Satellitenaufnahme zeigt die Verschiebungen an der Landoberfläche durch die schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien.

Ihre Meinung zu Türkei: Erdbeben verschiebt Landmasse meterweit

Die schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien haben die Landoberfläche stark verschoben. Das zeigen Aufnahmen des Radarsatelliten Sentinel-1. An manchen Stellen gibt es Verwerfungen von sechs Metern. Von J.-C. Hanika.

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105 Kommentare

Kommentare

schabernack
@17:51 Uhr von Nachfragerin / @schabernack

 

Genau. Und wenn das Epizentrum näher liegt, fällt die unmittelbare Vorwarnzeit noch kürzer aus. Dagegen lässt sich nichts machen.

 

Selbstverständlich lassen sich Erdbeben nicht verhindern.

 

Vorwarnzeit ist dazu gedacht, bspw. 15 Sekunden vorher zu warnen, bevor die Erde überhaupt bebt am Epizentrum. Noch können so was verlässlich nicht mal die Japaner. Aber niemand anderes auf der Welt forscht mehr, ob, und wenn ja wie, das zukünftig nicht doch möglich sein könnte.

 

Sie haben das mit Vorwarnzeit gar nicht verstanden, was das sein soll und kann. In Tokyo wären 15 Sekunden der Zeitraum, in dem man Gebäude verlassen, und sich auf die definierten Freiflächen als Evakuierungsräume begeben kann.

 

Wo und welche das sind, wissen die Japaner. Es sind hauptsächlich Parks, das alles wird landesweit einmal pro Jahr am 01. September geübt. So was Durchdachtes wegen ständiger Erdbeben (mind. 200 / Jahr) gibt es sonst nirgendwo.

 

Kommt das Beben in der Nacht wie in TÜR / SYR.

Dann nützt das auch nichts.

Bella Rus Rus Rus
@13:48 Uhr von SirTaki

Es gibt Hinweise, dass Bewegungen und Verhalten im Tierreich in den betroffenen Gebieten Erdbeben ankündigen können wie auch die Tsunamis oft als Reaktion von Tieren im Vorwege erwartet wurden.

Ich vermute, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die "Vorraussage" aus der Tierbeobachtung richtig ist, ziemlich nahe bei 50% liegt.

Account gelöscht
@17:38 Uhr von Opa Klaus

interessieren würde. Aktuelle Meldungen zeigen, dass der Erdkern wieder einmal aufgehört hat zu rotieren. Ist nichts außergewöhnliches und kommt immer wieder mal vor. Infos hierzu im Internet. Dort gibt es viele Berichte hierzu, u.a.haben dies auch chinesische Forscher festgestellt. Die Verschiebungen der Kontinentalplatten sind ja ein-auf neudeutsch- ongoing process. Wäre interessant zu erfahren, ob diese Tatsache das Erdbeben befördert hat. 

Nein.

Ursache für Erdbeben sind die Plattenverschiebungen. Die Platten sind hart und fest, inhomogen und in drei Richtungen ineinander verhakt. An den hakenden Stellen bauen sich Spannungen auf, die, wenn sie dann gross genug sind, sich mit einem grossen plötzlichen Ruck, dem Erdbeben, "sprunghaft" weiterbewegen.

Angetrieben werden die Platten durch die Konvektionsströme im oberen Erdmantel -  berechenbar und meßbar für jede einzelne Platte.

<...

Auch von mir Danke für diese sachliche Info.

pxslo
@13:48 Uhr von werner1955

"leider war die Türkei und Sysrien nicht in der lage Ihre Bevölkerung mit durchsetzen von Bauvorschriften wirksam zu schützen.

Wie es einfach und richtig geht sieht man in der Stadt Erzin wo es kein toten gibt und Politiker über viel Jahre ordentlich und anständig gearbeitet haben,..."

Die Regierung Erdogan hat seit der Jahrtausendwende die Vorschriften für erdbebensicheres Bauen deutlich verschärft. Mit Erfolg, denn 98% (also fast alle) der bei diesem Erdbeben eingestürzten Gebäude sind vor 1999 gebaut worden. Und die Gebäude einer staatlichen Wohnungsbaugesellschaft, die allein in dieser Region 150.000 Wohnungen bauen lies, blieben unversehrt.

Trotzdem wird man jetzt die Regeln weiter verschärfen müssen. Bisher konnte jeder (freiwillig) sein Gebäude auf Erdbebensicherheit überprüfen lassen (Stahlbeton- u. Statik-Check, Betonproben usw.). Diese Überprüfungen sind kostenlos. Trotzdem habe viele das nicht in Anspruch genommen, aus Angst den Wert des Gebäudes dadurch zu minimieren.

Butterblume'
Intuition von Tieren

 Auch sog. kurz vorherige "Intuitionen" von Tieren können keine Vorwarnung sein, das ist Einbildung.

Ohoh, da würde  ich nicht so sicher sein. 

In der Nacht vom 6.2.d.J  ist mein Hund in die Mandarde geflüchtet und pipi gemacht. Das ist  noch nie passiert. 

An den Mittelmeerküsten war Tsunami Alarm angesagt. Fand nicht statt, Gott sei Dank, aber etwas muss er wohl gefühlt haben. Jedes Erdbeben in auch weiten Entfernungen merkt er . Zittert, labbert und sucht unsere  Hilfe. 

Wer kennt nicht die Geschichte in Ägypten der scarabei? 

Nie sagen, das gibt es nicht, solange die Wissenschaft es nicht dokumentiert. Jeder ist frei, zu denken, was er will

 

 

Bella Rus Rus Rus
@19:15 Uhr von Butterblume'

 Auch sog. kurz vorherige "Intuitionen" von Tieren können keine Vorwarnung sein, das ist Einbildung.

Ohoh, da würde  ich nicht so sicher sein.

Stimmt, ich schätze die Wahrscheinlichkeit einer richtigen Prognose bei 50% ein. Wenn ich den Wurf einer Münze voraussage, liege ich ebenfalls in etwa 50% der Fälle richtig.

Ich kenne keine Studie, die einen statistisch signifikanten Beleg von tierischer Intuition liefert. Und das, obwohl ich ein sehr tiellieber Statistiker bin.

schabernack
@19:02 Uhr von pxslo

 

Die Regierung Erdogan hat seit der Jahrtausendwende die Vorschriften für erdbebensicheres Bauen deutlich verschärft. Mit Erfolg, denn 98% (also fast alle) der bei diesem Erdbeben eingestürzten Gebäude sind vor 1999 gebaut worden.

 

 

98% sind ein völlig unrealistischer Wert. Nirgendwo auf der Welt sind 7,5 der Maßstab für erdbebensicheres Bauen. 7,0 ist ein guter Wert, den man nauch in Japan als Richtwert nimmt.

 

Bei 7,5 können auch Gebäude zusammenklappen, die für standsicher bis 7,0 ausgelegt sind. Ob noch stehend oder nicht, dafür können kleinräumige tektonische Unterschiede ausschlaggebend sein.

 

Verschieben sich Erdplatten um Meter gegeneinander um bis zu sechs Meter. Kann der Erdbebenbaustandard auch 10,0 sein, und das Gebäude stützt dennoch in sich zusammen wie ein Kartenhaus.

 

Never ever wurden / waren nur 2% der in der Türkei eingestürzten Gebäude erst ab oder nach 1999 erbaut.

Bella Rus Rus Rus
@19:15 Uhr von Butterblume'

Wer kennt nicht die Geschichte in Ägypten der scarabei? 

Ich mag Legenden auch.

Nie sagen, das gibt es nicht, solange die Wissenschaft es nicht dokumentiert. Jeder ist frei, zu denken, was er will

Wissenschaft bedeutet aber leider nicht: "ich denk mir aus, was ich will". Wissenschaft bedeutet, ich kann eine Vermutung auch statistisch belegen. Wenn nicht, ist es klug zu schweigen, aber nicht Legenden zu schmieden.

Bella Rus Rus Rus
@19:02 Uhr von pxslo

Die Regierung Erdogan hat seit der Jahrtausendwende die Vorschriften für erdbebensicheres Bauen deutlich verschärft. Mit Erfolg, denn 98% ...

Sparen Sie sich die Mühe. Wir können schon das Wort korrupt buchstabieren.

 

Bella Rus Rus Rus
18:39 Uhr von schabernack

Vorwarnzeit ist dazu gedacht, bspw. 15 Sekunden vorher zu warnen, bevor die Erde überhaupt bebt am Epizentrum.

Sie haben zwei Möglichkeiten: Entweder, Sie schaffen es, die Sensoren direkt am Epizentrum in 15 km Tiefe zu plazieren. Das wäre dann die tiefste Bohrung ever. Und es gibt leider viele mögliche Epizentren.

Oder Sie plazieren die Sensoren an der Oberfläche, dann wackeln die Sensoren gleichzeitig mit den Häusern.

pxslo
@19:40 Uhr von schabernack

Never ever wurden / waren nur 2% der in der Türkei eingestürzten Gebäude erst ab oder nach 1999 erbaut

Das sind aber die Fakten. Wie bereits erwähnt hat die staatliche türk. Wohnungsbaugesellschaft TOKI ca. 150.000 Wohnungen in der Region gebaut. Kein einziges (!) davon ist eingestürzt oder hat irgendwelche Schäden abbekommen, darunter waren auch 12-stöckige Gebäude (u. mehr). Das sind keine Luxus-Anlagen mit Tiefgarage, Schwimmbad usw. sondern Wohnungen für Geringverdiener. Vor allem Rentner u. Arbeiter mit kleinem Einkommen sind dort Wohnungseigentümer.

TOKI nimmt vor jedem Baubeginn Bodenproben. Danach richtet sich dann das Fundament u. die Statik. Auch die Bauphase wird überwacht. Das ist deren "Geheimnis".

 

pxslo
@19:48 Uhr von Bella Rus Rus Rus

Die Regierung Erdogan hat seit der Jahrtausendwende die Vorschriften für erdbebensicheres Bauen deutlich verschärft. Mit Erfolg, denn 98% ...

Sparen Sie sich die Mühe. Wir können schon das Wort korrupt buchstabieren.

Selbstverständlich war hier Korruption im Spiel. Hätte man das verhindert, wären bspw. die 2% aller Neubauten nicht eingestürzt. Denn nach den Erdbeben-Vorschriften dürfte es bei Neubauten nicht zu einem Einsturz kommen dürfen. 

Es sind zu 98% Altbauten eingestürzt. Ich glaube es wird jetzt zu einer Verschärfung der Regeln kommen. Eigentümer werden nicht mehr (wie bisher) gegen die Überprüfung der Erdbebensicherheit ihrer Gebäude klagen dürfen. Per Gesetz wird das in Zukunft erlaubt werden. Denn Abreißen darf man nur Gebäude, die vorher offiziell überprüft wurden. 

 

Oberstudienrat
@20:41 Uhr von pxslo

Das sind aber die Fakten. Wie bereits erwähnt hat die staatliche türk. Wohnungsbaugesellschaft TOKI ca. 150.000 Wohnungen in der Region gebaut. Kein einziges (!) davon ist eingestürzt oder hat irgendwelche Schäden abbekommen, darunter waren auch 12-stöckige Gebäude (u. mehr). Das sind keine Luxus-Anlagen mit Tiefgarage, Schwimmbad usw. sondern Wohnungen für Geringverdiener. Vor allem Rentner u. Arbeiter mit kleinem Einkommen sind dort Wohnungseigentümer.

Mehr Beschönigung geht nicht.

TOKI nimmt vor jedem Baubeginn Bodenproben. Danach richtet sich dann das Fundament u. die Statik. Auch die Bauphase wird überwacht. Das ist deren "Geheimnis".

Bodenproben und Überwachung der Bauphase sind im Rest der Welt ja auch völlig unbekannt.

schabernack
@19:53 Uhr von Bella Rus Rus Rus / @schabernack

 

Sie haben zwei Möglichkeiten: Entweder, Sie schaffen es, die Sensoren direkt am Epizentrum in 15 km Tiefe zu plazieren. Das wäre dann die tiefste Bohrung ever. Und es gibt leider viele mögliche Epizentren.

 

Oder Sie plazieren die Sensoren an der Oberfläche, dann wackeln die Sensoren gleichzeitig mit den Häusern.

 

Und zwischen in 15 km Tiefe, oder an der Erdoberfläche gibt es ja auch gar keine andere Wahl. Bekommt man die Sensoren in 60 km Tiefe versenkt, dann hat man 60 Sekunden Vorwarnzeit. Ihrer ganz besonderen Logik von Sensorik folgend.

 

Je tiefer, desto mehr Sensorik.

Je mehr Sensorik, desto weniger Erdbeben.

Oberstudienrat
@17:07 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Bis zu hunderten/tausenden Kilometern dick ist die Erdkruste aber (theor. je näher dem Erdmittelpunkt, um so fester aufgrund Gravitationszunahme).

Die Gravitationskraft nimmt im Inneren der Erde mit zunehmender Tiefe ab.

Oberstudienrat
@19:15 Uhr von Butterblume'

 Auch sog. kurz vorherige "Intuitionen" von Tieren können keine Vorwarnung sein, das ist Einbildung.

Ohoh, da würde  ich nicht so sicher sein. 

In der Nacht vom 6.2.d.J  ist mein Hund in die Mandarde geflüchtet und pipi gemacht. Das ist  noch nie passiert.

Ich vermute dennoch, dass es dafür eine natürliche physiologische oder tiermedizinische Erklärung gibt. Der Zusammenhang mit dem Erdbeben oder dem Tsunami erscheint mir einigermaßen weit hergeholt. Ein ursächlicher Zusammenhang ist nicht belegbar.

Oberstudienrat
@20:51 Uhr von pxslo

Selbstverständlich war hier Korruption im Spiel.

Möglich. Sie scheinen ja Profi zu sein.

Hätte man das verhindert, wären bspw. die 2% aller Neubauten nicht eingestürzt. Denn nach den Erdbeben-Vorschriften dürfte es bei Neubauten nicht zu einem Einsturz kommen dürfen. 

Es sind zu 98% Altbauten eingestürzt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dazu jetzt schon bei all dem Chaos eine Untersuchung gibt. Da hat doch keiner Zeit zum Zählen. Und noch weniger glaube ich, dass Sie irgend einen Beleg für die 98% haben. Ich denke, das haben Sie erfunden.

Oberstudienrat
@20:52 Uhr von schabernack

Je tiefer, desto mehr Sensorik.

Je mehr Sensorik, desto weniger Erdbeben.

Das wird jetzt aber Klamauk.

schabernack
@20:41 Uhr von pxslo / @schabernack

 

Never ever wurden / waren nur 2% der in der Türkei eingestürzten Gebäude erst ab oder nach 1999 erbaut.

 

Das sind aber die Fakten. Wie bereits erwähnt hat die staatliche türk. Wohnungsbaugesellschaft TOKI ca. 150.000 Wohnungen in der Region gebaut. Kein einziges (!) davon ist eingestürzt oder hat irgendwelche Schäden abbekommen …

 

Das mag sein, dass von den 150.000 Wohnungen keine eingestürzt ist. Nicht überall in der Türkei heißt der Baumeister mit Vorname Bau und mit Nachname Pfusch.

 

Gebäude, die bei Erdbebenstärke 7,5 gar keine Schäden erleiden, gibt es nicht. So eine Behauptung ist schlicht lächerlich. Das sind die Fakten.

 

Wie viele Gebäude sind insgesamt in der Türkei beim Beben eingestürzt? Wo sind die Fakten? In den Erdspalten verschütt' gegangen und verschollen.

pxslo
@20:51 Uhr von Oberstudienrat

 

TOKI nimmt vor jedem Baubeginn Bodenproben. Danach richtet sich dann das Fundament u. die Statik. Auch die Bauphase wird überwacht. Das ist deren "Geheimnis".

Bodenproben und Überwachung der Bauphase sind im Rest der Welt ja auch völlig unbekannt.

Bekannt vielleicht, aber eine allgemeine gesetzliche Pflicht zur Vorlage eines Bodengutachtens gibt es selbst in Deutschland nicht.

 

Oberstudienrat
@20:51 Uhr von pxslo

Ich glaube es wird jetzt zu einer Verschärfung der Regeln kommen. Eigentümer werden nicht mehr (wie bisher) gegen die Überprüfung der Erdbebensicherheit ihrer Gebäude klagen dürfen. Per Gesetz wird das in Zukunft erlaubt werden. Denn Abreißen darf man nur Gebäude, die vorher offiziell überprüft wurden.

Das deutet eher darauf hin, dass Sie die Rechtslage in der Türkei kaum wirklich kennen. Und nur Erdogan-Werbung, darauf hab ich keine Lust.

Oberstudienrat
18:39 Uhr von schabernack

Vorwarnzeit ist dazu gedacht, bspw. 15 Sekunden vorher zu warnen, bevor die Erde überhaupt bebt am Epizentrum.

Ja, gerade das kann natürlich gar nicht funktionieren. Wie wollen Sie 15 Sekunden vorher erfahren, dass das Erdbeben kommt? Wir sind ja an der Oberfläche, nicht am Epizentrum.

Oberstudienrat
@21:12 Uhr von pxslo

Bekannt vielleicht, aber eine allgemeine gesetzliche Pflicht zur Vorlage eines Bodengutachtens gibt es selbst in Deutschland nicht.

Woher wollen Sie das wissen? Und was hilft eine Bodenprobe gegen Erdbeben? Vermuten Sie das Epizentrum in drei Meter Tiefe?

schabernack
@21:12 Uhr von pxslo

 

Bekannt vielleicht, aber eine allgemeine gesetzliche Pflicht zur Vorlage eines Bodengutachtens gibt es selbst in Deutschland nicht.

 

Deutschland ist im Gegensatz zur Türkei auch kein notorisches Erdbebengebiet.

pxslo
@21:08 Uhr von Oberstudienrat

Es sind zu 98% Altbauten eingestürzt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dazu jetzt schon bei all dem Chaos eine Untersuchung gibt. Da hat doch keiner Zeit zum Zählen. Und noch weniger glaube ich, dass Sie irgend einen Beleg für die 98% haben. Ich denke, das haben Sie erfunden.

Das sind offizielle Zahlen. Das kann man übrigens auch sehr leicht feststellen mittels Drohnen. Man hat bereits alles erfasst u. mit den Bauplänen abgeglichen. Da kann man sehr leicht herausfinden welches Gebäude wann, wo u. von wem gebaut wurde. Man ist auch schon dabei beschädigte Gebäude zu klassifizieren. Dafür wurden tausende von Gutachter aus dem ganzen Land angefordert. Das sind meistens Mitarbeiter von städtischen Baubehörden. Die sind auch schon seit Tagen vor Ort. Also alles kein Hexenwerk.

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pxslo
@21:12 Uhr von Oberstudienrat

Das deutet eher darauf hin, dass Sie die Rechtslage in der Türkei kaum wirklich kennen. 

Habe ich auch nie behauptet. Bin schließlich kein Anwalt. Aber trotzdem habe ich, jedenfalls was die Türkei betrifft, deutlich (also sehr sehr viel) mehr Wissen als der durchschnittliche Bundesbürger. Allein schon deshalb, weil ich ausländische Medien im Original verfolge, die dortigen Verhältnisse kenne, oder mit Menschen aus der Region in Kontakt bin.

 

pxslo
@21:17 Uhr von Oberstudienrat

Bekannt vielleicht, aber eine allgemeine gesetzliche Pflicht zur Vorlage eines Bodengutachtens gibt es selbst in Deutschland nicht.

Woher wollen Sie das wissen? Und was hilft eine Bodenprobe gegen Erdbeben? Vermuten Sie das Epizentrum in drei Meter Tiefe?

Woher ich das weiß? Einfach mal im Internet recherchieren. Ein Bodengutachten ist in Deutschland nicht zwingend vorgeschrieben.

Und eine Bodenprobe hilft bei der Wahl des Fundamentes. Nehme ich ein Plattenfundament oder baue ich alles auf Betonpfeilern unter dem Fundament.

 

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pxslo
@21:19 Uhr von schabernack

Deutschland ist im Gegensatz zur Türkei auch kein notorisches Erdbebengebiet.

Trotzdem gibt es auch hierzulande Baupfusch. Oder etwa nicht?