RKI-Präsident Lothar Wieler

Ihre Meinung zu Wieler hört als Präsident des Robert Koch-Instituts auf

In unzähligen Pressekonferenzen informierte er mit der Bundesregierung über die Corona-Lage: RKI-Präsident Wieler gibt zum 1. April sein Amt ab. Der Schritt erfolge im Einvernehmen mit Gesundheitsminister Lauterbach, teilte das Institut mit.

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135 Kommentare

Kommentare

werner1955
Wieler hört auf

Danke für die gute anständige Arbeit.

Viele Menschen konnten durch Ihre guten einfachen und praxisis gerechten Wahrungen gerettet werden.

Winni-ed

Sehr schade, wenn eine Stimme der Vernunft geht.

Seebaer1
Reisende soll man nicht...

Ich habe da ein lachendes und ein lachendes Auge.

TrautSich
Vielen Dank für ihre geleistete Arbeit!

Lieber Herr Wieler,

vielen Dank für ihre geleistete Arbeit. Während der Krise, als ich und Millionen sich unsicher fühlten, waren vor allem Sie unsere Stimme der Vorsicht, Umsicht und der Rücksichtnahme. Durch Sie wurde manches sicherer und besser - vielen Dank dafür. Es war sicher eine zermürbende Tätigkeit und Sie haben für uns nicht nur ihre Zeit und Expertise geopfert, sondern sich als Ganzes für uns Deutsche, jung und alt, eingesetzt.

Sie sind für mich einer der wenigen Helden der vergangen Jahre! Meinen allergrößten Respekt dafür.

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit.

 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Da geht einer, der seinen Job gewissenhaft erledigt hat.

Vielen Dank an Lothar Wieler, der seinen Dienst in einer schwierigen Zeit gewissenhaft geleistet hat.

 

Er und das RKI haben von Anfang an konsistente Zahlen geliefert und deren Zustandekommen auch erklären können.

Dank des Überblick des RKI über die Forschungslandschaft, lieferten sie Empfehlungen für die Politik, die immer gut begründet waren.

 

Ohne sie wäre das Ziel - die Bekämpfung der Pandemie und die Verringerung der Opferzahlen - in der Kakophonie, aus wissenschaftlichen Detailbetrachtungen, dreisten Lügen der Schwurbler, Forderungen von Lobbyisten und Klientelpolitik, wohl schlicht in Vergessenheit geraten.

 

Vielen Dank!

Nettie
Professor Wieler hat seine Aufgabe erledigt

„Lauterbach (…) dankte Wieler im Namen der gesamten Bundesregierung für seine "bei der Bewältigung der Pandemie für das Land bleibenden und herausragenden Verdienste"

Dafür gebührt ihm auch Dank:
[Lauterbach]: "Ohne Prof. Wieler wäre Deutschland deutlich schlechter durch diese Pandemie gekommen".

Hoffentlich dankt man ihm es insbesondere, indem man diese berechtigte Forderung erfüllt:
„Er [Wieler] forderte, die Unabhängigkeit der Forschung müsse auch zukünftig akzeptiert werden, denn sie sei unabdingbar, damit das RKI seine Aufgaben erfüllen könne“.

 

Bender Rodriguez

Wheeler war irgendwie der vernünftigste

Gassi
Am Anfang waren seine Argumente schlüssig

Ja, er war für konsequente Abschottung, für Masken und hat die Ausbreitung gut verfolgt. Allerdings war seine Zahlenbasis immer schlecht und ungenau, weil die lokalen Behörden halt grob geliefert haben. Deutlich erkennbar an den Wochenend-Dellen und -Lücken in den Meldungen. Und granular genug war es halt auch nicht. Leider hat Wiehler dann versäumt, die Pandemie zu überdenken. Das Gezerre um die Impfpflicht hat er ja auch nicht treibend beeinflusst und auch nach der Wirkung der Impfungen die Auswirkungen von Delta und Omikron neu zu taxieren. Keine Aussage zur Gefährlichkeit, lediglich, dass sich die Seuche ausbreitet: Insofern wurde er immer mehr zum gebetsmühlenhaften Zahlen-Dompteur. Ich hätte bessere Auswertungen und genauere Statistik erwartet - und damit bessere, deutliche Aussagen.

werner1955
@16:18 Uhr von Gassi

Ja, er war für konsequente Abschottung, für Masken und hat die Ausbreitung gut verfolgt. Allerdings war seine Zahlenbasis immer schlecht und ungenau, weil die lokalen Behörden halt grob geliefert haben. Deutlich erkennbar an den Wochenend-Dellen und -Lücken in den Meldungen. Und granular genug war es halt auch nicht. Leider hat Wiehler dann versäumt, die Pandemie zu überdenken. Das Gezerre um die Impfpflicht hat er ja auch nicht treibend beeinflusst und auch nach der Wirkung der Impfungen die Auswirkungen von Delta und Omikron neu zu taxieren. Keine Aussage zur Gefährlichkeit, lediglich, dass sich die Seuche ausbreitet: Insofern wurde er immer mehr zum gebetsmühlenhaften Zahlen-Dompteur. Ich hätte bessere Auswertungen und genauere Statistik erwartet - und damit bessere, deutliche Aussagen.

Am Anfang waren seine Argumente schlüssig

Das sind Sie für mich auch heute immer noch.

Die bis heute mehr als 160.000 Corona toten zeigen das deutlich.

rolato
@16:16 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Vielen Dank an Lothar Wieler, der seinen Dienst in einer schwierigen Zeit gewissenhaft geleistet hat.

 

Er und das RKI haben von Anfang an konsistente Zahlen geliefert und deren Zustandekommen auch erklären können.

Dank des Überblick des RKI über die Forschungslandschaft, lieferten sie Empfehlungen für die Politik, die immer gut begründet waren.

 

Ohne sie wäre das Ziel - die Bekämpfung der Pandemie und die Verringerung der Opferzahlen - in der Kakophonie, aus wissenschaftlichen Detailbetrachtungen, dreisten Lügen der Schwurbler, Forderungen von Lobbyisten und Klientelpolitik, wohl schlicht in Vergessenheit geraten.

 

Vielen Dank!

Was hat er außer Zahlen zu veröffentlichen geleistet?

Mauersegler
@16:17 Uhr von Bender Rodriguez

Wheeler war irgendwie der vernünftigste

Wer war das denn?

 

Raho59
@16:12 Uhr von Seebaer1

Ich habe da ein lachendes und ein lachendes Auge.

Dann mal startklar machen. Sein Nachfolger wird Ihnen auch nicht gefallen. Top, die Wette gilt.

Account gelöscht
Herr....

Lothar Wieler war in meinen Augen ein guter Mensch. Ich glaube das er sich nicht mit Herrn Lauterbach verstanden hat. In meiner Meinung hört Herr Lauterbach nicht mehr auf andere Wissenschaftler das finde ich sehr schade. 

harry_up
@16:24 Uhr von werner1955

Ja, er war für konsequente Abschottung, für Masken und hat die Ausbreitung gut verfolgt. Allerdings war seine Zahlenbasis immer schlecht und ungenau, weil die lokalen Behörden halt grob geliefert haben. Deutlich erkennbar an den Wochenend-Dellen und -Lücken in den Meldungen. Und granular genug war es halt auch nicht. Leider hat Wiehler dann versäumt, die Pandemie zu überdenken. Das Gezerre um die Impfpflicht hat er ja auch nicht treibend beeinflusst und auch nach der Wirkung der Impfungen die Auswirkungen von Delta und Omikron neu zu taxieren. Keine Aussage zur Gefährlichkeit, lediglich, dass sich die Seuche ausbreitet: Insofern wurde er immer mehr zum gebetsmühlenhaften Zahlen-Dompteur. Ich hätte bessere Auswertungen und genauere Statistik erwartet - und damit bessere, deutliche Aussagen.

 

Am Anfang waren seine Argumente schlüssig

Das sind Sie für mich auch heute immer noch.

 

Die bis heute mehr als 160.000 Corona toten zeigen das deutlich.

 

 

Genaue Zahl?

Raho59
@16:24 Uhr von rolato

Vielen Dank an Lothar Wieler, der seinen Dienst in einer schwierigen Zeit gewissenhaft geleistet hat.

 

Er und das RKI haben von Anfang an konsistente Zahlen geliefert und deren Zustandekommen auch erklären können.

Dank des Überblick des RKI über die Forschungslandschaft, lieferten sie Empfehlungen für die Politik, die immer gut begründet waren.

 

Ohne sie wäre das Ziel - die Bekämpfung der Pandemie und die Verringerung der Opferzahlen - in der Kakophonie, aus wissenschaftlichen Detailbetrachtungen, dreisten Lügen der Schwurbler, Forderungen von Lobbyisten und Klientelpolitik, wohl schlicht in Vergessenheit geraten.

 

Vielen Dank!

Was hat er außer Zahlen zu veröffentlichen geleistet?

Selbst wenn es so wäre, so hat er die verständlich für jedermann veröffentlicht. Allein dafür gebührt ihm Dank.

Bauer Tom
Gute Neuigkeiten

Jetzt sollte Lauterbach seinem guten Beispiel folgen.

AFDWähler
Endlich

Ich hätte es zwar lieber gesehen wenn er gekündigt worden wäre, aber anscheinend hat er selber eingesehen das er absolut der Falsche für diese Position war. Dieses ganze Corona Chaos hat er ja immerhin, zu einem sehr großen Teil mit zu verantworten. Hoffen wir das sein Nachfolger es besser macht und FÜR und nicht GEGEN die Bevölkerung arbeitet. 

wenigfahrer
Kann ich

gut verstehen, es gab viele Anfeindungen, obwohl einiges nötig war, die letzten Tage gab es auch Artikel über die Sterberaten, und der war doch ziemlich aufschlussreich.

harry_up
@16:34 Uhr von MSCHM1972

Lothar Wieler war in meinen Augen ein guter Mensch. Ich glaube das er sich nicht mit Herrn Lauterbach verstanden hat. In meiner Meinung hört Herr Lauterbach nicht mehr auf andere Wissenschaftler das finde ich sehr schade. 

 

 

Wiehler lebt erfreulicherweise noch.

Klingt ja wie ein Nachruf.

harry_up
@16:38 Uhr von wenigfahrer

 

Kann ich...

gut verstehen, es gab viele Anfeindungen, obwohl einiges nötig war, die letzten Tage gab es auch Artikel über die Sterberaten, und der war doch ziemlich aufschlussreich.

 

 

Doch verstehe ich Ihren Kommentar nicht so recht; er klingt wie ein unkonzentriert geführtes Selbstgespräch.

rolato
@16:35 Uhr von Raho59

 

Ohne sie wäre das Ziel - die Bekämpfung der Pandemie und die Verringerung der Opferzahlen - in der Kakophonie, aus wissenschaftlichen Detailbetrachtungen, dreisten Lügen der Schwurbler, Forderungen von Lobbyisten und Klientelpolitik, wohl schlicht in Vergessenheit geraten.

 

Vielen Dank!

Was hat er außer Zahlen zu veröffentlichen geleistet?

Selbst wenn es so wäre, so hat er die verständlich für jedermann veröffentlicht. Allein dafür gebührt ihm Dank.

Das konnten andere auch und besser. Habe durch viele Sendungen und Berichte namhafter Virologen z. B. der Leopoldina, Charitee und praktischem Personal an Krankenhäusern, verständliche Informationen erhalten. Nichts gegen Herrn Wieler, aber diesen überschwenglichen Dank halte ich für unangemessen. Die Veröffentlichungen haben alle Rundfunk - und Fernsehmoderatoren genauso gut verkündet.

panelist
Guter Mann!

Er hat in dieser Pandemie Souveränität ausgestrahlt und gutes geleistet. Aufrichtigen DANK dafür.

purpleblues
Zitat Wiehler

„Diese Regeln werden wir noch monatelang einhalten müssen“, so Lothar Wieler: „Die müssen also der Standard sein. Die dürfen nie hinterfragt werden. Das sollten wir einfach so tun.“ (Zitat nach DLF).

Etwas nicht hinterfragen zu dürfen, paßt nicht in einen Rechtsstaat, nicht in eine Demokratie. Daß zweihundert Jahre nach dem Zeitalter der Aufklärung noch so ein Satz in der Öffentlichkeit durchgeht, ist erschütternder als die Weltanschauung hinter so einem Zitat.

Bauer Tom
@16:16 Uhr von Nettie

 „Er [Wieler] forderte, die Unabhängigkeit der Forschung müsse auch zukünftig akzeptiert werden, denn sie sei unabdingbar, damit das RKI seine Aufgaben erfüllen könne“."

Ich habe nie gehoert, dass er es zu seiner Amtszeit  gefordert hat.

 

 

 

 

Seebaer1
@16:34 Uhr von Raho59

Ich habe da ein lachendes und ein lachendes Auge.

Dann mal startklar machen. Sein Nachfolger wird Ihnen auch nicht gefallen. Top, die Wette gilt.

 

           Sein Nachfolger ist mir egal. Seine Vorgänger

           waren mir ja auch egal.

           Aber vielleicht tue ich ihm  Unrecht.

           Vielleicht ist auch er ja auch nur benutzt worden.

 

rolato
@16:41 Uhr von Egleichhmalf

Er und das RKI haben von Anfang an konsistente Zahlen geliefert und deren Zustandekommen auch erklären können.

Dank des Überblick des RKI über die Forschungslandschaft, lieferten sie Empfehlungen für die Politik, die immer gut begründet waren.

 

Ohne sie wäre das Ziel - die Bekämpfung der Pandemie und die Verringerung der Opferzahlen - in der Kakophonie, aus wissenschaftlichen Detailbetrachtungen, dreisten Lügen der Schwurbler, Forderungen von Lobbyisten und Klientelpolitik, wohl schlicht in Vergessenheit geraten.

 

Vielen Dank!

Was hat er außer Zahlen zu veröffentlichen geleistet?

Er hat das Robert Koch Institut geleitet - mit allem was dazugehört (und das ist ein Fulltime-Job; ich weiß wovon ich rede). Seine öffentlichen Statements waren nur ein winziger (und im Grunde vergleichsweise unwichtigste unwichtiger) Bruchteil seiner Arbeit. 

Um diese (und im Grunde vergleichsweise unwichtigste unwichtiger) Statements geht es ja. Deswegen verstehe ich nicht diese Dankbarkeit nicht.

Tremiro
@16:36 Uhr von Bauer Tom

Jetzt sollte Lauterbach seinem guten Beispiel folgen.

 

Wie weiter oben schon ein Forist in Bezug auf Herrn Wieler schrieb. Auch Lauterbachs Nachfolger würde Ihnen nicht gefallen.

Tremiro
@16:36 Uhr von AFDWähler

Ich hätte es zwar lieber gesehen wenn er gekündigt worden wäre, aber anscheinend hat er selber eingesehen das er absolut der Falsche für diese Position war. Dieses ganze Corona Chaos hat er ja immerhin, zu einem sehr großen Teil mit zu verantworten. Hoffen wir das sein Nachfolger es besser macht und FÜR und nicht GEGEN die Bevölkerung arbeitet. 

 

In ihren Augen wird vermutlich jeder Nachfolger, wie auch jeder beliebige Gesundheitsminister, gegen die Bevölkerung arbeiten.

Sokrates
@16:12 Uhr von Seebaer1

Ich habe da ein lachendes und ein lachendes Auge.

Absolut keine Sinnhaftigkeit in ihrem Kommentar zu erkennen. Herr Wieler hat während der Pandemie herausragendes geleistet, auch wenn das viele nicht erkennen wollten und auch nur weil es nicht nach ihren persönlichen Köpfen ging.

wolf 666
Herr Wieler ...

... war neben Herrn Drosten der Stichwortgeber und Fürsprecher der Zwangsregelungen der Regierenden in Deutschland. Er hat demnach nicht nur schlechthin über die Coronalage informiert, wie im Artikel steht, sondern er stand an der Spitze der Corona- und Corona-Impf-Kampagne landesweit.

Nelke785

Hätte gerne 2 Jahre eher gehen können. 

Mauersegler
@16:36 Uhr von AFDWähler

Dieses ganze Corona Chaos hat er ja immerhin, zu einem sehr großen Teil mit zu verantworten.

 

Hat er das Virus denn eigenhändig gezüchtet?

 

Nelke785
@16:53 Uhr von purpleblues

„Diese Regeln werden wir noch monatelang einhalten müssen“, so Lothar Wieler: „Die müssen also der Standard sein. Die dürfen nie hinterfragt werden. Das sollten wir einfach so tun.“ (Zitat nach DLF).

Etwas nicht hinterfragen zu dürfen, paßt nicht in einen Rechtsstaat, nicht in eine Demokratie. Daß zweihundert Jahre nach dem Zeitalter der Aufklärung noch so ein Satz in der Öffentlichkeit durchgeht, ist erschütternder als die Weltanschauung hinter so einem Zitat.

Mir kommt gerade wieder alles hoch. Unglaubliches Zitat. 

 

Bauer Tom
@16:59 Uhr von Tremiro

Jetzt sollte Lauterbach seinem guten Beispiel folgen.

 

"Wie weiter oben schon ein Forist in Bezug auf Herrn Wieler schrieb. Auch Lauterbachs Nachfolger würde Ihnen nicht gefallen."

Das bleibt abzuwarten. Ich denke aber, dass es schlimmer kaum werden kann.

Zumindest hoffe ich, dass er bei Sinnen sein wird.

 

Nelke785
@16:53 Uhr von panelist

Er hat in dieser Pandemie Souveränität ausgestrahlt und gutes geleistet. Aufrichtigen DANK dafür.

Auf mich wirkte er wie ein souveräner Misanthrop. 

 

Sokrates
@16:36 Uhr von AFDWähler

Ich hätte es zwar lieber gesehen wenn er gekündigt worden wäre, aber anscheinend hat er selber eingesehen das er absolut der Falsche für diese Position war. Dieses ganze Corona Chaos hat er ja immerhin, zu einem sehr großen Teil mit zu verantworten. Hoffen wir das sein Nachfolger es besser macht und FÜR und nicht GEGEN die Bevölkerung arbeitet. 

Sie machen ihrem Benutzernamen wohl alle Ehre? Mal ernsthaft, ich glaube nicht, daß sie sich mit der Pandemie jemals richtig beschäftigt haben. Das Chaos das sie Herrn Wieler andichten kommt nicht nur vom Bund, sondern auch von den Ländern und Landkreisen wo jeder das getan hatte was er für richtig hielt. Ich denke, daß ihnen auch der oder die Nachfolgerin schon rein aus Prinzip nicht gefallen wird. Und das sie Herr Wieler andichten gegen die Bevölkerung gearbeitet zu haben ist einfach nur widerlich und sonst nichts!

proehi
@16:24 Uhr von rolato

Was hat er außer Zahlen zu veröffentlichen geleistet?

+

Ich hatte nie den Eindruck, dass es sich bei Herrn Wiehler um eine männliche Lottofee handelt.

Im Gegenteil, hatte ich Vertrauen in die Arbeit seines Institutes, in unübersichtlicher Lage unter immens vielen Informationen und Informationslöchern genau die Daten nach bestem Wissen herauszufiltern und damit Handlungsempfehlungen zu begründen, die für uns von Relevanz sind. Ein Showmaster wäre da eine Fehlbesetzung gewesen.

Jadawin1974
Wieler ist ein weiteres Fachmann-Opfer der Politik

Ich gehe davon aus, dass Herr Wieler in seinem Fachbereich hervorragend ist. Zu seinem Unglück hatte er es in der Krise es aber mit Politikern zu tun, und ist in die Mühlen der politischen Auseinandersetzungen geraten. Wie auch andere Fachleute.

Leider zieht hier der falsche die Konsequenzen. Er hat deutlich weniger falsch gemacht als z.B. die Gesundheitsminister, die das Gesundheitssystem seit Jahren zugrunde richten und in der Pandemie mehr den eigenen Vorteil als gesucht haben als ein aufrichtiges Krisenmanagment zu betreiben. 

Mauersegler
@17:10 Uhr von Bauer Tom

"Wie weiter oben schon ein Forist in Bezug auf Herrn Wieler schrieb. Auch Lauterbachs Nachfolger würde Ihnen nicht gefallen."

Das bleibt abzuwarten. Ich denke aber, dass es schlimmer kaum werden kann.

Zumindest hoffe ich, dass er bei Sinnen sein wird.

 

Nun, Sie waren von den "schlimmen" Zuständen doch in keiner Weise betroffen. Sie sollten die Bewertung daher besser uns in Deutschland Lebenden überlassen.

 

Ahnungslos 20
Oh,wie schade...

Aber seine Entscheidung die Arbeit zu beenden darf niemals hinterfragt werden!!

wolf 666
@16:24 Uhr von werner1955

Ja, er war für konsequente Abschottung, für Masken und hat die Ausbreitung gut verfolgt. Allerdings war seine Zahlenbasis immer schlecht und ungenau, weil die lokalen Behörden halt grob geliefert haben. Deutlich erkennbar an den Wochenend-Dellen und -Lücken in den Meldungen... Leider hat Wiehler dann versäumt, die Pandemie zu überdenken... Keine Aussage zur Gefährlichkeit, lediglich, dass sich die Seuche ausbreitet: Insofern wurde er immer mehr zum gebetsmühlenhaften Zahlen-Dompteur. Ich hätte bessere Auswertungen und genauere Statistik erwartet - und damit bessere, deutliche Aussagen.

Am Anfang waren seine Argumente schlüssig

Das sind Sie für mich auch heute immer noch.

Die bis heute mehr als 160.000 Corona toten zeigen das deutlich.

Hier verwechselt der antwortende user etwas sehr Wesentliches. Nie benutzten Wieler, Drosten und Regierende den Begriff 'Corona-Tote'. Sie sprachen auch nie davon, sondern immer nur, jetzt wörtlich, von: "an oder mit Corona Verstorbene". Merken sie was?

rolato
@17:04 Uhr von wolf 666

... war neben Herrn Drosten der Stichwortgeber und Fürsprecher der Zwangsregelungen der Regierenden in Deutschland. Er hat demnach nicht nur schlechthin über die Coronalage informiert, wie im Artikel steht, sondern er stand an der Spitze der Corona- und Corona-Impf-Kampagne landesweit.

Die Spitzen der Kampagnen wurden in erster Linie von Schauspielern und Bürgern im Auftrag des Gesundheitsministers gestanden.

Vector-cal.45
@17:08 Uhr von Nelke785

„Diese Regeln werden wir noch monatelang einhalten müssen“, so Lothar Wieler: „Die müssen also der Standard sein. Die dürfen nie hinterfragt werden. Das sollten wir einfach so tun.“ (Zitat nach DLF).

Etwas nicht hinterfragen zu dürfen, paßt nicht in einen Rechtsstaat, nicht in eine Demokratie. Daß zweihundert Jahre nach dem Zeitalter der Aufklärung noch so ein Satz in der Öffentlichkeit durchgeht, ist erschütternder als die Weltanschauung hinter so einem Zitat.

Mir kommt gerade wieder alles hoch. Unglaubliches Zitat. 

 

 

Wenn eine Person in so einer öffnetlichkeitswirksamen,bedeutenden und leitenden Position sich derart äußert (in meinen Augen faschistoid) hat er bei mir jegliche Glaubwürdigkeit und auch auch den Respekt verwirkt. 

proehi
@16:53 Uhr von purpleblues

„Diese Regeln werden wir noch monatelang einhalten müssen“, so Lothar Wieler: „Die müssen also der Standard sein. Die dürfen nie hinterfragt werden. Das sollten wir einfach so tun.“ (Zitat nach DLF).

Etwas nicht hinterfragen zu dürfen, paßt nicht in einen Rechtsstaat, nicht in eine Demokratie. Daß zweihundert Jahre nach dem Zeitalter der Aufklärung noch so ein Satz in der Öffentlichkeit durchgeht, ist erschütternder als die Weltanschauung hinter so einem Zitat.

+

Wenn es sich um eine politische oder sonstige Meinung oder beliebige Anordnung handeln würde, gäbe ich Ihnen recht.

Beim RKI handelt es sich aber um ein Institut, welches seine Regelempfehlungen (es kann nicht anordnen, das macht die Politik, es empfiehlt) nach dem jeweiligen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse verfasst und damit etwa dreihundert Jahre nach Kant/Aufklärung genau das tut, was die Aufklärung fordert.

Manchmal ist es erschütternd, dass das nach so langer Zeit immer noch nicht aufgeklärt zu sein scheint.

rolato
@17:13 Uhr von proehi

Was hat er außer Zahlen zu veröffentlichen geleistet?

+

Ich hatte nie den Eindruck, dass es sich bei Herrn Wiehler um eine männliche Lottofee handelt.

Im Gegenteil, hatte ich Vertrauen in die Arbeit seines Institutes, in unübersichtlicher Lage unter immens vielen Informationen und Informationslöchern genau die Daten nach bestem Wissen herauszufiltern und damit Handlungsempfehlungen zu begründen, die für uns von Relevanz sind. Ein Showmaster wäre da eine Fehlbesetzung gewesen.

Kann Ihre Ansicht nicht teilen, lesen Sie was ich schon in einem Kommentar weiter oben geschrieben habe.

werner1955
@16:35 Uhr von harry_up

 

 

Am Anfang waren seine Argumente schlüssig

Das sind Sie für mich auch heute immer noch.

 

Die bis heute mehr als 160.000 Corona toten zeigen das deutlich.

 

 

Genaue Zahl?

Wozu?

 

Thomas D.
16:36 Uhr von AFDWähler

Ich hätte es zwar lieber gesehen wenn er gekündigt worden wäre, aber anscheinend hat er selber eingesehen das er absolut der Falsche für diese Position war. Dieses ganze Corona Chaos hat er ja immerhin, zu einem sehr großen Teil mit zu verantworten. Hoffen wir das sein Nachfolger es besser macht und FÜR und nicht GEGEN die Bevölkerung arbeitet.

 

Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Sie absolut nicht die geringste realistische Vorstellung davon haben, welche die Aufgaben Herrn Whielers waren.  

 

Bender Rodriguez
on Bender Rodriguez   @16:26…

on Bender Rodriguez

 

@16:26 Uhr von Mauersegler

 

 

 

Wer war das denn?

 

 

 

Du fragst, wer vernünftig war? 

 

Na eben der Lothar und der Karl

 

Und es gab sehr viele Lautsprecher. Aus dem Süden und dem hohen Norden. Die haben nur in eigener Ssche agiert.

 

Nicht so, due beiden Andeten. Drosten passt noch zu denen.

 

Humanokrat
@16:24 Uhr von rolato

Vielen Dank an Lothar Wieler, der seinen Dienst in einer schwierigen Zeit gewissenhaft geleistet hat.

 

.......

Was hat er außer Zahlen zu veröffentlichen geleistet?

 

Er hat die äußerst dünne Datenlage (die er nicht zur verantworten hatte) best möglich in Berichten verarbeiten und veröffentlichen lassen. Diese Berichte waren äußerst sorgfältig und eine gute Grundlage für Meinungsbildung und Entscheidungen in der Politik.
 

Leider haben viele sie nicht richtig gelesen oder gleich gar nicht, aber trotzdem geschimpft.

 

Der Mann hatte jedenfalls Rückgrat und war eine Art 'Fels in der Brandung' wenn es um Faktenorientiertheit ging. Auf Fakten musste man ja beständig hninweisen (und muss es immer noch) da gewisse Mitbürger bzgl. einer Pandemie lieber ihren Phantasien der verschiedensten Art folgen.

Parsec
@16:12 Uhr von Seebaer1

Ich habe da ein lachendes und ein lachendes Auge.

Klar, für Ungläubige habe ich ggf. auch immer ein schadenfrohes und ein schadenfrohes Lächeln übrig.

harry_up
@16:36 Uhr von AFDWähler

 

Ich hätte es zwar lieber gesehen wenn er gekündigt worden wäre, aber anscheinend hat er selber eingesehen das er absolut der Falsche für diese Position war. Dieses ganze Corona Chaos hat er ja immerhin, zu einem sehr großen Teil mit zu verantworten. Hoffen wir das sein Nachfolger es besser macht und FÜR und nicht GEGEN die Bevölkerung arbeitet. 

 

 

Was für ein großspuriger Kommentar.

"Was ich lieber gesehen hätte..."

 

Nur weil Sie als AfDler naturgemäß Corona für Pillepalle halten, hat Wiehler die Gefahren in den Augen der Mehrheit der Bürger sachlich und ruhig eingeschätzt und sie mitgeteilt.

Er war nicht als Corona-Showmaster tätig - das wäre freilich auch gegen sein Natur.

 

Was  i c h  lieber gesehen hätte als Ihren Kommentar wären drei Punkte.

 

 

Thomas D.
@16:50 Uhr von rolato

Das konnten andere auch und besser. Habe durch viele Sendungen und Berichte namhafter Virologen z. B. der Leopoldina, Charitee und praktischem Personal an Krankenhäusern, verständliche Informationen erhalten. Nichts gegen Herrn Wieler, aber diesen überschwenglichen Dank halte ich für unangemessen. Die Veröffentlichungen haben alle Rundfunk - und Fernsehmoderatoren genauso gut verkündet.

 

Haben Sie schon vergessen, dass Wielers Statements meist in Form von Pressekonferenzen abgegeben wurden? Bei welchen die Journalisten und Korrespondenten Fragen gestellt haben, die eben auch nur ein Experte beantworten konnte?

 

So ein bisschen Hand und Fuß darf Kritik schon haben, um sich von Unfug zu unterscheiden, meinen Sie nicht?

wolf 666
@16:43 Uhr von Egleichhmalf

Ich hätte es zwar lieber gesehen wenn er gekündigt worden wäre, aber anscheinend hat er selber eingesehen das er absolut der Falsche für diese Position war.
 

Das können Sie doch nicht im Geringsten beurteilen. Wieviele Forschungsinstitute haben Sie denn schon geleitet.

 

Seit wann muss man Forschungsinstitute geleitet haben, um die Arbeit eines RKI-Chefs zu beurteilen. Der ist doch über 2 Jahre jede Woche und oft auch zweimal die Woche vor die Mikrofone und Kameras getreten und jeder informierte Bürger konnte hören und sehen, was er da Richtiges und Falsches vorträgt. Er hat sich doch oft genug in Widersprüche verwickelt.

Humanokrat
@16:36 Uhr von AFDWähler

Ich hätte es zwar lieber gesehen wenn er gekündigt worden wäre, aber anscheinend hat er selber eingesehen das er absolut der Falsche für diese Position war. Dieses ganze Corona Chaos hat er ja immerhin, zu einem sehr großen Teil mit zu verantworten. Hoffen wir das sein Nachfolger es besser macht und FÜR und nicht GEGEN die Bevölkerung arbeitet. 

 

Richtigstellung: Lothar Wiehler hat zu einem relevanten Teil die erfolgreiche Bewältigung der Corona Pandemie in D zu verantworten. Das war ein harter Job, weil er sich in einer dynamischen Situation gegen die Realitätsverweigerung div. gesellschaftlicher Gruppen, u.a. der Partei der Alternativ- und Freudlosen Demagogen behaupten musste.

 

Ich finde es gut, dass ihm hier im Forum Dank gespendet wird. Den hat er verdient, anders als all die Hobbyvirologen, DIY Nobelpreisträger und Allesbesserwisser.

Thomas D.
16:54 Uhr von Bauer Tom

@16:16 Uhr von Nettie

 „Er [Wieler] forderte, die Unabhängigkeit der Forschung müsse auch zukünftig akzeptiert werden, denn sie sei unabdingbar, damit das RKI seine Aufgaben erfüllen könne“."

 

Ich habe nie gehoert, dass er es zu seiner Amtszeit  gefordert hat.

 

Und? Was spielt das für eine Rolle? 

falsa demonstratio
@16:54 Uhr von Bauer Tom

 „Er [Wieler] forderte, die Unabhängigkeit der Forschung müsse auch zukünftig akzeptiert werden, denn sie sei unabdingbar, damit das RKI seine Aufgaben erfüllen könne“."

Ich habe nie gehoert, dass er es zu seiner Amtszeit  gefordert hat.

 

Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit und des Robert Koch-Instituts vom 11.01.2023. Noch ist er im Amt.

 

harry_up
@16:53 Uhr von purpleblues

„Diese Regeln werden wir noch monatelang einhalten müssen“, so Lothar Wieler: „Die müssen also der Standard sein. Die dürfen nie hinterfragt werden. Das sollten wir einfach so tun.“ (Zitat nach DLF).

Etwas nicht hinterfragen zu dürfen, paßt nicht in einen Rechtsstaat, nicht in eine Demokratie. Daß zweihundert Jahre nach dem Zeitalter der Aufklärung noch so ein Satz in der Öffentlichkeit durchgeht, ist erschütternder als die Weltanschauung hinter so einem Zitat.

 

 

Wiehler meinte damit, dass diese Maßnahmen nach den damaligen Erkenntnissen von medizinischer Seite nicht hinterfragt werden dürfen.

 

Aber wenn man miss- oder nicht verstehen will, regt man sich halt auf.

Anderes1961
@16:36 Uhr von AFDWähler

Ich hätte es zwar lieber gesehen wenn er gekündigt worden wäre, aber anscheinend hat er selber eingesehen das er absolut der Falsche für diese Position war. Dieses ganze Corona Chaos hat er ja immerhin, zu einem sehr großen Teil mit zu verantworten. Hoffen wir das sein Nachfolger es besser macht und FÜR und nicht GEGEN die Bevölkerung arbeitet. 

 

Wen hätten Sie denn gerne als Nachfolger? Vielleicht einen der "Fachleute" von der AfD, die vor einigen Wochen auf ihrer unsäglichen Corona-Pressekonferenz nichts weniger forderten als das Ende aller Impfkamagnen, auf Basis eines "Gutachtens", daß jeder Fünfklässler in zwei Minuten zerlegt hätte und mit dem sich die AfD bis auf die Knochen blamierte?

Tremiro
@17:04 Uhr von wolf 666

... war neben Herrn Drosten der Stichwortgeber und Fürsprecher der Zwangsregelungen der Regierenden in Deutschland. Er hat demnach nicht nur schlechthin über die Coronalage informiert, wie im Artikel steht, sondern er stand an der Spitze der Corona- und Corona-Impf-Kampagne landesweit.

 

Dafür sollten Sie ihm dankbar sein.

werner1955
@17:25 Uhr von wolf 666

Die bis heute mehr als 160.000 Corona toten zeigen das deutlich.

Hier verwechselt der antwortende user etwas sehr Wesentliches. Nie benutzten Wieler, Drosten und Regierende den Begriff 'Corona-Tote'. Sie sprachen auch nie davon, sondern immer nur, jetzt wörtlich, von: "an oder mit Corona Verstorbene". Merken sie was?

Ja.

Viele dieser mehr als 160.000 Menschen hätten gerne nochj länger gelebt.

Corona hat Ihnen diese möglichkeit genommen.

Adeo60
@16:36 Uhr von AFDWähler - Gute Arbeit von Wieler

"Ich hätte es zwar lieber gesehen wenn er gekündigt worden wäre (...)".

Lothar Wieler hat einen guten Job gemacht und durch seine sachlich-fundierte Aufklärung über das Corona Virus und die damit verbundenen Gefahren viele Menschenleben gerettet. Die notorischen Corona-Leugner konnte er nicht überzeugen, aber immerhin verhindern, dass deren krude Ideologie von einem leichten "Grippevirus" in der Bevölkerung wenig Zustimmung fand. Impfen, Mindestabstand und Maske sind und bleiben der wirksamste Schutz gegen eine Infektion.

rolato
@16:24 Uhr von werner1955

 

Am Anfang waren seine Argumente schlüssig

Das sind Sie für mich auch heute immer noch.

Die bis heute mehr als 160.000 Corona toten zeigen das deutlich.

Was ist daran schlüssig? Erstens: Mit und oder an Corona verstorbene. Zweitens: 70% der verstorbenen über 80 Jahren laut RKI.

Möchte aber die Pandemie nicht verharmlosen, aber Klarstellungen dürfen sein und Hinterfragungen ebenso.

Thomas D.
17:04 Uhr von wolf 666

… Er hat demnach nicht nur schlechthin über die Coronalage informiert, wie im Artikel steht, sondern er stand an der Spitze der Corona- und Corona-Impf-Kampagne landesweit.

 

Und was genau war falsch daran, wenn es denn so war? Er hat die wissenschaftliche Seite vertreten und seine Empfehlungen folgten bestem Wissen und Gewissen. 

 

Was man von den völlig chaotischen und widersprüchlichen Reaktionen wissenschaftsfremder Rechtspopulisten der AfD nicht sagen kann. 

 

harry_up
@17:11 Uhr von Nelke785

Er hat in dieser Pandemie Souveränität ausgestrahlt und gutes geleistet. Aufrichtigen DANK dafür.

 

Auf mich wirkte er wie ein souveräner Misanthrop. 

 

 

Er war in der Tat keine Stimmungskanone und wirkte auf mich, gerade zu Anfang, streckenweise etwas marionettenhaft.

 

Das sollte man jedoch nicht als fachwissenschaftliche Inkompetenz deuten;

er dürfte fachlich tausendmal mehr drauf haben als jeder der rechten Großredner hier.

Bauer Tom
@17:23 Uhr von Mauersegler

"Wie weiter oben schon ein Forist in Bezug auf Herrn Wieler schrieb. Auch Lauterbachs Nachfolger würde Ihnen nicht gefallen."

Das bleibt abzuwarten. Ich denke aber, dass es schlimmer kaum werden kann.

Zumindest hoffe ich, dass er bei Sinnen sein wird.

 

"Nun, Sie waren von den "schlimmen" Zuständen doch in keiner Weise betroffen. Sie sollten die Bewertung daher besser uns in Deutschland Lebenden überlassen."

Meine Familie und Freunde schon.

 

 

harry_up
@16:55 Uhr von Seebaer1

 

Dann mal startklar machen. Sein Nachfolger wird Ihnen auch nicht gefallen. Top, die Wette gilt.

 

           Sein Nachfolger ist mir egal. Seine Vorgänger

           waren mir ja auch egal.

           Aber vielleicht tue ich ihm  Unrecht.

          

《 Vielleicht ist auch er ja auch nur benutzt worden. 

 

 

Oh, diese skrupellosen... wer noch gleich??

MaritaD
@17:32 Uhr von rolato

Was hat er außer Zahlen zu veröffentlichen geleistet?

+

Ich hatte nie den Eindruck, dass es sich bei Herrn Wiehler um eine männliche Lottofee handelt.

Im Gegenteil, hatte ich Vertrauen in die Arbeit seines Institutes, .... Ein Showmaster wäre da eine Fehlbesetzung gewesen.

Kann Ihre Ansicht nicht teilen, lesen Sie was ich schon in einem Kommentar weiter oben geschrieben habe.

Sie wären lieber von einem Showmaster informiert worden? So jemand wie Gottschalk, Pflaume oder Carmen Nebel? Wäre bestimmt lustig gewesen, vor allem um Umgang mit diesen lästigen Nachfragen von JournalistInnen oder BürgerInnen.

So ein Institut zu leiten, insbesondere wenn es plötzlich im Fokus der bundesweiten Aufmerksamkeit steht, ist schon ein Knochenjob. Zum wissenschaftl. Arbeiten kommt man da eher nicht - und das machen WissenschaftlerInnen nun mal am liebsten. Obwohl ich auch den einen oder die andere gekannt habe, der/die irgendwann Spass am Inst.-Leiten bekam. Die hatten aber trotzdem noch Zeit fürs Forschen.

Thomas D.
@17:29 Uhr von Vector-cal.45

 

 

Wenn eine Person in so einer öffnetlichkeitswirksamen,bedeutenden und leitenden Position sich derart äußert (in meinen Augen faschistoid) hat er bei mir jegliche Glaubwürdigkeit und auch auch den Respekt verwirkt. 

 

Faschistoid?! Haben Sie es nicht ein bisschen kleiner? Der Zusammenhang des Zitats ist:

 

„Auch die Akzeptanz von Maßnahmen wie der ‚AHA‘-Regel sei weiter gesunken. Dabei gehen die Erfolge bei der COVID-19-Bekämpfung ganz entscheidend auf diese ganz einfachen Regeln zurück: Händewaschen, Niesetikette, Abstand halten – und zwar drinnen und draußen. Und wo das nicht möglich ist: Mundnasenschutzmaske tragen und natürlich viel lüften.“

 

Darum geht es. Lesen Sie es selbst nach, bevor Sie mit Etiketten hantieren, die Sie nicht verstehen.

 

Adeo60
@17:04 Uhr von wolf 666

"... war neben Herrn Drosten der Stichwortgeber und Fürsprecher der Zwangsregelungen der Regierenden in Deutschland".

Ich bin froh und dankbar, dass es mit Lothar Wieler einen ausgewiesenen Fachmann und engagierten Kämpfer gegen die Pandemie gab. Was Sie als "Zwangsregelungen der Regierenden" bezeichnen, war und ist für mich  Ausdruck der Verantwortung für die Gesundheit unserer Bürger. Wäre es nach der AFD gegangen, hätte man die Corona-Welle einfach laufen lassen, da es sich ja - so  die krude Ideologie - ja "nur um eine Form von Grippe" handele. Die vielen Toten, vor allem auch unter den Corona-Leugnern, sowie die schlimmen Fälle von Long-Covid zeigen  die schlimmen Folgen dieser Propaganda. Lothar Wieler ist dem mit Kompetenz und Überzeugungskraft entgegengetreten und hat Schlimmeres verhindert. Danke dafür!

Dustin
@17:18 Uhr von Jadawin1974

Ich gehe davon aus, dass Herr Wieler in seinem Fachbereich hervorragend ist. Zu seinem Unglück hatte er es in der Krise es aber mit Politikern zu tun, und ist in die Mühlen der politischen Auseinandersetzungen geraten. Wie auch andere Fachleute.

Leider zieht hier der falsche die Konsequenzen. Er hat deutlich weniger falsch gemacht als z.B. die Gesundheitsminister, die das Gesundheitssystem seit Jahren zugrunde richten und in der Pandemie mehr den eigenen Vorteil als gesucht haben als ein aufrichtiges Krisenmanagment zu betreiben. 

Vielen Dank! an Jadwin, Sie haben meinen Kommentar fast überflüssig gemacht !

 

Vielen Dank an Herrn Prof. Wieler, für Ihr Engagement!

Alles Gute

Mit freundlichen Grüßen

 

harry_up
@16:36 Uhr von Bauer Tom

Jetzt sollte Lauterbach seinem guten Beispiel folgen.

 

 

Hamse seinen Vorgänger jetzt nur vergessen? 

Und Habeck.

Der passt ja auch immer...

Vector-cal.45
@17:31 Uhr von proehi

„Diese Regeln werden wir noch monatelang einhalten müssen“, so Lothar Wieler: „Die müssen also der Standard sein. Die dürfen nie hinterfragt werden. Das sollten wir einfach so tun.“ (Zitat nach DLF).

Etwas nicht hinterfragen zu dürfen, paßt nicht in einen Rechtsstaat, nicht in eine Demokratie. Daß zweihundert Jahre nach dem Zeitalter der Aufklärung noch so ein Satz in der Öffentlichkeit durchgeht, ist erschütternder als die Weltanschauung hinter so einem Zitat.

+

Wenn es sich um eine politische oder sonstige Meinung oder beliebige Anordnung handeln würde, gäbe ich Ihnen recht.

Beim RKI handelt es sich aber um ein Institut, welches seine Regelempfehlungen (es kann nicht anordnen […]

 

Völlig egal, dass das RKI nichts anordnen kann. Wer sagt : „Das darf nie hinterfragt werden“, hat nichts mit Aufklärung am Hut, sondern mit Denkverboten und Propaganda.

 

Grundsätzlich darf erst mal jede/r ALLES hinterfragen.
M. E. tun viel zu viele das bei weitem zu selten. 

rolato
@17:38 Uhr von Humanokrat

 

 
.......

Was hat er außer Zahlen zu veröffentlichen geleistet?

 

Er hat die äußerst dünne Datenlage (die er nicht zur verantworten hatte) best möglich in Berichten verarbeiten und veröffentlichen lassen. Diese Berichte waren äußerst sorgfältig und eine gute Grundlage für Meinungsbildung und Entscheidungen in der Politik.
 

Leider haben viele sie nicht richtig gelesen oder gleich gar nicht, aber trotzdem geschimpft.

 

Der Mann hatte jedenfalls Rückgrat und war eine Art 'Fels in der Brandung' wenn es um Faktenorientiertheit ging. Auf Fakten musste man ja beständig hninweisen (und muss es immer noch) da gewisse Mitbürger bzgl. einer Pandemie lieber ihren Phantasien der verschiedensten Art folgen.

Ich habe auch die Zahlen des RKI sehr oft verfolgt. Leider hatte (hat) diese Datenlage mit dem täglichen Leben und Erlebtem kaum Schritt gehalten. Bis heute konnte (kann) doch niemand erklären warum mal dort und mal da die Inzidenzen hoch oder niedrig waren (sind)

Silverfuxx
17:47 Uhr von Egleichhmalf

Man könnte auch einfach selbst googeln. Selbst wenn das befürchtete Ergebnis nicht zur eigenen Agenda  passt. Suchbegriff:

'Die dürfen nie hinterfragt werden. Das sollten wir einfach so tun.'

proehi
@17:32 Uhr von rolato

Kann Ihre Ansicht nicht teilen, lesen Sie was ich schon in einem Kommentar weiter oben geschrieben habe.

+

Mir ist nicht klar, welchen Ihrer Beiträge Sie meinen. Aber es sollte schon klar sein, dass Herr Wieler nicht nur Zahlen vorgelesen hat und für eine ordentliche, anstrengende Arbeit in schwerem Fahrwasser kann man sich schon mal bedanken.