Kartoffeln in einer Abfüllanlage eines Agrarbetriebs

Ihre Meinung zu Starker Preisauftrieb 2022: Kartoffel 66 Prozent teurer

Die Erzeugerpreise gelten als Vorbote der Inflation. Ob Kartoffeln, Milch oder Getreide - im vergangenen Jahr sind die Preise für landwirtschaftliche Produkte stark gestiegen. Der Preisauftrieb war dabei hoch wie seit 1961 nicht mehr.

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135 Kommentare

Kommentare

KarlderKühne
@17:04 Uhr von Zufriedener Optimist

 

Putin hat wohl "den Kartoffelhahn zugedreht".

Nein, aber die Energiepreise explodieren lassen und damit Sprit für Traktoren, Laster… Wundert mich sehr, dass bei Ihren sonst sehr durchdachten Kommentaren Sie diesen offensichtlichen Zusammenhang nicht sehen.

Wie hat Putin die Energiepreise explodieren lassen? Der Preis einer jeden Ware richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Nun waren es aber doch wir, die auf billiges russisches Gas und Öl, ob begründet oder nicht, verzichten wollen und damit eine Verknappung herbeigeführt haben.

frosthorn
@eine_anmerkung

 

Ihr ständiges "die Ampel ist schuld", das sich ja quer durch alle diskutierten Themen zieht, muss sich hinter dem sonst üblichen "Putin ist schuld", das sich ebenfalls quer durch alle diskutierten Themen zieht, nicht verstecken.

Beides ist erschrreckend monokausal und zeugt von dem Versuch, komplexe Themen mit einfachen Parolen zu beackern, üblicherweise unter Nennung eines Sündenbocks.

Ich kann auf beides verzichten.

Coachcoach
@17:17 Uhr von eine_anmerkung .

>>" In  Frankreich sind die Grundnahrungs mittel zwar auch gestiegen aber nicht den Maßen wie in Deutschland.

Obwohl ich kann den Preisanstieg schon verstehen , es kommen aber auch wahnsinnig Viele Grundnahrungsmittel aus der Uk..."<<

.

Ich finde es beschämend für unser Land das Sie sich als deutscher Staatsbürger so wenig leisten können und das quasi als Normalität sehen. Denn nein, das ist nicht normal und die Renten müssen endlich deutlich angehoben werden! Geld wäre dafür genügend da wenn man es nicht in den falschen Töpfen versickern ließe.

 

Da stimme ich zu.

rolato
@16:26 Uhr von Werner40

Landwirtschaftliche Produkte sind noch immer sehr preiswert. Im Durchschnitt wird nur ein viel geringerer Einkommensanteil dafür ausgegeben, als das vor Jahrzehnten der Fall war. 

Das kann ich bestätigen.

Deutschland gibt im Vergleich zu den europäischen Staaten viel weniger Geld für Nahrung aus. Außerdem hat sich das Konsumverhalten zu Lebensmitteln geändert. Man kauft eher Elektronikgeräte und spart am Essen. Öfters mal ein neues Handy statt im Jahr öfter qualitativ gute Lebensmittel kaufen.

Kristallin
@17:17 Uhr von eine_anmerkung .

>>" In  Frankreich sind die Grundnahrungs mittel zwar auch gestiegen aber nicht den Maßen wie in Deutschland.

Obwohl ich kann den Preisanstieg schon verstehen , es kommen aber auch wahnsinnig Viele Grundnahrungsmittel aus der Uk..."<<

.

Ich finde es beschämend für unser Land das Sie sich als deutscher Staatsbürger so wenig leisten können und das quasi als Normalität sehen. Denn nein, das ist nicht normal und die Renten müssen endlich deutlich angehoben werden! Geld wäre dafür genügend da wenn man es nicht in den falschen Töpfen versickern ließe.

 

Vermögenssteuer umgehend wieder einsetzen und erhöhen! 

Diese gut überfüllten "Privattöpfe" sind seit Anno 97 nicht mehr besteuert worden.

 

Nettie
@17:20 Uhr von Möbius

Der Ukrainekrieg ist schuld an gestiegenen Preisen ?

Exakt.

Und ist der Ukrainekrieg auch schuld an steigenden Mieten ?

Nicht nur, aber auch.

Klärungsbedarf

Ich bin nicht der große Kartffeleinkäufer und musste erst mal nachsehen, was Kartoffeln in Angeboten so kosten. 2kg-Netz für 1,49 € habe ich gesehen. Dann würde eine 200g-Portion also 15 Cent kosten. Das kann doch wohl kaum das Hauptkostenproblem der Bürger sein ??

Mika D
Lebensmittel

Der Name sollte Programm sein.

Kartoffeln sind Grundnahrungsmittel. War es nicht so, dass in Frankreich keine Mehrwertsteuer mehr auf Lebensmittel entfällt? Das würde ich hier ebenso befürworten.

Gemüse, Kartoffen, Brot, Getreide, Milchprodukte usw. all das was in der Ernährungspyramide die Basis sein soll, sollte für jeden ausreichend erschwinglich sein und bleiben. 

 

 

rolato
@16:28 Uhr von Giselbert

Kartoffeln +66%, Milch 45% und die Gehälter steigen nicht annähernd in dieser Weise, was die Armut dramatisch verschlimmern wird.

Solche eine drastische Inflation benötigt drastische Maßnahmen. Reagiert die EZB weiterhin nur halbherzig, sollte sich Deutschland von der EZB trennen und die DM wieder einführen.

Wieviel Kanister Milch trinken Sie und wieviel Zentner Kartoffeln essen Sie denn in der Woche? Für eine Pizza bekommen Sie 2 Liter Milch und 2 Kg Kartoffeln, 6 Eier und 1 Pfund Mehl. Davon können Sie viel zubereiten. Guten Appetit. 

wolf 666
@17:12 Uhr von falsa demonstratio

 

>>"Dafür ist aber nicht Putin verantwortlich - nein, natürlich nicht - weil nicht sein kann, was nicht sein darf."<<

.

Ich bin nun wahrlich kein Freund dieses Despoten, aber alle Versäumnisse der Ampel nur auf Putin zu schieben ist mir zu einfach.

 

 

Welche Versäumnisse der Bundesregierung führen zur Erhöhung des Kartoffelpreises?

Ganz einfach: die durch und durch gescheiterte Energiewende der Bundesregierung, mit der Folge des rasanten Anstieges der Energiepreise für jeden Produzenten einer Ware und für jeden Dienstleister.

heribix
@17:02 Uhr von Zufriedener Optimist

Viele wären viel

Weniger Wohlstand macht mich auch traurig - warum benennen und kritisieren Sie nicht die Ursachen? Wenn ein größenwahnsinniger Massenmörder nicht einen Krieg für seine imperialistischen Gelüste vom Zaun gebrochen hätte… - der Riesensprung wie im Artikel verzeichnet war der Beginn Putins Eroberungsfeldzug.

Weil schon im Artikel steht das der Preisanstieg bereits im September 2021 begann. Also bevor der Krieg begann. Weil Putin eben nicht für alles die Schuld hat. Putin hat die Ukraine überfallen und das verurteile ich auch, ist aber nicht für die Fehler verantwortlich die in der EU seid Jahren gemacht werden.

rolato
@16:35 Uhr von heribix

Landwirtschaftliche Produkte sind noch immer sehr preiswert. Im Durchschnitt wird nur ein viel geringerer Einkommensanteil dafür ausgegeben, als das vor Jahrzehnten der Fall war. 

Das erzählen Sie mal der allein Erziehenden oder dem Rentner der am Monatsende kaum noch was zu essen hat. Ich muss ihnen leider sagen Sie haben keine Ahnung wie es bei vielen Familien inzwischen aussieht.

Diese Beispiele die Sie aufführen haben immer das Problem, wenn auch noch so günstig. 

Kristallin
Ansprüche@17:23 Uhr von Mitdenkender

in schwierigen Zeiten ist etwas, das man sicherlich individuell machen kann: nicht so oft Essen gehen, weniger Kino-/Theaterbesuche, weniger neue Kleidung, öfter radeln statt Auto zu fahren, weniger Genussartikel kaufen, Urlaube anders planen, ein Spielzeug statt 2,  etc. Fällt vielleicht schwer, ist aber machbar.

Klar, aber das möchten Viele nicht, so leben "wie vorher" so billig wie möglich.

Das ist der "Grundanspruch"

Wenn es aber darum geht, dass ältere Menschen trotz etwaiger Einschränkungen nicht genug Geld für vernünftiges Essen haben, oder nicht mal mehr zum Kaffeekränzchen gehen, weil sie sich den Kaffee nicht leisten können, da fehlt mir jegliches Verständnis im angeblich so reichen Deutschland.

Diesen Menschen ging es schon vor Corona u Krieg mieß, Wen Bitte juckte es da groß?

Not macht erfinderisch - das hat man in den letzten 3 Jahren gesehen. 

Alles soll nur so sein wie "vorher", please "discounterbillig"

rolato
@16:37 Uhr von Coachcoach

Landwirtschaftliche Produkte sind noch immer sehr preiswert. Im Durchschnitt wird nur ein viel geringerer Einkommensanteil dafür ausgegeben, als das vor Jahrzehnten der Fall war. 

Sie verdienen wohl sehr gut?

Dem Normalbürger wird es teuer.

Der Normalbürger spart bei Lebensmitteln und gibt sein Geld für andere Dinge aus. Grundnahrungsmittel sind im Vergleich zu Döner, Pizza und Hamburger günstiger. Das ist die Realität.

sebo5000
@16:28 Uhr von Giselbert

Kartoffeln +66%, Milch 45% und die Gehälter steigen nicht annähernd in dieser Weise, was die Armut dramatisch verschlimmern wird.

Solche eine drastische Inflation benötigt drastische Maßnahmen. Reagiert die EZB weiterhin nur halbherzig, sollte sich Deutschland von der EZB trennen und die DM wieder einführen.

Oje, da bin ich aber froh, dass Leute mit Sachverstand für unsere Geldpolitik zuständig sind und keine Parolen schwingenden (DM wieder einführen) Kommentatoren....

Moderation
Sachliche und themenorientierte Diskussion erwünscht

Sehr geehrte NutzerInnen von meta.tagesschau.de,

bitte achten Sie bei der Erstellung Ihrer Kommentare auf die thematische Ausrichtung.

Wir möchten auch Sie bitten, zu einer sachlichen und themenorientierten Diskussion zurückzufinden.

Persönliche Auseinandersetzungen sind nicht erwünscht.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

P.S. Diese Mitteilung gilt allen TeilnehmerInnen dieser Diskussion.

falsa demonstratio
@17:17 Uhr von frosthorn

 

Deutschland importiert Frühkartoffeln aus Frankreich, Italien und Ägypten. Bei allen anderen Kartoffelsorten ist DE Selbstversorger.

Aber natürlich stieg der Kartoffelpreis ausschließlich wegen des Ukrainekriegs.

Putin hat wohl "den Kartoffelhahn zugedreht".

 

Das Wort "ausschließlich" haben Sie hinzugefügt.

 

Ich habe aus dem Artikel zitiert und tue es Ihnen zuliebe gerne noch einmal:

 

"Im Gesamtjahr 2022 legten die Preise landwirtschaftlicher Produkte wie Kartoffeln, Getreide oder Milch wegen des Ukraine-Kriegs um ein Drittel im Vorjahresvergleich zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte."

 

... "wegen des Ukrainekriegs" ...

Nix von wegen  "unter anderem" oder so.

 

Bitte entschuldigen Sie. Ich hatte einen Augenblick vergessen, dass Sie sich darauf beschränken, den TS-Artikel zu lesen und Notwendigkeiten zu suchen, Putin zu verteidigen. Ich lese immer gern noch etwas zur Ergänzung oder "Kontrolle".

Kristallin
Gas u Kartoffeln@17:33 Uhr von Möbius

nein, sondern deshalb, weil es Blödsinn ist. Ohne die Sanktionen hätte Russland ja keinen Grund gehabt, den Gashahn zuzudrehen. 

Klar doch, Z-Russland hätte auch ohne Sanktionen einen (erpresserischen) Grund gefunden.

Zum Glück kann Z-Russland Deutschland damit aber nicht erpressen. Aber was hat das mit Kartoffeln zu tun? 

sebo5000
@16:34 Uhr von Orfee

Die falsche Politik des lockeren Geldes der letzten Jahrzehnte ist mit einer einfachen Zinssteigerung mit Sicherheit nicht zu lösen. Die Zinserhöhung hat selbstverständlich auch große Nachteile, weil die Schuldner ihre Schulden diesmal nicht tilgen können und die Banken in Schwierigkeiten kommen.

Die Lohnsteigerung ist nebenbei ein nachhaltiger Effekt, der die Inflation anheizt und das wird die Regierung auch nicht verhindern können. Höhere Löhne und damit mehr Geld im Umlauf bedeutet mehr Inflation.

Wenn die EZB an die Grenzen der Zinserhöhung kommt und die Banken anfangen zu meckern, dann wird sie die Zinsen wieder reduzieren. Das bedeutet widerum mehr Inflation. So wird es hin und her gehen bis alles in Trümmern liegt. So sicher wie das Amen in der Kirche.

geht`s noch ein bisschen düsterer?

Pax Domino
@17:28 Uhr von Minka04

...unverständlich, dass in diesem Forum so häufig AFD Sympathisanten die grundlegenden Höflichkeitsregeln missachten - gerade in Hinblick auf die stark gestiegenen Kartoffelpreise bitte ich darum, sachlich zu bleiben, sodass eine flüssige Diskussion ohne Hähme möglich ist.

Leider ist dies nicht nur bei bei den von ihnen genannten AFD Sympathisanten so. Laut Netiquette:

„In Großbuchstaben zu schreiben gilt im Netz als schreien. Weder die Community-Redaktion noch die anderen Nutzerinnen und Nutzer möchten sich anschreien lassen.“

Gerade diese Unart fällt mir häufig auch bei Foristen auf, die eindeutig keine AFD Sympathisanten sind.

Seien wir doch einfach alle höflich und erfreuen uns an dem Regen Meinungsaustausch. Es wäre schließlich hier sehr langweilig, wenn alle die gleichen Ansichten hätten.

Meine Antwort ist leider gegen den Roten Schwebebalken gelaufen. Aber Sie haben es sachlicher und besser gemacht. Pax Domino

Nelke785
@17:38 Uhr von rolato

Landwirtschaftliche Produkte sind noch immer sehr preiswert. Im Durchschnitt wird nur ein viel geringerer Einkommensanteil dafür ausgegeben, als das vor Jahrzehnten der Fall war. 

Das kann ich bestätigen.

Deutschland gibt im Vergleich zu den europäischen Staaten viel weniger Geld für Nahrung aus. Außerdem hat sich das Konsumverhalten zu Lebensmitteln geändert. Man kauft eher Elektronikgeräte und spart am Essen. Öfters mal ein neues Handy statt im Jahr öfter qualitativ gute Lebensmittel kaufen.

Quelle?

 

Klärungsbedarf
@17:41 Uhr von Klärungsbedarf

Ich bin nicht der große Kartffeleinkäufer und musste erst mal nachsehen, was Kartoffeln in Angeboten so kosten. 2kg-Netz für 1,49 € habe ich gesehen. Dann würde eine 200g-Portion also 15 Cent kosten. Das kann doch wohl kaum das Hauptkostenproblem der Bürger sein ??

Ich ergänze mich selbst: Man kann auch 10 Kg für 5,55 € bekommen. Dann ist man für 200 g bei 11 Cent.

Möbius
@17:40 Uhr von Nettie: weil die Wohnungen jetzt wertvoller sind?

Der Ukrainekrieg ist schuld an gestiegenen Preisen ?

Exakt.

Und ist der Ukrainekrieg auch schuld an steigenden Mieten ?

Nicht nur, aber auch.

 

Kaltmieten steigen also wegen des russischen Einmarschs in die Ukraine und nicht etwa weil Vermieter am allgemeinen Preisauftrieb mitverdienen wollen ? 

Kristallin
Nur Kartoffeln?@17:41 Uhr von Klärungsbedarf

Ich bin nicht der große Kartffeleinkäufer und musste erst mal nachsehen, was Kartoffeln in Angeboten so kosten. 2kg-Netz für 1,49 € habe ich gesehen. Dann würde eine 200g-Portion also 15 Cent kosten. Das kann doch wohl kaum das Hauptkostenproblem der Bürger sein ??

Ich stimme Ihnen da zu, zumal es ja noch Nudeln, Reis ect als "Kartoffel Alternative", zu kaufen gibt.

 

Koray

Die Preis-Lohn-Spirale gilt es zu verhindern. Die Unternehmen müssen sich deshalb in Verzicht üben. Allerorts steigen die Preise, sodass die Arbeitnehmer eh schon viel zu wenig haben, um etwas für den Konsum zu opfern. Wenn jetzt auch noch die Unternehmen nicht auf etwas Gewinn verzichten, dann ist eine Rezession zu befürchten, wegen Umsatzrückgang und anschließender Massenarbeitslosigkeit, was den Konsum noch weiter einschränken würde. Auch die Unternehmen müssen in diesen schweren Zeiten Opfer bringen. Ich hoffe, die Unternehmen sind sich ihrer Verantwortung bewusst. 

Klärungsbedarf
@17:41 Uhr von Mika D

Der Name sollte Programm sein.

Kartoffeln sind Grundnahrungsmittel. War es nicht so, dass in Frankreich keine Mehrwertsteuer mehr auf Lebensmittel entfällt? Das würde ich hier ebenso befürworten.

Gemüse, Kartoffen, Brot, Getreide, Milchprodukte usw. all das was in der Ernährungspyramide die Basis sein soll, sollte für jeden ausreichend erschwinglich sein und bleiben.

Da bin ich doch dafür, die Nachfrageseite da zu stärken, wo es nötig ist. Die MWSt-Senkungen werden bekanntlich nicht im vollen Umfang weiter gegeben. Und für mich müssen die Preise auch nicht abgesenkt werden.

Pax Domino
@17:03 Uhr von Coachcoach

 

Kein Wunder denn hier hat doch auch wieder ein Grüner-Minister seine Finger drin.

 

War ja klar wie Ihre Kartoffelsuppe. Mr. Özdemir hat die Kartoffel teuer gemacht. Mit einem guten Kartoffelminister von der AfD wären die Dinger nur halb so teuer, aber viermal so lecker.

...und viel brauner, als Bratkartoffeln!

Wenn Sie keine braunen Bratkartoffeln mögen , dann empfehle ich ihnen südamerikanische Süßkartoffel, Die bleiben auch nach langen braten rot.  

unbutu77
Der "Brotpreis"

wurde Jahrzehntelang zu Gunsten des " Luxus Konsums " bewusst niedrig gehalten, das Ergebnis Nahrung wurde "Wertlos" die Arbeit der Bäuerinnen und Bauern wurde so schlecht entlohnt das viele heute in anderen Bereichen Arbeiten.

Der Wert der Nahrung ist unserer Gesellschaft abhanden gekommen, ebenso deren Erzeugung das ganze ist eine fortschreitende Entfremdung, die den Gipfel aber noch nicht erreicht hat. Erst wenn die letzte Bärin in Deutschland das Licht aus macht, erst dann werden wir den wahren Wert der Landwirtschaft wieder entdecken.

Schon heute leisten die Landwirte und Landwirtinnen viel mehr als nur Nahrungsmittelproduktion, sie sorgen für den Erhalt der Kulturlandschaft der Böden und  des Wassers ,damit auch in Zukunft noch Landwirtschaft betrieben werden kann.

Nelke785
@17:43 Uhr von rolato

Kartoffeln +66%, Milch 45% und die Gehälter steigen nicht annähernd in dieser Weise, was die Armut dramatisch verschlimmern wird.

Solche eine drastische Inflation benötigt drastische Maßnahmen. Reagiert die EZB weiterhin nur halbherzig, sollte sich Deutschland von der EZB trennen und die DM wieder einführen.

Wieviel Kanister Milch trinken Sie und wieviel Zentner Kartoffeln essen Sie denn in der Woche? Für eine Pizza bekommen Sie 2 Liter Milch und 2 Kg Kartoffeln, 6 Eier und 1 Pfund Mehl. Davon können Sie viel zubereiten. Guten Appetit. 
 

Es ist nicht verwerflich, sich als Rentner ab und zu mal eine Margarita zu gönnen. 

 

Pax Domino
@17:31 Uhr von Nelke785

dann geht mal zum Einkaufen. Ab und zu mache ich mit meiner Frau Einkäufe um die Sonderangebot nach Hause zu schleppen. Anders geht es ja nicht wenn man schmale Renten hat. Neulich wurde hier mal im Forum von einer Koryphäe geschrieben man sollte es mal ausprobieren mit Bürgergeld von 502 Euro als einzelner  zu leben. Ich weiß zwar nicht in welchen abgehobenen Zustand diese Frau lebt. Aber ihr kann ich nur erwidern das man zu zweit , zwei Monate davon leben kann. Sind Nichtraucher - Anti Alkoholiker brauche in der Woche nicht 2x einen Branch, und den Griechen oder Italiener lassen wir auch ausfallen.

Wenn sich das Bürgergeld von 502€ auf Lebensmittel beziehen würde, könnte ich Ihre Rechnung verstehen. Und trotzdem ist es kein Masstab, sich zu zweit für 251€ im Monat zu ernähren. 

 

Ich fahre noch ehrenamtlich einen Bürgerbus und helfe in der Woche 2 x bei einer Tafel aus natürlich ohne Bezahlung . Es würde den Rahmen sprengen wenn ich das hier schreibe was Renter im Monat zum Leben haben.

frosthorn
@17:54 Uhr von falsa demonstratio

 

Bitte entschuldigen Sie. Ich hatte einen Augenblick vergessen, dass Sie sich darauf beschränken, den TS-Artikel zu lesen und Notwendigkeiten zu suchen, Putin zu verteidigen. Ich lese immer gern noch etwas zur Ergänzung oder "Kontrolle".

 

Ich beschränke mich darauf, Notwendigkeiten zun suchen, Putin zu verteidigen? Sorry, aber Sie dürften einer der letzten in diesem Forum sein, der mich noch für einen "Putin-Troll" hält. Weswegen ich diesen Unsinn nicht einmal zurückzuweisen brauche.

Oder Sie kennen meine Einstellung und schlagen hier ein Rückzugsgefecht, wissend, dass der Vorwurf des "Putin-Verteidigers" immer gut ankommt.

rolato
@17:57 Uhr von Nelke785

Landwirtschaftliche Produkte sind noch immer sehr preiswert. Im Durchschnitt wird nur ein viel geringerer Einkommensanteil dafür ausgegeben, als das vor Jahrzehnten der Fall war. 

Das kann ich bestätigen.

Deutschland gibt im Vergleich zu den europäischen Staaten viel weniger Geld für Nahrung aus. Außerdem hat sich das Konsumverhalten zu Lebensmitteln geändert. Man kauft eher Elektronikgeräte und spart am Essen. Öfters mal ein neues Handy statt im Jahr öfter qualitativ gute Lebensmittel kaufen.

Quelle?

 

Dazu bedarf es keiner Quelle, allgemeine Informationen aus Zeitungen, Funk und Fernsehen und Lebenserfahrungen. Machen Sie sich es nicht zu einfach und fordern eine Quelle, kommentieren Sie doch selbst!

rolato
@17:58 Uhr von Klärungsbedarf

Ich bin nicht der große Kartffeleinkäufer und musste erst mal nachsehen, was Kartoffeln in Angeboten so kosten. 2kg-Netz für 1,49 € habe ich gesehen. Dann würde eine 200g-Portion also 15 Cent kosten. Das kann doch wohl kaum das Hauptkostenproblem der Bürger sein ??

Ich ergänze mich selbst: Man kann auch 10 Kg für 5,55 € bekommen. Dann ist man für 200 g bei 11 Cent.

Jetzt ist aber gut, selbst mit 20 Cent passt es noch.

falsa demonstratio
@17:57 Uhr von Nelke785

Landwirtschaftliche Produkte sind noch immer sehr preiswert. Im Durchschnitt wird nur ein viel geringerer Einkommensanteil dafür ausgegeben, als das vor Jahrzehnten der Fall war. 

Das kann ich bestätigen.

Deutschland gibt im Vergleich zu den europäischen Staaten viel weniger Geld für Nahrung aus. Außerdem hat sich das Konsumverhalten zu Lebensmitteln geändert. Man kauft eher Elektronikgeräte und spart am Essen. Öfters mal ein neues Handy statt im Jahr öfter qualitativ gute Lebensmittel kaufen.

Quelle?

 

Suchen Sie doch für den Anfang einmal bei EURUSTAT.

schabernack
@16:28 Uhr von Giselbert

 

Solche eine drastische Inflation benötigt drastische Maßnahmen. Reagiert die EZB weiterhin nur halbherzig, sollte sich Deutschland von der EZB trennen und die DM wieder einführen.

 

Am besten die Kartoffelmark, und ein Rabattheft für die Treuekartoffel.

 

1 kg Kartoffeln kann man zum Normalpreis im Supermarkt für ± 1,00 Euro bekommen (für Sie: ± 2,00 DM). Wie lange brauchen Sie, bis Sie Kartoffeln im Wert von 2,00 DM verputzt haben?

 

Ich esse immer einen kleinen Sack Kartoffeln 2 kg alleine zum Frühstück. Als Bratkartoffeln mit Rührei.

ex_Bayerndödel
@16:26 Uhr von Werner40

Landwirtschaftliche Produkte sind noch immer sehr preiswert. Im Durchschnitt wird nur ein viel geringerer Einkommensanteil dafür ausgegeben, als das vor Jahrzehnten der Fall war. 

 

Man kann auch auf das Mittelalter und die Leibeigenschaft verweisen, um etwas positiv darzustellen. Es sind nicht nur die Nahrungsmittel teurer geworden, und der Preisauftrieb für Düngemittel und dergleichen übersteigt alles bisher gewesene.

wolf 666
@18:01 Uhr von Möbius

Der Ukrainekrieg ist schuld an gestiegenen Preisen ?

Exakt.

Und ist der Ukrainekrieg auch schuld an steigenden Mieten ?

Nicht nur, aber auch.

 

Kaltmieten steigen also wegen des russischen Einmarschs in die Ukraine und nicht etwa weil Vermieter am allgemeinen Preisauftrieb mitverdienen wollen ? 

Ja, es geht schon ins Lächerliche, wie Sympathieträger der Regierenden die Fehlleistungen der Regierenden sowie die innere Uhr (Profite und nochmals Profite) des Systems Kapitalismus (so auch Profite aus Vermietung) fremden Mächten (hier Putin) in die Schuhe schieben.

Klärungsbedarf
@18:05 Uhr von Mitdenkender

Gehen Sie einkaufen? Also ich stelle schon fest, dass ich für die gleichen Produkte im Vergleich viel mehr zahle als noch vor 2 Jahren. 
Triviales Beispiel: Milchreis (Fertigprodukt zweier renommierter Unternehmen) 2020: 0,99€ jetzt sagenhafte 1,49€. Ja, im selben Laden. 
und das zieht sich so von Artikel zu Artikel. Obst, Gemüse, Frischetheken, usw. Also, nein- es sind nicht die 15c bei der von Ihnen ausgerechneten Portion Kartoffeln. 

Ja, ich gehe Einkaufen: Ein Pfund Milchreis liegt bei 1 €. Dazu braucht man 2 L Milch (Sie dürfen portionieren). Zubereitung braucht eine halbe Stunde bei wenig Energieverbrauch. Und schon haben Sie ein Lebensmittel ohne Konservierungsstoffe etc. Also Gegenfrage: Kochen Sie gelegentlich ?

falsa demonstratio
@18:10 Uhr von frosthorn

 

Bitte entschuldigen Sie. Ich hatte einen Augenblick vergessen, dass Sie sich darauf beschränken, den TS-Artikel zu lesen und Notwendigkeiten zu suchen, Putin zu verteidigen. Ich lese immer gern noch etwas zur Ergänzung oder "Kontrolle".

 

Ich beschränke mich darauf, Notwendigkeiten zun suchen, Putin zu verteidigen? Sorry, aber Sie dürften einer der letzten in diesem Forum sein, der mich noch für einen "Putin-Troll" hält. Weswegen ich diesen Unsinn nicht einmal zurückzuweisen brauche.

Oder Sie kennen meine Einstellung und schlagen hier ein Rückzugsgefecht, wissend, dass der Vorwurf des "Putin-Verteidigers" immer gut ankommt.

 

Sie betrachten den Meinungsaustausch als "Gefecht"?

c.u.

 

rolato
@18:06 Uhr von unbutu77

wurde Jahrzehntelang zu Gunsten des " Luxus Konsums " bewusst niedrig gehalten, das Ergebnis Nahrung wurde "Wertlos" die Arbeit der Bäuerinnen und Bauern wurde so schlecht entlohnt das viele heute in anderen Bereichen Arbeiten.

Der Wert der Nahrung ist unserer Gesellschaft abhanden gekommen, ebenso deren Erzeugung das ganze ist eine fortschreitende Entfremdung, die den Gipfel aber noch nicht erreicht hat.

Schon heute leisten die Landwirte und Landwirtinnen viel mehr als nur Nahrungsmittelproduktion, sie sorgen für den Erhalt der Kulturlandschaft der Böden und  des Wassers ,damit auch in Zukunft noch Landwirtschaft betrieben werden kann.

So sehe ich es sehr ähnlich. Wenn die Kosten für Miete, Kredite, Auto, Urlaub, Handy bezahlt sind bleibt für Lebensmittel kaum was übrig, und dann wird gejammert das die Lebensmittelpreise zu hoch sind. Wer sich selbstkritisch und ehrlich betrachtet kommt zu diesem Ergebnis.

Sisyphos3
@16:33 Uhr von heribix

 Ich habe jetzt schon eine Menge Rentner in der Nachbarschaft die in der kalten Bude sitzen und am Monatsende keinen Cent mehr haben. Meine Frau und ich haben letztes Jahr schon damit begonnen sie immer zum Ende des Monats mal zum "Schwätzchen" bei Kaffee und Kuchen einzuladen, meist wird dann auch noch ein Abendbrot draus. 

 

 

ist es in ihrem Bekanntenkreis wirklich so spektakulär ?

 

 

 

Hanne57

„Im Gesamtjahr 2022 legten die Preise landwirtschaftlicher Produkte wie Kartoffeln, Getreide oder Milch wegen des Ukraine-Kriegs um ein Drittel im Vorjahresvergleich zu“

Immer wieder wird der Ukraine-Krieg als Ursache für die enormen Preissteigerungen herangezogen.
Was soll der Quatsch? Nicht der Krieg sondern unser daraus folgender  Wirtschaftskrieg ist eine Ursache der hohen Inflation, neben anderen wie z.B. verfehlte Energiepolitik, Versagen der EZB, Gier der Lebensmittelindustrie und viele andere.

Wenn man die Russland-Sanktionen aus moralischen Gründen für gerechtfertigt hält, dann darf man auch nicht über die negativen Folgen für uns jammern.

Klärungsbedarf
@18:07 Uhr von Nelke785

Kartoffeln +66%, Milch 45% und die Gehälter steigen nicht annähernd in dieser Weise, was die Armut dramatisch verschlimmern wird.

Solche eine drastische Inflation benötigt drastische Maßnahmen. Reagiert die EZB weiterhin nur halbherzig, sollte sich Deutschland von der EZB trennen und die DM wieder einführen.

Wieviel Kanister Milch trinken Sie und wieviel Zentner Kartoffeln essen Sie denn in der Woche? Für eine Pizza bekommen Sie 2 Liter Milch und 2 Kg Kartoffeln, 6 Eier und 1 Pfund Mehl. Davon können Sie viel zubereiten. Guten Appetit. 
 

Es ist nicht verwerflich, sich als Rentner ab und zu mal eine Margarita zu gönnen. 

 

Kann man auch selbst zubereiten, belegen und backen. Das ist ok und ohne schädliche Zusatzstoffe. Für gesundes Brot braucht man übrigens nur Dinkelmehl, Wasser und Hefe.

Nelke785
@18:05 Uhr von Mitdenkender

Ich bin nicht der große Kartffeleinkäufer und musste erst mal nachsehen, was Kartoffeln in Angeboten so kosten. 2kg-Netz für 1,49 € habe ich gesehen. Dann würde eine 200g-Portion also 15 Cent kosten. Das kann doch wohl kaum das Hauptkostenproblem der Bürger sein ??

Gehen Sie einkaufen? Also ich stelle schon fest, dass ich für die gleichen Produkte im Vergleich viel mehr zahle als noch vor 2 Jahren. 
Triviales Beispiel: Milchreis (Fertigprodukt zweier renommierter Unternehmen) 2020: 0,99€ jetzt sagenhafte 1,49€. Ja, im selben Laden. 
und das zieht sich so von Artikel zu Artikel. Obst, Gemüse, Frischetheken, usw. Also, nein- es sind nicht die 15c bei der von Ihnen ausgerechneten Portion Kartoffeln. 
 

Ich bin sehr froh, dass ich 4 Supermärkte vor Ort habe und mir dort die unterschiedlichen Angebote kaufen kann. 

 

sebo5000
@16:59 Uhr von Nettie

meist für andere - und zugleich immer mehr Menschen es sich nicht mehr leisten können, ihren Bedarf an allem, was sie zum Leben brauchen zu decken, muss die Ursache für diesen Missstand behoben werden:

Dann muss den Menschen der Freiraum 'zugestanden' werden, fortan 'auf eigene Rechnung' zu arbeiten bzw. selbst zu entscheiden, wie und mit welchen Mitteln sie in Zukunft ihren Lebensunterhalt sichern und ihr wirtschaftliches Umfeld gestalten wollen, um dabei frei von unnötigem Ballast zusammenarbeiten zu können.

was genau bedeutet in diesem Kontext, "den Menschen (muss) der Freiraum 'zugestanden' werden (...) auf eigene Rechnung' zu arbeiten"...geht es auch etwas konkreter? verstehe wie so oft ihre Beiträge nicht...muss wohl an mir liegen....

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Mauersegler
@16:27 Uhr von eine_anmerkung .

Kein Wunder denn hier hat doch auch wieder ein Grüner-Minister seine Finger drin.

Ja, der gibt jeden Montag die Preisliste an die Supermärkte durch.

 

Jeder blamiert sich, so gut er kann.

 

sebo5000
@17:07 Uhr von Pax Domino

dann geht mal zum Einkaufen. Ab und zu mache ich mit meiner Frau Einkäufe um die Sonderangebot nach Hause zu schleppen....

Sie sind ein wahrer Kavalier....

morgentau19
@17:25 Uhr von Sausevind

 

Ich finde das auch schlimm und meiner Meinung nach trägt die Ampel mit Ihrer Misswirtschaft (Energieversorgung, Geschenke an die Welt wo das Geld dann bei uns fehlt usw.) die Hauptschuld an der Misere.

 

.

Stimmt.

.

Hilfsbereitschaft gegenüber noch ärmeren Ländern ist das Kernübel der Menschheit. :-(

.

Sausewind, es wird dann zu einem Übel, wenn es den Einheimischen, die die Steuergelder erwitschaften- womit ich sowohl Deutsche als auch nicht Deutsche meine- immer mehr Armut, d.h. arme Menschen gibt, was sich u.a. am Zulauf an Tafeln oder an der Zahl der Obdachlosen zeigt.

rolato
@18:07 Uhr von Nelke785

Kartoffeln +66%, Milch 45% und die Gehälter steigen nicht annähernd in dieser Weise, was die Armut dramatisch verschlimmern wird.

Solche eine drastische Inflation benötigt drastische Maßnahmen. Reagiert die EZB weiterhin nur halbherzig, sollte sich Deutschland von der EZB trennen und die DM wieder einführen.

Wieviel Kanister Milch trinken Sie und wieviel Zentner Kartoffeln essen Sie denn in der Woche? Für eine Pizza bekommen Sie 2 Liter Milch und 2 Kg Kartoffeln, 6 Eier und 1 Pfund Mehl. Davon können Sie viel zubereiten. Guten Appetit. 
 

Es ist nicht verwerflich, sich als Rentner ab und zu mal eine Margarita zu gönnen. 

 

Machen Sie doch eine Pizza selbst, da wissen Sie wenigstens was drinnen steckt,  und Zeit haben Sie als Rentner genug. Wenn Sie eine kaufen gönne ich die Ihnen von Herzen, aber dann beschweren Sie sich dafür auch bitte nicht.

falsa demonstratio
@18:10 Uhr von Pax Domino

Ich fahre noch ehrenamtlich einen Bürgerbus und helfe in der Woche 2 x bei einer Tafel aus natürlich ohne Bezahlung . Es würde den Rahmen sprengen wenn ich das hier schreibe was Renter im Monat zum Leben haben.

 

 

Geht es auch eine Nummer kleiner? Sind es wirklich alle Rentner oder vielmehr manche Rentner, meinetwegen auch eine stattliche Anzahl von  Rentnern?

 

Sie machen mir richtig Angst im nächsten Jahr in Rente zu gehen.

rolato
@18:34 Uhr von Giselbert

"Wieviel Kanister Milch trinken Sie und wieviel Zentner Kartoffeln essen Sie denn in der Woche?..."

Sie verzerren meine Aussage bist zur Unkenntlichkeit. Natürlich stehen die Zahlen stellvertretend für eine explodierende Inflation, die nicht nur Kartoffeln und Milch betrifft.

Die Verzerrung wie Sie sie benennen ist berechtigt. Rechnen Sie doch einfach mal aus wieviel Prozent Sie im Monat von Ihrem Einkommen für Lebensmittel ausgeben, einmal für rein gekauftes und einmal für selbst zubereitetes.

falsa demonstratio
@18:39 Uhr von Giselbert

wenn ich so manche Kommentare lese, die die Inflation  verharmlosen, dann scheint es diejenigen ja nicht sehr zu treffen.

 

So wird es sein. Nicht jeder malt so schwanz wie Sie.

sebo5000
@17:07 Uhr von Orfee

"Wir hatten mit der DM in Europa eine Leitwährung zu vergleichen mit dem Dollar."

DM wurde als eine Schrottwährung erklärt, weil er hart war....

Ja macht total Sinn, welches Land will schon eine stabile Währung?

Pax Domino
@18:33 Uhr von Nelke785

Ich bin nicht der große Kartffeleinkäufer und musste erst mal nachsehen, was Kartoffeln in Angeboten so kosten. 2kg-Netz für 1,49 € habe ich gesehen. Dann würde eine 200g-Portion also 15 Cent kosten. Das kann doch wohl kaum das Hauptkostenproblem der Bürger sein ??

Gehen Sie einkaufen? Also ich stelle schon fest, dass ich für die gleichen Produkte im Vergleich viel mehr zahle als noch vor 2 Jahren. 
Triviales Beispiel: Milchreis (Fertigprodukt zweier renommierter Unternehmen) 2020: 0,99€ jetzt sagenhafte 1,49€. Ja, im selben Laden. 
und das zieht sich so von Artikel zu Artikel. Obst, Gemüse, Frischetheken, usw. Also, nein- es sind nicht die 15c bei der von Ihnen ausgerechneten Portion Kartoffeln. 
 

Ich bin sehr froh, dass ich 4 Supermärkte vor Ort habe und mir dort die unterschiedlichen Angebote kaufen kann. 

 

Da übertreffe ich Sie 7 Discounter fußläufig zu erreichen. Aber Rentner am Land lebend nicht mal einen Tante Emma Laden in der Nähe. kleine Rente sind wahrlich nicht zu beneiden.

P.D

Paul1959
Die NoName Pommes

Die NoName  Pommes  stiegen in einer Nacht von 1,39 auf 1,93 €. Jetzt gibt´s bei uns Kartoffeln.

heribix
@18:32 Uhr von Sisyphos3

 Ich habe jetzt schon eine Menge Rentner in der Nachbarschaft die in der kalten Bude sitzen und am Monatsende keinen Cent mehr haben. Meine Frau und ich haben letztes Jahr schon damit begonnen sie immer zum Ende des Monats mal zum "Schwätzchen" bei Kaffee und Kuchen einzuladen, meist wird dann auch noch ein Abendbrot draus. 

 

 

ist es in ihrem Bekanntenkreis wirklich so spektakulär ?

 

Ja da ich in einem Gebiet wohne in dem vorallem sozial Schwächere leben und die trifft es besonders hart.

Pax Domino
@18:42 Uhr von falsa demonstratio

Ich fahre noch ehrenamtlich einen Bürgerbus und helfe in der Woche 2 x bei einer Tafel aus natürlich ohne Bezahlung . Es würde den Rahmen sprengen wenn ich das hier schreibe was Renter im Monat zum Leben haben.

 

 

Geht es auch eine Nummer kleiner? Sind es wirklich alle Rentner oder vielmehr manche Rentner, meinetwegen auch eine stattliche Anzahl von  Rentnern?

 

Sie machen mir richtig Angst im nächsten Jahr in Rente zu gehen.

Lesen Sie mal die Statistiken wie viele Rentner nicht einmal 1200 Euro Netto bekommen.

gz, nie wieder Pax Domino  

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schabernack
@18:46 Uhr von Paul1959

 

Die NoName  Pommes  stiegen in einer Nacht von 1,39 auf 1,93 €. Jetzt gibt´s bei uns Kartoffeln.

 

Aus Kartoffeln kann man ja auch Pommes machen.