Das "Titan"-Tauchboot bei einem Tauchgang

Ihre Meinung zu Mögliches Lebenszeichen bei Suche nach "Titan"-Tauchboot

Bei der Suche nach dem im Nordatlantik vermissten Tauchboot sind Klopfgeräusche gehört worden. Wie die "New York Times" berichtet, gab es schon länger Zweifel an der Sicherheit des Unterseefahrzeugs.

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138 Kommentare

Kommentare

Jim456

Für die eingeschlossenen muss das schlimm sein und ich verstehe wieder einmal nicht, dass ein B oot nicht vollautomatisch wieder auftauchen kann, solange es nicht voll mit Wasser gelaufen ist. 
 

Auch verstehe ich es nicht, dass bei heutiger Navigations und Blackboxtechnik das Boot so schwer zu finden ist. Bei ein Havarie könnte doch schon längst eine Blackbox oder Boje automatisch an der Oberfläche schwimmen und Signale an einen Sateliten schicken.

Wolf1905

Hoffe, dass die gerettet werden können.

Ich frage mich aber, was so eine Besichtigung der Titanic aus solch einem kleinen U-Boot bringen soll - außer Geld für den Betreiber. Naja …

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nie wieder spd

Wenn es für die Rettung von Flüchtlingen ähnliche Beträge zu verdienen gäbe, würde sicher kein einziger Flüchtling im Mittelmeer ertrinken.

harry_up

Sie müssen schon die Passagiere des Tauchbootes fragen, was denen die Besichtigung der Titanic aus solch einem kleinen U-Boot bringt.

Ich hätte keine Lust auf solch eine Tauchfahrt, auch wenn ich das nötige Geld dafür hätte.

Da würde ich viel eher eine Rakete steigen. 

Geschmackssache. :-) 

Account gelöscht

Angebot und Nachfrage! Total einfach, oder? Immerhin kann man auch inzwischen privat ins All fliegen. Wer es bezahlen kann, soll es auch machen. Mir reichen als Sporttaucher die 40 m!

Möbius

Solche Klopfsignale im Wasser zu orten ist sehr schwierig, aber nicht unmöglich. Man kennt ja weder den Abstand der Signalquelle, noch die Richtung. Das Gerät was für die Kommunikation genutzt wird und sich unterhalb des Mutterschiffs befindet erlaubt im Prinzip aus winzigen Laufzeitunterschieden an den Mikrofonen eine Peilung. 

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wie-

>> Solche Klopfsignale im Wasser zu orten ist sehr schwierig, aber nicht unmöglich.

Die US-Küstenwache, die vor Ort im Einsatz ist, kann das. Verlassen Sie sich drauf.

Möbius

Das ist sehr schwierig wenn das Ziel sich nicht orten lassen „will“ bzw keine Antwort schicken kann. 

rolato

Solche Klopfsignale im Wasser zu orten ist sehr schwierig, aber nicht unmöglich.

Bei einer Hülle aus Carbonfasern?

Möbius

Seien Sie versichert das es aufgrund der Bedarfe in so einem Tauchboot auch haufenweise Installationen aus Metall gibt. 

rolato

Und einen Schraubenschlüssel!

das ding

man sollte solche Amateur Tauchfahrten zur Titanic zwecks Touristikgeilheit untersagen.

Verbieten, verbieten, verbieten. Ich wuerde mir nicht vorschreiben lassen wohin ich auf welche Weise gehe. Gaenge es nach Ihrem Vorschlag, saessen wir wirklich noch in Hoehlen. Ausgang wird bewacht. 

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Account gelöscht

Abgesehen davon, dass ich mich frage, wer so ein Verbot überhaupt in internationalen Gewässern überwachen und durchsetzen könnte, sollte man auch endlich mal aufhören, immer gleich alles in Watte packen zu müssen, weil mal etwas schief gegangen ist. Dann müsste man nämlich auch das Fliegen längst eingestellt haben, bei all den Unfällen der vergangenen 100 Jahre. Wir sind ein viel zu reguliertes, durchgetimtes und vom Gesetzgeber in Vorschriften gepacktes Leben gewohnt. Ich kann es absolut verstehen, dass Menschen sich immer wieder auf solche Abenteuer einlassen. Wäre dem nicht so, hätten wir heute keine Flugzeuge, Lokomotiven oder Autos. Und selbst der Vorgänger des Fahrrads, die Draisine, ist verlacht worden und man wollte das Ding erst gar nicht haben! Es sind die Pioniere jeder Zeit, die mit ihren Ideen die Welt vorangebracht haben. Das mag zwar nur sehr eingeschränkt für die jetzige Situation gelten. Aber dennoch sollten wir aufhören, nur noch nach Regeln und Gesetzen zu schreien.

H. Hummel

Das Boot verfügt über eine Menge Ballast die man im Notfall immer (!!!) lösen können muss. Das Boot würde dann langsam aber sicher durch seinen Eigenauftrieb an die Oberfläche zurück kehren. In seiner Gesamtheit ist es nämlich leichter als Wasser. 

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Möbius

Das funktioniert aber nicht so wie bei der Ballonfahrt (beim Tauchergürtel ist es ähnlich): 

 

normalerweise ist das so austariert das beim Fluten von Tanks der Auftrieb nicht mehr ausreicht (die wollten ja runter). 

Um wieder hochzukommen muss das Wasser aus den Tanks wieder raus. Dazu reicht zwar Pressluft - aber offenbar braucht die Steuerung dazu Strom bzw. der Zugang liegt außen am Rumpf (Konstruktionsfehler ?) … 

perchta

Das >[..]"Man steuert dieses U-Boot mit einem Xbox-Gamecontroller"[..]< finde ich nicht schlimm.

Ja, ich weiß, man fragt das nicht. Dennoch: Wer kommt für die Such- und Rettungskosten auf?

Den Verschollenen wünsche ich alle sGlück!

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harry_up

Sie stellen die Kardinalfrage. Zum richtigen Zeitpunkt...

rolato

Ja, ich weiß, man fragt das nicht. Dennoch: Wer kommt für die Such- und Rettungskosten auf?

Dann stellen Sie die Frage doch auch nicht!!! Aber dennoch tun Sie es,  einfach Heuchelei Ihre Glückwünsche!

H. Hummel

Was heißt da Klopfzeichen? Ein identifizierbares SOS ... --- ... oder was? Zumindest 2 Menschen an Bord sollten in der Lage gewese sein dass zu klopfen. Ansonsten ist der ganze Rest der Titanic in der Lage, Klopfgeräusche zu erzeugen ... auch halbwegs regelmäßige.

Im Übringen gibt es keine Pflicht so ein Tauchboot zu zertifizieren. Kann man machen, muß man aber nicht; weil jede Fahrt offiziell (!) der Forschung dient, nicht dem Tourismus.

Die Wissenschaftler waren offensichtlich der Meinung, dass das Boot sicher sei. Wären die sonst duzende Male abgetaucht?

Ich persönlich gehe momentan davon aus, dass es zu einem Ereignis gekommen sein muss, dass zu einer allumfassenden Handlungsunfähigkeit an Bord, wenn nicht gar zum Tode aller, geführt haben muß.

Das man die Hoffnung nicht aufgibt versteht sich von selbst. Allerspätestens ab Donnerstag Abend müssen wir dann aber wohl von Bergung statt Rettung sprechen. 

maskerade

Im Grunde kann jeder machen, was er will und auch Geld für solche Dinge ausgeben. Dass die Leute gerettet werden sollen, steht außer Frage - aber warum wird hier wegen eines (unnötigen) Freizeitausflugs so ein Aufhebens gemacht? Damit werden alle Kriegs-, Hunger- und Naturkatastrpohenopfer verhöhnt, die NICHTS für ihre Situation können und über die NICHT in jedem Einzelfall berichtet wird. 

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Account gelöscht

Vielleicht weil auch ein positiver Ausgang dieses Unglücks mal eine tolle Sache ist, über die man von Anfang an auch berichten sollte? Ich kann offen gestanden nämlich täglich neue Katastrophen-, Greul- und Kriegsgeschehen kaum noch lesen. Ich überfliege die quasi nur noch. Bisher gibt der Artikel vor allem eines von sich: Hoffnung! Das ist doch wenigstens mal sehr lesenswert!

Verhöhnt werden übrigens gar keine weiter leidenden Menschen auf dieser Welt damit! Was Sie sich anmaßen hier vorgeben zu wollen, wer was zu lesen ist, ist eine Verhöhnung der Pressefreiheit und letztlich auch der Demokratie! Es geht Sie nämlich überhaupt nichts an, was jeder einzelne von uns hier lesen möchte!

maskerade

Nur weil ich die ausufernde Berichterstattung über so einen Vorfall kritisiere, unterstellen Sie mir "Verhöhnung der Pressefreiheit"??? Das könnte ich mal als "Verhöhnung der Meinungsfreiheit" - bezeichnen. Ich finde es ausgezeichnet und vorbildlich, dass darüber berichtet wird (und werden darf!), aber das Ausmaß kritisiere ich. Ich glaube aber, dass Hunderttausende, ja Millionen durch Katastrophen getroffene Menschen mindestens genauso wichtig sind, eher wichtiger. Ich gönne uns die Freiheit, dass die Presse das berichten darf und Ihnen, dass Sie dies lesen können und dürfen - aber gönnen Sie mir auch das Recht, das zu kritisieren.

wie-

>> Damit werden alle Kriegs-, Hunger- und Naturkatastrpohenopfer verhöhnt, die NICHTS für ihre Situation können und über die NICHT in jedem Einzelfall berichtet wird. 

Trifft dieses "Verhöhnen" auch für die Reportagen zu den vier Kindern zu, deren Flugzeug neulich im Dschungel Kolumbiens abstürzte und die nach vier Wochen doch noch lebend gefunden wurden?

maskerade

Die konnten nichts zu ihrem, ich nenne es mal unzutreffend "Ausflug". 

nie wieder spd

Wenn man den Aufwand zur Rettung dieser 4 Kinder mit dem Aufwand zur Rettung von Flüchtlingen aus und auf dem Mittelmeer vergleicht, dann ist das zumindest eine ebensolche Verhöhnung der Flüchtlinge, die im Mittelmeer ertrinken, wie der Aufwand, der nun zur Rettung der U - Boot - Passagiere betrieben wird.

FakeNews-Checker

Geld regiert die Welt. Dabei wäre es die Aufgabe der Klimaschutzpolitik, solche unnötigen klimaschädlichen Dinge zu verbieten und generell den großen Öko-Fußabdruck der Mega-Reichen zu reduzieren. Stattdessen geht es auch da nur auf die Kleinen drauf mit Erdwärmepumpenzwang & Co.

maskerade

Da gebe ich Ihnen zwar grundsätzlich Recht - aber nur den "Reichen" etwas zu verbieten ist einfach nicht ausreichend. Letztlich macht es die Masse - die ignorant die Umwelt zerstört. Jeder Einzelne ist gefragt, so einen "Unsinn" sein zu lassen. Das geht bei den Kreuzfahrten los, über Spaßfahrten wie hier zu nutzlosem Herumfahren mit dem Auto "Ausfahrten", dem Motorrad und den Quads.  Und genau deswegen finde ich die Berichterstattung daneben. 

SirTaki

Die Vorstellung des Innenraums durch den stolzen Besitzer gestern im TV und die Spielerei einer Minikonsole zum Lenken und Pipapo haben mich laut auflachen lassen. Wenn das als Steuerungselement herhalten muss und ansonsten nichts an Armaturen da ist, sollte man diesen Mann wegen geplanter Untergangstour mit absoluter Lebensgefahr vor Gericht stellen - so er denn überhaupt noch lebt.

Was ein Milliardär an Heuchelei erkaufen kann, ein absolut schrottiges U-Boot überhaupt in den Verkehr zu bringen - abgesehen von den offenbar bekannten Sicherheitsmängeln, lässt am Verstand und Fachwissen der sogenannten Experten zweifeln. Und zeigt die Idiotie des Mannes selbst.

Die Leute, die dafür noch bezahlten und einen Trip ins Abenteuer buchten, haben einen Höllentripp ergattert und ein Himmelfahrtskommando- Endstation Jenseits mitgemacht.

Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um. Wie wahr, wie wahr....

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H. Hummel

Auch ein Stick für 5000,- Euro wird in solch einem "Extremgefährt" durch Eindringen eines Tropfens Kondenswasser möglicherweise unbrauchbar ... wie wohl alles an Bord. Die 1000 Prozentige Sicherheit an Bord so eines Tauchbootes kann es bezahlbar nicht geben. Bei ungefähren 400 Kg je Quatratzentimeter kann das kleineste Vorkommnis eine Katastrophe auslösen ... eine "unbedeutende" Dichtung für 50 Cent kann einer Kettenreaktion ungeahnten Ausmaßes führen.

Man ist mit der Rechenleistung eines heutigen Taschenrechners zum Mond geflogen ... ein Wunder, dass da nicht mehr passiert ist.

FakeNews-Checker

So schaut es aus. Und so wie der TÜV keine Massenkaramboulage der allerneuesten Autos mit all ihrem "Sicherheitstechnik"-Schnickschnack verhindern kann, ist keine Technik unfehlbar. Stattdessen ist eine Risiko-Abwägung erforderlich. Und deshalb kommen für mich weder ICE, Flugzeuge noch U-Boote als Verkehrsmittel in Frage. Als Autofahrer hat man hingegen sein Schicksal selbst in der Hand.

IlPadrino

Naja, wenn Sie in einem ICE sitzen ist es eher unwahrscheinlich, dass sie sterben weil ein anderer ICE rechts-vor-links an der Kreuzung missachtet. Das Argument, dass man als Autofahrer sicherer wäre oder mehr Einfluss auf die heile Ankunft hätte halte ich für Unfug solange es noch andere Verkehrsteilnehmer, Wetter, Infrastrukturschäden etc. geben kann. 

maskerade

Naja. Wenn Ihnen auf der Landstraße ein Betrunkener auf Ihrer Spur plötzlich entgegenkommt, haben Sie wenig Chancen. Und der Radfahrer (der ja nach dieser Leseart auch sein Schicksal in der Hand hat), der von einem Raser über den Haufen gefahren wird, hat auch wenig selbst in der Hand. Die Fahrten (Ihr und die des Radfahrers) sind aber sicherlich gewissen Notwendigkeiten gechuldet - diese Tauchtour ist aber wohl kaum eine Notwendigkeit für die Passagiere. 

werner1955

"Titan"-Tauchboot?

Mein Beileid den Angehörigen. Und Danke den mutigen Rettern die sich auch selbst in gefahr begeben, und oft ehrenamtlich mitarbeiten. 

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D. Hume

Wissen Sie mehr? Machen das anständige Bürger; die Gesuchten für tot erklären, bevor sie gefunden wurden? Ich bin fassungslos.

rolato

Das haben Sie um 10:06  Uhr geschrieben! Eigentlich auch egal. Die Menschen haben sich freiwillig für sehr sehr viel Geld entschieden. Hoffentlich werden vom Verursacher auch alle Rettungskosten getragen. 

Die Rettungs- bzw. Bergungskosten bezahlt nicht der deutsche Steuerzahler! Zufrieden?

Account gelöscht

Vor allem ohne Kenntnisse darüber, was genau geschehen ist, vor allem nach Schuldigen suchen, die zur Kasse gebeten werden sollen, ist schon arg bösartig. Geld scheint für Werner1955 alles zu sein.

rolato

Einigen Foristen ist das leider wichtig und widersprechen sich . Vielleicht ist das alles auch versichert, weiß ich nicht, ist auch egal! Die Frage nach Rettung hat Prio. 

Account gelöscht

Ich bezweifel, dass die kanadischen und US-amerikanischen Rettungsteams bei einer solchen Aktion ehrenamtlich unterwegs sind! Die US-Marine jedenfalls nicht.

nie wieder spd

Auch wenn ich gegenüber den USA eine kritische Einstellung habe, ist es mir doch ein innerliches Fest, dass der EU dort gezeigt wird, wie Rettung auch aussehen kann. Im Mittelmeer versagt die gesamte europäische Seenotrettung schon dabei, ein malades Schiff über Wasser zu halten und hunderte Flüchtlinge nicht ertrinken zu lassen.

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TeddyWestside

Ihre Einstellung kann ich null verstehen. Zum einen haben die beiden Sachen soviel gemeinsam wie ein paar Schuhe mit einem Feuerwehrauto. Oder denken Sie ernsthaft, die amerikanische Seenotrettung wäre berühmt dafür,  mexikanische Flüchtlinge aus dem Meer zu fischen? 

Zum anderen: ein vermeintliches Unglück, bei dem womöglich mehrere Menschen in einem Horrorszenario ersticken bedeutet für Sie ein "innerliches Fest"?

nie wieder spd

Von ertrinkenden mexikanischen Flüchtlingen wurden mit bisher keine Berichterstattung vorgetragen. 

Es liegt innerhalb des Rahmens der Meinungsfreiheit, dass Sie mich vorsätzlich falsch interpretieren dürfen.

Trendy

Man müßte mal wissen ob es da noch zweite oder Reserve-X-game Kontrolller dabei hat ? Sicher wäre sicher- aber ebenso kann der nur der Empfänger in der Elektronic des U-Bootes defekt sein? Da müßte man von innen im U-Boot dann manuell auf ein Reserve-System umschalten können -eigentlich? Hätte ,hätte, hätte- Moped oder Fahrradkette oder wie auch immer ?  Ich hoffe mal das kein Bruch der Hülle vorliegt was nicht der Fall sein kann da es sonst keine KLopfgeräusche gäbe- Drücke jetzt allen den Daumen und hoffentlich wurde kein Einklinkhaken am U-Boot vergessen.

FakeNews-Checker

Wenn  man  als  Autofahrer  aus  finanziellen  Gründen  den  TÜV  um  viele  Monate  überzieht  und  bei  vorsichtiger  Fahrweise  keinen  Unfall  baut  und  niemanden  gefährdet,  wird  man  trotzdem  von  der  Polizei  und  mit  Flensburger  Punkten  bestraft  und  das  Auto  stillgelegt.   Aber  so  ein  U Boot-Taxi  kann  trotz  seit  Jahren  bekannter  technischer  Mängel  unterwegs  sein  und  Passagiere  in  Lebensgefahr  bringen.  Crazy  World  ! 

Kaneel

Im Interview mit den Tagesthemen sagte Kirsten Jakobsen, Tiefseeforscherin (vor Mardeira), im Vorfeld habe es in der überschaubaren Branche der zivilen U-Boot-Industrie (man kenne sich untereinander) große Bedenken gegeben. Sie erwähnt den Brief an die Fa. OceanGate (s. Artikel),  in dem die Sorge ausgedrückt wurde, dass das U-Boot "Titan" ohne Zertifizierung durch eine Klassifikationsgesellschaft mit möglicherweise zu niedrigen Sicherheitsanforderungen gebaut werde. 

Frau Jakobsen weist auf die technischen Standards hin, die bei der Planung und dem Bau eines solchen Bootes zu beachten seien. Im Regelfall gäbe es Sicherheitsvorkehrungen und Sicherheitsketten, falls ein System ausfalle, dass es dann auch möglich sei bei einen Ausfall von elektrischer Energie aufzusteigen. Wenn die Besatzung ohnmächtig würde, würde die s.g. Totmannschaltung aktiviert, bei der alle 15 Minuten ein Alarm quittiert werden müsse. Wenn das geschähe, würde das Boot aufsteigen.

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Kaneel

Korrektur: wenn das nicht geschähe.

First Brigitta

Milliardäre, Millionäre wissen mit ihrem Geld nicht mehr, wo das Limit ist. Dieses reiche Touristen- Uboot um die Titanic anzuschauen, wer hat diesen Spaß mit dem Tiefgang ins Meer zugelassen? Wie weit wollen Reiche noch gehen, aus Spaß wurde jetzt Ernst. Soll man darüber lachen, weinen, wenn man aus Vergnügen sein  eigenes Leben riskiert? Ich wünsche, den Tauchgänger selbstverständlich, dass sie lebend wieder an die Oberfläche kommen. Trotzdem finde ich, dass sie selbst ihr Schicksal wegen Abenteuerlust herausfordern,  wozu sie nicht gezwungen wurden.

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rolato

Das ist ungerecht! Immer die gleichen Floskeln, als wenn nur Reiche Leute gefahrvolle Dinge tun. Denken Sie an Atraktionen in  Freizeitparks, Fallschirmspringen, Tauchen etc... alles möglich ohne Reichtum. Es ist doch nur interessant weil spektakulärer. Risiko ist bei allem!

perchta

Meine Meinung: Wer sich bewusst aus Spass und ohne Notwendigkeit in Gefahr begibt, der sollte die Risiken selbst tragen müssen - nicht irgendjemand anderes.

First Brigitta

Was ist da ungerecht? Sie vergleichen normale extreme Attraktionen mit dieser U- Bootfahrt?Tool!

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Profitgier

Stockton Rush steuerte die Titan selbst mit einer XBox Spielkonsole zum Wrack. Zugleich kassierte er ab. Minimaler Kostenensatz zielt auf maximalen Profit. 

Das Tauchgerät war weder geprüft noch zertifiziert. Trozdem konnte es zur Titanik abtauchen um Katastrophen Tourismus zu machen.

Alle Kosten der umfangreichen Rettungsaktion muss  in Rechnung gestellt werden. 

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rolato

Alle Kosten der umfangreichen Rettungsaktion muss  in Rechnung gestellt werden. 

Das ist leider die wichtigste Frage einiger Foristen, völlig unangemessen in dieser Situation. Vielleicht wird sogar eine Versicherung aufkommen, weiß ich aber nicht und interessiert mich gar nicht! Hier wird nur ans Geld gedacht, genau das was einige Foristen denen vorwerfen die diese Fahrt bezahlt haben. Also tun Sie es ihnen gleich!

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Eigenveratwortung stärken!

Account gelöscht

Ihr Nick beinhaltet "Asoziale Marktwirtschaft" und dennoch verlieren Sie keinen Gedanken an die Menschen selber, sondern schreien nur nach Wiedergutmachung der Kosten? Asozial ist hier was ganz anderes als Ihre Marktwirtschaft! Schlimmer sogar: es ist schon sehr entmenschlicht, im Angesicht einer solchen Tragödie kein Wort an die Menschen da unten zu verlieren! Aber keine Angst: es werden sicher wenn nur Kosten entstehen, von denen Sie bestimmt nicht betroffen sind! Vielleicht gibt Ihnen das die Möglichkeit, etwas Betroffenheit hinsichtlich der 5 Menschen in womöglich 4.000 Meter Tiefe zu zeigen!

ltgz1

Ich hoffe sehr dass dies für die Verunglückten noch ein gutes Ende findet.

Was ich ebenso sehr hoffe ist das die Kosten dieser Mammut Rettungsaktion bis auf den letzten Cent von der Betreiberfirma und den gut betuchten Insassen getragen werden statt vom Steuerzahler. 

FakeNews-Checker

So  vermüllt,  wie  heutzutage  die  Weltmeere  sind    und  Plastik  und  Metallschrott     den   U-Bootantrieb   lahm  legt,   wird  jede  U-Bootfahrt  zum  Himmelfahrtskommando.

Account gelöscht

Ich verstehe nicht, wie man eine solche Tauchfahrt überhaupt genehmigen kann?

Wie sollen darin 5 Menschen einige Tage überleben können? 

Toilette, Waschgelegenheit, Lebensmittel für 5 Personen und für mehrere Tage ....

Und:

Wer zahlt diese kostspielige Rettung? 

Wenn es denn zu einer Rettung überhaupt kommt - was ich für ein Wunder halten würde ...

 

 

 

harpdart

Niemals könnte ich in solch ein Boot einsteigen, egal ob auf oder unter Wasser oder an Land. Bei meiner Klaustrophobie...mir wird schon beim Lesen des Berichts ganz anders.

Ich wünsche den Betroffenen, dass sie gerettet werden können. Alles andere ist im Moment zweitrangig. 

rjbhome

Ich hoffe die Menschen können gerettet werden und müssen hinterher die Aktion bezahlen 

Account gelöscht

Im Mittelmeer wird zugesehen, wie Menschen ertrinken und hier werden Millionen Euro für eine vermutlich aussichtslose Rettung investiert.

Dabei wären die Chancen, die Ertrinkenden im MIttelmeer zu retten um ein Vielfaches höher.

 

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Solche Klopfsignale im Wasser zu orten ist sehr schwierig, aber nicht unmöglich. Man kennt ja weder den Abstand der Signalquelle, noch die Richtung.

Deswegen ortet man. Abstand und Richtung geht ueber 2 Empfaenger. Macht der Mensch schon mit den beiden Ohren. Natuerlich hat das Element Wasser da noch ein Wortchen mitzureden.

rolato

Es ist schon erschreckend, wie oft Foristen die Frage nach den Kosten wichtiger ist statt nach Rettung! Dabei setzen sie Risiken mit Reichtum gleich, wobei viele Menschen riskante Dinge tun die kaum oder gar kein Geld kosten und denen dann auch geholfen wird, wobei diese Kosten kaum vom Verursacher bezahlt werden kann.

harpdart

Wenn Menschen in einer Notlage sind, muss geholfen werden, egal ob teilweise selbstverschuldet oder nicht.

Am Sonntag wurden 4 Menschen, darunter ein Kind, mit ihrem Hund aus dem Wattenmeer vor Spiekeroog gerettet. Viele Menschen unterschätzen die Gefahren, die im Watt lauern, obwohl immer wieder darüber aufgeklärt wird. 

Account gelöscht

Angesichts der vielen "Geldgeier" hier, ein abschließender Kommentar dazu von mir. Ich hoffe, die 5 Menschen an Bord werden gerettet und die Tragödie setzt sich hier dahingehend fort, dass es sich um eine Verkettung unglücklicher Umstände handelt, für die keiner der direkt Beteiligten zahlen muss! Das wäre im Hinblick auf die wenigen Buchstaben der Anteilnahme und die "Verschwendung" von Sätzen, die nur dem Geld hinterhertrauern, ein sehr glücklicher Schluss!

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