Leuchtturm am Cape Speare, Neufundland.

Ihre Meinung zu Vor Küste Neufundlands: Kanada genehmigt umstrittenes Ölprojekt

Für Kritiker ist es "ein Schlag ins Gesicht der Klimaforscher": Die kanadische Regierung hat ein umstrittenes Ölprojekt freigegeben. Im Atlantik soll ein Ölfeld erschlossen werden, das binnen 30 Jahren 300 Millionen Barrel hervorbringen könnte.

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122 Kommentare

Kommentare

Tremiro
@13:17 Uhr von Dr. Cat

>>Wenn man Beiträge aus anderen Foren mitberücksichtigt, gibt es anscheinend eine Übereinstimmung zwischen Putin-Verehrern und Menschen die die Ölförderung vor Kanada aus "Umweltschutzgründen" kritisieren.

"Aber nicht bei allen Usern."

-

Das ist richtig.

Account gelöscht
Drei Welt-Tagesverbräuche

300 Mio. Barrel. Innerhalb 30 Jahren. Vielleicht.

.

300 Mio. Barrel, das ist der Weltverbrauch von 3 Tagen. Kein Grund, sich so aufzuregen.

.

Oder doch? Wenn wegen einem so bescheidenen Feld so ein Fass aufgemacht wird, dann nur deshalb, weil heute kein wirklich großes, leicht erschließbares Ölfeld mehr gefunden wird. Und das ist schon seit vielen Jahren so.

.

Und da sind wir auch schon bei der Unwilligkeit (=Unfähigkeit?) der OPEC, mehr Öl pro Tag zu fördern: Wir sind wohl langsam wirklich an dem Punkt, an dem die Ölförderung nicht mehr gesteigert werden KANN.

.

Das nennt man dann Peak Oil. Ein Thema, das ironischerweise scheinbar erst jetzt wirklich aktuell wird, wo es doch seit drei, vier Jahren selbst in Insiderkreisen des Internet nicht mehr diskutiert wird...

Dr. Cat
@15:12 Uhr von Tremiro

>>Wenn man Beiträge aus anderen Foren mitberücksichtigt, gibt es anscheinend eine Übereinstimmung zwischen Putin-Verehrern und Menschen die die Ölförderung vor Kanada aus "Umweltschutzgründen" kritisieren. "Aber nicht bei allen Usern." - Das ist richtig.

 

Das war mir auch schon länger aufgefallen. Vielleicht noch eine kleine Anmerkung , sie begeistert sich auch für Atomkraft.

Wanderfalke
@Bender Rodriguez - 14:52

"Asse ist da kein Ruhmesblatt. Welcher Idiot wirft auch solche Fässer durch die Gegend? Ordentlich weggestapelt unter 500m Fels,  passiert da gar nichts."

 

Die Idiotie bei der Schachtanlage Asse waren nicht schlecht gestapelte Fässer sondern die durch "Gutachten" gestützte Genehmigung für deren Einlagerung.

Die Asse hat als Salzbergwerk nicht die gleiche statische Festigkeit wie massives Felsgestein und ist so durchlässig für Wasser, in welchem die Fässer jetzt schwimmen und rosten - egal wie gut die gestapelt wurden oder nicht. 

GeMe
@12:44 Uhr von Bender Rodriguez: Endlager

Der Atomausstieg war wirklich ein, wenn nicht der größte Fehler von Frau Merkel.  Unsere Meiler waren immer sicher.  Niemand hat hier im Überschwemmungsgebiet gebaut oder vor gehabt, sich vorsätzlich in die Luft zu jagen. . Das Endlagerproblem ist absolut einfach. Man muss es eben auch wollen.

Da fängt das Problem schon an. Niemand will ein Endlager. Siehe z.B. Bayern Ministerpräsident Söder lehnt ein Endlager in Bayern ab.
Weltweit steht nur Finnland vor der Fertigstellung eines Endlagers. Dieses wurde 2004 begonnen und soll bald fertig sein. Schaut man sich den Rest der Welt an, dann weiß niemand wohin mit dem nicht nur strahlenden sondern auch giftigen Abfall. Schwermetalle wie Uran oder Plutonium sind, auch wenn sie nicht strahlen, hochgiftig.

So Leute - folgendes
@ M. Höffling

300 Mio. Barrel, das ist der Weltverbrauch von 3 Tagen. Kein Grund, sich so aufzuregen.

 

.

Die ganze Welt verbraucht pro Tag etwa 5 bis 5,5 Mio. Barrel Öl. Kanada fördert gegenwärig pro Jahr etwa 250 Mio. Barrel.

werner1955
Kanada genehmigt .... Ölprojekt

Danke.
Gut so.

Es gibt noch Länder die anständige gute und notwendige Entscheidungen für Ihre Bürger treffen. Hoffen wir mal das sowas irgendwann auch bei uns mal wieder möglich ist.

 

So Leute - folgendes
@ Omikron

Ich lehne den Import von Öl und Gas aus Russland aus Prinzip ab, weil Russland einen Angriffskrieg führt und in den eroberten Gebieten bestialische Kriegsverbrechen verübt.

Nettie
@14:30 Uhr von Nettie (Nachtrag)

Besagter „Aufwand“ wäre allerdings besser in Produkte und Produktionsanlagen und immaterielle Güter (Dienstleistungen im weitesten Sinne) investiert, die die globale Versorgungssicherheit in Zukunft  gewährleisten können.

Es wäre also besser, wenn sich in Zukunft nur noch mit nachhaltigem Wirtschaften (der Erhaltung unserer gemeinsamen Existenzgrundlage) Geld verdienen ließe. Und nicht länger mit deren Ausbeutung und damit der Vernichtung der menschenwürdigen Existenz von immer mehr Menschen.

 

Dafür bedarf es allerdings einer kompletten Neuordnung („Umstrukturierung“) der globalen Wirtschaftsordnung und insbesondere des darin herrschenden Finanzsystems. Also dessen Anpassung an die gesellschaftlichen, ökologischen und technischen Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts. Das „geht“ bzw. wäre heute technisch ohne Weiteres machbar. Es mangelt nur am politischen Willen der vom Status quo „Profitierenden“, freien Austausch und Zusammenarbeit und die dazu nötige Transparenz "zuzulassen".

Stefan T
@14:48 Uhr von Bender Rodriguez

Kannst du zb bei Greenpeace lesen. Die tauchten im Prinz William sind, um die Katastrophe zu dokumentieren.  Aber es war nichts mehr da. Alles wie vorher. 

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Das ist eine dreiste Lüge. Geben Sie in Ihre Suchmaschine "Greenpeace Exxon Valdez" ein, und Sie werden das glatte Gegenteil finden!

Bender Rodriguez
@15:27 Uhr von Omikron

Dann stellt sich mir die Frage, warum Du nach Enkeln fragst? 

Was tun die hier zur Sache? Ich lebe nun mal jetzt. Und 3-4  Andere auch. Und wir5 haben jetzt Bedürfnisse. 

.

Btw, bei mir sind es nur Flüchtigkeitsfehler und kein Internetklamauk.

Freiheit des Schreibens? Da gabs auch  schon immer ne 5 drauf.  

Sisyphos3
@14:43 Uhr von Stefan T

 

soweit ich weiß, ist Schweden das bisher einzige Land weltweit, welches ein Endlager hat. Alles absolut einfach, wie man sieht. Die anderen Länder wollen alle ganz einfach nicht...

 

Finnland nicht Schweden

Bender Rodriguez
@15:29 Uhr von GeMe

Wie gesagt. Tief unter Tage ist das völlig egal. Und dran rumlutschen muss auch niemand. 

Das sind ja genau diese Vorurteile und die german Angst. Um Gottes Willen, es könnte irgendwann irgendwas passieren.

.

Da müssten wir eigentlich das Leben ganz einstellen.  

Bender Rodriguez
@15:25 Uhr von Wanderfalke

Falsch. Der Denkfehler liegt an der Art,  wie es gelagert werden soll. Ewig weg, geht nicht. Das muss begehbar bleiben, um es zu kontrollieren. 

Alles andere ist illusorischer Blödsinn

werner1955
@09:49 Uhr von Coachcoach

 Es ist ein Verbrechen.

Ihr Meinung und die von ein Paar andern.

Aber für viel andere anständieg Menschen und mich gibt es kein alternativen dazu. Das ist meine Meinung.

Wanderfalke
@Bender Rodriguez - 16:00

"Falsch. Der Denkfehler liegt an der Art,  wie es gelagert werden soll. Ewig weg, geht nicht. Das muss begehbar bleiben, um es zu kontrollieren. 

Alles andere ist illusorischer Blödsinn"

 

Wie Ihre unlogischen Kommentare.

Eine Schachtanlage unter Wasser ist für eingelagertes Material eben nicht begehbar noch kontrollierbar - ist das so schwer zu begreifen?

Sisyphos3
@15:53 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt 14:33 Uhr von Zeppelin280

Setzen Sie Motor und Getriebe Ihres Beispiel-SUV in ein leichteres und niedrigeres Fahrzeug mit schmaleren Reifen ein. Was denken Sie, verbraucht dieses Fahrzeug mehr oder weniger als der SUV? Haben Sie die Verbrauchsdaten eigentlich einem Werbeprospekt eines Herstellers entnommen?

 

muß man einen Mitforisten so abkanzeln ?

selbstverständlich gibt es auch da unterschiede.

ob sie nen Citroen C3  fahren oder so ein X7 'Monstertruck

Bender Rodriguez
@15:51 Uhr von Stefan T

Dann hätte Greenpeace eben nicht sagen sollen, daß sie nichts gefunden haben. Ich habe mir das nicht ausgedacht.  Gp hat es,  selbst überrascht, damals  mitgeteilt 

weingasi1
@13:27 Uhr von mokky

Die nachhaltigste Lösung ist auf der Stelle auf fossile Brennstoffe zu verzichten und all unsere Kraft in den Aufbau von nachhaltigen Energiegewinnung zu stecken. Und da gehören Atomkraftwerke nicht dazu. Und Privatwägen auch nicht. Auch keine Elektrischen. Wir können wenn wir müssen. Wenn hier Krieg wär, ginge das auch.  

__

Was "ginge dann auch", wenn hier Krieg wäre ? Haben Sie hier schon einen Krieg mitgemacht, dass Sie so genau wissen, was dann geht und was nicht. Wäre im übrigen, zumindest für mich, eine ganz neue Erkenntnis, dass Kriege ressourcensparend sind aber wenn Sie meinen.

Account gelöscht
@SoLeute - Welt-Erdölverbrauch

Der globale Ölverbrauch hat 2020 bei 92 Mio. Barrel pro Tag gelegen. Im Jahr davor über 100 und im Jahr danach wohl. Ist in zahlreichen Quellen im Internet zz finden.

.

Bitte informieren Sie sich, anstatt Unsinn zu schreiben.

Bender Rodriguez
@16:10 Uhr von Wanderfalke

Wie immer, ein unsinniger Kommentar nach dem anderen.

.

Wer baut den  unter Wasser? Welcher Komiker würde das machen? 

Begehbar deshalb,  um eben genau das zu kontrollieren. 

.

Das man mit German Angst nicht zu Potte kommt, dürfte jetzt wirklich jedem klar sein.

 

Coachcoach
@12:32 Uhr von SydB

Die ach so klimafreundlichen Norweger ;) bohren mal wieder nach Öl. Das ist 100% klimafeindlich - aber der norwegische Staatsfond...naja. Und Herr Trudeau? Steht vermutlich unter großem Druck - aber das entschuldigt nix. Und wer die Gegend kennt, weiß, wie empfindlich sie ist und wie großen Einfluss sie auf den Nordatlantik hat. Kurz gesagt: Es ist ein Verbrechen.   Klimafreundliche Norweger? Habe ich etwas übersehen?

Ja, das Heuchler in der Überschrift. Der Staatsfond lenkt die Investitionen aus den Fossilen. Die Diplomaten stiften Frieden, z.B. auf Sri Lanka, leider mit - absehbaren Folgen: Genozid an Tamilen. 

Ironie muss ein, sonst wird es arg.

 

Sisyphos3
@16:29 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

 

"muß man einen Mitforisten so abkanzeln ?"   Wie bitte?

 

sie haben es genau richtig verstanden !

abkanzeln

also ich fahre keinen SUV - obgleich in einem gewissen Alter bequemer zum Einsteigen

aber es gibt SUV´s mit 70 PS und welche mit 700 PS

auch das sollte man berücksichtigen

 

Bender Rodriguez
@16:29 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

Keeper cool.

Pauschalen SUV Bashing ist eben dumm. Klar brauchen die mehr, als kleine Autos. Aber es gibt eben auch kleine Autos, die saufen, wie blöd. 

Warum deutest du deine Kritik nicht dahingehend um, und sprichst von sparsamen und nicht sparsamen Autos? 

.

Dass sparsam auch spassarm  bedeutet, stimmt nämlich auch nicht. 

weingasi1
@15:29 Uhr von GeMe

Weltweit steht nur Finnland vor der Fertigstellung eines Endlagers. Dieses wurde 2004 begonnen und soll bald fertig sein. Schaut man sich den Rest der Welt an, dann weiß niemand wohin mit dem nicht nur strahlenden sondern auch giftigen Abfall.

__

Bis jetzt hat es noch für nahezu jedes Problem eine Lösung gegeben. So wird das auch geschehen, da bin ich mir sehr sicher, zumal mit Hochdruck an genau diesem Problem geforscht wird. Ausser natürlich in DEU, weil DEU ja den viel einfacheren und "sinnvolleren" Sonderweg geht. Bezogen auf die deutsche Engstirnigkeit überlässt man auch hier den Fortschritt anderen Nationen und wundert sich dann, dann dass andere Nationen DEU davon eilen.

___

Schwermetalle wie Uran oder Plutonium sind, auch wenn sie nicht strahlen, hochgiftig.
__

Es gibt viele Pflanzen- und Tierarten, die hochgradig giftig sind. Wenn man das weiss und die erforderliche Vorsicht im Umgang damit walten lässt, ist es doch gut.

MamasLiebling
@14:00 Uhr von weingasi1

Es gibt einige SUV's, die brauchen nicht mehr Sprit, als ein Kompakt-Kfz, nämlich 4,2 bis 4,7 l/100 km.

Das halte ich für unwahr, wahrscheinlich sind das Herstellerangaben. Und ob das dann tatsächlich als SUV durchgeht? Wohl eher ein Kompakt-KFZ in SUV-Optik, also sone Art Mini-SUV?

 

Coachcoach
@16:08 Uhr von werner1955

 Es ist ein Verbrechen. Ihr Meinung und die von ein Paar andern. Aber für viel andere anständieg Menschen und mich gibt es kein alternativen dazu. Das ist meine Meinung.

Sie erlauben mir, daran zu zweifeln-

Nettie
@16:19 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

Sie kritisieren diese Zustände schon lange, machen aber bisher keine Vorschläge, wie wir die Zustände überwinden.

 

Das stimmt nicht. Wie Sie meinen Kommentare in den letzten Jahren entnehmen können, habe ich sogar viele sehr konkrete Vorschläge gemacht. Wenn die allerdings niemand aufgreifen will, kann ich allein auch nur immer weiter auf die Missstände hinweisen, in der Hoffnung, dass irgendwann (und möglichst nicht erst dann, wenn der Leidensdruck für alle zu groß ist) genügend Leute sie nicht nur zur Kenntnis nehmen, sondern auch bereit sind, selbst aktiv nach Möglichkeiten zu ihrer Umsetzung zu suchen. Vor allem, wenn sie das nötige technische "Know-how" verfügen, egal ob aus beruflichem oder privatem Interesse.

 

Von selbst tut sich ja nicht grundsätzlich was, wenn ich Sie richtig verstanden habe.

 

Haben Sie. Von nichts kommt nichts.

 

Und sich ständig im Kreise drehen, da wird einem doch nur schwindelig und man kommt nicht ein Stück weiter.

 

Eben.

weingasi1
@14:30 Uhr von Nettie

aufwändig ist (vor allem "kosten-") bzw. auf gut Deutsch "teuer", erwächst noch lange kein Zwang, sie bis zum letzten Barrel "auszubeuten".

__

Wenn man sehr hohe Kosten und Ressourcen mit der Erschliessung verbinden musste, macht es eben Sinn, das Vorkommen auch komplett zu nutzen. Im Boden nutzt es niemandem und gebraucht wird es dort auch nicht. Stattdessen wird es weltweit noch geraume Zeit nicht ohne selbiges gehen.

MamasLiebling
nicht nur Schlag ins Gesicht der Klimaforscher

sondern auch ein Schlag ins Gesicht unserer Kinder, Enkel, Nichten, Neffen, Mitmenschen. Und ein Schlag in mein Gesicht übrigens auch.

Hansi2012
@10:56 Uhr von Mischa007

Ja, Sie haben etwas verpasst:

Die weltpolitische Lage hat sich seit dem Einmarsch der Russen in die Ukraine grundlegend geändert!

Zwischen "weg wollen" udn "weg können" ist eben ein erheblicher Unterschied!

 

.... Ich frage mich warum man neue Quellen erschließt, wo doch alle angeblich weg vom Oel wollen.

Oder hab ich was verpasst?

Hansi2012
@16:42 Uhr von MamasLiebling

Ich fühle mich nicht ins Gesicht geschlagen.

Unsere Kinder, Enkelkinder usw. werden uns dankbar sein, wenn wir den derzeitigen Wohlstand erhalten und weiter mehren werden. Bei einer Deindustrialisierung droht uns das Ende unseres Wohstandes.

 

sondern auch ein Schlag ins Gesicht unserer Kinder, Enkel, Nichten, Neffen, Mitmenschen. Und ein Schlag in mein Gesicht übrigens auch.

werner1955
@16:44 Uhr von Hansi2012

 Oder hab ich was verpasst?

Ja.

Die Realität. Die dauert leider noch eine Weile. Und bis dahin müssen wir uns gedulden.

Es sei denn sie möchten Öl von ein Kriegsverbrecher kaufen und damit diesen wiederliche Angriffskrieg auf ein freies anständiges Land mit finazieren.

Nettie
@16:41 Uhr von weingasi1

aufwändig ist (vor allem "kosten-") bzw. auf gut Deutsch "teuer", erwächst noch lange kein Zwang, sie bis zum letzten Barrel "auszubeuten".

 

__ Wenn man sehr hohe Kosten und Ressourcen mit der Erschliessung verbinden musste, macht es eben Sinn, das Vorkommen auch komplett zu nutzen. Im Boden nutzt es niemandem und gebraucht wird es dort auch nicht.

>> Stattdessen wird es weltweit noch geraume Zeit nicht ohne selbiges gehen.

 

Wie "geraum" die ist, wird allerdings maßgeblich davon abhängen, welche Interessen hier den "Ausschlag" geben: Die übermächtiger "Besitzstandswahrer" (und "Ausbeuter") - oder die der Allgemeinheit.

weingasi1
@15:46 Uhr von Nettie

Dafür bedarf es allerdings einer kompletten Neuordnung („Umstrukturierung“) der globalen Wirtschaftsordnung und insbesondere des darin herrschenden Finanzsystems. Also dessen Anpassung an die gesellschaftlichen, ökologischen und technischen Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts. Das „geht“ bzw. wäre heute technisch ohne Weiteres machbar. Es mangelt nur am politischen Willen der vom Status quo „Profitierenden“, freien Austausch und Zusammenarbeit und die dazu nötige Transparenz "zuzulassen".

__

Machen " wir" jetzt direkt als nächstes. Können Sie sich 100 pro drauf verlassen. Können Sie schon ein Häkchen dran machen.

Ihre stereotype Forderung ist genauso sinnvoll und zielführend, wie der Wunsch, dass z.B. in Köln JEDEN Tag (nach Möglichkeit auch nachts ) die Sonne scheint. Weder wird das eine, noch das andere geschehen. Ich bin zwar unsicher, was Sie konkret mit "wäre technisch heute ohne weiteres machbar" meinen. Meistens reduzieren sich solche Machbarkeiten bei genauerem Hinsehen allerdings als NICHT realisierbar und noch weniger gewünscht.

werner1955
@14:19 Uhr von Zuschauer49

Wenn man die Nerven hat,

Ich habe Sie.solange bis sinnvoll klimaneutrale und wirtschftlich alternativen für mich persönlich vorhabnden sind.

Solange reiche mit Ihren Raketen zur ISS oder ind den Weltraum fliegen oder Jachten von Kriegsverbrechern noch frei im Hamburger Hafen Ihre Piruetten drehen dürfen.

weingasi1
@16:39 Uhr von MamasLiebling

Es gibt einige SUV's, die brauchen nicht mehr Sprit, als ein Kompakt-Kfz, nämlich 4,2 bis 4,7 l/100 km. Das halte ich für unwahr, wahrscheinlich sind das Herstellerangaben. Und ob das dann tatsächlich als SUV durchgeht? Wohl eher ein Kompakt-KFZ in SUV-Optik, also sone Art Mini-SUV?  

__

Was Sie für unwahr halten und was nicht, ist nicht das Mass der Dinge. Es gibt Möglichkeiten solches nachzulesen, obwohl es eigentlich wurscht ist, weil DEU keinen Einfluss auf die Länder hat, wo die SUV's am häufigsten gekauft werden. Jeder Käufer kann zuvor vergleichen und sich informieren. So what ? Davon abgesehen verbraucht so manche alte Rostlaube viel mehr als ein moderner SUV. Was halten Sie denn von Leuten, die mit Wohnwagen/Wohnmobil in Urlaub fahren?

Es nutzt nix, das Thema SUV ist müssig und führt zu überhaupt nichts, denn die Besitzer wissen genau, wieviel ihr Fahreug braucht und haben sich dennoch dafür entschieden. Für Verbote gibts keine Mehrheiten. In DEU nicht und andernorts schon garnicht. Isso.

Gregory Bodendorfer
@14:00 Uhr von weingasi1

Das Öl kaufen und verbrauchen? Der (deutsche) Verbraucher, da nutzt es auch nichts dass sich einige Foristen hier über Kanada echaufieren..... Und diese Energieform wird dann auch wieder günstiger - dann können die SUV Besitzer wieder Gas geben.....ohne dass diese verarmen müssen...   __ 1. Es gibt einige SUV's, die brauchen nicht mehr Sprit, als ein Kompakt-Kfz, nämlich 4,2 bis 4,7 l/100 km. 2. Der Verkauf von SUV's steigt vor allem z.B. in China an. Wie wollen Sie da gegensteuern ? Diese ständige, immer gleiche SUV-Debatte, ist langweilig und total undifferenziert. Wir/ich haben übrigens keinen SUV.

 

Hab mir gedacht dass einer aufspringt auf. das SUV Problem - immer ruhig bleiben bitte...

IBELIN
Welttagesverbrauch an Erdoel

Jeder Tag, der ohne russisches Erdoel im Moment bestritten werden kann , ist ein guter Tag.

 

Man muss unabhaengig von Despoten werden um auf diese angemessen reagieren zu koennen.

Nettie
@16:53 Uhr von weingasi1

Ihre stereotype Forderung ist genauso sinnvoll und zielführend, wie der Wunsch, dass z.B. in Köln JEDEN Tag (nach Möglichkeit auch nachts ) die Sonne scheint.

 

Jetzt sind Sie aber nur noch albern.

 

Weder wird das eine, noch das andere geschehen.

 

Das glauben SIE.

 

Ich bin zwar unsicher, was Sie konkret mit "wäre technisch heute ohne weiteres machbar" meinen.

>> Meistens reduzieren sich solche Machbarkeiten bei genauerem Hinsehen allerdings als NICHT realisierbar und noch weniger gewünscht.

 

Kommt wohl ganz darauf an, WER da "genau hinsieht" und wer die Realisierung von Möglichem "noch weniger wünscht". Und wieviel Macht bzw. "Einfluss" er hat.

jukep
@16:49 Uhr von werner1955

 Oder hab ich was verpasst? Ja. Die Realität. Die dauert leider noch eine Weile. Und bis dahin müssen wir uns gedulden. Es sei denn sie möchten Öl von ein Kriegsverbrecher kaufen und damit diesen wiederliche Angriffskrieg auf ein freies anständiges Land mit finazieren.

 

Wenn wir kein Öl von Kriegsverbrechern kaufen sollen wieso kaufen wir dann von dne Golfstaaten? Und LNG Gas in Zukunft vom größten Kriegsverbrecher?

w120
Hallo   Zum Thema SUV würde…

Hallo

 

Zum Thema SUV würde mir einfallen, wie sieht es mit der erhöhten Gefährdung  kleinerer Autos und den Körperschäden bei an einem Unfall beteiligten Menschen aus.

 

Der Eigenschutz der Insassen dürfte ja hervorragend sein.

 

Also passt doch zu unserer Gesellschaft.

 

Moderation
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P.S. Diese Mitteilung gilt allen TeilnehmerInnen dieser Diskussion.

Stefan T
@15:53 Uhr von Sisyphos3

Finnland nicht Schweden

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Oh ja, da haben Sie natürlich Recht! Sorry!

Account gelöscht
Vor Küste Neufundlands: Kanada genehmigt umstrittenes Ölprojekt.

Nebenbei hat Kanada durch die Ölvorkommen im Teersand insgesamt die zweitgrößten Ölvorkommen in der Welt.

Öl aus Teersand gewonnen, stößt um 23 Prozent mehr Treibhausgase aus als normales Öl.

Ferner kommt da das geplante Freihandelsabkommen CETA zwischen der EU und Kanada ins Spiel. Ist es in Kraft können Unternehmen über den Sonderklageweg, Umweltgesetze als Investitionsfeindlich, wirtschaftliche Schädigung oder indirekte Enteignung aushebeln. Dazu wird nach dem CETA-Vertrag ein extra Handelsgericht installiert.

Stefan T
@16:13 Uhr von Bender Rodriguez

Dann hätte Greenpeace eben nicht sagen sollen, daß sie nichts gefunden haben. Ich habe mir das nicht ausgedacht. 

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Greenpeace hat das glatte Gegenteil gesagt und Sie haben sich das ausgedacht. punkt.

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