Eine Frau sucht Lebensmittel in einem Supermarktmüllcontainer.

Ihre Meinung zu Buschmann und Özdemir sind für "Containern" ohne Strafe

Neben den Grünen setzt sich nun auch die FDP dafür ein, "Containern" nicht länger unter Strafe zu stellen - zumindest in den meisten Fällen. Die Minister Buschmann und Özdemir werben gemeinsam für eine Änderung des Strafrechts.

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129 Kommentare

Kommentare

MargaretaK.
@17:22 Uhr von Anna-Elisabeth

Statt sich Gedanken zu machen, warum Menschen bei uns gezwungen sind, Nahrungsmittel im Abfall zu suchen, oder warum gute Lebensmittel weggeworfen werden, doktort man nur an der tatsächlich fragwürdigen Strafbarkeit rum.

Das ist niemand.

Die Frage ist nur wie und wofür Sie die gelder der sozialen Sicherungssysteme verwenden.

Es gibt u.a. Menschen, die zu stolz sind, sich dieser Sicherungssysteme zu bedienen, obwohl die armselige Rente vorn und hinten nicht reicht. 

Ich frage mich heute einmal mehr, wie Sie es fertigbringen, sich selbst für einen anständigen Menschen zu halten. Menschen, die voller Verachtung auf Arme herabschauen, sind nicht anständig.

 

Sie sprechen/schreiben mir aus dem Herzen. Danke.

Ich hoffe es geht Ihnen einigermaßen gut.

gman
@17:28 Uhr von FakeNews-Checker - Ein weit verbreiteter Irrtum -

Selbst  wenn  mal  versehentlich  ein  noch  brauchbares  Lebensmittel  in  der  Supermarkt-Mülltonne  landen  sollte  statt  bei  der  Tafel,  ……

 

Die Tafeln nehmen keine Lebensmittel mit abgelaufenem MHD. Es sind nur Lebensmittel deren MHD kurz davor stehen.

Bei den Tafeln landen deshalb selbst große Mengen in den Abfalltonnen.

 

fathaland slim
@15:40 Uhr von Tarek94

@15:33 Uhr von Nettie

 

noch einwandfreie Lebensmittel vor den Augen derer, die sie liebend gerne noch verwerten würden zu 'entsorgen'.

Supermarktbetreiber sehen das anders. Die leben davon Lebensmittel zu verkaufen und nicht davon Lebensmittel zu verschenken.

 

Dann also lieber vernichten?

Besser lässt sich kapitalistische/marktwirtschaftliche Verwahrlosung eigentlich kaum beschreiben.

Tarek94
@15:40 Uhr von D. Hume

 

Bis hierher ein schöner Strohmann, der dann...

 Das werden die Supermärkte alleine schon aus Haftungsgründen tun. In dem Gesetzentwurf ist nämlich keine Rede davon, daß die Betreiber der Supermärkte straffrei gestellt werden, wenn sich jemand mit abgelaufenen und weggeworfenen Lebensmitteln vergiftet.

... mit diesem Quatsch angezündet werden kann.

Haftet ein Supermarkt denn jetzt, wenn Sie einen tiptop nicht abgelaufenen Joghurt kaufen, diesen aber erst nach einem halben Jahr essen und dann eine Lebensmittelvergiftung erleiden?

 

Mit einem Joghurt kann man sich eher nicht vergiften, mit Fleisch-, Fisch- oder Eiprodukten schon.:

Nach Ablauf des Verbrauchsdatums besteht eine Gesundheitsgefahr für Menschen durch Keime, die für Verbraucher nicht erkennbar sind. Daher dürfen Lebensmittel mit abgelaufenem Verbrauchsdatum nicht verkauft und sollten auch nicht mehr verzehrt werden.

Quelle: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit

D. Hume
@15:42 Uhr von Kaneel

Vor kurzem wurde in einem Beitrag ein Supermarkt gezeigt, in dem solche Waren in ein extra Regal bzw. Kühlschrank gestellt werden, und sich jede/r davon gratis nehmen kann. Finde ich sehr viel sinnvoller als wenn diese Lebensmittel aus Mülltonnen wieder herausgeklaubt werden müssen.

Ja, das ist ein gutes Konzept. Finde ich auch besser.

gman
@17:36 Uhr von frauenzimmer "abgelaufene Lebensmitel für Tafeln"

Ich kenne einige Läden, in denen "abgelaufene Lebensmittel" für die Tafeln abends bereit gestellt und abgeholt werden. Allerdings kann ich diese Aussage nur von Bioläden verifizieren, da ich in anderen Läden so gut wie gar nicht einkaufen gehe

"abgelaufene Lebensmittel" für die Tafeln.

 

Das ist wohl ein Irrtum. Lebensmittel kurz vor dem Ablaufdatum!

Pax Domino
@17:36 Uhr von NieWiederAfd

In Frankreich ist es verboten das Geschäfte Lebensmittel über die Tonne entsorgen. Sie müssen sie abliefern und werden auch abgeholt und unter bedürftigen Bürgern verteilt.  

 

Das wäre ein nächster Schritt.

 Kaum zu glauben, dass ich Ihnen mal zustimme.

Ja wir leben in einer schnelllebigen Zeit. Blitzschnell sind manche User vom Linken Ufer ans Rechte Ufer geflüchtet. Oder umgekehrt. Meine Wenigkeit hat sich am rechten Ufer festgekrallt ! 

 

 

 

Sisyphos3
@15:29 Uhr von 250gMagerquark

Statt sich Gedanken zu machen, warum Menschen bei uns gezwungen sind, Nahrungsmittel im Abfall zu suchen, oder warum gute Lebensmittel weggeworfen werden, doktort man nur an der tatsächlich fragwürdigen Strafbarkeit rum.

 

 

 

kein Mensch in unserem Land ist gezwungen

sich sein Essen auf dem Müll zu suchen

Hartz4 oder der Nachfolger  ist sicherlich nicht üppig

aber wenn es für Tabak reicht,

was nicht im Warenkorb vorgesehen ist

reicht es auch fürs Essen

 

MargaretaK.
@17:28 Uhr von FakeNews-Checker

Selbst  wenn  mal  versehentlich  ein  noch  brauchbares  Lebensmittel  in  der  Supermarkt-Mülltonne  landen  sollte  statt  bei  der  Tafel,  dann  kann  man  das  da  nicht  heraus  containern,  weil  es  in  den  völlig  verkeimten  Tonnen  zu  Reinfektionen  kommt  und  so  auch  Salmonellen,  Noroviren,  Listerien  und  Schimmel  auf  trügerisch  noch  gut  ausschauende  Lebensmittel  übertragen  werden.  Wer  containert,  gefährdet  sich  und  Andere.   Daher  sollte  Containern  verboten  bleiben.

 

Wegwerfen ist bedauerlicherweise in Deutschland "besser", nicht spenden. Zitat: "Wenn Unternehmen Waren an gemeinnützige Organisationen spenden, zahlen sie oft drauf. So will es das deutsche Steuerrecht." Ob sich da schon was geändert hat?

 

 

Sisyphos3
@17:36 Uhr von frauenzimmer

Ich kenne einige Läden, in denen "abgelaufene Lebensmittel" für die Tafeln abends bereit gestellt und abgeholt werden. 

 

 

in Tafeln werden keine abgelaufenen Lebensmittel verkauft

wann kapiert man das hier

oder will man nur hetzen ?

gman
Die Realität sieht oft etwas anders aus!

Etwa ein Viertel der Waren, die für die Tafel abgeholt werden, müssen am Ende doch noch aussortiert und der Müllentsorgung zugeführt werden, sagt Harry Kimmich. „Von den vier Tonnen, die wir täglich bekommen, geht eine Tonne am gleichen Tag schon zur Deponie.

https://www.deutschlandfunk.de/lebensmittel-fuer-die-tonne-wenn-tafeln-…

D. Hume
@17:45 Uhr von Tarek94

 

  werden die Supermärkte alleine schon aus Haftungsgründen tun. In dem Gesetzentwurf ist nämlich keine Rede davon, daß die Betreiber der Supermärkte straffrei gestellt werden, wenn sich jemand mit abgelaufenen und weggeworfenen Lebensmitteln vergiftet.

... mit diesem Quatsch angezündet werden kann.

Haftet ein Supermarkt denn jetzt, wenn Sie einen tiptop nicht abgelaufenen Joghurt kaufen, diesen aber erst nach einem halben Jahr essen und dann eine Lebensmittelvergiftung erleiden?

 

Mit einem Joghurt kann man sich eher nicht vergiften, mit Fleisch-, Fisch- oder Eiprodukten schon.:

Nach Ablauf des Verbrauchsdatums besteht eine Gesundheitsgefahr für Menschen durch Keime, die für Verbraucher nicht erkennbar sind. Daher dürfen Lebensmittel mit abgelaufenem Verbrauchsdatum nicht verkauft und sollten auch nicht mehr verzehrt werden.

Quelle: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit

Schön. Was hat das mit Containern zu tun? Wir kann da eine Haftung entstehen?

schabernack
@17:45 Uhr von Tarek94

 

Mit einem Joghurt kann man sich eher nicht vergiften, mit Fleisch-, Fisch- oder Eiprodukten schon.:

 

Nach Ablauf des Verbrauchsdatums besteht eine Gesundheitsgefahr für Menschen durch Keime, die für Verbraucher nicht erkennbar sind. Daher dürfen Lebensmittel mit abgelaufenem Verbrauchsdatum nicht verkauft und sollten auch nicht mehr verzehrt werden.

Quelle: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.

 

Das Verbrauchsdatum ist auch nicht das MHD.

Das Schwein ist zwar auch ein Tier, aber kein Bär.

 

Aus den Containern werden keine grünlich verranzten Schnitzel containert, und auch keine Halben Schweine auf Toast.

schabernack
@17:53 Uhr von Sisyphos3

 

kein Mensch in unserem Land ist gezwungen

sich sein Essen auf dem Müll zu suchen

Hartz4 oder der Nachfolger  ist sicherlich nicht üppig

aber wenn es für Tabak reicht,

was nicht im Warenkorb vorgesehen ist

reicht es auch fürs Essen.

 

Alle ALG2-Empfänger sind Kettenraucher.

Erzählen Sie mehr aus Absurdistan.

D. Hume
@15:40 Uhr von NieWiederAfd

Entscheidung. Hoffentlich kommt es denen zu Gute die es wirklich brauchen. 

Diejenigen die es nicht brauchen, machen es auch nicht.

 

Doch. Unter den Containenden sind viele junge Leute, die das aus Überzeugung und aus Protest gegen den Irrsinn des Wegwerfens guter Lebensmittel tun. Sie haben meinen allergrößten Respekt. Dass der Irrsinn der Kriminalisierung dieser Aktionen aufhört, ist überfällig. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Diese Menschen sind mir bekannt und haben meine Unterstützung. Wie sich die Mengenverhältnisse darstellen zu Menschen die es wirklich brauchen, weiß ich allerdings nicht.

Sisyphos3
@17:56 Uhr von gman

Etwa ein Viertel der Waren, die für die Tafel abgeholt werden, müssen am Ende doch noch aussortiert und der Müllentsorgung zugeführt werden, sagt Harry Kimmich. „Von den vier Tonnen, die wir täglich bekommen, geht eine Tonne am gleichen Tag schon zur Deponie.

https://www.deutschlandfunk.de/lebensmittel-fuer-die-tonne-wenn-tafeln-…

 

 

 

das kann ich bestätigen

allerdings betrifft das ausschließlich Obst und Gemüse

 

wenn ein Viererpack mit Paprika kann beim Aldi nicht verkauft werden

wenn 1 Paprika angeschlagen ist

ebenso bei Tomaten Äpfeln Kartoffeln Zwiebeln etc

also werden die in der Tafel ausgepackt und aussortiert

allerdings landet, zumindest in Stuttgart, der "Abfall" nicht auf der Deponie, sondern in einer Bio Gasanlage

Die Entsorgung erfolgt täglich, was ein riesen Aufwand darstellt,

die Kisten mit BIO Müll zu lagern 

die Behörden WKD sind da streng was die Hygiene anbelangt

 

 

 

gman
@17:36 Uhr von NieWiederAfd - und der Erfolg?

In Frankreich ist es verboten das Geschäfte Lebensmittel über die Tonne entsorgen. Sie müssen sie abliefern und werden auch abgeholt und unter bedürftigen Bürgern verteilt.  

 

Das wäre ein nächster Schritt.

 Kaum zu glauben, dass ich Ihnen mal zustimme.

 

 

Frankreich produziert laut französischem Umweltministerium jährlich 10 Millionen Tonnen an Lebensmittelabfällen, in Deutschland sind es nach Angaben des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 12 Tonnen, die jährlich weggeworfen werden.

Nur in Deutschland leben 84 Millionen Menschen, in Frankreich nur 68 Millionen.

Pax Domino
@17:53 Uhr von Sisyphos3

Statt sich Gedanken zu machen, warum Menschen bei uns gezwungen sind, Nahrungsmittel im Abfall zu suchen, oder warum gute Lebensmittel weggeworfen werden, doktort man nur an der tatsächlich fragwürdigen Strafbarkeit rum.

 

 

 

kein Mensch in unserem Land ist gezwungen

sich sein Essen auf dem Müll zu suchen

Hartz4 oder der Nachfolger  ist sicherlich nicht üppig

aber wenn es für Tabak reicht,

was nicht im Warenkorb vorgesehen ist

reicht es auch fürs Essen

Das mit dem Tabak ist ein Volltreffer. Ist ja auch ab 01.01.23 ah bisserla teurer geworden !

 

Tarek94
@15:52 Uhr von Raho59

Entscheidung. Hoffentlich kommt es denen zu Gute die es wirklich brauchen. 

Diejenigen die es nicht brauchen, machen es auch nicht.

Da die rot/grün/gelbe Koalition jetzt das "Bürgergeld" eingeführt hat, braucht das niemand.

Habe ich was verpasst. Wie hoch war doch gleich nun das Bürgergeld?

Das müssen Sie die rot/grün/gelbe Regierung fragen. Die haben sich dafür feiern lassen und wurden dafür in den Medien gefeiert.

Sisyphos3
@18:08 Uhr von gman

Frankreich produziert laut französischem Umweltministerium jährlich 10 Millionen Tonnen an Lebensmittelabfällen, in Deutschland sind es nach Angaben des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 12 Tonnen, die jährlich weggeworfen werden.

Nur in Deutschland leben 84 Millionen Menschen, in Frankreich nur 68 Millionen.

 

 

wen kümmert das

wenn man etwas populistisch ist

ansonsten

weggeworfen

wieviel davon in Geschäften wieviel zu haus ?

 

fathaland slim
@17:53 Uhr von Pax Domino

@17:36 Uhr von NieWiederAfd

 

In Frankreich ist es verboten das Geschäfte Lebensmittel über die Tonne entsorgen. Sie müssen sie abliefern und werden auch abgeholt und unter bedürftigen Bürgern verteilt.  

 

Das wäre ein nächster Schritt.

 Kaum zu glauben, dass ich Ihnen mal zustimme.

Ja wir leben in einer schnelllebigen Zeit. Blitzschnell sind manche User vom Linken Ufer ans Rechte Ufer geflüchtet. Oder umgekehrt. Meine Wenigkeit hat sich am rechten Ufer festgekrallt ! 

 

Vorsicht! Das politische rechte Ufer ist das Prallufer! Es wird unterspült und bricht dann irgendwann ab. Schlecht zum Festkrallen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Prallhang

Tarek94
@17:45 Uhr von fathaland slim

@15:33 Uhr von Nettie

 

noch einwandfreie Lebensmittel vor den Augen derer, die sie liebend gerne noch verwerten würden zu 'entsorgen'.

Supermarktbetreiber sehen das anders. Die leben davon Lebensmittel zu verkaufen und nicht davon Lebensmittel zu verschenken.

 

Dann also lieber vernichten?

Besser lässt sich kapitalistische/marktwirtschaftliche Verwahrlosung eigentlich kaum beschreiben.

Eine Lösung für den Supermarktbetreiber wäre, nur noch 75% der Lebensmittel vom Großhandel zu bestellen. Diese 75% würden dann sicher verkauft werden und die Kunden können dann ja woanders versuchen etwas zu bekommen. Eine Lösung wie es sie schon in der sozialistisch/marxistischen DDR gab oder heute im sozialistischen Venezuela.

werner1955
@17:22 Uhr von Anna-Elisabeth

Statt sich Gedanken zu machen, warum Menschen bei uns gezwungen sind, Nahrungsmittel im Abfall zu suchen, oder warum gute Lebensmittel weggeworfen werden, doktort man nur an der tatsächlich fragwürdigen Strafbarkeit rum.

Das ist niemand.

Die Frage ist nur wie und wofür Sie die gelder der sozialen Sicherungssysteme verwenden.

Es gibt u.a. Menschen, die zu stolz sind, sich dieser Sicherungssysteme zu bedienen, obwohl die armselige Rente vorn und hinten nicht reicht. 

Versteh nicht warum man Stolz ist seine Rechte in Anspruch zu nehmen. Weil dann auch Pflichten zu erfüllen sind?

Ich frage mich heute einmal mehr, wie Sie es fertigbringen, sich selbst für einen anständigen Menschen zu halten. Menschen, die voller Verachtung auf Arme herabschauen, sind nicht anständig.

Weil ich mehr als 50 Jahre für diese Gesellschaft gelebt, gearbeitet und viel Geld bezahlt habe.

Und weil ich überhaupt nicht damit einverstanden bin wie und an wen unser Sozialgelder mehr als 40% des Bundeshaushalt ausgegen.

Sisyphos3
@18:06 Uhr von schabernack

Alle ALG2-Empfänger sind Kettenraucher.

Erzählen Sie mehr aus Absurdistan.

 

 

bleiben sie bitte sachlich

das habe ich nicht behauptet !

aber bei einem Preis von 7 Euro/Pack

ist bei den Rauchern sicherlich ein gewisses Einsparpotential vorhanden

 

 

gman
@17:54 Uhr von MargaretaK. Gegeben ist hier nicht seliger

Wegwerfen ist bedauerlicherweise in Deutschland "besser", nicht spenden. Zitat: "Wenn Unternehmen Waren an gemeinnützige Organisationen spenden, zahlen sie oft drauf. So will es das deutsche Steuerrecht." Ob sich da schon was geändert hat?

 

Ja richtig, unsere "Mehrwertsteuer" - in erster Linie Mehrwert für den Staatshaushalt!

Da schlägt unser Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir die Abschaffung der Mehrwertsteuer für Lebensmittel mit wenig Aussicht auf die Realisierung vor, bei den Spenden wird weiter abkassiert. Das könnte die Ampel wenigstens regeln:

 

Bei Sachspenden handelt es sich grundsätzlich um umsatzsteuerpflichtige Entnahmen. Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer sind die fiktiven Einkaufspreise der Sachspenden im Zeitpunkt der Spende (BMF, Schreiben Nr. 1 v. 18.3.2021)

 

https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/gegen-die-verschwendung-leben…

frauenzimmer
@17:33 Uhr von NieWiederAfd

Ohne dass ich die vielen Beweggründe des Ernährens aus dem Container anzweifle und eher bedauere, fiel mir u.a. dieser skurille Beweggrund des Sparens meiner Nichte dazu ein.

Zu Ihrer Anregung:

Da brauche ich meine Tochter gar nicht zu fragen. Sie wurde unmittelbar nach Ankunft in Berlin Mitglied in dieser gängigen Bio-Einkaufs-Genossenschaft. Sie hätte mir diese Container Ortung wohl nicht geschildert, wenn diese sie nicht so überrascht/schockiert hätte.

D. Hume
@18:16 Uhr von Sisyphos3

Alle ALG2-Empfänger sind Kettenraucher.

Erzählen Sie mehr aus Absurdistan.

 

 

bleiben sie bitte sachlich

das habe ich nicht behauptet !

Aber mal wieder impliziert und zurückgerudert.

aber bei einem Preis von 7 Euro/Pack

ist bei den Rauchern sicherlich ein gewisses Einsparpotential vorhanden

 

 

Der gemeine Bürgergeldempfänger dreht natürlich selbst. 

Sisyphos3
@18:15 Uhr von Tarek94

Eine Lösung für den Supermarktbetreiber wäre, nur noch 75% der Lebensmittel vom Großhandel zu bestellen. Diese 75% würden dann sicher verkauft werden und die Kunden können dann ja woanders versuchen etwas zu bekommen. Eine Lösung wie es sie schon in der sozialistisch/marxistischen DDR gab oder heute im sozialistischen Venezuela.

 

 

fordert nicht der Verbraucher,

dass 5 min vor Ladenschluß nicht alle Sorten Backwaren vorhanden sein müssen

 

Sisyphos3
@18:27 Uhr von D. Hume

Der gemeine Bürgergeldempfänger dreht natürlich selbst. 

 

 

 

auch wahr

in meiner Zeit an der Tafel haben die meisten Raucher selber gedreht

gman
@18:29 Uhr von Sisyphos3

Eine Lösung für den Supermarktbetreiber wäre, nur noch 75% der Lebensmittel vom Großhandel zu bestellen. Diese 75% würden dann sicher verkauft werden und die Kunden können dann ja woanders versuchen etwas zu bekommen. Eine Lösung wie es sie schon in der sozialistisch/marxistischen DDR gab oder heute im sozialistischen Venezuela.

 

 

fordert nicht der Verbraucher,

dass 5 min vor Ladenschluß nicht alle Sorten Backwaren vorhanden sein müssen

 

Es gibt auch andere kreative Lösungen und die machen erfreulicherweise Schule:

https://www.back-intern.de/2021/10/20/baeckerei-bergmann-mit-foodwaste-…

schabernack
@18:16 Uhr von Sisyphos3 / @schabernack

 

bleiben sie bitte sachlich

das habe ich nicht behauptet !

aber bei einem Preis von 7 Euro/Pack

ist bei den Rauchern sicherlich ein gewisses Einsparpotential vorhanden.

 

Behauptet haben Sie wie immer, der ALG2-Empfänge habe nicht genug Geld, um was zu essen zu kaufen, weil er zu viel raucht.

 

Nicht rauchende Hartzler sparen was anderes nicht absolut Lebensnotwendige ein, was auch krank machen kann. Bspw. Einkaufen von was zu essen in der unfrischen Luft im Smogloch Stuttgart.

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fathaland slim
@18:15 Uhr von Tarek94

@17:45 Uhr von fathaland slim

 

@15:33 Uhr von Nettie

 

noch einwandfreie Lebensmittel vor den Augen derer, die sie liebend gerne noch verwerten würden zu 'entsorgen'.

Supermarktbetreiber sehen das anders. Die leben davon Lebensmittel zu verkaufen und nicht davon Lebensmittel zu verschenken.

 

Dann also lieber vernichten?

Besser lässt sich kapitalistische/marktwirtschaftliche Verwahrlosung eigentlich kaum beschreiben.

Eine Lösung für den Supermarktbetreiber wäre, nur noch 75% der Lebensmittel vom Großhandel zu bestellen. Diese 75% würden dann sicher verkauft werden und die Kunden können dann ja woanders versuchen etwas zu bekommen. Eine Lösung wie es sie schon in der sozialistisch/marxistischen DDR gab oder heute im sozialistischen Venezuela.

 

Sie möchten nicht ernst genommen werden, oder?

Raho59
@18:12 Uhr von Tarek94

Entscheidung. Hoffentlich kommt es denen zu Gute die es wirklich brauchen. 

Diejenigen die es nicht brauchen, machen es auch nicht.

Da die rot/grün/gelbe Koalition jetzt das "Bürgergeld" eingeführt hat, braucht das niemand.

Habe ich was verpasst. Wie hoch war doch gleich nun das Bürgergeld?

Das müssen Sie die rot/grün/gelbe Regierung fragen. Die haben sich dafür feiern lassen und wurden dafür in den Medien gefeiert.

Richtig. Ich vergaß. Sie sind ja der Meinung das man davon Reichtümer ansammeln kann blaubraune These

 

weingasi1
@17:39 Uhr von NieWiederAfd

...

... Davon abgesehen, kaufe ich auch kein angedetschtes Obst/Gemüse, älteres Brot oder Produkte, die beschädigt sind.

 

Löblich.

Ich brauche weder Lob noch Tadel. Ich mache das, was ich für mich als das Richtige erachte. Bei dieser Debatte hätte ich allerdings auch mal eine Anregung: ich habe mich schon sehr oft geärgert, dass in den Supermärkten viele Dinge, z.B. Konserven meist nur in Grössen gibt, mit denen ein single Haushalt nichts anfangen kann. Wenn es wirklich kleinere Gebinde gibt, sind diese bis zu doppelt so teuer. Also kauft man das grössere Teil und wirft halt die Hälfte weg. Ansonsten werfe ich wenige Lebensmittel weg, aber wenn etwas nicht mehr appetitlich aussieht oder riecht, wandert es in den Müll. Ich mag mich nicht überwinden müssen beim essen. Schon deshalb wäre etwas aus der Tonne für mich unmöglich, ich würde mich ekeln und hätte am Folgetag Ausschlag.

 

 

weingasi1
@17:45 Uhr von gman

Selbst  wenn  mal  versehentlich  ein  noch  brauchbares  Lebensmittel  in  der  Supermarkt-Mülltonne  landen  sollte  statt  bei  der  Tafel,  ……

 

Die Tafeln nehmen keine Lebensmittel mit abgelaufenem MHD. Es sind nur Lebensmittel deren MHD kurz davor stehen.

Bei den Tafeln landen deshalb selbst große Mengen in den Abfalltonnen.

Stimmt. Und das gilt sogar für Lebensmittel wie Reis oder Nudeln, obwohl da wirklich keine Gefahr besteht. Eine Freundin hat ihre Gaststätte aufgegeben und hatte noch grosse Bestände an Lebensmittel, die teilweise in grossen Gebinden waren. 10 Kg Säcke mit Reis oder Nudeln, Zucker o.ä. wiird nicht genommen, wenn es nicht mehr original verpackt und verschlossen ist. Aber containern straffrei stellen. Irgendwie fehlt mir da die Sinnhaftigkeit.

 

 

w120

Warum können die Waren, um die es hier geht, nicht einfach preiswerter angeboten werden.

Wegen Personalmangels, um die Waren zu kennzeichnen oder speziell anzubieten?

Wenn die Entsorgung richtig teuer ist, dann kann man schnell einen neuen Arbeitspltz schaffen.

 

Der Millionär und der Bürgergeldempfänger können frei entscheiden, ob sie darauf zurückgreifen.

Warum erst in ein anderes Lager transportieren (Tafel).

schabernack
@18:52 Uhr von weingasi1

 

Bei dieser Debatte hätte ich allerdings auch mal eine Anregung: ich habe mich schon sehr oft geärgert, dass in den Supermärkten viele Dinge, z.B. Konserven meist nur in Grössen gibt, mit denen ein single Haushalt nichts anfangen kann. Wenn es wirklich kleinere Gebinde gibt, sind diese bis zu doppelt so teuer. Also kauft man das grössere Teil und wirft halt die Hälfte weg.

 

Meist sind Konservendosen für 2 bis 4 Personen gedacht, aber nicht Ravioli. Das sind standardmäßig Einpersonendosen. Kleine Konserven sind auch nicht generell teurer als große, aber der Preis pro kg Inhalt ist höher.

 

 

Ansonsten werfe ich wenige Lebensmittel weg, aber wenn etwas nicht mehr appetitlich aussieht oder riecht, wandert es in den Müll. Ich mag mich nicht überwinden müssen beim essen. Schon deshalb wäre etwas aus der Tonne für mich unmöglich, ich würde mich ekeln und hätte am Folgetag Ausschlag.

 

Wenn Sie es nicht wissen, bemerken Sie es gar nicht.

Sie bekommen keinen Ausschlag. Essen ist viel Psychologie.

Account gelöscht
@18:15 Uhr von Tarek94

@15:33 Uhr von Nettie

 

noch einwandfreie Lebensmittel vor den Augen derer, die sie liebend gerne noch verwerten würden zu 'entsorgen'.

Supermarktbetreiber sehen das anders. Die leben davon Lebensmittel zu verkaufen und nicht davon Lebensmittel zu verschenken.

 

Dann also lieber vernichten?

Besser lässt sich kapitalistische/marktwirtschaftliche Verwahrlosung eigentlich kaum beschreiben.

Eine Lösung für den Supermarktbetreiber wäre, nur noch 75% der Lebensmittel vom Großhandel zu bestellen. Diese 75% würden dann sicher verkauft werden und die Kunden können dann ja woanders versuchen etwas zu bekommen. Eine Lösung wie es sie schon in der sozialistisch/marxistischen DDR gab oder heute im sozialistischen Venezuela.

Wir leben im Überfluß ! Es wäre sinnvoll, das Warenangebot etwas zu verknappen, was auch zu einer besseren Wertschätzung der Nahrungsmittel führen könnte. (meint Quakbüdel)

Raho59
@19:02 Uhr von w120

Warum können die Waren, um die es hier geht, nicht einfach preiswerter angeboten werden.

Wegen Personalmangels, um die Waren zu kennzeichnen oder speziell anzubieten?

Wenn die Entsorgung richtig teuer ist, dann kann man schnell einen neuen Arbeitspltz schaffen.

 

Der Millionär und der Bürgergeldempfänger können frei entscheiden, ob sie darauf zurückgreifen.

Warum erst in ein anderes Lager transportieren (Tafel).

Weil der geneigte Tafelnutzer auch kein Geld für preiswerter hat. Zumindest oft nicht 

w120
@18:33 Uhr von Sisyphos3

Der gemeine Bürgergeldempfänger dreht natürlich selbst. 

 

 

 

auch wahr

in meiner Zeit an der Tafel haben die meisten Raucher selber gedreht

 

Sie arbeiten doch bei der Tafel.

 

Wenn der Markt die Lebensmittel an Dritte weitergibt, also an ihre Tafel, dann müßten Ihre Tafel doch haftbar gemacht werden können.

 

Oder, wie es Experten sehen, beim Containern liegt es in der Eigenverantwortung der Person, die ich am Container bedient.

Kann das oder wird da so bei der Tafel gesehen?

weingasi1
@17:46 Uhr von D. Hume

Vor kurzem wurde in einem Beitrag ein Supermarkt gezeigt, in dem solche Waren in ein extra Regal bzw. Kühlschrank gestellt werden, und sich jede/r davon gratis nehmen kann. Finde ich sehr viel sinnvoller als wenn diese Lebensmittel aus Mülltonnen wieder herausgeklaubt werden müssen.

Ja, das ist ein gutes Konzept. Finde ich auch besser.

Dürfen aber die Filialen der grossen Märkte, selbst wenn viele, z.B. bei R..e oder Ed..a ein selbstständiger Kaufmann diese Märkte betreibt, ist er an die Vorgaben des Konzerns gebunden. Gemäss dieser Vorgaben dürfen keine "zu verschenken" Sachen im Markt stehen ausser Grünzeug für z.B. Kaninchen beim Gemüse.

 

weingasi1
@19:12 Uhr von schabernack

Ansonsten werfe ich wenige Lebensmittel weg, aber wenn etwas nicht mehr appetitlich aussieht oder riecht, wandert es in den Müll. Ich mag mich nicht überwinden müssen beim essen. Schon deshalb wäre etwas aus der Tonne für mich unmöglich, ich würde mich ekeln und hätte am Folgetag Ausschlag.

Wenn Sie es nicht wissen, bemerken Sie es gar nicht.

Sie bekommen keinen Ausschlag. Essen ist viel Psychologie.

Das ist mit Sicherheit richtig aber ich weiss es ja eben, wenn ich es aus meinem Kühlschrank nehme und sehe, dass es abgelaufen ist.

 

 

Silverfuxx

Wenn Minister aus zwei Parteien dafür sind, könnte es ja sein, dass es da endlich eine Änderung gibt. Ist längst überfällig.

Gut, dass das thematisiert wird.

 

w120
@19:14 Uhr von Raho59

Warum können die Waren, um die es hier geht, nicht einfach preiswerter angeboten werden.

Wegen Personalmangels, um die Waren zu kennzeichnen oder speziell anzubieten?

Wenn die Entsorgung richtig teuer ist, dann kann man schnell einen neuen Arbeitspltz schaffen.

 

Der Millionär und der Bürgergeldempfänger können frei entscheiden, ob sie darauf zurückgreifen.

Warum erst in ein anderes Lager transportieren (Tafel).

Weil der geneigte Tafelnutzer auch kein Geld für preiswerter hat. Zumindest oft nicht 

 

Dann wäre die Frage, was ist der geneigte Tafelnutzer und was hat er für individuelle Probleme.

Und wie kann man diese lösen.

Die Rentnerin/der Rentner, wie wäre es mit einer ausreichenden Grundrente.

Bürgergeld muss bedarfsdeckend angelegt sein, dann kann man auch ins Geschäft gehen.

D. Hume
@19:17 Uhr von weingasi1

Vor kurzem wurde in einem Beitrag ein Supermarkt gezeigt, in dem solche Waren in ein extra Regal bzw. Kühlschrank gestellt werden, und sich jede/r davon gratis nehmen kann. Finde ich sehr viel sinnvoller als wenn diese Lebensmittel aus Mülltonnen wieder herausgeklaubt werden müssen.

Ja, das ist ein gutes Konzept. Finde ich auch besser.

Dürfen aber die Filialen der grossen Märkte, selbst wenn viele, z.B. bei R..e oder Ed..a ein selbstständiger Kaufmann diese Märkte betreibt, ist er an die Vorgaben des Konzerns gebunden. Gemäss dieser Vorgaben dürfen keine "zu verschenken" Sachen im Markt stehen ausser Grünzeug für z.B. Kaninchen beim Gemüse.

 

Ich kann mir vorstellen, dass Edeka so einem Konzept gegenüber aufgeschlossen wäre.

Klar. Franchisenehmer sind natürlich den Verträgen der jeweiligen Unternehmen verpflichtet.

Kaneel
@19:17 Uhr von weingasi1

Vor kurzem wurde in einem Beitrag ein Supermarkt gezeigt, in dem solche Waren in ein extra Regal bzw. Kühlschrank gestellt werden, und sich jede/r davon gratis nehmen kann.

Ja, das ist ein gutes Konzept.

Dürfen aber die Filialen der grossen Märkte, selbst wenn viele, z.B. bei R..e oder Ed..a ein selbstständiger Kaufmann diese Märkte betreibt, ist er an die Vorgaben des Konzerns gebunden. Gemäss dieser Vorgaben dürfen keine "zu verschenken" Sachen im Markt stehen ausser Grünzeug für z.B. Kaninchen beim Gemüse.

 

"Die Supermarktkette AEZ hat einen Weg gefunden, dieses Problem zu umgehen: Sie verschenkt Waren, die kurz vor dem Ablaufdatum stehen. Mehrmals täglich wird ein Regal hinter der Kasse mit Lebensmitteln befüllt. Auch ein kleiner Kühlschrank ist installiert.

"Jeder darf sich hier bedienen, das ist uns ganz wichtig. Es soll kein Regal nur für Bedürftige sein. Wir wollen, dass sich hier niemand diskriminiert fühlt", so Geschäftsführer Dr. Udo Klotz."

(br.de, Link sieh mein Post 15:57 Uhr)

MargaretaK.
@18:15 Uhr von werner1955

@Anna-Elusabeth

... warum Menschen bei uns gezwungen sind, Nahrungsmittel im Abfall zu suchen, oder warum gute Lebensmittel weggeworfen werden, ...

Das ist niemand.

Die Frage ist nur wie und wofür Sie die gelder der sozialen Sicherungssysteme verwenden.

Es gibt u.a. Menschen, die zu stolz sind, sich dieser Sicherungssysteme zu bedienen, obwohl die armselige Rente vorn und hinten nicht reicht. 

Versteh nicht warum man Stolz ist seine Rechte in Anspruch zu nehmen. Weil dann auch Pflichten zu erfüllen sind?

Ich frage mich heute einmal mehr, wie Sie es fertigbringen, sich selbst für einen anständigen Menschen zu halten. Menschen, die voller Verachtung auf Arme herabschauen, sind nicht anständig.

<...

 

Zum Weinen, diese Ihre Antworten. Welche Pflichten hat ein Rentner oder ein Berufstätiger zu erfüllen, wenn er/sie gezwungen ist aufstocken zu müssen?

Anstatt glücklich und zufrieden zu sein, dass Sie trotzdem allem nie gezwungen waren "betteln" zu gehen, trampeln Sie immerzu nach unten.

Anna-Elisabeth
@19:25 Uhr von D. Hume

Vor kurzem wurde in einem Beitrag ein Supermarkt gezeigt, in dem solche Waren in ein extra Regal bzw. Kühlschrank gestellt werden, und sich jede/r davon gratis nehmen kann. Finde ich sehr viel sinnvoller als wenn diese Lebensmittel aus Mülltonnen wieder herausgeklaubt werden müssen.

Ja, das ist ein gutes Konzept. Finde ich auch besser.

Dürfen aber die Filialen der grossen Märkte, selbst wenn viele, z.B. bei R..e oder Ed..a ein selbstständiger Kaufmann diese Märkte betreibt, ist er an die Vorgaben des Konzerns gebunden. Gemäss dieser Vorgaben dürfen keine "zu verschenken" Sachen im Markt stehen ausser Grünzeug für z.B. Kaninchen beim Gemüse.

 

Ich kann mir vorstellen, dass Edeka so einem Konzept gegenüber aufgeschlossen wäre.

Klar. Franchisenehmer sind natürlich den Verträgen der jeweiligen Unternehmen verpflichtet.

In 'meinem' Edeka gibt es eine kleine Ecke im Kühlregal, im dem Lebensmittel, die kurz vor dem Ablaufdatum sind, deutlich billiger angeboten werden.

Schon mal besser als nichts.

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MargaretaK.
@19:40 Uhr von MargaretaK.

Vor kurzem wurde in einem Beitrag ein Supermarkt gezeigt, in dem solche Waren in ein extra Regal bzw. Kühlschrank gestellt werden, und sich jede/r davon gratis nehmen kann.

Ja, das ist ein gutes Konzept.

Dürfen aber die Filialen der grossen Märkte, selbst wenn viele, z.B. bei R..e oder Ed..a ein selbstständiger Kaufmann diese Märkte betreibt, ist er an die Vorgaben des Konzerns gebunden. Gemäss dieser Vorgaben dürfen keine "zu verschenken" Sachen im Markt stehen ausser Grünzeug für z.B. Kaninchen beim Gemüse.

 

"Die Supermarktkette AEZ hat einen Weg gefunden, dieses Problem zu umgehen: Sie verschenkt Waren, die kurz vor dem Ablaufdatum stehen. Mehrmals täglich wird ein Regal hinter der Kasse mit Lebensmitteln befüllt. Auch ein kleiner Kühlschrank ist installiert.

"Jeder darf sich hier bedienen, das ist uns ganz wichtig. Es soll kein Regal nur f�...

MargaretaK.
@19:29 Uhr von Kaneel

Vor kurzem wurde in einem Beitrag ein Supermarkt gezeigt, in dem solche Waren in ein extra Regal bzw. Kühlschrank gestellt werden, und sich jede/r davon gratis nehmen kann.

Ja, das ist ein gutes Konzept.

Dürfen aber die Filialen der grossen Märkte, selbst wenn viele, z.B. bei R..e oder Ed..a ein selbstständiger Kaufmann diese Märkte betreibt, ist er an die Vorgaben des Konzerns gebunden. Gemäss dieser Vorgaben dürfen keine "zu verschenken" Sachen im Markt stehen ausser Grünzeug für z.B. Kaninchen beim Gemüse.

 

"Die Supermarktkette AEZ hat einen Weg gefunden, dieses Problem zu umgehen: Sie verschenkt Waren, die kurz vor dem Ablaufdatum stehen. Mehrmals täglich wird ein Regal hinter der Kasse mit Lebensmitteln befüllt. Auch ein kleiner Kühlschrank ist installiert.

"Jeder darf sich hier bedienen, das ist uns ganz wichtig. Es soll kein Regal nur für Bedürfti...

 

Stimmt. Hab ich selbst schon gesehen. Vielleicht muss ich auch bald darauf zurückgreifen. So als Hängemattenliegerin.

Anna-Elisabeth
@19:33 Uhr von MargaretaK.

Zum Weinen, diese Ihre Antworten. Welche Pflichten hat ein Rentner oder ein Berufstätiger zu erfüllen, wenn er/sie gezwungen ist aufstocken zu müssen?

Anstatt glücklich und zufrieden zu sein, dass Sie trotzdem allem nie gezwungen waren "betteln" zu gehen, trampeln Sie immerzu nach unten.

Es ist hoffnungslos. Die Kommentare gleichen einer alten Langspielplatte mit einem Kratzer, an dem der Tonabnehmer immer wieder hängen bleibt. Vielleicht ist - auch wenn es schwerfällt - Mitleid die richtige Reaktion?

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