Betten für Geflüchtete stehen in der Außenstelle der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen.

Ihre Meinung zu Unterbringung von Geflüchteten: Kommunen an der Kapazitätsgrenze

Die Unterbringung von Geflüchteten ist für die Kommunen ein Kraftakt. Viele planen Containerdörfer wie in Bad Hönningen in Rheinland-Pfalz. Doch die allein reichen nicht. Bringt der Flüchtlingsgipfel die Lösung? Von Christian Kretschmer.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
154 Kommentare

Kommentare

wie-
Katastrophenszenarien: Pull-Faktoren erreicht?

@09:07 Uhr von Denkerist

Deutschland ist derzeit mächtig angeschlagen. Die Inflation ist enorm, gleichzeitig wird viel Geld in die Rüstung gesteckt. Das Gesundheitssystem ist marode - Stichwort: Arzneimittelversorgung. Die Energiepreise sind explodiert - die Energieversorgung z.B. durch Pläne zur Abschaltung von Kraftwerken langfristig gefährdet. Das Rentensystem ist am Ende. Aufgrund der Inflation ist der Wohnungsbau nahezu zum Erliegen gekommen. Großkonzerne wie Vonovia haben alle Neubauten gestoppt. Und nun ufern die Flüchtlingszahlen aus. Die Kosten für deren Unterbringung und Versorgung sind ja ebenfalls drastische gestiegen. Gleichzeitig werden die Schulden in die Zukunft verschoben. Zu alledem ist die Wirtschaft in der schwierigen Lage, mit den gestiegenen Energiekosten nicht mehr konkurrenzfähig zu sein.

Eine toxische Mischung. Ich hoffe nur, dass davon die rechten Parteien nicht profitieren!

Nicht mehr lange und die Deutschen beginnen mit der Flucht in bessere Wohlstandsysteme?

Francis Fortune
@09:07 Uhr von Denkerist

[...]

Eine toxische Mischung. Ich hoffe nur, dass davon die rechten Parteien nicht profitieren!

Wie man Ihrem schwarzmalerisch-polarisierenden Kommentar entnehmen kann, haben die rechten Parteien bereits Erfolg...

Oder anders ausgedrückt: Ihre Beschreibung von dem aktuellen Zustand in Deutschland lässt vermuten, dass es eigentlich nur noch in Somalia schlimmer ist als in Deutschland?!?

wie-
Stammtischpatriotismus

@09:09 Uhr von Denkerist

Deutschland ist nicht mehr in der Lage, die Welt retten zu können!

Hat das jemals irgendjemand von Deutschland verlangt, dieses "die Welt retten"? Und was an Größenwahn war da im Spiel? Und wenn's Deutschland (nicht mehr) schafft, wer ist dann nun in der Pflicht? Ihr Herr Putin?

NieWiederAfd
@08:50 Uhr von V8forever

Ich frage mich gerade wie soll das weitergehen? In der Heimatgemeinde meiner Frau hat man vom Kreis Geflüchtete zugeteilt bekommen. Privat konnte man keine freien Unterkünfte finden, also räumte man kurzerhand die Turnhalle leer und brachte die 80 Menschen dort unter.

 

Im Extremfall ist das eine kurzfristige Lösung im Sinne von Überbrückung. Das ist für keine Seite schön.

 

Man frägt sich überlegt eigentlich jemand in Berlin überhaupt wie das weitergehen soll?
 

Ja sicher. Nicht nur in Berlin, sondern auch in den Städten und Kommunen.

 

Nicht einmal Wohncontainer sind auf die Schnelle zu organisieren. 
 

Mich besorgt, dass dort, wo Wohncontainer aufgestellt werden sollen, in manchen Gegenden wie z.B. bayrischen Kommunen Neonazis v.a. des sog. 'dritten Wegs' Proteste organisieren und die Lage eskalieren (Quelle: BR Recherche im Landkreis Bamberg).

 

Eine gleichmäßige Verteilung in der gesamten EU  wäre angebracht, 

 

Die Botschaft sollten Sie Richtung Ungarn, Polen etc. senden. 
 

gez. NieWiederAfd 

 

frosthorn
@09:01 Uhr von rolato

Elend im Herkunftsland ist kein Grund für eine Aufenthaltsberechtigung in Deutschland.

Dann ist das nicht mein Land 

Doch, ist es. Es ist das des Anderen sein Land nicht. Ich wuerde sogar sagen mit der Einstellung (Elend ist ist kein Grund) verdient man Deutschland nicht. Sondern Elend.

 

Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Danke.

Sicherlich haben Sie Elend bei sich aufgenommen, oder?

 

Ja, das habe ich.

Jimi58
@09:09 Uhr von Denkerist

Zitat aus der Melduung : "dürfte sich die Lage mit dem Erdbeben in der Türkei und Syrien noch weiter verschärfen, sagt Flüchtlingskoordinatorin Schmitz. "Letztlich brauchen wir viel mehr sozialen Wohnungsbau", sagt sie, gerade wenn sich eine neue große Fluchtbewegung anbahnt."

Elend im Herkunftsland ist kein Grund für eine Aufenthaltsberechtigung in Deutschland. Niemand wird von einem Erdbeben politsch verfolgt.

Deutschland braucht tatsächlich mehr sozialen Wohnungsbau, aber für diejenigen, die hier für einen bescheidenen Lohn Tag für Tag zur Arbeit gehen, nicht für ein weiteres "Wir-schaffen-das"

Dann ist das nicht mein Land 

Deutschland ist nicht mehr in der Lage, die Welt retten zu können! Sehen Sie sich im Land um - alles geht auf Verschleiß: Energieversorgung, Rentensystem, Gesundheitsversorgung, Infrastruktur, Wirtschaft usw.

Deutschland war noch nie in der Lage die Welt zu retten.

Diabolo2704
Stabilität

Zitat von Kaneel (09:04 Uhr) : "Inwiefern ist die Situation für die Menschen in Syrien, insbesondere in den Erdbebengebieten, politisch stabiler"

Auch politische Instabilität ist kein Fluchtgrund, bloß politische Verfolgung. Und meiner Ansicht nach endet diese politsche Verfolgung, wenn Verfolgte die Grenze des Staates überschritten haben, dessen Regierung sie politisch verfolgt. Falls sie dann noch weiterziehen, sind sie für mich keine Flüchtlinge mehr, sondern Migranten.

Wolf1905
@08:24 Uhr von das ding

Elend im Herkunftsland ist kein Grund für eine Aufenthaltsberechtigung in Deutschland.

Dann ist das nicht mein Land 

Doch, ist es. Es ist das des Anderen sein Land nicht. Ich wuerde sogar sagen mit der Einstellung (Elend ist ist kein Grund) verdient man Deutschland nicht. Sondern Elend.

.

Wissen Sie, wieviel Elend es auf diesem Planeten gibt? Ungeheuer viel, und das ist sehr sehr traurig! Trotzdem: ich bin für viel Hilfe vor Ort, auch jetzt aktuell in dem Erdbebengebiet; aber man kann hier in D doch nicht alle aufnehmen, die aufgrund von ihrem Elend nicht mehr in ihrem Land bleiben wollen - das wird hier in D eine fürchterliche Auseinandersetzung geben, v. a. mit jenen Menschen, die hier schon an der Armutsgrenze sind.

Ich meine, Aufnahmekapazitäten haben ihre Grenzen, und an diese stoßen wir derzeit! V. a. auch, wenn Flüchtlinge aus Nordafrika (Marokko, Algerien etc.), die kein Asyl erhalten, nicht abgeschoben werden.

Francis Fortune
@09:08 Uhr von rolato

[...]

 

Historische Rolle. Immer wieder holt man diesen Knüppel raus. Historisch gesehen  müsste man bis zum Beginn der Menschheit gehen, und dann sind nämlich alle verantwortlich. 

"Historisch" gesehen sind wir alle eine große Menschheitsfamilie mit Brüdern und Schwestern. Helfen Sie Ihren Familienangehörigen etwa nicht in der Not?

Coachcoach
@08:16 Uhr von Diabolo2704

...

Deutschland braucht tatsächlich mehr sozialen Wohnungsbau, aber für diejenigen, die hier für einen bescheidenen Lohn Tag für Tag zur Arbeit gehen, nicht für ein weiteres "Wir-schaffen-das"

Den Wohnungsbau brauchen wir für alle. Die Menschen sind da, oder kommen, das wird mehr werden.

eine_anmerkung .
... und gerade Neuwied!

Gerade Neuwied ist die letzten Jahren zu einem sozialen Brennpunkt durch eine übersteuerte Migration geworden. Wie kann man dann dort unentwegt neue Migranten hinschaffen? Aber die sozial Schwachen können sich ja nicht wehren.

Wolf1905
@08:31 Uhr von frosthorn

Elend im Herkunftsland ist kein Grund für eine Aufenthaltsberechtigung in Deutschland.

Dann ist das nicht mein Land 

Doch, ist es. Es ist das des Anderen sein Land nicht. Ich wuerde sogar sagen mit der Einstellung (Elend ist ist kein Grund) verdient man Deutschland nicht. Sondern Elend.

 

Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Danke.

.

Doch, es geht besser auf den Punkt zu bringen! Manche Foristen haben dies ja bereits artikuliert.

Es ist uferlos, alle aufnehmen zu wollen, die aus welchen Gründen auch immer - selbst wenn nachvollziehbar - nach D wollen! Aber D hat Kapazitätsgrenzen - so sehe ich das, und klar, manche sehen das halt anders.

Schauen Sie doch mal, was viele Zuständige aus den Kommunen sagen, die mit Menschen vor Ort sprechen - es ist am Limit!

wie-
Folgen von Naturkatastrophen: Szenarien

@09:13 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Francis Fortune (08:57 Uhr) : "Keine (humanitäre) Hilfe mehr bei Naturkatastrophen?"

Doch, bloß darf die humanitäre Hilfe nicht darin bestehen, die von Naturkatastrophen betroffenen zu Flüchtlingen im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention bzw. der deutschen Asylgesetzgebung umzudefinieren und nach Deutschland einwandern zu lassen.

Ähm, wie viele Millionen von syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen, Bürgerkriegsdeportierten hatte Herr Erdogan mittels ein paar EU-Milliarden bislang in seiner Türkei einquartiert? Bzw. in welchen türkischen Regionen genau geschah diese Unterbringung? Und wie sieht's derzeit mit diesen Unterbringungs- und Versorgungsmöglichkeiten aus? Und was passiert, wenn Herr Erdogan bewusst und perfide kurdischstämmige Bevölkerungsgruppen von Not- und Wiederaufbauleistungen abschneidet? Also: wie ist Ihr Plan, dass nach der Naturkatastrophe nicht auch eine  humanitäre Katastrophe folgt?

Kokolores2017
Versuchen Sie sich mal einen einzigen Moment

 

 

vorzustellen, was das heißt wenn innerhalb von wenigen Jahren 2 Wellen à über 1 Million Flüchtlinge ins Land kommen und versorgt werden müssen: räumlich / gesundheitlich / sozial / schulisch / sprachlich??

Wieso sollten wir oder dieses Land sich dauernd als Versager fühlen?

Und außerdem: nächste Woche ist es 1 Jahr her, dass Putin die Ukraine angegriffen hat, ukrainische Flüchtlinge kommen aber bereits ab dem 1. Monat. Da hat keiner Zeit gehabt, sich auf eine neue Welle vorzubereiten. Ich finde, da müssen Heerscharen von Organisatoren und Helfern Nachtschicht gemacht haben - kein Grund, für Spott und noch höhere Anspruchshaltung.

 

Richtig ist, dass die EU einen verbindlichen Aufnahmeschlüssel für Flüchtlinge braucht, bei dem sich auch die osteuropäischen Mitglieder nicht mehr aussuchen können, welche Nationalitäten sie aufnehmen und welche nicht. Dann können alle mit der Belastung besser fertig werden, und es schafft europäische Solidarität, da Osteuropa auch einmal gibt.

Kaneel
@09:13 Uhr von GeMe

In einer Sondersendung des SR wurde gestern gesagt, dass die Menschen dafür einen Reisepass benötigen, aber das Ausstellen würde viel zu lange dauern. Ein Personalausweis könnte erheblich schneller ausgestellt werden.

Den Reisepass bekommen die Menschen vom Herkunftsland also in diesem Fall der Türkei. Das Visum stellt das Land aus, in das die Menschen reisen wollen. Dazu brauchen Sie natürlich zunächst einen Reisepass.
Wer keinen Pass hat und danach noch ein Visum benötigt, kann sich vom Gedanken an ein Unterkommen bei Verwandten in Deutschland verabschieden. Bis die Papiere fertig sind, sind die Städte wieder aufgebaut.

Deswegen ja die Forderung für einen temporären Aufenthalt in Deutschland die Hürden sehr viel niedrigschwelliger anzusetzen. Von daher verstehe ich Ihre Entgegnung nicht, da Sie die mir bekannten Schwierigkeiten ausschließlich erneut aufzeigen und keine Lösungsvorschläge machen.

Francis Fortune
@09:13 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Francis Fortune (08:57 Uhr) : "Keine (humanitäre) Hilfe mehr bei Naturkatastrophen?"

Doch, bloß darf die humanitäre Hilfe nicht darin bestehen, die von Naturkatastrophen betroffenen zu Flüchtlingen im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention bzw. der deutschen Asylgesetzgebung umzudefinieren und nach Deutschland einwandern zu lassen.

Ehrlich gesagt formuliert sich gerade ungewollt in meinem Kopf der Satz: "Ein bisschen Schwanger."

Sie meinen also, vor Ort zu helfen wäre o.k., aber nur nicht Menschen bei uns aufnehmen? 

Zudem nutzen Sie den Begriff "einwandern" im Zusammenhang mit einer Flüchtlingswelle. Ich bin mir ziemlich sicher, dass 90% der vorübergehend Schutzbedürftigen schnellstmöglich wieder zurück in ihre Heimat wollen und das auch machen werden, nachdem sie Menschen wie Sie kennen gelernt haben. Und sobald ihre Heimat wieder sicher ist...

ich1961

So früh solch ein Thema - oh weh. Aber erstmal einen schönen, sonnigen Morgen an alle.

 

Ich möchte mal zu bedenken geben, das letztlich jeder (bzw. die Vorfahren) von irgendwoher hierher gekommen ist/sind - auch ohne große Not. Oft genug durch Kriege oder wetterbedingt.

 

Niemand von den Schutzsuchenden sucht sich aus, in ein anderes Land zu müssen. In der Heimat fühlen auch die sich am wohlsten - nicht nur wir hier "im Schlaraffenland".

 

Und Sprüche wie 

 

//// Elend ist kein Grund ////

 

sind vielleicht vom Recht gedeckt, aber für jeden Schutzsuchenden ein Schlag ins Gesicht (und in meinen Augen herzlos).

 

Es muss dringend und ohne große Ausreden für eine angemessene Unterkunft/Verpflegung und eine "gerechte" Verteilung gesorgt werden - es werden nicht alle (aus der Ukraine) bleiben.

 

Auch wenn aus den Erdbebengebieten Menschen hier Unterschlupf finden, werden nicht alle bleiben - aber es muss für eine Möglichkeit gesorgt werden, da auch diese Menschen in Sicherheit leben können sollten.

 

 

Pax Domino
@09:11 Uhr von fruchtig intensiv

Gratuliere zum goldenen Kaktus der Inhumanität.

Die Lage in vielen Ländern ist für Menschen verheerend, weil sie in Krieg und Bürgerkrieg um ihr Leben fürchten, weil sie politischer oder rassistischer Verfolgung ausgesetzt sind, weil ihre Lebensgrundlagen durch Klima- oder Naturkatastrophen zerstört wurden - und Ihnen fällt nichts besseres ein als die zynische Formulierung "Niemand wird von einem Erdbeben politisch verfolgt"? 

Die völkische Verengung, um es freundlich zu formulieren, am Ende Ihres Beitrags kommentiere ich lieber nicht. 
 

 

gez. NieWiederAfd

Also ist deine Lösung, dass wir alle aufnehmen? Oder wie stellst du dir das vor?

 

Was bitte soll das ganze Gedöns hier ? Wir schaffen das !

gz. Nie wieder Pax Domino

Coachcoach
Mehr Wummse braucht das Land - baut Wohnungen und

...Erneuerbare.

Wohnungen werden gebraucht, in sehr großer Zahl, mit und ohne Flüchtlinge - aber hohe Zuwanderung wird kommen.

Also, recht risikolos: 
Wohnungen bauen, überwiegend Sozialwohnungen, gleich mit Erneuerbaren energetisch ausstatten und mit mehr als 100% versorgen - Energie brauchen wir auch.

 

Diabolo2704
Politik und Frust

Zitat von DeHahn (09:03 Uhr) : "Wann rücken denn Foristen der Politik auf die Pelle, statt ihren Frust auf Flüchtlinge abzulassen?"

Dafür gibt es Wahlen. Und bei denen kann man beides tun.

wie-
Keine Panik!

@09:15 Uhr von Wolf1905

Es kann nicht sein, dass hier Wohnungen ohne Ende gebaut werden sollen, um alle Flüchtlinge (nicht Asylberechtigte gemeint!) aufzunehmen!

Ähm, kleiner Hinweis: Mitteleuropa erreichten bislang nur knapp 2 % aller Geflüchteten und Asylsuchenden dieser Welt. Über 80 % bleiben weiterhin innerhalb ihrer jeweiligen Heimatländer oder im direkten jeweiligen Nachbarland.

Wo soll das alles gebaut werden? Außerdem wird aufgrund von Engpässen (Material, Personal) viel weniger geb...

Ähm, noch ein kleiner Hinweis: werfen Sie einen Blick in den aktuellen Bundesverkehrswegeplan und Sie werden erstaunt sein, was allein das Bundesverkehrsministerium noch so alles an Autobahnneubauten, Autobahnerweiterungen plant. An zuwenig Geld, Fläche, Material, Personal kann die Sache mit der Schaffung von Wohnraum schon einmal grundsätzlich nicht scheitern.

leiderUnkreativ

Was ist denn nur los mit diesem Land? Es mangelt hier schon seit längerem an bezahlbaren Wohnraum. Vielleicht sollte man sich erstmal um das eigene Volk und der bereits hier lebenden Menschen kümmern, statt jeden hier aufzunehmen. WO sollen die Leute hin? Voll heißt voll. Ich lebe neben einem Flüchtlingsheim und die Menschen dort suchen derzeit auch alle eine eigene Wohnung. Mir ist jedoch im Anbetracht der Wohnungssituation nicht klar, ob das so realisierbar ist. Brauchen wir wirklich noch mehr Mesnchen? Gibt es nur Deutschland? Irgendwann reicht es auch mal. Die Stimme der Vernunft wird wohl lieber ausgeblendet.

Nelke785

Es würde mich nicht wundern, wenn wir bei der derzeitigen, politischen Lage nicht selbst irgendwann zu Flüchtlingen werden?

nie wieder spd
@08:58 Uhr von D. Hume

Es ist egal welchen Fluchtgrund ein Mensch wählt, es ist meiner Meinung nach ein Rechts eines Jeden auf ein besseres Leben für sich und seine Familie zu suchen.

Die Sozialen Probleme in Deutschland auf Füchtlinge und Asylanten zu schieben, ist reines nach unten treten. Diese Menschen sind nicht verantwortlich für die Probleme, sondern die verfehlte Politik im Sozialen Bereich.

Der Mangel an Sozialwohnungen ist schon seit Jahren ein Thema, gerade für mich als Berliner, jedoch fehlt auch hier anscheinend der politische Wille...

Nein nicht der politische Wille fehlt, sondern das Geld für den sozialen Wohnungsbau und die Fachkräfte!!! 

Es fehlt der politische Wille, die Gelder freizugeben. Geld ist genug da, man muss es sich nur holen.

On top kommen 100 Milliarden Steuerhinterziehung jährlich; das sind keine Peanuts.

Mein Reden seit Jahren. 
Allerdings sind es ca 150 Mrd, die uns jedes Jahr durch Steuerhinterziehungsverbrecher gestohlen werden. Steuervermeidung in ähnlicher Höhe kommt noch hinzu!

der.andere

Priorität hat die Beseitung der Fluchtursachen - da ist der Krieg: Es muss verhandelt werden um einen Waffenstillstand zu erreichen! - Da sind die Sanktionen: sie haben Einfluss auf die ganze Welt und erzeugen Armut und somit Fluchtursachen: Sie müssen beendet werden!

Denkerist
@09:18 Uhr von Francis Fortune

[...]

Eine toxische Mischung. Ich hoffe nur, dass davon die rechten Parteien nicht profitieren!

Wie man Ihrem schwarzmalerisch-polarisierenden Kommentar entnehmen kann, haben die rechten Parteien bereits Erfolg...

Oder anders ausgedrückt: Ihre Beschreibung von dem aktuellen Zustand in Deutschland lässt vermuten, dass es eigentlich nur noch in Somalia schlimmer ist als in Deutschland?!?

Meine Enkel sind krank - es gibt keine Medikamente mehr - Lieferprobleme. Energiepreise haben sich verdreifacht, Lebensmittelpreise verdoppelt, die Rente gibts bald nur noch ab 70 usw.

Da brauche ich keine rechten Parteien, die mir das sagen. Es reicht die aktuelle Regierung!

Nerv1
@08:18 Uhr von Robert Wypchlo

Zitat aus der Melduung : "dürfte sich die Lage mit dem Erdbeben in der Türkei und Syrien noch weiter verschärfen, sagt Flüchtlingskoordinatorin Schmitz. "Letztlich brauchen wir viel mehr sozialen Wohnungsbau", sagt sie, gerade wenn sich eine neue große Fluchtbewegung anbahnt."

Elend im Herkunftsland ist kein Grund für eine Aufenthaltsberechtigung in Deutschland. Niemand wird von einem Erdbeben politsch verfolgt.

Deutschland braucht tatsächlich mehr sozialen Wohnungsbau, aber für diejenigen, die hier für einen bescheidenen Lohn Tag für Tag zur Arbeit gehen, nicht für ein weiteres "Wir-schaffen-das"

Dann ist das nicht mein Land 

Dann wandern Sie doch aus! 

Francis Fortune
@09:21 Uhr von Diabolo2704

[...] Falls sie dann noch weiterziehen, sind sie für mich keine Flüchtlinge mehr, sondern Migranten.

Und wenn sie dann in Deutschland sind, sich um Wohnung und Arbeit bemüht haben, - dann sind sie Mitbürger!

Diabolo2704
Familie

Zitat von Francis Fortune (09:22 Uhr) : "Helfen Sie Ihren Familienangehörigen etwa nicht in der Not?"

Tatsächlich habe ich einen Onkel, den ich - anders als meine beiden Ukrainer - nicht bei mir unterbringen würde.

Und wenn Sie nur weit genug in der Historie zurückgehen, dann verspeisen Sie sogar ihre Familienangehörigen.

Coachcoach
Pullfaktoren abschaffen? Welch Irrsinn!

Der Pullfaktor ist der Reichtum - nicht irgendeine politische Regelung.

Wer Pullfaktoren abschaffen will, will also kollektive Armut - das halte ich für Irrsinnig, denn es kommt noch mehr dazu:

Deutschland liegt zentral, und auf Wanderrouten, die es wohl seit 40.000 Jahren gibt - und es wurde ständig gewandert - Neandertal, Sapiens (? - wirklich sapiens?), Römer & Co  Goten Vandalen Franken Hunnen Wikinger.

Und wir sind auch rumgelaufen in der Welt: 

Also: Wohnungen bauen.

Die  1 600 000 angekündigten sollten es in der Periode werden - nicht reden, machen.

 

gelassenbleiben
kein Vergleich zu möglichen zukünftigen  Flüchtlingsbewegungen

die Situation heute ist kein Vergleich zu möglichen zukünftigen  Flüchtlingsbewegungen falls der Klimawandel nicht aufgehalten wird.

 

Kaneel
@09:21 Uhr von Diabolo2704

Mein Vergleich zielte auf den Kriegszustand. Wenn Kurden im Nordosten Syriens von Erdogan bombadiert werden, wenn Assad Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt, inwiefern unterscheidet sich die Situation dieser Menschen von der Situation der Menschen in der Ukraine?

nie wieder spd

Wenn, wie oft berichtet wurde, Herr Putin eine eklatante Krise durch die Vertreibung von Flüchtlingen nach BRD immer schon eingeplant hatte, ist es ja sehr verwunderlich, dass unsere Politiker keinerlei Vorbereitungen dazu getroffen haben. Wenigstens ein klarer Plan dafür sollte doch schon seit 2014 in den Schubladen der zuständigen Ministerien liegen. 
Aber wie schon die Pandemie gezeigt hat, ist längerfristige Planung seit Jahrzehnten völlig unbekannt in den politischen Kreisen der BRD. Kein einziges Problem, dass hier zur Sprache kommt ist tatsächlich neu. Wie die Pandemie zeigt auch die Flüchtlingsproblematik lediglich auf, welch unfähige und unwillige Politiker wir in den letzten Jahrzehnten gewählt haben. Entgegen deren Versprechungen diese Probleme zu lösen bzw. zu beseitigen. 
Allerdings haben wir keine Möglichkeit etwas daran zu ändern, weil die Politiker nichts ändern wollen. Egal welcher Partei die zufällig angehören. Denn sonst hätte sich ja vieles bereits verbessert. 

das ding
@09:12 Uhr von Bender Rodriguez

Was ist elend,? 

Das muss erstmal definiert sein. 

 

Jeder Mensch sollte Elend erkennen koennen wenn er es sieht. Das muss nicht erstmal definiert werden. Vorallem nciht erstmal.

Diabolo2704
Der Plan

Zitat von wie (09:30 Uhr) : "wie ist Ihr Plan, dass nach der Naturkatastrophe nicht auch eine humanitäre Katastrophe folgt?"

Den muß ich gar nicht haben. Es ist nicht im mindesten meine Aufgabe, jede humanitäre Katastrophe auf diesem Planeten dadurch zu lösen, daß ich alle Betroffenen hierherkommen lasse und ihnen hier Rundumversorgung ermögliche. Schon gar nicht, wenn dadurch das, was ich mal mein Land ansehen konnte, noch weiter deformiert wird als sowieso schon.

das ding
@09:13 Uhr von GeMe

Bis die Papiere fertig sind, sind die Städte wieder aufgebaut.

Auch hier liegt ein Hund begraben. Buerokrakie, pardon, kratie ist zudem nicht ganz unschuldig an den sozialen Haerten und Problemen in Deutschland - egal wer im Land ist oder rein muss. 

ich1961
09:01 Uhr von Sternenkind  …

09:01 Uhr von Sternenkind

 

copy and paste aus "ExtremNews"?

 

Ich habe hier nicht alles gelesen, aber das reicht an sich auch (ist alles nicht so ganz klar, was da läuft):

 

****[1] Dieses Gesetz gibt der Regierung die Befugnis, eine Umsiedlung der Bevölkerung anzuordnen, wenn in einem bestimmten Gebiet eine Katastrophe eingetreten ist oder unmittelbar bevorsteht. In diesem Fall muss es sich um eine (drohende) Katastrophe infolge von Krieg oder Kriegsgefahr handeln. ...

... Was hat die Regierung jetzt getan?
Grund, den Wvb „ein bisschen“ zu aktivieren, sieht die Regierung im Zustrom von Flüchtlingen aus der Ukraine. ...****

 

https://www.danisch.de/blog/2022/07/19/das-bevoelkerungsumzugsgesetz-de…

 

Hier steht auch noch was dazu:

 

https://correctiv.org/faktencheck/2022/07/29/nein-die-niederlaendische-…

 

 

Wolf1905
@09:35 Uhr von wie-

@09:15 Uhr von Wolf1905

Es kann nicht sein, dass hier Wohnungen ohne Ende gebaut werden sollen, um alle Flüchtlinge (nicht Asylberechtigte gemeint!) aufzunehmen!

Ähm, kleiner Hinweis: Mitteleuropa erreichten bislang nur knapp 2 % aller Geflüchteten und Asylsuchenden dieser Welt. Über 80 % bleiben weiterhin innerhalb ihrer jeweiligen Heimatländer oder im direkten jeweiligen Nachbarland.

Wo soll das alles gebaut werden? Außerdem wird aufgrund von Engpässen (Material, Personal) viel weniger geb...

Ähm, noch ein kleiner Hinweis: werfen Sie einen Blick in den aktuellen Bundesverkehrswegeplan und Sie werden erstaunt sein, was allein das Bundesverkehrsministerium noch so alles an Autobahnneubauten, Autobahnerweiterungen plant. An zuwenig Geld, Fläche, Material, Personal kann die Sache mit der Schaffung von Wohnraum schon einmal grundsätzlich nicht scheitern.

.

Ähm, und Sie wollen diese o. g. Flächen also mit Wohnraum zupflastern lassen?

Ähm, bin ich nicht dafür!

wie-
Vernunft und Übertreibungen: Empörung zählt?

@09:35 Uhr von leiderUnkreativ

Was ist denn nur los mit diesem Land?

Harmloses.

Es mangelt hier schon seit längerem an bezahlbaren Wohnraum.

Seit Jahrhunderten.

Vielleicht sollte man sich erstmal um das eigene Volk

Wer ist das?

und der bereits hier lebenden Menschen kümmern, statt jeden hier aufzunehmen.

Wer will das? Wer macht das?

WO sollen die Leute hin? Voll heißt voll.

Aha.

Ich lebe neben einem Flüchtlingsheim

Wirklich?

und die Menschen dort suchen derzeit auch alle eine eigene Wohnung.

Verständlich.

Mir ist jedoch im Anbetracht der Wohnungssituation nicht klar, ob das so realisierbar ist.

Und?

Brauchen wir wirklich noch mehr Mesnchen?

Schreiben Sie das auch den Kriegsteibern, Erzeugern von Not und Fluchtgründen?

Gibt es nur Deutschland?

Warum? Wollen alle Geflüchtete ausschließlich nach Deutschland?

Irgendwann reicht es auch mal.

Schreiben Sie auch das denn den Kriegstreibern.

Die Stimme der Vernunft wird wohl lieber ausgeblendet.

Zeigen Sie doch, wie's geht, dieses Thema mit Vernunft zu diskutieren.

wenigfahrer
Die Probleme

werden immer größer, als erstes brauchen die Kommunen viel mehr Geld vom Bund, und es sind ja nicht nur Unterkünfte, es sind auch Schulen und Kitas am Anschlag, und einige Dinge mehr.

-

Gestern Artikel aus dem Frühjahrsgutachten:

"1,4 Millionen Menschen werden im Jahr 2024 keine Wohnung mehr finden"

-

Es gibt Schwierigkeiten an allen Ecken und die Schlangen an der Tafel werden immer länger, gestern im TV.

Wann will denn die Politik mal gegensteuern oder das Problem lösen, ich hab den Eindruck das man weiter oben nicht mehr merkt was unten los ist.

nie wieder spd

Inwiefern hat die Bundesinnenministerin Faeser ein Interesse daran, etwas an der katastrophalen Lage der Länder und Kommunen zu ändern, wenn sie gleichzeitig ein großes Interesse daran hat, Landeschefin zu werden? Denn dann müßte sie sich ja eventuell gegen Beschlüsse einsetzen, die sie selbst als Bundesministerin zu momentan vertreten u/o veranlasst hat.

Diabolo2704
Fluchtursachen

Zitat von der.andere (09:39 Uhr) : "Es muss verhandelt werden um einen Waffenstillstand zu erreichen!"

Soweit Sie damit die Ukraine meinen : Damit zementieren Sie bloß die Fluchtursachen in den von Russland derzeit besetzen ukrainischen Gebieten und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, daß zukünftig noch mehr Gebiete durch ungerechtfertigt völkerrechtswidrige Angriffskriege betroffen sein werden.

Außerdem unterschlagen Sie, daß es keinen vertrauenswürdigen und verlässlichen Verhandlungspartner gibt. Das drängt den Eindruck auf, die Forderung nach Verhandlungen wäre bloß die an die Ukraine gerichtete Forderung, doch endlich ihre lästige Selbstverteidigung einzustellen.

DerSkeptiker
Grundprobleme

Ich stelle fest, daß es Polarisierungen gibt. Nicht nur von Gruppen, sondern bei allen Individuen.
Und ich mache noch ein Fass auf:
Was geschieht, wenn ein Mangel herrscht? Die Preise werden erhöht.
Bei den Lebensmitteln werden nicht nur die gestiegenen Kosten aufgeschlagen, sondern es wird auch gleich noch der Gewinn erhöht.
Der Wohnungsmangel durch geflüchtete Menschen wird dazu genutzt, gleich mal die Mieten zu erhöhen. Auch wenn kein Cent Mehrkosten (ohne Nebenkosten) für Wohneigentümer entsteht, wird gleich mal die Grundmiete bei Neuvermietung angehoben.
Wir suchen seit Jahren eine neue Wohnung. Unsere Chancen sinken nach jeder Katastrophe, die irgendwo auf der Welt geschieht.
Das passiert auch anderen. ABER: warum werden so viele Menschen wütend, auf die Geflüchteten?
Ich bin sauer
- auf die Vermietungsgeier,
- auf Politiker, die Aasgeier in der Wirtschaft gedeihen lassen,
- auf Systeme weltweit, die Not produzieren (Korruption, Umweltzerstörung..),
also auf die Problemverursacher.

Coachcoach
@09:47 Uhr von nie wieder spd

Wenn, wie oft berichtet wurde, Herr Putin eine eklatante Krise durch die Vertreibung von Flüchtlingen nach BRD immer schon eingeplant hatte, ist es ja sehr verwunderlich, dass unsere Politiker keinerlei Vorbereitungen dazu getroffen haben. Wenigstens ein klarer Plan dafür sollte doch schon seit 2014 in den Schubladen der zuständigen Ministerien liegen. 
Aber wie schon die Pandemie gezeigt hat, ist längerfristige Planung seit Jahrzehnten völlig unbekannt in den politischen Kreisen der BRD. .. Wie die Pandemie zeigt auch die Flüchtlingsproblematik lediglich auf, welch unfähige und unwillige Politiker wir in den letzten Jahrzehnten gewählt haben. Entgegen deren Versprechungen diese Probleme zu lösen bzw. zu beseitigen. 
Allerdings haben wir keine Möglichkeit etwas daran zu ändern, weil die Politiker nichts ändern wollen. Egal welcher Partei die zufällig angehören. Denn sonst hätte sich ja...

Ich habe die nicht gewählt, AfD auch nicht.

Das Problem ist der Kapitalismus, oder? Neoliberalismus?

Sternenkind
@09:10 Uhr von D. Hume

Nette Fake-News am morgen, oder halb fake.

"Größtenteils falsch. Die niederländische Regierung hat aufgrund der Zahl an Geflüchteten aus der Ukraine zwei Artikel eines nach Kriegszeiten geschaffenen Bevölkerungsumsiedlungsgesetz reaktiviert. Damit kann sie Bürgermeister anweisen, Geflüchtete aufzunehmen. Andere Artikel des Gesetzes, die konkret den Wohnraum oder private Räumlichkeiten von Bürgerinnen und Bürger betreffen, wurden nicht reaktiviert."  - Correctiv.org

“Correctiv” wird von diversen Unterstützern mit Millionen an Spenden ausgestattet, etwa George Soros’ Open Society Foundation, Google, Facebook, Deutsche Telekom etc. Auf Facebook ist „Correctiv“ als „Wahrheitspolizei“ im Einsatz – und biegt dreist Fakten so zurecht, dass sie ins pseudolinke Weltbild passen.

Denkerist
@09:33 Uhr von Coachcoach

...Erneuerbare.

Wohnungen werden gebraucht, in sehr großer Zahl, mit und ohne Flüchtlinge - aber hohe Zuwanderung wird kommen.

Also, recht risikolos: 
Wohnungen bauen, überwiegend Sozialwohnungen, gleich mit Erneuerbaren energetisch ausstatten und mit mehr als 100% versorgen - Energie brauchen wir auch.

 

Wer soll das bezahlen? Sie wissen schon, wie sich die Baupreise entwickelt haben?

Wer soll die Versorgung der Flüchtlinge bezahlen? Die Bürger, die bald mit 70 in Rente gehen? Die wegen Lieferengpässen keine Arzneimittel bekommen? Die das doppelte für Lebensmittel ausgeben? Das Dreifache für Heizen und Strom?

 

eine_anmerkung .
@09:47 Uhr von nie wieder spd

>>"Wenn, wie oft berichtet wurde, Herr Putin eine eklatante Krise durch die Vertreibung von Flüchtlingen nach BRD immer schon eingeplant hatte, ist es ja sehr verwunderlich, dass unsere Politiker keinerlei Vorbereitungen dazu getroffen haben. Wenigstens ein klarer Plan dafür sollte doch schon seit 2014 in den Schubladen der zuständigen Ministerien liegen. 
Aber wie schon die Pandemie gezeigt hat, ist ... auf, welch unfähige und unwillige Politiker wir in den letzten Jahrzehnten gewählt haben. Entgegen deren Versprechungen diese Probleme zu lösen bzw. zu beseitigen. 
Allerdings haben wir keine Möglichkeit etwas daran zu ändern, weil die Politiker nichts ändern wollen. ...Denn sonst hätte sich ja..."<<

.

Wie recht Sie nur haben und ich möchte da nur ein Beispiel strapazieren. Die Ampel hat mit Amtsantritt eine Rückführungsoffensive versprochen und nichts, nichts dergleichen ist geschehen. Im Gegenteil! Faser stemmte sich gegen diesbezügliche Bemühungen der EU.

 

eine_anmerkung .

Warum führt man nicht beispielsweise 50.000 Abschiebungen pro Monat durch um die Lage zu entspannen?

Moderation
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 10:20 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Nelke785

Es würde mich sehr freuen, wenn sich unsere Politiker das Ausmaß in der Türkei vor Ort ansehen würden. 

Tremiro
@09:01 Uhr von Sternenkind

Das niederländische Parlament verabschiedet ein Gesetz („Bevölkerungsumzugsgesetz“) , das es der Regierung erlaubt, von Menschen zu verlangen, dass sie Flüchtlinge unterbringen. So kann etwa vom Staat verlangt werden, dass die Bürger „Flüchtlingen“ Zimmer in ihrem eigenen Haus zur Verfügung stellen und sie ernähren müssen.

Wenn nötig, kann die Regierung auch Menschen umsiedeln – sie also aus ihren eigenen Häusern vertreiben –, um Flüchtlinge unterzubringen.

 

Bitte keine Lügen verbreiten.

Coachcoach
Das geht nicht nur um Flüchtlinge

Wohnungen werden gebraucht, in sehr großer Zahl, mit und ohne Flüchtlinge - aber hohe Zuwanderung wird kommen.

Also, recht risikolos: 
Wohnungen bauen, überwiegend Sozialwohnungen, gleich mit Erneuerbaren energetisch ausstatten und mit mehr als 100% versorgen - Energie brauchen wir auch.

Mehr Wummse braucht das Land - baut Wohnungen und

...Erneuerbare.

Winni-ed
@09:31 Uhr von Kokolores2017

 

 

vorzustellen, was das heißt wenn innerhalb von wenigen Jahren 2 Wellen à über 1 Million Flüchtlinge ins Land kommen und versorgt werden müssen: räumlich / gesundheitlich / sozial / schulisch / sprachlich??

Wieso sollten wir oder dieses Land sich dauernd als Versager fühlen?

Und außerdem: nächste Woche ist es 1 Jahr her, dass Putin die Ukraine angegriffen hat, ukrainische Flüchtlinge kommen aber bereits ab dem 1. Monat. Da hat keiner Zeit gehabt, sich auf eine neue Welle vorzubereiten. Ich finde, da müssen Heerscharen von Organisatoren und Helfern Nachtschicht gemacht haben - kein Grund, für Spott und noch höhere Anspruchshaltung.

 

Richtig ist, dass die EU einen verbindlichen Aufnahmeschlüssel für Flüchtlinge braucht, bei dem sich auch die osteuropäischen Mitglieder nicht mehr aussuchen können, welche Nationalitäten sie aufnehmen und welche nicht. Dann können alle mit der Belastung besser...

Sie sprechen mir aus der Seele.

Nerv1
@08:30 Uhr von Icke 1

Mir kommt es bei der deutschen Flüchtlingsproblematik so vor, als würden wir es bis zur Selbstaufgabe durchziehen! Wann haut mal jemand richtig auf den Tisch?

Das wird nicht passieren unsere Politiker bekommen die Realität nicht mit oder wollen es nicht sehen. 

wie-
Gefühlte Wahrheiten

@09:52 Uhr von wenigfahrer

Die Probleme werden immer größer,

Zumindest "gefühlt".

als erstes brauchen die Kommunen viel mehr Geld vom Bund,

Kommunen brauchen immer "viel mehr Geld vom Bund".

und es sind ja nicht nur Unterkünfte, es sind auch Schulen und Kitas am Anschlag, und einige Dinge mehr.

Aber immer noch nicht wegen geflüchteten Kindern.

Gestern Artikel aus dem Frühjahrsgutachten:

"1,4 Millionen Menschen werden im Jahr 2024 keine Wohnung mehr finden"

Möglich. Aber diese Wohnungslosen werden deshalb nicht gleich zu Obdachlosen. Wohnungsmangel herrscht im Land seit fast 200 Jahren, seit Beginn von Wirtschaftsmigration.

Es gibt Schwierigkeiten an allen Ecken und die Schlangen an der Tafel werden immer länger, gestern im TV.

Dank des Krieges von Herrn Putin, oder?

Wann will denn die Politik mal gegensteuern oder das Problem lösen, ich hab den Eindruck das man weiter oben nicht mehr merkt was unten los ist.

Betrifft nur die AfD, aufgrund klar zu wenig Büros und personeller Präsenz in der Fläche.

Winni-ed
@09:31 Uhr von Francis Fortune

Zitat von Francis Fortune (08:57 Uhr) : "Keine (humanitäre) Hilfe mehr bei Naturkatastrophen?"

Doch, bloß darf die humanitäre Hilfe nicht darin bestehen, die von Naturkatastrophen betroffenen zu Flüchtlingen im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention bzw. der deutschen Asylgesetzgebung umzudefinieren und nach Deutschland einwandern zu lassen.

Ehrlich gesagt formuliert sich gerade ungewollt in meinem Kopf der Satz: "Ein bisschen Schwanger."

Sie meinen also, vor Ort zu helfen wäre o.k., aber nur nicht Menschen bei uns aufnehmen? 

Zudem nutzen Sie den Begriff "einwandern" im Zusammenhang mit einer Flüchtlingswelle. Ich bin mir ziemlich sicher, dass 90% der vorübergehend Schutzbedürftigen schnellstmöglich wieder zurück in ihre Heimat wollen und das auch machen werden, nachdem sie Menschen wie Sie kennen gelernt haben. Und sobald ihre Heimat wieder sicher ist...

Und wie all diese Menschen versorgen, wenn Sie sich irren?

Tremiro
@08:59 Uhr von Dany39

Die Regierung muss endlich handeln, will sie die Zukunft nicht Rechten Parteien wie der AfD überlassen. 

 

Die AfD hat, je nach gerade aktuellen Themen, bundesweit einen stabilen Wählerstamm von 10 - 12%. die restlichen 88 - 90% wählen nach wie vor demokratische Parteien.

Ihre Befürchtungen kommen vermutlich daher, dass in sozialen Medien oft mehr als 50% der Beiträge vom rechten Rand kommen.

Account gelöscht
Unterbringung von Geflüchteten: Kommunen an der Kapazitätsgrenze

Warum ist es eigentlich so, daß wenn die Politik beschließt Menschen aufzunehmen, warum sind dann für die Umsetzung Gemeinden und Städte verantwortlich ? Die Folgen von Politik werden nach unten gereicht.

 

eine_anmerkung .

... und dann wir da ein Spezialist von der FDP, der vorher in NRW nicht gerade durch Taten glänzte, als Rückführungsspezialist eingesetzt und der redet dann prompt Faeser nach dem Mund und sieht nur Probleme, Probleme und weitere Probleme und da auch noch Probleme und keine Lösungen. Der Mann ist damit ein Teil des Problems und nicht der Lösung. 

ich1961

09:45 Uhr von gelassenbleiben

 

////kein Vergleich zu möglichen zukünftigen  Flüchtlingsbewegungen

die Situation heute ist kein Vergleich zu möglichen zukünftigen  Flüchtlingsbewegungen falls der Klimawandel nicht aufgehalten wird.////

 

Den Klimawandel und die damit verbundenen Schutzsuchenden hat doch kaum einer "auf dem Schirm" (die sind ja noch nicht hier).

 

 

MissPepper
Verteilung

Natürlich muss D notleidende Flüchtende aufnehmen. Zumindest temporär.

Ich bin aber der Meinung, dass die Menschen, die hier bleiben wollen, einige Voraussetzungen konsequent zu erfüllen haben! ( Sprache erlernen, sich um Arbeit bemühen, den Willen zur Integration haben, die Gesetze zu achten)

Fakt ist, dass die Verteilung der Sozialleistungen in D grundsätzlich überarbeitet werden muss. Der Anreiz, die sehr hohen finanziellen Leistungen zu erhalten, ohne jegliche Gegenleistung zu erbringen, ist extrem hoch und verleitet viele, sich gar nicht zu bemühen, auf die Sozialleistungen verzichten zu können: viele Angestellte dagegen haben unterm Strich bei einer Vollzeitstelle genauso viel oder gar weniger(!)  auf dem Konto, als Zugezogene mit mehreren Kindern, die sich nie in irgendeiner Weise in unseren Sozialstaat eingebracht haben… Das ist doch absurd! 

GeMe
@09:31 Uhr von Kaneel

Deswegen ja die Forderung für einen temporären Aufenthalt in Deutschland die Hürden sehr viel niedrigschwelliger anzusetzen. Von daher verstehe ich Ihre Entgegnung nicht, da Sie die mir bekannten Schwierigkeiten ausschließlich erneut aufzeigen und keine Lösungsvorschläge machen.

Ich hatte nur die gesetzlichen Hürden geschildert, die Menschen aus der Türkei daran hindern bei Verwandten in Deutschland vorübergehend unterzukommen.
"Das Folg" geht ja schließlich davon aus, dass wir spätestens nächste Woche von Erdbebenopfern überrannt werden.
Von mir aus kann man die Einreise dieser Menschen erleichtern, denn sie müssen von ihren Verwandten versorgt werden. Aber selbst wenn man deren Einreise erleichtert, stehen sie immer noch vor dem Problem aus den zerstörten Städten überhaupt raus zu kommen.

Tremiro
@09:13 Uhr von Denkerist

Es würde schon helfen, wenn die westlichen Sanktionen gegen Syrien aufgehoben werden würden. Dann könnte sich das Land selbst helfen.

Assad könnte sich dann selbst helfen.

wie-
Quelle: rechter Fake-News Blogger - Bingo!

@09:56 Uhr von Sternenkind

"Größtenteils falsch. Die niederländische Regierung hat aufgrund der Zahl an Geflüchteten aus der Ukraine zwei Artikel eines nach Kriegszeiten geschaffenen Bevölkerungsumsiedlungsgesetz reaktiviert. Damit kann sie Bürgermeister anweisen, Geflüchtete aufzunehmen. Andere Artikel des Gesetzes, die konkret den Wohnraum oder private Räumlichkeiten von Bürgerinnen und Bürger betreffen, wurden nicht reaktiviert."  - Correctiv.org

“Correctiv” wird von diversen Unterstützern mit Millionen an Spenden ausgestattet, etwa George Soros’ Open Society Foundation, Google, Facebook, Deutsche Telekom etc. Auf Facebook ist „Correctiv“ als „Wahrheitspolizei“ im Einsatz – und biegt dreist Fakten so zurecht, dass sie ins pseudolinke Weltbild passen.

Quelle, 1 zu 1 copy/paste: www.reitschuster. de, 21.12.2021. Ergo ein rechter Bogger, der permanent Verschwörungserzählungen und Fake News veröffentlich. Bravo.

Wäre wirklich nett, wenn Sie auch selbst Zitate klar nachweisen können.

Nerv1
@09:09 Uhr von Denkerist

Zitat aus der Melduung : "dürfte sich die Lage mit dem Erdbeben in der Türkei und Syrien noch weiter verschärfen, sagt Flüchtlingskoordinatorin Schmitz. "Letztlich brauchen wir viel mehr sozialen Wohnungsbau", sagt sie, gerade wenn sich eine neue große Fluchtbewegung anbahnt."

Elend im Herkunftsland ist kein Grund für eine Aufenthaltsberechtigung in Deutschland. Niemand wird von einem Erdbeben politsch verfolgt.

Deutschland braucht tatsächlich mehr sozialen Wohnungsbau, aber für diejenigen, die hier für einen bescheidenen Lohn Tag für Tag zur Arbeit gehen, nicht für ein weiteres "Wir-schaffen-das"

Dann ist das nicht mein Land 

Deutschland ist nicht mehr in der Lage, die Welt retten zu können! Sehen Sie sich im Land um - alles geht auf Verschleiß: Energieversorgung, Rentensystem, Gesundheitsversorgung, Infrastruktur, Wirtschaft usw.

Vergessen Sie nicht die steigende Kriminalität! 

Der neue Goldstandard
"Europäische Lösung gefordert"

Zitat: ""Europäische Lösung gefordert""

 

Bei dieser strittigen Debatte, kann ich gerne mit sachdienlichen Hinweisen dienlich sein, um für Klarheit zu sorgen und anzuführen, was zu tun ist, um dieses Problem anzugehen:

Das kann ich sagen!

 

1. Strikte Trennung der Asyl- zu Migrationsverfahren.

2. Nur Aufnahme politisch Verfolgter bzw. Kriegsflüchtlinge

3. Flüchtlinge in Punkt 2 haben eigentlich ein Aufenthaltrecht, sofern aus Drittstaat.

4. Illegale / Kriminelle sind kategorisch und konsequent abzuschieben.

5. Migration nur von Personen, die integrationswillig und -fähig. Migranten, die weder das eine noch das andere sind, haben sich hier wohl in der Tür geirrt!

 

Man muss doch nur mich fragen!

Diabolo2704
Nach Deutschland

Zitat von wie- (09:51 Uhr) : "Warum? Wollen alle Geflüchtete ausschließlich nach Deutschland?"

Nicht ? Wie viele von denen, die nach "Europa" wollen, meinen damit denn Bugarien, Rumänien, die Slowakei, Mazedonien oder Albanien ?

Viktor Jara
@08:49 Uhr von das ding

Und mittel- und langfristig gilt es, zusammen an der Abstellung der Fluchtursachen - der Gründe, die Menschen erst zur Flucht aus ihrer Heimat und dazu, woanders Zuflucht zu suchen zwingen - zu arbeiten. 

Dafuer ist es zu spaet. Man haette damit frueher andangen sollen, genau wie mit der Abwendung der Klimakatastrope, deren wesentlichen Ursachen seit einem halben Jahrhundert sogar schon bekannt aber bewusst ignoriert oder fahrlaessig verstaerkt wurden. Was also kann man noch retten? Menschlichkeit kann man noch retten. Auch und gerade im Elend. Denn das kommt bald fuer alle, mehr oder weniger. Tip zum Anfang: Verzicht ueben und das Uebermass teilen. Klingt altbacken aber so wirds sein: Wir werden auf dem Erdball, dessen bewohnbare Flaeche radikal kleiner wird,  zusammenruecken muessen. Jetzt ist es fuer Deutsche noch harmlos. Aber wenn die jetzt schon jammern?

Das haben sie sehr zutreffend beschrieben Lg.

ich1961

09:49 Uhr von Diabolo2704

Der Plan

Zitat von wie (09:30 Uhr) : "wie ist Ihr Plan, dass nach der Naturkatastrophe nicht auch eine humanitäre Katastrophe folgt?"

 

////Den muß ich gar nicht haben. Es ist nicht im mindesten meine Aufgabe, jede humanitäre Katastrophe auf diesem Planeten dadurch zu lösen, daß ich alle Betroffenen hierherkommen lasse und ihnen hier Rundumversorgung ermögliche. Schon gar nicht, wenn dadurch das, was ich mal mein Land ansehen konnte, noch weiter deformiert wird als sowieso schon.////

 

Ich hätte nicht gedacht, das ich Ihnen mal dieses schreiben würde:

 

wenn Sie sich hier so überfordert fühlen (durch Menschen, die nicht Schuld sind an Ihrer Situation!), sollten Sie vielleicht in ein Land auswandern, wo mit Sicherheit niemand hin "flüchtet".

(Aber das können sich alle anderen auch gerne anheften)

 

 

melancholeriker
@08:30 Uhr von Icke 1

Mir kommt es bei der deutschen Flüchtlingsproblematik so vor, als würden wir es bis zur Selbstaufgabe durchziehen! Wann haut mal jemand richtig auf den Tisch?

 

"Selbstaufgabe"...

Ein bißchen sehr kokett für Bürger eines Landes, das vor nicht einmal 80 Jahren eine solch fatale Flüchtlingswelle auslöste mit weitreichenden und teuren Folgen und auch noch belohnt wurde mit Wiederaufbauhilfen ohne ernsthafte Aufarbeitung der Entwicklung, die zum Inferno geführt hatte.

Mir scheint es, daß viele Menschen bei uns noch immer nicht fertig sind mit dem Thema eigener Fluchtverursachung oder Fluchterfahrungen in der Familie. 

Dem Wohlstandsniveau, von dem Sie das bißchen Nächstenliebe abziehen in Form der gegenwärtig geleisteten Hilfen, so ein großes Wort anzuhängen verrät eine äußerst kühne Auffassung von "Selbst" und von "Aufgabe". 

Winni-ed
@09:46 Uhr von Kaneel

Mein Vergleich zielte auf den Kriegszustand. Wenn Kurden im Nordosten Syriens von Erdogan bombadiert werden, wenn Assad Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt, inwiefern unterscheidet sich die Situation dieser Menschen von der Situation der Menschen in der Ukraine?

Es geht in dem Artikel aber nicht um Hautfarbe oder Herkunftsland der Flüchtlinge. Es geht darum, dass wir mit unserer Aufnahmekapazität am Limit sind. Und zwar in allen Bereichen. 

wie-
Antworten auf Stammtischvorschläge

@09:59 Uhr von eine_anmerkung .

Warum führt man nicht beispielsweise 50.000 Abschiebungen pro Monat durch um die Lage zu entspannen?

Weil die gesetzliche Grundlage fehlt und auch mit den Ansprüchen eines Rechtsstaats nicht geschaffen werden kann?

Tremiro
@09:29 Uhr von eine_anmerkung .

Gerade Neuwied ist die letzten Jahren zu einem sozialen Brennpunkt durch eine übersteuerte Migration geworden. Wie kann man dann dort unentwegt neue Migranten hinschaffen? Aber die sozial Schwachen können sich ja nicht wehren.

 

Ich kenne mich in Neuwied leider nicht aus. Sind die dort sozial schwächer als in vergleichbaren Städten?

wie-
Die alte Sozialneiddebatte: darf hier nicht fehlen

@10:06 Uhr von MissPepper

Natürlich muss D notleidende Flüchtende aufnehmen. Zumindest temporär.

Temporär? War noch nie anders geregelt.

Ich bin aber der Meinung, dass die Menschen, die hier bleiben wollen, einige Voraussetzungen konsequent zu erfüllen haben! ( Sprache erlernen, sich um Arbeit bemühen, den Willen zur Integration haben, die Gesetze zu achten)

Ist schon jetzt alles gesetzlich vorgeschrieben.

Fakt ist, dass die Verteilung der Sozialleistungen in D grundsätzlich überarbeitet werden muss. Der Anreiz, die sehr hohen finanziellen Leistungen zu erhalten, ohne jegliche Gegenleistung zu erbringen, ist extrem hoch und verleitet viele, sich gar nicht zu bemühen, auf die Sozialleistungen verzichten zu können

Tatsächlich? Vorurteile?

viele Angestellte dagegen haben unterm Strich bei einer Vollzeitstelle genauso viel oder gar weniger(!)  auf dem Konto, als Zugezogene mit mehreren Kindern, die sich nie in irgendeiner Weise in unseren Sozialstaat eingebracht haben… Das ist doch absurd! 

Neid?

D. Hume
@09:56 Uhr von Sternenkind

Nette Fake-News am morgen, oder halb fake.

"Größtenteils falsch. Die niederländische Regierung hat aufgrund der Zahl an Geflüchteten aus der Ukraine zwei Artikel eines nach Kriegszeiten geschaffenen Bevölkerungsumsiedlungsgesetz reaktiviert. Damit kann sie Bürgermeister anweisen, Geflüchtete aufzunehmen. Andere Artikel des Gesetzes, die konkret den Wohnraum oder private Räumlichkeiten von Bürgerinnen und Bürger betreffen, wurden nicht reaktiviert."  - Correctiv.org

“Correctiv” wird von diversen Unterstützern mit Millionen an Spenden ausgestattet, etwa George Soros’ Open Society Foundation, Google, Facebook, Deutsche Telekom etc. Auf Facebook ist „Correctiv“ als „Wahrheitspolizei“ im Einsatz – und biegt dreist Fakten so zurecht, dass sie ins pseudolinke Weltbild passen.

Das ist die erwartete Antwort von Ihnen, wenn Ihre bewusste Lüge aufgedeckt wird. Da kann ich mit leben.