Malu Dreyer

Ihre Meinung zu Verzögerung bei Schnelltests: Kritik am Krisenmanagement wächst

Eigentlich sollten ab morgen Gratis-Schnelltests für alle verfügbar sein. Doch das wird nicht überall der Fall sein. Vertreter von SPD und CSU kritisieren dafür Gesundheitsminister Spahn.

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165 Kommentare

Kommentare

Hador Goldscheitel
RE: andererseits um 09:13

Werter andererseits,

mit Freude sehe ich hier wieder Ihre Kommentare, also scheint der Weg, den Sie beschritten haben soweit hinter Ihnen zu liegen. Aber jetzt zu Ihrem Kommentar.

***Und man kann es noch deutlicher sagen: ALDI &Co setzen die Tests ..., um plötzlich Teil der Gesundheitsversorgung zu werden, sondern aus...***

Soweit ich Kenntnis davon habe, hat sich doch Gesundheitsminister Spahn mit den Chefs von ALDI, LIDL & co. zusammengetzt, damit diese die Logistik für die Schnelltests übernehmen.

***Das Versagen Spahns und seines Ministeriums ...***

Herr Spahn hat bisher auch meiner Meinung nach keine gute Figur beim Krisenmanagement abgegeben. Aber auch an dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass Minister Spahn eigentlich nicht zuständig ist, sondern seine Länderkollegen.
Was überteuerte Masken aus der Schweiz angeht, haben die Maken-Amigos aus Bayern ganze Arbeit geleistet. Ich nenne nur die Namen A. Tandler und M. Hohlmeier, geb. Strauß.

Gruß Hador

Dr. Cat
@ Adeo60 09:41

Ich glaube ich muss Ihnen widersprechen. Der Posten des Gesundheitsminister ist kein undankbarer Job, wenn ich ihn beherrsche . Nur weil er vorher Lobbyarbeit im Gesundheitswesen machte ist kein Kriterium .

Hmorun
Spahn

Wenn die Test's erst Mitte 03 ankommen, bedeutet das noch lange nocht, dass sie bei den Leuten vor Ort ankommen. Da müssen erst noch etiche Stempel aus etlichen Arbeitskreisen drauf. Ich fass es nicht mehr. DIe ganze Welt lacht doch schon über uns. Die wirtschaftsmacht Deutschland. Erst keine Masken. dann ( immer noch ) kein Impfstoff. Nun die Testungen.-- von denen eh niemand recht weiß, was sie bringen sollen. Sie ersetzen keine Impfung.- Aber für alles erst mal Arbeitskreise und Monatelange Debatten. Es ist nur noch Peinlich-. Aber Spahn nun zum Bauernopfer machen? Er wollte Impfungen eigenhändig kaufen und wurde von madame M. zurückgeppfiffen. Wenn jemand geht-.-.- dann die Dama- Aber was dann? linksgrün rot?`DIe ewig besserwissenden?

kritt.
Liebe MPs

Vielleicht wäre ein bisschen weniger Gemäcker über den Bund der gemeinsamen Sache und dem Ansehen dieses Staates doch zuträglich.
Unterm Strich ist das deutsche Corona Krisenmanagement ja doch recht ansehnlich. Jedenfalls höre ich das immer, wenn ich mit Ärzten aus den Nachbarländern rede.

Hador Goldscheitel
RE: Adeo60 um 09:49

***Wenn man sich die Entwicklung in Europa ansieht, ist Deutschland bisher recht gut aus der Pandemie hervorgegangen, was vor allem natürlich ein Verdienst von uns Bürgern ist. Wenn ich aktuell die Anti-Corona Demos in der Schweiz und in Schweden (ohne Einhaltung der AHA-Regeln) ansehen packt mich das nackte Grausen. ***

Leider kommt von Ihnen immer die gleiche Leier von "Deutschland kommt vergleichsweise gut durch die Krise". Den Groll, den die Bevölkerung so langsam gegen die politisch Verantwortlichen zu hegen beginnt, lässt sich auch an den fortwährenden Kommentaren und Kolumnen bedeutender Tageszeitungen/Medien ablesen. Zudem haben die Verantwortlichen bisher mehr oder weniger nur auf Lockdown und Impfstoff gesetzt, anstatt einen Maßnahmenbündel zu schnüren, welches die Pandemie in Schach hält.
Zu Schweden:
Die vergeben die Impftermine schon für die "Normalos" für den April und werden vermutlich im Sommer durch sein. Und wir haben noch nicht mal mit den Ü70 begonnen.

Gruß Hador

Thor§§§§
Vielleicht ist ein Grund

Ein Grund das die Impfstoff.- und Schnelltestbeschaffung und Genehmigungen so lange dauern, hat auch einen finanziellen Aspekt. Den jede Institution die mit der Umsetzung der Produkte beschäftigt ist, dass medizinische Produkte im Handel kommen, prüft nicht nur die Produkte, sondern wie man das optimale finanzielle aus diesen Prozess gewinnt. Dabei spielt die Zeit und die Nachfrage eine Rolle. Wenn der Druck steigt, dass ein Produkt auf den Markt kommen muss, kann man das finanziell sehr gut ausschlachten, für einen guten Profit. Die tausende Lobbyisten haben keinen Lockdown und die zwei Abgeordnete Löbel und Co. sind nur die Spitze des Eisberges.
Der Bürger sollte sich darüber nicht aufregen, denn er belohnt die Politiker die mit Lobbyisten arbeiten, indem er sie wählt.
Deswegen warten wir auf einen Impftermin.

Taeler
Kritik am Krisenmanagement wächs

jetzt schiebt Frau Dreier und die SPD-Hauptlinge wieder alle Schuld auf unseren geliebten Herrn Spahn. Die SPD sitzt doch mit der gesamten CDU-Spitze am Kabinettstisch.
An diesem gesamten Durcheinander sind meiner Meinung beide mitschuldig. Man möchte nur einmal sehen wie es in Tübingen und Rostock funktioniert. Aber selbst der OB von Rostock sagte (sinngemäß) wenn er jetzt den Antrag zum Aufstellen eines Impfzeltes, dann muss er erst 1000 Formulare ausfüllen, dann kann u. U sein Nachfolger das Zelt aufstellen.
Ich Höre bei allen in der Politik (Bund, Länder u. Gemeinden) Sie tragen Verantwortung) aber in der freien Wirtschaft funktioniert die besser, weil solche Leute auf der Dauer nicht Tragbar sind.

andererseits
@ 09:53 von Hador Goldscheitel

Erst mal danke für Ihre lieben Worte und Grüße. Nur soviel: Es liegt eine Wegstecke hinter mir und vor mir. Derzeit bin ich einigermaßen stabil.
Zum Inhalt: ich bin weit davon entfernt, Gesundheitsminister Spahn für alles mögliche verantwortlich zu machen. Aber in den vergangenen Wochen hat er seine Ankündigungen bei Impf- und Teststrategien zu schnell gemacht, sie waren konzeptionell und logistisch nicht wirklich gedeckt, und das kann - und wie ich finde: sollte - man kritisieren. Und in diese Kritik beziehe ich eine wacklige Strategie, Lieferstrukturen in der Pandemie-Bekämpfung primär mit Discountern zu planen, ausdrücklich mit ein.
Herzliche Grüße!

nie wieder spd
@ um 09:41 von Adeo60

Da ist noch kein Knoten geplatzt.
Auch heute liegen die Zahlen des RKI unrealistisch niedrig, weil immer noch nicht sämtliche Gesundheitsämter personell so ausgestattet sind, dass dort in 2 Schichten und auch an 7 Tagen pro Woche das Infektionsgeschehen nachgehalten werden kann.
Und sämtliche Mängelleistungen unserer Politiker in dieser Zeit der Pandemie finden seit Beginn der Pandemie statt.
Um von den 8 Jahren konsequenten Versagens, auch anderer Politiker, seit 2013, dem Jahr der Veröffentlichung der Handlungsanweisungen und Vorschläge zur Bekämpfung einer Pandemie durch das RKI, gar nicht erst anzufangen.

wenigfahrer
Um es mal

sehr direkt auszusprechen, war und ist Spahn nicht der richtige gewesen, das vom Tag 1.
Maskenchaos, die Menschen nähen sich selber welche oder gehen mit Schal, dauert Monate bis es ausreichend gibt.
Impfchaos, Spahn überlässt es anderen sich um die Impfdosen zu kümmern, andere Länder kümmern sich um sich selber.
Testchaos, selbst Aldi und Co sind schneller als ein Minister, dem alle Möglichkeiten zur Verfügung stehen, selbst Geld ist ja zur Zeit kein Problem.
Dann bereichern sich auch noch einige, die eigentlich Monatlich fürstlich entlohnt werden, davon muss er ja auch was gewusst haben, läuft ja über sein Ministerium.
Die Liste ist also lang, und ich bin nun gespannt wie das in einigen Bundesländern abläuft.
Die ersten Firmen (Große Firmen ) impfen jetzt ihre Mitarbeiter selber, gerade gelesen.
Und langsam bin ich der Meinung, es sollte für den Bürger Impfstoff zu kaufen geben, die 10-20 Euro haben sicher viele, dann besorgt Industrie den sofort, einer macht das Geschäft.

rr2015
Dreyer hat leider Recht

vertraglich gesichert - heißt einen terminisierten Liefervertrag zu haben. Aus den könenn dann die Länder abrufen wenn Spahn der Meinung ist Tests sind keine Medizinprodukte. Aber das muss klar kommuniziert werden ( siehe Verordnung über Beschaffung -ich schrieb hier schon darüber).
Aber Spahn hat bisher nur einen Rahmenvertrag und keine terminisierten Lieferverträge! Es hieß noch letzte Woche er sei in Verhandlung. Andere Länder haben seit Monaten bestellt.
Wer jetzt noch alles schönredet - keine Fragen.
Wie gesagt mein Hausarzt weiß von nichts.
Aber Ankündigung 1. März. Wer ankündigt muss liefern oder zumindest eine Zusage haben. Liebe TS die cronologie spricht Bände.

draufguckerin
MPs und Bürgermeister, macht Ihr es doch besser

Wie oft denn noch: Die Verteilung von Tests ist Sache der Länder! Also sollten die auch entsprechende Infrastruktur aufbauen. Einig werden sich die Landesfürsten sowieso nicht, also muss jeder selber sehen, wie er klarkommt. Mit der Verteilung der Masken war es genauso: Sie wurden von den Apotheken ohne Nachweis abgegeben. Problem: Riesige Schlangen vor den Apotheken. Raffzähne haben sich gleich mehrfach angestellt und 'ihre Beute' hinterher verhökert. Die Apotheken wurden für die Verteilung stückweise fürstlich entlohnt.
Jetzt habe ich Masken zugeschickt bekommen. Das war ok, ist aber zu teuer. Für die Verteilung der Schnelltests müssen die Länder eine neue Idee entwickeln, so ein Fiasko wie bei den Masken darf es nicht nochmal geben.
Und wenn die Drogerien und Discounter die Sachen verkaufen, bis die Länder in die Puschen gekommen sind, ist das doch nur zu begrüßen. Die MPs, Frau Schwesig, Frau Dreyer ... und Bürgermeister können es ja besser machen, da hat niemand etwas gegen.

Garden.of.Eden

Dieses ewige Geschwätz und die Unschuldigkeit auf allen Seiten geht mir langsam mehr als auf die Nerven.

Grundsätzlich kann man feststellen, dass ein Gesundheitsminister - egal aus welcher Partei - mit der tatsächlichen Beschaffung von Masken, Tests ... usw. nichts zutun hat. Er regelt den vertraglichen Vorlauf und die Bezahlung (auch da ist bei uns viel schief gelaufen), aber die Besorgung liegt dann in den Händen speziell zuständiger Beamten(!).
Kein/e Landesministerpräsident/in sollte es wagen mir zu erzählen er/sie persönlich hätte die zusätzlichen Tests besorgt.

0_Panik
Schnell-Tests ankündigen, und dann ... ??? ...

Der Bundesgesundheitsminister ist hier z.B. mit den Schnell-Tests wieder mit ganz schlechter Corona-Bekämpfungsorganisation aufgefallen. Schnell-Tests ankündigen, aber dann nicht weiter wissen.
Die Ausreden, die Länder seien zuständig, ist wieder mal völlig fehl am Platz.
Er hätte im Frühjahr2020 nach Australien und Neuseeland schauen können, und da mal nachfragen, wie es denn richtig organisiert werden muss. Zu diesem Zeitpunkt war u.v.a. Ländern in Asien auch Australien und Neuseeland schon längst mit den Schnell-Tests zu Gange.

Wie bekannt, kamen Schnell-Tests schon seit März2020 in Asien zur Anwendung.
Zu diesem Zeitpunkt war die Bundesregierung, d. MPs, u. d. sonst. Verantwortlichen in den Medien in D. mit den Allheilmitteln AHA-Regeln+Lüften und grundrechtseinschränkenden Zwangsmaßnahmen f. d. ges. Volk unterwegs, mit ständigem Mahnen der Gefahr der Pandemie, und später sollte Corona-Impfen das Ende der Pandemie einläuten.

Klärungsbedarf
um 10:01 von Adeo60

>>
Ganz klar ist aber auch: Die Impfungen hätten schneller und flächendeckend starten müssen. Dies wäre zwar Sache der Ministerpräsidenten gewesen, aber ich kann hier Minister Spahn nicht gänzlich aus der Verantwortung nehmen. Von einem Gesundheitsminister erwarte ich ein Machtwort, wenn essentielle Vorgaben nicht erfüllt werden.
<<

Ihre Bundes-CDU-ergebenen Ergebenheitserklärungen grenzen nun wirklich langsam an Satire. Das Problem: Die CDU war immer Kanzlerwahlverein und zur nachhaltigen Gestaltung nie in der Lage. Ihre Sache war, die Dinge zu verwalten und selbst zu profitieren. Nicht von ungefähr poppen jetzt die Aktivitäten von Nüßlein und Merkel auf. Aber das ist wohl nur die Spitze eines Eisberg, was sich herausstellen würde, wenn man die wirklich großen Beschaffungsministerien in den Blick nähme: Verkehr und Rüstung. Jedenfalls haben die CDU-CSU-Bundesminister in der Pandemie nichts zustande gebracht, was nicht in den Bundesländern besser aufgehoben gewesen wäre.

gman
Krisenmanagement etc., nicht Jens Spahn ist für alles zuständig!

Wo lebt Frau Dreyer und manche/r MP/in? Sie verhalten sich nach dem Sprichwort "Haltet den Dieb".
Gerade auch bei der Gesundheit gilt in der EU und in der Bundesrepublik Deutschland das Subsidiaritätsprinzip.

Spahn mit dem Bundesgesundheitsministerium ist z.B. zuständig für die Ausarbeitung von Gesetzen und Verordnungen. Verabschiedet werden die Gesetze im Bundestag.

Die Bundesländer sind verantwortlich für die Umsetzung. Sie haben die Fach- und Dienstaufsicht über die Gesundheitsämter und sind für die Gewährleistung einer leistungsfähigen und bedarfsgerechten Versorgung zuständig.

Die Interessensvertretung findet im Bundesrat statt. Als Gremium dient die Gesundheitsministerkonferenz (GMK) der Zusammenarbeit und Koordination der Länder bei gesundheitspolitischen Fragen.

Der Bund tut mehr, mehr als eigentlich viele Länder müssten:

https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_72.html
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_73.html
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_74.html

pemiku
@ um 10:01 von Adeo60

Sorry, wahrscheinlich ist mein Titel falsch gewählt.
Gemeint habe ich, dass bei der Bereitstellung von Masken, Impfstoffen usw. -meiner Meinung nach - ZU VIELE Fehler und Versäumnisse zu verzeichnen sind.

baumgart67
Spahn sollte gehen

Ich finde nicht, dass Spahn die Krise gut bewältigt hat: Es fing schon damit an, das Masken angeblich nicht helfen, dann aber plötzlich doch. Dann wurden Masken beschafft, diese aber zum großen Teil nicht bezahlt. Die Logistik übernahm die Firma Riege, aus Spahns Nachbarschaft natürlich ohne Ausschreibung. Kurz danach kauft sich der Minister eine Villa für über 4 Millionen Euro in Berlin, sein Mann ist Büroleiter, Spahns Gehalt ist bekannt, da sind 4 Millionen kein Pappenstiel. Und weiter ging es mit zu Spät bestellten Impfdosen, da hätte er auch mal auf den Tisch hauen können, wenn es in der EU zu langsam geht und getippt wird alles nun von den Schnelltests, die Spahn zwar vollmundig für den 1. März angekündigt hat, aber garnichts bestellt hat. Und sein komischer Werbeanruf für Laschet während der Vorsitzendenwahl hat auch seine etwas eigentümliche und sehr unfaire Geisteshaltung gezeigt.

Mika D
Gerangel um Zuständigkeit und Ermüdung

Die Zuständigkeiten sind glasklar geregelt.
Spontane Ankündigungen kommen natürlich nicht gut ohne Mitdenken.
Bessere und mehr Zusammenarbeit, gemeinsame Pandemiebekämpfung wäre gefordert.
Es tritt Ermüdung auf. Daher wäre ein frischer Wind und Wechsel angesagt.
Pause und Erholung für das derzeitige Team.

draufguckerin
Ist das schon Wahlkampf?

Die kleinen Landesfürsten und Bürgermeister sind spitze im Kritisieren, aber was kriegen sie selbst auf die Kette?
Wozu gibt es Landes-, Bezirks-, Kommunalregierungen samt Bürgermeistern? Warum hat jede Landesregierung einen Gesundheitsminister und was ist deren Aufgabe?
Bisher sehe ich da nur Versagen: Regionale Impfzentren nicht vorbereitet, Masken unökonomisch und ungerecht verteilt ... und jetzt kriegen sie das Verteilen der Schnelltests auch nicht hin. Herr Spahn hat die Tests bestellt und gekauft, sie müssen dann aber auch regional abgerufen werden!

Komischerweise klappt das in S-H bei Herrn Günter problemlos. Man könnte auf die Idee kommen, dass die Bundesländer mit der künstlichen Verknappung schon den Wahlkampf einleiten.

logig
Krisenmanagement?

Im Grunde dreht sich die Diskussion im Kreis.

Das Scheitern all der halbherzigen Maßnahmen droht. Kaum mehr zu vermeiden ist die Vertiefung der Demokrastiekrise in allen Liberalen Demokratien. So gut unsere Grundgesetzt ist, wenn nicht der Eindruck vieler, dass das Handeln der Regierenden an ihren Problemen vorbei geht und immer mehr die Fähigkeit zu Problemlösungen bezweifeln, werden die liberalen Demokratien scheitern. Aber wer das durch die Coronakrise verstärkte Wetterleuchten nicht ernst nimmt, macht sich schuldig.
Treiben wir nicht immer wieder eine Sau durchs Dorf, diskutieren wir nicht unermüdlich über Randprobleme.
Ein Trent den viele Politiker schüren, statt das Problem ernst zu nehmen.

John Koenig
@saschamaus 75 und kritt

" >> Das ständige Nörgeln ist Teil unseres
>> Problems, nicht der Lösung.

Sie schreiben mir aus dem Herzen! "

Das hat mit Nörgeln wenig zu tun .
Bund und Länder haben bei der Impfstoffbeschaffung und Verteilung bisher kläglich versagt .
Träge Bürokratie und auch eine gewisse Arroganz und Selbstüberschätzung der Verantwortlichen kommen uns täglich teuer zu stehen.
Die Kampagne mit den Selbsttests / Schnelltests ist eine Selbsttäuschung um von diesem Versagen abzulenken .
Selbsttests sind nicht sonderlich hilfreich da sie nur solange gültig sind bis zum nächsten Kontakt , bzw. nur so glaubhaft sind wie die sich selbsttestende Person . Deshalb werden wir die Pandemie nicht wegtesten sondern nur wegimpfen können und dies mit aller menschenmöglicher Anstrengung .
Die zurecht von den Bürgern verlangten Einschränkungen treffen nur solange auf Aktzeptanz solange auch von den Verantwortlichen alles unternommen wird um das Impfen zu beschleuningen .

Viele Grüsse nach Berlin

gman
Tests vor den Wahlen am nächsten Sonntag

Organisation-Ländersache! B-W/R-P

Aktuell werden die Wahlhelfer aufgefordert, sich am kommenden Samstag sich in den Testzentren einem POC-Antigen-Test zu unterziehen.

Ist der Antigentest postiv, hat der Getestete unverzüglich einen PCR-Test (Wo, Wann, Wie?) durchführen zu lassen und sich in häusliche Quarantäne zu begeben.
Das Testergebnis ist dem zuständigen Gesundheitsamt zu melden.

Dieser PCR-Test wird mit Sicherheit nicht auch noch am Samstag durchgeführt werden können, diese Wahlhelfer fallen also aus.
Wenn die Tests im großen Umfang in Anspruch genommen werden, wird es auch hier "ruckeln".

MR.Troc
Krisenmanagement

der jetzigen Regierung ist schon bescheiden um es gemilde auszudrücken.
Würde unser Gesundheitsminister etwas weniger reden und versprechen, sondern einfach handeln wären viele negative Nachrichten endlich "Schnee von gestern".
Der deutsche Staat und seine Bürokratie sucht auf der Welt seines Gleichen. So ist es nicht verwunderlich, dass Discounter schnell und effizient diese Schnelltests auf den Markt bringen.
Kleine Bürokratie, schnelle Logistik und gutes Geld verdient. Das sei Ihnen auch gegönnt.
Menschen welche Elternteile in Altenheimen besuchen, Familien wo Kinder in Kita oder Schule gehen mögen diese Schnelltests sinnvoll sein. Ob all die anderen das unbedingt brauchen, muss jeder selbst wissen.
Wir selbst brauchen das nicht, zum einen sind wir Rentner, zum gehören wir nicht zu Busse- Bussy Gesellschaft. Einfach an die Regeln halten und Imfung ist wichtig, unsere 2. Imfung ist anfangs Mai.
Ohne große Probleme einen Impftermin bekommen, man muss sich nur dahinter klemmen.

our-future
Kritik zielorientiert vortragen

Manchmal hab ich den Eindruck, dass wechselweise Kritik als ungehörig abgewatscht ("Wahlkampfetöse") oder als Auskotzen zur Befreiung der Atemwege angewandt wird. Dabei ist Kritik, wenn zielorientiert geäußert, ein wertvolles Hilfsmittel zur Korrektur. Das darf nicht aus der Mode kommen.
Konkret: Wenn der Bund (in Person von Herrn Spahn) zusagt, genug Schnelltests "sicherzustellen", müssen sich Länder darauf verlassen können, ein vorreserviertes Kontingent vorzufinden, aus dem sie abrufen können. Wenn das nicht gemeint war, durfte das Wort sicherstellen nicht genutzt werden. Nur was hätte der Bund denn dann überhaupt getan? Klare Sprache ist von Ministern künftig erforderlich. Gut dass Dreyer und Schwesig schon selbst bestellt haben, wenn auch noch ohne Lieferung.
Wer gestern privat zu kaufen versucht hat, hat ja gemerkt, wie knapp die Vorräte waren. Schnell- und Selbsttests müssen kostenfrei mind. 2x pro Woche da sein, um Infektionsketten früher zu durchbrechen.

Grueffelo1
Demontage Spahns in vollem Gange

Der Wahlkampf hat längst Einzug in die Bekämpfung der Pandemie. Es wird nun ein Sündenbock gesucht, der für die Pandemie herhalten soll. Und wer passt da besser als der Bundesgesundheitsminister.

Das im ersten Lockdown hochgelobte förderrale System in Deutschland kommt an seine Grenzen. Aber das weit aus größere Problem ist wohl die Kommunikation zwischen Länderchefs und Bund.

Liebe Ministerpräsident*innen, wie wäre es nach der Aussage von Herrn Spahn mit einer Nachfrage per Telefon oder Email gewesen? Das wären 16 Anrufe oder Emails im Bundesgesundheitsministerium gewesen. Kein großer Aufwand für die Sekretariate.

Es gibt im Leben immer eine Bringschuld und eine Holschuld.

Also Ball flach halten und einfach machen, statt ständig nur diskutieren und die Schuld bei anderen suchen.

Ritchi
Gschmäggle

Nachdem die preiswerten Schnelltests jetzt endlich in Deutschland verfügbar werden, ist es von geringer Relevanz, ob sie heute oder erst in sieben Tagen zur Verfügung stehen. Diese erneute Verzögerung zeigt eigentlich nur wie recht die SPD mit der neu kreierten Ministerbezeichnung hat, die trefflich die Fähigkeiten des Ministers umfassend und weitestgehend abschließend beschreibt.
Viel relevanter ist die Frage, warum der Minister ein geschlagenes Jahr gebraucht hat um nach dem ersten erfolgreichen Einsatz dieser Tests in Korea diese Schnelltests auch in Deutschland zuzulassen. Drei Monate oder ein halbes Jahr lassen sich mit deutschem Verwaltungsaufwand erklären. Zwölf Monate fast nur teure PCR – Tests, die noch dazu nicht genügend Laborkapazitäten haben, erzeugen jedoch bei mir 'a übles Gschmäggle'

Alter Brummbär
Kritik am Krisenmanagement wächst

Dann müssten mittlerweile, mindestens die Hälfte aller Politiker zurückgetreten sein.
Na gut die anderen machen es auch nicht besser, noch schlimmer.
Zahlen, Statistiken und die ganzem Meldungen wie toll doch alle Politiker sind, kann hier keinen mehr täuschen.
Ja wir haben jetzt vielleicht mal einen Impfstoff aber nein es gibt immer noch keine wirksamen Medikamente oder Behandlungmöglichkeiten, für jetzt und vorallem für die Spätfolgen.
Die Hälfte der Arbeitnehmer, hat Existenzangst, auch das intereesiert hier keinen.

draufguckerin
10.28 Uhr @ GardenOfEden, So ist es

Die Aufgabenverteilung ist so geregelt, wie Sie sie beschreiben. Jetzt muss das Gezeter aus den Ländern endlich ein Ende haben.

John Koenig
Falsche Prioritäten

Wenn wir genausoviel Testen wie andere Länder Impfen haben wir zwar etwas getan und fühlen uns vermeindlich sicher , aber leider ist das der völlig falsche Weg .

Viel Müll produziert und den Herstellern dieser Tests ein gutes Geschäft beschert .
Aber die Hygieneregeln und das Impfen rund um die Uhr vernachlässigt .
Übrigens wahrscheinlich auch noch wenn genügend Impfstoff da ist , denn Testen ist leichter organisiert als Impfen .
Das wird leider die Bilanz der nächsten Wochen sein .

Jacko08
10:01 von kritt.

>>Liebe MPs
Vielleicht wäre ein bisschen weniger Gemäcker über den Bund der gemeinsamen Sache und dem Ansehen dieses Staates doch zuträglich.
Unterm Strich ist das deutsche Corona Krisenmanagement ja doch recht ansehnlich. Jedenfalls höre ich das immer, wenn ich mit Ärzten aus den Nachbarländern rede.
<<

Das würde ich gerne so unterschreiben. Nur das Impfen könnte besser laufen, zumindest in NRW. Mein Sohn berichtete mir gestern von einem ausführlichen Gespräch mit einem Syrier, der in seiner Abteilung arbeitet, seit 5 Jahren in DE lebt und unsere Sprache sehr gut beherrscht. Da ging es u.a. auch um Corona. Und der Mitarbeiter sagte ihm, dass er unsere Probleme nicht verstände... all jene hätten noch nie wirkliche Probleme kennen gelernt. Darüber musste ich lange nachdenken.

Wolf1905
@andererseits um 10:01

Sie schreiben u. a. vom „... kapitalistischen Konkurrenzkampf....“ - oje oje oje... Bei so einer Wortwahl ist mir Ihre Denke schon klar - aber jedem die seine, ich bin für Toleranz! Aber wenn ich mal so ein sozialistisches System wie die DDR nehme, die (zeitweise) Probleme hatten, Bananen anzubieten... naja da weiß ich schon, was ich besser finde.
Auch ich bin für den Erhalt regionaler bäuerlicher Landwirtschaft in kleineren Strukturen, und ich betone dass ich dies auch unterstütze durch (manchen) Einkauf in kleineren Läden oder auf einem Bauernhof; trotzdem möchte ich die Möglichkeiten, bei größeren Ketten einkaufen zu können, nicht missen.
Dass Aldi & Co. durch den Verkauf von Corona-Selbsttests wesentlich mehr Umsatz (etwas ja) oder Gewinn (nein, weil Selbstkostenpreis) machen, bezweifle ich. Und der Vorteil ist die Übernahme der Logistik für den Bezug. Es gibt genügend Menschen, denen dies entgegenkommt.
Welches Logistikkonzept haben denn die einzelnen Bundesländer?

Adeo60
@nie wieder spd, 10:10 Uhr

Bei aller, in Teilen berechtigter Kritik, sollten wir fairerweise berücksichtigen, dass eine Pandemie dieses Ausmasses von keinem Land der Welt vorhersehbar war und folglich auch nicht gehandelt werden konnte. Zu Beginn der Krise handelte die Regierung sehr professionell, auch weil sie aus Fehlern lernte. Auch ich hatte die Bedeutung der Masken unterschätzt- ich befürchtete, dass die Menschen den viel wichtigeren Mindestabstand - im Vertrauen auf den Maskenschutz - nicht einhalten würden. Diese Befürchtung war wohl unbegründet. Meine Kritik an der Politik gilt der zögerlichen Impfung. Unser Gesundheitssystem hat sich inden im internationalen Vergleich bewährt. Ich bin mit der Arbeit der Bundesregierung grds. zufrieden, nicht so mit dem unabgestimmten Verhalten der Bundesländer.

Klärungsbedarf
um 10:24 von draufguckerin

>>
Und wenn die Drogerien und Discounter die Sachen verkaufen, bis die Länder in die Puschen gekommen sind, ist das doch nur zu begrüßen. Die MPs, Frau Schwesig, Frau Dreyer ... und Bürgermeister können es ja besser machen, da hat niemand etwas gegen.
<<

Der Aufforderung bedarf es nicht. An vielen Stellen wird es besser gemacht - wenn auch nicht immer alles gut. Und es hat auch nichts mit Parteizugehörigkeit zu tun. Ein Günther in SH macht es auch gut und versucht zu gestalten. In SH und MV machen morgen die Läden in den Kreisen mit Inzidenz unter 50 auf. Und beide haben Luca lizensiert. Das geht auf Bundesebene, während Herr Spahn bestenfalls eine Pressekonferenz abhält, dass man es machen könnte.

logig
annie wieder spd

"Um von den 8 Jahren konsequenten Versagens, auch anderer Politiker, seit 2013, dem Jahr der Veröffentlichung der Handlungsanweisungen und Vorschläge zur Bekämpfung einer Pandemie durch das RKI, gar nicht erst anzufangen."

Da sprechen sie einen entscheidenden Punkt an.
die Liste von Problemen, die in gleicher Weise auf die lange Bank geschoben oder mit Inbrunst zerredet werden, ist lang.
Die Ziele der Politiker mögen vielfältg sein. Anscheinend steht das Problemlösen ganz am Ende der Liste. Oder was sind ihre Ziele?

draufguckerin
Manche kriegen es hin

Wer baut Testzentren mitten in der Stadt auf? Boris Palmer! Woher kommen die Tests? Vom Bund!
Tübingen macht das vorbildlich und schnell.
Warum kriegen das die anderen Städte und Länder nicht hin?

0_Panik
@10:30 von gman

"... Die Interessensvertretung findet im Bundesrat statt. Als Gremium dient die Gesundheitsministerkonferenz (GMK) der Zusammenarbeit und Koordination der Länder bei gesundheitspolitischen Fragen ... "

... usw. ....

Schöner Beitrag zur Rechtfertigung - auch für da Bundeskanzleramt - , dass mit Vorschriften und Gesetzen der Kampf gg. Corona zu gewinnen sei ...
Und der Rest muss das Volk machen ...

Reicht aber gar nicht.
Und schon mal gar nicht, wenn fast nur Papier bearbeitet wird.

Die Bundesregierung, d. MPs, u. d. sonst. Verantwortlichen müssen Ahnung von der praktischen Umsetzung im Kampf gg. Corona haben. Hier darf doch arg dran gezweifelt werden.

Die Beschaffung und die Organisation der Schnell-Tests ist da nur ein Beispiel.

Wie kann es sein, dass es z.B. ALDI hinbekommt, u. ggf. das Volk auch, dass die Schnell-Tests einfach im Internet geordert werden, aber die Bundesregierung, d. MPs, u. d. sonst. Verantwortlichen bekommen genau das - im Kampf gg. Corona - nicht hin.

baumgart67
Konzept geht anders

Ich denke, was wirklich erschreckend ist, dass es nun immer noch kein klares Konzept gibt. Dabei wäre doch alles einfach: Erstmal Tests ohne Ende bestellen. Dann zielgerichtet einsetzen, z.B. sobald eine Schule oder Kita einen gewissen Bestand an Tests hat, kann geöffnet werden, die Kinder und Jugendlichen machen dann halt immer Montags und Mittwoch unter Aufsicht einen Selbsttest. Lehrer testen sich auch bei dieser Gelegenheit selbst. Medizinisches Personal muss auch am besten Täglich per Schnelltest getestet werden.Und dann geht es um andere Personenkreise, die definiert werden müssten, z.B. Busfahrer im ÖPNV, Angestellte in Supermärkten, Friseure, körpernahe Dienstleistungen und schliesslich kann man dann auch kulturelle Veranstaltungen mit obligatorischen Schnelltests am Eingang mit reduzierter Teilnehmerzahl wieder öffnen. Ebenso könnte Gastronomie, die bestimmte Standards erfüllt, z.B. Luftfilteranlagen auch für geimpfte Personen und für Personen mit Schnelltest öffnen.

Adeo60
@pemiku, 10:33 Uhr

Danke für die Richtigstellung. Das Maskenproblem war globaler Natur, kein Land der Welt war vorbereitet. Die Imppfstoffe sollten zentral über die EU geordert werden. Vom Grundsatz her war das auch das richtige Procedere (Verteilungsgerechtigkeit, Preisnachlässe bei größerer Mengenabnahme). Frau von der Leyen hat Fehler eingeräumt. Die Kritik an ihrer Vorgehensweise war berechtigt, kann aber nicht an die deutsche Politk adressiert werden. Deren Versäumnis liegt ganz klar bei der fehlerhaften bzw. zögerlichen Organisation der Impfungen, wobei diese in der Zuständigkeit der Bundesländer liegt. Frau Dreyer macht es sich etwas zu einfach, wenn sie mit dem Finder auf Spahn zeigt. Es kann nur besser werden - und es wird besser werden.

Klärungsbedarf
um 10:35 von draufguckerin

>>
Komischerweise klappt das in S-H bei Herrn Günter problemlos. Man könnte auf die Idee kommen, dass die Bundesländer mit der künstlichen Verknappung schon den Wahlkampf einleiten.
<<

Ich habe Ihre Kommentare hier oft geschätzt. Aber jetzt sind Sie auf einem unangemessenen Beweihräucherungstrip. Wenn Sie die Verantwortung bei MPs und Bürgermeistern sehen, dann erklären Sie doch mal, was Herr Spahn ständig mit Herrn Wiehler in der Bundespressekonferenz zu suchen hat. Wenn Sie behaupten, die Schnelltests hätten nur abgerufen werden müssen, dann ist das bestenfalls ein schlechter Scherz.
Ein guter Gesundheitsminister würde sich übrigens schon mal darum kümmern, dass wir autonom bei Auffrischungs- und Mutationsimpfungen handeln könnten. Nur als eins von vielen Beispielen.

Gassi
Wenn's Versagen auf Schnelltests begrenze wären

- Erst die Masken,
- Dann das C-App-Desaster bis sie da ist, und dann ist das Ding nutzlos.
- Dann das Stolpern in die 2. Welle
- Dann die immer noch wirkungslose Nachverfolgung
- Dann die zu späte träge Impfstrategie und deren Umsetzung und Organisation
- Alle 14 Tage wird der Notstand verlängert - und die Maßnahmen wirken nicht!
- Dann die sinn- und endlose Schnelltest-Diskussion. Bestellt ist ja noch nichts, das gibt das nächste Desaster – und die nächste Beutel-Füll-Aktion.
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Wo waren/sind eigentlich die Staatsrechtler, die die Verhältnismäßigkeit des Lockdowns testieren? Statt uns zu internieren wäre es verhältnismäßiger, den Datenschutz temporär zu reduzieren für eine nutzbringende Corona-App, die auch etwas bewirkt (zB Singapore). Recht auf Leben ist die eine Sache, aber die geistige Unversehrtheit ist ebenso wichtig. Niemand listet die Depressiven und Suizide durch C auf. Immer nur der Blick auf die "führenden Virologen". Führen DIE jetzt das Land? Kein Plan,Stolpern

Der freundliche Friese
Kritik an Krisenmanagment...

Es war aber nie verabredet, dass der Bund für die Länder Schnelltests bestellt...

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Ausreden, Ausreden und noch mal Ausreden...Und schnell die Verantwortung auf andere Schieben. Ich denke dieses Krisenmanagement was die Politik zZ. abliefert, wird ein Thema im Wahlkampf werden...

dr.bashir
Impfen wäre wichtig

Dass das Impfen suboptimal läuft liegt nicht nur an Spahn. Auch lokal gibt es große Unterschiede. Jedes Land hat bisher Dosen für ca. 12,5% der Einwohner bekommen. Bremen hat davon Dosen für 10% verimpft, andere nur für 8%.
Unser örtliches Impfzentrum lässt in der Zeitung verkünden, mit den Ü80 durch zu sein und jetzt die nächste Gruppe anzugehen. Die Impfen 7 Tage die Woche in 2 Schichten. Letzten Montag stand in der rki-Liste bei manchen Ländern eine „0“ für den Impffortschritt am Wochenende.

Laut Impfdashboard des BMG sind bundesweit noch nicht mal 50% der Ü80 geimpft.
Beim Vergleich der gelieferten und verimpften Dosen ergibt sich eine Differenz von 3 Mio. Also könnten theoretisch, selbst mit Reserve, 1,5 Mio. Menschen mehr geimpft sein. Für nächste Woche sind weitere 2 Mio. Dosen angekündigt.

draufguckerin
Manche kriegen es hin

Der Gesundheitsminister hat Tests bereitgestellt. Sie müssen von den landeseigenen und kommunalen Behörden abgerufen und verteilt werden. Wenn die das nicht hinkriegen, sollten sie vielleicht einmal in Tübingen nachfragen, warum es da klappt.
Ich kann es Ihnen aber auch so verraten. Einfach machen! Test-Kits bei Minister Spahn ordern. Zelte in der Innenstadt aufbauen oder leerstehende Gebäude nutzen ( in Bremen z.B. die Messehalle). Und dann: Testen, testen, testen.
Notfalls zur Datenerfassung erstmal nur Tabellen mit jeder beliebigen Software erstellen. Übertragen und vom Datenschützer prüfen
lassen kann man das später, genehmigen lassen auch.
Was ist das Ziel? Testen? Oder alle möglicherweise später auftauchenden Probleme im Voraus bearbeiten? Und dann kapitulieren und erstmal nichts machen?

Jacko08
10:35 von draufguckerin

>>Ist das schon Wahlkampf? <<

- Natürlich, das merkt man selbst hier im Forum, oder etwa nicht ?

>>Die kleinen Landesfürsten und Bürgermeister sind spitze im Kritisieren, aber was kriegen sie selbst auf die Kette?
Wozu gibt es Landes-, Bezirks-, Kommunalregierungen samt Bürgermeistern? Warum hat jede Landesregierung einen Gesundheitsminister und was ist deren Aufgabe? <<

- Gute Frage. Es lebe der Föderalismus. Dann kann JedeR es auf Jeden schieben. Und keiner will es gewesen sein. Wenn es nicht so einen ernsten Hintergrund hätte, könnte man fast schmunzeln...

0_Panik
@10:28 von Garden.of.Eden

"... Grundsätzlich kann man feststellen, dass ein Gesundheitsminister - egal aus welcher Partei - mit der tatsächlichen Beschaffung von Masken, Tests ... usw. nichts zutun hat ... "

Völlig falsch !

Es gilt das Gesetz über den Zivilschutz und die Katastrophenhilfe des Bundes (Zivilschutz- und Katastrophenhilfegesetz - ZSKG)

Zuständig:
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Folglich ist die Bundesregierung hier im Fall im Kampf gg. Corona zuständig.
Grund:
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ist derzeit nicht einmal im Ansatz in der Lage den Kampf gg. Corona zu organisieren.
Grund:
Über zig Jahre kaputt gespart
Zuständig dafür:
Etliche Bundesregierungen der letzten Jahre

Punk66
Ich habe gelernt

Versprechen hält man ein, oder man gibt keine ab. Wer versprochen hat ab 1.3. sind Schnelltests für alle da, erklärt sich damit für zuständig.

erstaunter bürger
Warum nicht Corona Management?

Das gesamte Management ist über die Masken-, Impfstoff- und Testbestellung ein einziges Chaos, nur nicht für jene die sich daran bereichert haben.
Wie ich von unserem Ankündigungsminister Spahn gestern in Nachrichten gehört habe, schiebt er die Verantwortung wieder weit weg.
Dies und Immobilien kann er tatsächlich gut.

Zubehör
Lächerlich

„Es war aber nie verabredet, dass der Bund für die Länder Schnelltests bestellt. Das ist die Aufgabe der Länder selbst." Wer ankündigt, 1.März, kostenfrei, muss auch dafür sorgen, dass dies auch so geschieht. Zu was ist ein Bundesminister da? Wir haben das herumeiern satt. Der Gesundheitsminister, der sich heute beklagt, weil er Kurztests bestellen soll, kann sich jeden Morgen seine uneinschränkende Ankündigung vorspielen lassen. Seine Unfähigkeit kann nicht mit Zorn auf Handelskonzerne übertüncht werden, jene die derweilen ohne Probleme Kurztests in ihren Regalen anbieten.

0_Panik
@11:04 von Adeo60

"... Das Maskenproblem war globaler Natur, kein Land der Welt war vorbereitet ... "

Falsch.

Asiatische Länder waren sehr wohl vorbereitet.

U.a. D. war nicht vorbereitet.

Das lag u.v.a. daran, dass med. Produkte und Geräte (u.v.a. Schnell-Tests), darunter auch die Atemschutzmasken, u.a. in Asien produziert wurden. Die neoliberalen Wirtschaftsführer lassen Grüßen.

Erst im letzten Jahr wurde so ganz langsam in D. der Weg umgekehrt, und die Produktion wieder so ganz langsam nach D. und in d. EU zurück geholt.
Hier ist noch viel zu tun.

kritt.
@ Thor§§§§

Was wollen Sie uns mit dieser Profit-und Neid-Debatte denn nun unterm Strich sagen?

MR.Troc
11:00 Uhr draufguckerin

Wer baut Testzentren mitten in der Stadt auf? Boris Palmer! Woher kommen die Tests? Vom Bund!
Tübingen macht das vorbildlich und schnell.
Warum kriegen das die anderen Städte und Länder nicht hin

Nicht nur Tübingen, unsere Stadt hat 4 Schnelltestzentren stehen, seit Oktober 20, wird rege genützt. Inzidenzwerte sind unter dem was der Bund gerne hätte.

berelsbub

„kapitalistischen Konkurrenzkampf“
Dem ein oder anderen ist das natürlich ein Dorn im Auge, sorgt dieser doch für den flächendeckend Wohlstand in unserem Land. Und wenn dann die freie und flexible Marktwirtschaft den zögernden und bürokratischen Stellen zeigt, wie man schnell und unkompliziert Test besorgt, die von den Bürgern dann noch gerne gekauft werden, weil sie dringend benötigt werden, dann treibt das natürlich den Ruhepuls von pauschalen Marktgegnern in die Höhe.

Ben Sharpsteen
Was wären wir ohne Sündenböcke?

Vorab: ich bin nicht politisch aktiv, kenne Herrn Spahn nicht persönlich und bin weder "für" noch "gegen" ihn. Aber ich möchte mal den Gedanken ins Spiel bringen, dass die Dinge ggf. doch nicht soooo einfach zu lösen sind, wie wir uns das vorstellen! In grossen Konzernen laufen die Dinge auch nicht immer rund: Aldi hatte gestern zu wenig Tests, die Impfhersteller können nicht die zugesagten Menge Impfstoff produzieren, die Nationalmannschaft schießt zu wenige Tore und die Bahn ist auch immer unpünktlich! Leute: natürlich könnte das alles besser laufen...leider ist die Welt komplex und es gibt sehr viele (Mit)Entscheider. Wir leben in keiner Autokratie in der Herr Spahn mal eben die Dinge, die zu regeln sind, "anordnet". Liest sich doof-ist aber so!!! Für die Psychohygiene hilft es aber doch, einen Sündenbock zu haben...vielleicht sollten wir uns aber doch auch mal darauf besinnen, dass sich niemand diesen Corona-Mist ausgesucht hat...stopp: da war doch was mit den Chinesen...;-)

Wolf1905
@saschamaus75 um 10:52

Sie schreiben „Sie sollten eher überlegen, 'warum MeckPomm (6 Tage) schneller anbieten kann als Aldi&Co'? -.-„ - in dem Artikel steht aber, dass sich Frau Schwesig beschwert, dass ihr Bundesland erst Mitte März diese Selbsttests geliefert bekommt ... also später als Aldi...
Sei's drum, der Wahlkampf (ob nun die anstehenden in zwei Bundesländern oder schon im Hinblick auch die Bundestagswahl) ist in vollem Gange, und natürlich wird hier das ganze Thema „Corona“ mit genutzt, von ALLEN Seiten und Parteien! Kann ja jeder seine Schlüsse ziehen.

FritzLinge
Selbsttests sinnvoll?

Ist der der Selbsttest sinnvoll und ist das Ergebnis zuverlässig? Oder sollten Anstrengungen und Budget nicht besser zielorientiert und fokussiert auf eine schnelle Impfung der gesamten EU Bevölkerung hin arbeiten? Sie USA und Israel.

profkief
Selbsttests verramschen

Es ist ein unseriöses Ablenkungsmanöver von Frau Manuela Schwesig (SPD), wenn sie sagt: "Sie sei sehr darüber verärgert, dass der Bund es zuließe, "dass zunächst Aldi und Co. Selbsttests verramsche".
Ich selber habe unter großen Schwierigkeiten vorige Woche 5 Selbsttest für 60,00 € in einer Apotheke erstanden und war sehr überrascht zu erfahren, dass die gleiche Menge nun for 22 - 25 ,00 € bei Lidl und Aldi frei erhältlich sind.
Es ist eine Unverschämtheit zu sagen, die Discounter würde die "verramschen". Offensichtlich haben Lidl und Aldi ein besseres Konzept als Bund und Länder. Dafür sollte man den Discountern danken und diese nicht abwerten. Aber es geht ja auch nicht um die Sache selber , sondern nur vom eigenen Versagen abzulenken. Schade, die Politik zerstört das Vertrauen in sich selbst. Noch schlimmer, sie stärkt damit die radikalen Positionen. Ich bin empört über diese Häufung an Inkompetenz....

Rainer Niemann
um 11:13 von dr.bashir

Dass das Impfen suboptimal läuft liegt nicht nur an Spahn. Auch lokal gibt es große Unterschiede. Jedes Land hat bisher Dosen für ca. 12,5% der Einwohner bekommen. Bremen hat davon Dosen für 10% verimpft, andere nur für 8%.

Weitgehende Zustimmung. Aber der Verweis auf Herrn Spahn ist nicht ganz zielführend.

Herr Spahn kann versuchen die Impfstrategien der Länder zu koordinieren. Was die dann machen ist lt. GG ganz alleine Ländersache. Und da sind einige Bundesländer deutlich erfolgreicher als andere.

Die Bundesregierung hat keinerlei Einfluß darauf, wie die Länder das Impfen organisieren.

draufguckerin
@saschamaus75 um 10.33 unr 11.05 Uhr

Wenn es in Meck-Pomm schon Tests gibt, wie Sie schreiben " schneller als vom Discounter", dann verstehe ich nicht, weshalb Frau Schwesig sich über Mangel an Testmaterial beklagt.
Frau Schwesig wird die Tests doch über das Bundesgesundheitsministerium bezogen haben, oder?

saschamaus75
@10:42 von John Koenig

>> bei der Impfstoffbeschaffung und
>> Verteilung bisher kläglich versagt .

Wie oft noch:
Wir sind immer noch in der Top10 der Weltrangliste. "kläglich versagt" sieht anders aus. -.-

P.S.: Nicht immer nur auf den Wert pro Hundert, sondern auch mal auf die Gesamtzahl 'Verabreichte Impfdosen' gucken.

kritt.
@ Der freundliche...

Ich denke dieses Krisenmanagement was die Politik zZ. abliefert, wird ein Thema im Wahlkampf werden...

Ist doch schon längst. Oder was glauben Sie, um was es Malu Dreyer geht? Sie sammelt bei einigen Wähler:innen Punkte.

andererseits
@ 10:56 von Wolf1905

Sie scheinen den Begriff "kapitalistisch" nur ideologisch und nicht beschreibend zu kennen; dann ist es auch kein Wunder, was Sie meinen, mir alles unterstellen zu müssen, incl. des alten Bananen-Stereotyps.
Sie können wie ich weiter einkaufen wo Sie möchten.
Auch Ihre Argumentation sticht nicht, denn auch mit der Billigstmilch machen Aldi und Co. nicht den Gewinn, sondern setzen es als Marketing-Strategie ein, als reine Lockangebote - exakt wie bei den - wenigen (!) - Selbsttests, die Schlagzeilen, Kundenzahlen und nicht direkten Gewinn über den Preis bedeuten. Ist eigentlich nicht so schwer zu verstehen.

Hier geht es darum, welchen Platz und welche Motive Aldi und Lidl beim Verkaufsstart einnahmen. Dazu habe ich meine Einschätzung abgegeben.

Jubella20
Minister Spahn

Mit Minister Spahn wird wieder einmal ein wirklich ehrenhafter Politiker kaputt gemacht, einmal durch die Landesfürsten, die ihm ihre eigentlichen Fehler (Lockerungen, Impforganisation, konsequente Durchsetzung der AHA-Regel) unterschieben und zum anderen durch die indirekte Hetze in den Medien. Das Versagen in der Bekämpfung der Rest-Pandemie ist nämlich hauptsächlich der mangelnden digitalen Erfassung in den Gesundheitsämtern, die nicht Spahn unterstehen, anzulasten. Und was kann Herr Spahn z. B. machen gegen Bauarbeiter, die zusammen im Bus ohne Maske ankommen, zusammen ohne Maske arbeiten, die sich keine 2 Wochen Quarantäne leisten können, da Subunternehmen? Bestens zu beobachten auf Baustelle gegenüber von uns. Glaubt man denn im Ernst, dass diejenigen, die sich bisher nicht an die AHA Regeln gehalten haben oder sich wegen Geldmangel nicht daran halten können und Schuld sind an der Rest-Inzidenz, sich bei positivem Selbsttest plötzlich freiwillig beim Gesundheitsamt melden.

Rainer Niemann
Bei der ganzen Diskussion um Zuständigkeiten

und Verantwortlichkeiten zwischen Bund und Ländern fällt mit ein Spruch aus meiner Schulzeit ein:

Jeder macht, was er will, keiner was er soll, aber alle machen mit.

Genau so entsteht dann das erkennbare Chaos.

logig
an Adeo60

"Bei aller, in Teilen berechtigter Kritik, sollten wir fairerweise berücksichtigen, dass eine Pandemie dieses Ausmasses von keinem Land der Welt vorhersehbar war "

Das ist eine Legende. Man wusste, dass dies früher oder später auf uns zukommen würde. Und zwar nicht erst seit 2013 aufgrund der Empfehlungen des RKI. Die in unserem Land Verantwortichen können sich nicht dahinter verkriechen, man habe es ja nicht gewußt.

andererseits
@ 11:31 von profkief

Es ist keine Unverschämtheit, wie Sie es nennen, sondern eine präzise Beschreibung, den Verkauf weniger Selbsttests bei den Discountern Aldi und Lidl gestern als "verramschen" zu bezeichnen; wie auch andere schon beschrieben haben: Es ist ein Marketing-Schachzug im Konkurrenzkampf gewesen, nichts anderes.
Quasi Billigstmilch 2.0

Klärungsbedarf
um 11:16 von Jacko08

Es wäre ein verhängnisvoller Fehler, unter dem Hinweis auf Wahlkampf dringend notwendige Änderungen zu verweigern oder zu verschieben. Wahlkampf ist irgendwo immer.

Über den Föderalismus kann man nur bedingst streiten. Für den gibt es nun mal die Ewigkeitsgarantie im Grundgesetz. Und mit Gesundheit, Schule und Kultur ist ja eh kaum etwas bei den Ländern verblieben.

Umso wichtiger, wie auch einfacher, muss es dann doch sein, klare Schnittstellen zu definieren. Es muss einfach glasklar sein, wer wann wofür zuständig ist.

Das alles kann aber politische Führung nicht ersetzen. Und leider ist Frau Merkel nicht die Führungskraft, hinter der sich ein Volk versammelt, um die Herausforderung Corona gemeinsam zu bewältigen. Nicht von ungefähr sind diejenigen, die immer wieder positiv erwähnt werden - Palmer, Madsen - Politiker, die aktiv und gestaltend geworden sind. Es gibt sogar Kreise, die noch niedrigere Inzidenzen haben als die beiden - die tauchen nur nicht in jeder zweiten Talkshow auf

ich1961
09:58 von Dr. Cat // Ich

09:58 von Dr. Cat

// Ich glaube ich muss Ihnen widersprechen. Der Posten des Gesundheitsminister ist kein undankbarer Job, wenn ich ihn beherrsche. Nur weil er vorher Lobbyarbeit im Gesundheitswesen machte ist kein
Kriterium . //

1. Undankbar ist der Job schon immer gewesen.
2. Wer würde Ihrer Meinung nach denn da in Frage kommen ? Mir fällt da - außer Karl Lauterbach - niemand ein.

Adeo60
@0_Panik, 11:24 Uhr

Die Asiaten haben eine völlig andere Einstellung zu Infektionskrankheiten. Auch ich habe diese Menschen oft belächelt, wenn Sie in früherern Jahren mit Mundschutz überall auf Reisen waren. Heute wissen wir, dass Asiaten uns um einiges voraus waren. Die Art der Pandemiebekämpfung durch z.T. strifktes Abriegeln von Stadtteilen und einer häuslichenIsolation unter drastischer Strafandrohung wäre indes in unseren westlichen Demokratien schwerlich durchsetzbar. Ihrem Schlusssatz stimme ich uneingeschränkt zu: Es gibt viel zu tun.

Adeo60
@erstaunter bürger, 11:21 Uhr

Ich will nun Herrn Spahn nicht verteidigen, aber er ist durchaus nicht für alles verantwortlich zu machen. Die Gesundheitspolitk fällt grds. in den Zuständigkeitsbereich der Bundesländer. Schade, dass Sie unter Hinweis auf "Immobilien" eine Neiddebatte führen wollen, die völlig unangebracht ist.

0_Panik
@11:15 von draufguckerin

"... Wenn die das nicht hinkriegen, sollten sie vielleicht einmal in Tübingen nachfragen, warum es da klappt ... Test-Kits bei Minister Spahn ordern ... Der Gesundheitsminister hat Tests bereitgestellt ... "

Der Bundesgesundheitsminister hat aber nicht gesagt, wo das Zentral-Lager der Schnell-Tests ist. Folglich kann auch nichts geordert werden.

In Tübingen ist ein Unternehmen ansässig, welches die Schnell-Tests besorgen und liefern kann. Und Tübingen ordert genau bei diesem Unternehmen, und das seit Frühjahr2020.
Geht doch.

ich1961
10:24 von draufguckerin Sie

10:24 von draufguckerin

Sie schreiben mir....,
so schöne Worte habe ich nicht ...
Oder einfach :
Danke für Ihren Beitrag !

ich1961

10:30 von Klärungsbedarf

// Jedenfalls haben die CDU-CSU-Bundesminister in der Pandemie nichts zustande gebracht, was nicht in den Bundesländern besser aufgehoben gewesen wäre. //

Das ist ja das Problem !
Für die Impfzentren sind die Länder zuständig - genau so - wie für die Testbestellungen. Wo ist was besser bei den Ländern aufgehoben ??
Die haben alle kläglich versagt.

ich1961
10:30 von gman Danke für den

10:30 von gman

Danke für den Beitrag, ich habe ähnliches auch schon geschrieben und gepostet aber manchmal habe ich das Gefühl, das will keiner Wissen.
Hauptsache drauf auf den einen oder anderen.

Jacko08
11:04 von Klärungsbedarf

Bei dem/der einen UserIn nennen Sie "CDU-Ergebenheitserklärung", bei der/dem Anderen nennen Sie es "Beweihräucherungstrip". Und wie darf man es bei Ihnen nennen? Ich selber nenne das mal "Politiker-Bashing aller erster Güte" (die Güte sei dahin gestellt), wo es eben grade geht. Überzeugen tun Sie mich damit wirklich grade nicht. Ich persönlich bin auch der Meinung, dass so eine Pandemie-Bekämpfung bei keiner Partei problemlos gelaufen wäre, was sich ja schon bei den einzelnen MPs sehr gut zeigt. KeineR will es gewesen sein.
Und wie wollen Sie es nun bei mir nennen?