Kanzler Scholz beim G7-Gipfel

Ihre Meinung zu Scholz zur Ukraine-Hilfe: "Deutschland macht, was es selber kann"

Kanzler Scholz hat sich am Rande des G7-Gipfels in der ARD zur Unterstützung der Ukraine geäußert. Bei Kampfjet-Lieferung bleibt er zurückhaltend, Deutschland liefere die Hilfe, die möglich sei. Insgesamt wertete er den G7-Gipfel als Erfolg.

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136 Kommentare

Kommentare

rjbhome

Das Treffen der G7, soll evtl. heißen,  der Gewesenen Kolonialisten, hat gezeigt welch aggressiver Geist nsch wie vor herrscht. Wenn Scholz sich ggf. langsam davon absetzt,  wäre es ein gutes Zeichen. 

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harry_up

Die immer wieder zu lesende Floskel der "gewesenen Kolonialisten" ist ebenso unsachlich wie unangebracht.

Wo haben Sie denn einen "aggressiven Geist" ausgemacht?

wolf 666

Wenn man zu jeder besten Gelegenheit darauf aus ist, Länder und sogar Weltimperien wie China noch mehr zu bestrafen, sie auszustoßen und zu isolieren usw. usf dann ist das sehr wohl aggressiv.

ich1961

Aggressiv sind ja wohl die, die andere Länder überfallen und vereinnahmen (wollen).

harry_up

Ihr Mitgefühl für China in Ehren, aber glauben Sie auch nur eine Sekunde, dass China sich ausstoßen oder isolieren ließe? Da dürften Sie die chinesische Mentalität aber gründlichst missverstanden haben; schauen Sie sich diesbezüglich einmal die "Aktivitäten" Chinas in Afrika oder anderswo in der Welt genauer an.

Anita L.

aggressiv? Inwiefern? Aktuell sehe ich nur von einem Land konkrete koloniale Aggression ausgehen und ein anderes, ebenfalls nicht zu den G7 gehörendes laviert straff an der Grenze bleibt allerdings meist noch auf der Ebene der Provokation. 

KarlderKühne

Dieser Krieg wird nicht durch Waffen entschieden, sondern durch den Verlust der Soldaten. Was nutzen die modernsten Waffen, wenn keiner mehr da ist, diese zu bedienen?

Und nun schon über 7 Milliarden für die Ukraine und für den deutschen Rentner gibt es (oh welche Gnade) etwas über 5 % bei einer Inflation von über 7%. Wobei auch das Schönfärberei ist, denn die Inflationsrate bezieht sich ja immer auf den Vorjahresmonat, bei dem die Preise ja schon wesentlich höher waren.

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jaja...

...und die Verlust-Soldaten sind allergrößtenteils weswegen Verlust?

Zum üblichen Geraune, dass "Die" wohl "was besseres" seien, weil, da ist ja Geld für da:

Das Geld für die Ukraine kommt von allen Steuerzahlern. Ihre 5%, die sich im übrigen nicht aus der Inflation ergeben, sondern sich an der allgemeinen Lohnentwicklung orientieren, würden ohne Hilfe für die Ukraine trotzdem bei 5% bleiben. die zahlt übrigens Ihre Rentenversicherung, nicht der Staat. Ich nehme an, dass ich Ihnen da nichts neues erzähle...

KarlderKühne

Woraus sich meine 5% Rentenerhöhung ergeben, ist mir ehrlich gesagt schnuppe. Es geht um den Fakt an sich (Rentenerhöhung ca. 5%, Inflation 7%), Und ob meine 5% der Staat  oder die Rentenversicherung zahlen, ist letztlich auch egal, denn es sind immer Gelder, die der Steuerzahler zahlt. 

GeMe

Kein deutscher Rentner und kein deutscher Bürgergeldempfänger würde auch nur einen Euro mehr bekommen, wenn man die Ukraine nicht unterstützte. Wo nehmen die Leute eigentlich immer diesen Blödsinn her, dass es mehr Rente gäbe, wenn man X oder Y nicht zahlen würde?

Ausgaben für die Ukraine werden in der Rentenformel nicht berücksichtigt.

Kaneel

Volle Zustimmung.

Sisyphos3

immer diese Milch Mädchen Rechnungen

 

wenn wir die Ukraine nicht unterstützten

zum Beispiel dass über ne Mill Schutzsuchende sich hier im Land befänden

würde man dann auch von fehlenden Wohnungen sprechen

oder meinen sie wenn es 100 freie Wohnungen gibt,

es gleichgültig ist ob 200 oder 2.000 sich darum bemühen ?

NieWiederAfd

Ich bin nicht sicher, was die ungeteilte Zustimmung in unserer Bevölkerung angeht, "eine friedliche Welt zu schaffen, die auf Kooperation setzt" - nicht zuletzt weil es eine nationalistische Überheblichkeit rund um die Blaubraunen gibt, die den Stellenwert der unteilbaren allgemeinen Menschenrechte in Frage stellt. (www.tagesspiegel.de/politik/die-afd--burgerlich-und-populistisch-nein-r…)

Und ob wirklich die Mehrheit der Bevölkerung mitgeht, dass die Zeit vorbei ist, "in der man alles am billigsten bekomme, nur einen Lieferanten habe oder sich auf ein oder zwei Länder konzentriere", bezweifle ich auch - nicht zuletzt weil die FDP einseitig auf "Freihandel als Motor für unseren Wohlstand" setzt und blauäugig formuliert: "Unser Alltag ist auch vielfältiger geworden: ... das Smartphone aus ... China." (www.fdp.de/position/freihandel). Da wird dann auch der Platz für unteilbare Menschenrechte eng.

Scratchpatch

Niemand findet Chinas wirtschaftlichen Erfolg negativ? Da fehlt Scholz wohl das Einfühlungsvermögen in das Denken der weltbeherrschenden Supermächte, oder solcher, die es gerne wären. Glücklicherweise, denkt man klammheimlich, dann Deutschland sieht sich -momentan dank Scholz - eher als bescheidenen Mitspieler, der auf anderen Kontinenten nach Partnern suchen muss. Sicher wird der Punkt kommen, an dem sich Unterschiede auftun zwischen Europa und den USA im Verhältnis zu China. Natürlich ist China auch ein Rivale der USA und eine Bedrohung der internationalen Ordnung, die bisher durch westliche Dominanz geprägt war. Natürlich unterstützt Deutschland die Dominanz der USA und möchte keine dritte Supermacht sein, aber dennoch muss der eigene Weg, überall nach Partnern zu suchen statt Gefolgschaft zu verlangen, im Mittelpunkt stehen. Also ich finde das gut.

Quark

"Es bleibt ein gemeinsames Anliegen, eine Eskalation zu einem Krieg zwischen Russland und der NATO zu verhindern". Das sind Scholz und politischen Freunde den Bürgern schuldig. Die Unterstützung erfolgt bis zum Sieg der Ukraine. Das verlangt von den Bürgern, bedingungslos an diese deutsche Regierung zu glauben, die mit Waffen und Geld, von dem Sieg der Ukraine überzeugt ist.   

Ein Argument keine Nato-Soldaten in das Kriegsgebiet zu schicken, sind der Besitz von Atomwaffen, mit dem Russland droht. Da müssen die Länder aufrüsten und nicht abrüsten, um die Sicherheit ihres Landes zu erlangen. 

KarlderKühne

"In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um Interessen von Staaten.", so ein deutscher bekannter Außenpolitiker.

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harry_up

Und der Meinung dieses bekannten deutschen Außenministers Egon Bahr schließen Sie sich an?

Dann liegen Sie wohl richtig, zumal das Eine das andere dennnoch nicht ausschließt.

NieWiederAfd

Das hat Egon Bahr vor 10 Jahren vor Schüler:innen in Heidelberg gesagt. Hätte er gewusst, dass dieses Zitat aus dem Zusammenhang gerissen wird, um das Bemühen zur Wahrung der Menschenrechte generell in Frage zu stellen oder gar zu bezweifeln, hätte er sich wohl heftig gewehrt, denn von Bahr stammt auch: "Verstand ohne Gefühl ist unmenschlich." 

KarlderKühne

Und in wie fern, revidiert jetzt das zweite Zitat das erste?

Account gelöscht

Aber apologetisch klingt es schon: Bundeskanzler Scholz sprach in Zusammenhang mit den G7 von einer "besseren Welt". Warum wenden sich dann viele Länder des globalen Südens von der besseren Welt, die die G7 angeblich anstreben ab und bilden neue Staatenbündnisse ?

Und wer jahrzehntelang dominiert hat aber nicht voran kam  bei Armutsbekämpfung oder Klimaschutz ? 

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Anita L.

Wo Sie Apologetik sehen, erkennen andere möglicherweise die gleiche Augenhöhe, von der Herr Scholz ebenfalls spricht, auf der man die bessere Welt nur gestalten könne.

Da wird "dem Westen" von gewissen Kreisen permanent vorgeworfen, nicht "die Weltpolizei" zu sein, das Erbe "aggressiven Kolonialismus'" zu zeigen, sich "überall einzumischen", und dann raunen dieselben Kreise von "Aplologie", wenn sich andere als "westliche" Bündnisse bilden... Das nenne ich schon ein wenig schizophren.

Account gelöscht

Aber nach den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte ist es doch folgerichtig, dass sich neue Staatenbündnisse bilden. Die übrigens schon etwa 40 Prozent der Weltbevölkerung vereinen. Schizophren wäre es wenn die Länder des globalen Südens denen im Norden hinterherlaufen oder nur stillhalten würden. 

Und "raunen" wenn sich andere als westliche Bündnisse bilden, dass tut man doch eher hier.

Nachfragerin

Weltweite Unterstützung für westliche Interessen?

"Vielmehr müsse die weltweite Unterstützung für die Ukraine weiter ausgebaut werden." (Scholz)

Das ist Wunschdenken.

Wenn der Westen nicht stark genug ist, um der Ukraine zum Sieg zu verhelfen, dann wird das auch keinen fernen Ländern gelingen. 

Außerdem entstammt der Ukrainekrieg dem Konflikt zwischen den USA und Russland. Wer klug ist, hält sich heraus, statt eine Gratwanderung zwischen Waffenlieferungen und Eskalationsvermeidung zu versuchen.

Überhaupt ist es auffällig, wie wichtig der Ukrainekrieg ist, während wir beispielsweise den Krieg im Jemen seit vielen Jahren ignorieren und dem Angreifer sogar noch Waffen liefern.

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AuroRa

„Außerdem entstammt der Ukrainekrieg dem Konflikt zwischen den USA und Russland. Wer klug ist, hält sich heraus“ - wenn bei Ihrem Nachbar eingebrochen und Feuer gelegt wird, holen Sie dann auch keine Hilfe? 

Hartmut der Lästige

Ihr Vergleich ist falsch. Besser wäre: Was machen Sie als Einzelperson wenn sich zwei rivalisierenden Rockergruppen bekämpfen ?

jaja...

...dann rufen Sie vermutlich die Polizei, die eventuell mit Waffengewalt usw. usf.

oder Sie suchen sich einen passenden Vergleich, der nicht noch viel viel mehr von der Realität abweicht.

Koblenz

Mein Nachbar ist der Bewohner der neben mir wohnt . Wenn ein Haus in einer anderen Straße brennt werden dort die Nachbarn aktiv .

melancholeriker

Damit würde ich mich nicht vor die Nachbarn oder vor die Gegenüberer trauen. 

Würde Ihr Haus brennen, könnten Sie nur auf die Feuerwehr hoffen, wenn Ihre Nachbarn die rufen. 

Armes Deutschland. 

Koblenz

Armes Deutschland ,wie recht Sie haben . Besonders die klagenden Kommunen .

ich1961

////Außerdem entstammt der Ukrainekrieg dem Konflikt zwischen den USA und Russland.////

Ach, das "durfte ja nicht fehlen" - auch wenn es nicht den Gegebenheiten entspricht.

 

Koblenz

Die Übersee USA helfen der Ukraine weil sie deren  Nachbarn sind .

logo1

Tja, die westliche Politik kann schon sehr schizophren und widersprüchlich sein. Es werden eben nur Interessen vertreten.

melancholeriker

Welchen Konflikt zwischen Russland und den USA meinen Sie denn? Das Schweinebucht - Desaster oder gar den ganzen "Kalten Krieg"? 

Der Russenkrieg (denn die haben ihn begonnen) entstammt einem armen, kranken Hirn, das nachvollziehbar die Serie der Demütigungen brechen will als gemobbte Weltmacht, die kaum mehr darstellen durfte als Kulisse für Agententhriller, in denen auch noch amerikanische Schauspieler Russen mimen, obwohl sie nichts vertragen. 

In dem ganzen Konflikt geht es doch nur nach außen um "Geopolitik", die aber auch nichts weiter wäre als ein kosmetischer Begriff für den letzten hässlichen Ringkampf um die Macht über Bodenschätze und Revierstolz. 

In Wahrheit sehe ich ein Sanatorium tief gekränkter, "berufen" geglaubter Apparatschiks mit der Überzeugung, daß sie ein Geburtsrecht haben auf den Anspruch, als Großmacht einen Nimbus tragen zu dürfen der sie von der Verpflichtung befreit, erwachsen zu werden. 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Hiroshima mahnt 

USA haben in Hiroshima Dammbruch gemacht. Atombombe hat 10 000 Zivilisten umgebracht. Jetzt wird ausgerechnet in Hiroshima mit Kampfflugzeugen Öl ins Feuer des Krieges geschüttet. 

Ukraine kann dann Russland mit Nato Waffen angreifen. Die Verteidigungsgrundsätze  der Russen beeinhaltet Atomwaffen. Die Gebietsansprüche der Putschisten von 2014 und der Putschgegner darf nicht zur Atomaren Eskalation führen. Die Ukraine selbst muss ihren Konflikt lösen. Nato und Russland befeuern den Konflikt. Ein atomarer Weltkrieg muss unbedingt verhindert werden. Auch die zukünftigen Generationen haben ein Recht zu leben.

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AuroRa

Ihre pro-russische Angstschürerei ist durchschaubar und erbärmlich. Haben Sie keine Argumente und sind darauf angewiesen Angst zu schüren? Peinlich. 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Hiroshima hat stattgefunden. Neben der aktuellen Menschheit werden bei einer nuklearen Eskalation auch zukünftige Generationen ihres Rechts auf Leben beraubt. 

Ein einfaches schwarz weiss Denken ohne tiefgründige Analyse muss das Lebensrecht aller anerkennen. 

NieWiederAfd

Butscha hat stattgefunden, so wie viele weitere Gräueltaten russischer Truppen in der Ukraine. Frauen, Kinder, Männer wurden dort und werden in vielen ukrainischen Regionen ihres Rechtes auf Leben beraubt.

Russland muss zum Völkerrecht zurückkehren und das Lebensrecht aller anerkennen.

harry_up

Sie hinken mit Ihren üblichen gebrauchsanweisungsartigen Forderungen deutlich hinter den tatsächlichen Gegebenheiten und der Entwicklung hinterher. 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Ich warne vor der Zerstörung zukünftiger Lebenschancen. Ist der Atomare Winter bereits vörüber?

NieWiederAfd

Zitat: "Die Ukraine selbst muss ihren Konflikt lösen. Nato und Russland befeuern den Konflikt.

Erstens ist es kein Konflikt, sondern ein Angriffskrieg Russlands. 

Zweitens verhindert genau dieser brutale Krieg putins, dass die Ukraine die eigene Entwicklung und dabei auch die Regelungen von Konflikten bestimmen kann. 

Die NATO befeuert keinen Konflikt sondern unterstützt die Ukraine in ihrem legitimen Recht auf Verteidigung. 

 

Anita L.

"Ukraine kann dann Russland mit Nato Waffen angreifen."

Zeit verpennt? Russland greift die Ukraine an. 

Und "Putschisten" 2014? Ehrlich? Wen außer den ewig "Oh, der Westen ist sooo schlecht" , "die Ukrainer sind sooo naiv und hat (wen eigentlich) putschen lassen" - Anhängern wollen Sie denn damit beeindrucken? Da hat das ukrainische Volk 2014 einfach nicht gemacht, was Russland und seine Freunde wollten. Ach Mensch, das ist aber auch... 

Sisyphos3

Atombombe hat 10 000 Zivilisten umgebracht

 

sie haben sich da um eine Stelle vertan

in Hiroshima waren es nicht 10.000 sondern 100.000

KarlderKühne

Natürlich wollen diese 7 Staaten, die Welt so belassen, wie sie ist, kann ich voll verstehen. Aber die Welt verändert sich. Große Dynastien vergehen, neue entstehen. China hat in 70 Jahren erreicht, wozu andere Länder Jahrhunderte brauchen, von einem reinen Agrarland zu einem der hochentwickelsten Staaten. Und selbst wenn man das Wirtschaftswachstum von China kleinredet, so ist es doch immer noch höher als das unsrige. Deutschland macht einen Fehler, wenn es nur auf die USA und Gleichgesinnte setzt. Und wer zu spät kommt, den bestraft die Geschichte.

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NieWiederAfd

Sie verwechseln Wirtschaftswachstum mit hochentwickelt und vernachlässigen dabei Menschenrechte und Demokratie. 

harry_up

Sie stellen  Behauptungen auf, die entweder nicht stimmen, oder die jedem bekannt sind. 

Zumindest Deutschland will sich aus der Abhängigkeit Chinas so weit als möglich lösen, das ist doch angesichts der leidigen Gasabhängigkeit von Russland - auch wenn der Vergleich schwierig ist - durchaus verständlich.

Und mit Ihrem letzten Satz widersprechen Sie sich selber.

Alter Brummbär

Was hat denn China in den letzten 70 Jahren erreicht und mit welchen Mitteln?

melancholeriker

Was China in "70 Jahren geschafft" hat, hat Deutschland in viel kürzerer Zeit hinbekommen und damit meine ich nicht das 2. "Wirtschaftswunder". 

Wenn man das Durchrationalisieren der Staatsökonomie und eine straffe Vereinheitlichung der Organisation der politischen Führung zugunsten eines autokratischen Herrschers mit ins Kalkül zieht, dürfte Deutschland weiterhin Vorbild bleiben für China. 

Die Geschäfte mit Deutschland vor 1939 liefen auch prächtig. Warum sollte man riskieren, anderen Staaten oder eher Global Playern die Vorteile zu überlassen? 

 

jaja...

...selbst, wenn ich nicht "gleichgesinnt" bin, es würde mir nie einfallen, auf den chinesischen, oder auf den russischen Faschismus zu setzen...

Moderation

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jautaealis

Deutschland sollte umgehend damit aufhören, mit Staaten zusammenzuarbeiten, die sich die Welt so umgestalten wollen, wie es ihnen und ihren politischen resp. ökonomischen Eliten gefällt – oder solchiges sogar selber zu wollen und auch zu vollziehen! Wenn man in Berlin endlich wieder zu Realpolitik zurückkehren würde, unterliefe einem auch nicht der permanente Fehler, sich mit Staaten zu umgeben, welche Menschen- und Völkerrecht mit Füßen treten – oder die gemäß klaren UN-Beschlüssen gar nicht existieren dürften... Und man würde nicht zuletzt Gerichte sowie Gefängnisse hierzulande nicht mit rein ideologischen Fällen überfrachten, die man bekanntlich auch ganz anders sehen kann.......

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ich1961

////Wenn man in Berlin endlich wieder zu Realpolitik zurückkehren würde, unterliefe einem auch nicht der permanente Fehler, sich mit Staaten zu umgeben, welche Menschen- und Völkerrecht mit Füßen treten – oder die gemäß klaren UN-Beschlüssen gar nicht existieren dürften...////

Was sollen das denn für Staaten sein? 

 

Nachfragerin

Gespräche auf Augenhöhe

"Deshalb ist es wichtig, dass wir ein Gespräch mit den Demokratien in Asien, Afrika und Amerikas hinkriegen." (Scholz)

Für das globale Zusammenleben wäre es wichtiger, dass man mit allen Staaten konstruktive Gespräche führt. Mich irritiert auch die Zielsetzung von Herrn Scholz. Ich dachte, dass Gespräche mit anderen Demokratien keine Herausforderung, sondern jederzeit möglich wären.

"Wir können sagen, dass wir auf Augenhöhe mit den wichtigen Ländern der künftigen Welt sprechen, die auch viel mehr Einwohner haben als viele der G7-Staaten - manche sogar als alle zusammen."

Wir bezeichnen andere Länder als "systemische Rivalen", versuchen sie zu belehren oder mischen uns in deren Politik ein. Herr Scholz kann natürlich behaupten, dass sowas auf Augenhöhe passiert. Ob die Gegenseite das auch so wahrnimmt?

Peter Kock

Funktionierende Kampfjets haben wir seit Jahren nicht , wie auch bei anderen Gerätschaften !  Herr Scholz kann persönlich wahrscheinlich nichts dafür , falls er nicht mit Zustimmungen in früherer Zeit , für die Ausblutung der Bundeswehr gestimmt hat !  Aber er erinnert sich vielleicht nur nicht mehr so richtig und so kommen wir immer wieder an die gleichen Stellen .....niemand war es und keiner war dabei !

heribix

Leider hat Europa insbesondere Deutschland hier ein riesen Chance verpasst das es den Friedensnobelpreis zu Recht bekommen hat. Leider schaffen wir es aber nicht uns von den USA zu emanzipieren und eine Politik zum Vorteil Europas zu machen. Wirklich vereint in Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit allen Ländern Europas wären wir wirklich das Maß aller Dinge und nicht der Laufbursche der USA als der wir in der Welt wargenommen werden. 

ein Lebowski

Scholz betonte die Notwendigkeit, dass Deutschland und Europa sich wirtschaftlich diversifizieren, um sich unabhängiger zu machen. Die Zeit sei vorbei, in der man alles am billigsten bekomme, nur einen Lieferanten habe oder sich auf ein oder zwei Länder konzentriere. Der hierfür notwendige Prozess werde jedoch viele Jahre in Anspruch nehmen.

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Exakt so ist es, möchte aber zu bedenken geben, dass wir noch gar nicht von einer anderen Baustelle da gesprochen haben, nämlich die Abhängigkeit zu den USA. Das hören die Transatlantiker gar nicht gern, aber auch dort gilt das gleiche Prinzip, deswegen hört euch besser mal an, was der Macron wirklich sagt, statt in Schnappatmung zu verfallen.

derkleineBürger

"Diese Hilfen brauche die Ukraine für die geplante Gegenoffensive im Frühsommer."

 

->

Die geplante Frühlingsoffensive,die nun im Sommer stattfinden soll...

...offengelassen ist das aber Jahr...

Kaneel

@heribix, der.andere, Karl der Kühne, logo1, Nachfragerin, rjbhome, sonnenbogen, wolf 666 

Ihren Kommentaren zufolge hätten die Sowjetbürger sich während des Zweiten Weltkrieges nicht gegen den deutschen Imperialismus zur Wehr setzen, sondern sich kampflos ergeben sollen? Die USA hätte sich nicht einmischen dürfen. Denn das hätte I.M.n. Blutvergießen verhindert und einen langfristigen Frieden gewährleistet, da Menschen gerne durch einen Nachbarstaat erobert werden und es bevorzugen unter fremden Diktat zu leben anstatt frei und unabhängig.

derkleineBürger

"

Allerdings müssten sich alle Länder an die Verständigung halten, dass man mit Gewalt keine Grenzen verschiebe.

"

->

Aber nicht alle Länder haben ein Anrecht in ihren international anerkannten Grenzen nicht verletzt zu werden,oder wie muss m das verstehen?

Syrien wartet auf Räumung  des eigenen Staatsgebietes,Kuba ebenso und Mauritius hätte auch gerne wieder die Hoheit über das Chagos-Archipel zurück,wie auch Armenien die vollständige Kontrolle über das international anerkannte Territorium zurück hätte.

Und Palästina wurde von einer deutlichen Mehrheit der Länder der Welt anerkannt,wartet allerdings ebenfalls auf Räumung

derkleineBürger

Man habe die Chance, "eine friedliche Welt zu schaffen, die auf Kooperation setzt",

 

->

Mit Hilfe von Waffen,Gewalt und Krieg...

Toll.

 

Account gelöscht

Es ist richtig das Herr Scholz sich mit Aussagen bezüglich der Kampfjets zurück hält, Deutschland hat eh keine F-16.

Vorsichtig sollte man auch gegenüber China sein, Sauktionen wie es der große Bruder USA androht wäre für die EU ungesund. T-online las ich gestern, das XI sagte der Westen müsse aufpassen er sich nicht die Finger verbrennt.

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