Ein Sarg mit Blumenschmuck

Ihre Meinung zu Im März deutlich weniger Tote als in Vorjahren

Im Dezember hatte es in Deutschland noch so viele Todesfälle gegeben wie zuletzt vor 50 Jahren. Im März lag die Zahl der Sterbefälle nun unter dem Niveau der Vorjahre. Dies liegt wohl an der ausbleibenden Grippewelle.

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88 Kommentare

Kommentare

Werner40

///Deutlich weniger Tote als in Vorjahren///
.
Eine gute Nachricht. Man mag sich gar nicht ausmalen, wie die Todeszahlen ohne " Corona-Massnahmen " aussähen. Und die alles überragende gute Nachricht ist, dass in den nächsten 6 Monaten alle Willigen in Deutschland geimpft sein werden. Wir sind in der Schlußphase der Pandemie.

Bender Rodriguez

Nachfragerin
Insgesamt starben 2020 übrigens 985.906 Menschen. Die Übersterblichkeit liegt also bei etwas über 5%.

und diese werden dieses Jahr nicht sterben.
Also ist die Sterblichkeit insgesamt mal kurz hoch und wieder runter gegangen.

Unterm Strich bedeutet das, das auch corona nichts an der Gesamtbevölkerung ändert.
Boris Palmer hatte völlig recht.

Opa Klaus
@ Wombat Warlock. 16:58

"Das Virus kann ich nicht mit einem Fingerschnipp verschwinden lassen - und es läßt sich auch durch Verzicht auf Empathie nicht stören."

Das Problem an der ganzen Sache ist, dass das Wort Empathie bei einigen Menschen negativ besetzt ist, könnte es doch zu eigenen persönlichen Einschnitten führen. Ein Umdenken setzt meist erst dann ein, wenn man persönlich oder im nahen Umfeld betroffen ist. Selbst dann wird noch nach Alibigründen gesucht, um der Wahrheit nicht ins Auge sehen zu müssen. Persönlich im Umfeld erlebt.

Epilog
@ 16:08 Karl***

Eine Frage: Können Sie die Antwort des Users auf Ihren zynischen Umgang mit den an Covid-19 Verstorbenen nicht vnachvollziehen und verstehen? Denken Sie mal eine Minute nach. Lesen Sie ihn mal ohne die Attitude, dass jeder Ihnen was will. Nur zu. Das schaffen Sie.

Nachfragerin
@Bender Rodriguez - Der Zeitraum der Epidemie ist relevant.

17:58 von Bender Rodriguez:
"Unterm Strich bedeutet das, das auch corona nichts an der Gesamtbevölkerung ändert. Boris Palmer hatte völlig recht."

Ich weiß nicht, was Herr Palmer gesagt oder geschrieben hat, aber dass langfristig genauso viele Menschen sterben, wie geboren werden, liegt in der Natur der Sache.

Um die Übersterblichkeit einer Epidemie zu bestimmen, muss man aber schon den Zeitraum der Epidemie betrachten und nicht die Folgejahre, in denen sich der Einschnitt wieder ausgleichen wird.

SinnUndVerstand
@16:50 von Der_Wunderer_1970

Ich bezweifle ebenfalls, dass der/die User*in Karl Maria div. willens und in der Lage ist, darüber nachzudenken, was andere ihr/ihm kritisch zurückmelden.
Sie bringen es auf den Punkt.

draufguckerin
@ yolo um 15.59 Uhr, mit Messdaten nicht einverstanden

Sie sind also mit den Indikatoren für die Verbreitung des Virus, der Seuche, nicht einverstanden? Sie befürchten "manipulierbare" Inzidenzzahlen - aber wer will denn sowas und warum? Unterstellen Sie ernsthaft, dass irgendjemand in der Regierung Ihnen grundlos Ausgangssperren aufdrücken will? Aus welchem Grund? Um ganz allgemein mal eben das Volk einzusperren?
Das grenzt ja schon an Paranoia.

Aber Sie haben auch Recht: Die Verbreitung einer Krankheit lässt sich ohne Zweifel anhand verschiedener Kriterien oder Indikatoren beurteilen. Aber was würde es ändern, wenn wir statt der Anzahl der schwer Erkrankten jetzt die Anzahl der Toten als Messgrundlage nehmen würden?
Eigentlich gar nichts. Wir hätten nur eine zeitliche Verzögerung. Und würden entsprechend verspätet reagieren. Wer will das denn?

Bender Rodriguez
Nachfragerin

Um die Übersterblichkeit einer Epidemie zu bestimmen, muss man aber schon den Zeitraum der Epidemie betrachten und nicht die Folgejahre, in denen sich der Einschnitt wieder ausgleichen wird.

Wenn sich das innerhalb eines Jahres schon ausgleicht, kann es jedenfalls nicht drastisch sein. Bei übersterblichkeit müssten massenweise Menschen sterben, die noch lange nicht dran wären. Danach sieht es aber momentan nicht aus.
Die meisten sind alt krank und schwach. Es wäre deutlich besser, diese gesondert zu schützen, als 82mio zu drangsalieren.

marvin
Man stirbt nur einmal.

Die "ausbleibende Grippewelle" ist ein Phänomen für sich, das es noch nie gab und das nach Erklärung sucht. Immerhin wird die Influenza jahrzehntelang überwacht, ohne dass sie auch nur eine Saison ganz ausgefallen wäre. Und nun plötzlich weltweit?!?

Aber ich möchte hier lieber mal die Sterbe-Statistik erklären, der Effekt liegt nämlich auf der Hand: Wenn wir im Winter starke "Übersterblichkeit" in einer Personengruppe weit oberhalb der statistischen Lebenserwartung hatten - der Median der an Corona Verstorbenen lag über 84 Jahren - dann kann diese Gruppe später einfach nicht mehr sterben und man bekommt in der Folge "Untersterblichkeit". Da Beides sich auf einen Durchschnitt bezieht, muss sich das ausgleichen.
Klingt komisch. Ist aber so.

Nachfragerin
@Bender Rodriguez - Betrachten Sie das ganze Jahr!

20:38 von Bender Rodriguez:
"Wenn sich das innerhalb eines Jahres schon ausgleicht, kann es jedenfalls nicht drastisch sein."
> Wie ich schon schrieb: Das letzte Jahr lag mit ca. 50.000 Todesfällen über dem Durchschnitt der letzten Jahre. Das ist zu viel, um sich innerhalb eines Jahres ausgleichen zu können.

"Bei übersterblichkeit müssten massenweise Menschen sterben, die noch lange nicht dran wären. Danach sieht es aber momentan nicht aus."
> Danach sieht es im März nicht aus. Ein Jahr hat aber mehr Monate als den März. Die deutlichste Übersterblichkeit gab es im November und Dezember.

"Die meisten sind alt krank und schwach. Es wäre deutlich besser, diese gesondert zu schützen, als 82mio zu drangsalieren."
> Darin stimme ich Ihnen zu.

marvin
Der blinde Fleck.

Ich finde es auch schlimm, dass sich keiner um die verstorbenen Alten in den Heimen kümmert, die es nach ihrer Impfung erwischt hat. Im Heim meiner Mutter waren es elf. Von ca. 90. Nach denen keiner kräht, die nicht Obduziert werden, wo trotz der zeitlichen Nähe jeder Zusammenhang mit der Impfung von Vornherein ausgeschlossen wird. Das Paul-Ehrlich-Institut führt eine Statistik mit möglichen Impfschäden und auch Todesfällen. Das sind schon nicht Wenige. Aber solche Fälle wie der Obige sind darin gar nicht erst enthalten.

Dabei liegt es doch auf der Hand: Jeder weiß, dass nach der Impfung öfter mal starke Nebenwirkungen mit hohem Fieber, Schüttelfrost und allem drum und dran auftreten. Ich habe zwei in der Familie, die eine Woche arbeitsunfähig waren. Wer alt und schwach ist, verträgt das möglicherweise aber nicht mehr. Um so fataler, dass in den Heimen nicht Ärzte, sondern Einsatzteams impften.
Und wenn das fahrlässige Tötung war?
Gehen Sie weiter. Gibt hier nichts zu sehen..

WM-Kasparov-Fan
Mund-Nasen-Schutz!

Das ist doch völlig klar! Der MNS verhindert auch alle weiteren Infektionskrankheiten. Er ist richtig gut! Warum nur haben wir dieses einfache Mittel zum Gesundheitsschutz in den letzten Jahrzehnten nicht wahrgenommen? Ernst gemeint! Vermummungsverbot - ehrlich? So ein Quatsch! Die Maske schützt vor allem!

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