Anzeigetafel vor einer Tankstelle

Ihre Meinung zu Spritpreise steigen nach Ende des Tankrabatts kräftig

An deutschen Tankstellen zeigt sich sehr deutlich das Ende des Tankrabatts. Die Spritpreise sind über Nacht stark angestiegen. Ein Liter Diesel kostet teilweise mehr als 2,30 Euro. Ist dieser Preissprung gerechtfertigt?

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128 Kommentare

Kommentare

vriegel
@11:09 Uhr Skywalker - AKW ausbauen

Hoffen wir mal, dass der Strom für die E-Autos wieder billiger wird. 
 

so lohnt sich die Anschaffung nämlich nicht..

Das Gegenteil dürfte der Fall sein. Wir haben ohnehin nicht genügend Ökostrom.

…Wie haben viel zu wenig Strom, müssten erheblich mehr Windräder und PVAnlagen JÄHRLICH zubauen als bisher- haben dafür aber keine Handwerkerkapazitäten. 

Und da soll der Strom billiger werden? Ausserdem muss der Staat die wegfallende Mineralölsteuer ja eigentlich auch noch im Strompreis unterbringen. 

 

Wind und Sonne sind zu unzuverlässig. Wir brauchen also massiv Atomstrom. 
 

am besten aus Deutschland, weil wir hier die sichersten AKW haben. 
 

solange man erneuerbaren Strom nicht speichern kann, darf man keine AKW abschalten. 
 

Immer mehr Menschen wird bewusst, in welche Sackgasse uns diese grüne Ideologie geführt hat..

Wir müssten Atomstrom massiv ausbauen. 

wie-
Gefährliches Halbwissen der Stammtische

 @11:11 Uhr von Schleswig Holsteiner

 @10:53 Uhr von Schleswig Holsteiner

Warum jammern ? Die Wähler(in) bekommen nur das, was gewählt wurde. Mir war vorher klar, dass mit den Grünen der Energiepreis durch die Decke gehen wird. Natürlich beschleunigt der lupenreine Kriegstreiber diese Entwicklung...

Auf welche Vereinbarung im Koalitionsvertrag berufen Sie sich hier?

-----------------

die CO2 Bepreisung z.B.

Kundig machen: die CO2-Bepreisung ist Bestandteil des Klimaschutzpakets einer Legislatur, an der die Partei Bündnis 90/Die Grünen noch in der Opposition waren.

Also noch einmal: welcher Passus aus dem Vertrag der aktuellen Regierungskoalition ist hier relevant?

Parsec
@10:33 Uhr von vriegel

... 30 Liter Diesel. 20 Cent pro Liter gespart..

6€ in Summe. 
 

naja. 

Genau. "Naja" sag ich mir da auch und verplempere meine kostbare Zeit nicht in der Warteschlange an der Tankstelle.

Account gelöscht
@11:10 Uhr von Dany39

Wie bestellt so bekommen, es wird doch eine umweltfreundliche Politik gewünscht, Klimawandel etc. da macht der Tankrabatt ja gar keinen Sinn, es wird doch eine Reduzierung von CO2 verlangt, also muss weniger Kraftstoff in die Umwelt gepustet werden, trotz hoher Preise verzichtet niemand aufs Auto und die Autobahnen sind voll wie immer, also muss der Kraftstoff noch wesentlich teuerer werden.

Das liegt wohl auch daran, das viele beruflich aufs Auto angewiesen sind und keine Alternative haben.

Dann wurde was falsch gemacht in der Politik, wenn es so wäre, es gibt ja die öffentlichen Verkehrsbetriebe, Homeoffice, Fahräder u.s.w, die Politik muss eben an der Stelle weiterdenken und entsprechend die Infrastruktur ausbauen und zwar schon bevor solche Maßnahmen getroffen werden.

Skywalker
@10:35 Uhr von Dany39

Ich hoffe das Kartellamt wacht jetzt aus seinem Sommerschlaf auf. Denn wenn man bedenkt, daß die Preise jetzt wieder auf dem Niveau von vor dem Tankrabatt ist, der Preis seit Anfang der Woche jetzt sogar auf ÜBER 35  Cent gestiegen ist, der Ölpreis aber niedriger ist, als bei Einführung des Tankrabatts, dann gibt es dafür nur ein Wort ABZOCKE. Und dagegen MUSS jetzt endlich mal vorgegangen werden. Und es soll mir niemand  mit "geht nicht" kommen, denn wenn es darum geht, den Steuerzahler zu schöpfen und dieses dann zu Überwachen, geht es seltsamer Weise immer. Also warum soll so eine Kontrolle nicht auch bei großen Konzernen gehen?

Kartellrecht verbietet keine hohen Preise- sondern nur illegale Absprachen. 

Ausserdem machen Sie einen gravierenden Fehler: Sie tanken ja nicht Öl, sondern ein hoch veredeltes Produkt was aus Öl gemacht wird. Die Produktionskosten sind heute deutlich höher, der Einkaufspreis des Rohöls ist nur ein Faktor in der Preisfindung. 

Sarkastikus
Wer den Politikern geglaubt hat,

die Mineralölgesellschaften verkaufen den restlichen Sprit, für den sie den Tankrabatt bekommen haben, weiterhin zu reduzierten Preisen, der glaubt auch, dass die Erde eine Scheibe ist und sich links herum dreht.

Dany39
@11:08 Uhr von Parsec

 

Der Anteil, der uns die Unterstützung der Ukraine kostet, dürfte der weitaus kleinere Anteil der Preistreiberei sein.

Wer sonst ausser die autofahrenden Steuerzahler bescheren denn den Mineralölkonzernen einen 3fachen Gewinn ggü. dem Vorjahr? Der gestiegene Ölpreis allein wird es ja wohl kaum sein.

Man braucht sich ja nur mal die Rohölpreise der Sorte UK Brent aus den vergangenen Jahren ansehen, auszugsweise reicht schon, um die Preustreiberei der Mineralölkonzerne zu entlarven:

2011 ... 111.26€

2013 ... 108.56€

2018 ...   71.34€

2021 ...   70.68€

2022 ... 107,64€.

Ich kann mich nicht erinnern, dass wir vor 10 Jahren Spritpreise von 2.30€/l hatten.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1123/umfrage/rohoelpreis

 

Und aktuell ist der Ölpreis sogar unter Hundert Dollar. Was einen Benzinpreis von über 2€ noch weniger rechtfertigt.

vriegel
@10:41 Uhr Dany39 -neue AKW bauen?!

30 Liter Diesel. 20 Cent pro Liter gespart..

6€ in Summe. 
 

naja. 
 

Damit kommt man heute auch nicht mehr weit. 
 

Hoffen wir mal, dass der Strom für die E-Autos wieder billiger wird. 
 

so lohnt sich die Anschaffung nämlich nicht..

Solange die Grünen die AKWs nicht weiter laufen lassen wollen, stattdessen lieber Strom mit Gas erzeugen lassen und der Strompreis nicht vom Gaspreis entkoppelt wird, wird es wohl leider bei der Hoffnung bleiben müssen.

 

Von der CSU hört man schon Forderungen die 3 AKW länger laufen zu lassen. Und drei weitere zu reaktivieren. 
 

und

3 neue zu bauen. 
 

Ich werte das als Entgegenkommen gegenüber den Grünen. 
 

Die können dann argumentierten man musste die 3 AKW reaktivieren, um den Neubau von drei weiteren AKW zu verhindern. 
 

Es geht ja längst nur noch darum, wie die Grünen das ihrer Klientel verkaufen, dass wir weiter Atomstrom brauchen werden…

melancholeriker
@10:27 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

schon heute morgen wähnte ich mich im politbüro in ostberlin. wir schaffen das, das volk der sammler und jägerinnen

 

Die Lustjammerer - und Krakeeler nicht vajessen. Als Anhänger der von der FDP favorisierten kruden Marktdiktatur muß diese Freiheit der Preislotterie durch die Ölmultis doch  das schönste Vergnügen auslösen.

In keiner Branche werden die Verachtung und der Sadismus gegenüber den Endverbraucher:innen so schamlos zelebriert wie bei den Herren über die einschäuchigen Banditen. 

weingasi1
@10:18 Uhr von naiver Positivdenker

Weil die Regierung der Meinung ist, dass man mit Sanktionen von Öl, Gas und Kohle Russland schadet. 

Sanktionen ja, aber nicht bei diesen drei Dingen durch die wir uns und Europa viel mehr Schaden zufügen als Russland.

Ich verurteile Herrn Putin zutiefst ABER es ist doch klar, dass so lange alle anderen Sanktionen, die der russ. Wirtschaft (die besteht ja nicht nur aus Energie ) immens schaden, nicht bestehen bleiben, verarscht er die EU/DEU natürlich mit den Gaslieferungen, die gerne weiter fliessen sollen.

Verstehen kann ich das aus seiner Warte natürlich, würde ich wohl genauso machen und denken, "wenn ihr mich quälen wollt, quäle ich Euch". Seine Energie wird er zu grossen Teilen los an andere Länder, die es möglicherweise über 3 Ecken und zum 5fachen Preis wieder in die EU verkaufen. Sanktionen, die hauptsächlich dem SAanktionierten schaden, sind Mumpitz.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:03 Uhr von vriegel

@10:39 Uhr von wie-

Milchmädchenrechnung

Hoffen wir mal, dass der Strom für die E-Autos wieder billiger wird. 
 

so lohnt sich die Anschaffung nämlich nicht..

Mit eigener PV-Anlage auf dem Hausdach kostet Sie Strom für die E-Auto-Batterie maximal 7 Ct./ kW/h Gestehungskosten. Und kräftig Sonne gibt's derzeit massig.

 

wenn man die Anschaffungskosten außer acht lässt, dann haben Sie sicherlich recht. 
 

Ansonsten rechnet sich das meistens erst nach 15-20 Jahren. 

 

 

 

Wenn sie anderen Diskalkulie vorwerfen, sollten sie wenigstens selbst rechnen können, sonst geht der Schuss in die eigene Hose:

 

Die Kosten für den Strom aus einer Photovoltaikanlage beziehen sich fast aussschliesslich auf die aktuellen Anschaffungskosten - verteilt auf die Nutzungsdauer.

Das gilt auch für alle anderen Arten der Energieerzeugung - da kommen allerdings noch die Kosten für die Energieträger dazu - die bei Sonne und Wind gleich Null sind.

 

John Koenig
@11:05 Uhr von wie-

 @10:53 Uhr von Schleswig Holsteiner

Warum jammern ? Die Wähler(in) bekommen nur das, was gewählt wurde. Mir war vorher klar, dass mit den Grünen der Energiepreis durch die Decke gehen wird. Natürlich beschleunigt der lupenreine Kriegstreiber diese Entwicklung...

Auf welche Vereinbarung im Koalitionsvertrag berufen Sie sich hier?

Die Klare Aussage im Wahlkampf fast aller Parteien war die fossilen Energien deutlich teurer zu machen . Am lautesten hat sich da ja u.a. die Linke geäussert . Frau Wissler beispielsweise konnte ja die CO2 Abgabe nicht hoch genug sein wie sie in diversen Talkshows von sich gab . Nun wundern sich alle und fordern vom Staat Entlastungen  allen voran natürlich die Linke .

Es war völlig klar daß die Energiepreise drastisch steigen werden , natürlich nicht so stark in so kurzer Zeit - bedingt durch den völkerrechtswidrigen Krieg des Despoten - aber mit Sicherheit auf die ähnliche Höhe über längere Zeit .

Soviel Ehrlichkeit muss sein , wenn es auch niemand gerne zugibt .

Miauzi
@11:15 Uhr von fathaland slim

Weil die Regierung der Meinung ist, dass man mit Sanktionen von Öl, Gas und Kohle Russland schadet. 

 

Sanktionen ja, aber nicht bei diesen drei Dingen durch die wir uns und Europa viel mehr Schaden zufügen als Russland.

 

Auch wenn Herrn Selensky das anders sieht.

 

Es gibt keine Sanktionen gegen die Einfuhr von Öl und Gas. Bei Kohle weiß ich es nicht.

Wenn man die Technik sanktioniert mit der man Pipelines betreibt oder die Reedereien die Tankschiffe betreiben...

..sanktioniert man damit auch die Lieferung von Öl und Erdgas selbst!

 

vriegel
@10:46 Uhr Dany39 - Anfang vom Ende?

"Sanktionen ja, aber nicht bei diesen drei Dingen durch die wir uns und Europa viel mehr Schaden zufügen als Russland."

Tja, das Aus für NS2 war der Anfang vom Ende. Die Ampel wird mit ihrer ruinösen Energiepolitik nicht nur viele Bürger sondern auch der Industrie enorm schaden.

Die Industrie wird dann wieder auf Kosten des Steuerzahlers gerettet, der einfache Bürger kann schauen wo er bleibt.

 

Meinen Sie Russland? Da könnten Sie sogar recht haben. Aber ob in Russland die Industrie zu retten sein wird?

Und der einfache Bürger muss da ja schon immer schauen wo er bleibt. 
 

In Deutschland ist die Lage besser. Die Wirtschaft wächst trotz der Probleme. Die Energie wird bald wieder billiger werden. 
 

Auch die Rüstungsindustrie profitiert hier vom Krieg. 
 

in Russland dagegen sinken die Waffenexporte  seit Kriegsbeginn. 
 

80% Rückgang bei der Kfz Produktion dort. Flugzeuge fliegen immer weniger…
 

Die Sanktionen schaden Russland dramatisch mehr als uns. 
 

Schauen Sie einfach auf den Rohöl Future..

Gast

Es war zu erwarten, daß die Preise an den Tankstellen wieder erhöht werden. Die Konzerne holen das wieder rein was durch den Tankrabatt flöten ging! Wer glaubt der Spritpreis würde bleiben wie beim Tankrabatt, der ist nicht nur naiv sonder auch d...........! Diese mafiöse Methoden der Ölkonzerne müssen gestoppt werden! Man möge meine Ausdrucksweise verzeihen, aber ich schreibe nur was alle denken, wir werden als Verbraucher regelrecht verarscht! Und das nicht nur seitens der Ölkonzerne sondern auch seitens der Regierung mit diesem total in die Hosen gegangenen Tankrabatt!

das ding
@11:02 Uhr von morgentau19

Bürgerliches Grundeinkommen. (....)woher das Geld kommt, antworte ich: aus dem Geldautomat.

 

Mit Direktpipeline aus den Geldspeichern von BP. Ernsthaft: Es wird Zeit, die zu knacken. Wie die Panzerknacker aus Entenhausen. Wenn der Staat es eben nicht schafft, dann muss man mit dem Schweissbrenner selber ran. D

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:17 Uhr von jensprien

alles ablenkung von der wahrheit.

ohne staatliche eingriffe würden wir einen euro für diesel bezahlen. ähnlich bei heizöl.

der wecker klingelt nun seit über zwei jahren..

wir schlafen immer noch.

oder sind wir verzaubert?

 

Klar.

Und wenn sie sich die Kartoffeln direkt vom Feld holen, sind sie umsonst.

 

Die Folgekosten der Umweltverschmutzung durch Fossile Brennstoffe und der Erderwärmung sind durch die aktuellen Steuern und Abgaben bei weitem nicht gedeckt.

Ebensowenig wie die Kosten für Wund- und Heilsalbe, wenn der Bauer sie auf dem Kartoffelacker erwischt.

 

Parsec
@10:34 Uhr von R. Schmid

... "Rabatt" eingeführt wurde, brauchte es Wochen, bis eine deutliche Senkung der Spritpreise spürbar wurde. Nun ... schlagen Ölkonzerne sofort und maßlos zu, nachdem sie bereits im Vorfeld kräftig zugelangt haben.

Das ist ausschließlich der Profitsucht der Mineralölkonzerne zu verdanken.

Herzlichen Dank an Herrn Lindner und die Bundesregierung für das erfreuliche Zubrot für die Konzerne auf Kosten von Verbraucherinnen und Verbrauchern!

Hier hat die FDP wohl ein Alleinstellungsmerkmal.

Mir war es von Anfang an ein Graus, die FDP mit in der Regierung zu haben, doch leider ging es nicht ohne sie.

Ein faules Ei versaut hier leider die ganze Brut.

 

wie-
Suche nach Lösungen anstelle Suche nach Problemen

 @11:04 Uhr von Tarek94

Mit eigener PV-Anlage auf dem Hausdach kostet Sie Strom für die E-Auto-Batterie maximal 7 Ct./ kW/h Gestehungskosten. Und kräftig Sonne gibt's derzeit massig.

Man benötigt also nur ein eigenes Haus und eine eigene PV-Anlage auf dem Hausdach und schon ist der Strom für's E-Auto günstig? Genial!

Das geht auch, wenn zur Miete gewohnt wird. Und statt des Dachs kann auch am Balkon oder auf der Garage eine PV-Anlage befestigt werden. Kein Problem. Lösungen sind gefragt. Und tatsächlich auf einfache Wiese machbar. Mann und Frau müssen nur wollen.

Account gelöscht
@10:39 Uhr von Naturfreund 064

mit dem eBike erledigen.

Nächstes Auto wird dann wohl ein E Auto  werden.

 

##

Auch der Strompreis geht noch oben. Als sparsame Alternative bleibt wohl nur das Fahrrad.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:22 Uhr von Dany39

 

Der Anteil, der uns die Unterstützung der Ukraine kostet, dürfte der weitaus kleinere Anteil der Preistreiberei sein.

Wer sonst ausser die autofahrenden Steuerzahler bescheren denn den Mineralölkonzernen einen 3fachen Gewinn ggü. dem Vorjahr? Der gestiegene Ölpreis allein wird es ja wohl kaum sein.

Man braucht sich ja nur mal die Rohölpreise der Sorte UK Brent aus den vergangenen Jahren ansehen, auszugsweise reicht schon, um die Preustreiberei der Mineralölkonzerne zu entlarven:

2011 ... 111.26€

2013 ... 108.56€

2018 ...   71.34€

2021 ...   70.68€

2022 ... 107,64€.

Ich kann mich nicht erinnern, dass wir vor 10 Jahren Spritpreise von 2.30€/l hatten.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1123/umfrage/rohoelpreis

 

Und aktuell ist der Ölpreis sogar unter Hundert Dollar. Was einen Benzinpreis von über 2€ noch weniger rechtfertigt.

 

Wer die wirklichen Preistreiber sind, sehen wir deutlich an den Gewinnen der Ölkonzerne - vor allem bei den Raffinerien

 

Sternenkind
Nun ja

Meine Grünen kamen früher im Strickpulli und Sandalen auf dem Fahrrad. Heute im Maßanzug incl. Limousine. Wasser predigen und Wein s…..

weingasi1
@11:15 Uhr von Miauzi

 

Hier verstehe ich dann nicht, wo an solch offensichtlichen Stellen es ein Problem ist, diesen "Übergewinn" einzukassieren und ihn dem Verbraucher in Form von Steuerermäßigungen auf Treibstoff zu verrechnen.

Es stehen dem wohl Hürden in der dt. Fiskalgesetzgebung entgegen.

Die Koalition muss sogar einen Bruch mit der FDP riskieren!

Dann ist die KOA geplatzt. Ohne die FDP haben SPD und Grüne keine Mehrheit und im Falle von Neuwahlen gibts entweder schwarz/grün oder Groko, was mir recht wäre. Die Linke ist ohnehin ganz raus, auch wenn Sie das bedauern. Ich dachte Sie sind Ingenieur und kein Steuerfachanwalt.

 

 

 

Parsec
@11:15 Uhr von Miauzi

Laut Herrn Lindner gibt es gar keine "Übergewinne" also kann er auch nix "zusätzlich" versteuern - dies ist doch ganz logisch oder??

Da fehlt aber noch der Switch On/Off für den Sarkasmus.

 

Möbius
@11:15 Uhr von fathaland slim

Weil die Regierung der Meinung ist, dass man mit Sanktionen von Öl, Gas und Kohle Russland schadet. 

 

Sanktionen ja, aber nicht bei diesen drei Dingen durch die wir uns und Europa viel mehr Schaden zufügen als Russland.

 

Auch wenn Herrn Selensky das anders sieht.

 

Es gibt keine Sanktionen gegen die Einfuhr von Öl und Gas. Bei Kohle weiß ich es nicht.

 

Lesen Sie keine Nachrichten? Das Kohlembargo ist seit 1.08. in Kraft, das Ölembargo ab 1.01.23 ist längst beschlossen. 

Sternenkind
Nun ja

Wenn einem die Politik das letzte Hemd nimmt, kann man immer noch die gelbe Weste anziehen

Skywalker
@11:07 Uhr von bolligru

Vielleicht trifft zu was seit einigen Jahren namhafte Ökonomen schrieben und sagten, nämlich daß wir auf eine große Finanzkrise zusteuern, diese sogar unvermeidbar sei. In keinem Industriestaat wird es je gelingen, die unvorstellbar hohen Schulden je zurückzuzahlen, auch innerhalb vieler Generationen nicht. Hilfe für andere geht eben auch immer nur "auf Pump".

Warum nicht? Es gibt immer Fachleute für jede Meinung.

Momentan reduzieren sich die deutschen Schulden alleine durch die Inflation um 200 Milliarden jährlich. Und da Staaten Geld drucken können müssen die im Gegensatz zu Privatleuten  Schulden nicht in bestimmten Fristen tilgen.

Insbesondere Schulden aus Investitionen generieren mehr Steuereinnahmen. Schulden aufnehmen für Sozialleistungen sind da eher schwierig.

25-30000 EUR anteilige Staatsschulden pro Kopf finde ich für die Leistungen des Staates nicht zu viel.

Das muss ich privat noch die nächsten 25 Jahre jährlich (!) tilgen um meine Hypothekendarlehen abzuzahlen.

vriegel
Rohöl Futures Okt. > 90 US$

Anfang Juni waren die noch deutlich über 1,20 US$.
 

Der Euro/US$ ist seither um lediglich ca. 7 Cent gesunken. 
 

Nur mal so zum nachdenken was da wohl schief läuft gerade. 
 

Mit Russland hat das wohl eher weniger zu tun. Von dort kommt kaum noch Rohöl…

 

 

Parsec
@11:22 Uhr von Dany39

Und aktuell ist der Ölpreis sogar unter Hundert Dollar. Was einen Benzinpreis von über 2€ noch weniger rechtfertigt.

Eigentlich erwarte ich hier zügigst regulatorisches Eingreifen des Staates.

Wir haben hier aktuell ein erhebliches Marktproblem.

 

H. Hummel
In Niedersachsen sind in wenigen Wochen ...

.. Wahlen. Ich bin echt gespannt, wie der Dank der Bevölkerung, besonders der Hilfeempfänger und Rentner, ausfallen wird.

Wenn es da nicht zu echten Verwerfungen kommt, haben "wir" es nicht besser verdient. 

hesta15
Sonntags Fahrverbote

Über das Kartellamt kommt man  gegen die Ölmafia nicht an. Bleiben Sonntagsfahrverbote, die Energieersparnis wäre Enorm und der Preis würde sinken.

meine_eigene_meinung
Aufruf zum Verbraucherstreik

Vorschlag:
die Handelsmarke, deren Durchschnittspreis  für Kraftstoff naächsten Montag am höchsten ist, wird zunächst unbefristet nicht mehr angefahren.
In der Woche darauf zusätzlich der Konzern mit den folgend höchsten Preise.

Das könnten wir heute schon so machen, wenn jeder vor dem Tanken die TankApp befragt und dann den Abzocker strikt meidet.

Aber dazu sind wir wohl zu bequem.
 

wie-
`Leib- und Magenideologie statt Beiträge zum Thema

 @11:19 Uhr von vriegel

Wind und Sonne sind zu unzuverlässig. Wir brauchen also massiv Atomstrom.

Ach, der "vriegel" wieder mit seinem Leib- und Magenthema. Wie viel Atomstrom gibt's denn in Ihrem Estland?

am besten aus Deutschland, weil wir hier die sichersten AKW haben.

Und die Technik der drei noch betriebenen Dinger ist nun bereits wie alt?

solange man erneuerbaren Strom nicht speichern kann, darf man keine AKW abschalten.

Och, speichern geht z.B. in der Batterie des E-Autos.

Immer mehr Menschen wird bewusst, in welche Sackgasse uns diese grüne Ideologie geführt hat..

Das ist platte Polemik.

Wir müssten Atomstrom massiv ausbauen. 

Und wer soll das finanzieren? Und wer soll Ihre AKW versichern? Und in wie vielen Jahrzehnten soll Ihr massiver Ausbau gelingen? Und, da doch bei Ihnen der Markt alles von alleine regelt: welche Investoren stehen derzeit Schlage im Wirtschaftsmnisterium, um Genehmigungen für den Bau neuer AKW zu beantragen? Inklusive Ausbau der Stromverteilungsnetze?

Sternenkind
@11:33 Uhr von heinzi123

Die Grünen hatten schon zu D-Mark Zeiten einen Benzinpreis von 5 DM gefordert.

Jetzt ist er in Sichtweite.

Richtig. Sie erfüllen ihre Agenda.

Möbius
Rätselhafter Dieselpreis

Dank des Steuerprivilegs für Diesel, war Dieseltreibstoff jahrzehntelang billiger als Benzin. Das ist nun vorbei, was natürlich vor allem für das Transportgewerbe bitter ist. Benzin kann Deutschland ausreichend selbst raffinieren, Diesel muss zum großen Teil über Rotterdam eingeführt werden. 
 

 

 

Kurioserweise war das Dieselprivileg deshalb eingeführt worden, um den Dieselabsatz zu fördern, da Diesel gewissermaßen als Nebenpodukt bei der Raffination anfällt. Doch der Bedarf ist immer mehr gestiegen. 
 

 

 

Ein erheblicher Teil des in die EU importierten Diesels wiederum kommt inzwischen aus Indien, wo es aus günstig eingekauftem russischen Erdöl hergestellt wird. So schließt sich der Kreis ... 

wie-
Nostalgiker: Hauptsache Bashing

 @11:33 Uhr von heinzi123

Die Grünen hatten schon zu D-Mark Zeiten einen Benzinpreis von 5 DM gefordert.

Jetzt ist er in Sichtweite.

Sie zahlen daheim bei Ihrer Tankstelle noch in D-Mark? Wie das denn.

Parsec
@11:03 Uhr von Schleswig Holsteiner

bei der vorletzten Wahl wurde über die FDP gemeckert, weil die mit den Grünen nicht wollten...und nun will die FDP mit den Grünen und es ist auch nicht richtig.

Wenn die FDP mit den Grünen wollen würde und wenn sie an ernsthaften Lösungen für die Entlastung der Bürger eintreten würde, dann hätte sie sich beispielsweise der Übergewinnsteuer ja anschließen können.

Wir erfinden damit das Rad ja nicht neu.

 

Account gelöscht
@11:28 Uhr von wie-

 @11:04 Uhr von Tarek94

Mit eigener PV-Anlage auf dem Hausdach kostet Sie Strom für die E-Auto-Batterie maximal 7 Ct./ kW/h Gestehungskosten. Und kräftig Sonne gibt's derzeit massig.

Man benötigt also nur ein eigenes Haus und eine eigene PV-Anlage auf dem Hausdach und schon ist der Strom für's E-Auto günstig? Genial!

Das geht auch, wenn zur Miete gewohnt wird. Und statt des Dachs kann auch am Balkon oder auf der Garage eine PV-Anlage befestigt werden. Kein Problem. Lösungen sind gefragt. Und tatsächlich auf einfache Wiese machbar. Mann und Frau müssen nur wollen.

##

Und der Haus Eigentümer muss seine Einwilligung geben,was aber wohl kein Problem sein dürfte.

Skywalker
@11:15 Uhr von Miauzi

Laut Herrn Lindner gibt es gar keine "Übergewinne" also kann er auch nix "zusätzlich" versteuern - dies ist doch ganz logisch oder??

 

Da hat er doch recht. Es gibt Gewinne und höhere Gewinne. Die momentan höheren Gewinne werden ja gut besteuert. Freuen wir uns doch über die sowieso schon sprudelnden Steuereinnahmen anstelle dass wir diese direkt den Anwälten in den Rachen schieben.

Wir (nix mit Mineralöl oder Energie am Hut- außer als Verbraucher, chem. Industrie) hatten letztes Jahr auch 5x höhere Gewinne als die 10 Jahre zuvor. Wir haben aber auch jahrelang sogar mehr investiert als nach Steuern an Gewinn blieb. Warum sollten wir den Übergewinn abgeben? Und auf welcher Rechtgrundlage? Sollen wir die 500 zusätzlichen Mitarbeiter wieder entlassen, die an den neu angeschafften Anlagen arbeiten?

Möbius
@11:16 Uhr von Schleswig Holsteiner

 @10:33 Uhr von vriegel

30 Liter Diesel. 20 Cent pro Liter gespart..

6€ in Summe. 
 

naja. 
 

Damit kommt man heute auch nicht mehr weit.

Womit Sie andeuten, dass Sie zurück aus Ihrem Estland, aus dem Sie sich ansonsten hier melden, sind?

Hoffen wir mal, dass der Strom für die E-Autos wieder billiger wird. 
 

so lohnt sich die Anschaffung nämlich nicht..

Mit eigener PV-Anlage auf dem Hausdach kostet Sie Strom für die E-Auto-Batterie maximal 7 Ct./ kW/h Gestehungskosten. Und kräftig Sonne gibt's derzeit massig.

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Und im Winter gehen Sie zu Fuss...

 

Wenn User @vriegel wirklich in Estland lebt, dann kann er mal berichten, wie die Menschen dort mit bereits über 25 % Inflation (!) zurechtkommen ... die Spritspreise dürften nun auch bei uns die Inflation so richtig anheizen .. 

hesta15
@11:19 Uhr von wie-

 @11:11 Uhr von Schleswig Holsteiner

 @10:53 Uhr von Schleswig Holsteiner

Warum jammern ? Die Wähler(in) bekommen nur das, was gewählt wurde. Mir war vorher klar, dass mit den Grünen der Energiepreis durch die Decke gehen wird. Natürlich beschleunigt der lupenreine Kriegstreiber diese Entwicklung...

Auf welche Vereinbarung im Koalitionsvertrag berufen Sie sich hier?

-----------------

die CO2 Bepreisung z.B.

Kundig machen: die CO2-Bepreisung ist Bestandteil des Klimaschutzpakets einer Legislatur, an der die Partei Bündnis 90/Die Grünen noch in der Opposition waren.

Also noch einmal: welcher Passus aus dem Vertrag der aktuellen Regierungskoalition ist hier relevant?

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Die CO2 Bepreisung  wurde auf Druck der Grünen und der SPD eingeführt. Den Grünen war  der Preis deutlich zu niedrig. Das ist auch ein Teil der Wahrheit.

 

Möbius
@11:17 Uhr von KarlderKühne

Jeder Unternehmer wird seine gestiegenden Kraftstoffpreise auf sein Produkt umlegen. Zahlen muß immer der Endverbraucher. Immer alles zu Lasten des "kleinen Mannes"!

Danke an unsere Ampelmännchen (-frauchen natürlich auch. Oder heißt es jetzt Ampelmännch*innen?)

 

Korrekt gegendert müsste es „Ministernde“ heißen, analog zu „Studierende“. 

Account gelöscht
@11:33 Uhr von heinzi123

Die Grünen hatten schon zu D-Mark Zeiten einen Benzinpreis von 5 DM gefordert.

Jetzt ist er in Sichtweite.

##

Ja, die 5 DM Marke wird schon erreicht werden.

Parsec
@11:31 Uhr von Möbius

@11:15 Uhr von fathaland slim:

"Es gibt keine Sanktionen gegen die Einfuhr von Öl und Gas. Bei Kohle weiß ich es nicht.

Lesen Sie keine Nachrichten? Das Kohlembargo ist seit 1.08. in Kraft, das Ölembargo ab 1.01.23 ist längst beschlossen. 

Lesen Sie die Kommentare nicht richtig?

Es gibt aktuell kein Ölembargo.

Dass das zukünftig eingeführt werden soll, da war nicht die Rede von.

 

jukep
Unsere Regierung hat mit ihrer

(strunzdummen) Energiepolitik, Spekulanten und Glücksritter Tür und Tor geöffnet. Unsere Problemwe sind hausgemacht. Seit die Grünen in der Regierung sind haben wir ein Energiepolitisches Desaster.

schabernack
@10:31 Uhr von Francis Fortune

 

Ich Depp habe es bis gestern vor mich hingeschoben, mein Auto nochmals vollzutanken, - und als ich es dann noch machen wollte hatte ich das Nachsehen: Nur volle Tankstellen, Wartezeiten von mindestens 45 Minuten (südliches Berlin).

 

Ich dachte mir, "was solls, sooo viel teurer wird der Sprit heute nicht sein", - und habe mich geirrt. Der Unterschied von gestern zu heute bei einer Tankfüllung beträgt € 34,20.

 

Bei 25 Cent mehr pro Liter hat Ihr Auto einen Tank mit 137 Liter Fassungsvermögen, wenn Sie mit dem letzten Tropfen Sprit zur Tanke geschlichen sind. Wer hat schon ein Auto mit 137-Liter-Tank. Möglicherweise ein Hummer, oder ein anderer Kleinpanzer mit Straßenzulassung.

Account gelöscht
@11:35 Uhr von hesta15

Über das Kartellamt kommt man  gegen die Ölmafia nicht an. Bleiben Sonntagsfahrverbote, die Energieersparnis wäre Enorm und der Preis würde sinken.

##

Das kenne ich noch aus den 80ziger Jahren.Das ist eine Möglichkeit.

FakeNews-Checker
Neokolonialismus auf Ampel-Art

Dient  Habecks  Umlagen-Sammelsurium  auf  Kosten  des  deutschen  Volkes  auch  dazu,  neben  Gas  und  Strom  auch  Diesel  und  Benzin  in  Frankreich  auf  Billig-Niveau  zu  halten  ?

Francis Fortune
@11:35 Uhr von meine_eigene_meinung

Vorschlag:
die Handelsmarke, deren Durchschnittspreis  für Kraftstoff naächsten Montag am höchsten ist, wird zunächst unbefristet nicht mehr angefahren.
In der Woche darauf zusätzlich der Konzern mit den folgend höchsten Preise.

Das könnten wir heute schon so machen, wenn jeder vor dem Tanken die TankApp befragt und dann den Abzocker strikt meidet.

Aber dazu sind wir wohl zu bequem.
 

So oder ähnlich wird es wohl demnächst ablaufen. Letztendlich reguliert der Verbraucher den Preis, - früher oder später werden die Sprit-Preise wieder etwas fallen. Wer im Moment nicht unbedingt Tanken muss, wird es sicherlich noch ein paar Tage/Wochen aufschieben. Leere Tankstellen und ausbleibende Umsätze werden sich auch bei den Mineralölkonzernen bemerkbar machen, da muss unsere Regierung nicht gleich eingreifen. Einfach Ruhe bewahren und abwarten / oder halt Fahrrad fahren :-( 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@10:39 Uhr von Naturfreund 064

mit dem eBike erledigen.

Nächstes Auto wird dann wohl ein E Auto  werden.

 

bietet sich bei den billigen strompreisen geradezu an. auch luisa wird begeistert sein

weingasi1
Korrektur meines Beitrags

 

Sanktionen ja, aber nicht bei diesen drei Dingen durch die wir uns und Europa viel mehr Schaden zufügen als Russland.

Ich verurteile Herrn Putin zutiefst ABER es ist doch klar, dass so lange alle anderen Sanktionen, die der russ. Wirtschaft (die besteht ja nicht nur aus Energie ) immens schaden, nicht bestehen bleiben, verarscht er die EU/DEU natürlich mit den Gaslieferungen, die gerne weiter fliessen sollen.

Es muss natürlich heissen :...dass solange alle anderen Sanktionen, die....immens schaden, bestehen bleiben (ohne nicht !)....

 

 

 

KarlderKühne
@11:42 Uhr von Möbius

Danke, bin im Gendern nicht so bewandert.  Wenn ich diesen Blödsinn höre oder lese, drehe ich immer um.

 

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