Der EnBW-Solarpark "Weesow-Willmersdorf" im brandenburgischen Landkreis Barnim.

Ihre Meinung zu Neuer Solar-Rekord in Deutschland

Das derzeitige Sommerwetter treibt die Stromerzeugung mit Photovoltaik kräftig an. Am Wochenende wurde in Deutschland in der Spitze so viel Solarstrom ins Netz eingespeist wie nie zuvor.

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148 Kommentare

Kommentare

vriegel
@18:05 Uhr werner1955 - VO2-Ausstoß Frankreich vs Deutschland

Und trozdem oder grade deshalb haben wir immer noch 30 Jahren Energiewende den  höchsten pro Kopf CO2 Wert in Europa.

Mehr als 8T/pro Kopf. Frankreich hat 4,5T.

Warum?

 

Lassen Sie mich raten..

 

Es hat sicherlich was mit Kernenergie zu tun. 
 

Oder wir Deutschen schnaufen heftiger wie die Franzosen?!

 

Gut. Zugegeben. Im Winter ist es in Südfrankreich wärmer als bei uns. 
 

Dafür laufen dort im Sommer wohl mehr Klimaanlagen. 
 

Weniger Autos haben die auch nicht. Eher viele ältere mit schlechten Abgaswerten..

 

 

Es muss wohl an der Stromerzeugung liegen. 

 

Also am Atomstrom. 
 

clever sind die schon die Franzosen. 

werner1955
@18:56 Uhr von Naturfreund 064

Ich habe für meine kleine PVanlage einen Speicher mit 7,5 kW.

Bin im Moment weitestgehend autark.

Ca, 70 % meines Jahresbedarfes produziere ich selbst.

Das geht auch im kleinen. Noch besser im Großen.

Schön das sie mit den Fördergelder der Stuerzahler sich das aufgebaut haben.

Wann kommt eine Anlag die ein 1970 gebaute Hochhaus mit 60 Wohnung zu 70% versorgen kann, zu kosten die dann Mieter tragen können?

Möbius
@18:47 Uhr von logig

Dieser Rekord lenkt doch auch nur vom Problem ab, dass mitPphotovoltaik nicht zu lösen ist. Es gilt drastisch zu sparen und nicht schon wieder von einer Zeit zu täumen, in der man verschenderisch mit Strom umgehen kann.

 

Wer, bitte, ist denn bisher verschwenderisch mit Strom umgegangen ? 

Diese rhetorische Frage ist einfach nur ignorant.

Gerngeschehen! Was aber habe ich bitte ignoriert ? 

vriegel
@18:59 Uhr Kaneel - Mini AKW

 

Sie würden radioaktiv verseuchten Boden und weiträumig unbewohnbare Flächen vorziehen? Hat Deutschland so viel Platz, dass zu den durch Dürre unbewohnbaren Regionen noch weitere dazukommen können?

 

Vorschlag: wir stellen diese neu entwickelten Mini-AKW dann eben überall dort auf, wo das Land ohnehin durch die Dürre unbewohnbar geworden ist. 
 

deal…?

Möbius
@18:47 Uhr von -Der Golem-

Wenn Schnee auf den Paneelen liegt dann gibt es keinen Strom. Was dann ? 

--------------------------------------------------

Das habe ich ja gemeint.  Einfach den Winter verbieten....!

 

Da wär ich garnicht drauf gekommen! Das ist genial ! :-) 

werner1955
@18:23 Uhr von Gerd Hansen

Und trozdem oder grade deshalb haben wir immer noch 30 Jahren Energiewende den  höchsten pro Kopf CO2 Wert in Europa.

Mehr als 8T/pro Kopf. Frankreich hat 4,5T.

Warum?

 

Zur Zeit nicht, die von Ihnen so favorisierten AKWs dort können wegen Wassermangel durch die extreme Hotze gerade auch keinen Strom produzieren.

Der kommt da gerade aus Deutschland ;)

Aber es geht doch greade um den CO Print der Bürger. Der ist doch gerad in Frankreib viel kleiner.

-Der Golem-
50 shades of None-Gezeiten-Kraftwerke

Habe mich gerade 5 Min. damit beschäftigt. Wusste nicht, dass es 50 Gründe dafür gibt, sie nicht zu bauen.

Werner40
@18:47 Uhr von Raho59

///So etwas wollen unsere AKW Freunde nicht hören.

Sie werden 1000 Gründe versuchen zu bringen, damit diese giftig gefährlichen Dinger weiter laufen.

Also: Im Westen nix Neues///

. Deutschland hat hier einen Sonderweg beschritten. Schauen Sie z.B. nach Frankreich oder Finnland; dort wird das ganz anders gesehen.

vriegel
@18:56 Uhr Naturfreund 064 - Netzwerk für Stromtausch?!

Ich habe für meine kleine PVanlage einen Speicher mit 7,5 kW.

Bin im Moment weitestgehend autark.

Ca, 70 % meines Jahresbedarfes produziere ich selbst.

Das geht auch im kleinen. Noch besser im Großen.

 

wie machen Sie das zu den Zeiten, wenn keine Sonne scheint und der Speicher leer ist? 
 

Soll ja jahreszeitlich stark schwanken. 
 

;-)

Erzeugen Sie die Wärme für Heizung und Warmwasser mit Gas?

 

 

logig
@18:22 Uhr von Möbius

Aber davon hat der Verbraucher wenig. 
........

Womit heizt dann die Industrie ? Auch mit Strom ? Wo soll der herkommen? Aus Erneuerbaren. Aha. Da schließt sich der Kreis. 
 

 

Vor zehn Jahren kostete bei uns 1 KWh Strom noch 20 ct - jetzt 44 ct. Wieviel wird Strom zB 2025 kosten oder 2027 ?

Dazu gibt es (öffentlich) keine Prognosen. 
 

 

Diese neuen geplanten Gasverträge ab 2025 mit Katar, Aserbaidschan oder Israel sind ausschließlich für den industriellen Bedarf gedacht. 
 

 

Selbst die Bundesregierung schließt intern Blackouts (länger dauernde großflächige Stromabschaltungen) im Winter nicht mehr aus. Womit heizen Wärmepumpen nochmal im Winter ? Mit Strom. Aha, alles klar. 

Sie stellen hier Prbleme durchaus zutreffend da. Aber wo suchen Sie die Lösung. Ich sehe nur den Weg über drastische Einsparungen und dementsprechend eine Ämderung des Lebenstils.

vriegel
@18:35 Uhr Möbius - in Dubai fragen

 

 

Jetzt erzählen Sie doch mal wie Sie mit „Erneuerbaren“ ein Stahlwerk oder eine Aluminiumhütte betreiben wollen! 
 

Aluminiumhütte gibt es in Dubai. Fragen Sie doch mal dort nach wie die so billig Aluminium verhütten. 
 

Und was Stahlwerke betrifft. Da stellt man ja um auf grünen Wasserstoff. 
 

Und Stahl aus dem Nicht-EU-Ausland wird dann mit einer CO2-Steuer belegt. 
 

CO2 spart man im großen. Nicht im kleinen bei jedem von uns. 
 

 

heribix
@18:59 Uhr von Kaneel

Sie würden radioaktiv verseuchten Boden und weiträumig unbewohnbare Flächen vorziehen? Hat Deutschland so viel Platz, dass zu den durch Dürre unbewohnbaren Regionen noch weitere dazukommen können?

Natürlich würde ich keinen verseuchten Boden vorziehen, egal ob radioaktiv oder durch fracking. Unbewohnbar sind die Flächen auf denen Windräder und Solarkraftwerke stehen aber auch. Wenn man nur den Strom betrachtet der am Ende rauskommt ist das sicher Umweltfreundlich. Betrachtet man das ganze, zb die Entsorgung von praktisch nich resyclebaren Verbundstoffen oder die der Solarmodule die es quasi noch garnicht gibt schaffen wir uns das nächste Problem. Bei uns wurden 5 Windkrafträder demontiert, die Teile liegen immer noch in der Natur seid 1 Jahr weil keiner weiß wohin damit.

Werner40
@18:59 Uhr von Kaneel

///

Sie würden radioaktiv verseuchten Boden und weiträumig unbewohnbare Flächen vorziehen? Hat Deutschland so viel Platz, dass zu den durch Dürre unbewohnbaren Regionen noch weitere dazukommen können?///

.In Deutschland ist dieses Risiko extrem gering. Im übrigen wird durch Dünger in der Landwirtschaft mehr radioaktive Dosisleistung auf die Felder aufgebracht, als beim KKW Betrieb als „ Atommüll “ entsteht.

Humanokrat
@18:55 Uhr von heribix

Für alle die ja so auf die grüne Energie aus Wind und Solar stehen. Beschäftigt Euch mal mit der Herstellung von Solarzellen und den Umweltbelastungen durch die benötigten Rohstoffe. Oder damit wie riesig die Betonsockel eines Windrades sind und wieviel Boden dadurch versiegelt wird der für die Natur verloren ist. So Umweltfreundlich ist unsre grüne Energie nämlich garnicht.

 

Dazu gibt es sehr klare Zahlen und Daten statt Schwurbelei!
Hier z.B.: https://www.solaranlagen-portal.com/photovoltaik/ratgeber/umweltbilanz

Oder hier sehr präzise: https://www.energie-wissen.info/blog/energiebilanz-von-solarzellen.html

 

Sorry, alles Quatsch.

vriegel
@18:04 Uhr heribix - 100% Redundanz

Dafür ist die Ausbeute bei Windenergie zurück gegangen. Das ist ja leider das Problem bei den Erneuerbaren das sie nicht konstant liefern. Wodurch wir immer Reseve Kraftwerke mit Fossilien Energieträger vorhalten müssen.

 

ohne Speichertechnologie benötigen wir quasi 100% Redundanz. 
 

Was natürlich extrem teuer ist, wenn man das nur an wenigen Tagen im Jahr und auch da nur stundenweise benötigt. 
 

Aber 80-90% Redundanz brauchen wir schon öfters und auch oft länger. 
 

Atomkraft wäre optimal. Die kann nämlich - anders als viele meinen - auch die Spitzenlast ausgleichen und bei Bedarf auch voll hoch gefahren werden. 
 

Also 100% erneuerbare Stromerzeugung, abgesichert durch 100% Kapazität durch Atomenergie. 
 

Das wäre optimal. 
 

Aber in dem Fall könnten wir uns die Erneuerbaren auch zu 100% einsparen. 
 

deswegen wollen die Grünen keine AKW. 
 

jetzt versteh ich das ganze endlich…

logig
@18:55 Uhr von heribix

Für alle die ja so auf die grüne Energie aus Wind und Solar stehen. Beschäftigt Euch mal mit der Herstellung von Solarzellen und den Umweltbelastungen durch die benötigten Rohstoffe. Oder damit wie riesig die Betonsockel eines Windrades sind und wieviel Boden dadurch versiegelt wird der für die Natur verloren ist. So Umweltfreundlich ist unsre grüne Energie nämlich garnicht.

Da haben Sie Recht. Aber ich sehe dann keine andeer Möglichkeit als Energiesparen!

Und Sie?

fathaland slim
@18:22 Uhr von werner1955

@fathaland slim

 

Und was nützt das den Kunden?, der angeblich billige Strom, muss vom Verbraucher teuer bezahlt werden, hat die Regierung so eingefädelt.

 

Herr Habeck hat mal anklingen lassen vor einiger Zeit, das man das mal ändern müsste, gilt auch für die Windmüller.

 

Seit dem hört man nichts mehr, ganz ruhig geworden, da werden zusätzliche Milliarden verdient,

 

Artikel gab es schon zu lesen.

 

Und wer verdient Ihrer Ansicht nach diese Milliarden? Wo wandern sie hin? 

Hier.

Liste der Windkraftanlagen-Besitzer. Die großen Vier der deutschen Energieerzeugungslandschaft als umsatzstärkste Unternehmen:

E. ON, RWE, EnBW und Vattenfall.

 

Und was machen diese Firmen mit dem Geld?

 

draufguckerin
@18:05 Uhr von werner1955

Und trozdem oder grade deshalb haben wir immer noch 30 Jahren Energiewende den  höchsten pro Kopf CO2 Wert in Europa.

Mehr als 8T/pro Kopf. Frankreich hat 4,5T.

Warum?

Weil in Frankreich mit Strom (Radiatoren) geheizt wird, der aus Atomkraftwerken kommt. Atomkraftwerke sind staatlich subventioniert und für die Verbraucher günstig -  solange kein Unglück passiert. Außerdem ist es im größten Teil Frankreichs ( außer in den franz.  Alpen) wärmer als bei uns.

 

Kein Einstein
@18:22 Uhr von fathaland slim

Warum hat Deutschland ...... nicht rechteitig auf erneuerbare Energien umgestellt? Waren wir wirklich zu abhängig von diesem Kremlherren? Regelrecht hörig.

 

Es war einfach zu bequem. Das ist alles. Die Grünen mahnen seit vielen Jahren, aber man machte einfach weiter wie immer. Warum etwas reparieren, wenn es nicht kaputt ist? Jetzt ist es richtig kaputt und das Geschrei groß. Die langjährigen Mahner sind jetzt in Regierungsverantwortung und müssen erst einmal das Chaos managen.

 

Ironie der Geschichte.

 

.

.

Sie sind also der Meinung die Mitverursacher dieses Chaos können das Chaos managen?

.

Wer hat denn bei der Privatiesierung des Strom- und Gasmarktes mitgestimmt?

.

Wer hat bei den, ehemals überwiegend in Landeshand befindlichen, Energiekonzern beim Verkauf mitgestimmt?

.

Wer hat beim Verkauf der Gasspeicher mitgestimmt?

.

Wer hat nie daran gedacht, dass man zum Transport von Energie Leitungen braucht und zum Speichern Speichermöglichkeiten?

.

Es gibt in der BRD noch Bundesrat + Landesparlamente! 

fathaland slim
@18:49 Uhr von heribix

@18:15 Uhr von fathaland slim

Speichertechnologien heißt das Zauberwort. Aber solange da kein Geld in die Hand genommen wird, bewegt sich kaum was.

 

Leider haben wir im Moment nur 2 Möglichkeiten dafür. Pumpspeicherwerke, die sind aber nicht überall möglich und auch nicht gerade Naturschonend. Oder Wasserstoff, im Moment noch zu teuer in der Herstellung und zu ineffizient was den Wirkungsgrad angeht da die Herstellung sehr Energieintensiv ist.

 

Es gibt viele andere Ansätze. Es muss lediglich endlich mal Geld in die Hand genommen werden. Das wurde jahrzehntelang versäumt. In Kenntnis des Problems. Aber russisches Gas war ja immer so bequem, und etwas weniger klimaschädlich als Braunkohle war es auch. Etwas weniger.

Humanokrat
@19:04 Uhr von Möbius

Dauert viel zu lange. Versäumnisse der letzten Jahrzehnte rächen sich.  Ist ja keine neue Erkenntnis.

Ich warte nun auf die sensationellen Wortmeldungen, in denen darauf hingewiesen wird, dass es auch Winter gibt.

 

Wenn Schnee auf den Paneelen liegt dann gibt es keinen Strom. Was dann ? 

 

Dann stehen wir alle um die Paneele herum und warten verzweifelt auf den Weltuntergang, ist doch klar. Es ist ja auch wirklich überhaupt nicht vorstellbar, dass es für dieses wahnsinnig komplizierte Szenario eine Lösung geben könnte.
 
Sie beschreiben die wahren unlösbaren Probleme unserer Zeit mit einer unnachahmlichen Treffsicherheit. Respekt.
(wer Ironie findet darf sie behalten)

 

Ach deshalb hat Deutschland den größten Niedriglohnsektor der EU ! Man braucht die Leute zum Schneeschippen ! Ok .. 

 

Scheibenwischer ..... revolutionäre Technologie ....  man braucht halt ein parr Mikrogramm Vorstellungsvermögen .....

Zuschauer49

Prima, dann ist ja genug Strom für unsere Heizlüfter, Konvektoren und Strahler da.

Lavoissier
@19:07 Uhr von vriegel

Dauert viel zu lange. Versäumnisse der letzten Jahrzehnte rächen sich.  Ist ja keine neue Erkenntnis.

Ich warte nun auf die sensationellen Wortmeldungen, in denen darauf hingewiesen wird, dass es auch Winter gibt.

 

Wenn wir mit der aktuell installierten PV-Leistung bereits 80% des öffentlichen Stroms erzeugen können - wie viel mehr PV-Module benötigen wir dann noch für 100%…?
 

Richtig: 20% mehr. 
 

Alles darüber hinaus bringt nur was, wenn gleichzeitig der Strombedarf weiter steigt. Oder aber das „mehr“ gespeichert werden kann, wie auch immer. 
 

heisst also beim PV-Strom haben wir ein Etappenziel wohl bald erreicht. 

Antwort: 25% sagt die Mathematik.

 

wenigfahrer
@19:04 Uhr von Humanokrat

" Insofern, Ja, ich gebe Ihnen recht und ich verurteile es nicht, wenn jemand, der sich nicht viel leisten kann, in erster Linie auf seine Tasche schaut. Aber ich verurteile den Zustand. Wir brauchen grundsätzliche Solidarität, nicht Gräben, um die Probleme der Zukunft anzugehen. "

-

Sie sind wenigstens einer der noch realistisch denkt, wir werden um die Gräben nicht herum kommen, denn die sind schon jetzt vorhanden, leider.

Lustig ist zum Thema Energie, gibt es gerade einen Artikel mit Gas aus Aserbaidschan, war da nicht mal was ;-), ein Schlitzohr gegen ein anderes austauschen, ob das gut ist.

Ist natürlich nur meine Meinung ;-).

 

Account gelöscht
@18:28 Uhr von schabernack

 

 

Dann gibt es keinen Strom, oder man schaufelt den Schnee von den Paneelen runter. Im Winterwunderland Deutschland, wo landesweit von Oktober bis April eine geschlossene Schneedecke in der Dicke von mind. 2 bis 3 Meter dauerhaft liegen bleibt.

 

##

Wo haben wir denn in D. noch so viel Schnee. Die letzte Schnee Katastrophe war 1979. Jetzt nur noch milde Winter.

 

Denkerist
@19:07 Uhr von vriegel

Dauert viel zu lange. Versäumnisse der letzten Jahrzehnte rächen sich.  Ist ja keine neue Erkenntnis.

Ich warte nun auf die sensationellen Wortmeldungen, in denen darauf hingewiesen wird, dass es auch Winter gibt.

 

Wenn wir mit der aktuell installierten PV-Leistung bereits 80% des öffentlichen Stroms erzeugen können - wie viel mehr PV-Module benötigen wir dann noch für 100%…?

Aber an privaten Anlagen besteht gar kein Interesse! Warum bekommt man für das Einspeisen so wenig? 80% vom Verkaufspreis sollte doch angemessen sein. Gleichzeitig wäre es wünschenswert, die Hürden für die Eigennutzung zu senken! Der Genehmigungskram bei einer Anlage mit Batterie ist einfach enorm!

Überschüssiger Strom kann als Erdgas gespeichert werden: erst Wasserstoff, dann Methansynthese und an in die Gasspeicher- alles bekannt. Und bei billigem Strom spielt der Wirkungsgrad eine geringere Rolle. besser jedenfalls als ihn zu verramschen

Kein Einstein
@18:25 Uhr von Glückskeks

Deutschland: 5-stellige Investitionssumme (Akku im Keller, aufgeblasener Zählerschrank etc.) dennoch nicht autark, über jeden Cent Gewinn muß Rechenschaft abgelegt werden, Gewerbeanmeldung, Steuererklärung, Bürokratie, Amortisationszeit > 20 Jahre

Niederlande: 4-5 Mini-PV-Anlagen für ca. 2000 € gekauft, in die Steckdose stecken, nie wieder eine Stromrechnung bekommen. Amortisationszeit: 3 Jahre.

 

Solange es so läuft, kann ich sämtliches Energiewendegeschwafel nicht ernst nehmen.

.

.

Danke, Sie haben es richtig beschrieben. Amortisationszeit für eine 200 qm große Photovoltaikanlage ohne Eigenstromnutzung = ca. 38 Jahre!

Möbius
@19:19 Uhr von logig

Aber davon hat der Verbraucher wenig. 
........

Womit heizt dann die Industrie ? Auch mit Strom ? Wo soll der herkommen? Aus Erneuerbaren. Aha. Da schließt sich der Kreis. 
 

 

Vor zehn Jahren kostete bei uns 1 KWh Strom noch 20 ct - jetzt 44 ct. Wieviel wird Strom zB 2025 kosten oder 2027 ?

Dazu gibt es (öffentlich) keine Prognosen. 
 

 

Diese neuen geplanten Gasverträge ab 2025 mit Katar, Aserbaidschan oder Israel sind ausschließlich für den industriellen Bedarf gedacht. 
 

 

Selbst die Bundesregierung schließt intern Blackouts (länger dauernde großflächige Stromabschaltungen) im Winter nicht mehr aus. Womit heizen Wärmepumpen nochmal im Winter ? Mit Strom. Aha, alles klar. 

Sie stellen hier Prbleme durchaus zutreffend da. Aber wo suchen Sie die Lösung. Ich sehe nur den Weg über drastische Einsparungen und dementsprechend eine Ämderung des Lebenstils.

 

Nope! Man hätte diesen Wirtschaftskrieg mit Russland garnicht beginnen dürfen. In 2021 galt auch für GRÜNEN Erdgas noch als „Übergangstechnologie“ 

Denkerist
@17:54 Uhr von wenigfahrer

nützt das den Kunden?, der angeblich billige Strom, muss vom Verbraucher teuer bezahlt werden, hat die Regierung so eingefädelt.

Herr Habeck hat mal anklingen lassen vor einiger Zeit, das man das mal ändern müsste, gilt auch für die Windmüller.

Seit dem hört man nichts mehr, ganz ruhig geworden, da werden zusätzliche Milliarden verdient, Artikel gab es schon zu lesen.

Genau! Es geht nur um riesen Gewinne für Konzerne. Private Anlagen werden als Konkurrenz billig abgespeist! Das Bürokratiemonster für eine Eigenanlage mit Batterie ist gigantisch. Wenn ich dann noch die Nachbarn mit ranhänge, hört der Spaß ganz auf!

Zuschauer49
@18:42 Uhr von Möbius

Sie wissen schon, dass in Deutschland schon seit etwa 20 Jahren fast nichts mehr repariert wird ? Es wird einfach neu gekauft oder gebaut !

 

(Schwitz) Bin gerade mal zur nächsten Autoreparaturwerkstatt geradelt. Gottseidank, sie ist noch da.

Denkerist
@19:12 Uhr von werner1955

Ich habe für meine kleine PVanlage einen Speicher mit 7,5 kW.

Bin im Moment weitestgehend autark.

Ca, 70 % meines Jahresbedarfes produziere ich selbst.

Das geht auch im kleinen. Noch besser im Großen.

Schön das sie mit den Fördergelder der Stuerzahler sich das aufgebaut haben.

Wann kommt eine Anlag die ein 1970 gebaute Hochhaus mit 60 Wohnung zu 70% versorgen kann, zu kosten die dann Mieter tragen können?

Aber gerade dort wohnen doch die Leute, die als grüne Fans überall Windräder auf dem Lande wollen! Das kostet eben Geld.

Möbius
@19:21 Uhr von vriegel

 

 

Jetzt erzählen Sie doch mal wie Sie mit „Erneuerbaren“ ein Stahlwerk oder eine Aluminiumhütte betreiben wollen! 
 

Aluminiumhütte gibt es in Dubai. Fragen Sie doch mal dort nach wie die so billig Aluminium verhütten. 
 

Und was Stahlwerke betrifft. Da stellt man ja um auf grünen Wasserstoff. 
..

das meinen Sie jetzt aber nicht ernst oder ? Wissen Sie überhaupt was „grüner“ Wasserstoff kostet ? 

Denkerist
@18:14 Uhr von Halleluja

Wo wird er gespeichert für schlechte Zeiten ohne Sonne und Wind?

Oder wird er verkauft zu Dumpingpreisen wenn die deutsche Nachfrage zu klein ist.

Grundlasttauglich ist der Solarstrom jedenfalls nicht ohne Speicher.

Doch! Wasserstoff herstellen und Erdgas mit Methansynthese herstellen. Dies dann in Erdgasspeichern speichern. Das wusste das Fraunhofer-Institut schon vor 5 Jahren.

wenigfahrer
@19:35 Uhr von fathaland slim

" Es gibt viele andere Ansätze. Es muss lediglich endlich mal Geld in die Hand genommen werden. Das wurde jahrzehntelang versäumt. In Kenntnis des Problems. Aber russisches Gas war ja immer so bequem, und etwas weniger klimaschädlich als Braunkohle war es auch. Etwas weniger. "

-

Am Geld kann es wohl nicht liegen, wir haben viele Jahre EEG gezahlt, sind ein Berg von Milliarden.

 

Kaneel
19:09 Uhr von Möbius @18:44 Uhr von Kaneel

Gibt es den wirklich, den Begriff ? „Deutschlandgeschwindigkeit“! 

 

Vermutlich ein Begriff, der in Insiderkreisen verwendet wird. Da Sie ihn auch nicht kennen, gehören Sie offensichtlich nicht dazu.

Möbius
@19:38 Uhr von Humanokrat

Dauert viel zu lange. Versäumnisse der letzten Jahrzehnte rächen sich.  Ist ja keine neue Erkenntnis.

Ich warte nun auf die sensationellen Wortmeldungen, in denen darauf hingewiesen wird, dass es auch Winter gibt.

 

Wenn Schnee auf den Paneelen liegt dann gibt es keinen Strom. Was dann ? 

 

Dann stehen wir alle um die Paneele herum und warten verzweifelt auf den Weltuntergang, ist doch klar. Es ist ja auch wirklich überhaupt nicht vorstellbar, dass es für dieses wahnsinnig komplizierte Szenario eine Lösung geben könnte.
 
Sie beschreiben die wahren unlösbaren Probleme unserer Zeit mit einer unnachahmlichen Treffsicherheit. Respekt.
(wer Ironie findet darf sie behalten)

 

Ach deshalb hat Deutschland den größten Niedriglohnsektor der EU ! Man braucht die Leute zum Schneeschippen ! Ok .. 

 

Scheibenwischer ..... revolutionäre Technologie ....  man braucht halt ein parr Mikrogramm Vorstellungsvermögen .....

ab und an müssen nur die Wischerblätter ausgetauscht werden :-) :-) 

Kaneel
@19:13 Uhr von vriegel

 

Sie würden radioaktiv verseuchten Boden und weiträumig unbewohnbare Flächen vorziehen? Hat Deutschland so viel Platz, dass zu den durch Dürre unbewohnbaren Regionen noch weitere dazukommen können?

Vorschlag: wir stellen diese neu entwickelten Mini-AKW dann eben überall dort auf, wo das Land ohnehin durch die Dürre unbewohnbar geworden ist.

deal…?

Wohl kaum. Zumal: In Gegenden mit wenig Wasser und erhöhter Brandgefahr wollen Sie ein AKW hinsetzen?

Denkerist
Nordstream 2 war wasserstofftauglich

Das war ja das große Problem für die Konkurrenz in Übersee! Strom mit Windrädern in Sibirien herstellen, dann in Wasserstoff umwandeln und den nach Europa via NS2. Das hätte für Europa die Abhängigkeit von Öl und Gas beendet. Das war die große Gefahr. Die Energie wäre billig geblieben. Aber glücklicherweise hat Biden das verboten! Dabei hatten dies die Russen schon angekündigt: Wasserstoffbeimischung im Erdgas als erster Schritt!

Von dieser bösen Technologieprofitieren nun China, Indien &Co,

fathaland slim
Die Liebe zur Kernenergie

ist wirklich ganz erstaunlich.

 

Vorwiegend Anhänger von Parteien rechts der Mitte frönen dieser Liebe.

 

ich frage mich warum. Das Thema ist ausdiskutiert, und es werden nur noch seit Jahrzehnten bekannte Argumente wiedergekäut.

 

Leute, ihr seid in einer Zeitschleife gefangen.

Kaneel
@19:23 Uhr von Werner40

///

Sie würden radioaktiv verseuchten Boden und weiträumig unbewohnbare Flächen vorziehen? Hat Deutschland so viel Platz, dass zu den durch Dürre unbewohnbaren Regionen noch weitere dazukommen können?///

.In Deutschland ist dieses Risiko extrem gering. Im übrigen wird durch Dünger in der Landwirtschaft mehr radioaktive Dosisleistung auf die Felder aufgebracht, als beim KKW Betrieb als „ Atommüll “ entsteht.

 

Ich sprach von den Folgen eines Reaktorunfalls.

draufguckerin
@18:45 Uhr von -Der Golem-

Für die älteren soliden Handwerksbetriebe sind erneuerbare Energien Neuland, in das sie sich einarbeiten müssen. Zudem haben wir Verbraucher die Pleiten von SolarWorld nicht vergessen. Ich selbst habe ein tiefes Misstrauen gegenüber chinesischen Anbietern.
-----------------------------------------------------

Wir haben vor 4 Wochen 2 komplette Anlagen installieren lassen. Völlig problemlos von einer (kleinen) Fachfirma in der Region Freiburg (nicht Freiberg) innherhalb 10 Tagen durchgeführt.

Die SolarWorld Tragödie oder muss man sagen Betrugsaffaire hat kaum jemand verstanden. 

Ihr Misstrauen gegen Chinesen sollten Sie beibehalten.....

 

Glückwunsch dazu! Evtl. sind die Fachfirmen im Raum Freiburg aufgeschlossener gegenüber der Solarenergie. Hier im Norden ( Bremen) arbeitet unser Energieanbieter swb eng mit der Verbraucherberatung zusammen. Da braucht man sich nur zu fragen, ob die swb Interesse daran hat, dass ihre Kunden den Energieverbrauch  reduzieren. Ich habe nicht den Eindruck.

fathaland slim
@19:52 Uhr von wenigfahrer

@19:35 Uhr von fathaland slim

 

" Es gibt viele andere Ansätze. Es muss lediglich endlich mal Geld in die Hand genommen werden. Das wurde jahrzehntelang versäumt. In Kenntnis des Problems. Aber russisches Gas war ja immer so bequem, und etwas weniger klimaschädlich als Braunkohle war es auch. Etwas weniger. "

-

Am Geld kann es wohl nicht liegen, wir haben viele Jahre EEG gezahlt, sind ein Berg von Milliarden.

 

 

Die EEG-Umlage floss leider nicht in Forschung und Entwicklung.

grübelgrübel
19:10 Uhr von Werner40

@18:34 Uhr von grübelgrübel

Ein Konzept heißt „Vehicle-to-Grid" - kurz V2G. Das Elektrofahrzeug wird an die Ladestation angeschlossen und so intelligent in das Stromnetz eingebunden - Energiemanagementsysteme (EMS) koordinieren automatisch die Aufnahme und Abgabe von Energie. Somit können E-Fahrzeuge jede Menge überschüssige Energie zwischenspeichern. Je mehr mitmachen umso mehr geht da.///

 

>>Die zusätzlichen Lade-/Entladezyklen verkürzen die Lebensdauer des Akkus. Das könnte ein Verlustgeschäft werden, wenn ich dann alle 3-5 Jahre einen Neuen für € 10-15000 benötige.<<

.

Das System wird von VW vorangebracht. Die garantieren 80% Leistungsfähigkeit nach 8 Jahren. Könnte mir vorstellen, dass die sich Gedanken zur Haltbarkeit gemacht haben.

schabernack
@19:11 Uhr von vriegel

 

Es muss wohl an der Stromerzeugung liegen.

Also am Atomstrom.

clever sind die schon die Franzosen.

 

Es ist immer gut, mind. ca. 2 Dutzend AKW im Land zu haben, die wegen Kühlwassermagel dumm umher stehen und schlafen. Oder wegen operations-bedürftiger Materialgicht an Schweißnähten auf der Intensivstation liegen.

 

Die anderen AKW in Frankreich machen das Atom für die Atomwaffen,

oder schweineteuren Atomstrom zu Apothekerpreisen.

 

Damit die Franzosen zu dieser Jahreszeit überhaupt genug Strom haben zum Backen (Baguette). Kaufen die Atom-Cleveren dann in Deutschland diesen Zappelstrom aus dem Solar, der hierzulande gar nichts kann, aber perfekt Französisch spricht.

 

C'est la vie Française … mon dieu.

Kaneel
@19:21 Uhr von Giselbert @ 18:49 Uhr von 91541matthias

"Denkmalschutz verhindert viel Innovation..unter dem Argument "es darf nicht einsehbar sein"..als ob es noch Touristen gibt die auf Dächer achten.."

Das nenne ich mal eine verlogene Energiepolitik. Entweder wird jedes Watt erneuerbare Energie benötigt und es ist schon 5 nach 12 und dazu gehört dann halt auch ein Solardach auf solch eine Immobilie oder es ist doch nicht so schlimm, wie  man uns immer versucht weiszumachen.

Wenn es gegen die Regierung geht, werden Sie plötzlich zum Mitstreiter für erneuerbare Energien?

@91541matthias

Vielleicht gibt es hinsichtlich der strengen Vorschriften bei denkmalgeschützten Gebäuden zukünftig noch Änderungen seitens der Ampel.

Francis Fortune
Es ist so einfach

an sich gute Nachrichten schlecht zu reden. 

Ich finde das eigentlich eine wirklich bemerkenswerte Nachricht, wenn durch erneuerbare Energien 80% des tatsächlich verbrauchten Stromes gedeckt werden können. Das ist sicherlich nur ein Spitzenwert und stellt nicht die durchschnittliche Erzeugung dar, aber es zeigt auch, dass es grundsätzlich möglich ist, auch die permanenten 100% zu erreichen. Man muss nur wollen oder müssen...

Zum Glück gibt es genügend Menschen in Deutschland, die ihre Zeit nicht mit Miesreden verschwenden und innovativ denken und Lösungen für die Probleme erarbeiten.

Dustin
Und weiter?

Bekomme ich jetzt mehr für meine Minimalist subventionierste PV- anlage, also für meinen Strom? Nö, eher nicht!

Kann schon froh sein, wenn ich nix mehr bezahle! 

Im Jahr 2015/ 2016 mußten wir uns Häme und Spot anhören wegen der Investitionen in PV und Wärmepumpe....

Jetzt werden wir geschnitten wegen "Besserwisserei"

 

Anna-Elisabeth
@18:08 Uhr von Rossija

... nicht rechteitig auf erneuerbare Energien umgestellt? Waren wir wirklich zu abhängig von diesem Kremlherren? Regelrecht hörig.

Wir haben uns abhängig gemacht, weil wir's billig haben wollten. Das ist eigentlich schon alles. Das vorausschauende Denken haben wir ja schon vor Jahrzehnten aufgegeben.

 

fathaland slim
@19:34 Uhr von Kein Einstein

@18:22 Uhr von fathaland slim

 

Sie sind also der Meinung die Mitverursacher dieses Chaos können das Chaos managen?

.

Wer hat denn bei der Privatiesierung des Strom- und Gasmarktes mitgestimmt?

.

Wer hat bei den, ehemals überwiegend in Landeshand befindlichen, Energiekonzern beim Verkauf mitgestimmt?

.

Wer hat beim Verkauf der Gasspeicher mitgestimmt?

.

Wer hat nie daran gedacht, dass man zum Transport von Energie Leitungen braucht und zum Speichern Speichermöglichkeiten?

.

Es gibt in der BRD noch Bundesrat + Landesparlamente! 

 

 

Die Grünen lagen bis vor kurzem immer um oder unter zehn Prozent, sind aber schuld an der Misere?

 

Was machte sie so sagenhaft mächtig?

werner1955
@19:31 Uhr von fathaland slim

@fathaland slim

 

Und was machen diese Firmen mit dem Geld?

 

Dividenden und Boni zahlen.

schabernack
@19:44 Uhr von schiebaer45 / @schabernack

 

Wo haben wir denn in D. noch so viel Schnee. Die letzte Schnee Katastrophe war 1979. Jetzt nur noch milde Winter.

 

So ist es. Und um so mehr lächerlich ist die Schneephobie der Atomnostalgiker, Schnee würde in Deutschland Solarpaneele sowieso untauglich machen.

Kaneel
@19:22 Uhr von heribix

Sie würden radioaktiv verseuchten Boden und weiträumig unbewohnbare Flächen vorziehen? Hat Deutschland so viel Platz, dass zu den durch Dürre unbewohnbaren Regionen noch weitere dazukommen können?

Natürlich würde ich keinen verseuchten Boden vorziehen, egal ob radioaktiv oder durch fracking. Unbewohnbar sind die Flächen auf denen Windräder und Solarkraftwerke stehen aber auch. Wenn man nur den Strom betrachtet der am Ende rauskommt ist das sicher Umweltfreundlich. Betrachtet man das ganze, zb die Entsorgung von praktisch nich resyclebaren Verbundstoffen oder die der Solarmodule die es quasi noch garnicht gibt schaffen wir uns das nächste Problem. Bei uns wurden 5 Windkrafträder demontiert, die Teile liegen immer noch in der Natur seid 1 Jahr weil keiner weiß wohin damit.

 

Welchen Abstand müssen Sie einhalten, welche Schutzkleidung müssen Sie tragen, um sich diesen Teilen zu nähern?

spax-plywood
@möbius 19:50

Was grüner Wasserstoff kostet?

55 kWh pro Kilogramm. Bei einer Zellenspannung für die Elektrolyse von 2,05 V...Das ist happig, wie Sie wohl selbst wissen.

 

 

werner1955
@19:32 Uhr von draufguckerin

Und trozdem oder grade deshalb haben wir immer noch 30 Jahren Energiewende den  höchsten pro Kopf CO2 Wert in Europa.

Mehr als 8T/pro Kopf. Frankreich hat 4,5T.

Warum?

Weil in Frankreich mit Strom (Radiatoren) geheizt wird, der aus Atomkraftwerken kommt. Atomkraftwerke sind staatlich subventioniert und für die Verbraucher günstig -  solange kein Unglück passiert. Außerdem ist es im größten Teil Frankreichs ( außer in den franz.  Alpen) wärmer als bei uns.

 

Alos sehr schlau.

Wir haben 30 Jahre Windmühlen gebaut und uns dann von russichen Händler verleiten lassen unser sichern und CO armen Akws stillzulegen Wir waren da nicht so schlau wie die Franzosen. Sehr schade fürs Klima und fürt unser Bürger

Anna-Elisabeth
@20:01 Uhr von fathaland slim

Die EEG-Umlage floss leider nicht in Forschung und Entwicklung.

Und dann muss man auch noch lesen:

>>Die Bundesregierung kürzt die Mittel für den internationalen akademischen Austausch. Aber auch andere Projekte berichten von Sparmaßnahmen...

 Die "internationale Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschaftsstandorts Deutschland" sinke dadurch, sagte DAAD-Präsident Joybrato Mukherjee, "und das in einer Zeit, in der außenwissenschaftspolitisch eine Vorbildfunktion und eine Führungsrolle Deutschlands in besonderer Weise notwendig wären".<<

Ganzer Artikel hier:

"https://www.sueddeutsche.de/politik/forschung-deutschland-kuerzungen-da…!

 

 

Humanokrat
@19:44 Uhr von wenigfahrer

Sie sind wenigstens einer der noch realistisch denkt, wir werden um die Gräben nicht herum kommen, denn die sind schon jetzt vorhanden, leider.

Lustig ist zum Thema Energie, gibt es gerade einen Artikel mit Gas aus Aserbaidschan, war da nicht mal was ;-), ein Schlitzohr gegen ein anderes austauschen, ob das gut ist.

Ist natürlich nur meine Meinung ;-).

 

Ja, es ist sehr bedenklich, welche Wege man jetzt gehen muss. Aber immerhin, man hat mit Aserbaidschan auch ein Abkommen bzgl. erneuerbarer Energien geschlossen. Ich glaube, dass diese Art 'inklusive' Politik sehr wichtig ist. Es kommt weniger darauf an, auf 'die reine Lehre' zu bestehen als die maximale globale Reichweite zu erzielen, manchmal in einer fremden 'Sprache' zu einem neuen 'Publikum' zu agieren.
 

Ich stehe zu der Politik von Habeck und Baerbock. Sie ist klug und zielorientiert. Aber die einfachen Antworten sehen wohl ganz anders aus, wie einem hier die Forumsbeiträge deutlich machen. 

fathaland slim
@20:06 Uhr von werner1955

@fathaland slim

 

Und was machen diese Firmen mit dem Geld?

 

Dividenden und Boni zahlen.

 

Milliarden Dividenden und Boni, jährlich?

 

Dann müsste ich mir vielleicht auch mal Eon-Aktien kaufen....

werner1955
@20:06 Uhr von fathaland slim

@18:22 Uhr von fathaland slim

 

Sie sind also der Meinung die Mitverursacher dieses Chaos können das Chaos managen?

.

Wer hat denn bei der Privatiesierung des Strom- und Gasmarktes mitgestimmt?

.

Wer hat bei den, ehemals überwiegend in Landeshand befindlichen, Energiekonzern beim Verkauf mitgestimmt?

.

Wer hat beim Verkauf der Gasspeicher mitgestimmt?

.

Wer hat nie daran gedacht, dass man zum Transport von Energie Leitungen braucht und zum Speichern Speichermöglichkeiten?

.

Es gibt in der BRD noch Bundesrat + Landesparlamente! 

 

 

Die Grünen lagen bis vor kurzem immer um oder unter zehn Prozent, sind aber schuld an der Misere?

 

Was machte sie so sagenhaft mächtig?
 

Also das mit den unter 10% gilt fast nur im Osten.

BW wird seit 10 Jahren vom Grünen regiert. Windräder  Keine, Stromtrassen keine, Speicher, keine

NRW hat mit den grünen den massiven Ausbau der Braukohle genemigt,

heribix
@20:09 Uhr von Kaneel

Welchen Abstand müssen Sie einhalten, welche Schutzkleidung müssen Sie tragen, um sich diesen Teilen zu nähern?

Sie dürfen sich gern ein Haus unter ein Windrad bauen oder unter ein Solarmodul. Denke die Grundstücke sind sogar recht preiswert.

Menschen 123xyz
@18:55 Uhr von heribix

Für alle die ja so auf die grüne Energie aus Wind und Solar stehen. Beschäftigt Euch mal mit der Herstellung von Solarzellen und den Umweltbelastungen durch die benötigten Rohstoffe. Oder damit wie riesig die Betonsockel eines Windrades sind und wieviel Boden dadurch versiegelt wird der für die Natur verloren ist. So Umweltfreundlich ist unsre grüne Energie nämlich garnicht.

Ja, da haben Sie allerdins recht. Sie ist nicht umweltverträglich nur umweltverträglicher. Deswegen bin ich der Meinung, dass eine Senkung der Ansprüche sprich erheblich weniger verbrauchen jeder überall wo es nur geht, unbedingt nötig ist.  Zuforderst die am meisten verbrauchen und am wohlhabendsten sind. Aber grundsätzlich jeder an seinem Platz. Zur Not mit Gesetzen und Liefergrenzen. Ohne diese Akzeptanz und Bereitschaft und Tun reicht es nicht. Technischer Fortschritt und Investitionen sind ein Teil der Lösung. 

StepHerm
@18:13 Uhr von Wolfes74

 

Da waren wir 2011 schonmal. Dann grätschte China in den Markt und ca. hunderttausend Beschäftigte wurden entlassen. Wie will man das Problem in Zukunft angehen? Dafür müsste man nicht nur die dt.Gesetzgebung bzgl. Auftragsvergabe/Wettbewerbsrecht ändern, sondern auch auf EU-Ebene. Und man muss Leute/Kunden finden, die lieber das doppelte bis dreifache zahlen, als nötig wär.

Es grätschte nicht China sondern Rösler, Gabriel und Altmeier  haben durch das Rumpfuschen am und verbürokratisieren des EEG die mit reichlich Fördermitteln aufgebaute und kurz vor dem wirtschaftlichen Durchbruch stehende Solarindustrie innerhalb weniger Monate ruiniert. Zig tausende Arbeitsplätze gingen verloren. Man darf die Hauptverantwortlichen ruhig beim Namen nennen.

 

werner1955
@20:11 Uhr von Anna-Elisabeth

eine Führungsrolle Deutschlands in besonderer Weise notwendig wären".<<
 

 

Eine hat für alle Ewigkeiten gereicht. Ich möchte nie wieder das Deutschland eine Führungsrolle übernimmt.

 

heribix
@19:35 Uhr von fathaland slim

Es gibt viele andere Ansätze. Es muss lediglich endlich mal Geld in die Hand genommen werden. Das wurde jahrzehntelang versäumt. In Kenntnis des Problems. Aber russisches Gas war ja immer so bequem, und etwas weniger klimaschädlich als Braunkohle war es auch. Etwas wenweniger

#

 

Am Geldsollte es ja nicht scheitern schließlich kassiert der Staat seid vielen Jahren EEG Umlage und seid 2 Jahren CO2 Steuer alles im Namen der Umwelt. Wo sind die vielen Milliarden denn geblieben?

 

fathaland slim
20:13, Humanokrat

Ich stehe zu der Politik von Habeck und Baerbock. Sie ist klug und zielorientiert. Aber die einfachen Antworten sehen wohl ganz anders aus, wie einem hier die Forumsbeiträge deutlich machen. 

 

All diese Foristen würden krachend scheitern, wollten sie ihre ganz einfachen Patentrezepte umsetzen. Aber das müssen sie ja auch nicht. Zum Glück.

 

Ich bin wieder einmal heilfroh, kein Politiker zu sein. Ich habe vor fünfzig Jahren versucht, diesen Weg einzuschlagen, habe aber rasch gemerkt, daß mir die nötige Selbstdisziplin und Stresstoleranz fehlen.

 

Auch ich finde, daß Baerbock und Habeck eine tolle Besetzung sind. Ohne den Sylter Hochzeitspseudochristen geht es leider nicht, aber das war von Anfang an klar.

schabernack
@19:13 Uhr von vriegel

 

Vorschlag: wir stellen diese neu entwickelten Mini-AKW dann eben überall dort auf, wo das Land ohnehin durch die Dürre unbewohnbar geworden ist.

 

Super Idee. Und das Kühlwasser tragen wir den kleinen Atomwundern dann in Eimern hin. In Eimern zum Weiterreichen in Menschenketten wie beim Löschen von Waldbränden. Wegen denen das Habitat der neuen Atömchen für Menschen überhaupt erst unbewohnbar wurde.

 

Aber sehr wahrscheinlich brauchen diese Atommagier aus dem Sciece Fiction sowieso nur so viel Wasser pro Tag, wie in ein Bierglas 0,2 Liter Kölsch hinein passt. Oder man gibt den Atomwunderknaben direkt Kölsch unverdünnt vom Fass.

 

Ein Pittermännche 5 Liter pro Jahr …

reicht für einen Atomheld in der Version Mini.

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Kaneel
@20:17 Uhr von heribix

Welchen Abstand müssen Sie einhalten, welche Schutzkleidung müssen Sie tragen, um sich diesen Teilen zu nähern?

Sie dürfen sich gern ein Haus unter ein Windrad bauen oder unter ein Solarmodul. Denke die Grundstücke sind sogar recht preiswert.

Inwiefern ist das eine Antwort auf die Überlegung welche Art der Energiegewinnung mit einem höheren Risiko verbunden ist?

M.W. gibt es auch beim Bau von Windkraftanlagen einen Mindestabstand einzuhalten. Von direkt darunter wohnen habe ich noch nichts gehört. Welches Problem sehen Sie bei Solarmodulen auf Dächern? Ich kann trotzdem schlafen.

werner1955
@20:14 Uhr von fathaland slim

@fathaland slim

 

Und was machen diese Firmen mit dem Geld?

 

Dividenden und Boni zahlen.

 

Milliarden Dividenden und Boni, jährlich?

 

Dann müsste ich mir vielleicht auch mal Eon-Aktien kaufen....

Eon: 2021 seinen Gewinn gesteigert. Das bereinigte Ebitda sei um eine Milliarde Euro auf 7,9 Milliarden Euro gestiegen

RWE: Nettoergebnis um 25 % RWE hat 2021 brutto 3,7 Mrd.

Vattenfall:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/zwischenbilanz-atom-en…

Zufriedener Optimist
@20:17 Uhr von heribix

Welchen Abstand müssen Sie einhalten, welche Schutzkleidung müssen Sie tragen, um sich diesen Teilen zu nähern?

Sie dürfen sich gern ein Haus unter ein Windrad bauen oder unter ein Solarmodul. Denke die Grundstücke sind sogar recht preiswert.

Das nennt man landläufig Solardach und gibts erfreulicherweise immer häufiger.

Tino Winkler
@20:04 Uhr von Anna-Elisabeth

... nicht rechteitig auf erneuerbare Energien umgestellt? Waren wir wirklich zu abhängig von diesem Kremlherren? Regelrecht hörig.

Wir haben uns abhängig gemacht, weil wir's billig haben wollten. Das ist eigentlich schon alles. Das vorausschauende Denken haben wir ja schon vor Jahrzehnten aufgegeben.

 

—- Haben wir nicht, Dank der Grünen.—-

fathaland slim
20:17, werner1955 @20:06 Uhr von fathaland slim

NRW hat mit den grünen den massiven Ausbau der Braukohle genemigt,

 

Keinen massiven Ausbau, sondern Weiterbetrieb. NRW ist Kohleland, immer schon gewesen. Sämtliche Parteien dort waren dafür. Bis auf die Grünen, aber die hatten nicht die Macht, den weiteren Braunkohleabbau zu verhindern. Da hätte es rasch eine ganz große Koalition gegen sie gegeben.

StepHerm
@19:26 Uhr von vriegel

….
 

Also 100% erneuerbare Stromerzeugung, abgesichert durch 100% Kapazität durch Atomenergie. 
 

Das wäre optimal. 
 

Aber in dem Fall könnten wir uns die Erneuerbaren auch zu 100% einsparen. 
 

deswegen wollen die Grünen keine AKW. 
 

jetzt versteh ich das ganze endlich…

 

…. immer noch nicht.

Die Grünen wollen u.a. keine AKW, weil damit für ca. 100.000 Jahre zukünftigen Generationen eine Bürde auferlegt wird, den Müll sicher zu verwahren. 100.000 Jahre sind etwa 2.500 Generationen, Jesus ist gerade mal ca. 50 Generationen her …

 

 

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