Der Panamakanal ist die letzte Station für Außenministerin Baerbock in Lateinamerika. Die Wasserstraße ist die direkte Handelsroute zwischen Atlantik und Pazifik. Aber durch den Klimawandel gerät der Schiffsverkehr aus dem Takt. Von C.F. Moebus.
Hier mal ein paar Zaheln aus 2018...
Die Einnahmen aus dem Panama-Kanal liegen jährlich zwischen 2 – 2,5 Milliarden USD, was für ein kleines Land wie Panama mit 4 Millionen Einwohnern eine stabile und hohe Einnahme darstellt. Unter anderem wegen der Einnahmen aus dem Panama-Kanal liegt die Staatsverschuldung des Landes bei ca. 39%, gemessen am BIP. Dies ist im internationalen Vergleich gering (EU 81%, USA 108%, Japan 235%)
Quelle:www.frapan-invest.com
Da wärs bei all dem Wassermangel doch möglich von der ganzen Kohle die man generiert Meerwasserentsalzungsanlagen zu bauen.
Und wenn die Maßnahmen der panamaischen Regierung nicht greifen ? Bietet Baerbock den Menschen dann als Ausweg "Fach"kräftejobs in Deutschland an ?
Ihre Rhetorik beginnt immer mehr, derjenigen der Anhänger der AfD zu gleichen.
Bernd Kevesligeti: Und wenn die Maßnahmen der panamaischen Regierung nicht greifen ? Bietet Baerbock den Menschen dann als Ausweg "Fach"kräftejobs in Deutschland an ?
fathaland slim: Ihre Rhetorik beginnt immer mehr, derjenigen der Anhänger der AfD zu gleichen.
Querfront halt
So ist es. Rechts und vorgeblich links in trauter Einigkeit.
Ja, wie gestern Scholz mit Fratelli Italia.
Ich habe hier schon einige Foristen für Anhänger der AfD gehalten, die dann irgendwann plötzlich von sich behaupteten, links zu sein.
Ja, die so genannte Wagenknecht-Linke. Völkisch bis auf die Knochen. Die Pfeifen der Stalinorgel.
Wo ist das Rhetorik der AFD ? Und schließlich ist die Anwerbung ein Wunsch von Baerbock und Heil auf ihrer Reise.
"Adäquat Abhilfe schaffen kann bisher nur die Natur in Panama selbst: In dem lateinamerikanischen Land gibt es riesige Flächen Wald, auch entlang des Kanals. Der Kanal schützt die Ufer vor Erosion und Fluten - und er speichert Wasser. Deswegen geht die Regierung Panamas auch mittlerweile härter gegen illegale Abholzung vor und investiert viel in Wiederaufforstung."
Das trifft aber auch auf Deutschland zu, dass Aufforstung von Wäldern und das Pflanzen von Bäumen wo immer es möglich ist (z.B. auch an Straßenrändern) eine zwingend notwendige Maßnahme zur Unterstützung der Natur und Hilfe gegen den Klimawandel (zumindest Minderung der Folgen dessen) wäre! Leider vernehme ich in dieser Beziehung überhaupt nichts von unserer Regierung, obwohl das doch naheliegend ist. Schaut man sich Luftaufnahmen von deutschen Gegenden an: Straßen, Felder, Betonburgen! Wenn die Klimakatastrophe fortschreitet, haben wir hier in Kürze wüstenähnliche Verhältnisse! Regierung: AUFWACHEN!!!
Leider vernehme ich in dieser Beziehung überhaupt nichts von unserer Regierung, obwohl das doch naheliegend ist.
Zum einen unternimmt diese Regierung schon Maßnahmen.
Schaut man sich Luftaufnahmen von deutschen Gegenden an: Straßen, Felder, Betonburgen!
Ja wenn man danach sucht schon! Außerdem würden die Maßnahmen der jetzigen Regierung sich erst später zeigen, denn so schnell wachsen Bäume nicht!
Regierung: AUFWACHEN!!!
Der Bürger auch, statt nur Rasen und Steine im Vorgarten
"Zum einen unternimmt diese Regierung schon Maßnahmen."
Welche denn konkret? Mir sind keine bekannt...
"Außerdem würden die Maßnahmen der jetzigen Regierung sich erst später zeigen, denn so schnell wachsen Bäume nicht!"
Eben! Deswegen ist es ja so wichtig jetzt sofort damit anzufangen! In einer Wüste Bäume aufzuziehen würde ja wohl einigermaßen schwierig werden.
"Der Bürger auch, statt nur Rasen und Steine im Vorgarten"
Auf jeden Fall! Jeder hat auch die Möglichkeit, sich mit dem Umweltamt seiner Stadt in Verbindung zu setzen und Maßnahmen vorzuschlagen und zu organisieren und umzusetzen! Deutschland muss Bäume pflanzen!!!
Die wüstenähnlichen Verhältnisse haben wir hier bald deswegen, weil infolge der Klimaerhitzung das Meereis am Nordpol immer weiter zurückgeht und sich deswegen die so genannte Polarfront, die Grenze zwischen subtropischer Warmluft und polarer Kaltluft, immer weiter nach Norden verschiebt. An dieser Luftmassengrenze entstanden bisher die Tiefdruckgebiete, die von West nach Ost über uns hinweg zogen und uns den sommerlichen Regen brachten. Das tun sie seit mehr als fünf Jahren nicht mehr. Stattdessen hat sich das Azorenhoch weit nach Norden verschoben. Momentan liegt es zwischen Großbritannien und Island und lenkt die Tiefs auf eine weit nördliche Bahn. Deswegen wird das mit dem Pflanzen von Bäumen etwas schwierig. Sie vertrocknen, bevor sie Wurzeln bilden können, die tief genug in den Boden hineinreichen. Und auch dort würden sie kaum Wasser finden. Schauen Sie sich mal den Dürremonitor Deutschland an. Gegen mangelnden Regen ist die Bundesregierung machtlos.
Und nächste Woche wiedermal ein Bericht darüber, wie sehr die Schifffahrt dem Klima schadet. Ach hör mir doch auf...
Ich hoffe, Sie gehen mit gutem Beispiel voran und hören auf zu konsumieren. Oder was wollten Sie zur Diskussion beitragen?
Solch einen Bericht habe ich noch nie gelesen. Wohl aber entsprechende Kommentare in den Threads, wo es dann aber meist um Kreuzfahrten geht, an denen, wenn ich diesen Kommentaren Glauben schenken darf, jeder Bundesbürger monatlich, wenn nicht sogar wöchentlich teilnimmt.
Ach hör mir doch auf....
Grenzenloses Wachstum hat nun mal solche Folgen, bis es schließlich doch an seine Grenzen gelangt, was die Wachstumsideologen immer noch nicht wahrhaben wollen.
Die Namen Baerbock und Heil tauchen im hier diskutierten Artikel nicht ein einziges Mal auf.
nachschauen: erste Zeile, nach der Überschrift, steht an achter Stelle "Außenministerin", an neunter "Baerbock".
Baerbock reist
Gab es hier ein politisches Treffen oder reist Baerbock um sich selbst erstmal zu informieren?
Ein meines Erachtens nur technisches Problem der Kanalwasserversorgung
Der Kanal hat an beiden Enden Zugang zu ausreichendem Meerwasser. Man könnte den Kanal m.E. auf Meerwasserbetrieb umrüsten.
super Idee, energie notwendig und süsswasserokologie zerstört
Aber Klimawandel sei handlebar soll wohl ihre Nachricht zwischen den Zeilen sein
Aus dem Artikel:
> "Klimawandel beeinträchtigt Schiffahrt"
Sollte es da nicht treffender 'Schiffahrt beeinträchtigt Klimawandel' heißen? Oder wer war nochmal Einer der Hauptverantwortlichen für die Erderwärmung? -.-
Liebe Community,
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Danke für Ihre rege Diskussion.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Auswirkungen des Klimawandels auch in Mittelamerika. Wassermangel, der den Panamakanal beeinträchtigt. Er dürfte auch finanziell eine Haupteinnahmequelle des Landes sein.
Und wenn die Maßnahmen der panamaischen Regierung nicht greifen ? Bietet Baerbock den Menschen dann als Ausweg "Fach"kräftejobs in Deutschland an ?