Wasser, Schutt und Sperrmüll in einer Straße in Ahrweiler in Rheinland-Pfalz

Ihre Meinung zu Kabinett billigt Hochwasserhilfe in Höhe von 200 Millionen Euro

Die Bundesregierung hat Soforthilfen für die Hochwassergebiete gebilligt. Zunächst würden 200 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt bereitgestellt, teilte Finanzminister Scholz mit. Aus den Ländern sollen ebenfalls 200 Millionen Euro fließen.

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140 Kommentare

Kommentare

Thomas D.
15:46 von SirTaki

Illusion statt Wirklichkeitswahrnehmung.
200 Mio. Euro sind ein Drops, um die Schäden im -zigfachen Bereich allein im öffentlichen Bau, Verkehrswesen usw. abzudecken.

Artikelinhalt statt Wahrnehmung

1.) Es handelt sich um 2 x 200 Millionen. Das sind zusammen 400 Mio.

Gedacht als Soforthilfe für die Flutopfer.

2.) Die Schäden an „öffentlichen Bau, Verkehrswesen usw.“ werden nicht aus der Soforthilfe beglichen. Diese wurden erst vor Kurzem mit ca. 2 Milliarden beziffert.

rareri
Unbürokratische Antragstellung

Lachkünstler Laschet wies auf eine unbürokratische Antragstellung bei Hochwasser-Soforthilfen hin. Wie mag er dies nur meinen?! Keine 20-seitigen Anträge, nur 10-seitige?!

Nach meiner Auffassung reicht es aus, wenn man die genaue Anschrift und die Zahl der Haushaltsangehörigen angibt. Denn man müsste meinen, dass man weiß, in welchen Straßen Hochwassergeschädigte sind.

Wanderfalke
@Schellentraum - 16:07

"Hier, im eigenen Land wäre es ein wahres Zeichen von Solidarität - der Regierung mit ihren Bürgern - eben nicht den Eindruck zu vermitteln: wir benötigen Spenden .. da passt was nicht zusammen!"

Was bitte passt da nicht zusammen?
Wo sehen Sie zwischen Spendenaufrufen und Solidarität Widersprüche?

"Im Übrigen finde ich 2 Dinge im Gegenzug absolut grotesk: am nächsten Tag bereits die "Supersperader"-Gefahr auszurufen .. und ein enges framing auf Querdenker und Neonazis (!) zu setzen .. sowie als "erste Hilfe" den Impfbus zu schicken. DAS setzt die Zeichen, die gerade in der xy-Szene ein gefundenes Fressen darstellen. Got the message?"

Ja, darüber gab es Artikel.

Und jetzt sind Sie gefragt - explain the message. . . !

Komma
15:37 Bender Rodriguez

Schabernack argumentiert:

"Sind alle Schäden schon genau beziffert? … Nein. Sind die 200 Mio. eine unveränderliche Endsumme? … Nein. Ergibt Nörgelreflex an einer vorläufigen Summe Sinn? … 3x Nein."

Sie antworten:
"Dreimal doch."

- 3x doch???

Nähme man ernst was Sie sagen, würde das bedeuten, dass Sie also behaupten:

* ja, doch, alle Schäden sind schon genau beziffert
* ja, doch, 200 sind die unveränderliche Endsumme
und
* ja, doch, auch wenn die Summe vorläufig ist, macht es Sinn einfach schonmal reflexhaft zu nörgeln.

Wie soll ich sagen... das spricht für sich!

soseheichdas

immer wieder lese ich, das dieses Hochwasser an der Ahr unvorhersehbar und in einem nie da gewesenen Ausmaß gewesen sei.
Das stimmt so nicht.
In Geschichtsbüchern werden alle ca 50-100 Jahre Hochwasserkatastrophen im Ahrtal beschrieben, jeweils nach Starkregen im Sommer. Von der letzten Katastrophe in 1910 gibt es sogar Fotos. In den Aufzeichnungen tauchen die selben Orte wie diesmal auf. Sogar Napoleon war unter den Spendern für einen Wiederaufbau.
In einem Jahr sollen 500 Menschen im Hochwasser umgekommen sein!
Und das bei damals dünnerer Besiedelung und Bebauung des Gebiets.
Dieses Wissen sollte man bei der Diskussion zum Klimawandel, Hochwasserschutz und Wiederaufbau nicht verschweigen, sondern positiv nutzen.

siehe: https://www.kreis-ahrweiler.de/kvar/VT/hjb1983/hjb1983.25.htm

6X66
na toll

in Anbetracht der Schäden und des Leid, sind 200 Millionen Euro - Penunse. (Alleine die Mehrkosten beim BER waren um ein Vielfaches höher)
Und wenn die Auszahlung dann noch wie bei CORONA erfolgt - wo die Leute nach 1/2 Jahr noch auf die versprochene Hilfe warten . . .

Wolfes74
Aus der ...

... jüngsten Vergangeheit wissen wir, daß Politiker sehr schnell mit Zusagen an "unbürokrat." Hilfen sind. Im Nachhinein oder währenddessen stellte sich dieses "Unbürokratisch" meist als ein Roman mit viel kleingedruckten ala "in dem und dem Fall zahlen wir nix".
So wurde nur ein kleiner Bruchteil der zugesagten Coronahilfen ausgezahlt - außer an die "to big to fall"Einrichtungen/Konzerne etc. - die damit ihren Reingewinn und Renditen für Anleger erheblich erhöhten.

Thomas D.
16:31 von rareri

Lachkünstler Laschet …

Was, bitte, soll uns das sagen? Genügt nicht „Armin Laschet“? Wozu diese seltsame Etikettierung?

… Nach meiner Auffassung reicht es aus, wenn man die genaue Anschrift und die Zahl der Haushaltsangehörigen angibt. Denn man müsste meinen, dass man weiß, in welchen Straßen Hochwassergeschädigte sind.

Ja, das klingt sehr durchdacht. Respekt!
[/ironie]

Gogolo
Helfen

Kaum gibt es irgendwo auf der Welt eine Katastrophe schreit Deutschland gleich "Wir helfen!" und stellt Hunderte von Millionen Euro zur Verfügung. Jetzt hat es mal Deutschland mit extremen Hochwasser erwischt. Das genaue Ausmaß ist noch nicht bekannt. Hat etwa irgend ein Land Hilfe angeboten? Nicht einmal die Länder der EU! Das sollte uns mal zum Nachdenken bringen.

soseheichdas
z. B. Juli 1804: "Im gesamten

z. B. Juli 1804:
"Im gesamten Einzugsbereich der Ahr verursachte das Unwetter und das anschließende Hochwasser riesige Sachschäden und forderte 63 Menschenleben. 129 Wohnhäuser, 162 Scheunen und Stallungen, 18 Mühlen, 8 Schmieden und nahezu alle Brücken, insgesamt 30, wurden von den Wassermassen weggerissen. Weitere 469 Wohnhäuser, 234 Scheunen und Ställe, 2 Mühlen und 1 Schmiede wurden beschädigt. 78 Pferde und Zugrinder kamen in den Fluten um, Obstbäume wurden entwurzelt, Weinberge abgespült, die gesamte Ernte vernichtet und Wiesen und Felder in der Talaue hoch mit Sand und Kies überschüttet..
An Steuergeldern wurden 120 000 Francs und Bauholz aus den Wäldern für 40 000 Francs zur Verfügung gestellt. Kaiser Napoleon gab aus seiner Privatschatulle 30 000 Francs, die Kaiserin weitere 4 800 Francs zur Linderung .."
https://www.kreis-ahrweiler.de/kvar/VT/hjb1983/hjb1983.25.htm

Account gelöscht
Das es sich

hierbei nur um eine Soforthilfe handeln kann ist doch wohl klar. Für die Schäden des Wiederaufbau der gesamten Region werden Milliarden fließen müssen und es wird Jahre dauern bis alles wieder beseitigt ist.

Thomas D.
16:43 von rareri

16:28 von Adeo60
>> Wieder einmal nur Polemik und tumbe Stimmungsmache. Und was die finanzielle Unterstützung von Lufthansa angeht, so wird die Airline die Staatsmittel in absehbarer Zeit zurückzahlen.<<

Wann läuft die absehbare Zeit aus?

Die LH geht davon aus, die Staatshilfen noch vor der Wahl, also Ende September, zurückzuzahlen.

schellentraum
@Wanderfalke

Die "message" erschließt sich auf der Empfindungsebene der Menschen: wie andere user schreiben - zB "Eurobonds durch die Hintertür"- wird das Thema finanzielle Hilfe hier als ein Akt notwendiger Solidarität gezeichnet, wohingegen "woanders" hunderte Milliarden (es kursiert eine entsprechende Liste in telegram) soz. an der Öffentlichkeit vorbei aus dem Scheckbuch locker fließen. Es ist in der Tat schwierig es zu erläutern: denn die mediale Spaltung bzw das enge framing (ÖR-Deutungswahrheiten) steht im absolut (!) krassen Gegensatz zu den live-Berichten verzweifelter Betroffener aus den Regionen. Das sind eben NICHT die oft zitierten "Spreader/Leugner" etcpp. Es sei hier (off-topic) die 150 Feuerwehrleute genannt, die teilweise ihre Arbeitskleidung ablegen um - mangels Einsatzbefehls (!) - als Private zu helfen. Die Menschen haben das Gefühl, im - eigenen - Land weniger "wert" zu sein .. als diejenigen, die vom o.g. Scheckbuch nach Verteilungsschlüssel der EU profitieren.

Wanderfalke
@rareri - 16:07

"Woher wissen die Experten, dass die Regenfälle von einem Klimawandel kommen? Weil sie sich Modellrechnungen über Klimavorhersagen ausgedacht haben oder weil sie der Erkenntnis erlegen, dass ein weltweiter Co2-Wert von 0,04 % in der Atmosphäre solche Wettererscheinungen zulässt?

Modellrechnungen haben sich in der Vergangenheit oftmals als irreführend erwiesen. Die Klimatologen sind sich oftmals selbst nicht einig, auf welche Ursachen Extremwettereignisse zurückzuführen sind. Da kann ich genauso gut auf mein Hühnerauge gehen."

Tja, bei solchen Argumenten (Hühneraugen) lassen Sie Klimaforscher und studierte Meteorologen echt blass aussehen.

Jahrzehntelange Forschung und Wetterbeobachtung für die Katz - die wahren Experten schreiben eben hier.

schabernack
16:31 von rareri

«Lachkünstler Laschet wies auf eine unbürokratische Antragstellung bei Hochwasser-Soforthilfen hin.»

Manche sind Lachkünstler.
Manche andere sind Schreibwaisen.

«Nach meiner Auffassung reicht es aus, wenn man die genaue Anschrift und die Zahl der Haushaltsangehörigen angibt. Denn man müsste meinen, dass man weiß, in welchen Straßen Hochwassergeschädigte sind.»

Um genauer zu zeigen, welche Schäden nun jeder in der Straße genauer hat, reicht ein Foto vom letzten Abendessen, das man zu sich nahm, bevor in der Nacht das Wasser kam.

Soll noch mal wer sagen, es sei sinnlos.
Das zu fotgrafieren, was man immer so isst.

Wolfes74
Man sollte ...

.... bei der Summe nicht vergessen, dass sie erstmal nur zur Erfüllung des tägl. Bedarfs der Betroffen (Unterkunft/Verpflegung etc.)und kleinerer (wenn nötig,machbar), Reparatur- und Aufräumarbeiten gedacht ist.
Davon werden keine Häuser wiederaufgebaut, Straßen oder Brücken instandgesetzt o.ä.. Wer sein Haus verloren und nicht entprechend versichert, der hat auch sein Haus für immer verloren. Und nicht mal die Versicherten sind sicher. Denn die Branche wird sich wie üblich, bei jeder einzelnen Versicherungsleistung wegducken, streiten, verweigern usw. und so fort.
Bis die finanz./wirtschaftl. Schäden größtenteils beglichen sind, werden Jahre und für einige gar Jahrzehnte, vergehen.

rareri
16:48 von Thomas D.

Lachkünstler Laschet …
.
Was, bitte, soll uns das sagen? Genügt nicht „Armin Laschet“? Wozu diese seltsame Etikettierung?

Schauen Sie sich denn die Nachrichten nicht genau an? Tagesgespräch "Laschet lacht!"

Googeln Sie mal nach unter den Stichwörtern "Laschet lacht"; auf Youtube sehen Sie mehr.

Zusammenfassung: Laschet und einige danebenstehende Personen, angeblich auch ein Landrat in der Hochwassergegend, lachen sich kaputt, als der Bundespräsident Steinmeier eine Rede vor den Hochwasseropfern hält. Ein Zeichen einer Pietät- und Anteilsnahmelosigkeit. Dem Laschet ist es doch m. E. egal, wie es den Hochwasseropfern geht; er bläst nur auf der Schalmei, um Bundeskanzler zu werden. Wenn er nicht gewählt zum BK werden sollte, dann dürfen Sie mich Lachkünstler nennen.

rareri
16:55 von Thomas D.

geht davon aus, die Staatshilfen noch vor der Wahl, also Ende September, zurückzuzahlen.

"Die LH geht davon aus, ...." - Hahahahaha...

rareri
17:04 von schabernack

Um genauer zu zeigen, welche Schäden nun jeder in der Straße genauer hat, reicht ein Foto vom letzten Abendessen, das man zu sich nahm, bevor in der Nacht das Wasser kam.

Meinen Sie das wirklich ernst?! Wer macht den zum Abendessen ein Foto?! Und wenn ich mein Abendessen in einem Liegestuhl im Garten eingenommen habe, reicht dann ein Selfi auch aus?!

Ich kann Ihre Meinung wirklich nicht nachvollziehen.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
17:08 von rareri

da muss man dann aber auch schon anmerken dürfen, daß unser Bundespräsident nach seiner traurigen rede mit diesen personen genauso herzhaft gelacht hat

Thomas D.
17:08 von rareri

16:48 von Thomas D.
Lachkünstler Laschet …
.
Was, bitte, soll uns das sagen? Genügt nicht „Armin Laschet“? Wozu diese seltsame Etikettierung?

Schauen Sie sich denn die Nachrichten nicht genau an? Tagesgespräch "Laschet lacht!"

Natürlich habe ich das mitbekommen.

Aber Sie haben meine Frage nicht beantworten können:

„Lachkünstler Laschet …“

Was, bitte, soll uns das sagen? Genügt nicht „Armin Laschet“? Wozu diese seltsame Etikettierung?

Oder genauer:

Finden Sie es nicht selber albern?

Thomas D.
17:10 von rareri

16:55 von Thomas D.
>>geht davon aus, die Staatshilfen noch vor der Wahl, also Ende September, zurückzuzahlen.<<

"Die LH geht davon aus, ...." - Hahahahaha...

Möglicherweise verwechseln Sie hier etwas. Diese Aussage stammt von Carsten Spohr, ich habe sie hier nur wiederholt. Wenn Sie ihm das nicht glauben, so wenden Sie sich an ihn bzw. sein Büro. Ansonsten können Sie sich gerne mal mit den Details der Angelegenheit vertraut machen, falls Ihnen das möglich ist.

Apropositiv
Jetzt wird es peinlich …

Leider, jetzt kommen immer mehr Versäumnisse ans Tageslicht, auf allen Ebenen (Kommune, Region, Land und Bund).
Nachzulesen in den Medien, nachzuhören in Podcasts.
Hoffentlich tut sich jetzt entscheidendes …

falsa demonstratio
Am 21. Juli 2021 um 16:31 von rareri

Zitat: Nach meiner Auffassung reicht es aus, wenn man die genaue Anschrift und die Zahl der Haushaltsangehörigen angibt. Denn man müsste meinen, dass man weiß, in welchen Straßen Hochwassergeschädigte sind.

Das könnte man noch einfacher gestalten, indem man einfach in jeden Briefkasten ein Bündel Geldscheine wirft.

Tremiro
16:49 von Gogolo

>>Hat etwa irgend ein Land Hilfe angeboten?<<

na klar! Jemen, Somalia oder Eritrea hätten eigentlich sofort Hilfe anbieten müssen.
Sarkasmus aus.

saschamaus75
@16:55 von schellentraum

>> Es sei hier (off-topic) die 150
>> Feuerwehrleute genannt, die teilweise
>> ihre Arbeitskleidung ablegen um - mangels
>> Einsatzbefehls (!) - als Private zu helfen

Ähh, haben Sie dafür auch Quellenangaben?
Denn wenn Sie hier "ÖR-Deutungswahrheiten" sehen, wieso lief dann auch nichts auf den Privaten und selbst goggle oder bing finden nichts dazu? oO

rareri
17:21 von Thomas D.

Aber Sie haben meine Frage nicht beantworten können:
.
„Lachkünstler Laschet …“
.
Was, bitte, soll uns das sagen? Genügt nicht „Armin Laschet“? Wozu diese seltsame Etikettierung?
.
Oder genauer:
.
Finden Sie es nicht selber albern?

Betrachten Sie es so: Armin ist sein Vorname, Lachkünstler sein Spitzname.

Im Übrigen finde ich das Verhalten von Laschet nicht nur albern, sondern pietät- und respektlos. Da hat er sein wahres Gesicht gezeigt, als er sich im Hintergrund nicht beobachtet fühlte.

Thomas D.
17:14 von falsa demonstratio

Am 21. Juli 2021 um 15:51 von Thomas D.
15:15 von Karl Maria Jose...: ich habe das auch schon versucht darzustellen über die eu coronahilfen. ist mir aber nicht gestattet worden

Zitat: Mein Tipp: Einfach höflich schreiben, dann klappt es auch mit der Moderation.

Ich durfte gestern nicht einmal schreiben, dass ich diese Behauptung aus eigener Erfahrung nicht bestätigen kann.

Sehen Sie, und jetzt durften Sie es. Man muss auch mit den kleinen Dingen des Lebens zufrieden sein.

Lieber fd, ich weiß doch, was Sie meinen. Ich wurde auch schon „gerötet“ ohne den geringsten Schimmer, weshalb.

Mir geht nur Karls Dauergejammer in diesem Zusammenhang auf die Nerven.

schabernack
17:08 von rareri

«Tagesgespräch "Laschet lacht!"
Googeln Sie mal nach unter den Stichwörtern "Laschet lacht";
auf Youtube sehen Sie mehr.»

Und das bleibt nun für ewig Tagesgespräch.
Und das Wichtigste im Zusammenhang mit den Flutschäden.

rareri
17:27 von Thomas D.

Diese Aussage stammt von Carsten Spohr, ...

Hahahaha ... Der verdient rd. 3 Millionen Euro im Jahr! Jetzt wissen Sie, wozu die 9 Mrd. Euro gut sind.

Ansonsten können Sie sich gerne mal mit den Details der Angelegenheit vertraut machen, falls Ihnen das möglich ist.

Warten wir den September ab! Hahahaha...

Account gelöscht
Schadensregulierung

An Geld soll es nicht liegen, so in den Reden der Politiker, die sich über die grausamen Schäden ihr Entsetzen zeigten, die uns der Klimawandel bescherte.
Zufall? Nein! Die Natur wurde von uns Menschen vergewaltigt. Das rächt sich. Die Politik negierte jahrelang die Hinweise der Wissenschaftler. Die schwarze Null war wichtig. Die billigen Kredite hätten kluge Politiker nutzen können, um Vorsorge zu treffen. Jetzt beklagen wir die Schäden in Milliarden Euro. Was sind 5 Milliarden, die der Aufbau kosten könnte, wenn Deutschland im Jahr 2022 ca. 50 Milliarden Euro in die Rüstung steckt. Unsere Sicherheit hängt davon ab? Lächerlich, so zu argumentieren. Gerade wir.

Kaneel
16:39 von Karl Maria Jose... 15:53 von Kaneel

man kann für die betroffenen wirklich nur hoffen, daß diese soforthilfe nicht so lange braucht, wie die novemberhilfe von altmeier, oder gar die soforthilfe für die betroffenen am berliner breitscheidplatz.

Denke (oder hoffe?) schon, dass das schneller gehen wird. Auf der Seite vom WDR habe ich hierzu verschiedene regionale Vorgehensweisen gefunden: „https://www1.wdr.de/nachrichten/hochwasser-nrw-soforthilfe-beantragen-1…“ In Erftstadt wurde seitens der Stadt bereits ein kleiner Betrag an die Betroffenen ausgezahlt.

bewundernswert ist abder der einsatz der nachbarn und in der nähe wohnenden, die wirklich was tun, als wir hier von der couch, die sich teilweise schon seit tagen die finger wundschreiben

Das ist so. Schön, dass es diese Hilfsbereitschaft gibt.

rareri
17:16 von Karl Maria Jose...

da muss man dann aber auch schon anmerken dürfen, daß unser Bundespräsident nach seiner traurigen rede mit diesen personen genauso herzhaft gelacht hat

Ja, das hab ich gesehen! Den kann man gleich mit auf die Ebene von Laschet stellen; seine "Trauerrede" war nur Makulatur.

falsa demonstratio
Am 21. Juli 2021 um 17:28 von Apropositiv

Zitat: Leider, jetzt kommen immer mehr Versäumnisse ans Tageslicht, auf allen Ebenen (Kommune, Region, Land und Bund).Nachzulesen in den Medien,

Gestern habe ich extra danach gegoolet und nur Überschriften mit Fragezeichen gefunden.

Ich weiß nicht, ob sich das heute geändert hat.

Ich halte diese Suche nach Fehlern angesichts der fortdauernden Katastrophenfolgen für verfrüht. Das kann man später in aller Ruhe untersuchen.

rareri
17:29 von falsa demonstratio

Das könnte man noch einfacher gestalten, indem man einfach in jeden Briefkasten ein Bündel Geldscheine wirft.

Keine schlechte Idee! Wenn Briefkästen noch da sind!

Thomas D.
17:31 von rareri

17:21 von Thomas D.
Aber Sie haben meine Frage nicht beantworten können:
.
„Lachkünstler Laschet …“
.
Was, bitte, soll uns das sagen? Genügt nicht „Armin Laschet“? Wozu diese seltsame Etikettierung?
.
Oder genauer:
.
Finden Sie es nicht selber albern?

Betrachten Sie es so: Armin ist sein Vorname, Lachkünstler sein Spitzname.

Nein, so betrachte ich es nicht.

Ich empfinde Ihr Verhalten keinesfalls respektvoller als seines.

rareri
17:34 von schabernack

Und das bleibt nun für ewig Tagesgespräch.
Und das Wichtigste im Zusammenhang mit den Flutschäden.

Stellen Sie sich einmal vor, diese Lachnummer hätte 2 Tage vor der Wahl stattgefunden.

Thomas D.
17:35 von rareri

17:27 von Thomas D.
Diese Aussage stammt von Carsten Spohr, ...

Hahahaha ... Der verdient rd. 3 Millionen Euro im Jahr! Jetzt wissen Sie, wozu die 9 Mrd. Euro gut sind.

Ich sehe, Sie haben tatsächlich keine Ahnung, wovon Sie reden.

>>Ansonsten können Sie sich gerne mal mit den Details der Angelegenheit vertraut machen, falls Ihnen das möglich ist.<<

Warten wir den September ab! Hahahaha...

Ok, verstehe, es ist Ihnen nicht möglich.

falsa demonstratio
Am 21. Juli 2021 um 17:31 von rareri

Zitat: Im Übrigen finde ich das Verhalten von Laschet nicht nur albern, sondern pietät- und respektlos.

Das finde ich auch.

Zitat: Da hat er sein wahres Gesicht gezeigt, als er sich im Hintergrund nicht beobachtet fühlte.

Waren Sie noch nie auf einer Beerdigung, auf der beim Leichenschmaus sogar von den nächsten Angehörigen gelacht wurde?

Es menschelt halt überall, soagar bei Minsterpräsidentens. Fehlerlose gibt es nur unter den hiesigen Foristen.

rareri
17:39 von Thomas D.

Ich empfinde Ihr Verhalten keinesfalls respektvoller als seines.

Warum? Ich kann im Hinblick auf die Hochwasseropfer nicht lachen, aber anscheinend der Laschet.

Ich habe den Eindruck, Sie bewundern Laschet noch für seine Lachnummer, die er abgeben hat. Na, dann meinen Respekt!

Echsodus
Gibt es auch…?

…eine Soforthilfe aus anderen Staaten? Immerhin ist so eine Katastrophe in anderen Staaten auch vorgekommen, wo Deutschland Hilfsgüter versendet hat. Aber hat Deutschland je eine Hilfsleistung erhalten?

Soweit ich mich zurückerinnere kam mir sowas bisher nicht unter die Augen…

Amerikanisch-stammige Industrie-first-Fakegemeinschaft sucks.

Komma
16:49 Gogolo

Soviel ich weiß stellt der Bund zur Bewältigung der Hochwasserschäden entsprechende Anträge für den EU-Solidaritätsfonds, und z.B. auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat Deutschland und den anderen betroffenen Ländern Hilfe angeboten.

rr2015
Hilfe für das Unabwendbare muss der Staat leisten

das ist Solidaridät über Steuergeld.
Also das wogegen man sich nicht versichern kann.
Aber mit Erschrecken muss ich heute zur Kenntnis nehmen, das die Rückversicherer nicht mit großen Schäden rechnen, da viele in Hochwassergebieten eben keine Elemntarversicherung abgeschlossen haben. Wenn dafür jetzt der Steuerzahler einspringen soll bin ich dagegen. Ich habe eine Elementrversicherung- denn die gilt auch bei Sturm und Hagel. Mein Cousin zahlt viel für seine Elementar, da er in einem Hochwassergebiet lebt . Wem die Versicherung zu teuer war der sollte jetzt nicht nach dem Staat rufen. Eigentum verpflichtet haben mir meine Eltern gelehrt. Bitte nicht die Mär die Versicherungen versichern nicht bei großen Risiken. Genau für diese Risiken gibt es eine Versicherung. Liebe TS bitte mal fragen ob mein Steuergeld für Gebäudeschäden verwendet werden soll. Ich dachte schon nach 2003 ist die Elementar quasi Pflicht. Die Schweiz macht es vor und oh Wunder da Alle zahlen liegt die bei circa 100€/a

schabernack
17:42 von rareri / @schabernack

«Und das bleibt nun für ewig Tagesgespräch.
Und das Wichtigste im Zusammenhang mit den Flutschäden.»

«Stellen Sie sich einmal vor, diese Lachnummer hätte 2 Tage vor der Wahl stattgefunden.»

Völlig sinnlos sich was in der Zukunft vorzustellen, was erst dann geschehen würde, was bereits geschah. Kann ich mir auch beliebiges Anderes als bisher ungeschehen vorstellen.

Wanderfalke
@saschamaus75 - 17:31

"Sie an @schellentraum:

>> Es sei hier (off-topic) die 150
>> Feuerwehrleute genannt, die teilweise
>> ihre Arbeitskleidung ablegen um - mangels
>> Einsatzbefehls (!) - als Private zu helfen

Ähh, haben Sie dafür auch Quellenangaben?"

Lassen Sie mal, da weiß man schon beim Querlesen welche Quellen da sprudeln.

falsa demonstratio
Am 21. Juli 2021 um 17:48 von Echsodus

Zitat: Gibt es auch…? …eine Soforthilfe aus anderen Staaten? Immerhin ist so eine Katastrophe in anderen Staaten auch vorgekommen, wo Deutschland Hilfsgüter versendet hat.

An welche Hilfsgüter denken Sie, die das Ausland uns schicken sollte?

Thomas D.
17:45 von rareri

17:39 von Thomas D.
Ich empfinde Ihr Verhalten keinesfalls respektvoller als seines.

Warum? Ich kann im Hinblick auf die Hochwasseropfer nicht lachen, aber anscheinend der Laschet.
Ich habe den Eindruck, Sie bewundern Laschet noch für seine Lachnummer, die er abgeben hat. Na, dann meinen Respekt!

Wie Sie zu Ihrem Eindruck kommen, wird immer Ihr Geheimnis bleiben.

Tatsache ist, dass ich hier Armin Laschets Verhalten überhaupt nicht bewertet habe.

Es ist Ihr Verhalten , welches ich als respektlos und teilweise kindisch kritisiere. Das müssten Sie jetzt aber verstanden haben.

Guten Tag.

Carina F
Randbemerkung @17:38 von rareri

>>> Keine schlechte Idee! Wenn Briefkästen noch da sind! >>>

Traurige Randbemerkung, beim Sandsäcke füllen in Erftstadt, (Samstag) erzählte mir ein betroffener Einwohner, sein Haus hätte er erst gar nicht mehr gefunden.... aber sein Briefkasten der lag mitten auf der Straße.... welche mal "seine Straße" war. Also den Kasten, den hatte er noch .... Sein Haus hatte er (Stand Samstag)noch nicht wiedergesehen.

Der freundliche Friese
Auf Kommentar antworten...

16:49 von Gogolo

>>Hat etwa irgend ein Land Hilfe angeboten?<<
Jemen, Somalia oder Eritrea hätten eigentlich sofort Hilfe anbieten müssen.

###

Noch gehören die genanten Länder ja noch nicht mit zur EU.
Aber sie haben Recht. Von Seiten der EU gab es bis heute noch keine Stellungnahme über eine Soforthilfe für Deutschland und die anderen Benelux-Länder.

Thomas D.
17:54 von Komma

16:49 Gogolo
Soviel ich weiß stellt der Bund zur Bewältigung der Hochwasserschäden entsprechende Anträge für den EU-Solidaritätsfonds, und z.B. auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat Deutschland und den anderen betroffenen Ländern Hilfe angeboten.

… so auch Großbritannien.

H. Hummel
@ soseheichdas

Zitat: "In Geschichtsbüchern werden alle ca 50-100 Jahre Hochwasserkatastrophen im Ahrtal beschrieben, jeweils nach Starkregen im Sommer. Von der letzten Katastrophe in 1910 gibt es sogar Fotos. In den Aufzeichnungen tauchen die selben Orte wie diesmal auf ..."
#
Solche Beiträge sind hier aber garnicht so erwünscht ... sabotieren sie doch unseren fokussierten Blick auf den Umweltschutz des 21. Jahrhunderts.
1910 oder gar früher konnte das, umwelttechnisch, garnicht passieren. Wenn das mal keine Fake News waren ...
**Ironie Ende**

Moderation
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Liebe User,

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Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

schabernack
17:48 von Echsodus

«Amerikanisch-stammige Industrie-first-Fakegemeinschaft sucks.»

Zusammenhangloses sucks more, bei dem man nicht mal erahnen kann, was wohl gemeint sein soll.

Thomas D.
17:55 von Wanderfalke

@saschamaus75 - 17:31
"Sie an @schellentraum:

>> Es sei hier (off-topic) die 150
>> Feuerwehrleute genannt, die teilweise
>> ihre Arbeitskleidung ablegen um - mangels
>> Einsatzbefehls (!) - als Private zu helfen

>>Ähh, haben Sie dafür auch Quellenangaben?"<<

Lassen Sie mal, da weiß man schon beim Querlesen welche Quellen da sprudeln.

… z.B. eine „Liste, die auf Telegram kursiert“ …

Grossfamilienberater

Soforthilfe ist dazu da, Geschaedigte vorab mit dem Noetigsten zu versorgen. Hierzu gibt es in Anbetracht des zumeist geringen Betrages im einstelligen Tausenderbereich auch keine spezifischen Vorgaben, fuer was das Geld verwendet werden muss. Das koennen die Wiederbeschaffung von Hausrat sein, die Kosten fuer die auswaertige Unterbringung, vorlaeufige Notreparaturen und und und ... Entscheidende Legitimation ist das vorhandene Wissen, dass Personen, die in den beschaedigten Haeusern wohnen, mit sehr hoher Wahrscheinlichkejt diesen Notbedarf haben. Mit der eigentlichen Schadensbeseitigung hat das noch gar nichts zu tun. Das wird ein noch schwieriges Unterfangen. Von daher ist mir die Kritik nicht weniger Foristen hier, sei sie als Neid ggue. den Empfaengern oder als Kritik am Staat als viel zu wenig vorgetragen, ein Raetsel.

schabernack
17:55 von falsa demonstratio

«An welche Hilfsgüter denken Sie, die das Ausland uns schicken sollte?»

Schokolade und Kartoffeln aus Rosinenbombern.

rr2015
Sorry

meine Frage zielte auf diesen Artikel ab
A.Merkel versprach...:
https://www.focus.de/immobilien/wohnen/auto-haus-moebel-flut-richtet-mi…
Wenn die Leute nicht freiwillig eine Elementarversicherung abschließen muss der Bund die Pflicht für Alle einführen. Also die Frage ist erlaubt -haben viele keine Elementarversicherung?
Spätestens seit 2003 war klar es kann jeden treffen. Wir hatten vor Jahren einen Tornado der selbst den Kirchenturm beschädigte. Niemand ist gefeit.

Thomas D.
18:05 von Grossfamilienberater

… Von daher ist mir die Kritik nicht weniger Foristen hier, sei sie als Neid ggue. den Empfaengern oder als Kritik am Staat als viel zu wenig vorgetragen, ein Raetsel.

… zumal man getrost davon ausgehen darf, dass keiner dieser Foristen auch nur annähernd betroffen ist.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
jetzt von mir

ein herzliches dankeschön an die moderation, die erstmals seit vielen wochen eine diskusion erlaubt hat. bleibt gesund, mädels :-)

globalplayer58
Der vorsorgende Bürger ist hier mal wieder der Dumme

Alle die keine Elementarversicherung abgeschlossen hatten werden von Steuerzahler auch noch dafür belohnt, der eine Versicherung hatte, der ist der Dumme. Wenn die Häuser wieder an der gleichen Stelle errichtet werden sollten dann dürfte es keine Unterstützung des Steuerzahler geben, sonst erleben wir das in 5 bis 10 Jahren wieder.

Kaneel
17:44 von falsa demonstratio

Erinnere mich noch sehr gut an den tagesschau-Beitrag „Laschets Leute“, in dem der Autor u.a. das gemeinsame Lachen von Laschet und Liminski hervorgehoben hat. Das scheint ja nun ein ganz wichtiges Wesensmerkmal Laschets zu sein – von daher bin ich mit meiner Bewertung hier zwiegespalten. Stimme Ihnen ansonsten zu.

schabernack
18:01 von H. Hummel

«Solche Beiträge [Hochwasser an der Ahr] sind hier aber garnicht so erwünscht ... sabotieren sie doch unseren fokussierten Blick auf den Umweltschutz des 21. Jahrhunderts.
1910 oder gar früher konnte das, umwelttechnisch, garnicht passieren. Wenn das mal keine Fake News waren ...
**Ironie Ende**»

**Mumpitz Ende.**

An der Erft, der Urft, der Kyll hat es gar nicht geregnet.
Die ganzen Flutschäden dort halluzinieren die Menschen nur.

Thomas D.
18:11 von rr2015

… Wenn die Leute nicht freiwillig eine Elementarversicherung abschließen …

… kann das auch daran liegen, dass sie keine bekommen oder dass sie zu teuer ist.

Klaus.Guggenberger
Differenzierung bei Hilfen zwingend erforderlich

Sofort helfen - ja.

Aber - wie?

Diejenigen, die am Versicherungsschutz gespart und Vorteile der - vermeintlich beispielsweise für Touristik besseren - Flusslage profitiert haben oder profitieren wollten, dürfen jetzt nicht noch für die in der Vergangenheit gezogenen Vorteile prämiert werden.

Daher für diese - Liquiditätshilfen auf Darlehensbasis - keine Zuschüsse.

Vorallem auch keine Hilfen dafür, dass beim Wiederaufbau wieder gegen die Natur gebaut wird.

Trotz der Notlage - vernüftige Besonnenheit bei den Hilfen.

Nicht - wie etwa an vielen Stellen bei den Corona-Maßnahmen - mit der Gießkanne das Geld verteilen.

Merke: künftige Generationen müssen die Zeche bezahlen!

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