Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock Bündnis 90/Die Grünen und Christian Lindner FDP auf zwei Wahlplakaten für die Bundestagswahl 2021

Ihre Meinung zu Was Grüne und FDP eint - und was sie trennt

Die Grünen und die FDP suchen den Schulterschluss, bevor sie in mögliche Gespräche mit Union und SPD gehen. Wo gibt es inhaltliche Schnittmengen, wo Differenzen? Ein Überblick.

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113 Kommentare

Kommentare

eine_anmerkung.
Thema Zuwanderung

Bei diesem Thema bin ich gespannt was bei den Koalitionsverhandlungen rauskommt? Während die Grünen die Türe sperrangelweit aufmachen wollen und dort die Qualifikation der Zuwanderer (Migranten) keinerlei Rolle spielt, setzt die FDP auf das Thema "Qualifikation". D.h. nur solche dürfen zuwandern, die vom Arbeitsmarkt benötigt werden und damit auch keine Zuwanderung in unsere Sozialsysteme (was für die Grünen kein Problem darstellt). Es darf nicht vergessen werden das schon 2017 bei den damaligen Koalitionsverhandlungen das Streitthema "Migration" war, wo damals die Grünen keinen Deut von Ihren Forderungen abweichen wollten, worauf Lindner entnervt in den Sack gehauen hat.

Account gelöscht
Diesesmal muss es heißen

Es ist gut und richtig mit den Grünen zusammen regieren als nicht zu regieren.In vielen Punkten gibt es Gemeinsamkeiten und der Rest lässt sich auch überwinden.Auffallend ist die hohe Wahlbeteiligung von jungen Menschen.

Theodor Storm
Wo bleibt Europa/EU ??

Ich hoffe, dass die Grünen ihre eigenen Ziele nicht verraten, nur um in die Regierung zu kommen. Dann dürften sie die Wähler, die sie bei dieser Wahl neu gewonnen haben, wieder verlieren.
Aber wo bleibt das Thema Europa/EU ? Bereits im Wahlkampf ist dieses Thema von allen Parteien fast völlig ausgeblendet worden. Der europapol. Satz von Frau Merkel, sie müsse „den Laden zusammenhalten“, ist allein schon eine heiße Diskussion wert. Was werden wir, nach einer Reihe deprimierender Erfahrungen, verteidigungspolit. in der EU machen? Alles in Europa wartet auf Deutschland, und unsere Politiker haben das Thema gar nicht auf der Agenda. FDP und Grüne offensichtlich auch nicht, aber beide wollen in die Regierung.

Skatstädter

Zählt wirklich der Wille,eine Politik für das eigene Volk zu machen oder ist der Drang an die Macht zu kommen grösser? Ich habe kein gutes Gefühl,dass sich die Politik zum Wohle des Volkes ändert!!Eher habe ich das Gefühl dass "der kleine Mann" finanziell mehr belastet wird! Zum Bsp. wurde das Thema "Asyl" im Wahlkampf nicht erwähnt, - ist aber mehr als aktuell! Was soll für Kinder gemacht werden?Was wird gegen Armut,die Spaltung der Gesellschaft unternommen? Wie gesagt, - Ich habe kein gutes Gefühl!!

covid-strategie
Grüne Politik braucht schwarz gelb

Ich sehe auch nicht all zu viele Differenzen zwischen FDP und den Grünen. Es gibt zwar einen linken Flügel bei den Grünen, aber der ist längst eine Minderheit. Der Unterschied liegt eher im Weg als am Ziel.

Viele grüne Wähler kommen aus bürgerlichen Milieus und die können durchaus rechnen. Wobei die Grünen stark von jungen Menschen gewählt werden und von Frauen.

Auch hier dürfte der Faktor Angst eine große Rolle spielen. Deshalb wird in Deutschland wie in keinem anderen Land so viel mit Angst Politik gemacht.

Die Wähler haben aber insgesamt eine konservative Mehrheit gewählt. Aber mit der AfD darf man ja nicht koalieren. Und die freien Wähler und die Basis sind an den 5% gescheitert.

Diese Stimmen (fast 4,5%), darf man auch zu den bürgerlichen mit dazu zählen…

Für mich ergibt das klar einen Auftrag für eine bürgerlich liberale Koalition mit den Grünen.

fathaland slim
16:52, Sisyphos3

>>Also diese Wahl war in meinen Augen nur von Machtwillen geprägt<<

Wenn man keinen Machtwillen hat, sollte man sich nicht um ein Regierungsamt bewerben.

Tada
@ neuemeinung

"Ich sehe aus der Zusammenstellung nicht,wie Grüne und FDP in der Klima-,Finanz- und Wirtschaftspolitik einen Konsens finden können." Am 27. September 2021 um 16:42 von neuemeinung

*

Da fällt mir spontan lukrativer Handel mit CO2-Zertifikaten ein. ;-)
Da ist Klima, Finanzen und Wirtschaft schon drin.

Ludek
neuer BT

Ich denke, dass die Chancen für eine gemeinsame Strategie sehr gut sein können für Grüne und FDP weil diese beiden Parteien im Durchschnitt die "jüngsten" Abgeordneten im neuen BT haben werden und somit ihr Altersklientel auch entsprechend vertreten werden. Für mich ist auch nicht mehr akzeptabel dass wesentlich die Wähler über 60 eine Wahl entscheiden, die die möglichst keine Veränderungen wollen eben "weiter so"! Das sind mehrheitlich Wähler der alten Volksparteien weil deren Eltern und Großeltern wahrscheinlich auch schon immer die gleichen Parteien gewählt haben, ist eben Tradition!

Anatoliy Chepiga
@ Theodor Storm

Aber wo bleibt das Thema Europa/EU ? Bereits im Wahlkampf ist dieses Thema von allen Parteien fast völlig ausgeblendet worden.

Europa nimmt bei den Grünen immer einen wichtigen Platz ein, Sie haben es vielleicht nur nicht bemerkt. Aber vor einigen Tagen haben Sie sich hier auch schon recht abfällig über die EU geäußert. Vielleicht müssen Sie sich einfach besser informieren.

Theodor Storm
16:04 von Margitt

//Klimaschutz durch Innovation u. Eigeninitiative heißt nichts anderes, als dass man den Klimaschutz den Unternehmern überlässt bzw. dass der Staat nichts tun will.
Diese Vorstellung der FDP (sie könnte auch von der Union sein) ist völlig gegensächlich zu den Vorstellungen der Grünen.//

Die Grünen haben im Wahlkampf auf die Dringlichkeit von Maßnahmen zum Klimaschutz hingewiesen. Es ist ihr berechtigtes Dauerthema. Eigeninitiative hat selten gewirkt und beim Thema Klima schon gar nicht. Das würde „weiter so“ bedeuten, also eine Katastrophe! Und wir hatten mehrere Jahrzehnte Zeit, mit Innovationen gegen den Klimawandel anzutreten. Sie wissen, wie es gelaufen ist. Deshalb würde auch hier ein „weiter so“ in die Katastrophe führen. Wir brauchen einen mutigen Wandel in der Politik, die FDP steht nicht dafür.

grübelgrübel
um 16:51 von eine_anmerkung.

Thema Zuwanderung
Bei diesem Thema bin ich gespannt was bei den Koalitionsverhandlungen rauskommt? Während die Grünen die Türe sperrangelweit aufmachen wollen und dort die Qualifikation der Zuwanderer (Migranten) keinerlei Rolle spielt, setzt die FDP auf das Thema "Qualifikation".

bitte lesen:
https://www.gruene-bundestag.de/themen/integration-migration-flucht
Wir fordern:
• Die Einführung einer Talentkarte. Mit ihr sollen gut qualifizierte Fachkräfte mit ihren Familien auch ohne Nachweis eines Arbeitsangebots nach Deutschland kommen können, um hier binnen eines Jahres Arbeit zu finden…

Tada
@ Wohlergehen

"Die Grünen wollen eine Wirtschaft, die sich nicht GEGEN die Menschen richtet, sondern den Fortbestand der Menschheit ermöglicht." Am 27. September 2021 um 16:36 von Wohlergehen

*

Entschuldigen Sie bitte, aber die Menschen existieren ganz ohne die deutschen Grünen überall auf der Erde, die Menschen leben seit Jahrtausenden unter allen klimatischen Bedingungen von der Eis- (Inuit) bis zu Sandwüste (Tuareg).

Die Menschen werden auch - trotz oder dank der Klimaerwärmung- überall immer mehr, selbst in der Sahararegion. (Ja, der Zuwachs wird weniger, aber nur der Zuwachs, die Anzahl an Menschen wird immer größer.)

Mir scheint es, die Menschheit hat es die Grünen so ganz und gar nicht nötig, um zu überleben.

grübelgrübel
um 15:59 von Sisyphos3

Kurz und schmerzlos
Die GRÜNEN wollen die Industrie/Wirtschaft ruinieren,
wahrscheinlich weil sie die Umwelt versauen.
Die FDP ist der Fürsprecher der Wirtschaft.
Das einzige was die verbindet, der Wille an die Macht zu kommen.
Zumindest sehe ich das so

Bezüglich Wille zur Macht: Wie sagte schon Müntefering: „Opposition ist Mist“

Bender Rodriguez

Grüne und FDP werden sich von CDU und SPD anhören, welche Posten sie bekommen können. Lindner wird bei der partei zustimmen, bei der er Finanzminister werden darf. Frau Bärböck wird dort zustimmen, wo sie Umweltministerin werden kann. Dann kommen sich Grüne und FDP auch nicht in den Weg. Alle könnten munter drauf los regieren.

fathaland slim
16:59, covid-strategie

>>Die Wähler haben aber insgesamt eine konservative Mehrheit gewählt. Aber mit der AfD darf man ja nicht koalieren.<<

Die AfD ist keine konservative Partei.

NiGE

"Grüne und FDP kommt nach der Bundestagswahl die Rolle der Kanzlermacher zu. Ohne sie kann kaum eine Regierung gebildet werden. "
Frau Seibel, Herr Schmit, wie kommen Sie darauf?
Auch die große Koalition ist möglich.

Hätten sich Laschet und Söder klar von Merkels linke Politik distanziert, dann hätte die CDU/CSU die Wahl wahrscheinlich gewonnen.

frosthorn
die gemeinsamen Nicht-Ziele

könnten doch eine Grundlage sein, auf der Grüne und FDP sich zusammenraufen können. Es gibt schließlich eine recht große Schnittmenge an Themen, die für beide Parteien keine oder keine besondere Rolle spielen.
Der Sanierungsfall soziale Gerechtigkeit z.B. ist den Grünen ebensowenig ein Anliegen wie den Liberalen. Da müsste keiner eine Kröte schlucken, erst recht nicht, wenn man mit der Union koaliert. Ähnliches gilt für die Digitalisierung. Die einen können's nicht, die anderen wollen sogar das dem Markt überlassen, also könnte man auch hier gemeinsam die Hände in den Schoß legen.
Auch beim Thema Rente gibt es viel gemeinsames Desinteresse: "bezahlbar", das ist der einzige Anspruch. Auch hier sind also keine Koalitionsstreitigkeiten zu erwarten.
Hinzu kommt, dass, wie man am Wahlergebnis sehen kann, diese Themen auch beim Wähler unter "ferner liefen" rangeiren, es ist also nicht zu befürchten, dass man irgendeine Klientel verprellt, wenn man da die nächsten Jahre gemeinsam nichts tut.

covid-strategie
@ 16:59 Ludek- weiter so hat SPD gewählt

„ Altersklientel auch entsprechend vertreten werden. Für mich ist auch nicht mehr akzeptabel dass wesentlich die Wähler über 60 eine Wahl entscheiden, die die möglichst keine Veränderungen wollen eben "weiter so"! “

Die größte Wählerwanderung fand
Bei den Alten statt, weg von Merkel, hin zu Scholz. Offenbar haben viele gedacht ihr Heil dort besser vertreten zu finden. Laschet ist offenbar doch nicht Merkel 2.0 und das haben die Wähler erkannt. Aus Angst vor Neuem hat man dann Scholz gewählt.

eine_anmerkung.
um 17:09 von grübelgrübel

>>"• Die Einführung einer Talentkarte. Mit ihr sollen gut qualifizierte Fachkräfte mit ihren Familien auch ohne Nachweis eines Arbeitsangebots nach Deutschland kommen können, um hier binnen eines Jahres Arbeit zu finden…"<<

.... wie auch immer man den Begriff "Talent" interpretieren mag und da sehe ich bei den Grünen Probleme. "Talent" hat nicht direkt was mit "Qualifikation" zu tun und wenn ich mir die Aussagen von Baerbock zu den Migrantenthemen in Moria und Afghanistan in Erinnerung rufe, habe ich damit große Probleme.

Silverfuxx

Ärgerlich, dass die Grünen es überhaupt soweit haben kommen lassen. Hätten sie nicht so brutal die Totalverweigerung der Oppositionsrolle betrieben, müssten sie sich jetzt vielleicht gar nicht mit der FDP, die als einzige Partei wirklich Opposition gewesen ist, auseinandersetzen. Und hätten mehr Stimmen bekommen.

Der Artikel deutet an, was Deutschlands Nicht-Besserverdiener erwartet, wenn es Jamaika gäbe:
Auch beim Thema soziale Gerechtigkeit liegen Welten zwischen der FDP und den Grünen. Gesetzlicher Mindestlohn, mehr Hartz IV, staatliche Kindergrundsicherung- all diese grünen Vorschläge wird die FDP so nicht mittragen, ganz im Gegenteil. Sie will den Kündigungsschutz sogar lockern.

Bleibt zu hoffen, dass es die Ampel gibt. Allerdings... mit schwarzen Grünen, einer ewig ihr Wort brechenden SPD und einer FDP, die nur für die reichen Politik machen will. ...

eine_anmerkung.
um 17:38 von fathaland slim

>>"Die AfD ist keine konservative Partei."<<

Natürlich ist Sie das und die Konservativste von allen dazu.

État DE gauche
Gerechtigkeit?

Auch beim Thema soziale Gerechtigkeit liegen Welten zwischen der FDP und den Grünen. Gesetzlicher Mindestlohn, mehr Hartz IV, staatliche Kindergrundsicherung- all diese grünen Vorschläge wird die FDP so nicht mittragen,

Das ist Umverteilung und nicht Gerechtigkeit. Umverteilung ist, in Maßen, nicht immer schlecht, ist aber was ganz anderes als Gerechtigkeit.

ganz im Gegenteil. Sie will den Kündigungsschutz sogar lockern.

In Form eines Flexicurity-Modells, so wie in Dänemark, sehr erfolgreich und leistungsgerecht.

Anderes1961
@grübelgrübel

"Am 27. September 2021 um 17:09 von grübelgrübel
um 16:51 von eine_anmerkung.

Thema Zuwanderung
Bei diesem Thema bin ich gespannt was bei den Koalitionsverhandlungen rauskommt? Während die Grünen die Türe sperrangelweit aufmachen wollen und dort die Qualifikation der Zuwanderer (Migranten) keinerlei Rolle spielt, setzt die FDP auf das Thema "Qualifikation".

bitte lesen:
https://www.gruene-bundestag.de/themen/integration-migration-flucht
Wir fordern:
• Die Einführung einer Talentkarte. Mit ihr sollen gut qualifizierte Fachkräfte mit ihren Familien auch ohne Nachweis eines Arbeitsangebots nach Deutschland kommen können, um hier binnen eines Jahres Arbeit zu finden…"

Cherry-picking at its best. Auf deutsch: Rosinen picken. Was ins Konzept paßt, wird genommen. Der User verbreitet einen Halbsatz aus dem Programm und läßt einen entscheidenden Teil weg. Mal ganz abgesehen von der Unterscheidung zwischen Asylrecht und einem (echten) Einwanderungsgesetz, was die Grünen wollen.

Nettie
Die wohl entscheidendste Gemeinsamkeit zwischen FDP und Grünen

für die Entwicklung eines zukunftsfähigen Konzepts bzw. der Schaffung der zu dessen Umsetzung in die Praxis notwendigen Voraussetzungen („praktischen Möglichkeiten“) - „anpassbar“ an die ständig neuen Realitäten und Herausforderungen des digitalen und des Klimawandel-Zeitalters, um die gemeinsam - und damit für die gesamte Gesellschaft „gewinnbringend“ bewältigen zu können:

Aus der Meldung „Warum viele junge Leute die FDP wählen“:
„In der Altersgruppe der 18-24-Jährigen kommt die FDP auf 21% der Stimmen, neun Prozentpunkte mehr als 2017. Nur die Grünen konnten in dieser Gruppe noch mehr Stimmen holen, nämlich 23%“
„Die Corona-Krise habe die Schwächen in den Bereichen Bildung und Digitalisierung gnadenlos offengelegt - davon profitiere die FDP nun. Zudem seien die Gemeinsamkeiten mit den Grünen in diesen Bereichen recht hoch, so dass die Chancen auf eine Umsetzung in den bevorstehenden Sondierungs- und Koalitionsgesprächen gar nicht so schlecht stünden“

Hoffentlich werden sie genutzt.

grübelgrübel
um 17:49 von eine_anmerkung.

um 17:05 von SinnUndVerstand
>>"Die Grünen sind die Partei, die am klarsten die Wirtschaft nachhaltig ökologisch zukunftssicher macht. Das hat sogar der BDI kapiert. Folglich sitzen Sie uralten stereotypen Vorurteilen aus der politischen Mottenkiste auf."<<

//Ich denke Ihre Lobeshymnen auf die Grünen sind nun allen im Forum hinreichend bekannt, aber könnten Sie auch einmal Beispiele bringen? Sonst verkommen Ihre Texte nur wieder zum billigen Populismus. Thanks in advance.//

Wer selbst Lügen verbreitet sollte mit Forderungen an Mitforisten zurückhaltend sein. Siehe weiter oben: Thema Zuwanderung

falsa demonstratio
Am 27. September 2021 um 17:39 von frosthorn

Zitat: Der Sanierungsfall soziale Gerechtigkeit z.B. ist den Grünen ebensowenig ein Anliegen wie den Liberalen.

Zus Sicherheit habe ich in dem Programm von B90/Grüne nochmals nachgelesen, bevor ich hier poste.

Dasselbe rate ich Ihnen an. Es gibt einen sehr interessanten Unterpunkt "Soziales", der mit dem Satz beginnt: "Kämpfe mit uns für mehr soziale Gerechtigkeit, gelungene Integration und ein Land, in dem alle die gleichen Chancen haben. "

Tremiro
17:10 von Tada

>>Entschuldigen Sie bitte, aber die Menschen existieren ganz ohne die deutschen Grünen überall auf der Erde,<<
Dieser Spruch erinnert mich an das beliebte "nachts ist es kälter als draußen". Sie verstehen gar nicht dass das für jede Partei, Einzelperson, Gruppe gilt?

falsa demonstratio

um 17:38 von fathaland slim: >>"Die AfD ist keine konservative Partei."<<

Zitat: Natürlich ist Sie das und die Konservativste von allen dazu.

Vielleicht sollten Sie sich noch einmal mit dem Unterschied zwischen "konservativ" und reaktionär" befassen.

Anderes1961
@eine_anmerkung

"
Am 27. September 2021 um 17:54 von eine_anmerkung.
um 17:09 von grübelgrübel

>>"• Die Einführung einer Talentkarte. Mit ihr sollen gut qualifizierte Fachkräfte mit ihren Familien auch ohne Nachweis eines Arbeitsangebots nach Deutschland kommen können, um hier binnen eines Jahres Arbeit zu finden…"<<

.... wie auch immer man den Begriff "Talent" interpretieren mag und da sehe ich bei den Grünen Probleme. "Talent" hat nicht direkt was mit "Qualifikation" zu tun und wenn ich mir die Aussagen von Baerbock zu den Migrantenthemen in Moria und Afghanistan in Erinnerung rufe, habe ich damit große Probleme."

Sie können es auch "Qualifikationskarte" oder "Nachweisübereineausbildungineinembeiunsgefragtenberufskarte" nennen. Das Ergebnis ist das gleiche. Es geht um ein echtes Einwanderungsgesetz, hat mit Asyl nix zu tun. Da ist der Vorschlag der Grünen sogar restriktiver als das Einwanderungsgesetz der USA (Stichwort: Greencardverlosung), das auch auf den Faktor Zufall setzt.

grübelgrübel
um 17:54 von eine_anmerkung.

um 17:09 von grübelgrübel
>>"• Die Einführung einer Talentkarte. Mit ihr sollen gut qualifizierte Fachkräfte mit ihren Familien auch ohne Nachweis eines Arbeitsangebots nach Deutschland kommen können, um hier binnen eines Jahres Arbeit zu finden…"<<
//.... wie auch immer man den Begriff "Talent" interpretieren mag und da sehe ich bei den Grünen Probleme. "Talent" hat nicht direkt was mit "Qualifikation" zu tun und wenn ich mir die Aussagen von Baerbock zu den Migrantenthemen in Moria und Afghanistan in Erinnerung rufe, habe ich damit große Probleme.//

Steht doch im Text: gemeint ist Qualifikation. Muss man nur lesen. Man kann das natürlich auch ignorieren.

Jung-Unternehmer
SPD-geführte GroKo

Ich würde mich nicht wundern, wenn es dazu kommt... Wenn Laschet und Scholz es mit der Klimaschutzregierung ernst meinen, könnte so viel erreicht werden. Es würden die Grünen und die FDP dafür nicht unbedingt gebraucht (m. M.)!

In Bezug auf Siemens und Bayer: Siemens will natürlich im Energiesektor auf den "grünen" Zug aufspringen (was gut und richtig ist) - wie kompetent Herr Baumann von Bayer ist, kann ich angesichts der Glyphosat-Geschichte, d. h., dem Kauf von Monsanto, nicht einschätzen, ich bin da aber eher skeptisch...

Als Kleinunternehmer in der Chemiebranche macht mir eine Beteiligung der Grünen aber eher Angst, als eine Beteiligung der FDP! Ohne die Wirtschaft und deren Innovation wird es nicht gehen, aber es muss für kleine und mittelständige bezahlbar bleiben und da habe ich aus meiner Sicht viel gutes von Herrn Lindner und viel schlechtes von Frau Baerbock im Wahlkampf gehört.

Hans_Silberblick
Hochkonjunktur für Lobbyisten

bei Koalitionsverhandlungen. Und null Transparenz. Danke an die Bremser von der CDU.

Möbius
Wird Baerbock neue Außenministerin ?

Die FDP übernimmt die Finanzen (Lindner), Wirtschaft (Buschmann) und Justiz (Kubicki).

Wer wird Innenminister (auch fürs Bauen zuständig)? Özdemir oder Hofreiter ...?

Die SPD wird wie immer das Arbeitsministerium stellen. Dazu kommt entweder ein Familienminister der Grünen oder der SPD. Verteidigunngsressort geht wohl an die SPD. Landwirtschaft an die Grünen. Gesundheit an die SPD, ebenso Verkehr.
Die FDP bekommt noch das Bildungsministerium. Die Grünen das Entwicklungshilfeministerium.

Das Kanzleramtsministerium übernimmt die SPD und Habeck wird Vizekanzler.

Doch, könnte ich mir gut vorstellen. Dagegen ist Jamaika unzeitgemäß. Warum soll ein Wahlverlierer Kanzler werden?

FDP, Grüne und SPD sind allesamt Wahlgewinner und haben nun den Auftrag sich zur „Ampel“ zusammenzuraufen.

Vaddern
Schon erstaunlich, die FDP

Schon erstaunlich,
die FDP punktet bei den Erstwählern mit Bildung und Digitalisierung?
Den Themen, denen sie sich widmen und an denen sie in den Länderregierungen ständig scheitern, siehe NRW?

Die FDP macht alles richtig.
Schlechte Bildungspolitik, die Jungen dumm halten, dann wählen sie auch die FDP, weil sie „Probleme ansprechen“ und „Probleme lösen“ nicht voneinander unterscheiden können.

Die jungen Menschen, die FDP wählen, möchten Karriere machen, die jungen Menschen, die die Grünen wählen, denken kosmopolitischer. Helfen tut es nicht.
Nur, dass diejenigen, die beim Karrierelauf scheitern, dann nach dem sozialen Auffangnetz schreien. Gibt es bei der FDP aber nicht.

fathaland slim
17:58, eine_anmerkung.

>>um 17:38 von fathaland slim
>>"Die AfD ist keine konservative Partei."<<

Natürlich ist Sie das und die Konservativste von allen dazu.<<

Sie verwechseln konservativ mit reaktionär.

Tremiro
17:58 von eine_anmerkung. um 17:38 von fathaland slim

>>>>"Die AfD ist keine konservative Partei."<<

Natürlich ist Sie das und die Konservativste von allen dazu.<<

Das ist falsch. Kein Konservativer würde ständig das eigene Land Schlechtreden.

Einfach Unglaublich
Beide ...

... stehen für kalte Politik für Geringverdiener und sozial Schwächere. (Hartz 4, Rentenkürzungen etc.)

Beide bezeichnen sich als Partei der Besserverdienenden.

Beide stehen für eine Umverteilung von unten nach oben (Subvention von Elektro SUVs aus Steuergeldern, Subvention von PV Anlagen Renditen durch höhere Strompreise, die besonders Geringverdiener belasten.)

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