Carl Nassib

Ihre Meinung zu NFL-Spieler bekennt sich zu Homosexualität

Die NFL gilt als die beliebteste Profi-Liga in den USA. Nun hat erstmals ein aktiver Spieler seine Homosexualität öffentlich gemacht: Carl Nassib erklärte in einem Instagram-Video, ihm gehe es vor allem um Sichtbarkeit.

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117 Kommentare

Kommentare

melancholeriker
um 08:44 von Sisyphos3

,,.
jetzt erklären sie mir mal den Sinn sich "mitzuteilen"
es ist doch mir und den wohl allermeisten Menschen in unserem Land egal
was und wie einer/eine im Schlafzimmer es so treibt"

Sie können Ihr Kopfkino ruhig wieder abschalten. Es geht nicht darum, wer wo wie Sexualität erlebt, sondern um die Probleme, die sich aus viel zu langer Ächtung und den daraus folgenden unangenehmen Folgen wie Mobbing und Verfolgung ergeben.

Vielleicht verstehen Sie 's ja so:

In einer Gesellschaft X ist es nicht so gern gesehen oder gar strafbar, SUV zu fahren. Deshalb versteckt man ihn in der Garage und fährt mit den Kumpels in der Nacht über Feldwege und würde doch zu gerne am lichten Tag akzeptiert werden, nur weil man mit der Limousine eben nicht glücklich wird.

Wenn Ihnen der Vergleich albern vorkommt, das tut er bei mir selbst auch. Das liegt aber nicht unbedingt an mir oder dem Vergleich.

Sisyphos3
09:54 von melancholeriker

Vielleicht verstehen Sie 's ja so:
.
so ist das Leben ....

hierzulande ist es auch nicht verboten die AfD zu wählen
würden sie trotzdem darüber sprechen die gewählt zu haben ?
es gibt übrigens noch massenhaft andere Themen
outen sie sich nur mal als gläubiger Christ
oder machen nen Flyer ans Auto (für oder gegen was)
- wenn sie nicht nen Kratzer riskieren wollen ?

Kaneel
Missverständnis

Manche meinen also ein Outing sei cool – macht jemand aus Jux um aufzufallen, oder um etwas Besonderes zu sein.

Hat von diesen Menschen anscheinend noch niemand eines mitbekommen, und das, was dahinter steht, was es heißt, diesen Mut aufzubringen, zu hoffen, es wird gut aufgenommen, die Freundschaft bleibt erhalten, es bleibt bei der Person, wird nicht weiter getratscht oder wirkt sich nachteilig im Beruf, auf die Wohnungssuche aus.

Ein heterosexueller Mensch muss sich darüber überhaupt keine Gedanken machen; manche können diesen Prozess nicht einmal ansatzweise nachempfinden.

Account gelöscht
@Sysyphos3, 9.42 Uhr - Telefonseelsorge

"finden sie es interessant in der Öffentlichkeit über ihre sexuellen Neigungen zu sprechen ?

Also ich finde es eher peinlich und unangebracht"

Eine Telefonseelsorge ist ja wohl keine Öffentlichkeit. Und für die, die da anrufen, ist es sicherlich auch keine Telefonsex-Hotline.

Ich hatte Gelegenheit, mit Amerikanern aus konservativem Umfeld zu reden: Wenn Jugendliche dort Angst haben, dass die Familie, die Freunde, die Familien der Freunde sie verstoßen, mobben oder dass sie von den Eltern zu einem Therapeuten oder zwecks "gesundbeten" zu einem Priester grschleppt werden, geht das an die Grundmauern der Psyche. Da ein Hilsangebot zu haben ist Gold wert. Und glauben Sie mir, dass die Annahme eines solchen Hilfsabgebots viel Selbstüberwindung kostet.

Account gelöscht
@Kaneel, 10.07 Uhr - So ist es

"Manche meinen also ein Outing sei cool – macht jemand aus Jux um aufzufallen, oder um etwas Besonderes zu sein.

Hat von diesen Menschen anscheinend noch niemand eines mitbekommen, und das, was dahinter steht, was es heißt, diesen Mut aufzubringen, zu hoffen, es wird gut aufgenommen, die Freundschaft bleibt erhalten, es bleibt bei der Person, wird nicht weiter getratscht oder wirkt sich nachteilig im Beruf, auf die Wohnungssuche aus."

Das kann ich genau so unterschreiben und bestätigen. Gut beschrieben, danke.

Der_Europäer
Ungarn beschwert sich

Da gibt es doch so einen Spruch der dazu wunderbar passt. "Getroffene Hunde bellen".

Account gelöscht
Anekdote vom Mut sich zu "outen"

Kleine Anekdote vom Mut, den man haben muss sich zu "outen":

Erzählt mir neulich ein Nachbar, jung an Jahren, dass er ja eigentlich gerne im Chor singen möchte, es aber nicht macht, weil das in seinem Umfeld als schwul gilt.

Abgesehen davon, dass ich keine Ahnung habe, was Chorgesang jetzt mit schwul sein zu tun hat: Da unterlässt ein Hetero etwas, das ihm Spaß machen würde, weil ihm der Mut für's "outen" fehlt... Schade, kann ich nur sagen.

Frau Schmitt
@Sisyphos3

"was ist den für sie "privates"
also wie ich Sex mit meiner Frau (wem auch immer habe) ist definitiv kein Thema
finden sie das jetzt ungewöhnlich ?"

um das "wie" geht es nicht, Sie sagen, dass sie hetero sind, er sagt, dass er es nicht ist - da gibt es keinen Unterschied, Sie "outen" sich sozusagen täglich, wenn Sie von "Ihrer Frau" sprechen, er jetzt ...

Account gelöscht
@Sysyphos3, 10.25 Uhr - Ha, Sie haben es gerade getan!

"also wie ich Sex mit meiner Frau (wem auch immer habe) ist definitiv kein Thema"

Ha, Sie haben es gerade getan! Sie haben darüber gesprochen, dass (!!!) Sie eine Frau haben!

Nichts anderes hat der Sportler getan: Über das "dass" gesprochen, nicht über das "wie". Das "wie" gehört meiner Meinung nach echt nicht in die Öffentlichkeit. Das "dass" ist ein Thema, so selbstverständlich wie irgendwas.

ich1961
10:25 von Sisyphos3 Wissen

10:25 von Sisyphos3

Wissen Sie, ich habe mich gefragt ob Sie Kinder Haben. Und wenn ja - haben Sie denen das mit dem Klapperstorch und dem Zuckerstückchen erzählt? Wo Ihnen das Thema doch soooo peinlich ist ?
An sich geht es niemanden was an, was Sie - mit wem auch immer - im Schlafzimmer machen. Es wird wohl auch kaum jemanden interessieren! Aber bei Homosexualität geraten manche Menschen in Panik, in den Peinlichkeitsmodus oder so. Stellt sich mir die Frage warum ? Sollte das nicht genau so " normal " sein wie Hetero zu sein ? Warum muss da noch drüber diskutiert werden ?

Die Meinung mancher Menschen ist leider eine andere.

ich1961
10:32 von M. Höffling Schlimm

10:32 von M. Höffling

Schlimm und sehr traurig !
Vielleicht würde am Anfang ein
" Kneipenchor " helfen ? Da könnte die Akzeptanz größer sein.

rainer4528
Lustig

Haben sich die Spieler des FC Bayern schon mal über ihr jährliches Trainingslager beschwert? Warum auch. In Katar ist Homosexualität doch nur verboten. Irgendwo muss das Gehalt doch herkommen.

Sisyphos3
10:39 von tagesschlau2012/ 10:12 von berelsbub

In welcher verklemmten und verlogenen Gesellschaft bewegen Sie sich?
Etwa jeder 30. in unserer Gesellschaft ist Homosexuell, das ist Fakt. Wenn Sie jetzt niemanden kennen der Homosexuell ist haben Sie keinen Ausgewogenen Bekanntenkreis oder die Menschen in Ihrer nähe trauen sich nicht offen Ihre sexuellen Neigungen zu zeigen.
.
interessante Frage ... "Wo man sich bewegt"
Also in meinem Freundeskreis ist keiner der raucht, auch keiner der seinen Mann/Frau schlägt
keiner der nicht mindestens eine Immobilie besitzt ...
dafür kenne ich verdammt viele die eine Frau mit Migrationshintergrund haben
sogar einige die ausgewandert sind
und Schwule ....
der Kellner in meinem Stammlokal ist es
und einer meiner Schwäger auch

also dass ein Bekanntenkreis "repräsentativ" sein muß das halte ich für ein Gerücht
Freunde sucht man sich doch nach irgendwelchen Kriterien aus oder lernt sie aufgrund besonderer Interessen kennen

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@Desinteresse21, 11.07 Uhr - Kopfkino, Mut machen, Profilierung

"Warum muss sich eigentlich jeder outen? Ich binde doch auch niemandem auf die Nase, dass ich hetero bin. Aber irgendwie muss sich heute jeder irgendwie und überall profilieren"

Muss nicht jeder. Macht auch nicht jeder.

Wofür öffentliches Outen gut sein kann? Sicher nicht für's Profilieren. Aber zum Mut machen für die, die lieber solo bleiben als sich und der Welt gegenüber zuzugeben, Angehörige des gleichen Geschlechts zu lieben.

Wenn einer sich im Bekanntenkreis outet, und in der ein oder anderen Form muss das ja passieren, wenn man sich mit seinem Freund nicht verstecken will, und es zeigt sich, dass da keine Köpfe abgerissen werden, bildlich gesprochen, dann macht das den noch Wartenden hoffentlich Mut.

Nicht anders bei Promis.

harry_up
Von 1963 - 1965...

...war ich bei der Bundeswehr.
In unserer Gruppe (für die Jüngeren: alles Männer) war einer schwul, das erfuhren wir kurz vor Ende unserer Dienstzeit.

Von den ehemals 12 Leuten dieser Gruppe treffen wir uns bis heute einmal jährl. mit jetzt 7.
Als wir ein solches Treffen vor Jahren einmal mit Ehepartnern machten, tauchte der schwule Kamerad mit seinem männlichen Partner auf.
Das war keine Sekunde ein Problem, auch dann nicht, als sich die beiden später trennten und er eine neue homosexuelle Beziehung einging.

Ich kann nur das bestätigen, was an sich überhaupt nicht verwunderlich ist:
Er ist ein ganz normaler, freundlicher und hilfsbereiter Mensch.

Mehr will und soll er auch nicht sein.

ich1961
11:56 von M. Höffling Ich

11:56 von M. Höffling

Ich finde es einfach nur Blöd, sich dafür rechtfertigen zu müssen, wie man denkt, liebt oder was auch immer.
Leider haben die " Promis " da ähnliche Probleme :
**Schwul, lesbisch, bi, trans, non-binär: In einer mutigen Aktion haben sich Anfang Februar 2021 185 Filmschaffende aus Deutschland in einem Massen-Coming-out als queer geoutet. Immer mehr Promis stehen auch öffentlich zu ihrer sexuellen Identität.**
Quelle:
"https://www.abendzeitung-muenchen.de/promis/homosexuelle-promis-diese-s…"

Für mich erschreckend, wie rückständig Menschen sein können, wenn sowas nötig ist/wird.

reinbolt48
Eine Schande, dass das heute noch eine Meldung wert ist!

Wenn so eine Meldung noch erwähnenswert ist, so ist dies eine Schande für den jeweiligen Staat, für die USA, für Russland und alle orthodoxen Staaten, Ungarn, alle islamischen Staaten!
Und deswegen muss man sich viel stärker damit in den Medien befassen und anprangern!
Statt des 200. Bericht über Eva Braun (76 Jahre her !) wären heute Berichte über den Rassismus und Sexismus in vielen Ländern (1 Mrd. Menschen im rassistischen Kastenwesen in Indien! Homophobie im Islam und in der kath. Kirche) viel wichtiger.

bobby3001
@Sisyphos3 Fremdschämen

Schon wieder muss ich mich für Sie fremdschämen. Es geht doch nicht nur darum, was in den Schlafzimmern passiert. Es geht um Lebensentwürfe. Und wer sind wir Heteros eigentlich, dass wir uns anmaßen, allen anderen die nicht hetereo leben wollen Rechte vorzuenthalten? Wir wissen doch alle genau, dass kein Mensch sich seine Sexualität aussuchen kann. Uns nimmt man auch nichts weg, wenn homosexuelle Menschen die gleichen Rechte und Pflichten haben wie Heteros.
Ich würde mich als Vater sehr, sehr schlecht fühlen, wenn meine Kinder sich nicht trauen würden, sich zu outen. Warum möchten wir nicht, dass es allen Menschen gut geht? Hoffen wir, bald in einer Gesellschaft zu leben, in der das Outing von Spitzensportlern keine Schlagzeile mehr ist, weil es einfach normal ist.

ich1961
12:53 von bobby3001 Sie haben

12:53 von bobby3001

Sie haben es auf den Punkt gebracht ! Danke dafür !

Blitzgescheit
@Am 22. Juni 2021 um 12:39 von reinbolt48

Zitat: "Eine Schande, dass das heute noch eine Meldung wert ist!
Wenn so eine Meldung noch erwähnenswert ist, so ist dies eine Schande für den jeweiligen Staat, für die USA, für Russland und alle orthodoxen Staaten, Ungarn, alle islamischen Staaten!"

Eine solche Meldung ist höchstens für die "virtue signalling" heischende grünlinke Filterblase eine Meldung.

Für jeden anderen ist die Nachricht, dass ein Sportler sich als homosexuell "geoutet" hat, eine absolute Nicht-Meldung. Na, und? Das ist meine Reaktion darauf.

harry_up
@ bobby3001, um 12:53

Natürlich haben Sie recht.

Aber User Sisyphos3 hat ja (angeblich!) nichts gegen Schwule.
Er will nur nichts davon wissen.

Für ihn ist das Problem damit gelöst, für die Betroffenen keineswegs - was er aber nicht einzusehen vermag.

Aber ich denke, dass die Meinung des Users die eines großen Teils unserer Gesellschaft abbildet; denn warum sonst kann dieses Thema, samt der Beleuchtung des Stadions, für so viel Wirbel sorgen?

harry_up
@ Blitzgescheit, um 13:09

Ok, wer nach dem Lesen Ihres Kommentars immer noch nicht Ihrer Meinung ist, wird es nie verstehen...

Shorty74
So what?

Sehr gut, dass er den Mut hat, obwohl es ja eigentlich niemanden zu interessieren hat, wen er liebt.

Aber anscheinend ist es heutzutage immer noch für viele wichtig und Männer, die Männer lieben sind anscheinend nicht in der Lage einen wahren Männersport erfolgreich auszuüben.

Gerade deswegen sind solch mutige Menschen wichtig- gerade in Zeiten, wo Vielfalt und Toleranz von Dachverbänden gepredigt wird, aber wenn es darauf ankommt und man es öffentlich zeigen sollte wie beispielsweise in Farben eines Regenbogens, dann will man nicht politisch sein.

Aber was ist an Einhaltung und Wahrung von Menschenrechten politisch?

ich1961

13:09 von Blitzgescheit

Zu Ihren Kommentaren kann ich nur noch eines schreiben : Don’t feed the Troll

Und ich würde jedem User*in empfehlen, das auch nicht zu tun !

melancholeriker
um 12:53 von bobby3001 @Sisyphos3

,,Fremdschämen
Schon wieder muss ich mich für Sie fremdschämen. Es geht doch nicht nur darum, was in den Schlafzimmern passiert. Es geht um Lebensentwürfe. Und wer sind wir Heteros eigentlich, dass wir uns anmaßen, allen anderen die nicht hetereo leben wollen Rechte vorzuenthalten... "

Danke für die klaren Worte und das Zurechtrücken auf das Thema. So gut es ist in einem Forum, daß die sog. ,,schweigende Mehrheit" Platz hat, um ihr Opfer der Nichteinmischung still zu zelebrieren, so wichtig ist es, sich nicht aufzureiben vor den Windmühlen der immer stärker werdenden Anzahl hochverunsicherter Mehrheitssucher, die nicht mehr wissen, wo ihre Mitte ist.

Im American Football darf man das unbedingt als ein starkes Signal sehen, das hoffentlich Anderen Mut machen wird.

Sausevind
10:25 von Sisyphos3

"was ist den für sie "privates"
also wie ich Sex mit meiner Frau (wem auch immer habe) ist definitiv kein Thema
finden sie das jetzt ungewöhnlich ?"

,.,.,

Insofern ja, weil Sie ja überhaupt nicht aufhören können, das Thema dafür zu missbrauchen, dass Sie permanent das Wort "Sex" in den Mund nehmen.

harry_up
@ Sausevind, um 13:18

re @ 09:18 von karlheinzfaltermeier

Ihrem Kommentar möchte ich mich ausdrücklich anschließen.

Warum bloß geistert bei dem Begriff "schwul" fast zwangsweise bei Vielen die Vorstellung durch den Kopf, diese Leute hätten nichts anderes im Sinn, als sich im Bett oder sonstwo miteinander zu vergnügen?

Die - zugegebenermaßen wenigen - homosexuellen Paare, die ich kenne, führen eine absolut harmonische und normale Ehe, mit allen nicht-sexuellen Problemen, wobei allerdings genau das zutrifft, was Thema ist:

Das lesbische Paar hat offiziell geheiratet, das schwule völlig unbemerkt.

Männer haben's halt (noch) nicht leicht.

David Séchard
@ 13:09 von falsa demonstratio, @ 10:45 von Sisyphos3

>>Am 22. Juni 2021 um 13:09 von falsa demonstratio
Am 22. Juni 2021 um 10:45 von Sisyphos3

10:39 von Kaneel: Sie teilen uns doch mit, dass Sie Sex mit Ihrer Frau haben,

Zitat: wo habe ich das getan, darüber mitzuteilen ?

Um 10:256 schrieben Sie : "also wie ich Sex mit meiner Frau (wem auch immer habe) ist definitiv kein Thema"

Das "wie" in dem Satz impliziert, dass Sie tätig sind, sonst hätte es "ob" heißen müssen.

Von Carl Nassib kennen wir nicht einmal das "ob" und es interessiert uns nicht.

Ihre permanenten Bemühungen Homosexualität auf den Geschlechtsakt zu reduzieren z.B. um 08:44 ( "es ist doch mir und den wohl allermeisten Menschen in unserem Land egal" was und wie einer/eine im Schlafzimmer es so treibt) zeigt, dass Sie nichts verstanden haben.

Ich empfehle Ihnen den Post um 09:18 von karlheinzfaltermeier der sehr viel Richtiges enthält.<<

Auch hier schließe ich mich dem Kommentar gerne an.

David Séchard
@ Am 22. Juni 2021 um 13:27 von Sausevind

Da ist ein ganz dickes Brett zu bohren.
Ich verstehe nicht wie man so standhaft leicht verschwitz und schmierig nur über seinen eigenen Sex schreibt, indem man behauptet dieser gehe doch Niemanden etwas an.
Anstatt sich einfach mal wirklich mit dem Thema zu befassen und eben nicht über Sex zu schreiben.

schabernack
13:10 von harry_up

«Aber ich denke, dass die Meinung des Users die eines großen Teils unserer Gesellschaft abbildet; denn warum sonst kann dieses Thema, samt der Beleuchtung des Stadions, für so viel Wirbel sorgen?»

Zu Fußball kann man hier nicht all zu oft was kommentieren. In Verbindung mit dem Regenbogen fordert das dann auch die heraus, die zu Fußball kaum mehr Beziehung haben, oder wissen, dass man ihn mit Ball, und nicht mit Murmeln spielt.

"Madrid oder Mailand … egal … Hauptsache Italien".
Sagt einst ein Deutscher Fußball-Nationalspieler.
Irgendwie exemplarisch auch für das Fußball von hier und heute im Kommentar zu die Regenbogen.

American Football ist so was von ein doofer Sport. Wie Helm aufsetzen, Gebissschutz reintun, und gegen die Pumpe flitzen, weil es toll ist. Gibt aus diesem American National Sport wer first time ever seine Homosexualität bekannt. Wird gefragt: "So what's the news?".

Ein einzelner zugewanderter Elefant wurde bei Köln gesichtet.
So please tell me what's the news.

SinnUndVerstand
@ 13:27 von Sausevind

Der Sex von sisyphos3 u.a. interessiert mich nicht nur nicht, er hätte hier nichts zu suchen.
Etwas anders ist es, wenn es um Respekt vor der Vielfalt und um Engagement gegen Homophobie oder auch das eigene outing im Sportbereich geht, wo das mit Recht eine öffentliche Bedeutung hat, so wie bei uns das Outing von Thomas Hitzlsperger und die wichtige Wirkung in die Gesellschaft hinein.

bobby3001
@schabernack, 13:50 Uhr

Also Sie haben auch schon bessere und verständlichere Kommentare geschrieben als diesen. Was wollen Sie uns mitteilen und wie passt das zum Thema?

Sausevind
13:39 von David Séchard

"@ 13:27 von Sausevind

Da ist ein ganz dickes Brett zu bohren.
Ich verstehe nicht wie man so standhaft leicht verschwitz und schmierig nur über seinen eigenen Sex schreibt, indem man behauptet dieser gehe doch Niemanden etwas an.

Anstatt sich einfach mal wirklich mit dem Thema zu befassen und eben nicht über Sex zu schreiben."

.-

Zu Ihrem letzten Satz:
vor allem interessant könnte sein, worin sich Schwule und Lesben möglicherweise von den Heteros unterscheiden - in ihren Begabungen!

Als ich seinerzeit ans Theater kam, war ich unglaublich verblüfft, welch überdurchschnittlich hoher Anteil der Künstler nicht hetero war.

Unter den Tänzern, aber auch unter den Schauspielern und Sängern war der Anteil überdurchschnittlich.

Es könnte also sein, dass da Zusammenhänge sind zwischen Künstlertum und der geschlechtlichen Neigung.

Mögl. Ansatz:
die emotionale Neigung zum eigenen Geschlecht erlaubt tieferen Zugang zu unbewussten Schichten des Ichs.

Unverzichtbar für unsere Gesellschaft!

ich1961

13:50 von schabernack

// "Madrid oder Mailand … egal … Hauptsache Italien". //

Vielleicht könnte man Andy Möller zugute halten das er sehr jung war ?

Aber Sie haben recht, es sollte um Carl Nassib gehen.
Tatsächlich ist American Football nicht so meins, ich bin Fußball, Leichtathletik oder Formel 1 orientiert - früher auch noch Eishockey.
Mir ging es auch darum, die weit verzweigte Verbreitung des Problems zu beleuchten.Letztlich betrifft das Thema so viele Menschen, und mich wundert immer wieder die " althergebrachte " Argumentation.
21. Jahrhundert - Fehlanzeige !

harry_up
@ schabernack, um 13:50

re @ 13:10 von harry_up

“So please tell me what's the news.“

I would - if I could... :-))

harry_up
@ bobby3001, um 14:03

re @schabernack, um 13:50

Lesen Sie den Kommentar vielleicht noch ein- oder zweimal.
Er hat zwar etwas Philosophisches, doch er lässt sich deuten. :-)

schabernack
14:03 von bobby3001 / @schabernack

«Also Sie haben auch schon bessere und verständlichere Kommentare geschrieben als diesen. Was wollen Sie uns mitteilen und wie passt das zum Thema?»

Den ganzen lieben langen Tag geht es um Sport, Fußball, die EM, American Football, Homosexualität, Regenbögen, warum muss man seine Sexuelle Orientierung öffentlich machen, was soll das alles, interessiert doch keine Sau.

Es hagelt Kommentare, die scheinbar nicht mal wollen, dass das Thema überhaupt beachtet wird. Homosexuelle haben gar keine Nachteile, und im Männersport Football mit oder ohne Helm schon mal gar nicht. Sollen sich nicht so anstellen wie Mimosen. Schon gar nicht andauernd so unverschämt-aufdringlich in den Vordergrund drängen.

"So what's the news" ist keine Schlagzeile, die ich mir ausdachte.
Das ist ein wörtliches Zitat von weiter oben, zeitlich früher aus diesem Kommentarbereich hier.

Aus einem der Besser-Totschweigen-Kommentare.
Oder aus den Mal-Lieber-Verspotten-Beiträgen.

So that's the news … mit Rauschebart.

David Séchard
@ Am 22. Juni 2021 um 14:09 von Sausevind

Sie schreiben bewusst von "möglicherweise", Mögl. Ansatz, könnte sein"

Auch wenn ich das sehr interessant finde und auch ebenso ihre Ansätze nachvollziehen kann, bleibe auch ich vage in einer Beurteilung, da ich dafür zuwenig Wissen habe und es vlt auch nicht abschliessend zu beurteilen ist, ob es und vlt. warum es so ist/sein kann.

Aber ihre Korrelation ist interessant & auch nicht verwunderlich wenn es sich hier um Künstler handelt. Es gibt genügend Beispiele dafür. Aber inwiefern es, und da sind Wir beide wieder beieinander, eine tatsächliche wissenschaftliche Begründung geben könnte wird hoffentlich die Zeit zeigen, wenn sich damit in verschiedenen Studien auseinandergesetzt wurde.
Dann geht es aber wieder in die Richtung der Unterscheidbarkeit durch dichotome Köpfe, die eben eine Unterscheidung brauchen, um auszugrenzen, unabhängig davon wie positiv diese wäre.

die-hexe

Ich glaub' viele, die sich bei solch einer Nachricht erstmal erschrecken machen sich nicht bewusst, wie oft Heterosexuelle sich am Tag so outen

"Das bring ich meiner Frau mit"
"Meine Freundin und ich grillen das Wochenende"
"Ich hab da jemanden kennengelernt..."
"Ich bringe sie als Begleitung zur Weihnachtsfeier mit"
"Ich brauch noch ein Geschenk für meinen Mann"

etc

die-hexe

Will damit sagen, über solche Dinge muss noch so oft berichtet werden, bis auch beim letzten angekommen ist, dass sich "Outen" nicht so ein Drama sein sollte - wenn dieses Forum eine Stichprobe ist, dann dauert das wohl noch ein wenig

Kaneel
die-hexe

Ja, es ist schade, dass manche das eigene selbstverständliche Reden und Handeln nicht damit in Verbindung bringen, dass dies für andere eben nicht so selbstverständlich ist, sondern einen extra Schritt (mit sich selbst auseinandersetzen, Mut aufbringen) bedeutet oder auch die Entscheidung beinhaltet einen wichtigen Bereich, der zum eigenen Leben dazugehört, zu verschweigen.