Rishi Sunak und Wolodymyr Selenskyj vor einem Transporthubschrauber in Chequers bei London.

Ihre Meinung zu London sagt Kiew Hunderte Kampfdrohnen zu

Anlässlich des Besuchs von Präsident Selenskyj in Großbritannien hat die britische Regierung weitere Waffenlieferungen angekündigt. Neben Flugabwehrraketen soll die Ukraine auch Hunderte Drohnen bekommen.

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144 Kommentare

Kommentare

Bauer Tom

Aeusserst bedenkliche Entwicklung. Mehr Waffen, einen Schritt weiter in den Krieg?

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Entsetzen

Russland führt doch schon Krieg gegen die Ukraine.

Da gibts keine Schritte mehr.

Die Ukraine verteidigt sich und das Völkerrecht erlaubt die direkte und Indirekte Hilfe von Drittstaaten in so einem Fall.

Und jetzt der Große Gag: selbst der Einsatz von Soldaten zur Verteidigung der Ukraine wäre durch das Völkerrecht gedeckt.

Ansonsten helfen wir der Ukraine sich zu verteidigen.

Ein Krieg Russland gegen Nato gibt es nicht, gab es nicht und wird es aus Selbsterhaltungsgründen Moskaus nie geben.

Alles andere ist Propaganda aus dem Kreml. (Auch Putin weiß wer zu erst schießt ist als 2. Tod.))

Bauer Tom

"Und jetzt der Große Gag: selbst der Einsatz von Soldaten zur Verteidigung der Ukraine wäre durch das Völkerrecht gedeckt."

Bedenklich, wenn Sie das als "Gag" einschaetzen. 

"Alles andere ist Propaganda aus dem Kreml."

Was fuer mich eher als Propaganda klingt, ist Ihre Kriegstreiberei.

 

 

wie-

>> Was fuer mich eher als Propaganda klingt, ist Ihre Kriegstreiberei.

Und diese beiden Vorwürfe begründen Sie nun mittels welcher Sachargumente?

Neutrale Stimme

" Da gibts keine Schritte mehr" 

Ihre Aussage ist naive oder durch Unwissenheit geschuldet. Natuerlich gibt es noch viele weite Schritte und ich hoffe das es nicht zu solch einer Eskalation kommt. 

Zwischen dem jetzigen Einsatz under einer Nuklearen gibt es noch einige Eskalationsstufen die kein Mensch braucht. 

w120

Der Einsatz wäre durch die Un -Charta gedeckt.

 

Ich habe geschrieben, dass die Nato eingreifen könnte?

 

Warum?

Die Un-Charta ermöglicht es Staaten alle Hilfen, selbst den Einsatz eigener Kräfte in der Ukraine, zu erbringen.

Das gilt auch für Natomitglieder.

Es muss kein Beistandsfall vorliegen, sondern es wäre der Nato nicht verboten, bei einstimmingen Beschluss der Mitgliedsstaaten, aktiv einzugreifen.

Ob dann beteiligte Staaten durch das humane Völkerrecht zu Konfliktparteien werden, das ist eine ganz andere Sache.

Stein des Anstosses

Nein. Je schneller Putin erkennt, dass er in dieser Welt keine andere Rolle hat, als Xi‘s Tankwart zu sein, umso eher steht Russland auf verlorenem Posten, umso schneller sinkt seine Kampfmoral, umso schneller macht nur noch ein Abzug Sinn.

Adeo60

Ich bin sicher, dass auch Putin längst erkannt hat, wie unsinnig es war, diesen mörderischen Krieg gegen das Nachbarland zu entfachen. Indes scheint es für ihn nur noch darum zu gehen, den eigenen Kopf zu retten. Verloren ist der Krieg für ihn schon längst: Schweden und Finnland sind  in bzw. auf dem Weg in die NATO, die übrigen Nachbarländer suchen ebenfalls verzweifelt den Schutzschirm des westlichen Bündnisses und Russland hinterlässt bereits überall dort, wo es die Ukraine besetzt hält einen Trümmerhaufen, Not und Elend. Es ist deshalb richtig und wichtig, das geschundene Land zu unterstützen, damit sich ein solcher eklatanter Bruch des VölkerR und der MenschenRe nie mehr wiederholen kann. 

w120

Die Veränderung liegt darin, dass die Ukraine weitreichendere Waffen erhält.

 

Ob diese wirklich der "Gamechanger" sein werden, kann ich nicht beurteilen.

Das wird auch von der Anzahl und der Effizienz der RU Luftabwehr abhängig sein.

 

Ein CDU Politiker hat in einem Artikel der Tagesschau auch schon den Angriff in die Tiefe Russlands befürwortet.

 

Das ist schon die Abkehr der bisherigen Vorgaben für die Waffenlieferungen.

Und hat London in Abstimmung gehandelt?

Parsec

 "Mehr Waffen, einen Schritt weiter in den Krieg?"

Wie jetzt?

Der Krieg ist doch schon längst durch Russland entfacht und hat genau einen unfreiwilligen weiteren  Teilnehmer: die tapferen und mutigen Ukrainer im der Verteidigungsposition.

ich1961

////Aeusserst bedenkliche Entwicklung.////

Warum das?

//// Mehr Waffen, einen Schritt weiter in den Krieg?////

Die Ukraine steckt mitten in diesem Krieg, den sie nicht wollten! Und um eine Chance zum Überleben (ob Land oder Leute) zu haben, muss das Land sich verteidigen können. 

Lassen Sie einfach Ihre  Angstmacherei sein - bei den meisten haben Sie damit keinen Erfolg - weil die sich bereits mit dem Völkerrecht beschäftigt haben. Sie scheinbar nicht.

 

 

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w120

Im Völkerrecht steht auch, das man den Nachbarn nicht überfällt.

Also keine Angst, dass Putin vor Berlin stehen wird?

 

Wenn die Bombe explodiert, können Sie gerne das Völkerrecht lesen.

Aber es wird Ihnen nichts mehr nutzen.

grübelgrübel

Wenn die Bombe explodiert, können Sie gerne das Völkerrecht lesen.

Aber es wird Ihnen nichts mehr nutzen.

=> Ihnen ist also völlig egal, ob sie auf der Seite des Rechts stehen oder nicht. Machen sie das in ihrem Umfeld genauso? Bei ihnen gilt das Recht des Stärkenden?

w120

In meinen Beiträgen habe ich immer auf das Recht hingewiesen.

Das Völkerrecht finde ich sehr wichtig, aber es kann nicht verhindern, dass es zu solchen Kriegen kommt.

 

Ansonsten kann ich mit Ihrer Aussage nichts anfangen?

 

Forengeschwätz

Ich wünsche der Ukraine alles Gute und dass die aufrechten und tapferen Menschen dieses Landes ihre Heimat bald wieder von den Unterdrücken befreien können. 

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Entsetzen

Dem ist nichts hinzuzufügen! Ich schließe mich der Aussage vollumfänglich an.

Forengeschwätz

Bis zur Befreiung. Die Ukraine hat an Krieg kein Interesse, möchte aber auch nicht unterjocht werden und wehrt sich vollkommen zu Recht. 

Forengeschwätz

Da die Krim unmittelbar angegriffen werden kann, wird man sehen, welche Reaktion das bei Putin auslöst.

Er muss die Krim aufgeben, militärisch ist sie für den Aggressor nicht zu halten. 

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Möbius

Da kommt Ihnen nicht in den Sinn zu hinterfragen wer da der Aggressor ist ? Na, ja, es geht ja nur um Menschen … 

freie Ukraine

Putin ist der Aggressor und er muss die Krim wieder aufgeben. Eine Halbinsel mit zwei fragilen Zugängen ist im Prinzip militärisch nicht zu halten. Jedenfalls nicht gegen eine solche Armee, die die Heimat entschlossen befreit. 

Alter Brummbär

Auch damals ging es um Menschen und die Ukraine, musste sich das bedauerlicherweise, mit ansehen.

Adeo60

Ich halte Sie, lieber Möbius, durchaus für einen klugen Kopf. Von daher irritiert und beschämt es mich immer wieder, dass Sie fast schon krampfhaft versuchen,  Täter und Opfer zu vertauschen, die Ukraine und den Westen als Initiatoren dieses bestialischen Krieges darstellen wollen und völlig kritiklos dem Narrativ des Kreml folgen. Sie erinnern mich dabei an den Geisterfahrer, der sich auf der Autobahn über den starken Gegenverkehr wundert und gar nicht erst auf die Idee kommt, dass er es ist, der für die Gefahrenlage verantwortlich zeichnet. Ein Stück weit bewundere ich Ihren Mut, gegen die überwältigende Mehrheit in diesem Forum anzukämpfen, zugleich aber verurteile ich Ihre  bewusste Verbreitung von Falschnachrichten und massive Propaganda des Kreml, obwohl Siebzw.  sich dessen bewusst sind  dies -mit gesundem Menschenverstand- problemlos erkennen könnten.

grübelgrübel

Im Gegensatz zu ihnen finde ich die Ausführungen des Users Möbius in keinster Weise Bewundernswert. Nicht einen Millimeter. Dieser User befürwortete den Einsatz taktischer Atomwaffen gegen das ukrainische Volk. Derlei Aussagen lassen jede Menschlichkeit vermissen. Ihr Bemühen, in einen vernünftigen Dialog mit Usern wie Möbius zu treten halte ich für nutzlos. Leider!

Adeo60

Sie mögen Recht haben, dass ein sinnvoller Dialog mit Möbius letztlich nicht möglich ist. Aber das Schlimme ist ja, dass dieser User offensichtlich ganz bewusst Unwahrheiten und Propaganda streut, also wider besseres Wissen handelt. Eine solche bewusste Verzerrung der Wirklichkeit kann nicht unwidersprochden bleiben. Den Begriff "Bewunderung" haben Sie falsch verstanden. Wenn einer gegen die überwältigende Mehrheit in diesem Forum agitiert, dann ist das schon bemerkenswert (nicht bewunderswert), aber eben auch und vor allem verwerflich. Was einen Menschen dazu treibt, all die Kriegsverbrechen und die Grundsätze des VölkerR auszublenden, anstatt Scham zu empfinden,  werde ich wohl nie verstehen.

grübelgrübel

...anstatt Scham zu empfinden,  werde ich wohl nie verstehen.

Da sind wir einer Meinung!

rolato

Nein der Agressor ist immer noch der gleiche, nämlich Russland in Vertretung durch Putin und seiner Vasallen!

Parsec

"... wer da der Aggressor ist ?"

Um das zurückzubekommen, was einem zusteht? Ich glaube, es hakt an Ihrer Definition zu "Aggressor", nicht wahr?

Neutrale Stimme

So sehr ich der Ukraine den Erfolg wuensche, ist es total unrealistisch zu glauben das die Russen jemals die Krim aufgeben. 

Gruende, warum es unwahrscheinlich ist, dass Russland die Krim aufgibt: Die russische Schwarzmeerflotte hat ihren Hauptsitz in Sewastopol seit dem 18. Jahrhundert, als das Gebiet Teil des Russischen Kaiserreichs war. Auch ist ihre strategische und militaerische Bedeutung für Russland wichtig. Die Krim bietet Russland eine strategische Basis im Schwarzen Meer, was wichtig für die Projektion von russischer Macht und Einfluss in der Region ist. Zusaetzlich ist der Marinehafen in Sewastopol, dem Heimathafen der russischen Schwarzmeerflotte, eine wichtige militaerische Ressource für Russland. 

 

freie Ukraine

Angriffe auf die Logistik

Mit den geeigneten Waffen (z. B. aus GB) kann die Ukraine die russische Logistik auf der Krim praktisch völlig abschneiden. Dann muss Russland die Eroberung wieder aufgeben. Hoffentlich gewaltfrei. 

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Möbius

Und die Bewohner werden alle ihr Päckchen schnüren und über die Krimbrücke abziehen, oder was ? 

freie Ukraine

Nicht ein Krim Bewohner wird Putin hinterher laufen. 

Carlos12

O doch. Vergessen Sie nicht, diejenigen die sich in der Ostukraine auf russisches Fernsehen beschränken, hören seit 2014 Folgendes:

"DIE NAZIS KOMMEN UND BRINGEN EUCH UM! DIE NAZIS KOMMEN UND BRINGEN EUCH UM! DIE NAZIS..."

So was bleibt hängen. Und gerade die Krim ist eher russisch als ukrainisch geprägt.

Neutrale Stimme

Das zeight das Sie von der Bevoelkerung auf der Kim nicht im geringsten eine Ahnung haben. Bewohner der Krim unterstuetzen die russische Annexion und Praesenz auf der Halbinsel. Dazu gehoeren in erster Linie ethnische Russen, die etwa 58% der Bevoelkerung der Krim ausmachen. Viele von ihnen sehen sich als Teil Russlands und haben eine enge Verbindung zur russischen Kultur und Sprache. Sie betrachten die Annexion der Krim als eine Wiederherstellung der historischen Bindung zwischen Russland und der Krim, die durch die Entscheidung Chruschtschows im Jahr 1954, die Krim der Ukrainischen SSR zuzuschlagen, unterbrochen wurde.

Allerdings gibt es auch viele Bewohner der Krim, die die russische Annexion und Praesenz auf der Halbinsel ablehnen. Dazu gehoeren vor allem die Krimtataren, eine muslimische ethnische Gruppe, die etwa 12% der Bevoelkerung der Krim ausmacht.

wie-

>> Und die Bewohner werden alle ihr Päckchen schnüren und über die Krimbrücke abziehen, oder was ?

Warum sollten die Bewohner der Krim das machen - außer, um eines Ihrer aktuellen Desinformationsnarrative mit Ihrem Leitthema "böse Ukraine" mit Wahrheit zu erfüllen?

Alter Brummbär

Keine Angst die meisten Bewohner, werden voller Freude bleiben.

Adeo60

Die russischen Invasoren hatten allen Ernstes erwartet, als "Befreier" und mit Blumen empfangen zu werden. Stattdessen wurden sie mit Molotow-Cocktails begrüsst. Selbst in Odessa, das als Russland-freundlich galt, hat sich die Stimmung umgehend gegen die Invasoren gedreht. Die Bürger der UKR kämpfen für ihre Familien und für ihre Freiheit und werden dabei von den westlichen Staaten unterstützt. Wenn sich Mitbürger mit russischen Wurzeln dort nicht wohlfühlen und die Gewalt des Aggressors unterstützen, sollten sie in der Tat nach Russland übersiedeln.

Neutrale Stimme

Die Rede ist von der Krim, nicht Odessa. 

Adeo60

Ist letztlich egal. Russland hat erwartet, dass seine Invasorem als Befreioer empfangen würden. Dies ist nicht geschehen. Die Ukrainer kämpfen für ihre Familien und für ihre Freiheit. Dieser Kampf verdient höchsten Respekt.

grübelgrübel

Die Rede ist von der Krim, nicht Odessa. 

=> Odessa war nur als Beleg für die Ausführungen des Users Adeo60 angeführt. Von dort bekam man nachprüfbares Feedback. Von der Krim bekommt man nur gelogene Berichte. 

freie Ukraine

@Bauer Tom 15. Mai 2023 • 15:11 Uhr

Aeusserst bedenkliche Entwicklung. Mehr Waffen, einen Schritt weiter in den Krieg?

Ja. Die Ukraine kämpft bis zur Befreiung. Russland kann seine Soldaten jeder Zeit nach Hause holen. In der Ukraine habenn sie nichts zu suchen. 

Bauer Tom

"Lassen Sie einfach Ihre  Angstmacherei sein - bei den meisten haben Sie damit keinen Erfolg - weil die sich bereits mit dem Völkerrecht beschäftigt haben. Sie scheinbar nicht."

 

Sie sollten Ihre Kriegstreiberei lassen. Ich hoffe sehr, dass Sie damit keinen Erflolg haben.

Auch Menschen, die sich mit dem Voelkerrecht bestens auskennen sterben durch Waffen.

 

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Adeo60

Mit Verlaub: Es ist keine "Angstmacherei", wenn man darauf hinweist, dass der brutale Angriffskrieg Russlands gegen die UKR keinen Erfolg haben darf und das angegriffene Land jedwede Unterstützung erfährt. Viele Jharzehnte haben wir friedlich mit Russland zusammengelebt. Warum nur ist das Land unter Putin in eine solche Barbarei verfallen...? Warum wurde das Vertrauen in ein friedliches Zusammenleben zerstört?

freie Ukraine

@Punilla

So träumte ich bis Putin auftauchte und mein Traum war plözlich zu Ende.

Putins Traum als Unterjocher des Ostens ist längst vorbei. 

freie Ukraine

@Fräulein Alt 15. Mai 2023 • 14:56 Uhr

Glauben die Waffenliefernden Länder allen ernstes, dass mit den immer größeren Waffenlieferungen nicht weitere unschuldige Zivilisten leiden müssen.

Nur eine Seite greift bewusst und in voller Absicht Zivilisten an und zerstört zivile Infrastruktur. 

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Möbius

Da gebe ich Ihnen zum ersten Mal recht ! 

gast

Russlands Rechtsempfinden basiert nicht auf Präsidenzfällen. Wenn sie einmal ein Auge zugemacht haben, heißt es nicht, dass sie es nochmal machen werden. Auffassung vom Herrn Putin ist, wenn ein Kampf unausweichlich ist, dann schlage zuerst zu. Der Angriff wird unagekündigt erfolgen. Wir wissen nicht, was sie als Kriegserklährung empfinden.

Ich halte es für brandgefährlich, was man hier macht.

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wie-

>> Wir wissen nicht, was sie als Kriegserklährung empfinden.

Bislang hat Herr Putin jede vollmundig erklärte "rote Linie" folgenlos und reaktionslos überschreiten lassen. Jede.

>> Ich halte es für brandgefährlich, was man hier macht.

Da wirkt die Angstpropaganda von AfD/Wagenknecht auch bekannt als Kreml-Propaganda. Beachten Sie, dass die europäischen demokratischen Regierungschefs bessere Informationsquellen und bessere Berater haben.

w120

Bisher haben die roten Linien auch noch keine wirklichen Konsequenzen nach sich gezogen.

 

Ich habe sehr wohl ein ungutes Gefühl, was den Einsatz von Mini-Nukes angeht.

 

Und bitte nicht wieder Ihr Verweis auf Kremlpropaganda.

Das kann auch paranoide Züge annehmen.

Adeo60

Ich empfinde es als "brandgefährlich", was Putin da macht. Die Drohung mit einem Atomwaffeneinsatz ging dann auch China zu weit. Die freie Welt hätte die Annektierung der Krim nicht widerspruchslos hinnehmen dürfen. Putin hat dies offenkundig als Einladung zu weiteren Gewalttaten verstanden und nun den Bogen überspannt - und er weiß das. Der Krieg ist für ihn nicht zu gewinnen. Der Nimbus der starken russischen Armee ist längst zerstört - dem schmachvollen Rückzug aus Kiew folgte die Rückeroberung von Gebieten durch die UKR und nun droht ein Gegenangriff. Russland schickt Häftlinge, Mörder und Totschläger, an die Front - welch ein Imageverlust für Russlands Streitkräfte. Es scheint, als ginge Putin über Leichen.

Neutrale Stimme

 Ich denke, es ist wichtig zu betonen, dass die internationale Gemeinschaft sehr wohl Widerspruch gegen die Annexion der Krim erhoben hat, darunter Sanktionen gegen Russland und diplomatische Isolation. Allerdings gibt es in der internationalen Politik auch Grenzen, was die direkte militaerische Intervention angeht.

Adeo60

Es ist letztlich aber bei diplomatischen Protestnoten geblieben. Man hat die UKR allein gelassen, als die Krim annektiert wurde. Eine direkte militärische Ingtervention der NATO wäre selbstverständlkich nicht möglich gewesen. So aber hat Putin die FReaktion der UKR und des Westens durchaus als Einladung zu weiteren Gewaltakten verstehen können.

Parsec

"Wenn sie [Russland] einmal ein Auge zugemacht haben, heißt es nicht, dass sie es nochmal machen werden"

Meinen Sie,  Russland hätte 'ein Auge zugedrückt' ob der Waffenlieferungen in die Ukraine? Das halte ich für völlig ausgeschlossen. Der russische Bär hat zwar ständig gebrüllt, angekündigte Reaktionen sind aber eher ausgeblieben oder im Nirwana verpufft. 

"Auffassung vom Herrn Putin ist, wenn ein Kampf unausweichlich ist, dann schlage zuerst zu"

Das ist falsch, seit Februar letzten Jahres sogar nachweisbar! Ich kann nur empfehle, solche hohlen Kriegsnarrative russischer Couleur beiseite zu lassen. Damit fliegt man als Unterstützer derartiger Märchen regelmäßig aufs Zifferblatt.

 "Ich halte es für brandgefährlich, was man hier macht"

Wäre was für die Interpretation der russischen Propagandafibel.

Nein, die aktuellen Waffenlieferungen kommen exakt zur richtigen Zeit, wenn den Russen so langsam die Puste ausgeht und die Moral so richtig im Keller versumpft. 

MehrheitsBürger

Putins Freunde halten jede Unterstützung der Ukraine für "brandgefährlich".

Schon alleine deswegen, weil sie Putin an der Verwirklichung seine Eroberungspläne behindern.

freie Ukraine

 

@Minka04 15. Mai 2023 • 14:40 Uhr

Solange beide Seiten Friedensverhandlungen ablehnen, wird es wohl so weiter gehen.

Die Ukraine lehnt Frieden nicht ab. Die Ukraine sehnt sich nach Frieden und nach einem Ende der Angriffe und nach einem Abzug der Angreifer. 

Trendy

Wie schafft man eigentlich Frieden? Als Europäer ist Frieden der erste Grundsatz den man befolgen sollte. Im übrigen gab es innerhalb der Ukraine Leute die sich in die andere Richtung entschieden haben und nicht fü Kiew und die mit einer Separation leben können. Besser ist es jetzt einen Waffenstillstand  zu machen als weiter Krieg spielen zu wollen denn dann sterben nicht noch mehr Leute.- und- Irgendwann kommt der Punkt an dem man sich mit dem Gedanken Frieden zu machen beschäftigen muß....

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Parsec

"Besser ist es jetzt einen Waffenstillstand  zu machen"

Da bin ich absolut bei Ihnen: Putin soll Waffenstillstand machten und seine kriegsmüde Truppe zurück ins  russische Reich beordern.

Sein Krieg steuert nämlich zusehends in immer verlustreichere Kämpfe, die er sich schon jetzt nicht wirklch länger leisten kann. 

freie Ukraine

Die Ukraine erhält von den Verbündeten so viel Unterstützung wie sie zur Befreiung braucht. Damit hat Putin nicht gerechnet. Wenn er klug ist, gibt er auf, zieht seine Söldner ab und versucht noch ein Autonomiestatut für den Donbas heraus zu handeln. 

Parsec

Die deutlich zunehmende Ausstaffierung der Ukraine zu ihrer Verteidigung kommt seit Wochen genau zur richtigen Zeit, gerade wenn russische Soldaten, längst schon demotiviert, die Angriffsreihen zum Teil fluchtartig öffnen und die Wagner-Terrorbande ins Messer der Ukrainer laufen lassen. Eine weitere Schwächung der russischen Angreifer scheint um so unausweichlicher, je intensiver die Ukraine militärische Unterstützung erhält.  

freie Ukraine

@Gast

Der Angriff wird unagekündigt erfolgen. Wir wissen nicht, was sie als Kriegserklährung empfinden.

Der Angriff kam vor 15 Monaten völlig ohne Grund. Jetzt geht dem Aggressor die Luft aus. 

Ich halte es für brandgefährlich, was man hier macht.

Die Ukraine kämpft um ihre Freiheit. 

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gast

Ohne Grund würde ich das nicht nennen. 

Vor kurzem hat Deutschland Militärgerät geliefert, dass fast 3mrd, nicht Millionen sondern Milliarden, stand hier auf tagesschau. Wieviele Milliarden sind denn noch notwendig für "Jetzt geht dem Aggressor die Luft aus."?

Koblenz

Da beide Seiten nicht nachgeben , also Verteidigung und Angriff weiter ausgeführt werden sollte eine gravierende Änderung , falls noch genügende Soldaten zur Verfügung stehen , die amerikanische Präsidentenwahl eine neue Sichtweise ermöglichen .

MehrheitsBürger

Die Briten sind standfeste Verbündete bei der Verteidigung der Ukraine

Schon Winston Churchill hat die Haltung der Briten gegenüber Diktatoren und Aggressoren klargemacht:

Man darf ihnen keinen Zoll nachgeben, sondern muss ihnen mutig entgegentreten. 

Wenn Putin nicht auf effektiven Widerstand stößt, wird dieser Krieg mit der Niederwerfung und Unterdrückung enden. Das ist das einzige, was das System Putin hervorzubringen vermag. 

Da die Ukrainer aber als freie Menschen leben möchten, wehren sie sich, und das mit einigem Erfolg.

Dazu gehören die Waffen, die das moderne Gefechsfeld fordert. Sunak macht das gut !

MehrheitsBürger

Die putinistische Ablehnung von Waffenlieferungen ist verbraucht 

Es ist immer dasselbe Soße.

- Um Putin auf indirektem Weg zu unterstützen, werden von den Putinisten westliche Waffenlieferungen moniert

- die russischen Waffenlieferungen an die Invasionstruppen in der Ukraine sind keine Erwähnung wert

Es ist das alte Schattenboxen: sie können Putin angesichts der in der deutschen Bevölkerung riesigen Ablehnung von Putins Angriffskrieg auf die Ukraine nicht direkt beispringen, also schlägt man auf den Sack westlicher Waffenlieferungen.

Nun, die sind allerdings völlig in Ordnung, solange der Aggresssor das Land angreift.

Bender Rodriguez

Sehr gut. Die ukraine kann alles gebrauchen, um die Russen, zu besiegen.  Ich würde auch weitreichende Waffen geben.

Putin schimpft, wenn die ukraine 30km nach russland schiest. Und swlber schiesst er täglich nach Kiev.

Und wir schauen seit monaten zu. 

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MehrheitsBürger

Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Es ist die Entscheidung der Ukrainer, ob sie für ihre Heimat kämpfen wollen und nicht der Putin-Sympathisanten.

Wenn die Ukrainer sich für die Verteidigung ihrer Heimat entscheiden haben, dann verdienen sie unsere Unterstützung und bekommen sie auch. Punkt.

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w120

Nichts Punkt.

Wir hatten das schon.

Die Minderheit ist für die Erweiterung der Waffenlieferungen.

Die Mehrheit findet das was im Moment gemacht wird als ausreichend.

MehrheitsBürger

Sunak sagt was ist

"Sie brauchen die nachhaltige Unterstützung der internationalen Gemeinschaft, um sich gegen die Flut von unerbittlichen und wahllosen Angriffen zu wehren", betonte er.

Diese Angriffe der Invasoren

- richten sich im großen Umfang gegen zivile Ziele in den Wohngebieten und töten Frauen und Kinder 

- die Invasoren begehen unter dem Schild ihrer Waffen Kriegsverbrechen, Mord, Vergewaltigung und Verschleppung

- durch "gute Worte" sind sie nicht aufzuhalten, durch bewaffnete Gegenwehr schon.

Darum geht es bei den Waffenlieferungen.

Account gelöscht

Wer hier Verhandlungen fordert, sollte doch einmal die Grundbedingungen dafür nennen, die seiner Meinung nach notwendig wären, sonst verkommt das Wort nämlich zu einer Worthülse. Verhandlungen können wohl kaum funktionieren, während der eine Zivilisten in den Tod bombt und der andere dieses ignorieren soll. Denn das wäre derzeit die Konsequenz daraus. Selensky müsste mit einem Mörder und Kindesentführer an einem Tisch sitzen! Was sollte er wohl als erstes tun? Die Kinder zurückfordern oder den Mord an der Zivilbevölkerung beenden? Und wenn das, zu welchem Preis? Pro Kind ein qm Boden? Pro Überlebendem eine Ortschaft? Was bitte soll der Präsident der Ukraine machen? Und vor allem mit welcher Legitimation? Niemals könnte er Zugständnisse an Putin seinem eigenen Volk verkaufen! Und das sollte wohl jeder verstehen! Butscha haben hier wohl schon so einige Wagenknechts vergessen!

MehrheitsBürger

Der Krieg endet nur, wenn Putin ihn militärisch nicht gewinnen kann.

Sonst nicht.

Solange er glaubt, die Ukraine militärisch niederwerfen und seinem groß-russischen Reich einverleiben zu können - wie er das in seinem Schrifftum hinlänglich oft beschrieben hat - wird er ihn führen. Er meint das, über Jahre machen zu können.

Zu Verhandlungen kommt es an dem Tag, an dem Putin durch die erfolgreiche Gegenwehr der Ukraine zur Einsicht kommt, dass Verhandeln bessere Ergebnisse als Kriegführen bringen. Das wird nur der Fall sein, wenn die Ukraine die Waffen erhält, die sie zur Verteidigung braucht.

Das ist die schlagende Logik dieses Angriffskrieges.

Account gelöscht

Da freut sich ja die Welt. Oder doch nur ein kleinerer Teil davon ?  

Jedenfalls kann der Kampf der Ukraine um "Freiheit" weitergehen. Nur bei näherem hinsehen sieht es damit nicht so doll aus (so auf Straßen und Haltestellen).

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