Die Sonne scheint bei Morgendämmerung auf das US-Kapitol in Washington (Archivbild).

Ihre Meinung zu 100 Tage vor Zwischenwahlen: Bidens Stunde der Wahrheit

Schon jetzt ist das Regieren für US-Präsident Biden schwierig - viele Vorhaben scheitern im Senat. Bald stehen die "Midterms" an, bei denen er auch die sichere Unterstützung des Repräsentantenhauses verlieren könnte. A. Ghassim schildert die Ausgangslage.

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159 Kommentare

Kommentare

der.andere
@11:36 Uhr von -Der Golem-

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Toll, was sie sich da zusammenstricken. Biden ist eines der besten Beispiele für Neutralität im Umkraine-Krieg (die Schweiz ausgenommen). Er droht nicht mit A-Waffen, er marschiert nirgends ein, er lässt keine Menschen foltern und vergewaltigen -  er ist neutral, liefert lediglich Waffen zu Selbst-Verteidigung.

Aber diese Neutralität schamlos so auszulegen,als wären die USA der Kriegstreiber und Entscheider für das Ende des Krieges -  das ist...............(den Begriff kann jeder selbst einsetzen)<<<<<<

Neutralität der USA - Leben Sie außerhalb des Zeitgeschehens?

 

 

 

Nettie
@12:01 Uhr von SirEdward

Amerika verliert Marktanteile.

Das Problem ist, dass irgendjemandes „Marktanteile“ überhaupt eine Rolle spielen. Und nicht nur die - überall auf der Welt in ständig wechselnden und in ebensolcher Ausprägung - realen „Gegebenheiten“ und die sich daraus ergebenden Notwendigkeiten.

Kaneel
11:27 Uhr von Vector-cal.45

Ich hatte (wie naiv) durchaus ein wenig Hoffnung auf frischen Wind und dringend nötige Änderungen in der US-Politik, als Biden/Harris ins Weiße Haus einzogen.

Das nehme ich Ihnen nicht ab.

Inzwischen denke ich, Biden ist schon altersbedingt nicht mehr in der Lage, souverän zu führen und Harris wurde hoffnungslos überbewertet, ist m. E. inkompetent.

Und mache das an o.g. negative, undifferenzierte Zuschreibungen fest.

 

SirEdward
@12:04 Uhr von Kristallin

Die US-Verfassung macht genau das oder wollten Sie sagen, dass die USA keine Demokratie sind? 

Genau, die USA ist eine "Scheindemokratie" im Abstieg zur Autokratie.

Ich glaube nicht, dass ich mit Ihr Verständnis einer Demokratie zu Eigen machen möchte.

Demokratie lebt vom ständigen „Streit“ um den besseren Weg und das entscheidet ein Parlament, das vom Volk Gewählt ist.

 

fathaland slim
@11:48 Uhr von -Der Golem-

Bitte seien Sie sorfältig und trennen Sie Kommentar und Stellungnahme eindeutig.

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Ich füge deswegen immer einen Trennungsstrich hinzu. Soll ich noch ein Foto von mir daneben stellen??

 

 

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NieWiederAfd
@11:48 Uhr von SirEdward

 

Demokratie ist nicht "Ausdruck des Volkes" und nicht "Veranstaltung der herrschenden Politiker-Klasse"; letzteres ist das rechtspopulistische Gedankengebäude, um die eigene Problemlöseunfähigkeit durch Beschimpfung anderer zu kaschieren und auf dumpfe Gefühle statt differenzierte Wahrnehmung zu setzen.

Die wörtliche Übersetzung "Herrschaft des Volkes" hilft nicht mehr weiter, weil sich auch Diktaturen als "wahre" Demokratien bezeichnen und der Begriff 'Volk' mehr und mehr nationalistisch und rassistisch usurpiert wird. Es braucht für die Definition charakteristische Merkmale. Das Grundgesetz zählt dazu demokratische Prinzipien und Grundwerte, die unantastbar sind, allen voran die Würde jedes Menschen, Recht der Persönlichkeit auf Leben und freie Entfaltung, sowie Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz, Gewaltenteilung,  Mehrparteienprinzip etc.

Die US-Verfassung macht genau das oder wollten Sie sagen, dass die USA keine Demokratie sind? 

Nein; wie kommen Sie darauf? 
 

gez. NieWiederAfd 

 

GeMe
@12:08 Uhr von Kristallin

Das ist ein Problem, das ist als hätte man "bei uns" nur die Wahl zwischen einer extrem konservativen CxU (Demokraten US) oder einer extrem radikalen AfD (Reps US)

Ein gerne gemachter Denkfehler bei uns. Viele halten die Demokraten für so etwas wie die SPD bei uns. Davon sind die aber meilenweit entfernt. Ihre Einordnung trifft es ziemlich gut.

 

SirEdward
@12:06 Uhr von german-canadian

 

Sämtliche Kriege der USA wurden übrigens von republikanischen Präsidenten begonnen.

So sehr ich die GOP zur Zeit verachte ist Ihre Aussage falsch. LBJ und Vietnam vergessen?

Stimmt! Und JFK und die Invasion in der Schweinebucht?

weingasi1
@09:06 Uhr von dr.bashir

Das Problem, dass dazu kommt ist, dass Biden selbst schon nicht so die Herzen erwärmt und die Massen mobilisiert und, genau wie die Ampel hier, dank aufgezwungener Krisen Dinge tun muss, die sie zu normalen Zeiten sicher nicht tun würden.

Ich kann mal nie verstehen, wie es sein kann, dass den Amerikanern bei diesem Riesenpool m.M. dennoch häufig nur die Wahl zwischen Pest und Cholera bleibt. Das war bei Hillary Clinton vs. Trump und kaum besser bei Trump vs. Biden (viel zu alt und zu langweilig ). Ich bin allerdings der Meinung, dass man sich um Wahlen im eigenen Land kümmern sollte und sich nicht anmasst, anderen Bürgern in anderen Ländern gute Ratschläge geben zu wollen, wie sie zu leben und zu wählen haben. Das geht DEU nämlich schlicht nichts an !