Menschen in einer Moldauer Fußgängerzone.

Ihre Meinung zu Republik Moldau: "Wir wissen einfach nicht, was wird"

Die Republik Moldau ringt um Stabilität. Russlands Krieg gegen die Ukraine schürt Ängste, zugleich belasten hohe Energiepreise die Bevölkerung massiv. Pläne für die Zukunft machen - dazu sehen sich viele nicht in der Lage. Von S. Krebs.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
150 Kommentare

Kommentare

Zufriedener Optimist
@16:57 Uhr von Möbius

 

 

Mhm. Und diesselben Leute die Ihnen das sagen, sagen auch das es stimmt, nicht wahr ?Die Welt wäre so leicht zu verstehen, wenn alle Bösewichter nur auf einer Seite leben würden… 
 

 

Das ist keineswegs der Fall - nur in Ihrem zurecht geliebten Russland fehlt es an freier Presse, Meinungsfreiheit, Gewaltenteilung… dank des Faschisten und Massenmörder Putin. 

Da ist es relativ einfach den Bösewicht zu identifizieren… eigentlich müssten Sie ein Putingegner sein, wenn Sie Russland lieben würden?!

Neutrale Stimme
@17:02 Uhr von fathaland slim

Es wäre vielleicht angebracht, dass sich einige Foristen geschichtlich kundig machen, wie der Konflikt Maoldau/Transnistrien begann!

Wahrscheinlich paßt es aber nicht in die Vorstellungswelt einiger, die Konflikte weiter anheizen wollen.

Es wäre vielleicht angebracht, daß einige Foristen sich über die Zeit zwischen dem ersten und zweiten Weltkrieg in dieser Region geschichtlich kundig machen.

Wahrscheinlich paßt es aber nicht in die Vorstellungswelt einiger, die  lediglich die letzten dreißig Jahre betrachten wollen, um auf dieser Grundlage die aggressiv-imperialistische Erzählung Wladimir Putins in ein milderes Licht zu tauchen.

Ich verstehe ja worauf Sie hinaus wollen, aber denken Sie nicht das die letzten 30 Jahre massgebender sind als Die Zeit awischen dem 1WK und 2WK? Dan koennte der naechste kommen und auf Napoleon hinweisen.

Zufriedener Optimist
@17:07 Uhr von Nachgedacht

Beide sind - wenn überhaupt - nicht vor 2060 in der EU.

Ich würde dagegen wetten…

Tino Winkler
@16:57 Uhr von Möbius

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien. Das muss nicht sein. Man hat einen Frieden mit Tiraspol zum beiderseitigen Nutzen, zB erhält das rumänischsprachige Moldawien von dort seinen Strom (noch). Es gibt die Idee, das zu ändern was dann den Konflikt erst recht wiederaufflammen lassen würde.

Da wird die Trolltruppe von Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin, mit der er sich seit kur...

 

Also, ob Sie es glauben oder nicht, die Spannungen gehen nicht von Russland aus. Es gibt dort nur eine kleine Garnison (1.500 Mann), und man ist froh das es dort einigermaßen ruhig bleibt. 

Jegliche Spannung in der Region geht von Russland aus.

 

Mhm. Und diesselben Leute die Ihnen das sagen, sagen auch das es stimmt, nicht wahr ?Die Welt wäre so leicht zu verstehen, wenn alle Bösewichter nur auf einer Seite leben würden… 
 

 

Und Ihnen,Möbius sagen die russischen Zwangsmedien die Wahrheit.

Bella Rus Rus Rus
@16:56 Uhr von Pax Domino

Sofortige Aufrüstung für Moldawien , Nato Beitritt wenn möglich für den Sommer beantragen. Dann in die EU und damit verbunden die Einführung des Euro.

So eilig muss man es nicht unbedingt haben. Aber langfristig ist die Zukunft Moldawiens sicherlich in der EU und der NATO. Fragen Sie die Jugend.

In der Ukraine sagt das übrigens mehr als 90% der Bevölkerung auch, pro EU, pro NATO, sogar im Osten.

Adeo60
@15:34 Uhr von Möbius

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien.   

Ich finde es auch bedauerlich, dass RUSS mit seinem Krieg gegen die UKR die Welt, insbesondere seine Nachbarländer in Angst und Schrecken versetzt hat. Von daher läßt sich Ihre Frage, wen Moldawien in den die Folgen des bestialischen Krieges gegen RUSS (der Begriff "Konflikt" ist völlig unpassend) hineingezogen hat, leicht zu beantworten.Es sind wieder einmal "abtrünnige" Regionen, die für Spannungen/Unruhe sorgen, wie hier Transnistrien. Putin verfährt immer nach dem gleichen Regieheft. Er lässt russische Separatisten für Unruhe sorgen und auf deren Hilferufe marschieren seine Soldaten dann ein.Ich wünschte, man könnte gemeinsam mit RUSS eine europäische Sicherheitsarchtiektur ohne derartige Gewaltakte/ Kriegsverbrechen entwerfen und zu einem friedvollen Miteinander finden. Dies erfordert aber den vollständigen Abzug der russ. Truppen.

 

NieWiederAfd
@16:57 Uhr von Möbius

...

Die Welt wäre so leicht zu verstehen, wenn alle Bösewichter nur auf einer Seite leben würden… 

 

Wenn Sie doch mal aufhören würden, die berechtigte und notwendige Kritik am russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine mit billigen plumpen Sprüchen zu konterkarieren.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Bella Rus Rus Rus
@17:10 Uhr von Sparpaket

Theoretisch stimmt das. Aber in Deutschland nimmt die Zahl derer zu, die die Unterstützung der Ukraine in Frage stellen. Das wird nicht offen gesagt. Stattdessen: "Krieg einfrieren" (M. Kretschmer) , "Eskalation der Waffenlieferungen.. stoppen" ( so das "Manifest für Frieden").

Das "Manifest" ist verlogen und wird von der breiten Meheit abgelehnt.

Adeo60
@17:09 Uhr von falsa demonstratio

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde.

 

Was meinen Sie mit "Konflikt".Meinen Sie damit den verbrecherischen einseitigen Überfall Russlands auf die Ukraine?

Über den verharmlosenden, ja zynischen Begriff bin ich auch gestolpert. Da sterben täglich tausende Ukrainer und Russen - und man beschreibt diese Situation mit einem "Konflikt", getreu dem Sprachgebrauch des Kreml. Da fehlen mir einfach die Worte.

Zufriedener Optimist
@17:02 Uhr von fathaland slim

Es wäre vielleicht angebracht, dass sich einige Foristen geschichtlich kundig machen, wie der Konflikt Maoldau/Transnistrien begann!

Wahrscheinlich paßt es aber nicht in die Vorstellungswelt einiger, die Konflikte weiter anheizen wollen.

Es wäre vielleicht angebracht, daß einige Foristen sich über die Zeit zwischen dem ersten und zweiten Weltkrieg in dieser Region geschichtlich kundig machen.

Wahrscheinlich paßt es aber nicht in die Vorstellungswelt einiger, die  lediglich die letzten dreißig Jahre betrachten wollen, um auf dieser Grundlage die aggressiv-imperialistische Erzählung Wladimir Putins in ein milderes Licht zu tauchen.

Man könnte aus Geschichte lernen… aber leider geht es hier im Forum aus meiner Sicht oft nur um Wiederholung von Propaganda, je nach Sozialisation

NieWiederAfd
@16:56 Uhr von Pax Domino

für Moldawien , Nato Beitritt wenn möglich für den Sommer beantragen. Dann in die EU und damit verbunden die Einführung des Euro.

Frau Bearbock brachte doch schon vor 6 Monaten ein Geschenk für Moldawien mit . 77 Millionen Euro weil in Moldawien die Energiepreise durch die Decke gegangen sind. Da können wir uns in Deutschland direkt glücklich schätzen , denn hier waren die Energiepreise am niedrigsten Stand seit Jahren.

gz. Nie wieder Pax Domino

 

Nationalistisch verengten Menschen ist jede Unterstützung von Menschen in anderen Ländern per se ein Dorn im Auge.

 Nichts Neues.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

werner1955
@17:11 Uhr von Marmolada

sind jetzt unmöglich.

Das was alle Bürger wohl machen sollten ist, sich auf einen Angriff oder besser einen weitern Vervichtungskrieg der russichen Armee einzustelln.

Also Vorräte Anlegen die Kinder und frauen in sicherheit bringen und die Grenzregionen zu Russland verlassen.

Die Reichen sind ja schon lange weg sein,#

 

Moldawien hat keine Grenzregion zu Rußland. Es gibt nur Grenzen zu der Ukraine und zu Rumänien.

Richtig. hatte ich nicht richtig nachgesehn.Aber wenn wir weiterhin so wenig gegen den Vernichtungskrieg von Russland unternehmern wird die russiche Armee bald da sein. 

Möbius
@16:57 Uhr von born in stasi-land: unsinn

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien. Das muss nicht sein.

Die russische Armee sollte dort verschwinden.

Wenigstens das größte Munitionslager Europas (mit sowjetischer Artilleriemunition) ist von den Wirren bisher verschont geblieben. Das sah vor einigen Monaten noch anders aus. 

Das sollte abgerüstet und unter NATO Aufsicht entsorgt werden.

 

Das könnte Ihnen so passen … Die Ukrainer würden sich dann freundlicherweise um die „Entsorgung“ kümmern ? :-)
 

 

Die russischen Truppen sind - halten Sie sich fest ! - Friedenstruppen! Dank der Präsenz russischer Soldaten herrscht dort seit Jahrzehnten Ruhe. Wollen Sie etwa das sich das ändert ? 
 

 

Übrigens bin ich Ihnen das noch schuldig: bei Kharkow fiel den Ukrainern tatsächlich ein T-90M in die Hände … 

ich1961
 17:07 Uhr von Nachgedacht …

 17:07 Uhr von Nachgedacht

@16:45 Uhr von ich1961

 

////Und danm schau Sie, welche Kriterien zur tatsächlichen Aufnahme in die EU erfüllt sein müssen.////

 

Die Kriterien kenne ich.

 

Ändert nichts an der Tatsache, das die Ukraine und auch Moldau Hilfe brauchen und diese auch bekommen. Nur ist die Ukraine zur Zeit schlechter dran (wegen dem beschissenen Krieg).

 

Ob Ihnen (oder anderen) das gefällt oder nicht.

 

 

Tino Winkler
@17:00 Uhr von Möbius

Ich war bisher nur nahe der moldawischen Grenze in Rumänien gewesen, eine schöne Gegend in der es viele Autos mit moldawischen Kennzeichen gibt - und ich habe mehrfach Leute aus Moldawien getroffen, immer allerdings nur Russischsprachige…

 

Und Ihre Anekdötchen helfen den Moldawier:innen jetzt wie weiter?

 

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien.

 

Falsch. Richtig ist, dass Spannungen geschürt werden, von Russland, aber in Transnistrien. Und darüber hinaus.

 

 

 

 

Das ist falsch. Sprechen Sie mal mit Leuten vor Ort. Russland hat NULLKOMMANULL Interesse an einem Wiederaufflammen des Konflikts. Vor allem im Moment. 

Weil Russland bald nicht mehr kann, die sind moralisch am Ende und die Wirtschaft folgt danach.

Neutrale Stimme
@17:17 Uhr von werner1955

 

Wieso nur versuchen, sie machen es schon.

Laut Artikel macht das die EU auch schon. Beide Seiten versuchen hier Einfluss zu nehemen.

Dann sollten doch die antändigen freien menschen dort auch selbst entscheiden dürfen. Freiheit und wohlstand mit den demokratien des westen oder not und Elend mit einem kommunistischen Aggressor.

Absolut! nur sollten sich beide Seiten heraushalten. Der Ukraine erging es ja genauso. 

 

D. Hume
@17:07 Uhr von haneu

 

.... nur eine kleine Garnison (1.500 Mann), und man ist froh das es dort einigermaßen ruhig bleibt. 

Jegliche Spannung in der Region geht von Russland aus.

Es wäre vielleicht angebracht, dass sich einige Foristen geschichtlich kundig machen, wie der Konflikt Maoldau/Transnistrien begann!

Wahrscheinlich paßt es aber nicht in die Vorstellungswelt einiger, die Konflikte weiter anheizen wollen.

<<< Unser aller Vorstellungswelt ist ja schließlich fast vollständig von den uns allgemein zugänglichen Massenmedien bzw Schulbildung und Elternhaus geprägt worden.Doch gibt es auch viele Leute die sich im Besitz der absoluten Wahrheit wähnen. Das ist ihre Sache, dennoch sollte man anderen Ansichten nicht unsachlich und feindselig begegnen.

Ich wähne mich nicht im Besitz der absoluten Wahrheit, aber meine Schulbildung reicht aus, um Ihre gar nicht mal so versteckte Beleidigung zu verstehen. Das kaschiert auch der letzte Satz nicht mehr. Wäre schön gewesen, wenn Sie mein Elternhaus herausgehalten hätten.

Neutrale Stimme
@17:19 Uhr von Bella Rus Rus Rus

Das hat nichts mit uns beiden zu tun. Die EU macht auch Moldavien abhaengig mit ihren Zahlungen. Das die EU gelder gibt finden Sie im Artikel. 

Russland will Moldawien abhängig machen, die EU hilft dem Land, unabhängig zu werden.

Moldavien wird von einer Abhaengigkeit in eine andere wechseln. Das Volk soll es selber entscheiden. Die beinflussung von beiden Seiten sollte unterbunden werden. 

Account gelöscht
@17:22 Uhr von Bella Rus Rus Rus

1991 unabhängig geworden, fast 30 Jahre "Reform"politik und heute muss festgestellt werden, daß es den Menschen schon mal besser ging (vor vielen Jahrzehnten).

Moldawien geht es heute um Welten besser als unter Sowjetherrschaft, unter der Knute des Kommunismus.

 

 

Von Realismus zeugt dieser Satz aber nicht. In dem Tagesschau-Artikel steht etwas von pendeln für 200 Euro und sehr vielen, die im Ausland arbeiten müssen.

 

Account gelöscht
@17:10 Uhr von Sparpaket

Hier in Deutschland fehlt vielen der Mut, der Realität ins Auge zu sehen. 

Das wird schon, dazu sind ja wir da. Es ist unglaublich, wie viele in meinem privaten Umfeld ihr 'standpoint hopping' pflegen; vom jahrelangen Wegkucken ändert sich anscheinend der Realitätsbegriff.

Bella Rus Rus Rus
@16:46 Uhr von Möbius

Die russische Außenpolitik basiert auf gegenseitigem Respekt.

Und auf mehr als 1 Million zerstörten Wohnungen und über 50.000 getöteten Zivilisten in der Ukraine.

Tino Winkler
@17:21 Uhr von Bernd Kevesligeti

1991 unabhängig geworden, fast 30 Jahre "Reform"politik und heute muss festgestellt werden, daß es den Menschen schon mal besser ging (vor vielen Jahrzehnten).

Sie meinen damals, als Väterchen Stalin noch gütig herrschte?

 

 

 

Als es die UdSSR noch gab. Und das es den Menschen da besser ging, ist eine Tatsache. 

 

Die durchschnittliche Lebenserwartung sagt da etwas anderes aus. Ihre Tatsache ist eben auch nur Ihre.

fathaland slim
@17:21 Uhr von Bernd Kevesligeti

@16:56 Uhr von fathaland slim

1991 unabhängig geworden, fast 30 Jahre "Reform"politik und heute muss festgestellt werden, daß es den Menschen schon mal besser ging (vor vielen Jahrzehnten).

Sie meinen damals, als Väterchen Stalin noch gütig herrschte?

 

 

 

Als es die UdSSR noch gab.

Schrieb ich doch.

Und das es den Menschen da besser ging, ist eine Tatsache. 

Ja, die glorreichen Zeiten des real existierenden...

Nostalgie ist aber auch nicht mehr das, was sie mal war.

 

 

Bella Rus Rus Rus
@17:24 Uhr von Möbius

Der Westen sollte aber auch zur Kenntnis nehmen, dass es UKRAINER waren, die im Donbass als erste zu den Waffen griffen, keine Russen

Der Krieg im Donbas begann mit dem Überfall russischer Soldaten ohne Kennzeichnung und mit Separatisten, die vom russischen Geheimdienst angeheuert wurden.

NieWiederAfd
@16:46 Uhr von Möbius

...Die russische Außenpolitik basiert auf gegenseitigem Respekt. 
...

Sie müssen das etwas mehr konkretisieren, sonst könnte man Sie am Ende noch falsch verstehen: Die russische Außenpolitik basiert auf gegenseitigem Respekt von Putin und Lawrow; jeder respektiert den anderen, solange an der Doktrin, Länder zu destabilisieren, Regionen zu annektieren (Bsp. Krim) und Länder am Ende mit einem Angriffskrieg vernichten zu wollen, nicht gerüttelt wird. 
Aber man weiß: Diese Art von 'Respekt' unter Autokraten und Diktatoren hält nur solange, bis man seine eigene Haut retten muss. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

MehrheitsBürger
16:46 Uhr von Möbius --- RUS verletzt internationale Normen

Die russische Außenpolitik basiert auf gegenseitigem Respekt.

Die russische Außenpolitik kennt keinen Respekt vor den fundamentalen Anforderungen der internationalen Rechtsordnung.

Nicht vor dem Gebot des Gewaltsverichtes, wie in der Charta der Vereinten Nationen in Artikel 2 Nr. 4 festgelegt. Beleg: der russische Angriffskrieg in der Ukraine.

Nicht vor den Vereinbarungen der Schlussakte von Helsinki, welche die Territoriale Integrität der Staaten in Europa garantieren soll(te), bis Putin sie gebrochen hat.

Damit ist Moskau ziemlich erfolgreich in Asien, Afrika und Lateinamerika

Russland kooperiert mit Despotien in Afrika, wie dem Putsch-Regime in Mali oder dem Putschgeneral Haftar in Libyen. Wagner-Söldner, die zehntausende Schwerverbrecher in russischen Gefängnissen rekrutiert haben, sind der "Haupt-Exportschlager".

In Südamerika ist das primär das von den Kommunisten völlig ruinierte Kuba und Venezuela

Indien kooperiert mit der Quad (AUS, JPN, USA), ZAF ist kein Top-Partner Russlands.

Möbius
@17:04 Uhr von Mauersegler: falsch

Arbeiten Sie für einen westlichen Think-Tank oder haben Sie das dort abgeschrieben ? Auf den ersten Blick liest das alles ganz plausibel - wenn man keinen background hat. Die russische Außenpolitik basiert auf gegenseitigem Respekt.

 

Es wäre eigentlich nur noch zum Losprusten, wenn es nicht in Wirklichkeit um Tod und Leben ginge. Die "respektvolle russische Außenpolitik" können wir seit Jahren täglich anhand der Unruhen und Kriege beobachten, die Russland rund um sich herum verursacht, schürt und führt.

 

Ich komme mir schon vor als müsste ich hier ein historisches Pro-Seminar halten. 
 

 

Natürlich weiß ich, worauf Sie anheben: Abchasien, Südossetien, Berg-Karabach, Donbass, Transnistrien  - habe ich was vergessen?

 

Wenn Sie sich mal die Geschichte dieser Konflikte anschauen, ging in keinem einzigen Fall (!) die Aggression von Russland aus. Die Russen haben entweder eingegriffen um andere Russen zu schützen oder um den Brand zu löschen. 

Bella Rus Rus Rus
@15:34 Uhr von Möbius

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien.

Russland bricht einen brutalen Angriffskrieg vom Zaun. Wer hindert Putin an einem Überfall auf Moldawien?

ich1961

 17:27 Uhr von Zufriedener Optimist

@17:07 Uhr von Nachgedacht

Beide sind - wenn überhaupt - nicht vor 2060 in der EU.

 

////Ich würde dagegen wetten…////

 

Ich schließe mich der Gegenwette an!

 

 

Neutrale Stimme
@17:22 Uhr von Tino Winkler

Arbeiten Sie für einen westlichen Think-Tank oder haben Sie das dort abgeschrieben ? Auf den ersten Blick liest das alles ganz plausibel - wenn man keinen background hat. Die russische Außenpolitik basiert auf gegenseitigem Respekt. Damit ist Moskau ziemlich erfolgreich in Asien, Afrika und Lateinamerika - sehr zum Missfallen des Westens. 
 

Russland hat alles Vertrauen in der Welt verloren, Geschäfte werden nur noch gegen Vorkasse gemacht.

 

 Der Tino mal wieder mit Behauptungen die er nicht belegen kann. Sie sollten vieleicht mal mehr Recherchieren bevor sie posten. Macht Sie mehr glaubwuerdiger als einfach halbwahreiten zu verbreiten. 

Adeo60
@17:06 Uhr von Tino Winkler

Ich glaube Sie werden dem User Möbis nicht vermitteln können, dass der russische Krieg gegen die UKR eben kein belangloser "Konflikt" ist und dass Putin durch seinen vökrerrechtswidrigen Angriff die Ursache für tausendfaches Sterben von Ukrainern und Russen gesetzt hat. Das alles nur, um ein Volk auszulöschen und ein Land oder Teile davon zu erobern, die international niemals als russisch anerkannt werden. Verschleppte Kinder, vergewaltigte Frauen, gefolterte und ermordete Zivilisten, Menschen auf der Flucht, ohne Wärme und Verpflegung dem Bombenterror ausgesetzt, die Welt mit Atomkrieg bedrohend - wie kann man all dies nur verdrängen und verleugnen...?

fathaland slim
@17:26 Uhr von Neutrale Stimme

@17:02 Uhr von fathaland slim

 

Es wäre vielleicht angebracht, daß einige Foristen sich über die Zeit zwischen dem ersten und zweiten Weltkrieg in dieser Region geschichtlich kundig machen.

Wahrscheinlich paßt es aber nicht in die Vorstellungswelt einiger, die  lediglich die letzten dreißig Jahre betrachten wollen, um auf dieser Grundlage die aggressiv-imperialistische Erzählung Wladimir Putins in ein milderes Licht zu tauchen.

Ich verstehe ja worauf Sie hinaus wollen, aber denken Sie nicht das die letzten 30 Jahre massgebender sind als Die Zeit awischen dem 1WK und 2WK? Dan koennte der naechste kommen und auf Napoleon hinweisen.

Sie scheinen über die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen in der Region nicht informiert zu sein. Das geht Vielen in Westeuropa so. Es gibt da ein tolles Buch von Robert Gerwarth, "Die Besiegten: Das blutige Erbe des Ersten Weltkriegs". Sehr zu empfehlen. Wenn Sie das gelesen haben, kommen Sie mir wohl nicht mehr mit Napoleon.

 

ich1961

17:31 Uhr von Bella Rus Rus Rus

@17:10 Uhr von Sparpaket

Theoretisch stimmt das. Aber in Deutschland nimmt die Zahl derer zu, die die Unterstützung der Ukraine in Frage stellen. Das wird nicht offen gesagt. Stattdessen: "Krieg einfrieren" (M. Kretschmer) , "Eskalation der Waffenlieferungen.. stoppen" ( so das "Manifest für Frieden").

 

////Das "Manifest" ist verlogen und wird von der breiten Meheit abgelehnt.////

 

Das hat den "beiden besten Kreml Mitarbeiterinnen" nur noch niemand mitgeteilt.

 

 

NieWiederAfd
@17:24 Uhr von Möbius

Na, mit solchen „grossrumänischen“ Phantasien rennen Sie ja bei Rumänischen Nationalisten offene Türen ein. Dieses Denken war zwischen den Weltkriegen äußerst populär und hat schnurstracks in den nächsten Krieg geführt. 

 

Großrumänisches Denken könnte in einen Krieg führen, so wie das großrussische Denken putins und seiner Oligarchenclique schon zum Krieg gegen die Ukraine geführt hat. 
Wer immer die völkerrechtlich verbindlichen Grenzen anrührt, spielt mit dem Feuer mörderischer Kriegsmaschinerie.

 

 

 

Putin hat lange mit dem Begriff „Novo Rossia“ gehadert, bedient aber jetzt die Vorstellungen russischer Nationalisten. Das halte ich für falsch und nicht zielführend.
 

Der Westen sollte aber auch zur Kenntnis nehmen, dass es UKRAINER waren, die im Donbass als erste zu den Waffen griffen, keine Russe...

 

Der einzige, der hier etwas ignoriert, sind Sie: nämlich den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg putins auf die Ukraine. Und das penetrant.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Klärungsbedarf
@17:21 Uhr von Bernd Kevesligeti

1991 unabhängig geworden, fast 30 Jahre "Reform"politik und heute muss festgestellt werden, daß es den Menschen schon mal besser ging (vor vielen Jahrzehnten).

Sie meinen damals, als Väterchen Stalin noch gütig herrschte?

 

 

 

Als es die UdSSR noch gab. Und das es den Menschen da besser ging, ist eine Tatsache. 

 

Welchen Menschen genau ? Wo genau ? Und wann genau ?

Bella Rus Rus Rus
@15:34 Uhr von Möbius

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde.

Welcher "Konflikt"? Die Ukraine hat keinen "Konflikt" mit Russland. Russland führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Das ist etwas völlig anderes.

Wenn jemand Opfer eines Überfalls wird, würde die Polizei ihn ja auch nicht auffordern, den "Konflikt" beizulegen. Warum tun Sie das denn?

Bauer Tom
@16:05 Uhr von Geradeausi

"Schnell der NATO beitreten, dann wird es sich Putin überlegen, ob er das Land angreift."

Ob sie die Kriterien fuer einen Beitritt erfuellen oder nicht?

Haupsache schnell?

 

Bella Rus Rus Rus
@17:33 Uhr von Möbius

Die russischen Truppen sind - halten Sie sich fest ! - Friedenstruppen!

Da muss sich glaube ich jeder denkende Mensch festhalten, der nicht in einer pro Putin Blase verhaftet ist.

Dank der Präsenz russischer Soldaten herrscht dort seit Jahrzehnten Ruhe. Wollen Sie etwa das sich das ändert ? 

Die russischen Truppen haben in Moldawien nichts verloren.

 

MehrheitsBürger
Was die Moldauer ängstigt ? Drohungen wie diese !

 

Im russischen TV dürfen zu den Hauptsendezeiten unglaubliche Hasstiraden gegen alle vom Stapel gelassen werden, welche sich vonPutin nicht unter seine Herrschaft zwingen lassen wollen.

Im Staatssender „RT“ unterhält sich der Moderator mit dem russischen Science-Fiction-Autor Sergej Lukjanenko. Dieser berichtet davon, dass in der Ukraine Kinder sagen würden, sie seien von Russland besetzt. Krasowskis Reaktion macht fassungslos.

Putin-Propagandist will ukrainische Kinder ertränken lassen

Er sagte: „Sie sollten im Fluss Tysyna ertränkt werden. Genau da, wo die Entlein schwimmen. Ertränkt diese Kinder einfach, ertränkt sie im Fluss Tysyna.“

https://www.focus.de/politik/ausland/ekelhafte-aussagen-in-russen-tv-pu…

Das sind keine Ausnahme-Entgleisungen sondern Verlautbarungen in Serie in russischen Staatsmedien.

Die Menschen in Moldawien haben sie im Ohr, wenn sie an russische Herrschaft denken.

 

ich1961

17:37 Uhr von Neutrale Stimme

@17:19 Uhr von Bella Rus Rus Rus

Das hat nichts mit uns beiden zu tun. Die EU macht auch Moldavien abhaengig mit ihren Zahlungen. Das die EU gelder gibt finden Sie im Artikel. 

Russland will Moldawien abhängig machen, die EU hilft dem Land, unabhängig zu werden.

 

////Moldavien wird von einer Abhaengigkeit in eine andere wechseln. Das Volk soll es selber entscheiden. Die beinflussung von beiden Seiten sollte unterbunden werden.////

 

Falls es Ihnen entgangen ist: das Volk hat sich bereits entschieden.

 

 

fathaland slim
@17:24 Uhr von Möbius

Der Westen sollte aber auch zur Kenntnis nehmen, dass es UKRAINER waren, die im Donbass als erste zu den Waffen griffen, keine Russen. 

Quatsch. Der Krieg wurde im April 2014 von Igor Girkin und seiner Truppe begonnen. Sowohl nach dessen eigener Aussage als auch nach der Aussage eines Freundes von mir, der Girkins Einmarsch in Slawjansk miterlebt hatte, ohne zu wissen, was er da eigentlich erlebte. Ich habe dann im Herbst 2014 Girkins Interview, das Alexander Prochanow geführt hatte, gelesen, und darin die Szene wiedererkannt, die mein Freund in Slawjansk erlebt und mir geschildert hatte.

Mir können Sie mit Ihrer Erzählung nicht kommen. Ich weiß es wirklich besser.

Neutrale Stimme
@16:45 Uhr von ich1961

16:25 Uhr von Neutrale Stimme

@16:08 Uhr von Alter Brummbär

 

////Laut Artikel macht das die EU auch schon. Beide Seiten versuchen hier Einfluss zu nehemen.////

 

Womit, wodurch?

 

****...  Das sorgt auch die westlichen Partner der Ukraine und der Republik Moldau. Denn der prowestliche Kurs von Präsidentin Sandu ist im Land umstritten, auch weil russlandfreundliche Kräfte die Kritik an ihr schüren. ...

Doch vorerst ist Krieg, ganz in der Nähe.****

 

Selbstverständlich gibt es Hilfen für das gebeutelte Land, warum auch nicht? Immerhin sind sie ja Beitrittskandidat.

 

 

 

Sie haben sich die Antwort gerade selber gegeben. Moldavien is weit entfernt von einem Beitritt, aber man haengt halt die Karotte heraus und nimmt Einfluss damit. Russland macht das gleiche.

Adeo60
@17:24 Uhr von Möbius

Auf russicher Seite hat man Sträflinge als "Kanonenfutter" mißbraucht und in den besetzten Gebieten wohl auch Ukrainer zu zwingen versucht, gegen die eigenen Landsleute zu schießen. Bei all den Gräueltaten frage ich mich, warum sie dies so völlig unberührt lässt. Ein gesunder Patriotismus würde Sie ehren, aber ein tumber, eiskalter Nationalismus, wie ich ihn immer wieder Ihren Kommentaren entnehme, erfüllt mich mit Entsetzen und Fassungslosigkeit.

Bella Rus Rus Rus
@17:21 Uhr von Bernd Kevesligeti

Als es die UdSSR noch gab. Und das es den Menschen da besser ging, ist eine Tatsache. 

Kommt darauf an, wie hoch man Menschenrechte einschätzt. Dass es den Menschen damals wirtschaftlich besser ging, ist übrigens eine Legende von Sowjet-Nostalgikern.

Bella Rus Rus Rus
@17:07 Uhr von Nachgedacht

Beide sind - wenn überhaupt - nicht vor 2060 in der EU.

Ich wette vor 2030.

fathaland slim
@17:40 Uhr von MehrheitsBürger

In Südamerika ist das primär das von den Kommunisten völlig ruinierte Kuba und Venezuela.

Was Venezuela angeht, gebe ich Ihnen Recht. Was Kuba betrifft, sollten Sie es wirklich besser wissen.

Nachfragerin
Einflussnahme

"Und seit Monaten gibt es immer wieder Hinweise über gezielte russische Einflussnahme. [...] Die westlichen Partner versuchen, das Land mit Finanzhilfen zu stabilisieren."

Gute Einflussnahme, schlechte Einflussnahme. Oder andersherum. Je nach Sichtweise.

Bella Rus Rus Rus
@17:22 Uhr von Tino Winkler

Russland hat alles Vertrauen in der Welt verloren, Geschäfte werden nur noch gegen Vorkasse gemacht.

Wenn überhaupt. Die zivile russische Wirtschaft ist im freien Fall.

Account gelöscht
@17:39 Uhr von fathaland slim

@16:56 Uhr von fathaland slim

1991 unabhängig geworden, fast 30 Jahre "Reform"politik und heute muss festgestellt werden, daß es den Menschen schon mal besser ging (vor vielen Jahrzehnten).

Sie meinen damals, als Väterchen Stalin noch gütig herrschte?

 

 

 

Als es die UdSSR noch gab.

Schrieb ich doch.

Und das es den Menschen da besser ging, ist eine Tatsache. 

Ja, die glorreichen Zeiten des real existierenden...

Nostalgie ist aber auch nicht mehr das, was sie mal war.

 

 

 

 

 

 

Ja, um Nostalgie geht es aber nicht. Ende Dezember jährte sich der 100. Jahrestag der Gründung der UdSSR. Und nach dem, was so bekannt geworden ist durch die Medien, waren die Veranstaltungen dazu gut besucht.

 

Aber hier geht es doch den meisten nicht darum, wie es dort den Menschen geht. Hauptsache es dominieren die "Reformer" etc. 

Ob das aber so aufgeht ? 

 

 

 

Adeo60
@17:40 Uhr von Bella Rus Rus Rus

Der Krieg im Donbas begann mit dem Überfall russischer Soldaten ohne Kennzeichnung und mit Separatisten, die vom russischen Geheimdienst angeheuert wurden.

Richtig. Der Krieg im Donbas folgte dem gleichen Drehbuch wie dem russischen Einmarsch in Tschetschenien und Georien. Separatisten sorgen für Aufstände und Unruhen, sie rufen Putin zu Hilfe und der marschiert - unter Verletzung des VölkerR - in ein fremdes Land ein. Ein abgekarrtetes Spiel, leicht zu durchschauen und leider mit vielen Toten, auch auf russischer Seite - verbunden. Putin hat den Bogen längst überspannt. Nun rächt sich, dass der Westen die völkerrechtswidrige Eroberung der Krim hingenommen hat.

 

Bella Rus Rus Rus
@17:41 Uhr von Möbius

Ich komme mir schon vor als müsste ich hier ein historisches Pro-Seminar halten.

Historisch ist etwas anderes als propagandistisch.

 

Möbius
@17:09 Uhr von falsa demonstratio: was soll das ?

 

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde.

 

Was meinen Sie mit "Konflikt"

 

Meinen Sie damit den verbrecherischen einseitigen Überfall Russlands auf die Ukraine?

 

Glauben Sie, vor dem 24. Februar 2022 wurde nicht in der Ukraine gekämpft ? Und wer hat noch mal mit der Bombardierung der Großstädte Lugansk und Donetzk begonnen - Moskau ? 

Account gelöscht
@17:45 Uhr von Klärungsbedarf

1991 unabhängig geworden, fast 30 Jahre "Reform"politik und heute muss festgestellt werden, daß es den Menschen schon mal besser ging (vor vielen Jahrzehnten).

Sie meinen damals, als Väterchen Stalin noch gütig herrschte?

 

 

 

Als es die UdSSR noch gab. Und das es den Menschen da besser ging, ist eine Tatsache. 

 

Welchen Menschen genau ? Wo genau ? Und wann genau ?

 

 

 

 

 

In der Union war Moldawien als großer Weinproduzent bekannt. Und auch als solcher von Kühlschränken.

Und besser als das was in dem Artikel steht und die sozialen Bedingungen beschreibt, war es allemal.

 

Neutrale Stimme
@17:44 Uhr von fathaland slim

 

Ich verstehe ja worauf Sie hinaus wollen, aber denken Sie nicht das die letzten 30 Jahre massgebender sind als Die Zeit awischen dem 1WK und 2WK? Dan koennte der naechste kommen und auf Napoleon hinweisen.

Sie scheinen über die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen in der Region nicht informiert zu sein. Das geht Vielen in Westeuropa so. Es gibt da ein tolles Buch von Robert Gerwarth, "Die Besiegten: Das blutige Erbe des Ersten Weltkriegs". Sehr zu empfehlen. Wenn Sie das gelesen haben, kommen Sie mir wohl nicht mehr mit Napoleon.

 

Doch bin ich sehr sogar. Deshalb habe ich ja auch geschreiben worauf Sie hinaus wollen. Es hat sich aber sehr viel getan seit dieser Zeit. Inwiefern dies noch auswirkungen hat ist eine andere Frage. 

Adeo60
@17:33 Uhr von Möbius

Die russischen Truppen sind - halten Sie sich fest ! - Friedenstruppen! 

Dieser Aussage ist an Zynismus und Werteverlust nun wirklich nicht mehr zu überbieten.

 

MehrheitsBürger
In Moldau hört man genau hin, wenn so gedroht wird

 

Der Stellvertretende Chef des Sicherheitsrates Russlands, Dmitri Medwedew, postete kürzlich: 

Für den letzten großen Eklat sorgte Medwedew mit einem Ausfall in Richtung Kasachstan: Der zentralasiatische Staat sei ein "künstlicher Staat" und "ehemaliges russisches Gebiet", schrieb Medwedew. In dem skandalösen Post beschuldigte er die kasachischen Behörden des "Völkermords an Russen" und versprach, die "verlorenen Gebiete" wiederzuerlangen. Neben Kasachstan gelte das auch für Georgien. 

Das passt zur Praxis, welche Russland in der Ukraine erkennen lässt und folgt der Linie, welche Putin in seinem Essay von 2021 dargelegt hat.

Die Republik Moldau hört sehr genau hin, wenn ein hochtrangiger - wenn auch nicht kompetenter - Funktionär der russischen Nomenklatur solche Aussagen tätigt.

Die Menschen haben zurecht Angst vor weiteren Aggressionen Russlands.

 

 

 

Bella Rus Rus Rus
@17:54 Uhr von fathaland slim

In Südamerika ist das primär das von den Kommunisten völlig ruinierte Kuba und Venezuela.

Was Venezuela angeht, gebe ich Ihnen Recht. Was Kuba betrifft, sollten Sie es wirklich besser wissen.

Fliegen Sie bitte nicht nach Kuba, sonst sind sie danach um eine Illusion ärmer.

NieWiederAfd
@17:33 Uhr von Möbius

...

Die russischen Truppen sind - halten Sie sich fest ! - Friedenstruppen! 
 

 

Da nutzt kein Festhalten mehr bei einer so plumpen kopierten Kreml-Propaganda. 
Sagen Sie das den Menschen in Butscha und all den anderen Orten, wo Zivilisten brutal von russischen Soldaten ermordet wurden, auch ins Gesicht, dass das nur 'Friedenstruppen' waren?

Unfassbar.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Bella Rus Rus Rus
@17:57 Uhr von Bernd Kevesligeti

Aber hier geht es doch den meisten nicht darum, wie es dort den Menschen geht. Hauptsache es dominieren die "Reformer" etc. 

Ob das aber so aufgeht ?

Das werden wir sehen. Aber Fortschritt gibt es nur mit der EU, aber gewiss nicht mit einem Rückgriff auf alte Sowjet-Nostalgien.

Moderation
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 18:20 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Neutrale Stimme
@17:56 Uhr von Bella Rus Rus Rus

Russland hat alles Vertrauen in der Welt verloren, Geschäfte werden nur noch gegen Vorkasse gemacht.

Wenn überhaupt. Die zivile russische Wirtschaft ist im freien Fall.

Noch jemand der hier nur Behauptungen und Unwissenheit verbreitet. 

Link: https://www.newsweek.com/russias-economy-forecast-outperform-us-within-…

 

Tino Winkler
@17:57 Uhr von Bernd Kevesligeti

@16:56 Uhr von fathaland slim

1991 unabhängig geworden, fast 30 Jahre "Reform"politik und heute muss festgestellt werden, daß es den Menschen schon mal besser ging (vor vielen Jahrzehnten).

Sie meinen damals, als Väterchen Stalin noch gütig herrschte?

 

 

 

Als es die UdSSR noch gab.

Schrieb ich doch.

Und das es den Menschen da besser ging, ist eine Tatsache. 

Ja, die glorreichen Zeiten des real existierenden...

Nostalgie ist aber auch nicht mehr das, was sie mal war.

 

 

 

 

 

 

Ja, um Nostalgie geht es aber nicht. Ende Dezember jährte sich der 100. Jahrestag der Gründung der UdSSR. Und nach dem, was so bekannt geworden ist durch die Medien, waren die Veranstaltungen dazu gut besucht.

 

Aber hier geht es doch den meisten nicht darum, wie es dort den Menschen geht. Hauptsache es dominieren die "Reformer" etc. 

Ob das aber so aufgeht ? 

 

 

 

Menschenrechte und Demokratie werden sich auch in Russland mal durchsetzen, ich wünsche es dem russischen Volk.

Adeo60
@17:41 Uhr von Möbius

(Es...)ging in keinem einzigen Fall (!) die Aggression von Russland aus. Die Russen haben entweder eingegriffen um andere Russen zu schützen oder um den Brand zu löschen. 

Und so verlief natürlich auch der Einmarsch in die UKR. RUSS eilte den Separatisten zu Hilfe. Dabei ging aber selbstverständlich  keine Aggression von RUSS aus. Man versuchte ja nur zu helfen und einen "Konflikt" zu lösen... Eine russische Friedensmission wäre die treffende Beschreibung, nicht wahr...?

 

Klärungsbedarf
@18:01 Uhr von Bernd Kevesligeti

1991 unabhängig geworden, fast 30 Jahre "Reform"politik und heute muss festgestellt werden, daß es den Menschen schon mal besser ging (vor vielen Jahrzehnten).

Sie meinen damals, als Väterchen Stalin noch gütig herrschte?

 

 

 

Als es die UdSSR noch gab. Und das es den Menschen da besser ging, ist eine Tatsache. 

 

Welchen Menschen genau ? Wo genau ? Und wann genau ?

 

 

 

 

 

In der Union war Moldawien als großer Weinproduzent bekannt. Und auch als solcher von Kühlschränken.

Und besser als das was in dem Artikel steht und die sozialen Bedingungen beschreibt, war es allemal.

 

Stört es Sie denn bei Ihrer Aussage überhaupt nicht dass die BSP/Kopf-Entwicklung in Moldawien seit 1992 steil nach oben gerichtet ist (sie Statista) ? Das BSP/Kopf ist doch in einem Land nicht deshalb besonders hoch, weil Kühlschränke produziert werden.

amran.juli
@17:28 Uhr von Tino Winkler

Und Ihnen,Möbius sagen die russischen Zwangsmedien die Wahrheit

Was sind "Zwangsmedien"? Wird man gezwungen, diese zu sehen? Wie sieht konkret dieser Zwang aus?

werner1955
@17:35 Uhr von Neutrale Stimme

 

Wieso nur versuchen, sie machen es schon.

Laut Artikel macht das die EU auch schon. Beide Seiten versuchen hier Einfluss zu nehemen.

Dann sollten doch die antändigen freien menschen dort auch selbst entscheiden dürfen. Freiheit und wohlstand mit den demokratien des westen oder not und Elend mit einem kommunistischen Aggressor.

Absolut! nur sollten sich beide Seiten heraushalten. Der Ukraine erging es ja genauso. 

Aber die Bürger dürfen dann selbst  für sicch entscheiden ob Sie der Nato Und/oder der Eu beiterten wollen.

 

 

Bella Rus Rus Rus
@18:00 Uhr von Möbius

Glauben Sie, vor dem 24. Februar 2022 wurde nicht in der Ukraine gekämpft ?

Nein, das glaubt hier niemand. Der Krieg begann mit dem russischen Einmarsch 2014.

Und wer hat noch mal mit der Bombardierung der Großstädte Lugansk und Donetzk begonnen - Moskau ? 

Ukrainische Bomben waren es jedenfalls nicht. Eher russische Propaganda.

Bella Rus Rus Rus
@17:57 Uhr von Bernd Kevesligeti

Beim Blick zurück in die Sowjetunion werden Sie die Zukunft vermutlich nicht ausmachen.

Pax Domino
@18:04 Uhr von Bella Rus Rus Rus

In Südamerika ist das primär das von den Kommunisten völlig ruinierte Kuba und Venezuela.

Was Venezuela angeht, gebe ich Ihnen Recht. Was Kuba betrifft, sollten Sie es wirklich besser wissen.

Fliegen Sie bitte nicht nach Kuba, sonst sind sie danach um eine Illusion ärmer.

Richtige Kosmopoliten brauchen keinen Besuch in Kuba. Die wissen aus der Ferne schon Bescheid.

Account gelöscht
@18:07 Uhr von Bella Rus Rus Rus

Aber hier geht es doch den meisten nicht darum, wie es dort den Menschen geht. Hauptsache es dominieren die "Reformer" etc. 
Ob das aber so aufgeht ?

Das werden wir sehen. Aber Fortschritt gibt es nur mit der EU, aber gewiss nicht mit einem Rückgriff auf alte Sowjet-Nostalgien.

 

 

 

 

Aber bis jetzt ist eher Elend bei dieser Orientierung, die Sie meinen herausgekommen. Auch im Russland der 90er Jahre. Und in vielen anderen "Reformländern" der ursprünglichen Akkumulation.

 

Möbius
@17:22 Uhr von Tino Winkler: falsch

 

Die Russische Föderation, ..

hat weder ihren Ex-Sowjetrepubliken noch ihren ehemaligen Satelliten und heuten freien Staaten etwas zu bieten, was diese in einer freiwilligen Partnerschaft mit Russland haben möchten. (Kasachstan, Belarus haben nur eine sehr beschränkte Wahl)

Putin weiß das und versucht nun mit dem Mittel des Zwangs zu erreichen, was Russland aufgrund mangelnder politischer und wirtschaftlicher Attraktivität nicht auf der Ebene von Kooperation hinbekommt. Moldau wäre nach oder parallel zur Ukriane der nächste "geeignete" Kandidat.

 

 

Arbeiten Sie für einen westlichen Think-Tank oder haben Sie das dort abgeschrieben ? Auf den ersten Blick liest das alles ganz plausibel - wenn man keinen background hat. Die russische Außenpolitik basiert auf gegenseitigem Respekt. Damit ist Moskau ziemlich erfolgreich in Asien, Afrika und Lateinamerika - sehr ...

 

 

 

Westliche Banken geben russischen Firmen keine Kredite. Deshalb. 

MehrheitsBürger
17:54 Uhr von fathaland slim --- Gekippt

In Südamerika ist das primär das von den Kommunisten völlig ruinierte Kuba und Venezuela.

Was Venezuela angeht, gebe ich Ihnen Recht. Was Kuba betrifft, sollten Sie es wirklich besser wissen.

Kuba war unter der Diktatur von Fulgencio Batista reif für einen Regimewechsel. Das Regime war verbrecherisch. Das kann niemand bestreiten, der die Normen von Demokratie und Freiheit hochhält.

Castro war als Revolutionär zunächst ein Volksheld, auch das bestreitet niemand. Unbestreitbar ist aber auch, dass er Kuba zu einer Einparteien-Diktatur unter der PCC gemacht hat und das Land in eine ruinöse Zentralverwaltungswirtschaft geführt hat.

Es hätte einen alternativen demokratischen Weg gegeben.

Den Moldauern ist ein Weg zu gönnen, der ihnen immer eine demokratische Wahl lässt.

 

 

Bella Rus Rus Rus
@17:55 Uhr von Nachfragerin

"Und seit Monaten gibt es immer wieder Hinweise über gezielte russische Einflussnahme. [...] Die westlichen Partner versuchen, das Land mit Finanzhilfen zu stabilisieren."

Gute Einflussnahme, schlechte Einflussnahme. Oder andersherum. Je nach Sichtweise.

Wie ist denn Ihre Sichtweise? Sind Marschflugkörper auf zivile Wohngebiete eher eine gute oder eher eine schlechte Einflussnahme?

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation