Zwei Mitarbeiter stehen auf dem Gelände des Astora Gasspeichers in Jemgum. Der Speicher ist einer der größten Erdgasspeicherbetreiber in Europa.

Ihre Meinung zu Speicherbetreiber: Gasmangel im Winter unwahrscheinlich

Kommt es in diesem Winter nicht zu extrem niedrigen Temperaturen, wird das Gas reichen: Davon gehen die Betreiber der Gasspeicher in Deutschland aus. In einer Modellrechnung haben sie mehrere Szenarien durchgespielt.

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Deutscher Offizier
@17:26 Uhr von Giselbert

der Sparwahn kennt mittlerweile keine Grenzen

Energie sparen ist wichtig und sinnvoll.

schabernack
@17:12 Uhr von Anna-Elisabeth / @schabernack

 

Ich beneide Sie. Ich habe keinen Einfluss auf die Raumtemperatur. Alle Räume sind gleichermaßen schlecht beheizt. Und ich kann nur wiederholen: Das Temperaturemfinden ist individuell höchst verschieden. Nebenbei: Ich wiege nur noch 36,5 kg bei einer Größe von 161 cm.

 

Sie・müssen・es sich so warm heizen, dass Sie sich so warm und angenehm wie möglich fühlen. Körperliches Wohlbefinden gerade bei Ihren physischen Gegebenheiten geht über allgemeine gesellschaftliche Aufrufe zum Sparen von Heiz- oder Kochgas !

Account gelöscht
@17:26 Uhr von Gustav

 

Aber die Situation jetzt ist doch die, daß russische Firmen vom europäischen Markt längst verdrängt sind. Erst recht trifft das zu, für die Betrachtung des Winters 2023/24.

 

Dafür befinden sich nun russische Soldaten und Söldner in Europa, in der Ukraine. Ist wirtschaftlich betrachtet, vollkommen daneben, was sich Putin da ausgedacht hat.

Die nächsten Winter können kommen, wir sind gut vorbereitet. Vielleicht möchten Sie sich mehr Sorgen um die Ukrainer machen? Was sollen dort die ganzen Bomben und Raketen aus Richtung Osten? Dieser Herr im Kreml hat sie doch nicht alle! Er gehört eindeutig in die Psychiatrie und behandelt. Das würde uns allen helfen.

 

 

 

Wie kommen Sie denn einfach zu der Einschätzung, "wir kommen gut durch den Winter" ? Das gilt doch angesichts der Energiepreisentwicklung höchsten für bestimmte gutbetuchte Schichten.

Und zum Thema Empathie und Ukraine gäbe es sehr viel zu schreiben. Soll es auch für die Bevölkerung im Osten des Landes gelten ? 

 

Nettie
@16:48 Uhr von MargaretaK.

 

(…)

Laut Handelsblatt vom 10.11. "LNG-Tanker gestoppt – Gashändler warten auf besseren Gaspreis" (…)

Danke für diesen klaren Hinweis darauf, wo der Kern des Übels liegt. 

Nach ansehen des Beitrags:

ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/Weltklimakonferenz-und-Aktivismus,extra21112.html

müsste eigentlich jeder realistische und mit den Folgen der desaströsen Wirtschaftspolitik der letzten Jahrzehnte (und Jahrhunderte) entweder direkt konfrontierte oder darüber halbwegs informierte Mensch merken, dass auch der 27te COP-Verhandlungsmarathon offensichtlich ungeeignet ist, um an der Misere etwas zu ändern.

Auszug aus der heutigen Meldung „Wie gut verhandelt "Team Deutschland"?“:

„Ein Knackpunkt: Wer zahlt für klimabedingte Schäden in armen Ländern?“

Der Streit darüber, wer was an wen „zahlen muss“ und wofür und warum - also um Geld - ist offensichtlich nicht nur EIN Knackpunkt, sondern  DER Knackpunkt, an dem letztendlich alle Bemühungen um eine nachhaltige Wirtschaftspolitik quasi „automatisch“ scheitern.

triceratops
@17:26 Uhr von Giselbert

@ 16:46 Uhr von Anna-Elisabeth "Das war zuletzt das schönste im Krankenhaus: man hat mir eine beheizte Decke gegönnt. "

Da haben Sie ja noch Glück gehabt. Eine Bekannte von mir war bei einer Untersuchung, bei der sie halb entblößt auf einem Untersuchungstisch im Krankenhaus liegen musste. Es war eiskalt sie fror entsetzlich. Sie beschwerte sich wieso es so kalt sei, daraufhin nur die laxe Antwort, wir müssen Energiesparen. Unmenschlicher geht kaum noch. 

 

Nein, Entschuldigung, aber das glaube ich Ihnen nicht. Gerade für die Krankenhäuser gelten andere Bedingungen. 

Oder kommen jetzt wieder solche Horrormeldungen wie bei der Impfung mit angeblich schwersten Nebenwirkungen. 

Account gelöscht
@17:26 Uhr von triceratops

Anna-Elisabeth

>>Ich beneide Sie. Ich habe keinen Einfluss auf die Raumtemperatur. Alle Räume sind gleichermaßen schlecht beheizt. <<

 

Das ist nicht gut. Ich wohne zwar auch zur Miete habe aber eine Gastherme in der Küche und kann selbst regeln und einstellen, auch für jeden der 3 Räume und das Bad. Da habe ich alles selbst in der Hand. 

>>Nebenbei: Ich wiege nur noch 36,5 kg bei einer Größe von 161 cm.<<

Das ist schlimm. Krank zu sein und dann noch von einem Vermieter abhängig sein. Wünsche Ihnen alles Gute.

Auch ich wünsche Ihnen liebe Anna-Elisabeth alles Gute und drücke die Daumen das Sie schnell wieder gesund werden.

Kaneel
@17:55 Uhr von Moderation

Liebe User,

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Die Moderation

Liebe Moderation,

vielen Dank für diesen freundlichen Hinweis.

Trollfynder_truth
@18:08 Uhr von triceratops

@ 16:46 Uhr von Anna-Elisabeth "Das war zuletzt das schönste im Krankenhaus: man hat mir eine beheizte Decke gegönnt. "

Da haben Sie ja noch Glück gehabt. Eine Bekannte von mir war bei einer Untersuchung, bei der sie halb entblößt auf einem Untersuchungstisch im Krankenhaus liegen musste. Es war eiskalt sie fror entsetzlich. Sie beschwerte sich wieso es so kalt sei, daraufhin nur die laxe Antwort, wir müssen Energiesparen. Unmenschlicher geht kaum noch.

Nein, Entschuldigung, aber das glaube ich Ihnen nicht. Gerade für die Krankenhäuser gelten andere Bedingungen. 

Oder kommen jetzt wieder solche Horrormeldungen wie bei der Impfung mit angeblich schwersten Nebenwirkungen. 

Warum zweifeln sie das an, was der User beschreibt?  Hier in der saarländischen Landeshauptstadt wird zum Jahresende ein großes innerstädtisches Krankenhaus vom Träger kurzfristig geschlossen - vielleicht wegen der Rentabilität, die durch die gestiegenen Energiepreise nicht erreicht werden kann?

Nachfragerin
Von einer Sackgasse in die nächste.

"[...] die Betreiber verweisen hier auch auf die neuen LNG-Terminals, die in Deutschland gerade gebaut werden und im Januar in Betrieb gehen sollen."

Ich staune, wie schnell der Weg in die LNG-Sackgasse gebaut wird, während sich bei den für eine erfolgreiche Energiewende nötigen Schlüsseltechnologien kaum etwas tut.

Es ist schlichtweg dumm, mit großem Aufwand schlechtes Gas durch noch schlechteres zu ersetzen.

Raho59
@18:00 Uhr von Nettie

 

(…)

Laut Handelsblatt vom 10.11. "LNG-Tanker gestoppt – Gashändler warten auf besseren Gaspreis" (…)

Danke für diesen klaren Hinweis darauf, wo der Kern des Übels liegt. 

Selbiges Handelsblatt hat gestern über die mangelnde Infrastruktur und die vollen Speicher berichtet.

Daraus folgend ergibt sich dieser Stau vor Europa.

Ergo "lauern" nicht alle auf höhere Preise.

 

Raho59
@18:14 Uhr von Nachfragerin

"[...] die Betreiber verweisen hier auch auf die neuen LNG-Terminals, die in Deutschland gerade gebaut werden und im Januar in Betrieb gehen sollen."

Ich staune, wie schnell der Weg in die LNG-Sackgasse gebaut wird, während sich bei den für eine erfolgreiche Energiewende nötigen Schlüsseltechnologien kaum etwas tut.

Es ist schlichtweg dumm, mit großem Aufwand schlechtes Gas durch noch schlechteres zu ersetzen.

Ein Windrad steht halt nicht so schnell. Wasserstoff ist auch nicht von jetzt auf gleich verfügbar.

Also das eine tun ohne das andere zu vergessen. Windräder für Bayern :-)

weingasi1
@17:27 Uhr von Bernd Kevesligeti

Und weil die fossile Epoche vorbei ist, setzt man verstärkt auf Flüssiggas (größerer ökologischer Abdruck). Gibt es die Erlaubnis an RWE den Braunkohletagebau Garzweiler auszudehnen (Lützerath). Der Spiegel berichtete, die europäischen Steinkohleimporte aus Südafrika hätten sich im ersten Halbjahr 2022 verachtfacht.

Scholz war im Mai sogar eigens nach Pretoria gereist um über den Steinkohlenachschub zu sprechen.

Ich glaube nicht, dass die Bevölkerung und die Wirtschaft der Regierung danken würde, wenn diese nicht ALLES unternimmt, damit die Bürger nicht frieren und die Wirtschaft ihre Produktionsstätten nicht aufgeben müssen.

Ich kann Ihnen versichern, dass ich weder frieren, noch auf meine tägliche Dusche verzichten werde. Wir leben nicht in Bunga Bunga.

 

Coachcoach
@17:12 Uhr von Anna-Elisabeth

Unsere Heizung steht auf EIN, aber sie springt erst dann an, wenn wir den Ttemperaturfühler im Wohnzimmer auf 21 Grad Celsius hoch drehen. Also so gut wie nie seit Beginn Oktober. Sogar die Kinder haben sich ungeheizt in der Bude bisher nicht über: «Hier isses zu kalt» beklagt.

 

Aber mehr Menschen als nur einer machen im Innenraum auch mehr warm. Wir (The Girlfriend) backen nun auch mehr Kuchen (lecker), heizen danach mit der Kuchenwärmee aus dem Backofen die Küche. Der wärmste Raum bei uns in der Hütte ist das Badezimmer.

 

Für die Besuchskinder und für das Girlfriend haben wir extra dicke schicke Bergsteigerwintermwarmsocken gekauft. Weil uns eb...

Ich beneide Sie. Ich habe keinen Einfluss auf die Raumtemperatur. Alle Räume sind gleichermaßen schlecht beheizt. Und ich kann nur wiederholen: Das Temperaturemfinden ist individuell höchst verschieden.

Nebenbei: Ich wiege nur noch 36,5 kg bei einer Größe von 161 cm.

Das ist nicht viel - ich hoffe, es geht Ihnen gut. Gute Zeiten jedenfalls!

weingasi1
@17:58 Uhr von schabernack

 

Ich beneide Sie. Ich habe keinen Einfluss auf die Raumtemperatur. Alle Räume sind gleichermaßen schlecht beheizt. Und ich kann nur wiederholen: Das Temperaturemfinden ist individuell höchst verschieden. Nebenbei: Ich wiege nur noch 36,5 kg bei einer Größe von 161 cm.

 

Sie・müssen・es sich so warm heizen, dass Sie sich so warm und angenehm wie möglich fühlen. Körperliches Wohlbefinden gerade bei Ihren physischen Gegebenheiten geht über allgemeine gesellschaftliche Aufrufe zum Sparen von Heiz- oder Kochgas !

Das sehe ich genauso. Können Sie sich nicht so eine beheizbare Kuscheldecke, für die überall Werbung gemacht wird, besorgen (lassen) ? Ich glaube nicht, dass die viel Strom verbrauchen. Ausserdem ist das im Moment bestimmt nicht Ihre grösste Sorge ! Wegen meines Mannes geht es mir z.Zt auch nicht so gut aber frieren werde ich mit Sicherheit nicht !

 

Anita L.
@15:28 Uhr von Giselbert

die Betonung kann man auf reicht für "diesen Winter" legen. Wahrscheinlich haben wir die gleiche Zitterpartie für die nächsten paar Jahre

Faktisch gesehen ist das auch nicht ungewöhnlich, da wir nach jedem Winter die Reserven auffüllen. Und warum sollte es jedes Jahr so eine Situation wie den russischen Krieg und seine Folgen geben? 

Vielleicht reicht es, aber die Preise werden trotz Bremsen hoch bleiben und weiter steigen.

Machen wir uns nichts vor: Energie ist ein rares Gut und wird so schnell nicht wieder zur Ramschware.

Da kann man für die Klimaerwärmung dankbar sein, dass man zukünftig nicht mehr so viel heizen muss.

Vielleicht hat der Krieg den einzig verwertbaren "Vorteil", dass wir uns endlich der Herausforderung Klimawandel stellen müssen und uns nicht mehr auf billigen Ausreden ausruhen können. 

Anna-Elisabeth
@17:26 Uhr von triceratops

Anna-Elisabeth

>>Ich beneide Sie. Ich habe keinen Einfluss auf die Raumtemperatur. Alle Räume sind gleichermaßen schlecht beheizt. <<

 

Das ist nicht gut. Ich wohne zwar auch zur Miete habe aber eine Gastherme in der Küche und kann selbst regeln und einstellen, auch für jeden der 3 Räume und das Bad. Da habe ich alles selbst in der Hand. 

>>Nebenbei: Ich wiege nur noch 36,5 kg bei einer Größe von 161 cm.<<

Das ist schlimm. Krank zu sein und dann noch von einem Vermieter abhängig sein. Wünsche Ihnen alles Gute.

Vielen Dank. Gute Wünsche wärmen auch - zumindest ein wenig ;-)

melancholeriker
@15:28 Uhr von Giselbert

die Betonung kann man auf reicht für "diesen Winter" legen. Wahrscheinlich haben wir die gleiche Zitterpartie für die nächsten paar Jahre

Vielleicht reicht es, aber die Preise werden trotz Bremsen hoch bleiben und weiter steigen.

Da kann man für die Klimaerwärmung dankbar sein, dass man zukünftig nicht mehr so viel heizen muss.

 

Wenn Sie stellvertretend für viele Andere die Ironie in Ihrem letzten Absatz verstehen, kann unserem Klima evtl. noch geholfen werden.

Wären Sie auch dankbar, wenn es bald tropische Spinnen und Ungeziefer jeder Art gibt und diesen Schlauch vom Himmel herunter bei fast jedem Starkregenereignis? 

weingasi1
@18:17 Uhr von Raho59

 

Selbiges Handelsblatt hat gestern über die mangelnde Infrastruktur und die vollen Speicher berichtet.

Daraus folgend ergibt sich dieser Stau vor Europa.

Ergo "lauern" nicht alle auf höhere Preise.

Ich empfehle nochmal "Frontal"/ZDF vom Dienstag. Da wird dieses Problem beleuchtet. Auch dass jetzt schon ca. 15% der EE's verschenkt/einfach verpulvert werden, weil es keine Speicher gibt ! Was nutzen zig neue WKA's, wenn es keine Netze zum Weiterleiten gibt ? Wozu jetzt noch xxx neue Anlagen aufstellen, wenn man die Energie nicht dahin geben kann, wo sie gebraucht wird ? Gilt übrigens (so Frontal) auch für PV-Anlagen im Süden, die die EE's in diesem Sommer garnicht mehr einspeisen DURFTEN, weil Bedarf gedeckt und ein Tranport zu anderen Gebieten nicht möglich ist !

 

 

Account gelöscht
@18:20 Uhr von weingasi1

vorbei ist, setzt man verstärkt auf Flüssiggas (größerer ökologischer Abdruck). Gibt es die Erlaubnis an RWE den Braunkohletagebau Garzweiler auszudehnen (Lützerath). Der Spiegel berichtete, die europäischen Steinkohleimporte aus Südafrika hätten sich im ersten Halbjahr 2022 verachtfacht.

Ich glaube nicht, dass die Bevölkerung und die Wirtschaft der Regierung danken würde, wenn diese nicht ALLES unternimmt, damit die Bürger nicht frieren und die Wirtschaft ihre Produktionsstätten nicht aufgeben müssen.

Ich kann Ihnen versichern, dass ich weder frieren, noch auf meine tägliche Dusche verzichten werde. Wir leben nicht in Bunga Bunga.

 

 

 

Was soll denn in diesem Zusammenhang  "Bunga-Bunga" bedeuten ?

Und zur Steinkohle aus Südafrika wäre noch zu bemerken, daß das Land von Deutschland, den USA, Frankreich und Großbritannien im vergangenen Jahr auf dem Klimagipfel in Glasgow 8,5 Milliarden Euro an Kredite für die Klimawende zugesagt wurde. Also für den Ausstieg aus der Kohle....

 

 

schabernack
@18:14 Uhr von Nachfragerin

 

Ich staune, wie schnell der Weg in die LNG-Sackgasse gebaut wird, während sich bei den für eine erfolgreiche Energiewende nötigen Schlüsseltechnologien kaum etwas tut.

 

Und Sie heizen womit …?

Lagerfeuer oder Heiße Luft …?

Nachfragerin
@Raho59 - Danke!

@15:54 Uhr von Raho59:

"Doch glauben Sie, unsere Regierung wird hier von den wenigstens dafür gelobt werden."

Das sollte man nachholen: Ich danke zumindest dem grünen Anteil unserer Regierung, dass sie sich so hartnäckig für einen Anstieg der Energiepreise eingesetzt haben. Nichts motiviert mehr zum Sparen, als massiv gestiegene Kosten.

spax-plywood
@18:20 Uhr von Raho59

 

Ein Windrad steht halt nicht so schnell. Wasserstoff ist auch nicht von jetzt auf gleich verfügbar.

Also das eine tun ohne das andere zu vergessen. Windräder für Bayern :-)

Wollte man ein modernes Stahlwerk mit 11 Mio. t Produktion pro Jahr auf grünen Wasserstoff umstellen dann bräuchte ein mehrfaches der Energiemenge die Hamburg pro Jahr verbraucht. Das Problem ist das Wachstum. Man ist nicht mehr konkurrenzfähig wenn man weniger herstellt was länger hält.

Nachfragerin
@Anita L. - Energie war nie Ramschware.

18:25 Uhr von Anita L.:

"Faktisch gesehen ist das auch nicht ungewöhnlich, da wir nach jedem Winter die Reserven auffüllen."

Das ist nicht nur ungewöhnlich, sondern die Regel.

"Und warum sollte es jedes Jahr so eine Situation wie den russischen Krieg und seine Folgen geben?"

Unser Gasmangel resultiert aus einem Wirtschaftskrieg, den die EU und Russland seit vielen Jahren führen. Die Trennung der Märkte ist nachhaltig und wird über den Ukrainekrieg hinaus fortbestehen, da sich beide Seiten umorientiert haben.

"Machen wir uns nichts vor: Energie ist ein rares Gut und wird so schnell nicht wieder zur Ramschware."

Das war sie auch nie. Die Preisexplosion des einen ist die Gewinnexplosion des anderen. Mit einem gestiegenen Wert hat das nichts zu tun.

"Vielleicht hat der Krieg den einzig verwertbaren 'Vorteil', dass wir uns endlich der Herausforderung Klimawandel stellen müssen [...]"

Schön wäre es, aber der übermotivierte Schwenk auf LNG macht mir wenig Hoffnung.

weingasi1
@18:08 Uhr von triceratops

Da haben Sie ja noch Glück gehabt. Eine Bekannte von mir war bei einer Untersuchung, bei der sie halb entblößt auf einem Untersuchungstisch im Krankenhaus liegen musste. Es war eiskalt sie fror entsetzlich. Sie beschwerte sich wieso es so kalt sei, daraufhin nur die laxe Antwort, wir müssen Energiesparen. Unmenschlicher geht kaum noch. 

 

Nein, Entschuldigung, aber das glaube ich Ihnen nicht. Gerade für die Krankenhäuser gelten andere Bedingungen. 

Oder kommen jetzt wieder solche Horrormeldungen wie bei der Impfung mit angeblich schwersten Nebenwirkungen.

Ich kann es auch nicht glauben. Ich gehe seit 3 Monaten in div. Kliniken ein und aus aber kalt war es dort noch nirgendwo. In allen Berichten, die ich diesbezügl. gesehen/gelesen habe, werden die Kliniken ausdrücklich vom Sparzwang ausgenommen.

Was ich mir vorstellen kann, ist, dass in Arztpraxen gespart wird. Ist mir selbst schon beim Ultraschall passiert. Darauf weise ich hin und wechsle den Arzt, wenn es sich nicht ändert.

 

Mauersegler
@18:32 Uhr von weingasi1

Ich empfehle nochmal "Frontal"/ZDF vom Dienstag. Da wird dieses Problem beleuchtet. Auch dass jetzt schon ca. 15% der EE's verschenkt/einfach verpulvert werden, weil es keine Speicher gibt ! Was nutzen zig neue WKA's, wenn es keine Netze zum Weiterleiten gibt ? Wozu jetzt noch xxx neue Anlagen aufstellen, wenn man die Energie nicht dahin geben kann, wo sie gebraucht wird ? Gilt übrigens (so Frontal) auch für PV-Anlagen im Süden, die die EE's in diesem Sommer garnicht mehr einspeisen DURFTEN, weil Bedarf gedeckt und ein Tranport zu anderen Gebieten nicht möglich ist !

 

Und wovon ist der Bedarf gedeckt? Von Kernenergie zum Beispiel, die man halt nicht regulieren kann. Deswegen ist der Weiterbetrieb des AKW im Emsland so besonders hirnrissig. Windräder müssen dafür abgeschaltet werden.

 

Kaneel
@17:12 Uhr von Anna-Elisabeth

Ich habe keinen Einfluss auf die Raumtemperatur. Alle Räume sind gleichermaßen schlecht beheizt.

 

Es ist schwer erträglich zu lesen, was Ihr Vermieter Ihnen bei eh schon schlecht isolierten Räumen zumutet. Sie und die Mitmieter tragen doch die Kosten fürs Heizen. Sie selbst benötigen alle Kräfte zum Gesundwerden. Aber ist vllt. einer Ihrer Mitmieter im Mieterschutzverein und kann dort Unterstützung generieren? Weil rechtens kann dies m.E. doch nicht sein.

Heizdecken sind vllt. eine Möglichkeit, da diese vergleichsweise günstig anwendbar sind (3 Cent pro Stunde). Worauf man achten sollte:

https://www.ardmediathek.de/video/maintower/der-boom-der-heizdecke/hr-f… leider nur bis 21.11.22 abrufbar

P.S. Vielen Dank für Ihre Rückmeldung im Parallelthread. Ich war mir kürzlich unsicher, ob mein Einsatz für die sozialwissenschaftliche Forschung überheblich rüberkam. Es war jedenfalls nicht so gemeint.

Nettie
@18:32 Uhr von weingasi1

 

Ich empfehle nochmal "Frontal"/ZDF vom Dienstag. Da wird dieses Problem beleuchtet. Auch dass jetzt schon ca. 15% der EE's verschenkt/einfach verpulvert werden, weil es keine Speicher gibt ! Was nutzen zig neue WKA's, wenn es keine Netze zum Weiterleiten gibt ?
 

Die aufgrund (national-)staatlicher bürokratischer Hürden nicht ausreichend „durchgängige“ Netzinfrastruktur ist nicht nur bei der Sicherung einer flächendeckenden Energieversorgung ein immer gravierendes Problem.

So ist hierzulande jede Menge überflüssige und unnötig  Zeit, Nerven (und Geld) kostende Bürokratie dem Umstand geschuldet, dass schon mangels einer konsistenten digitalen Infrastruktur für das reibungslose Funktionieren des öffentlichen Gemeinwesens benötigte Daten nicht automatisch und durchgängig zwischen den einzelnen Stellen „durchlaufen“, sondern der heilige Datenschutz vorherrscht. Und deshalb jede einzelne Stelle die immer gleichen benötigten Daten von den Bürgern immer wieder aufs Neue einzeln anfordern muss.

weingasi1
@18:27 Uhr von melancholeriker

 

Vielleicht reicht es, aber die Preise werden trotz Bremsen hoch bleiben und weiter steigen.

Hatte man nicht versprochen, dass die EE's konkurrenzlos billig sein werden ? Ich weiss nicht, wieviele zig Milliarden die deutschen Bürger hier schon investieren MUSSTEN, während der Nutzen für die allerallermeisten auf sich warten lässt. Da inzwischen ein beachtlicher Teil des Gesamtvolumens von den EE's kommt, würde ich jetzt eigentlich langsam mal an eine kleine Dividende für die Bürger denken wollen in Anbetracht ihrer Einlagen. Oder wollte man die Bürger von Beginn an nur verhohnepipeln ?

 

 

 

Anna-Elisabeth
@18:43 Uhr von spax-plywood

Das Problem ist das Wachstum. Man ist nicht mehr konkurrenzfähig wenn man weniger herstellt was länger hält.

In der Tat, der Wachstumsgott ist das Problem. Ewiges Wachsstum kann nicht funktionieren. Es führt auch alle Bemühungen um Klimaschutz ad absurdum. Aber um hier einen Systemwechsel zu schaffen, müssten alle Industriestaaten zur Zusammenarbeit bereit sein. Aber man ist eben nicht bereit den Wachstumsgott zu bekämpfen, weil zu viele zu fest an ihn glauben.

Anna-Elisabeth
@18:12 Uhr von schiebaer45

Anna-Elisabeth

>>Ich beneide Sie. Ich habe keinen Einfluss auf die Raumtemperatur. Alle Räume sind gleichermaßen schlecht beheizt. <<

 

Das ist nicht gut. Ich wohne zwar auch zur Miete habe aber eine Gastherme in der Küche und kann selbst regeln und einstellen, auch für jeden der 3 Räume und das Bad. Da habe ich alles selbst in der Hand. 

>>Nebenbei: Ich wiege nur noch 36,5 kg bei einer Größe von 161 cm.<<

Das ist schlimm. Krank zu sein und dann noch von einem Vermieter abhängig sein. Wünsche Ihnen alles Gute.

Auch ich wünsche Ihnen liebe Anna-Elisabeth alles Gute und drücke die Daumen das Sie schnell wieder gesund werden.

Auch Ihnen lieben Dank!

 

 

Account gelöscht
@18:35 Uhr von Gustav

 

wir kommen gut durch den Winter" ? Das gilt doch angesichts der Energiepreisentwicklung höchsten für bestimmte gutbetuchte Schichten.

sten des Landes gehört ja auch zur Ukraine. Wenn die russischen Besatzer das Land verlassen, wird der Demokratisierungsprozess und damit einhergehend, die Rechte von Minderheiten, z.B. von eingewanderten Russen, ihren Nachkommen, von Homosexuellen u.a., weiterentwickelt werden können.

Zu den Preisen: für viele Menschen ohne Einkommen werden in D. und in der EU die Kosten vom Staat übernommen, andere erhalten Zuzahlungen. Dass Gutbetuchte in kapitalistischen Gesellschaften die geringsten Probleme haben, ist klar. 

 

 

 

 

 

Das ist euphemistisch, selbst etablierte Medien warnen vor den Preisschüben bei Energie.

Und Demokratisierung bei brennenden Gewerkschaftshäusern und der  Anti-Terror-Operation der Regierung (2014). Eingewandert sind da auch keine Russen, die waren schon immer da......

 

 

weingasi1
@18:20 Uhr von Raho59

Ein Windrad steht halt nicht so schnell. Wasserstoff ist auch nicht von jetzt auf gleich verfügbar.

Also das eine tun ohne das andere zu vergessen. Windräder für Bayern :-)

Auch wenn Sie immer wieder die Windräder in BY anführen, so fehlen vor allem Netze und Speicher !

Was nutzen noch so viele tolle PV's und WKS's wenn man den Ertrag in grösseren Mengen nicht von A nach B bringen kann ? Kleinere Ortschaften haben das teilweise schon bravourös gemacht. Was fehlt, ist die Möglichkeit, den Wind vom z.B. Brocken nach FFM zu bringen, wo er gebraucht wird, während der Brocken soviel hat, dass die Räder stillstehen und die Energie, die nicht eingespeist wird, teuer bezahlt werden muss. Das ist natürlich eine feine Sache. Vor allem für die Netzbetreiber ! Für den Bürger ein nicht endenwollendes Ärgernis !

 

 

weingasi1
@19:13 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Die aufgrund (national-)staatlicher bürokratischer Hürden nicht ausreichend „durchgängige“ Netzinfrastruktur ist nicht nur bei der Sicherung einer flächendeckenden Energieversorgung ein immer gravierendes Problem.

So ist hierzulande jede Menge überflüssige und unnötig  Zeit, Nerven (und Geld) kostende Bürokratie dem Umstand geschuldet, dass schon mangels einer konsistenten digitalen Infrastruktur für das reibungslose Funktionieren des öffentlichen Gemeinwesens benötigte Daten nicht automatisch und ...

Hier gebe ich Ihnen ohne Wenn und Aber recht ! Auf diesen Umstand habe ich bereits bei versch. Themen immer wieder hingewiesen. Damit lässt sich u.a. auch die Frage erklären, warum andernorts in Ländern, auf die DEU ansonsten gerne etwas mitleidig herabblickt, diverse Dinge nicht nur viel schneller, sondern auch viel besser funktionieren. Fängt bei z.B. der Gesundheitskarte an und hört bei der Gaspreisbremse noch lange nicht auf !

 

fathaland slim
@19:13 Uhr von Anna-Elisabeth

Auch ich wünsche Ihnen alles Gute, bessere Gesundheit und daß Sie wieder ein bisschen was auf die Rippen kriegen! Ein klein wenig Untergewicht ist ja in Ordnung, aber was Sie da schreiben, das klingt schon lebensbedrohlich. Ich drücke auf jeden Fall sämtliche verfügbaren Daumen, mit aller Kraft.

weingasi1
@19:06 Uhr von Mauersegler

 

 

Und wovon ist der Bedarf gedeckt? Von Kernenergie zum Beispiel, die man halt nicht regulieren kann. Deswegen ist der Weiterbetrieb des AKW im Emsland so besonders hirnrissig. Windräder müssen dafür abgeschaltet werden.

Es ging um ein Zuviel von 15% im Norden. Es wäre mir völlig neu, dass das AKW Emsland auch nur annähernd diese Energie generiert !

 

 

Advocatus Diaboli 0815
Die ganze Panik im Vorfeld

Wäre wahrscheinlich nicht nötig gewesen und hat nur die Preise hochgetrieben. 

spax-plywood
@19:09 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Ich wünsche Ihnen vor Allem alles Gute in dieser für Sie schweren und unerträglichen Situation.

weingasi1
Korrektur vom Beitrag um 19.28 Uhr

Dieser Beitrag ist an @nettie gerichtet !

 

@Anna-Elisabeth

Machen Sie es sich irgendwie so warm, wie möglich. Finanzielle Probleme (Stromkosten) lassen sich irgendwie immer lösen. Gesundheitliche Schäden nicht !

Alles Gute für Sie.

vriegel
Mehr AKW = gar keine Gefahr

und deutlich sinkende Preise. Es braucht dann weder eine Gaspreisbremse, noch eine Strompreisbremse  

 

der Atomausstieg kostet uns also noch mal schlappe 200 Mrd mehr als sonst schon. 
 

und von den geplanten „Übergewinnen“ zur Querfinanzierung der 200 Mrd. erwartet selbst die Regierung nur 1-3 Mrd. 
 

 

schabernack
@19:07 Uhr von Kaneel

 

Es ist schwer erträglich zu lesen, was Ihr Vermieter Ihnen [@Anna-Elisabeh] bei eh schon schlecht isolierten Räumen zumutet. Sie und die Mitmieter tragen doch die Kosten fürs Heizen.

 

Weil das mit den Heizkosten die Mieter zahlen müssen, gibt es dann die Sorte von Vermietern, denen es einerlei ist, ob bspw. Zugluft durch die Fensterritzen pfeift, oder ob der Wirkungsgrad der Hausheizung schlecht geregelt ist. Abhilfe könnte er den Mietern zwar auch in Rechnung stellen, seinen Aufwand für Mühe aber nicht. Also macht er nix, so er nicht selbst im Haus wohnt.

 

 

Sie selbst benötigen alle Kräfte zum Gesundwerden. Aber ist vllt. einer Ihrer Mitmieter im Mieterschutzverein und kann dort Unterstützung generieren? Weil rechtens kann dies m.E. doch nicht sein.

 

Rechtens ist das nicht. Standards zur Gebäudedämmung in Abhängigkeit vom Baujahr des Hauses sind verpflichtend. Auch ein Rechtsanwalt im Bekanntenkreis könnte informativ hilfreich sein.

 

Aber mach so was alles mal,

wenn man nicht gesund ist.

Anna-Elisabeth
@19:07 Uhr von Kaneel

 Sie und die Mitmieter tragen doch die Kosten fürs Heizen.

Das Problem ist, dass bei uns nicht einzeln abgerechnet wird, sondern prozentual nach Wohnfläche. Deshalb mag ich nichts sagen. Denn wenn ich mehr heize als die Nachbarn, zahlen die für mich mit.

Heizdecken sind vllt. eine Möglichkeit, da diese vergleichsweise günstig anwendbar sind (3 Cent pro Stunde). Worauf man achten sollte:

https://www.ardmediathek.de/video/maintower/der-boom-der-heizdecke/hr-f… leider nur bis 21.11.22 abrufbar

Vielen Dank für den Tipp. Da schau ich mal.

P.S. Vielen Dank für Ihre Rückmeldung im Parallelthread. Ich war mir kürzlich unsicher, ob mein Einsatz für die sozialwissenschaftliche Forschung überheblich rüberkam.

Überhaupt nicht.

unbutu77
Vage Hoffnungen

den keiner weiß wie der Winter wirklich wird, und niemand vermag abzuschätzen wie sich der Krieg entwickelt...

 

Mauersegler
@19:09 Uhr von weingasi1

Hatte man nicht versprochen, dass die EE's konkurrenzlos billig sein werden ? Ich weiss nicht, wieviele zig Milliarden die deutschen Bürger hier schon investieren MUSSTEN, während der Nutzen für die allerallermeisten auf sich warten lässt. Da inzwischen ein beachtlicher Teil des Gesamtvolumens von den EE's kommt, würde ich jetzt eigentlich langsam mal an eine kleine Dividende für die Bürger denken wollen in Anbetracht ihrer Einlagen. Oder wollte man die Bürger von Beginn an nur verhohnepipeln ?

 

Nun, Strom liefern die EE bereits heute konkurrenzlos günstig. Die letzte Änderung meines Strompreises ging nach unten.

 

Anna-Elisabeth
@19:28 Uhr von fathaland slim

Auch ich wünsche Ihnen alles Gute, bessere Gesundheit und daß Sie wieder ein bisschen was auf die Rippen kriegen! Ein klein wenig Untergewicht ist ja in Ordnung, aber was Sie da schreiben, das klingt schon lebensbedrohlich. Ich drücke auf jeden Fall sämtliche verfügbaren Daumen, mit aller Kraft.

Allerbesten Dank! Ich bin fest davon überzeugt, dass Daumendrücken hilft.

Ich habe ein weinig ein schlechtes Gewissen, wenn ich hier von meinen persönlichen Problemen schreibe. Mir ist eigentlich immer nur wichtig, deutlich zu machen, dass nicht alle in gleichem Maße in der Lage sind, sich solidarisch zu verhalten. Es gibt ja viele Menschen mit ähnlichen Problemen.

Auch Ihnen weiterhin von Herzen Gute Besserung!

 

Nettie
@16:11 Uhr von spax-plywood

„Auch für den kommenden Winter könnten die Speicher wieder "umfangreich" befüllt werden"

Das ist zumindest kurzfristig eine beruhigende Nachricht. Nicht nur optimal, sondern unumgänglich wäre bzw. ist es allerdings, wenn bzw. dass ab sofort intensiv daran gearbeitet würde, dass es möglichst schon für den kommenden und alle darauffolgenden Winter nachhaltigere Energieträger als fossile wie LNG gibt, um die zu

befüllen

 

Der Erdgasverbrauch Deutschlands liegt bei 1000 TWh pro Jahr, als Heizwert ausgedrückt. Wollte man diesen Heizwert in Form von grünem Wasserstoff erzeugen müsste man für die Wasserelektrolyye allein ca. 1600 TWh hineingeben. Das ist so die Größenordnung der gesamten regenerativen Stromerzeugung hierzulande. Auch saudischer Wasserstoff ist größtenteils ein Schummelprodukt, nämlich "blau", es fällt CO2 an, das in den Boden verpresst wird.

Wenn die nötige Infrastruktur zur Erzeugung von grünem (nicht blauem!!) Wasserstoff erst einmal überall steht, ist der unbegrenzt verfügbar.

triceratops
@19:43 Uhr von vriegel

und deutlich sinkende Preise. Es braucht dann weder eine Gaspreisbremse, noch eine Strompreisbremse  

 

der Atomausstieg kostet uns also noch mal schlappe 200 Mrd mehr als sonst schon. 
 

und von den geplanten „Übergewinnen“ zur Querfinanzierung der 200 Mrd. erwartet selbst die Regierung nur 1-3 Mrd. 
 

 

Sie sollten einmal den Artikel lesen von heute über die Probleme in Frankreich wegen der Kernkraftwerke. 

Account gelöscht
@19:47 Uhr von Gustav

 

Gas auf den Weltmärkten in einem Jahr kosten wird, wieviel ein Barrel Öl. Der Hauptverantwortliche für diese Situation ist der russ. Präsident.

nnten die sozialen Konflikte im Osten des Landes friedlicher und nachhaltiger gelöst werden. Aber nein, die russ. Regierung hat kein Interesse daran, hat die Konflikte geschürt, die Gebiete besetzt und zuletzt erklärt, die würden Russland gehören. Da hat die UNO aber eine andere Auffassung dazu...

 

 

 

An den Verhältnissen reden Sie vorbei. Die Bevölkerung wehrte sich eben gegen Nationalisten. Worauf ihr Renten und Sozialleistungen gesperrt wurden. In dem Buch "Ein willkommener Krieg", von Reymann/Gehrcke steht einiges zu den Verhältnissen (Oligarchen, Grundbesitz, Arbeitsrecht nach Milton Friedman). Da wurde nichts nachhaltig gelöst. Gewerkschaften wird das Vermögen eingezogen, Grundstücke enteignet.

 

Und Ihre Haltung zu hier, den Energiepreisen, daß ist eben festgefügt, da glauben Sie daran...

 

 

 

fathaland slim
@19:56 Uhr von Anna-Elisabeth

Ich habe ein wenig ein schlechtes Gewissen, wenn ich hier von meinen persönlichen Problemen schreibe. 

 

Dafür gibt es keinen Grund. Denn Ihre persönlichen Probleme, von denen Sie schreiben, sind zwar einerseits persönlich, aber andererseits auch Probleme, die viele Menschen in ähnlicher Form haben. Eine Regierung, die das ignoriert, ist eine schlechte Regierung. Und somit sind Ihre persönlichen Probleme höchst politisch.

 

Sind Sie eigentlich im Mieterverein zu Hamburg? Wenn nicht, dann rate ich Ihnen, am besten noch gestern einzutreten. Es ist nicht teuer, und Sie haben dann für alle zukünftigen Mietstreitigkeiten Rechtsschutz.

Raho59
@19:51 Uhr von unbutu77

den keiner weiß wie der Winter wirklich wird, und niemand vermag abzuschätzen wie sich der Krieg entwickelt...

 

Aber weit entfernt von den Vorhersagen das wir alle frieren werden. Gas ist, wenn auch teuer, vorhanden

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