Dunkle Wolken sind über einem Maisfeld zu sehen.

Ihre Meinung zu Es regnet wieder in den Flutgebieten

In mehreren von der Flut betroffenen Gebieten hat wieder Regen eingesetzt - in der Hochwasserregion in Rheinland-Pfalz wurde eine Notunterkunft eingerichtet. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Unwettern.

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89 Kommentare

Kommentare

Thomas D.
20:04 von frosthorn

ich kam erst gar nicht in die Versuchung
selbst als Helfer in ein Katastrophengebiet zu reisen. Mit meinen ganzen Zipperlein wäre ich da umgehend selbst zum Hilfsbedürftigen geworden, hätte also alles nur verschlimmert.
Glücklicherweise bin ich kein armer Mensch mehr und konnte einen ansehnlichen Betrag spenden. Außerdem habe ich Freunde aus der Eifel eingeladen, bei mir an der Weser unterzukommen, wenn sie wollen, bis sie sich wieder stark genug fühlen, in ihre nahezu verwüstete Heimat zurückzukehren.
Mich erfüllt die allseitige Hilfsbereitschaft mit großer Freude, weil wirklich aufrichtiges Bemühen zu erkennen ist und Menschen selbstlos Hilfe anbieten, von denen ich das gar nicht erwartet habe. Eine schöne Erfahrung, und Balsam auf meine sonst von Enttäuschung und Pessismismus gequälte Seele.

Sehr schön zu lesen, danke dafür.

Thomas D.
19:50 von schabernack

19:19 von Thomas D.

… Zusätzl. zu dem Gesagten, hörte + las ich von Schrotthändlern, die ganz gezielt flutgeschädigte Orte anfahren. Irgendwas von Straßen nehmen, was nicht völlig kaputt ist + interessant. Vorwiegend was aus Metall.
Tlws. nur raus gestellt zum Trocknen.
Organisierte marodierende Diebesbanden. …

Nicht nur das. Es wurde auch in Häuser, die für zwei, drei Tage nicht bewohnt, aber auch nicht mehr abschließbar waren, eingedrungen und Sachen gestohlen, die unbeschädigt waren.

So selbstlos und hilfsbereit viele Menschen sind, so unglaublich böse sind andere.

Björn H.
Wer auf die Dürre baut, wird Regen ernten

Nach all den Dürre-Jahren kann es gar nicht genug regnen.

Björn H.
Einmal Flutgebiet, immer Flutgebiet

Was kann der Regen dafür, wenn Regionen wie die Eifel übervölkert, flächenversiegelt und baulich verdichtet werden ?

Tada
@ zopf

"Die Nerven liegen blank." Am 24. Juli 2021 um 16:12 von zopf

*

Ich schicke für Euch ein Gebet in Richtung Petrus. (Hat hier heute auch funktioniert, auch wenn es wegen Nebensächlichkeiten war.)

*

Wem Petrus nicht passt: Bei Wikipedia findet sich unter "Wettergott" eine ganze Liste mit Göttern, die man anrufen könnte.
Schaden tut es nicht.

Thomas D.
21:18 von Björn H.

Wer auf die Dürre baut, wird Regen ernten
Nach all den Dürre-Jahren kann es gar nicht genug regnen.

Hochgradiger Unfug.

Thomas D.
21:44 von Nachfragerin

20:35 von Anna-Elisabeth:
"Vielleicht sollte man die Menschen noch mit hochwertigen Vitaminpräparaten versorgen."

Sie meinen sowas wie Obst?

Ihr Ernst?

Der Landrat eines betroffenen Kreises bittet die Regierung um die Lieferung „hochwertiger Vitaminpräparate“ und bekommt fünf Tonnen Grapefruit … so etwa?

Anna-Elisabeth
@21:18 von Björn H.

//Nach all den Dürre-Jahren kann es gar nicht genug regnen.//

Auweia, das tut weh!

harry_up
@ Björn H., um 21:18

“Wer auf die Dürre baut, wird Regen ernten.
Nach all den Dürre-Jahren kann es gar nicht genug regnen.“

Fahren Sie an die Ahr und sagen Sie das den Leuten dort.

Schon jetzt: Gute Besserung!

Nachfragerin
@Thomas D. - Was würde die Natur tun?

22:07 von Thomas D.:
"Ihr Ernst?"
> Ja.

"Der Landrat eines betroffenen Kreises bittet die Regierung um die Lieferung ,hochwertiger Vitaminpräparate' und bekommt fünf Tonnen Grapefruit … so etwa?"
> Ich hatte an Äpfel gedacht, aber Zitrusfrüchte tun es auch.

Obst ist allemal besser, als mit Brausetabletten, Plastikbecher und Flaschenwasser der Natur zu zeigen, dass man sie noch immer nicht verstanden hat.

Nirwana1962
16:12 von zopf Mitten im Schlamm

Bevor ich alle Kommentare gelesen, evtl. hier zwischenzeitlich zu...

Wünsche ich Ihnen und allen in Ihrer Nachbarschaft alles Gute und bleiben Sie bitte gesund.

Tada
@Nachfragerin

"Obst ist allemal besser, als mit Brausetabletten, Plastikbecher und Flaschenwasser der Natur zu zeigen, dass man sie noch immer nicht verstanden hat." Am 24. Juli 2021 um 22:37 von Nachfragerin

*

An Vitamintabletten gehen jedenfalls die Fliegen nicht ran, wenn sie irgendwo gelagert werden.
Und Vitamintabletten bekommen keine Flecken und werden schlecht, wenn man sie hinwirft. Auch brauchen sie weniger Platz und müssen nicht erst abgewaschen werden.

In der Situation...

Thomas D.
22:15 von Nachfragerin

@schabernack - Was schlagen Sie vor?

… bitte ich Sie um konstruktive Vorschläge, wie sich solche Katastrophen in Zukunft vermeiden lassen.

Meinen Sie nicht, dass Sie gerade ein wenig zu weit gehen?

Nettie
@weingasi1, 21:39 (re 19:01 von Wohlergehen) - Korrektur

„Man kann sogar auch selbst spenden ! Diese privaten Spenden erreichen die Betroffenen vermutlich schneller, als die, über die der Amtsschimmel erst entscheiden muss, was, wieviel, für wen, wohin, in welcher Höhe, wer ist zuständig, wer rechnet ab ?
Selbst bei dem besten Willen, geht das nicht von heut' auf morgen“

Stimmt, wenn der außen vor bleibt - also bei Initiativen von bzw. „unter“ Bürgern - läuft es nicht nur schneller, sondern schon wegen der „direkten“ Wege auch effizienter. Ich frage mich, warum man nicht einfach mal einen neuen Ansatz probiert und das Pferd von hinten aufzäumt: Warum nicht allen für alles, das ganz eindeutig dem Gemeinwohl dient den ganzen Kladderadatsch ersparen und einen „Kredit“, rückzahlbar am St.-Nimmerleinstag ausgeben - einzige Auflage: Gewissenhafte „Buchführung“ über sämtliche „Ausgaben“, für jedermann einseh- und nachvollziehbar? Nicht nur, wenn es um Katastrophennothilfe geht, sondern prinzipiell? Ist das Geld für die Menschen da, oder umgekehrt?