Liz Truss spricht  in der BBC Sendung "Sunday Morning".

Ihre Meinung zu Kursrutsch des britischen Pfunds: Truss räumt Fehler ein

Die britische Premierministerin Truss hat ihre umstrittene Finanzpolitik verteidigt, gleichzeitig aber Fehler eingeräumt. Die Verantwortung für die Absenkung des Spitzensteuersatzes wies sie allein Finanzminister Kwarteng zu.

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86 Kommentare

Kommentare

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@16:02 Uhr von Elliot Swan

Im Kapitalismus strömt Geld bevorzugt von unten nach oben.

Also wie im Sozialismus?

Gassi
Klassisch rechts ...

... für die Reichen gibt's Steuer-Erleichterungen, zahlen lässt man die Kleinen. Und wenn's schiefgeht findet man irgendeinen Schuldigen, am besten aus dem anderen Lager oder noch einfacher bei einer Minderheit. Klassisch ...

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@21:40 Uhr von Bernd Kevesligeti

Inzwischen liegt die Inflation bei 12 Prozent. 115.000 Postbeschäftigte streiken für einen Reallohnzuwachs. Die Eisenbahner sind seit 5 Monaten im Arbeitskampf für angemessene Lohnerhöhungen, während die Bahnunternehmen rund 800 Millionen Pfund an Dividenden ausgeschüttet haben. Für Vorstandsvorsitzende, wie den bei der First Group gibt es 840.000 Pfund im Jahr. Im Streik sind auch die Hafenarbeiter in Liverpool und im Containerhafen Felixstowe.

Dann muss der Brexit ja in die Binsen gehen. Waren Sie nicht immer Anhänger des Brexit und der Tories?

Gassi
Unverständlich ...

... wo die doch jetzt täglich 300 Mio £ einsparen. Mei, müssen die zwischenzeitlich reich sein?

Account gelöscht
@15:25 Uhr von Vaddern

„Die Verantwortung für die Absenkung des Spitzensteuersatzes wies sie allein Finanzminister Kwarteng zu.“ 

Immerhin hat sie es schon mal raus, wie man Aufgaben verteilt, sorry, Fehler muss es heißen, Fehler. 

Hat sie sich wohl bei der Wirtschaft abgeschaut, Fehler immer jemandem in die Schuhe schieben, der gerade nicht da ist und eine Etage tiefer steht. 

##

So kann man es auch machen.Immer die Fehler bei Anderen suchen.

Raho59
@21:59 Uhr von Gassi

... wo die doch jetzt täglich 300 Mio £ einsparen. Mei, müssen die zwischenzeitlich reich sein?

Und genau denen will Frau Truss noch Steuern erlassen.

Account gelöscht
@21:57 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

Inzwischen liegt die Inflation bei 12 Prozent. 115.000 Postbeschäftigte streiken für einen Reallohnzuwachs. Die Eisenbahner sind seit 5 Monaten im Arbeitskampf für angemessene Lohnerhöhungen, während die Bahnunternehmen rund 800 Millionen Pfund an Dividenden ausgeschüttet haben. Für Vorstandsvorsitzende, wie den bei der First Group gibt es 840.000 Pfund im Jahr. Im Streik sind auch die Hafenarbeiter in Liverpool und im Containerhafen Felixstowe.

Dann muss der Brexit ja in die Binsen gehen. Waren Sie nicht immer Anhänger des Brexit und der Tories?

 

 

 

Mit dem Brexit haben die Lohnkämpfe nichts zu tun. Es geht darum, die weitere 

Verarmung von Lohnabhängigen zu verhindern ("Königreich ohne Briefverkehr", Christian Bunke).

Während gleichzeitig Bürger mit einem Jahreseinkommen von mehr als 150.000 Pfund statt 45 Prozent nur noch 40 Prozent Steuern zahlen brauchen. 

 

DerVaihinger
@16:02 Uhr von Elliot Swan

Im Kapitalismus strömt Geld bevorzugt von unten nach oben. Es ist Aufgabe des Staates, Geld zu den ärmeren Schichten „zurückzupumpen“, damit der Geldkreislauf stabil bleibt.

Truss und Kwarteng haben das beide nicht begriffen. Ungedeckten Steuersenkungen für Reiche - was für ein Unsinn. Die beiden sind definitiv nicht geeignet, meine ablehnende Meinung zu Frauen- und Migrantenquoten positiv zu beeinflussen.

 

 

Im Sozialismus strömt gar nichs, weil kaum was da ist und das Wenige in den Taschen der Parteibonzen kleben bleibt.

 

silgrueblerxyz
@19:48 Uhr von rr2015

 

 

 

Im Moment sehe ich nur einen klaren Vorteil für GB. Sie können als Einzelkämpfer schneller eine Gaspreisbremse planen und umsetzen als EU-Mehrmeinungs-community-teilnehmer-Deutschland.

 

 

 

 

Das sehe ich anders, nicht die EU sondern Deutschland macht seine Hausaufgaben nicht in Sachen GAs. Ich schrieb das bereits im Sommer und bin entsetzt das das noch immer so ist-keinen Ausspaeicherplan. Österreich und andere haben das längst.
Auch ohne EU hätten wir deshalb das Problem.

sie haben natürlich recht. Deutschland favorisiert eine EU Lösung, weil es sich mehr Preisenkungswirkung verspricht.Das dauert aber. Wir verbrauchen 10% für Gasverstromung. Das muss wegfallen. Deutschland hat versprochen notfalls schnrll national zu handeln, wenn EU zu lange braucht, damit die die Menschen hohe Rechnungen gar nicht erst bekommen müssen und Unternehmen zum Überleben nicht die Preise erhöhen müssen, Zur Steuerung gehört auch ein Ausspeicherungsplan.

 

Naturfreund 064
@22:32 Uhr von DerVaihinger

Im Kapitalismus strömt Geld bevorzugt von unten nach oben. Es ist Aufgabe des Staates, Geld zu den ärmeren Schichten „zurückzupumpen“, damit der Geldkreislauf stabil bleibt.

Truss und Kwarteng haben das beide nicht begriffen. Ungedeckten Steuersenkungen für Reiche - was für ein Unsinn. Die beiden sind definitiv nicht geeignet, meine ablehnende Meinung zu Frauen- und Migrantenquoten positiv zu beeinflussen.

 

 

Im Sozialismus strömt gar nichs, weil kaum was da ist und das Wenige in den Taschen der Parteibonzen kleben bleibt.

Kapitalismus/Sozialismus

Beides Denkmuster die uns schon lange nicht mehr weiter bringen.

 

 

Tino Winkler
Mal sehen wann GB den Antrag auf Mitgliedschaft in

die EU stellt. Wird wohl etwas dauern, die Briten sind leidensfähig und bemerken noch nicht was der Brexit angerichtet hat.