Schützenpanzer des Typs Marder werden auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr (Bayern) auf einen Zug verladen. (Archivbild 2017)

Ihre Meinung zu Rheinmetall: Sechs Marder-Panzer zur Auslieferung bereit

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat sechs Marder-Panzer soweit modernisiert, dass sie exportiert werden könnten. Nun muss die Bundesregierung entscheiden, wann und ob sie an die Ukraine geliefert werden sollen.

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153 Kommentare

Kommentare

AbseitsDesMainstreams
Wir schauen genau hin

Jetzt kann die Regierung um Scholz, Habeck und Baerbock zeigen, ob sie nur herumreisen und wohlfeine Worte spricht oder ob die Regierung Taten folgen lässt. Wir Bürger, die Weltöffentlichkeit und vor allem die Ukraine schauen genau hin!

 

Ich hoffe, die Opposition fährt an dieser Stelle keinen Schmusekurs mehr und stellt die Bundesregierung in diesem Punkt eiskalt.

-Der Golem-
Erfreulich

In den nächsten zwölf Monaten ließe sich die Produktion von Munition mindestens verdreifachen,

--------------------------------------------------------------------

Das ist erfreulich. Dies bedeutet, die ukrainischen Soldaten könnten bis dahin einen Strick- oder Häkelkurs machen, bis die Munition eintrifft......

meine_eigene_meinung
Um die Lieferung und die Überbringer

nicht zu gefährden, sollte man auf solche Meldungen verzichten. Es reicht bekannt zu geben, wenn die Hilfe am Bestimmungsort eingetroffen ist.

Kasperle5719
Lieferungen

Ich möchte nicht wissen wann oder wo diese Waffen geliefert werden. Die Russen müssen das nicht wissen.

Ich möchte nur in sehr naher Zukunft lesen daß sie eingesetzt werden.

Kasperle

Oh ja, Rechtsaussen wird das als Kriegspropaganda abtun.

 

Anna-Elisabeth

>>Zurückhaltender äußerte sich Lambsdorff zur Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine. "Beim Leopard I schauen wir, was die Verbündeten machen", sagte der FDP-Fraktionsvize. "In der Ukraine gibt es weder französische noch britische, italienische oder amerikanische Kampfpanzer. Insofern gibt es auch keinen deutschen Leopard-Panzer."

Und genau aus diesem Grund ist es richtig, dass die Bundesregierung nicht unabhängig von anderen NATO-Staaten agiert. Frau Baerbocks Vorstellungen in Ehren, aber den größeren Weitblick hat sich Herr Scholz.

 

Opa Klaus
Ich kann und will es nicht..

..  mehr lesen. Ringtausch, verlogene Kriegsunterstützung, politische Verbalartistik, um letztlich dennoch Rheinmetall hohe Aktiengewinne im Kontext des Krieges zu ermöglichen. Von einem deutschen Bundeskanzler würde ich mir klare Worte erwarten. Nein zur Kriegsunterstützung, nein zu Waffenlieferungen, ja zur humanitären Hilfe. Aber was schreibe ich da.. Wunschträume werden in der Politik niemals realisiert werden. 

vriegel
Bereits etliche Schützenpanzer in Ukraine

Auf Bildern und Videos aus der Ukraine sieht man, dass dort bereits etliche solcher Fahrzeuge aus dem Westen im Einsatz sind. 
 

Auch etliche solcher gepanzerter Fahrzeuge in den Farben der US-Armee sind da dabei. Die werden wohl noch umlackiert vor Ort. 
 

Sogar Frankreich hat bereits Mitte April 12 (oder mehr?) César Haubitzen geliefert und davor die Ukrainer daran ausgebildet. Diese Haubitzen sind vergleichbar der Panzerhaubitze 2000, die ja irgendwann auch mal geliefert werden soll. 
 

Zudem hätte die Ausbildung von ukrainischen Soldaten am Marder längst erfolgen sollen. 
 

Ich denke in Sievierodonezk wäre der Marder eine große Hilfe. 
 

Aber auch bei der Gegenoffensive in Kherson. Infanterie mit Schützenpanzer als Stoßtrupp bzw. um nach Artilleriebeschuss vorzurücken ist sehr effektiv. 

Account gelöscht
Das Blatt hat sich gewendet

Was nützt die beste Demokratie, wenn sie schutzlos den bösen Mächten ausgeliefert ist.

 

Die Demokratie, wie ich sie verstehe, muss den Schwächsten die gleichen Chancen zusichern wie dem Stärksten. Das Zitat von M. Gandhi zeigt, dass die Demokratie, so wie er sie interpretiert, in keinem Staat der Erde verwirklicht werden kann. In welchem Gesellschaftssystem gibt es kein Oben und Unten? immer oben.

 

Was nützt die beste Demokratie, wenn sie von Diktaturen mit Waffen bekämpft wird. Dann wird der Pazifist zum Soldaten und kämpft.

 

Rheinmetall, Deutschlands Waffenschmiede, bekämpft und geschmäht durch die Grünen, wird nun der Retter mit ihren regenerierten Panzern. Wer hätte das gedacht, dass dieser Waffenhersteller, ohne Angst an den Pranger gestellt zu werden, Waffen in die Ukraine liefern kann.

zöpfchen
Was für ein lächerliches Gehampel

Während die USA, Polen, Dänemark UK und viele andere Länder Waffen liefern mithilfe derer die Ukrainer ihren heroischen Kampf fortsetzen können, liefert Deutschland nur alt oder spät oder unbrauchbar oder in homöopathischen Dosen. Oder alles zusammen.

 Ich sehe es voraus. Deutschland wird wieder auf der falschen Seite der Geschichte stehen. 
 

hatte gehofft, dass meine Generation die letzte wäre, die sich für die Fehler der Eltern oder Großeltern Dauer-schämen müsste. 

 

Nettie
Für die in der Ukraine an der Front Kämpfenden zählt jede Minute

„Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat sechs Marder-Panzer soweit modernisiert, dass sie exportiert werden könnten“

Also, worauf wartet man noch? Es geht tatsächlich um Leben und Tod - und die „Überlebenschancen“ der Demokratie und ihrer Werte. Da ist jetzt wirklich nicht die Zeit, kostbare Zeit auf lange „Entscheidungsprozesse“ zu verschwenden (“Nun muss die Bundesregierung entscheiden, wann und ob sie an die Ukraine geliefert werden sollen“).

Questia
Ringtausch - mit Schrott aus Griechenland?

Wenn es der Bundesregierung (bzw. Scholz) ernst wäre mit der Unterstützung der UKR, dann würde es diese Idee zum dem Ringtausch gar nicht geben, nämlich:

Griechenland soll der UKR uralte Sowjet-Panzer liefern, die GR nicht mehr im Einsatz sind und dazu dort auch noch als Ziele für Schießübungen dienten.

Diese müssten also auch erst noch fit gemacht werden. Es entzieht sich meiner Kenntnis inwiefern dafür überhaupt noch Ersatzteile oder Munition vorhanden sind.

Sicher bin ich mir jedoch, dass durch dieses Vorgehen, noch mehr Zeit verloren geht.

Wann verstehen die Entscheider endlich, dass der Faktor Zeit für die UKR kriegsentscheidend ist?

Dazu äußerte sich u.a. auch Carlo Massala bei Maischberger:
https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/carlo-masala-und-sergiy-…

ich1961

Dann hoffe ich mal, das die "Marder" schnell in die Ukraine geliefert werden - sie werden dort dringend gebraucht.

 

Ich stimme nicht oft mit FDP - Ansichten überein, aber hier stimme ich 

Alexander Graf Lambsdorff  eindeutig zu.

 

 

Zille1976
@15:48 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Wir schauen genau hin

 

Wer ist wir?

 

"Wer noch einmal eine Waffe in die Hand nimmt, dem soll die Hand abfallen."

 

 

 

Adeo60
Die UKR braucht Hilfe, Worten müssen Taten folgen

Warum zögert  die Bundesregierung bei der Lieferung der Marder- Panzer? Warum immer wieder das fadenscheinige Verfahren des Ringtausches? Ich habe ja vollstes Veständnis dafür, das die Leopard-Kampfpanzer nicht ausgeliefert werden, denn deren Beretstellung wäre ein Novum. Aber die UKR braucht dringend schwere Waffen, jum sich gegen den Aggressor verteidigen zu können.Wertvolle Zeit ist verloren gegangen.

ich1961

16:00 Uhr von meine_eigene_meinung

 

//nicht zu gefährden, sollte man auf solche Meldungen verzichten.//

 

Haben Sie irgendwo im Artikel Lieferdatum, Lieferweg u. a. gelesen? Ich nicht.

 

//Es reicht bekannt zu geben, wenn die Hilfe am Bestimmungsort eingetroffen ist.//

 

Das ist schon richtig, wenn es denn gesagt werden würde.

 

Adeo60
@15:52 Uhr von Udo

Ich fürchte nur, dieser barbarische Krieg wird weitere Grausamkeiten nach sich ziehen, wenn man Putin gewähren lässt. Die Ukrainer verteidigen mit dem Mute der Verzweiflung ihre Heimat, ihre Familien und ihre Freiheit. Und wir sollen tatenlos zusehen...? Ich bin sehr für ein verantwortungsvolles, abgestimmtes Verhalten der NATO. Aber Deutschland kann sich dabei nicht aus der Verantwortung stehlen. Auch unsere Freiheit, unsere Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gilt es zu schützen.

 

Questia
@16:38 Uhr von Zille1976 | An Russland

Wir schauen genau hin

 

Wer ist wir?

 

"Wer noch einmal eine Waffe in die Hand nimmt, dem soll die Hand abfallen."

 

 

 

Schicken Sie diesen Wunsch nach Russland - und schon hätte die UKR ihre Freiheit und Frieden.

Anna-Elisabeth
@16:18 Uhr von Opa Klaus

..  mehr lesen. Ringtausch, verlogene Kriegsunterstützung, politische Verbalartistik, um letztlich dennoch Rheinmetall hohe Aktiengewinne im Kontext des Krieges zu ermöglichen. Von einem deutschen Bundeskanzler würde ich mir klare Worte erwarten. Nein zur Kriegsunterstützung, nein zu Waffenlieferungen, ja zur humanitären Hilfe. Aber was schreibe ich da.. Wunschträume werden in der Politik niemals realisiert werden. 

Sie haben doch aber sicher schon mitbekommen, dass es völlig egal ist, wie Scholz entscheidet. Es ist immer falsch. Und die Einigkeit in dieser Frage ist in der Bevölkerung alles andere als groß. Das heißt: Auch die Wunschträume unterscheiden sich erheblich.

Nur in einem Punkt gibt weitgehende Übereinstimmung: Das russische Militär hat in der Ukraine nichts zu suchen.

 

Kritikstar
Waffen kommen zu spät

Herr Scholz ist dafür verantwortlich, dass die Waffen so spät geliefert werden. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die Ukraine schnellst möglich in die NATO aufgenommen werden sollte. Das Bündnis muss gegen Putin Vorgehen.

Questia
@16:49 Uhr von putzfee02 | Wer ist...?

Eigentlich hatte ich in Erinnerung, dass Sie sowie auch Anna-Elisabeth waffenlieferungen befürworten.

kann mich aber bei der Vielzahl der kriegstreibenden Meinungen irren.

ich hoffe, Herr Scholz kippt nicht auf den letzten Metern doch noch um und auf Herrn Graf Lambsdorff wird gehört!

Ich kann in diesem Zusammenhang nur einen einzigen Kriegstreiber ausmachen.

Der sitzt in Moskau und veranlasst, dass viele unschuldige Menschen durch Waffen und Hunger sterben.

Adeo60
Sinnloser Krieg, sinnlose Opfer

Militärische Geländegewinne werden RUS am DEnde nichts nützen, auch wenn man aktuell durch die Ausgabe von russ. Pässen und der Einführung des Rubel Fakten zu schaffen. Der Krieg gegen die UKR ist völkerrechtswidrig und wird dazu führen, dass die okkupierten Gebiete Russland einverleibt oder den russ. Separatistenb zugesprochen werden. Traurig, dass Lawrow die Todesurteile der Separatisten gegen angebliche Söldner akzeptiert, indem er auf die staatliche Gewalt und Legitimität der Donbass-Region verweist. Das Völkerrecht wird mit Füssen getreten.

ich1961
16:44 Uhr von Udo   //Wir…

16:44 Uhr von Udo

 

//Wir schauen genau hin auf die Preisschilder und wir schauen genau hin auf die Bilder vergangener Kriege. Wir werden die Auswirkungen dieses Krieges noch deutlich zu spüren bekommen. Die Beziehungen zu Rußland werden sich nicht einfach durch Drücken des Reset-Knopfes wiederherstellen lassen./7

 

Das Sie hier an die Beziehungen zu Russland denken - im Angesicht des "ungerechtfertigten, brutalen, völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, der vielen unschuldigen Opfer und der Gräueltaten - ist für mich schon "gewöhnungsbedürftig" um nicht zu sagen besch.....".

 

Die Täter werden zu Opfern stilisiert - einfach unterirdisch.

 

 

ich1961
16:49 Uhr von putzfee02  …

16:49 Uhr von putzfee02

 

Sie haben sich nicht getäuscht.

 

Aber wo habe ich denn was anderes geschrieben?

Das war mein Kommentar:

 

++Dann hoffe ich mal, das die "Marder" schnell in die Ukraine geliefert werden - sie werden dort dringend gebraucht.

 

Ich stimme nicht oft mit FDP - Ansichten überein, aber hier stimme ich 

Alexander Graf Lambsdorff  eindeutig zu.++

 

Tarek94
@16:26 Uhr von zöpfchen

Während die USA, Polen, Dänemark UK und viele andere Länder Waffen liefern mithilfe derer die Ukrainer ihren heroischen Kampf fortsetzen können, liefert Deutschland nur alt oder spät oder unbrauchbar oder in homöopathischen Dosen. Oder alles zusammen.

Dann sollten die Ukrainer besser die USA, Polen, Dänemark UK und viele andere Länder um Waffen anbetteln?

Questia
@16:18 Uhr von Anna-Elisabeth | NATO-Partner Norwegen

>>Zurückhaltender äußerte sich Lambsdorff zur Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine. "Beim Leopard I schauen wir, was die Verbündeten machen", sagte der FDP-Fraktionsvize. "In der Ukraine gibt es weder französische noch britische, italienische oder amerikanische Kampfpanzer. Insofern gibt es auch keinen deutschen Leopard-Panzer."

Und genau aus diesem Grund ist es richtig, dass die Bundesregierung nicht unabhängig von anderen NATO-Staaten agiert. Frau Baerbocks Vorstellungen in Ehren, aber den größeren Weitblick hat sich Herr Scholz.

NATO-Partner Norwegen hat kürzlich die Lieferung von Panzehaubitzen gemeldet:

https://www.faz.net/aktuell/politik/waffen-fuer-die-ukraine-norwegen-li…

Der kleine Puti Nist
@ Opa Klaus - bitte ehrlich bleiben

Ich kann und will es nicht mehr lesen. Ringtausch, verlogene Kriegsunterstützung, politische Verbalartistik, um letztlich dennoch Rheinmetall hohe Aktiengewinne im Kontext des Krieges zu ermöglichen.

 

Aber nur aus Neid gegenüber der Rüstungsindustrie, nur aus Angst dort könne einer nur nen Penny verdienen, die Ukrainer im Regen stehen und von Putin abschlachten lassen?

ataristianer
@16:14 Uhr von Kasperle5719

Ich möchte nicht wissen wann oder wo diese Waffen geliefert werden. Die Russen müssen das nicht wissen.

Als ob die Russen keine Spionagesatelliten hätten. Immerhin kann man diese nicht so einfach in einem Gemüse-LKW transportieren. Genauso wie wir wissen, was so alles in Russland herumfährt, weiss dies auch der Russe. Vor dem Ukraine Krieg haben wir auch gewusst, was er so alles an der Grenze aufgefahren hatte.

Außerdem sind seine Internet-Agenten schlau genug, um ganze Wahlen angeblich zu beeinflußen. Aber nicht schlau genug, um herauszufinden, wo welche Waffen, bei uns im Westen herumgefahren werden.

Außerdem will ich, als Teil des obersten Organs in einer Demokratie, wissen, was hier vorgeht und welche Strassen bzw. Schienen durch diesen Schwerlastverkehr eventuell beschädigt werden.

Anna-Elisabeth
An die Schnell-schneller-Fraktion: aus Soldat&Technik

Die deutschen Streitkräfte wurden über Jahre hinweg vernachlässigt und mit unzureichenden Mitteln ausgestattet... Dies war öffentlich bekannt und wurde trotzdem über alle Parteien hinweg und auch von der breiten Öffentlichkeit mitgetragen. Diesem Umstand hat sich auch die nachgelagerte Rüstungsindustrie angepasst und Kapazitäten abgebaut und Investitionen zurückgeschraubt. Nun ist die komplette Kette nicht mehr in der Lage, schnell und ausreichend reagieren zu können. Weder die Fähigkeiten der Streitkräfte noch die Industriekapazitäten können von heute auf morgen aufgebaut werden…

In dieser Lage kann man (die Bundesregierung mit NATO-Partnern) dann immer noch politisch zu dem Schluss kommen, dass man die Ukraine mit Engpasssystemen aus Bundeswehrbeständen unterstützen möchte. Man muss sich dann aber bewusst sein, wie hoch der zu zahlende Preis ist. Im Fall der Marder bedeutet er unter Umständen den Verzicht auf die kurz- und mittelfristige Einsatzfähigkeit des deutschen Heeres.

 

Der kleine Puti Nist
@ Zille1976

"Wer noch einmal eine Waffe in die Hand nimmt, dem soll die Hand abfallen."

 

Finde ich gut. Wir sollten die Ukrainer mit allem unterstützen, was gebraucht wird. So lange jedenfalls, bis den Angreifern die Hände abfallen. Oder sie freiwillig abziehen.

Coachcoach
Das wird aber helfen -oder nicht?

Ich bin nicht von Waffenlieferungen überzeugt - sie verlängern den Krieg unnötig.

Herr P. lässt bis zum Ende kämpfen. Mehr Waffen heißt nur mehr Tote - auf beiden Seiten.

Waffenstillstandsverhandlungen sind nötig - vielleicht kommt ja die Reise Draghi, Macron & Scholz zustande und schafft nach >100d mal einen Verhandlungsauftakt.

Anna-Elisabeth
@16:22 Uhr von vriegel

...Auch etliche solcher gepanzerter Fahrzeuge in den Farben der US-Armee sind da dabei. Die werden wohl noch umlackiert vor Ort. 
 

Sogar Frankreich hat bereits Mitte April 12 (oder mehr?) César Haubitzen geliefert und davor die Ukrainer daran ausgebildet. Diese Haubitzen sind vergleichbar der Panzerhaubitze 2000, die ja irgendwann auch mal geliefert werden soll. 
 

Zudem hätte die Ausbildung von ukrainischen Soldaten am Marder längst erfolgen sollen. 
 

Ich denke in Sievierodonezk wäre der Marder eine große Hilfe. 
 

Aber auch bei der Gegenoffensive in Kherson. Infanterie mit Schützenpanzer als Stoßtrupp bzw. um nach Artilleriebeschuss vorzurücken ist sehr effektiv. 

Für Sie habe ich noch einen Satz aus "Soldat&Technik":

Parallel zu der Entscheidungsfindung wäre es jedoch notwendig, an der Außenkommunikation und der Vermittlung solch komplexer Sachverhalte zu arbeiten. Denn auch beim militärischen Fachwissen in der breiten Öffentlichkeit wurde in den letzten Jahrzehnten massiv „abgerüstet“.

 

 

artist22
@16:49 Uhr von putzfee02

Eigentlich hatte ich in Erinnerung, dass Sie sowie auch Anna-Elisabeth waffenlieferungen befürworten.

kann mich aber bei der Vielzahl der kriegstreibenden Meinungen irren.

ich hoffe, Herr Scholz kippt nicht auf den letzten Metern doch noch um und auf Herrn Graf Lambsdorff wird gehört!

 

Also eher fällt der um. So wie er aussieht:

https://de.euronews.com/2022/06/12/ukraine-russland-plant-wohl-krieg-bi…

kurz: https://is.gd/KbSrvM

 

Sieht nicht gesund aus.

Sollte mein Wunsch von vor Tagen erhört worden sein. Ich bin doch Atheist ;-)

Angrybird
@17:08 Uhr von Angrybird

Der Kanzler will doch in Begleitung von Macron nach Kiew reisen. Vielleicht bringt er die versprochenen Waffen - Marder- ja als Gastgeschenk mit.

Es wäre wirklich besser, wenn wir  über die hoffentlich zeitnahe Lieferung nicht vorab informiert werden.

Coachcoach
@16:38 Uhr von Zille1976

Wir schauen genau hin

 

Wer ist wir?

 

"Wer noch einmal eine Waffe in die Hand nimmt, dem soll die Hand abfallen."

Genau. Alle sollen desertieren, auf beiden Seiten.

Zille1976
@16:58 Uhr von ich1961

Das Sie hier an die Beziehungen zu Russland denken - im Angesicht des "ungerechtfertigten, brutalen, völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, der vielen unschuldigen Opfer und der Gräueltaten - ist für mich schon "gewöhnungsbedürftig" um nicht zu sagen besch....."

 

Zu den USA und deren Koalition der Willigen haben wir doch auch schnell wieder normale Beziehungen aufgebaut, trotz des brutalen und völkerrechtswidrigem Überfalls auf den Irak.

 

Warum sollte das bei Russland nicht gehen?

 

Adeo60
@16:54 Uhr von Anna-Elisabeth

Und gerade weil in der Grundaussage, dass die russische Armee in der UKR nichts zu suchen hat, breiter Konsens besteht, muss alles dafür getan werden, dass der Status quo ante wiederhergestellt wird. Dies kann aber leider nicht durch Gesundbeten und Friedensappelle an Putin geschehen. Das Recht muss sich gegen das Unrecht behaupten - durch gemeinsames Handeln der NATO und möglichst vieler weiterer Nationen. Nach aktueller Lage bedarf es hierzu (leider) auch schwerer Waffen.

 

 

 

 

Anna-Elisabeth
@16:58 Uhr von Adeo60

Militärische Geländegewinne werden RUS am DEnde nichts nützen, auch wenn man aktuell durch die Ausgabe von russ. Pässen und der Einführung des Rubel Fakten zu schaffen. Der Krieg gegen die UKR ist völkerrechtswidrig und wird dazu führen, dass die okkupierten Gebiete Russland einverleibt oder den russ. Separatistenb zugesprochen werden. Traurig, dass Lawrow die Todesurteile der Separatisten gegen angebliche Söldner akzeptiert, indem er auf die staatliche Gewalt und Legitimität der Donbass-Region verweist. Das Völkerrecht wird mit Füssen getreten.

Wen Menschenrechte nicht interessieren, der interessiert sich schon gar nicht für das Völkerrecht.

Man könnte meinen, Lawrow sei Putins Marionette. Da der Mann aber durchaus einen intelligenten Eindruck macht, bleibt aus meiner Sicht nur der Schluss, dass der er ein ebenso mieser Dämon ist wie sein Genosse Putin.

 

Der kleine Puti Nist
Wo bleibt MARS?

Ich würde die Ausbildung an den hochpräzisen MARS-Raketenwerfern in die Ukraine verlegen und die Dinger sofort liefern, die der Ukraine das Gleichgewicht der Feuerkraft bescheren. Dann will ich Putin mal sehen.

Questia
@16:44 Uhr von Udo | Wer spürt?

Wir schauen genau hin auf die Preisschilder und wir schauen genau hin auf die Bilder vergangener Kriege. Wir werden die Auswirkungen dieses Krieges noch deutlich zu spüren bekommen. Die Beziehungen zu Rußland werden sich nicht einfach durch Drücken des Reset-Knopfes wiederherstellen lassen.

Die Auswirkungen des völkerrechtswidrigen Krieges spüren aktuell schon die Menschen in der UKR und alle Hungernden in Afrika und Asien.

Putin wird die Verantwortung für sein verbrecherisches Handeln zu spüren bekommen. So werden unsere Beziehungen zu Russland in Zukunft aussehen, solange es das System Putin dort gibt.

ElsiD
@15:52 Uhr von Udo

Krieg ist schrecklich und sinnlos, daher keine Eskalation und keine deutschen Waffen für den Krieg in der Ukraine.

ich denke dann läuft es ja nach ihrem Wunsch...

Adeo60
@16:58 Uhr von Adeo60

Schreibfehler:

Natürlich wird der völkerrechtswidrige Angriff von Putin NICHT dazu führen, dass die militärisch eroberten Gebiete RUS einverleibt werden. Insoweit sind die Opfer völlig sinnlos.

 

Anthropozäniker
Tag und Route der Lieferung...

Na, dann braucht ja jetzt nur noch der genaue Tag der Lieferung und die Route an die Front veröffentlicht zu werden...

Würde manchmal nicht auch einer offenen Demokratie wie unserer ein wenig mehr Geheimhaltung in solch einer Sache guttun, wenn es zweckdienlich ist? Man muß dem russischen Geheimdienst ja nicht alle Arbeit abnehmen.

Aber vielleicht traue ich seit Afghanistan unserer Truppe einfach zu wenig zu und es läuft deutlich intelligenter als es hier erscheint.

Wie auch immer, Entscheidungen sollten jetzt langsam mal fallen.

ataristianer
Ich bin der Meinung, ...

... dass dieser Krieg nicht auf dem "Schlachtfeld" gewonnen werden kann, sondern nur durch einen geheimdienstlichen Sturz von Putin bzw. durch Aufklärung der Bevölkerung erreicht werden kann. Man sollte jeden russischen Soldaten, welcher dessertiert, eine Heimat im Westen anbieten.

Einerseits hasse ich mich selbst für diese Aussage, da es ein Eingriff in einen souveränen Staat ist, aber um Leben zu schützen, wäre dies doch ausnahmsweise von Nöten.

Aber durch Waffenlieferungen kann man die Dauer des Krieges noch verlängern und die Waffenfirmen bekommen noch mehr Blutgeld.

Der kleine Puti Nist
@ Coachcoach

Ich bin nicht von Waffenlieferungen überzeugt - sie verlängern den Krieg unnötig.

 

Daher bin ich der Ansicht, dass der russische Nachschub mit präzisen Raketen angegriffen werden muss. Das Töten endet nicht, wenn dem Verteidiger die Munition ausgeht (da fängt es erst richtig an), sondern wenn dem Angreifer die Munition ausgeht.

Anna-Elisabeth
@17:04 Uhr von Questia

NATO-Partner Norwegen hat kürzlich die Lieferung von Panzehaubitzen gemeldet:

https://www.faz.net/aktuell/politik/waffen-fuer-die-ukraine-norwegen-li

Deutschland auch. Siehe Tagesschau vom 06.06.2022.

Sieben Panzerhaubitzen sind jetzt nicht die Welt, aber man kann doch wirklich nur liefern, was man hat. Da scheinen doch sehr viele hier komplett falsche Vorstellungen zu haben.

P.S.: zu dem Dilemma von gestern habe ich eine sehr freundliche Mail der Moderation erhalten. Der Fehler scheint aber noch nicht gefunden zu sein. 

 

ich1961

17:06 Uhr von Anna-Elisabeth

 

//Im Fall der Marder bedeutet er unter Umständen den Verzicht auf die kurz- und mittelfristige Einsatzfähigkeit des deutschen Heeres.//

 

Die "6 Marder" standen da einfach nur rum, wurden modernisiert und können nun ausgeliefert werden - steht so im Artikel! Wer diese jetzt bekommt - ob im Ringtausch oder die Ukraine direkt (wäre für mich am sinnvollsten) - ist noch nicht geklärt.

 

 

Adeo60
@17:08 Uhr von Coachcoach

"Herr P. lässt bis zum Ende kämpfen. Mehr Waffen heißt nur mehr Tote - auf beiden Seiten".

Genau das ist doch das Problem. Putin sieht kein Ende in seiner Aggression. Welches souveräne Land wird das nächste Opfer sein...? Es ist nicht an Putin, einen Frieden zu diktieren. Seine Truppen müssen aus der UKR abgezogen werden, um den völkerrechtswidrigen Zustand zu beseitigern. Bis dahin ist es das Recht der UKR, sich zu verteidigen und alle  Unterstützung von der freien Wlt zu erfahren.

 

AbseitsDesMainstreams
@16:56 Uhr von Kritikstar

"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die Ukraine schnellst möglich in die NATO aufgenommen werden sollte. Das Bündnis muss gegen Putin Vorgehen."

 

Es wird vermutlich so kommen!

Russland hat ca. 1/3 seiner Panzerfahrzeuge verloren (5.000 von 15.000) und dazu sind über 30.000 Soldaten gefallen, d. h. von den etwa 130 Kampfbataillonen (Battlegroups mit je 1.000 Mann) die Russland besitzt, ist ein Viertel weg bzw. tot. Kampfbataillone benötigen etwa 1:7 Unterstützungskräfte im Hintergrund, was ein russ. Armee mit ca. 1 Mio. Soldaten erklärt. Russland hat nicht mehr wirklich viel Kampfkraft zu bieten.

 

Alles was Russland hat steht in der Ukraine und ist kräftemäßig am Ende. Könnte es sein, dass sich dann jemand die reife Frucht Russland holt und vernascht? NATO, Japan, China oder selbst die Osmanen haben alte Recnungen offen.

ataristianer
@16:56 Uhr von Kritikstar

Herr Scholz ist dafür verantwortlich, dass die Waffen so spät geliefert werden. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die Ukraine schnellst möglich in die NATO aufgenommen werden sollte. Das Bündnis muss gegen Putin Vorgehen.

Dann werden wir wieder lernen müssen wie wir mit Stöcken und Steinen einen Hirsch erledigen, nachdem wir den 3. WK. überleben sollten.

Anna-Elisabeth
@16:39 Uhr von Adeo60

Warum zögert  die Bundesregierung bei der Lieferung der Marder- Panzer? Warum immer wieder das fadenscheinige Verfahren des Ringtausches? Ich habe ja vollstes Veständnis dafür, das die Leopard-Kampfpanzer nicht ausgeliefert werden, denn deren Beretstellung wäre ein Novum. Aber die UKR braucht dringend schwere Waffen, jum sich gegen den Aggressor verteidigen zu können.Wertvolle Zeit ist verloren gegangen.

Ich bin von diesen immer wiederholten Forderungen wirklich genervt und empfehle die Seite, die ich hier schon erwähnte (Soldat und Technik) in voller Länge:

"https://soldat-und-technik.de/2022/04/streitkraefte/31199/erklaerstueck…

 

-Der Golem-
@17:08 Uhr von Coachcoach - 4 harmlose Fragen

Ich bin nicht von Waffenlieferungen überzeugt - sie verlängern den Krieg unnötig.

Herr P. lässt bis zum Ende kämpfen. Mehr Waffen heißt nur mehr Tote - auf beiden Seiten.

Waffenstillstandsverhandlungen sind nötig - vielleicht kommt ja die Reise Draghi, Macron & Scholz zustande und schafft nach >100d mal einen Verhandlungsauftakt.

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Frage 1:  Sind alle Ukrainer Masochisten, die "das Leid verlängern wollen" ?

Frage 2:  Was ist denn Ihr "Ende"?

Frage 3:  Mehr Waffen heisst mehr Totel auf beiden Seiten?  Aber weniger Waffen für die Ukraine heisst, Millionen Tote auf ukrainischer Seite.  So etwas wollen Sie?

Frage 4:  Waffenstillstandsverhandlungen sind nötig? Wie oft hat Putin denn sowas angeboten?  Und wann zum ersten Mal? 

Diese Fragen können Sie sicher mit Leichtigkeit, Unbekümmertheit und guter Laune beantworten.

Der kleine Puti Nist
@ Coachcoach

Herr P. lässt bis zum Ende kämpfen. Mehr Waffen heißt nur mehr Tote - auf beiden Seiten.

 

Klingt, aus wollten Sie die Angegriffenen überreden, sich nicht zu wehren. Warum? Das verstehe ich nicht.

Überreden Sie doch die Angreifer nicht anzugreifen. Das fände ich wesentlich logischer.

Opa Klaus
@17:04 Uhr von Der kleine Puti Nist

Ich kann und will es nicht mehr lesen. Ringtausch, verlogene Kriegsunterstützung, politische Verbalartistik, um letztlich dennoch Rheinmetall hohe Aktiengewinne im Kontext des Krieges zu ermöglichen.

 

Aber nur aus Neid gegenüber der Rüstungsindustrie, nur aus Angst dort könne einer nur nen Penny verdienen, die Ukrainer im Regen stehen und von Putin abschlachten lassen?

Ich hatte hier lediglich meine Meinung zum Thema geäußert. Thats it. Darüber zu diskutieren ist hier sinnlos und werde ich auch nicht tun. Außerdem ist es schon spät hier. 

 

Der kleine Puti Nist
@15:52 Uhr von Udo

Krieg ist schrecklich und sinnlos, daher keine Eskalation und keine deutschen Waffen für den Krieg in der Ukraine.

 

Wenn Sie jetzt russische Waffen geschrieben hätten, hätt ich's auch verstanden.

-Der Golem-
@17:16 Uhr von Adeo60 - Danke

Schreibfehler:

Natürlich wird der völkerrechtswidrige Angriff von Putin NICHT dazu führen, dass die militärisch eroberten Gebiete RUS einverleibt werden. Insoweit sind die Opfer völlig sinnlos.

-------------------------------------------

Na Gottseidank. Ich dachte schon, Putin will die eroberten Gebiete Russland einverleiben.  Danke für die Richtigstellung. Sie haben mich sehr beruhigt.

 

 

Forfuture
Ringtausch ja, direkte Lieferung an die Ukraine nein.

Bei allem Verständnis und mit geballter Faust und Zorn auf den russischen Mordknecht: diese Waffen nicht direkt an die Ukraine liefern.

Es wurden nun sehr vernünftige Vereinbarungen zu der sehr guten Idee des Ringtausches mit anderen Ländern geschlossen, diese Länder erwarten nun auch deutsche Lieferungen. Daher dafür sorgen, dass diese Länder umgehend an die Ukraine liefern und diesen NATO-Partnern das deutsche Kriegsgerät liefern.

Das IRIS-T Luft-ABWEHR-System ist eine viel größere und effektivere Hilfe für die Ukraine, sich zu verteidigen, dieses direkt zu liefern macht Sinn.

 

Michael O
Dieser Kanzler

ist getrieben von den linken SPD lern die immer noch Putin treu sind.

Wann will der kanzler moderne Waffen an die UIkraine liefern, wenn die Hälfte des Landes von den Russen besetzt ist!!

Sehr schwach Herr Scholz, die nächste Landtagswahl ist in ein paar Monaten dann wird die SPD und FDP schon erkennen das sie vieles falsch gemacht haben!!

SPD dann unter 20%

FDP dann unter  5%

 

Questia
@17:24 Uhr von Anna-Elisabeth | Schlauer als ich

NATO-Partner Norwegen hat kürzlich die Lieferung von Panzehaubitzen gemeldet:

https://www.faz.net/aktuell/politik/waffen-fuer-die-ukraine-norwegen-li

Deutschland auch. Siehe Tagesschau vom 06.06.2022.

Sieben Panzerhaubitzen sind jetzt nicht die Welt, aber man kann doch wirklich nur liefern, was man hat. Da scheinen doch sehr viele hier komplett falsche Vorstellungen zu haben.

P.S.: zu dem Dilemma von gestern habe ich eine sehr freundliche Mail der Moderation erhalten. Der Fehler scheint aber noch nicht gefunden zu sein.

Die Panzerhaubitzen sind schon geliefert? Das ist mir entgangen. Ich hatte noch die "Pläne" und "Ausbildung dauert" im Kopf. Vielen Dank für das Update.

Allerdings liegen ja auch noch die ausgedienten  "wohl leichter zu bedienenden?" Leopard-1-Panzer auf Halde bei Rheinmetall. Da hapert es nicht am Bestand, sondern am Willen, oder?

P.S. die sehr freundliche E-Mail von der Moderation spricht wohl eher nicht für eine klemmende Tastatur, wie ich vermutet hatte.

ich1961
17:30 Uhr von -Der Golem-  …

17:30 Uhr von -Der Golem-

 

Ich war drauf und dran, ähnliche Fragen zu stellen. Habe mich dann aber dagegen entschieden, weil von der Seite ohnehin "nichts brauchbares als Antwort" kommt.

Z.B. wegen der Verhandlungen habe ich bereits sooo oft geantwortet und immer nur zu lesen bekommen, das das ja keine richtigen (?) Verhandlungen wären.

 

Wünsche allen noch einen schönen Abend!

 

 

Der kleine Puti Nist
@ Opa Klaus

Ich hatte hier lediglich meine Meinung zum Thema geäußert. Thats it. Darüber zu diskutieren ist hier sinnlos und werde ich auch nicht tun. Außerdem ist es schon spät hier.

 

Sorry, dass ich es wagte, Ihnen zu widersprechen. Ich dachte eigentlich, dass dies hier ein Diskussionsforum ist. Liegt vielleicht am Altersunterschied.

Grossinquisitor

Die Marder wurden von der Industrie bereitgestellt und stammen nicht aus Beständen der Bundeswehr. Bisher hat D der Ukraine keine Marder in Aussicht gestellt. Ggf. könnten sie für den Ringtausch genutzt werden. Allerdings deutet sich hier ein Fiasko an, wie der Münchner Merkur gerade berichtet.

hbacc
@AbseitsDesMain 17:27 Uhr

"...Alles was Russland hat, steht in der Ukraine und ist kräftemäßig am Ende..."

Es ist doch immer wieder sehr erhellend, wenn Zahlen des Herrn S aus K als die reine Wahrheit wiedergegeben werden. Nach dem schönen Motto: Man muss es nur oft genug wiederholen...

Tatsache ist sicher, dass "der Westen", der nun auch dringend richtig in den Krieg ziehen soll, etwa 15x mehr für Rüstung ausgegeben hat als die RF. Der dumme Spruch, dass man nicht unabhängig überprüfen kann, ist natürlich wegzudrücken.

Ist wenigstens einem der nach Waffen schrei(b)enden, mal aufgefallen, dass damit natürlich auch Ukrainer getroffen werden sollen, die ganz schlimmen, die schon 2014 nicht so richtig...

Wolfes74
Falls es noch keiner ...

... mitbekommen hat, Zeitpunkt und Umfang evtl. Waffenlieferungen und/oder anderer milit. Unterstützung  sind seit ein paar Wochen Verschlusssache bzw. streng  geheim. Wir können hier also spekulieren, fordern, danken etc., wie wir lustig sind. Über die tatsächlichen Vorgänge oder gelieferten Waffen werden wir hier eh nicht informiert. 

Dr. Cat
@ Anna-Elisabeth

Der Link , den Sie reinstellten , sollen wirklich mal die Menschen , die mehr Systeme fordern,  lesen. Sehr informativ. 

Questia
@17:08 Uhr von Coachcoach | Reise nach UKR

Ich bin nicht von Waffenlieferungen überzeugt - sie verlängern den Krieg unnötig.

Herr P. könnte den Krieg ganz schnell "abkürzen", indem er seine Rüpel aus der UKR abholt.

Herr P. lässt bis zum Ende kämpfen.

Er kann gerne zu seinem Ende hin kämpfen - dann lässt er auch die UKR endlich in Frieden.

Mehr Waffen heißt nur mehr Tote - auf beiden Seiten.

Und das ist genau die Nachricht, die Sie ganz dringend an Putin übermitteln sollten.

Waffenstillstandsverhandlungen sind nötig - vielleicht kommt ja die Reise Draghi, Macron & Scholz zustande und schafft nach >100d mal einen Verhandlungsauftakt.

Die Reisepläne haben die UKR als Ziel.

Was sollte das Trio denn dort "auftakten"?

Etwa "Wie die Demütigung von Putin durch die UKR beendet werden könnte?" (Sarkasmus aus)

Wenn Putin verhandeln wollte, hätte er das schon lange tun können. Hat er aber nicht. Da hilft auch keine Reise in die UKR.

Vector-cal.45
@15:48 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Jetzt kann die Regierung um Scholz, Habeck und Baerbock zeigen, ob sie nur herumreisen und wohlfeine Worte spricht oder ob die Regierung Taten folgen lässt. Wir Bürger, die Weltöffentlichkeit und vor allem die Ukraine schauen genau hin!

 

Ich hoffe, die Opposition fährt an dieser Stelle keinen Schmusekurs mehr und stellt die Bundesregierung in diesem Punkt eiskalt.

 

Bitte verallgemeinern Sie nicht derart bzw. behaupten Sie bitte nicht, für „uns Bürger“ sprechen zu können.

 

Es gibt durchaus auch Meinungen, die von Ihrer abweichen und das sogar deutlich.

weltoffen
So schnell

so schnell wie möglich,damit Putin  der große Peter  nach hause geht.

 

Der kleine Puti Nist
@ hbacc

Die Waffen aus westlichen Quellen werden den Krieg letztlich für die Ukraine entscheiden. Es wäre nur wünschenswert, dass dies bald geschieht. Dann kann es an den Wiederaufbau gehen.

Gast
@15:52 Uhr von Udo

Krieg ist schrecklich und sinnlos, daher keine Eskalation und keine deutschen Waffen für den Krieg in der Ukraine.

Klar ist Krieg schrecklich und sinnlos, aber Putin ist schrecklicher und sinnloser. Und es geht schon lange nicht mehr nur um die Ukraine, es geht um Europa und aber auch um den restlichen Weltfrieden. Und wir brauchen keine Aussagen ".....keine deutsche Waffen für die Ukraine....." Nur damit wir unser Gewissen beruhigen können, daß wenigstens durch keine deutschen Waffen jemand getötet wurde. Wenn wir nicht auch Waffen liefern, dann tun das andere Länder vielleicht um so mehr, und was wurde dabei gewonnen?

Es spielt keine Rolle woher die Waffen für die Ukraine kommen, es spielt eine Rolle wie man Putin und seine Schergen klein kriegen kann. Was aber auch mir ziemlich stinkt ist, daß die Zivilbevölkerung darunter leiden muß.

Sollen sich beide Armeen auf einem ausgewiesenen Schlachtfeld treffen und gegenseitig umbringen und dabei die Ziivilbevölkerung in Ruhe lassen!

Nettie
@16:18 Uhr von Opa Klaus

..  mehr lesen. Ringtausch, verlogene Kriegsunterstützung, politische Verbalartistik, um letztlich dennoch Rheinmetall hohe Aktiengewinne im Kontext des Krieges zu ermöglichen.

Dass sich mit der „Unterhaltung“ von Kriegen ein Vermögen „verdienen“ lässt, ist ein „separates“ Problem, um das sich, wenn dieses Gemetzel vorbei ist sofort gekümmert werden muss. Aber erst dann, nicht jetzt.

Nein zur Kriegsunterstützung, nein zu Waffenlieferungen, ja zur humanitären Hilfe. Aber was schreibe ich da.. Wunschträume werden in der Politik niemals realisiert werden. 

Sie verkennen offenbar, dass in der aktuellen Situation humanitäre Hilfe die Unterstützung der Ukraine mit Waffen bedeutet. Denn die, die - quasi stellvertretend für die gesamte zivile Gesellschaft - Putins barbarische Angriffe abzuwehren versuchen haben diesen ohne Waffen nichts entgegenzusetzen.
Es geht also darum, die Notwendigkeit zur Leistung humanitärer Hilfe erst gar nicht entstehen zu lassen (vermeidbaren Schaden auch zu vermeiden).

Vector-cal.45

Die deutsche Bundeswehr ist doch in einem so miserablen Zustand und es mangelt und hapert dort ja an allen Ecken und Enden. Die Ausrüstung unserer Truppe, von der Ausstattung der Soldaten bis hin zur Einsatzfähigkeit sämtlicher Fahrzeuge, ist doch weitgehend desolat.

 

Wie kann es da sein, dass die Ukraine gerade von unseren minimal möglichen Waffenlieferungen so sehr abhängig wäre?

 

M. E. geht es da eher um „mitgehangen, mitgefangen“, allerdings liegt hier keinerlei Bündnisfall vor.

 

frosthorn
@Der kleine Puti Nist, 18:27 re @opa klaus

Ich hatte hier lediglich meine Meinung zum Thema geäußert. Thats it. Darüber zu diskutieren ist hier sinnlos und werde ich auch nicht tun. Außerdem ist es schon spät hier.

 

Sorry, dass ich es wagte, Ihnen zu widersprechen. Ich dachte eigentlich, dass dies hier ein Diskussionsforum ist. Liegt vielleicht am Altersunterschied.

 

Nein. Sie haben eben nicht widersprochen. Sie haben dem Foristen unterstellt, sich nur deshalb gegen die Waffenlieferungen zu äußern, weil er "neidisch sei auf jeden Penny, den andere verdienen".

Das ist kein Diskussionsbeitrag, das ist unterirdisch, und das braucht niemand. Liegt aber vielleicht am Altersunterschied.

derkleineBürger
@16:00 Uhr von meine_eigene_meinung

nicht zu gefährden, sollte man auf solche Meldungen verzichten. Es reicht bekannt zu geben, wenn die Hilfe am Bestimmungsort eingetroffen ist.

 

->

Und um die Gewinne der Aktionäre nicht zu gefährden, bitte einfach liefern, anstatt drüber zu reden? Wieso nicht gleich beiden Seiten Waffen liefern - wär doch besser für unsere Rüstungsindustrie, anstatt nur einer Seite zu liefern.

 

Womit will die Ukraine eigentlich die Waffen finanzieren ? Die Eigentümer von Rheinmetall wollen ja Kohle haben und nicht "die Demokratie verteidigen"...

AbseitsDesMainstreams
@18:34 Uhr von Sparpaket

"Berücksichtigt man, dass die Bundesregierung noch nicht einmal entschieden hat, ob die sechs einsatzfähigen Marder in die Ukraine geliefert werden, muss man sagen, die Ampel agiert nach den 3-Methode :

Versprechen

Verzögern

Verschieben"

 

Es ist wirklich zum Schämen:

Während Merkel einfach dauerhaft abtauchte, reisen Baerbock & Co. in die bedrohte Ukraine, blasen die Backen dick auf und anschließend kommt nicht einmal ein laues Lüftchen.

PS: Was lobe ich mir die Engländer und auch Boris Johnson. Die tun viel und Labern nicht.

Anna-Elisabeth
@18:14 Uhr von Questia

Die Panzerhaubitzen sind schon geliefert? Das ist mir entgangen. Ich hatte noch die "Pläne" und "Ausbildung dauert" im Kopf. Vielen Dank für das Update.

Allerdings liegen ja auch noch die ausgedienten  "wohl leichter zu bedienenden?" Leopard-1-Panzer auf Halde bei Rheinmetall. Da hapert es nicht am Bestand, sondern am Willen, oder?

Nein, nein - gar nicht schlauer. Ich weiß auch nicht, ob die schon geliefert wurden. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man durchaus gewillt ist, zu liefern, was geht. Was da traurigerweise alles nicht geht, hängt eher mit dem desolaten Zustand unserer Bundes"wehr" zusammen und nicht ausschließlich mit dem vermeintlichen Unwillen der Regierung. 

Ich verlasse mich lieber auf die Aussagen der Bundeswehr, Militär- und Waffenexperten, als auf das, was vielen Medien und der Opposition gerade in den Kram passt. Übereinstimmende Aussagen findet man da selten.