Tschechiens Handelsminister Sikela spricht mit Wirtschaftsminister Habeck während eines Treffens der EU-Energieminister im Gebäude des Europäischen Rates.

Ihre Meinung zu EU-Energieminister befürworten Gewinndeckel für Stromerzeuger

Weil Stromerzeuger extrem von der Energiekrise profitieren, will die EU-Kommission bei ihnen Gewinne abschöpfen und das Geld umverteilen. Das findet auch unter den Energieministern Anklang. Von Holger Beckmann.

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154 Kommentare

Kommentare

heribix
@20:25 Uhr von harpdart

Also das mit Wie gesagt der einzige Grund für diese Entscheidung, den ich mir irgendwie vorstellen könnte.

Auf jeden Fall bin ich gegen einen Weiterbetrieb mit neuen Brennstäben. Allenfalls einen Streckbetrieb bis die alten Brennstäben verbraucht sind, wäre für mich hinnehmbar.

Auch ich bin nicht gerade ein Fan von Atomkraft, es gab sogar mal Zeiten da habe ich jedem Kritiker von Windrädern gesagt "Wäre dir der Blick auf ein AKW lieber?". Inzwischen denke ich anders drüber, der Grund, aus den 5 Windrädern in unsrer Marsch sind 500 geworden, egal wohin man blickt Windräder einfach traurig was aus einem ehemaligen Landschaft Schutzgebiet geworden ist.

vriegel
@20:20 Uhr weingasi1 - russische Abnehmer?!

Ich befürworte eine Preisdeckelung für russisches Öl und Gas. Damit wird Putins Gewinn abgeschöpft.

Wir bekommen doch kaum noch Energie aus RUS. Allerdings findet RUS noch genügend andere Abnehmer, die teilweise sogar höhere Preise bezahlen. Andere sind eben nicht bereit wegen der UKR auf (preiswerte) Energie zu verzichten.

 

Selbst die russischen Energielieferanten sagen, dass es keinen adäquaten Ersatz für Europa gibt. 
 

Russland geht gerade den Bach runter. 
 

je eher wir komplett auf russische Gas und Öl verzichten, desto schneller ist Russland pleite. 
 

Und aktuell ist die Ukraine überaus erfolgreich im Befreien von okkupiertem Territorium. 
 

Insgesamt sieht es so schlecht aus für Russland, dass Ben Hodges, ehem. US General, davor gewarnt hat, dass wir uns auf einen Kollaps der russischen Föderation vorbereiten sollten…

 

 

Videoschiedsrichter
@20:20 Uhr von vriegel

 

 

Nur Atomstrom ist auch ohne Förderung billig. Zumindest von AKWs die schon länger bestehen und wirtschaftlich angeschrieben sind. 
 

Auch die Kosten für die Zwischenlagerung der Brennelemente, bis man neue AKW gebaut hat, die das als Energielieferant nutzen werden, ist da schon inklusive. 
 

ca 3-4 Cent / KWh kostet das in der Herstellung. 
 

 

Nochmal auch für sie: keine Energieform ist auch nur annähernd so subventioniert wie Aromenergie, siehe z.B. https://www.bundestag.de/resource/blob/877586/4e4dce913c3d883a81adcf269…

weingasi1
@20:04 Uhr von Anna-Elisabeth

 Mein Motto: soviel einsparen, was ich kann, und wenn es besser kommt als befürchtet, um so besser.  

Habe ich heute auch gedacht, als Regenwolken auch das Licht in der Wohnung deutlich reduzierten. Normalerweise hätte ich vorübergehend das Licht eingeschaltet, aber ich wollte sparen. Folge: Ich bin über meine Einkaufstasche gestolpert und lecke jetzt meine Wunden. Ich weiß noch nicht einmal, was gerade schlimmer ist: der fiebrige Infekt (Corona negativ) oder das leicht verstauchte Handgelenk oder die Beule an der Stirn.  Nur eins weiß ich genau: Ich habe sehr schlechte Laune.

Machen Sie lieber das Licht an. Ist am Ende der bessere Weg und die Kosten diesbezügl. überschaubar. Sie werden ja keine Studioscheinwerfer haben. Meistens ist Geiz eben nicht geil, sondern unklug.

 

 

Winni-ed
@20:20 Uhr von weingasi1

Ich befürworte eine Preisdeckelung für russisches Öl und Gas. Damit wird Putins Gewinn abgeschöpft.

Wir bekommen doch kaum noch Energie aus RUS. Allerdings findet RUS noch genügend andere Abnehmer, die teilweise sogar höhere Preise bezahlen. Andere sind eben nicht bereit wegen der UKR auf (preiswerte) Energie zu verzichten.

Wenn dem so wäre, müsste er sein Gas jetzt nicht abfackeln.

vriegel
@20:30 Uhr von Videos,- 89% auf Focus online

 
Was es dafür braucht ist eigentlich nur eine neue Regierung. Die große Mehrheit der Deutschen hat inzwischen eingesehen, dass der Ausstieg aus der Kernenergie - insbesondere mit unseren sicheren AKWs der Generation III - ein großer Fehler war. 

Schlicht falsch! Haben Sie nur eine einzige Quelle dafür oder die Umfrage selbst gemacht?

 

 

Und mit der aktuellen Regierung geht das wohl leider nicht. 

Ersetze "leider" durch "glücklicherweise", dann stimmt die Aussage.

 

Sagen das der Atomausstieg ein Fehler sei. 
 

Rund 120.000 haben abgestimmt. 
 

ist also nicht so wenig. 
 

 

fathaland slim
@20:16 Uhr von Anna-Elisabeth

@19:54 Uhr von fathaland slim

 

Und ich glaube auch nicht, dass EU-Kommission und die Energieminister auf den Rat von Herrn Habeck angewiesen ist.

 

Wollen wir mal so sagen, die beraten sich alle gegenseitig.

 

Alles andere wäre nicht zielführend.

 

Stimmt natürlich. Aber wundert Sie die Aussage von Habeck "...wir greifen in die Märkte ein..." nicht? Wenn die Politik nicht mehr in die Märkte eingreifen darf, was darf Politik dann noch?  

 

Nach dem neoliberalen Dogma darf sie das nicht.

NieWiederAfd

Mich besorgt, wohin die Debattenkultur hier abgleitet: Kaum jemand hat noch die Zusammenhänge im Blick; seit dem 25. Februar drücken putin und seine Oligarchendiktatur der Welt ökonomisch und ökologisch über Energiemarkt wie auch Lebensmittelmarkt den Stempel auf, zwingen viele Länder zu schwierigen Entscheidungen zwischen Energiesicherheit und Klimaschutz, treiben Preise und Inflation hoch.

Statt einer Diskussion über diese Zusammenhänge und entsprechende politische Maßnahmen drischt man auf Minister Habeck ein, sinnfrei, wie gesagt ohne vernetztes Wissen. Und wer die Position und Strategie Habecks hier verteidigt, wird persönlich angegangen.

 Wohin geht hier die Diskussionskultur?

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

vriegel
@20:28 Uhr Möbius - Heizöl macht diesel teurer

Es handelt sich hier nur um ein vorübergehendes Problem für vielleicht die nächsten zwei Jahre. Da braucht man nicht gleich bewährte marktwirtschaftliche Regeln über Bord zu werfen.

 

Warum genau ist denn das ein „vorübergehendes“ Problem? Was soll in zwei Jahren grundlegend anders sein? Weil dann genügend deutsche LNG Terminals da sind ? LNG ist sehr teuer, zu teuer für die Industrie. Die setzt deshalb jetzt lieber auf Heizöl, was dessen Verbrauch zusätzlich steigert. 
 

 

Und diese hohe Nachfrage nah Heizöl macht den Diesel teuer. 
 

Die Regierung sollte dringend ein Gesetz verabschieden, dass die Steuer auf Diesel massiv reduziert. 
 

Heizöl kostet ja auch nur knapp 5 Cent pro Liter (plus CO2-Abgabe).

Wieso geht das beim Diesel nicht auf so?!

Nachfragerin
@NieWiederAfd - Habeck ist der beste Habeck, den wir haben!

 @18:42 Uhr von NieWiederAfd:

"Minister Habeck verkörpert eindrucksvoll und eindringlich, dass er als Wirtschaftsminister sowohl die Not prekärer Haushalte und Betriebe sieht, aber eben auch die Stabilität eines Strommarktes nicht außer acht lässt. Ein Glücksfall unserer Politik."

Ja, es ist ein riesiger Glücksfall für die Energiekonzerne, dass Herr Habeck deren absurde Gewinne eventuell nur etwas abschöpfen will, statt die Preistreiberei bei lebenswichtigen Ressourcen grundsätzlich zu verbieten.

Mal sehen, was am Ende von den guten Absichten übrig bleibt.

Videoschiedsrichter
@20:25 Uhr von Nachfragerin

"Aber natürlich müssen wir sehr genau wissen, was wir dort tun." (Habeck)

Beim Gas hatte ich bisher den Eindruck, dass Herr Habeck von den Konsequenzen der grünen Politik überrascht wurde und dann ohne jede Rücksicht auf frühere Ideale in Aktionismus verfiel. Und bei seiner Planung zum Weiterbetrieb der Kernkraftwerke hat er es versäumt, sich mit den Betreibern abzusprechen.

Das alles wirkt nicht so, als wüsste Herr Habeck wirklich, was er tut. Aber es ist nie zu spät, etwas Neues auszuprobieren...

Bei der Kommunikation zum "Weiterbetrieb der Kernkraftwerke" sei es zunächst mal dahingestellt, wer da tatsächlich etwas versäumt hat. Jedenfalls hat Habeck "den Brief von PreussenElektra mit einiger Verwunderung zur Kenntnis genommen." Unter anderem heißt es, PreussenElektra habe offensichtlich das Konzept nicht verstanden, siehe

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2022/09/20220907-ha…

Man kann auch absichtlich nicht verstehen...

unbutu77
@19:00 Uhr von Waldimir Pudding

Ich befürworte eine Preisdeckelung für russisches Öl und Gas. Damit wird Putins Gewinn abgeschöpft.

Funktioniert das auch beim US Fraking Gas ?  Wer glaubt Sanktionen Herrn Putin beeindrucken , der glaubt auch das es den Weihnachtsmann gibt. Das ganze ist ein heuchlerisches Spiel das Russland und die USA mit Europa spielen... Nur haben viele das noch immer nicht verstanden, da Europa Arm an Energie Rohstoffen ist, sind wir nachdem wir schon eine Ölkrise in den 70´ern hatten jetzt in der Gas Krise.  Früher wurde aus Kohle Stadtgas gewonnen, das dann durch Erdgas ersetzt wurde...

Wir haben noch ganz viel Kohle unter Tage, nur die böse Kohle ist am Klimawandel schuld, also wird das nichts, dann lieber das Risiko der Verstrahlung auf sich nehmen?

Alles Ideologische Phrasen die uns keinen schritt weiter helfen. 

 

weingasi1
@20:30 Uhr von Videoschiedsrichter

 
 Die große Mehrheit der Deutschen hat inzwischen eingesehen, dass der Ausstieg aus der Kernenergie - insbesondere mit unseren sicheren AKWs der Generation III - ein großer Fehler war. 

Schlicht falsch! Haben Sie nur eine einzige Quelle dafür oder die Umfrage selbst gemacht?

Siehe : Spiegel-Umfrage v. 05.08.22, TS-ARD-Umfrage vom 24.06.22, Tech-for-future v. 01.08.22 sowie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Civey vom 06. bis 09.09.22.

Alle diese Umfragen, die Sie gerne verifizieren mögen, zeigen, dass die grosse Mehrheit in Anbetracht der besonderen Umstände eine Laufzeitverlängerung bis mind. 2024 wünscht.

 

 

 

 

Raho59
@20:27 Uhr von heribix

Hier werden wieder Probleme gelöst die wir bei einer Politik die das Wohl Europas in den Vordergrund stellt garnicht hätten. Wann fangen wir endlich an für Europa Politik nach dem Vorbild der USA zu machen. Europa first oder Make Europa great again. Dann könnten wir auch unsre Rolle in der Welt übernehmen. Ein starkes und faires Europa wäre tatsächlich in der Lage als Vorbild für die ganze Welt zu dienen. 

So selbstverliebt wie wir dann wären, würden wir uns die anderen Länder Untertan machen.

Oder meinten Sie etwas anderes?

heribix
@20:18 Uhr von Videoschiedsrichter

Minister Habeck verkörpert eindrucksvoll und eindringlich, dass er als Wirtschaftsminister sowohl die Not prekärer Haushalte und Betriebe sieht, aber Selbst wenn es so wäre, wäre es angebrachter als die permanente auch persönlich beleidigende Beschimpfung Habecks, wie sie hier nicht selten ohne wirkliche Fachargumente  praktiziert wird.

#

#

Beleidigungen sollte man nie akzeptieren egal von wem und ich denke die Moderatoren tun hier auch alles um das zu verhindern. Wenn man sich allerdings die Äußerungen unsrer Politiker in den letzten Tagen so anschaut bedarf es auch keiner Beleidigungen, die reimir völlig aus um zu wissen von was für Experten wir regiert werden.

 

Erna Müller
@20:25 Uhr von harpdart

 

Auf jeden Fall bin ich gegen einen Weiterbetrieb mit neuen Brennstäben. Allenfalls einen Streckbetrieb bis die alten Brennstäben verbraucht sind, wäre für mich hinnehmbar.

Dt. KKW sind anerkannt die sichersten der Welt und können preisgünstig nahezu CO2 frei Strom rund um die Uhr erzeugen. Dazu können dann auch 4000 MW der teuersten Kraftwerke abgeschaltet bleiben, was entgegen den rein ideologischen Behauptungen von Hr. Habeck erheblich preissenkend ist. Diese letzen 4000 MW vervielfachen aktuell den Strompreis.

Dazu sollte man sich ja die Alternativen anschauen. Wir fahren alte Braun- und Steinkohlekraftwerke an, die die aktuellen Grenzwerte nicht einhalten und eine Ausnahmegenehmigung brauchen. Wir holen Frackinggas, was bisher als undenkbar galt. Wir holen wieder Steinkohle aus Kolumbien, deren Förderung als menschenverachtend gilt. Offenbar wird das gesamte hoch gelobte Lieferkettengesetz plötzlich außer Kraft gesetzt. Und wir holen sogar Atomstrom aus der Ukraine.

Lieber dt. KKW!

Anna-Elisabeth
@20:25 Uhr von harpdart

Auf jeden Fall bin ich gegen einen Weiterbetrieb mit neuen Brennstäben. Allenfalls einen Streckbetrieb bis die alten Brennstäben verbraucht sind, wäre für mich hinnehmbar.

Ich habe jetzt so viele "Experten-Meinungen" gehört und gelesen, dass ich mich als Laiin überfordert sehe, zu beurteilen, wer recht hat. Ich teile aber die Auffassung, dass wir in der derzeitigen Lage jede Stromquelle nutzen müssen, die zur Verfügung steht.

Ich habe wirklich große Sorge, dass es zu einem Blackout kommen könnte. Als es hier in Deutschland im Januar 2021 kurz davor war, waren wohl Spekulanten an der prekären Situation beteiligt (wie sich später herausstellte). Die machen mir am meisten angst.

 

Bankier
@19:49 Uhr von vriegel

Das Merit Order System besteht aus politisch gewollter massiver Verzerrung des Wettbewerbs. 
 

Dieses System zu beenden und an der Börse wieder reale Preise zu handeln, unabhängig von der Art der Erzeugung, dass ist die einzig sinnvolle Methode um die Strompreise massiv zu senken. 
 

Ihre Aussagen sind einfach falsch und zeugen nur davon, dass sie von der Materie Stromnetze und Strompreisbildung nahezu keine Kenntnisse besitzen.

Das Problem bei Stromnetzen ist, dass in dem Moment wo Strommengen verbraucht werden, diese auch bereitgestellt werden müssen. Sonst sinkt die Netzfrequenz ab und das Stromnetz bricht zusammen. 

Preise für die Grundlast werden vorab entsprechend dem Angebot und der kalkulierten Nachfrage gebildet. "Merit order" dient nur zur Preisfestlegung im Spitzenlasthandel, der diesen Zusammenbruch verhindert.

Ohne "merit order" würde eine wilde Spekulation entstehen, Strommengen zurückgehalten, für eigene Höchstpreise, wobei ein Netzzusammenbruch in Kauf genommen wird.

heribix
@20:33 Uhr von werner1955

Hier werden wieder Probleme gelöst die wir bei einer Politik die das Wohl Europas in den Vordergrund stellt garnicht hätten. Wann fangen wir endlich an für Europa Politik nach dem Vorbild der USA zu machen. Europa first oder Make Europa great again. Dann könnten wir auch unsre Rolle in der Welt übernehmen. Ein starkes und faires Europa wäre tatsächlich in der Lage als Vorbild für die ganze Welt zu dienen. 

Wir stolpern aber gerade von einer Abhänigkeit von Putins Gas in die von andern Aggressoren.

 

All das hätten wir uns ersparen können wenn unsre Politiker im Sinne Europas handeln würden.

Videoschiedsrichter
@20:29 Uhr von vriegel

 

 

Es war von Anfang an klar, dass man sich eine linke Regierung nur leisten kann, wenn davor eine lange Zeit eine konservative Regierung große Reserven aufgebaut hat. 
 

Das war aber nie der Fall. 
 

wir hatten 16 Jahre lang eine mehr oder weniger linke Regierung unter Merkel, die zudem nichts für die Zukunft getan hatte und alles auf weiter so gegen die Wand gefahren hatte. 
 

wir können uns derzeit schlicht keine linken Regierungen leisten. 
 

Das geht wieder, wenn mal 10 Jahre konservative Politik das Land wieder Stabilität hat. 
 

Das haben aber auch viele Experten so vorhergesagt. 
 

Aber der Wähler hatte es wohl nicht verstanden gehabt…

Eine linke Regierung? Sie wissen schon, dass die FDP dabei ist? Und SPD und Grüne links zu verorten, mag auch veraltet sein... aber CDU-Regierung bezeichnen sie auch als links, klingt also schwer nach, "links" ist für sie alles links von AfD.

Videoschiedsrichter
@20:35 Uhr von Videoschiedsrichter

 

 

Nur Atomstrom ist auch ohne Förderung billig. Zumindest von AKWs die schon länger bestehen und wirtschaftlich angeschrieben sind. 
 

Auch die Kosten für die Zwischenlagerung der Brennelemente, bis man neue AKW gebaut hat, die das als Energielieferant nutzen werden, ist da schon inklusive. 
 

ca 3-4 Cent / KWh kostet das in der Herstellung. 
 

 

Nochmal auch für sie: keine Energieform ist auch nur annähernd so subventioniert wie Aromenergie, siehe z.B. https://www.bundestag.de/resource/blob/877586/4e4dce913c3d883a81adcf269

Korrektur: die Aromenergie ist natürlich Atomenergie...

Anna-Elisabeth
@20:40 Uhr von fathaland slim

@19:54 Uhr von fathaland slim

 

Und ich glaube auch nicht, dass EU-Kommission und die Energieminister auf den Rat von Herrn Habeck angewiesen ist.

 

Wollen wir mal so sagen, die beraten sich alle gegenseitig.

 

Alles andere wäre nicht zielführend.

 

Stimmt natürlich. Aber wundert Sie die Aussage von Habeck "...wir greifen in die Märkte ein..." nicht? Wenn die Politik nicht mehr in die Märkte eingreifen darf, was darf Politik dann noch?  

 

Nach dem neoliberalen Dogma darf sie das nicht.

Diesbezüglich hätte ich aber gerade einen Politiker der GRÜNEN für widerstandsfähiger gehalten.

 

schabernack
@20:04 Uhr von Anna-Elisabeth

 

… als Regenwolken auch das Licht in der Wohnung deutlich reduzierten. Normalerweise hätte ich vorübergehend das Licht eingeschaltet, aber ich wollte sparen. Folge: Ich bin über meine Einkaufstasche gestolpert und lecke jetzt meine Wunden. Ich weiß noch nicht einmal, was gerade schlimmer ist: der fiebrige Infekt …  oder das leicht verstauchte Handgelenk oder die Beule an der Stirn … Ich habe sehr schlechte Laune.

 

So was dürfen Sie auch nicht machen. Schon mal gar nicht, ist Ihr Gesundheitszustand sowieso nicht der beste, plus dazu noch beeinträchtigt durch malade mit irgendwas eher Kleinigkeit so oder so.

 

Sie sparen gar nichts, setzen Sie sich ohne Nutzen vermeidbaren Gefahren aus. Möglicherweise addierte Minuten von Kunstlicht aus irgendwo in der Wohnung in der Ab-Jetzt-Zeit-Weniger-Tageslicht ist nicht das, was tatsächlich Energie einspart.

 

Sie sind kein kleineres Kind, aber für mit denen gilt das gleiche:

Kein Spar-Unsinn unter Inkaufnahme von möglicher Gefahr, die vermeidbar ist.

werner1955
@20:41 Uhr von NieWiederAfd

Mich besorgt, wohin die Debattenkultur hier abgleitet: Kaum jemand hat noch die Zusammenhänge im Blick; seit dem 25. Februar drücken putin und seine Oligarchendiktatur der Welt ökonomisch und ökologisch über Energiemarkt wie auch Lebensmittelmarkt den Stempel auf, zwingen viele Länder zu schwierigen Entscheidungen zwischen Energiesicherheit und Klimaschutz, treiben Preise und Inflation hoch.

Statt einer Diskussion über diese Zusammenhänge und entsprechende politische Maßnahmen drischt man auf Minister Habeck ein, sinnfrei, wie gesagt ohne vernetztes Wissen. Und wer die Position und Strategie Habecks hier verteidigt, wird persönlich angegangen.

 Wohin geht hier die Diskussionskultur?

So wie vor 30 Jahre mit nur weg vom Atom ohne über Folgen nachzudenken machen wir das jetzt wieder.

 

Videoschiedsrichter
@20:37 Uhr von vriegel

 
Was es dafür braucht ist eigentlich nur eine neue Regierung. Die große Mehrheit der Deutschen hat inzwischen eingesehen, dass der Ausstieg aus der Kernenergie - insbesondere mit unseren sicheren AKWs der Generation III - ein großer Fehler war. 

Schlicht falsch! Haben Sie nur eine einzige Quelle dafür oder die Umfrage selbst gemacht?

 

 

Und mit der aktuellen Regierung geht das wohl leider nicht. 

Ersetze "leider" durch "glücklicherweise", dann stimmt die Aussage.

 

Sagen das der Atomausstieg ein Fehler sei. 
 

Rund 120.000 haben abgestimmt. 
 

ist also nicht so wenig. 
 

 

Abstimmung von 120000 Nutzern auf Focus online ist ja auch sowas von repräsentativ. Lassen sie mal eine Online-Abstimmung unter taz-Lesern machen und vergleichen die Ergebnisse.

NieWiederAfd
@19:52 Uhr von Halleluja

Habeck verkörpert eindrucksvoll und eindringlich, dass er als Wirtschaftsminister sowohl die Not prekärer Haushalte und Betriebe sieht, aber eben auch die Stabilität eines Strommarktes nicht außer acht lässt. Ein Glücksfall unserer Politik.
...

gez. NieWiederAfd 

 

Die deutsche Insustrie schmiert grade ab dank grüner Politik.

 

 Im Gegenteil: Die Grünen sorgen mit für eine weiterhin stabile Infrastruktur.

 

Deutsche Atomkraftwerke sollen im Reservebetrieb bleiben. Wie war der Unfall in Tschernobyl? Ungeplantes Hochfahren?
 

Sie scheinen sich weder mit der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl noch mit dem Plan, dass 2 AKWs bis Mitte April als Notreserve dienen, wirklich auszukennen. Die drei noch aktiven Atomkraftwerke in Deutschland deckten gerade einmal 1,4 Prozent der Gesamtstromproduktion des Jahres 2021 ab.

 

...Habeck macht einen guten Job? Der weiss nicht mal was Insolvenz ist.

 

Klar weiß Habeck, was Insolvenz ist; seine Gegner eher nicht.

 

Ich bin hier raus.

 

Glaub ich auch.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

morgentau19
@19:48 Uhr von fathaland slim

PS. Ich wäre positiv überrascht, wenn eine E-Bremse funktionieren würde. Aber bei der Mietpreisbremse in Berlin hat es auch nicht geklappt.

 

Einer der schrägsten Vergleiche, die mir je untergekommen sind. Der kann nicht mal hinken, so ganz ohne Beine.

.

Würden sie ein wenig darüber nachdenken, könnte mein Vergleich wieder Beine bekommen. Ich helfe ihnen etwas: Investition

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Mehr Staat weniger Markt

Die Profitgier macht auch vor Kriegsgewinnen nicht  halt. Darum muss die starke Hand des Staates eingreifen und den Privaten wertebasierte Vorgaben machen. 

Es fehlt an wertebasierte Eigenverantwortung der Konzerne gegenüber den Kunden. Die staatliche Profitgierbremse muss durch Ethik Projekte für Konzernchefs und Manager ergänzt werden. 

Eigentum verpflichtet. Ethik und Werte müssen nach den neoliberalen Jahrzehnten von Politikern, Journalisten und Unternehmern neu erlernt und eingeübt werden. Der Bürger hat als demokratischer  Souverän  die Aufgabe Werte wie Anstand, Bescheidenheit, Korruptionsbekämpfung und die Ablehnung von Vorteilsnahme an ökonomische Führungskräfte  zu vermitteln. 

Videoschiedsrichter
@20:41 Uhr von NieWiederAfd

Mich besorgt, wohin die Debattenkultur hier abgleitet: Kaum jemand hat noch die Zusammenhänge im Blick; seit dem 25. Februar drücken putin und seine Oligarchendiktatur der Welt ökonomisch und ökologisch über Energiemarkt wie auch Lebensmittelmarkt den Stempel auf, zwingen viele Länder zu schwierigen Entscheidungen zwischen Energiesicherheit und Klimaschutz, treiben Preise und Inflation hoch.

Statt einer Diskussion über diese Zusammenhänge und entsprechende politische Maßnahmen drischt man auf Minister Habeck ein, sinnfrei, wie gesagt ohne vernetztes Wissen. Und wer die Position und Strategie Habecks hier verteidigt, wird persönlich angegangen.

Volle Zustimmung!

 Wohin geht hier die Diskussionskultur?

Schwer zu sehen ist die Zukunft. In ständiger Bewegung sie ist...

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Mauersegler
@19:02 Uhr von albexpress

Stromliefervertag mit 100 % Ökostrom.Da steht nichts von Gas und Kohlestrom.Eigendlich müsste ich noch Geld zurückbekommen.

 

Seien Sie froh, dass die Reserven anlegen (falls es sich wirklich um einen echten Ökostromanbieter handelt).

 

Oder wurden Ihre Preise etwa erhöht, wovon man jetzt so viel liest? Bei mir jedenfalls nicht. Sie wurden vielmehr im Juni gesenkt.

 

weingasi1
@20:37 Uhr von Winni-ed

 

Wenn dem so wäre, müsste er sein Gas jetzt nicht abfackeln.

Es handelt sich um ca. 1/8 der (reduzierten)Menge, die noch durch N1 fliessen würde. Lt. einem Bericht im Focus könnte RUS das Gas auch drosseln, oder es zu Förderstätten in Sibirien umleiten. Es scheint aber offenbar Herrn Putin mehr Spass zu bereiten, zu demonstrieren, dass er das Gas, was eigentlich für die EU bestimmt war, lieber verbrennt. Aus SEINER Sicht nachvollziehbar, was ich natürlich nicht goutiere.

 

unbutu77
@20:48 Uhr von Erna Müller

 
Auf jeden Fall bin ich gegen einen Weiterbetrieb mit neuen Brennstäben. Allenfalls einen Streckbetrieb bis die alten Brennstäben verbraucht sind, wäre für mich hinnehmbar.

 

Lieber dt. KKW!

Franz Josef Strauß ist Auferstanden, er hat uns den ganzen Käse mit der Kernenergie in West Deutschland eingebrockt . Kernkraft bleibt Todsicher !

Videoschiedsrichter
@20:29 Uhr von vriegel

Wie lange kann sich Kanzler Scholz Habeck noch leisten?

Ich hoffe, dieser Wirtschaftsminister bleibt uns noch bis zum Ende der Legislaturperiode erhalten. Danach wird er ja aufgrund der dann zu erwartenden Mehrheitsverhältnisse selbst Kanzler.…

… diese Regierung noch leisten?

 

Es war von Anfang an klar, dass man sich eine linke Regierung nur leisten kann, wenn davor eine lange Zeit eine konservative Regierung große Reserven aufgebaut hat. 
 

Das war aber nie der Fall. 
 

wir hatten 16 Jahre lang eine mehr oder weniger linke Regierung unter Merkel, die zudem nichts für die Zukunft getan hatte und alles auf weiter so gegen die Wand gefahren hatte. 
 

wir können uns derzeit schlicht keine linken Regierungen leisten. 
 

Das geht wieder, wenn mal 10 Jahre konservative Politik das Land wieder Stabilität hat. 
 

Das haben aber auch viele Experten so vorhergesagt. 
 

Aber der Wähler hatte es wohl nicht verstanden gehabt…

Für mich ist die Ampel, also insbesondere mit FDP, keine "linke Regierung".

 

Anna-Elisabeth
@20:37 Uhr von weingasi1

 Mein Motto: soviel einsparen, was ich kann, und wenn es besser kommt als befürchtet, um so besser.  

Habe ich heute auch gedacht, als Regenwolken auch das Licht in der Wohnung deutlich reduzierten. Normalerweise hätte ich vorübergehend das Licht eingeschaltet, aber ich wollte sparen. Folge: Ich bin über meine Einkaufstasche gestolpert und lecke jetzt meine Wunden. Ich weiß noch nicht einmal, was gerade schlimmer ist: der fiebrige Infekt (Corona negativ) oder das leicht verstauchte Handgelenk oder die Beule an der Stirn.  Nur eins weiß ich genau: Ich habe sehr schlechte Laune.

Machen Sie lieber das Licht an. Ist am Ende der bessere Weg und die Kosten diesbezügl. überschaubar. Sie werden ja keine Studioscheinwerfer haben. Meistens ist Geiz eben nicht geil, sondern unklug.

Srimmt. Dieser (späten) Erkenntis habe ich wohl auch meine schlechte Laune zu verdanken.

 

fathaland slim
20:46, unbutu77

Funktioniert das auch beim US Fraking Gas ? 

 

So oft, wie das „Fraking Gas“, eigentlich Fracking, hier erwähnt wird, könnte man annehmen, es mache einen wesentlichen Anteil unserer Gasversorgung aus.

 

Dem ist aber nicht einmal ansatzweise so.

Mauersegler
@19:48 Uhr von Vector-cal.45

Energie aus erneuerbaren Quellen ist nicht teuer.

 

Auch für die privaten Verbraucher? Haben Sie dazu ein konkretes Beispiel? 

 

Ich zahle bei Naturstrom aktuell 46 EUR im Monat (nach 51 EUR bis Juni).

 

der.andere
Rechenschaft

Glaubt wirklich noch jemand, dass dieser Aktionismus auch nur die geringste Entlastung für Bürger und Wirtschaft bringt? Die Belastungen haben eine Größenordnung die niemals auch nur annähernd vom Staat ausgeglichen werden kann. Belastungen die nur durch eine total falsche Energiepoltik entstanden sind und durch den Wirtschaftskrieg gegen Russland noch verstärkt wurde. Hier werden Wohlstand, Arbeitsplätze, Lebensplanungen, Gewerbe und Wirtschaft auf dem Altar einer rechthaberischen Politik geopfert, durch politisches Personal das sich gerade selbst entzaubert und nie fürchten muss, für ihr Versagen jemals zur Rechenschaft gezogen zu werden.

Videoschiedsrichter
@20:46 Uhr von weingasi1

 
 Die große Mehrheit der Deutschen hat inzwischen eingesehen, dass der Ausstieg aus der Kernenergie - insbesondere mit unseren sicheren AKWs der Generation III - ein großer Fehler war. 

Schlicht falsch! Haben Sie nur eine einzige Quelle dafür oder die Umfrage selbst gemacht?

Siehe : Spiegel-Umfrage v. 05.08.22, TS-ARD-Umfrage vom 24.06.22, Tech-for-future v. 01.08.22 sowie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Civey vom 06. bis 09.09.22.

Alle diese Umfragen, die Sie gerne verifizieren mögen, zeigen, dass die grosse Mehrheit in Anbetracht der besonderen Umstände eine Laufzeitverlängerung bis mind. 2024 wünscht.

 

 

 

 

Sie haben aber schon gesehen, dass sich meine Frage auf die Aussage "große Mehrheit ..., dass der Ausstieg aus der Kernenergie... ein großer Fehler war." bezieht. Das macht wohl einen erheblichen Unterschied zur Frage der Laufzeitverlängerung bis mind. 2024 aus, oder?

 

morgentau19
@20:55 Uhr von NieWiederAfd

 

.

Klar weiß Habeck, was Insolvenz ist; seine Gegner eher nicht.

.

Stimmt, das hat er bei der Sendung Maischberger bestens erklärt.

frosthorn
@20:41 Uhr von NieWiederAfd

Mich besorgt, wohin die Debattenkultur hier abgleitet [...] Statt einer Diskussion über diese Zusammenhänge und entsprechende politische Maßnahmen drischt man auf Minister Habeck ein, sinnfrei, wie gesagt ohne vernetztes Wissen. Und wer die Position und Strategie Habecks hier verteidigt, wird persönlich angegangen.

 Wohin geht hier die Diskussionskultur?

 

gez. NieWiederAfd

 

Vielleicht konnte man meinen Post so verstehen, aber es lag mir fern, Sie persönlich anzugehen. Ich kann in der Regel so gut wie alles unterstützen, was Sie schreiben. Ich fand es allerdings ein wenig übertrieben, die Person Habeck als großen Glücksfall darzustellen. Auch andere machen ihre Arbeit ordentlich, das verdient in allen Fällen Respekt.

Videoschiedsrichter
@20:47 Uhr von heribix

Minister Habeck verkörpert eindrucksvoll und eindringlich, dass er als Wirtschaftsminister sowohl die Not prekärer Haushalte und Betriebe sieht, aber Selbst wenn es so wäre, wäre es angebrachter als die permanente auch persönlich beleidigende Beschimpfung Habecks, wie sie hier nicht selten ohne wirkliche Fachargumente  praktiziert wird.

#

#

Beleidigungen sollte man nie akzeptieren egal von wem und ich denke die Moderatoren tun hier auch alles um das zu verhindern. Wenn man sich allerdings die Äußerungen unsrer Politiker in den letzten Tagen so anschaut bedarf es auch keiner Beleidigungen, die reimir völlig aus um zu wissen von was für Experten wir regiert werden.

 

Wenn ich mich so erinnere, was ich hier zuletzt gelesen habe, vor allem über Habeck und auch Baerbock, dann sind das immer wieder auch persönliche Beleidigungen und Verunglimpfungen gewesen. Das liegt ja vermutlich auch genau auf der Strategie gewisser Kreise, die sich mit Regierungsbeteiligung der Grünen nicht abfinden können.

morgentau19
@20:49 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Ich habe jetzt so viele "Experten-Meinungen" gehört und gelesen, dass ich mich als Laiin überfordert sehe, zu beurteilen, wer recht hat. Ich teile aber die Auffassung, dass wir in der derzeitigen Lage jede Stromquelle nutzen müssen, die zur Verfügung steht.

Ich habe wirklich große Sorge, dass es zu einem Blackout kommen könnte. Als es hier in Deutschland im Januar 2021 kurz davor war, waren wohl Spekulanten an der prekären Situation beteiligt (wie sich später herausstellte). Die machen mir am meisten angst.

.

Sie brauchen keine Angst zu haben. Angst ist - wie bekannt- kein guter Ratgeber.

.

Heute wurde in irgendeinem öffentlichen Medium bereits gesagt, dass es in Städten bei mehr Dunkelheit nicht zu mehr Kriminalität führen wird.

.

 

werner1955
@20:49 Uhr von heribix

Hier werden wieder Probleme gelöst die wir bei einer Politik die das Wohl Europas in den Vordergrund stellt garnicht hätten. Wann fangen wir endlich an für Europa Politik nach dem Vorbild der USA zu machen. Europa first oder Make Europa great again. Dann könnten wir auch unsre Rolle in der Welt übernehmen. Ein starkes und faires Europa wäre tatsächlich in der Lage als Vorbild für die ganze Welt zu dienen. 

Wir stolpern aber gerade von einer Abhänigkeit von Putins Gas in die von andern Aggressoren.

 

All das hätten wir uns ersparen können wenn unsre Politiker im Sinne Europas handeln würden.

Aber Sie meinen nicht das Europ der 27. Hier haben wir noch nie sinnvolle Maßnahmen eingehalten.

Francis Ricardo
Momentan

Sollten nicht die Strompreise auf Spur gehalten werden, jetzt soll es in schwache Haushalte? 
Verarschen kann ich mich auch alleine um es mit Karl Josef Laumann zu sagen 

Mauersegler
@20:48 Uhr von Erna Müller

Dt. KKW sind anerkannt die sichersten der Welt und können preisgünstig nahezu CO2 frei Strom rund um die Uhr erzeugen.

 

Wer sollte anerkannt haben, dass seit Jahren nicht gewartete AKWs die sichersten der Welt seien?

 

Und "preisgünstig" können Sie nur ironisch meinen.

 

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Winni-ed
@21:09 Uhr von morgentau19

 

Ich habe jetzt so viele "Experten-Meinungen" gehört und gelesen, dass ich mich als Laiin überfordert sehe, zu beurteilen, wer recht hat. Ich teile aber die Auffassung, dass wir in der derzeitigen Lage jede Stromquelle nutzen müssen, die zur Verfügung steht.

Ich habe wirklich große Sorge, dass es zu einem Blackout kommen könnte. Als es hier in Deutschland im Januar 2021 kurz davor war, waren wohl Spekulanten an der prekären Situation beteiligt (wie sich später herausstellte). Die machen mir am meisten angst.

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Sie brauchen keine Angst zu haben. Angst ist - wie bekannt- kein guter Ratgeber.

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Heute wurde in irgendeinem öffentlichen Medium bereits gesagt, dass es in Städten bei mehr Dunkelheit nicht zu mehr Kriminalität führen wird.

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Vielleicht mehr Kinder... 9 Monate später...

 

weingasi1
@20:41 Uhr von NieWiederAfd

Statt einer Diskussion über diese Zusammenhänge und entsprechende politische Maßnahmen drischt man auf Minister Habeck ein, sinnfrei, wie gesagt ohne vernetztes Wissen. Und wer die Position und Strategie Habecks hier verteidigt, wird persönlich angegangen.

 Wohin geht hier die Diskussionskultur?

 

gez. NieWiederAfd 

Ich verunglimpfe niemanden und gehe keinesfalls jemanden persönlich an. Allerdings ist mir Ihre absolut kritiklose Beweihräucherung einfach einen Ticken zuviel und einiges, was Sie als ureigensten Verdienst des Herrn Habeck herausstellen, ist bei näherem Hinschauen garnicht auf seinem Mist gewachsen. Bei aller Ehrerbietung Ihrem Lieblingspolitiker gegenüber, muss man eben auch einen Fehler als solchen akzeptieren können. Auch das gehört zur Diskussionskultur.

 

 

 

Mauersegler
@20:49 Uhr von Anna-Elisabeth

Ich habe wirklich große Sorge, dass es zu einem Blackout kommen könnte.

 

Ich nicht. Es gab Zeiten, da hat man auch in Deutschland immer Kerzen und Streichhölzer parat gehabt für die wiederkehrenden sporadischen Stromausfälle. In vielen anderen Ländern gibt es die auch heute noch. In den USA dauern sie auch gern mal Tage. Und die sind bekanntlich ein wirtschaftlicher Zwerg.

 

 

Videoschiedsrichter
@21:06 Uhr von morgentau19

 

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Klar weiß Habeck, was Insolvenz ist; seine Gegner eher nicht.

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Stimmt, das hat er bei der Sendung Maischberger bestens erklärt.

Um die Diskussion über Habecks Insolvenz-Äußerungen jetzt mal auch für die, die selbst nicht wissen, was Insolvenz ist, zu bereichern, die Aussagen von Prof. Fratzscher dazu im Manager-Magazin, das sicher nicht als grüne Presseabteilung verunglimpft werden kann: "Was Habeck gesagt hat, ist richtig."

https://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/diw-chef-marcel-frat…

NieWiederAfd
@19:48 Uhr von frosthorn

Habeck verkörpert, dass er als Wirtschaftsminister sowohl die Not prekärer Haushalte und Betriebe sieht, aber eben auch die Stabilität eines Strommarktes nicht außer acht lässt. ...

 

 

Jein. Der Mann tut, was seines Amtes ist. Damit bin ich zufrieden, was ich hiermit auch deutlich zum Ausdruck bringe. Aber es als ganz außerordentliche Leistung und als ganz außerordentlich kompetent und engagiert zu bejubeln, dass jemand seine Aufgabe erledigt, ist mir ein wenig zu viel.

 

Danke für Ihre Rückmeldung. Ich stehe zu meiner Anerkennung für Habeck und seine Fachleute: Nach 16 Jahren Stillstand und Vermasseln der Vorgängerregierungen und der dramatischen Krisen durch putins Krieg gegen die Ukraine und die Kriegsausweitung durch Gasdrosselung halte ich Habecks Politik für mehr als "dass jemand seine Aufgaben erledigt", sondern für einen Glücksfall derzeitiger deutscher Politik, auch wenn er nicht fehlerfrei ist: Wie sollte das in einer solchen Krise auch gehen? Er korrigiert sie.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Anna-Elisabeth
@20:41 Uhr von NieWiederAfd

Statt einer Diskussion über diese Zusammenhänge und entsprechende politische Maßnahmen drischt man auf Minister Habeck ein, sinnfrei, wie gesagt ohne vernetztes Wissen. Und wer die Position und Strategie Habecks hier verteidigt, wird persönlich angegangen.

 Wohin geht hier die Diskussionskultur?

Ich habe momentan nur zwei User auf dem Schirm, die ihre Diskussionskultur nicht hinterfragen müssen. Das sind "Kaneel" und "dr.bashir". Sicher sind es einige mehr und ich entschulige mich dafür, dass ich die gerade nicht auf dem Schirm habe. Sie und mich zähle ich aber nicht dazu.

Sie übersehen offensichtlich auch, dass die Kritik an Habeck quer durch alle Lager geht und auch aus den eigenen Reihen kommt. Aus Ihrer Sicht alle im Irrtum?

Nein, man sollte niemanden persönlich angehen. Auch AFD-Anhänger nicht.

Zur Userin "Kaneel": Sie hat mir neulich mit einem kurzen, freundlichen Kommentar bewusst gemacht, dass alles, was ich zu Gorbatschows Beisetzung geschrieben hatte, ausgemachter Blödsinn war.

 

Froschhaarpinsel

Da bin ich jetzt aber mal gespannt, wer da unbedingt eine Ausnahmeregelung beansprucht, wie das überhaupt konkret geregelt wird und ab wann das dann realisiert wird.

Die EU ist ja seit Jahren noch nicht mal in der Lage eine einheitliche Sommerzeit-Regelung zu etablieren ...

Account gelöscht
EU-Energieminister befürworten Gewinndeckel für Stromerzeuger...

Und das ist bemerkenswert. Der Strompreis- ein Ergebnis der neoliberlaen Umgestaltung des Strommarktes in den 1990er und den 2000er Jahren. Heute explodierende Einnahmen der Stromkonzerne-und Händler. 

Folgen der damaligen "Reformen": E-Netze werden von der Erzeugung getrennt. Findige Händler können durch Verkaufstricks (Ökostrom) Sondergewinne einstreichen. Großabnehmer konnten noch günstigere Tarife verhandeln. Und billig von Windrädern produzierten Strom durch öffentlich finanzierte Leistungen im Land verteilen.

Natürlich wird der so gestaltete Strommarkt nicht auf dem Müllhaufen der Wirtschaftsgeschichte landen. Es wird nur an ihm herumgebastelt.

weingasi1
@20:55 Uhr von Videoschiedsrichter

 
Was es dafür braucht ist eigentlich nur eine neue Regierung. Die große Mehrheit der Deutschen hat inzwischen eingesehen, dass der Ausstieg aus der Kernenergie - insbesondere mit unseren sicheren AKWs der Generation III - ein großer Fehler war. 

Schlicht falsch! Haben Sie nur eine einzige Quelle dafür oder die Umfrage selbst gemacht?

 

 

Und mit der aktuellen Regierung geht das wohl leider nicht. 

Ersetze "leider" durch "glücklicherweise", dann stimmt die Aussage.

 

Sagen das der Atomausstieg ein Fehler sei. 
 

Rund 120.000 haben abgestimmt. 
 

ist also nicht so wenig. 
 

 

Abstimmung von 120000 Nutzern auf Focus online ist ja auch sowas von repräsentativ. Lassen sie mal eine Online-Abstimmung unter taz-Lesern machen und vergleichen die Ergebnisse.

Die Focus-Umfragen habe ich garnicht angeführt, weil ich ein solches Argument befürchtet habe. Deshalb auch keine Yellow-press benannt. Sie können aber doch einfach mal selbst googeln und Ihre Ergebnisse einstellen. Aber bitte parteiübergreifend !

 

Waldimir Pudding
19:37 Uhr von vriegel

... unfähige Politik, deren einziges Ziel es war erneuerbare Energien unter allen Umständen einen enormen wirtschaftlichen Vorsprung zu geben.

Das kann ja dann nur eine Union geführte Regierung gewesen sein. Oder was haben Sie 16 Jahre lang gemacht? Schon vergessen?

Die Union hat eine ökologische Energiewende aber wo es nur ging ausgebremst. Und dann sind sie noch Putin wo reingekrochen und daher haben wir den ganzen Schlamassel.

morgentau19
@20:41 Uhr von NieWiederAfd

 

Statt einer Diskussion über diese Zusammenhänge und entsprechende politische Maßnahmen drischt man auf Minister Habeck ein, sinnfrei, wie gesagt ohne vernetztes Wissen. Und wer die Position und Strategie Habecks hier verteidigt, wird persönlich angegangen.

 Wohin geht hier die Diskussionskultur?

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Da beklagt sich genau der/die/das Richtige.

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Sie lassen keine Gelegenheit aus, Foristen mit anderer Meinung herabzuwürdigen und als Blaubraune zu bezeichnen.

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Drei Finger zeigen...sie kennen das alte Sprichwort.

Anna-Elisabeth
@21:18 Uhr von Mauersegler

Ich habe wirklich große Sorge, dass es zu einem Blackout kommen könnte.

 

Ich nicht. Es gab Zeiten, da hat man auch in Deutschland immer Kerzen und Streichhölzer parat gehabt für die wiederkehrenden sporadischen Stromausfälle. In vielen anderen Ländern gibt es die auch heute noch. In den USA dauern sie auch gern mal Tage. Und die sind bekanntlich ein wirtschaftlicher Zwerg.

Ein Blackout ist kein kurzer Stromausfall.

>>Von einem Blackout spricht man, wenn die Stromversorgung großflächig ausfällt und zur Wiederversorgung koordinierte Teilnetzbildung und dezentraler Einsatz geeigneter Kraftwerke erforderlich werden. Stromausfälle, wie wir sie auch in Oberösterreich nach teilweise heftigen Unwettern kennen, sind kein Blackout.<<

 

NieWiederAfd
@21:17 Uhr von weingasi1

Statt einer Diskussion über diese Zusammenhänge und entsprechende politische Maßnahmen drischt man auf Minister Habeck ein, sinnfrei, wie gesagt ohne vernetztes Wissen. Und wer die Position und Strategie Habecks hier verteidigt, wird persönlich angegangen.

 Wohin geht hier die Diskussionskultur?

 

Ich verunglimpfe niemanden und gehe keinesfalls jemanden persönlich an. Allerdings ist mir Ihre absolut kritiklose Beweihräucherung einfach einen Ticken zuviel und einiges, was Sie als ureigensten Verdienst des Herrn Habeck herausstellen, ist bei näherem Hinschauen garnicht auf seinem Mist gewachsen. Bei aller Ehrerbietung Ihrem Lieblingspolitiker gegenüber, muss man eben auch einen Fehler als solchen akzeptieren können. Auch das gehört zur Diskussionskultur.

 Dann haben Sie meine Kritik an Habeck in den vergangenen Wochen überlesen?

 Was Habeck eben auch auszeichnet: Er korrigiert Fehler, und zwar uneitel und zügig. Genau das, was es in Zeiten der Krisenbewältigung braucht.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

schabernack
@20:49 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Ich habe jetzt so viele "Experten-Meinungen" gehört und gelesen, dass ich mich als Laiin überfordert sehe, zu beurteilen, wer recht hat. Ich teile aber die Auffassung, dass wir in der derzeitigen Lage jede Stromquelle nutzen müssen, die zur Verfügung steht.

 

Man fährt AKW herunter, indem man «Steuerstäbe» aus Leichtmetall (Bor) in die Reaktorkerne einfährt. Die Steuerstäbe sind «Neutronenfänger». Sie «absorbieren» die Neutronen, die sonst die Kontrollierte Kernreaktion aufrecht erhalten.

 

So macht man das bei jeder geplanten Revision, bei ungeplanten Reparaturen, wenn zu wenig Kühlwasser vorhanden. Dieser Prozess dauert einige Zeit. Schludert man dabei mit falschem «Timing», kann das geschehen, was in Tschernobyl geschah.

 

Ist der Reaktionsprozess gestoppt,

kann man bspw. die Brennstäbe austauschen.

 

Anfahren ist das gleiche Prinzip in anderer Richtung. Nie Steuerstäbe zu schnell raus, sonst kann die Kernreaktion unkontrollierbar werden wie bei der Bombe.

 

Nie macht man AKW aus - an - aus.

Mauersegler
@21:02 Uhr von der.andere

Belastungen die nur durch eine total falsche Energiepoltik entstanden sind

 

Die die Merkel-Regierung 16 Jahre lang betrieben hat. Das meinen Sie doch, oder?

 

Waldimir Pudding
Kein Geld für Kriegstreiber

Ich befürworte eine Preisdeckelung für russisches Öl und Gas. Damit wird Putins Gewinn abgeschöpft.

weingasi1
@21:15 Uhr von Winni-ed

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Sie brauchen keine Angst zu haben. Angst ist - wie bekannt- kein guter Ratgeber.

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Heute wurde in irgendeinem öffentlichen Medium bereits gesagt, dass es in Städten bei mehr Dunkelheit nicht zu mehr Kriminalität führen wird.

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Da frage ich mich, woher dieses "öffentliche Medium" (welches war es denn eigentlich ?)das so genau weiss. Schliesslich hatte DEU diese Situation m. W. noch nie. Wie man eine solche Annahme ohne den geringsten Erfahrungswert verbreiten kann, erschliesst sich mir absolut nicht. Eine belastbare Aussage darüber liesse sich frühestens am Ende der "Dunkelperiode", also Ende März 23 treffen.

 

 

Bankier
@20:41 Uhr von NieWiederAfd

Mich besorgt, wohin die Debattenkultur hier abgleitet: Kaum jemand hat noch die Zusammenhänge im Blick; seit dem 25. Februar drücken putin und seine Oligarchendiktatur der Welt ökonomisch und ökologisch über Energiemarkt wie auch Lebensmittelmarkt den Stempel auf, zwingen viele Länder zu schwierigen Entscheidungen ...

 

Das ist einfach nicht richtig, zumindest nicht was den Energiemarkt betrifft, beim Lebensmittelmarkt könnte man auch streiten, denn da hängt viel vom Energiemarkt ab.

Fakt ist:

- die USA, die EU und die Grünen hier haben NS2 seit jahren verschleppt.

- die EU hat einen Boykott von Kohle und Erdöl aus Russland beschlossen.

Folge ist fehlendes Öl in Raffinerien = steigende Benzin-, Heizöl und auch Kohlepreise (Ersatz)!

 

Die EU boykotiert russisches Öl und russische Kohle und beschwert sich dann, dass Russland die Gaslieferung drosselt, die wir mit "Knöpfen" bezahlen wollen, die Russland anderswo (Bankenausschluss) nicht mehr los wird?

Echt jetzt?  

 

Videoschiedsrichter
@21:25 Uhr von weingasi1

 

Abstimmung von 120000 Nutzern auf Focus online ist ja auch sowas von repräsentativ. Lassen sie mal eine Online-Abstimmung unter taz-Lesern machen und vergleichen die Ergebnisse.

Die Focus-Umfragen habe ich garnicht angeführt, weil ich ein solches Argument befürchtet habe. Deshalb auch keine Yellow-press benannt. Sie können aber doch einfach mal selbst googeln und Ihre Ergebnisse einstellen. Aber bitte parteiübergreifend !

 

Sie können auch endlich den Bezug meiner Frage zur Kenntnis nehmen!

Mauersegler
@21:26 Uhr von morgentau19

Sie lassen keine Gelegenheit aus, Foristen mit anderer Meinung herabzuwürdigen und als Blaubraune zu bezeichnen.

 

Wieso finden Sie Blaubraune eine Herabwürdigung? Nicht wenige hier sind doch stolz auf ihre AfD-Zugehörigkeit oder Nähe. Und Sie haben oft genug kundgegeben, dass deren Gedankengut auch Ihres ist.

 

Waldimir Pudding
@20:20 Uhr von weingasi1

Wir bekommen doch kaum noch Energie aus RUS. Allerdings findet RUS noch genügend andere Abnehmer, die teilweise sogar höhere Preise bezahlen.

Wer kauft Gas ohne Pipeline? 87% von Putins Pipeline Kapazitäten gehen nach Westen. Bis sich das wirklich ändert, ist die Ära Gas vorbei.

In Petersburg brennt eine große Fackel.

Andere sind eben nicht bereit wegen der UKR auf (preiswerte) Energie zu verzichten.

Gewissenlose Profiteure gibt es immer. Neidisch?

Mauersegler
@21:26 Uhr von Anna-Elisabeth

>>Von einem Blackout spricht man, wenn die Stromversorgung großflächig ausfällt und zur Wiederversorgung koordinierte Teilnetzbildung und dezentraler Einsatz geeigneter Kraftwerke erforderlich werden. Stromausfälle, wie wir sie auch in Oberösterreich nach teilweise heftigen Unwettern kennen, sind kein Blackout.<<

 

Danke. Ja, das ist etwas anderes. Aber davor habe ich noch weniger Angst.

 

völkerkundlerin
@19:48 Uhr von frosthorn

 

Minister Habeck verkörpert eindrucksvoll und eindringlich, dass er als Wirtschaftsminister sowohl die Not prekärer Haushalte und Betriebe sieht, aber eben auch die Stabilität eines Strommarktes nicht außer acht lässt. Ein Glücksfall unserer Politik. Und gerade deshalb wird er von seinen Gegnern als Prügelknabe erkoren. Inhaltlich können sie ihm das Wasser nicht reichen.

gez. NieWiederAKW

Jein. Der Mann tut, was seines Amtes ist. Damit bin ich zufrieden, was ich hiermit auch deutlich zum Ausdruck bringe. Aber es als ganz außerordentliche Leistung und als ganz außerordentlich kompetent und engagiert zu bejubeln, dass jemand seine Aufgabe erledigt, ist mir ein wenig zu viel.

Berufsjubler hießen früher Jubelperser, gekaufte Subjekte, die noch bis ins 19. Jh. benutzt wurden.

Anna-Elisabeth
@20:54 Uhr von schabernack

So was dürfen Sie auch nicht machen. Schon mal gar nicht, ist Ihr Gesundheitszustand sowieso nicht der beste, plus dazu noch beeinträchtigt durch malade mit irgendwas eher Kleinigkeit so oder so.

 

Sie sparen gar nichts, setzen Sie sich ohne Nutzen vermeidbaren Gefahren aus. Möglicherweise addierte Minuten von Kunstlicht aus irgendwo in der Wohnung in der Ab-Jetzt-Zeit-Weniger-Tageslicht ist nicht das, was tatsächlich Energie einspart.

 

Sie sind kein kleineres Kind, aber für mit denen gilt das gleiche:

Kein Spar-Unsinn unter Inkaufnahme von möglicher Gefahr, die vermeidbar ist.

Ich kann Ihnen versichern: Nichts ist schlimmer als der Ärger über die eigene Dämlichkeit.

Account gelöscht
@21:27 Uhr von Waldimir Pudding

Ich befürworte eine Preisdeckelung für russisches Öl und Gas. Damit wird Putins Gewinn abgeschöpft.

 

Dann nur zu. Das wird das Land sicher akzeptieren und abnicken, oder ? 

Außerdem werden durch die Verknappung dieser Waren, die Preise weiter steigen.

 

weingasi1
@21:01 Uhr von Anna-Elisabeth

 Mein Motto: soviel einsparen, was ich kann, und wenn es besser kommt als befürchtet, um so besser.  

Habe ich heute auch gedacht, als Regenwolken auch das Licht in der Wohnung deutlich reduzierten. Normalerweise hätte ich vorübergehend das Licht eingeschaltet, aber ich wollte sparen. Folge: Ich bin über meine Einkaufstasche gestolpert und lecke jetzt meine Wunden. Ich weiß noch nicht einmal, was gerade schlimmer ist: der fiebrige Infekt (Corona negativ) oder das leicht verstauchte Handgelenk oder die Beule an der Stirn.  Nur eins weiß ich genau: Ich habe sehr schlechte Laune.

Machen Sie lieber das Licht an. Ist am Ende der bessere Weg und die Kosten diesbezügl. überschaubar. Sie werden ja keine Studioscheinwerfer haben. Meistens ist Geiz eben nicht geil, sondern unklug.

Srimmt. Dieser (späten) Erkenntis habe ich wohl auch meine schlechte Laune zu verdanken.

Ab morgen "spot on" ;) Auch, wenn Sie heute Nacht mal rausmüssen. Sie würden mir fehlen.

 

 

Waldimir Pudding
@21:26 Uhr von schabernack

Nie macht man AKW aus - an - aus.

Das kommt darauf an, ob der Profit im Fokus steht, oder die Versorgungssicherheit. Auch ein AKW lässt sich regeln, klar, man verdient nur nicht optimal dabei.

schabernack
@20:46 Uhr von unbutu77

 

Ich befürworte eine Preisdeckelung für russisches Öl und Gas.

Damit wird Putins Gewinn abgeschöpft.

 

Funktioniert das auch beim US Fraking Gas ?

 

US Fracking Gas in Deutschland ist ein Gespenst, dem hierzulande zu begegnen genau so wahrscheinlich ist, wie im Wald vom Wolf gerissen zu werden.

weingasi1
@21:32 Uhr von Videoschiedsrichter

 

Abstimmung von 120000 Nutzern auf Focus online ist ja auch sowas von repräsentativ. Lassen sie mal eine Online-Abstimmung unter taz-Lesern machen und vergleichen die Ergebnisse.

Die Focus-Umfragen habe ich garnicht angeführt, weil ich ein solches Argument befürchtet habe. Deshalb auch keine Yellow-press benannt. Sie können aber doch einfach mal selbst googeln und Ihre Ergebnisse einstellen. Aber bitte parteiübergreifend !

 

Sie können auch endlich den Bezug meiner Frage zur Kenntnis nehmen!

Diese Differenzierung habe ich in der Tat nicht gesehen. Stimmen Sie mir in Bezug auf Luzeitverlängerung denn zu, oder nicht ?