Ein Mitglied des sogenannten Präventionsteams der Deutschen Bahn kontrolliert in einem Zug.

Ihre Meinung zu Wie die Deutsche Bahn unter Corona leidet

Wer in Corona-Zeiten überhaupt noch reist, nimmt meist das Auto. Entsprechend historisch ist der Einbruch der Fahrgastzahlen bei der Bahn. Das verschärft die Schuldenkrise des Konzerns. Von Kai Küstner.

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118 Kommentare

Kommentare

Muttis Rottweilerpudel
Autos für Alle ! Längst produziert, doch die Kaufkraft fehlt.

Besser ein Auto steht 6 Tage in der Woche in der Garage und man kann damit an einem Tag in der Woche alles hintereinander erledigen, als daß man vergleichsweise mit Bus und Bahn ein Mehrfaches, und das jeden Tag, an Verkehrsaufwand bräuchte, um damit das selbe erledigen und an Lasten transportieren zu können. Daher sind Bus & Bahn ein klares Auslaufmodell, und dem Auto gehört die Zukunft.

Schweriner1965
klar muss die Bahn

unterstützt werden. Macht man ja bei anderen Unternehmen wie z.B. Lufthansa auch. Die Fahrgastzahlen gehen erst wieder hoch, wenn der Tourismus zu 100% hochgefahren wird. Also vielleicht nächstes Jahr oder nie. So ist fast jeder irgendwie von Corona betroffen, meine Frau arbeitet bei der DB.

morgentau19
Wie die Deutsche Bahn unter Corona leidet

Mit Verlaub, für alle Missstände wird jetzt Corona herangezogen.

Das ist Unsinn!

Ich fahre im Jahr 4-5 mal mit der Bahn.

3-4 mal gibt es technische Probleme, Verspätungen (der Anschlusszug ist weg und ich muss warten) oder Zugausfälle für die " wir Kunden Verständnis haben sollen"!

Ich muss gestehen, ich habe überhaupt kein Verständnis mehr!

Dieses staatliche Unternehmen wurde unter der rot/grünen Regierung (1998-2005) und sein Freund Mehdorn eine Schneise der Verwüstung geschlagen, damit die Bahn pünklich an der Börse starten konnte.

An der Börse ist sie bis heute nicht, und mit der Pünktlichkeit.....na ja, wir wissen dies.

Corona verstärkt das Ganze noch mehr.

Das Personal kann nichts für die Entscheidungen von "denen da oben", sie sind immer freundlich (Wie es in den Wald hineinruft...) sie sind leider die Prellböcke!

Es müsste eine radikale Wende stattfinden, also das Gegenteil von Mehdorn.

Aber Dividende ist wohl wichtiger als Kunden...

H. Hummel
Also die Bahn selbst ...

.. ist lediglich Erfüllungsgehilfe ihres Eigners, dem Bund.
Das derzeitige, auch Vorcorona, Erscheinungsbild ist die unmittelbare Folge der völlig blödsinnigen Privatisierung.
Leid tun mir die kleinen Eisenbahner vor Ort, die im Dialog mit den Kunden tagtäglich den Kopf hinhalten müssen. Die würden auch gern anders ... statt dessen sind sie Prügelknaben der Nation. Und dann werden sie auch noch als unfreundlich hingestellt. Wer von uns wäre freundlich, wenn er fast täglich beschimpft, beleidigt, angepöbelt, oft bespuckt oder gar tätlich angegriffen würde?
Ich habe in meinem Arbeitsleben mehr als 1 Mio. Km mir der DB zurückgelegt und kann mir da ein Urteil erlauben. Die sich lautstark beschwerende Kundschaft bringt es morgens fertig, einen frisch gereinigten Zug nach 75 Km wie eine Müllkippe aussehen zu lassen ... .
Ich denke, die Bahner die wir sehen, geben täglich ihr bestes; mehr lässt man sie leider nicht.

Carina F
Hemmungslos Überfülle Regionalzüge

Stressten vor Corona tagtäglich große u kleine Fahrgäste. Entlastung in den Stoßzeiten durch zusätzliche Züge gab es nie. Im Fernverkehr einsparen u im Regionalverkehr einsetzen.

Bender Rodriguez

Es bringt nichts, zu jammern. Die Bahn wurde von Mehdorm gecrashed.
Ein solches Unternehmen hat an der Börse nichts verloren. Da gibt es kaum Gewinne, zu erzielen. Im Gegenteil. Das wird ewig ein zschussgeschöft bleiben.
Das muss man wie die GEZ sehen, um ein Angebot anbieten zu können, müssen alle zahlen. Ob man das nutzt oder nicht.
Und da muss die Bahn aus den Fernverkehr raus und in Nahverkehr rein.
Ich sind schick. Interregio /d-zug war aber klasse.
Das uralte Material,, die wenigen Leute, die alten Gleise, das macht unattraktiv.
Nicht erst selber probieren. Nicht das Rad bei erfinden. Holt Praktiker aus Österreich (öbb) schweiz ( sbb), Frankreich ( sncf) , Japan und lasst euch zeigen, wie Bahn funktioniert.

Account gelöscht
Wie die Deutsche Bahn unter Corona leidet....

Das ist schade. Wäre doch eine starke Bahn ein Baustein in einer Verkehrswende (CO2-Ausstoß), wegen dem Klimawandel. Wenn aber die Tendenz weiter anhält, dann müssen Bahnkunden und auch Beschäftigte der Deutschen Bahn mit Einschnitten rechnen. Sei es durch Fahrplanausdünnungen oder Sozialabbau. Und die Befürchtung kommt nicht von ungefähr, schloss doch schon im März vergangenen Jahres die Hofgewerkschaft EVG einen "Pakt" mit dem Bahnvorstand.

werner1955
die Deutsche Bahn,

ist viel davon selber Schuld.
Wer Gesundheitsschutz erst sehr ernst niemd wenn der Gesetzgeber aktiv werden muss hat vorher viel vertrauen verspiel.

schneegans
@morgentau19 12:33

Ich fahre (ohne Corona) noch öfter als die genannten 4-5 mal mit der Bahn und natürlich gibt es auch mal Zwischenfälle (bzw. Entscheidungen, die mich aufregen-wie manche Bahnhofsvorhaben). Nebenbei habe ich trotzdem aber auch einen Sinn, der die Leistung (so ein ausgeklügeltes System im Lande am Laufen zu halten) auch noch ehrt.
Und einen Corona-Reise-Einbruch mit logischem Minus nun wieder zur Bahnbeschimpfung auszuschlachten, ist armselig.

schabernack
12:39 von H. Hummel

«Das derzeitige, auch Vorcorona, Erscheinungsbild ist die unmittelbare Folge der völlig blödsinnigen Privatisierung.»

Die DB ist weder privatisiert, noch ist sie ein Staatsunternehmen. Sie ist beides gleichzeitig, und dennoch keines von beidem. Wer für was zuständig ist, wer für was investieren soll, und wer wovon den Gewinn erhält, oder Verluste übernehmen muss. Ist ein fürchterliches Durcheinander an Zuständigkeiten und Übernahme an Verantwortung.

Der Staat ist nicht grundsätzlich der bessere Bahnunternehmer als private Betreiber. Aber der Staat ist definitiv derjenige, der Prioritäten setzen muss, in welcher Art Personen- & Gütertransport im Land organisiert sind.

Wenn Privatisierung wäre, dann hätte der Staat Vorgaben zu machen, was an Leistungen die Betreiber zu erbringen haben. Investitionen in, und Unterhalt des Schienennetzes sind Investitionen in die Funktionsfähigkeit des Staates.

Beispiel DB ist ein verworrener Mischmach ohne langfristige Strategie seit Jahrzehnten.

Muttis Rottweilerpudel
Bus und Bahn sind nicht wirklich umwelt- und klimafreundlich

Jeder Autofahrer weiß: Je schwerer das Auto voll gepackt ist, um so höher der Spritverbrauch. Und dieses Naturgesetz gilt genauso für den ÖPNV, der nicht etwa dadurch klimafreundlicher wird, wenn er mit Fahrgästen voll ausgelastet ist. Denn durch diese Mehrlast zur Fahrzeuggrundlast steigt ebenso der Diesel- bzw. Stromverbrauch bei Bus und Bahn. Hinzu kommt der wesentlich höhere Fahrzeuggrundlast-Aufwand, der pro Person beim ÖPNV betrieben wird, die man mit 3 SUV´s im Gewicht und im Dieselverbrauch veranschaulichen und gleichsetzen kann. Und so wird klar: Wer schon einen schwergewichtigen Dinosaurier-SUV statt eines kleinen leichten Autos fährt, belastet Umwelt und Klima unnötig starkt. Aber wer gleichzeitig 3 SUV´s fahren würde, um so mehr. Aber genau diese Treibstoff-, Umwelt- und Klimamißwirtschaft wird beim ÖPNV betrieben.

Karl Klammer
Außer dem üblichen Bahnbashing nix neues

Das die Bahn aufgrund der Ausgangssperren
und den geschlossenen Hotels , fehlender Schiffs / Flugreisen die Fahrgäste fehlen
kommt scheinbar niemand.
Ebenso weniger Fracht aufgrund von Kurzarbeit in den Unternehmen.

Leider kann eine Bahn nicht fahren wenn es dem deutschen "Ich-Mensch" es individuell
auch passt und ihn auch noch von zu Hause abholen :-)

fathaland slim
12:12, 12:17, 12:25, 16:42, 16:53, Muttis Rottweil...

Sehr lustig, Ihre Kommentare.

Ich habe durchaus herzlich gelacht.

Damit ist aber auch schon alles gesagt.

schneegans
@Karl Klammer 16:56

„ Das die Bahn aufgrund der Ausgangssperren
und den geschlossenen Hotels , fehlender Schiffs / Flugreisen die Fahrgäste fehlen
kommt scheinbar niemand.
Ebenso weniger Fracht aufgrund von Kurzarbeit in den Unternehmen.“

„Niemand“ stimmt nicht ganz, wir versuchen es ja.
Aber wenn es mal wieder jemand zum Beschimpfen gibt, wird der Ball gerne gefangen und gespielt.

Muttis Rottweilerpudel
Zukunftslose Öko-Mogelpackung ÖPNV

Weshalb legen heutzutage schon geringe Stürmchen und Unwetter ganze Bahnstrecken lahm und das sogar viel häufiger als zu Oma´s Dampflok-Zeit ? Weil nicht nur die Diesel-Feinstaubabgase die Bäume und Natur viel kränker machen als der Lok-Kohleruß von einst, sondern weil auch die heutzutage viel höhere Zugfahrten-Frequentierung mit dem damit verbundenen Lärmaufkommen, Feinstaub und Elektrosmog die umliegende Natur krank und die Bäume brüchig macht. Und bei den von Bussen fahrplan-hoch und runter gefahrenen Baumallee-Straßen schaut die Öko-Bilanz genauso verheerend aus. Hingegen ist die Natur an ÖPNV-freien Straßen nicht so arg geschädigt und die Baum-Brüchigkeit bei Sturm wesentlich geringer.

pauline_8
Energfieproblem

Wir haben in der Geschichte immer wieder Veränderungen erlebt, die letztlich ein Energieproblem darstellten.

Pferdewagen gegen die aufkommende Eisenbahn mit einer glatten, eisernen Fahrbahn statt eines Schotterweges benötigten mehr Energie, wenn auch in Form von Hafer.

Die Ablösung der Dampfmaschine mit ihrem fürchterlich geringen Wirkungsgrad gegenüber der Dampfturbine.

Und heute soll der SUV mit Gummireifen auf der Straße weniger Energie verbrauchen als die Eisenbahn und der Bus?
.
Das halten nur "Querdenker" für überzeugend. Aber dagegen ist kein Kraut gewachsen.

draufguckerin
@ KarlKlammer um 6.56 Uhr "Bahnbashing"

"Außer dem üblichen Bahnbashing nix Neues" - ja, wie auch. Von der Bahn kommt ja nix Neues, Innovatives.
"Leider kann eine Bahn nicht fahren wenn es dem deutschen "Ich-Mensch" es individuell
passt und ihn auch noch von zu Hause abholen :-)"
Nein, kann sie nicht. Aber wenn sie Ihren Fahrplan reduziert, könnte sie das kommunizieren. Und sie könnte z.B. die Bahncard zurücknehmen oder kostenfrei aussetzen, wenn sie selbst ihre Vertragskonditionen und -verpflichtungen nicht einhalten kann. Dann würde sich kein Mensch beklagen.

Muttis Rottweilerpudel
ÖPNV-Mißwirstschaft zum Schaden von Umwelt & Klima

Würde jemand mit seinem Auto 40x am Tag eine Strecke hoch und runter fahren oder hier und da damit im Leerlauf den Motor stundenlang laufen lassen, dann würde er alsbald mit der Polizei Probleme bekommen. Aber genau das macht der ÖPNV jeden Tag und fährt den Fahrplan hoch und runter, auch wenn kaum ein Fahrgast da mitfährt. Und ähnlich wie Kreuzfahrtschiffe lassen oft auch Bus und Bahn im Standbetrieb den Motor im Leerlauf weiterlaufen, damit der Akku weiterhin Strom erhält. All das ist mit Umwelt- und Klimaschutz unvereinbar. Der Ausweg aus dieser ganzen ÖPNV-Misere sind daher Sammelruf-Großtaxis, die zudem auch die ÖPNV-Servicewüste für die Fahrgäste beenden und nur dann fahren, wenn sie wirklich jemand braucht. Und dann keine ÖPNV-Fahrten mit der Kirche dreimal um´s Dorf, sondern auf kürzestem Wege zum Reiseziel.

Klabautermann 08
@Muttis Rottweil...

Jeder Autofahrer weiß: Je schwerer das Auto voll gepackt ist, um so höher der Spritverbrauch. Und dieses Naturgesetz gilt genauso für den ÖPNV, der nicht etwa dadurch klimafreundlicher wird, wenn er mit Fahrgästen voll ausgelastet ist. Denn durch diese Mehrlast zur Fahrzeuggrundlast steigt ebenso der Diesel- bzw. Stromverbrauch bei Bus und Bahn.
Stimmt, wenn ich meine Frau mitnehme, verbraucht das Auto glatt das doppelte und bei voller Besetzung das fünffache geschweige wenn ich im Urlaub auch noch Gepäck mit nehme. Aber zum Glück wird mein "Spritfresser" mit jedem gefahrenen Km leichter und verbraucht dann wieder weniger (deswegen tanke ich im Normalbetrieb höchstens 10L). Den Vorteil haben E-Autos und E-Locks nicht.
(Kopf schüttle)

Kaneel
17:07 von Kaneel 16:55 von schneegans Ergänzung

Die bc gilt normalerweise auch im Nahverkehr.

Von Osnabrück aus gehen die Bahnstrecken in sechs Richtungen. Nur die nach Bremen wird von der DB angeboten. Es gibt noch Eurobahn, Nord-West-Bahn und die Westfalenbahn. Alle Unternehmen verfügen über eigene Automaten und Preissysteme.

Muttis Rottweilerpudel

Die ÖPNV-Befürworter, die sich ihre Umwelt- und Klimabilanz realitätsfern schön rechnen und dabei mehrere Faktoren nicht mit beachten, verwechseln da etwas in der Historie des ÖPNV. Denn Bus & Bahn wurden einst zu Oma´s Zeiten nur deshalb realisiert, weil es damals noch nicht genug Auto für Alle gab. Und nur aus diesem Mangel heraus kam es zur Notlösung Bus & Bahn. Heute hingegen hat Deutschland längst mehr Autos produziert, als es Einwohner hat. Und somit könnte der Staat Autos für Alle subventionieren was weitaus kostengünstiger wäre, als den falschen Weg des ÖPNV-Ausbaus weiterhin zu finanzieren und damit der Natur immer mehr Fläche zu rauben. Denn anders als die ÖPNV-Befürworter meinen, ist nicht das Auto das eigentliche Problem beim Umwelt- und Klimaschutz, sondern der bisher chaotische und aufgeblähte Umgang mit Mobilität ist das eigentliche Problem.

schabernack
17:06 von Muttis Rottweilerpudel

«Und bei den von Bussen fahrplan-hoch und runter gefahrenen Baumallee-Straßen schaut die Öko-Bilanz genauso verheerend aus. Hingegen ist die Natur an ÖPNV-freien Straßen nicht so arg geschädigt und die Baum-Brüchigkeit bei Sturm wesentlich geringer.»

Wäre natürlich viel sinnvoller, anstatt die Umweltseuche Busse auf Straßenniveau "ebenerdig" fahren zu lassen. Mehrere Ebenen Straßen über & untereinander kreuz & quer zu verbauen. Bekommen dann auch die Anwohner im 2. & 4. Stockwerk der Häuser an den Straßen mehr direkt was von den guten Abgasen aus den PkW direkt ins offene Fenster rein geblasen. Wenn Rottweilerpudel endlich nur noch in Autos sitzen dürften … aber nicht mehr in den doofen Bussen.

Die guten Abgase aus den Autos, die Bäume so stark machen, dass sie selbst in Hurricane und Tornado standhaft bleiben, und nicht mal Blätter einbüßen. Das Gesundheits-Fahrmittel für alles, was kreucht und fleucht, oder Baum ist.

Der kleine Diesel mit nur einem Rottweilerpudel drin.

Muttis Rottweilerpudel
Öko-Mogelpackung ÖPNV

Auch den ÖPNV durch Strom-Fahrzeuge etwas umwelt- und klimafreundlicher als bisher zu machen, ist ein Irrweg. Denn der dafür benötigte Strom verlagert nur das Luftschadstoffe-Problem raus aus der Stadt und bei entsprechender Windlage weht der ganze Braunkohleabgasschmott vom Kohlekraftwerk wieder zurück in die Stadt. Hinzu kommt der 70 % Kohlebrennstoff-Mehraufwand von der Stromgewinnung, über Leitungsenergieverluste bis zu den Ladeverlusten am Fahrzeug, als wenn der Treibstoff energieverlustfrei sich direkt im Fahrzeug befindet. Die Umrüstung von Bus und Bahn auf Strombetrieb ist somit nur Öko-Mogelpackung und Augenwischerei und forciert summa summarum sogar noch Klimawandel und Erderwärmung. Die Lösung ist daher nicht noch mehr Bus & Bahn, sondern ein gescheiterer, besserer Umgang mit Mobilität als bisher. So lassen sich bis zu 99 % an Treibstoffaufwand im Jahr einsparen.

Muttis Rottweilerpudel
Auch Wind- und Solarparks sind keine Lösung

Auch ÖPNV-Strom aus Wind- und Solarparks ist nur Augenwischerei und Mogelpackung. Denn um diese Anlagen erstmal in der Industrie einschließlich die dazu nötigen Akkus zu fertigen, hat einen Klimaschaden zur Folge, als wenn ein Kohlekraftwerk den damit in gleicher Menge erzeugbaren Strom 6 Jahre lang produzieren würde. Wind- und Solarparks sind somit nicht "öko", sondern verlagern die Klimaschädigung nur zeitlich als eine Art Klimaschadensvorschuß, der dann in Schildbürger-Art später allmählich wieder mit den selben Parks abgearbeitet werden soll. Doch diese Rechnung geht nicht auf, weil in 6 Jahren Wind- und Solarparkbetrieb längst schon wieder viele dieser WKA´s und Solarpanele ausgetauscht werden müssen.

Peter Meffert
17:01 von fathaland slim

Zitat:"12:12, 12:17, 12:25, 16:42, 16:53, Muttis Rottweil...

Sehr lustig, Ihre Kommentare.
Ich habe durchaus herzlich gelacht.
Damit ist aber auch schon alles gesagt."

Ich habe eher fassungslos den Kopf geschüttelt...

Zwicke
Müffelig und unattraktiv...

Ich bin zugegebenermaßen seit langem überzeugter Selberfahrer (im Automobil). Freilich habe ich früher, noch mit wenig Geld, auch die DB benutzt (und Straßenbahnen). Doch deren Nützlichkeiten als preisgünstige und damit sozialrelevante Massenverkehrsmittel sind mE. längst vorbei... zumindest die heutige Technik und Bauart.
_
So sind mE. die Kosten und der Technologieaufwand für Hochgeschwindigkeits-Fernzüge reiner Irrsinn - weil es mE. zumeist unerheblich ist, ob man 4 Stunden früher irgendwo ankommt... (wurde sehr deutlich am Beispiel der "Concorde").
_
Und im Regionalverkehr wurde der frühere Waren- u. Viehtransport einfach auf "Menschentransport" adaptiert... mit für Fahrgäste oft lästigen Nachteilen wie Gedränge und "schlechte Luft".
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Von einer früher allgemein sprichwörtlichen Pünktlichkeit heute ganz zu schweigen...
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Vielleicht berappelt sich "Die Bahn" in 1-2 Generationen und wird - mit einem Topangebot inkl. Hygiene wieder attraktiv...

Muttis Rottweilerpudel
O2 + H2 = H2O, das Treibhausgas der Zukunft ?

Wer meint, daß Strom und Sprit aus Wasserstoff für den ÖPNV eine geniale Öko-Lösung wäre, der ist auch da auf dem Holzweg. Wenn er mal sich anschauen will, wie so eine Welt von morgen mit Wasserstoff aussähe in der Massenanwendung für den Verkehr, der kann mal Oma´s altes rundum vernebeltes Dampfwaschhaus besuchen gehen. All das ist nicht grad gesund und klimafreundlich samt der damit einher gehenden Schimmelbildung, die dann auch noch den letzten Rest von Natur und Umwelt krank machen würde, so wie das heute schon die Borkenkäfer tun.

Peter Meffert
17:06 von Muttis Rottweil...

Zitat:" weil auch die heutzutage viel höhere Zugfahrten-Frequentierung mit dem damit verbundenen Lärmaufkommen, Feinstaub und Elektrosmog die umliegende Natur krank und die Bäume brüchig macht. "

Wo haben Sie denn diesen Unsinn her? Zuglärm macht Bäume brüchig - ich fass es nicht!

schabernack
16:53 von Muttis Rottweilerpudel

«Wer schon einen schwergewichtigen Dinosaurier-SUV statt eines kleinen leichten Autos fährt, belastet Umwelt und Klima unnötig starkt. Aber wer gleichzeitig 3 SUV´s fahren würde, um so mehr. Aber genau diese Treibstoff-, Umwelt- und Klimamißwirtschaft wird beim ÖPNV betrieben.»

Wenn Sie sich für sich selbst und Ihre Mutti einen Gelenkbus statt des kleinen Diesels kauften, und immer mit dem Gelenkbus zum Einkaufen führen, ohne dabei auch andere Rottweilerpudel und / oder Muttis aus der Nachbarschaft zum Einkaufen mitzunehmen.

Dann wäre das Mathe mit Sinn.
So wie Sie aber mathematisieren.
Ist es Mathe ohne jeden Sinn.

Muttis Rottweilerpudel
Ein Virus gescheiter als die Menschheit

Offenbar ist ohne das Coronavirus die Menschheit nicht gescheit genug, um z.B. das Internet signifikant verkehrseinsparend zu nutzen, so z.B. für Videokonferenzen statt Flugreisen, für Home office statt täglichen Berufsverkehrstau, für Home Schule statt marode, miserable ausgestattete Schuleinrichtungen, pauschale Coronahilfenzahlungen in Richtung BGE statt überverbürokratisiertes Hartz 4-DauerMimimi usw.. Stattdessen führte das Internet vor der Corona-Zeit zu noch mehr Verkehr, unsinnigem Wachstumsüberfluß, Umwelt- und Klimaschaden. Und so war auch erst das Coronavirus nötig, um den zunehmend umwelt- und klimaschädigenden Irrweg des ÖPNV zu beenden.

Peter Meffert
17:41 von Muttis Rottweil...

Zitat:" Die Lösung ist daher nicht noch mehr Bus & Bahn, sondern ein gescheiterer, besserer Umgang mit Mobilität als bisher. So lassen sich bis zu 99 % an Treibstoffaufwand im Jahr einsparen."

Indem alle Menschen nur noch - meist allein- in ihrem Auto fahren? Sie sind ein Scherzbold...Ganz davon abgesehen, dass es den einen oder anderen Menschen gibt, der kein Auto besitzt und auf den ÖPNV angewiesen ist. Ihre Milchmädchenrechnungen werden noch nicht einmal von der Automobilindustrie oder dem ADAC zu Werbezwecken verwendet.

fathaland slim
17:23, Kaneel

>>17:07 von Kaneel 16:55 von schneegans Ergänzung
Die bc gilt normalerweise auch im Nahverkehr.

Von Osnabrück aus gehen die Bahnstrecken in sechs Richtungen. Nur die nach Bremen wird von der DB angeboten. Es gibt noch Eurobahn, Nord-West-Bahn und die Westfalenbahn. Alle Unternehmen verfügen über eigene Automaten und Preissysteme.<<

Meine Bahncard 100 gilt in all diesen Zügen. Im Nahverkehr gilt ansonsten der Niedersachsentarif, egal wer den Zug betreibt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Niedersachsentarif

Muttis Rottweilerpudel

Daß Bus & Bahn keine Zukunft haben und keine akzeptable Alternative zum Auto sind, zeigen neben ihrer nach wie vor viele Kunden vergraulenden Servicewüste und multiplen Unzuverlässigkeit auch die hohen Ticketpreise, die damit ebenso das Märchen widerlegen, daß "der ÖPNV kostengünstiger und klimafreundlicher wäre als das Auto". Diese grobe Schieflage zwischen hohen ÖPNV-Kosten und dem wesentlich günstigeren Auto offenbart auch gleichzeitig mit den Umwelt- und Klimaschaden, den der ÖPNV anrichtet vom Flächenbedarfsfraß immer weiter in die Natur, bis hin zu all den sinnlosen Leerfahrten von Bus und Bahn.

Kaneel
17:41 von Muttis Rottweil...

PKW für alle scheint Ihnen ja eine wirkliche Herzensangelegenheit zu sein. Mal abgesehen von Ihren fragwürdigen Argumentationen bzgl. des Umweltaspektes: finden Sie noch mehr Staus auf Autobahnen und in der Stadt tatsächlich erstrebenswert? Oder wollen Sie den Rest der Landschaft auch noch mit ausreichend Straßen zubetonieren?

Frank_1021
Die Bahn leidet nicht an Corona...

...sondern an ihrem Management. Sie hat vor Corona ungeheuer viel Geld verbrannt, sie macht das während Corona und es wird auch nach Corona so sein. Dort in den Zentralen wimmelt es von Selbstdarstellern und Beratern, die den ganzen Tag Projekte entwerfen und nicht müde werden zu erzählen, wie toll sie sind. Wenn das Geld, das diese Typen verbrennen, eingespart würde und Leute den Laden organisierten, wie eine Eisenbahn zu fahren hat, wäre den Kunden, den wirklich arbeitenden Beschäftigten und dem Steuerzahler geholfen.

Zwicke
NACHTRAG zur "Müffelbahn"...

In aktuellen Nachrichten wird vermeldet, daß die PKW-Neuwagensparte von zB. Daimler-Benz wieder prosperiert. Das liegt gewiß nicht nur am zusätzlichen E-Automobilverkauf. Denn dazu parallel verzeichnet der deutsche Gebrauchtwagenmarkt (für herkömmliche Autos) einen Boom. Das hat sicher mehrere Gründe... u.a. wohl auch die Unattraktrivität der "Deutschen Bahn" generell (Fern-u. Nahverkehr), und speziell in "Coronazeiten".
_
Hinzu kommt eine nun schon seit Jahrzehnten andauernde Wirtschafts-und Gesellschaftspolitik hin zur Vereinzelung durch Beschäftigungs- und Siedlungspolitik unter den Prämissen von Globalisierung = Leistungs- u. Kosten- = Überlebensdruck des Einzelnen (und Familien). Wenn dann auch noch DB-Monatstickets einzeln oder für Familien teurer sind als ein jederzeit nutzbarer Privat-PKW, fährt die Bahn aufs (teuer steuersubventionierte) Abstellgleis. Ein politisch ursächlich verursachter Bahn-Systemfehler, der durch Corona noch verschärft wird...

Muttis Rottweilerpudel

Gerhard Schröders Begründung für die AGENDA 2010: "Man muß den Leuten mit Fordern & Fördern so richtig Druck machen, damit die Wirtschaft wachsen kann". Corona korrigiert nun diesen umwelt- und klimaschädigenden Irrweg bis in den Wachstums-ÖPNV hinein und macht nun auch so richtig Druck, allerdings auf die Regierenden.

artist22
@Ich habe eher fassungslos den Kopf geschüttelt. 17:55 P.Meffert

zu @@Mutti's...
Müssen sie nicht.
Legen Sie sich einfach einen 'Kopfschüttel-Account zu, und ziehen Sie vom Leder.
Namensvorschlag: 'Rottweiler_Bote' ;-)

Carina F
Fragen Sie besser nicht @18:03 von Peter Meffert

>>>Wo haben Sie denn diesen Unsinn her? Zuglärm macht Bäume brüchig - ich fass es nicht!>>>

Fragen Sie besser nicht nach, es ist durch Corona ein wenig ins Hintertreffen geraten in der Schwurbelszene, das Leugnen vom Klimawandel und sinnfreie "Kritik" an allem was nur irgendwie nach "Umweltpolitik" klingt. Wenns dem Thema dient wird es wohl wieder ausgepackt. Nur Corona Schwurbeln ist ja auch was langweilig.

Leipzigerin59
17:55 @ Peter Meffert

Ja was soll man machen bei diesem Unsinn.

Ich denke, es trägt zur allgemeinen Unterhaltung bei, wenn ein Rottweiler des Pudels Kern nicht erfasst.

Muttis Rottweiler ist es bestimmt nicht.

Hören Sie bitte auf, mit dem Kopf zu schütteln, verursacht schlimme Folgen,
lachen Sie mit @fathaland slim,
mit oder ohne Schenkelklopfer, ...
Ich wundere mich allerdings etwas über den Anspruch in den Regeln der TS.

fathaland slim
18:03, Peter Meffert

>>17:06 von Muttis Rottweil...
Zitat:" weil auch die heutzutage viel höhere Zugfahrten-Frequentierung mit dem damit verbundenen Lärmaufkommen, Feinstaub und Elektrosmog die umliegende Natur krank und die Bäume brüchig macht. "

Wo haben Sie denn diesen Unsinn her? Zuglärm macht Bäume brüchig - ich fass es nicht!<<

Der kleine Rottweilerpudel möchte gern gefüttert werden. Man sollte das bleiben lassen. Jeder, der Hunde kennt, weiß, daß sie dann umso mehr nerven.

David Séchard
@ Am 04. Februar 2021 um 18:03 von Peter Meffert

Am 04. Februar 2021 um 18:03 von Peter Meffert
17:06 von Muttis Rottweil...

Zitat:" weil auch die heutzutage viel höhere Zugfahrten-Frequentierung mit dem damit verbundenen Lärmaufkommen, Feinstaub und Elektrosmog die umliegende Natur krank und die Bäume brüchig macht. "

Wo haben Sie denn diesen Unsinn her? Zuglärm macht Bäume brüchig - ich fass es nicht!

Das habe ich auch gelesen. Eine Studie des Conspiracy institute of mental weakness hat dieses Thema bearbeitet und über mehrere Jahre hinweg Bäume untersucht und befragt. 88,4 % der Bäume gaben an durch den Lärm wie Esbenlaub zu zittern und deutlich an Elastizität in ihren Ästen eingebüßt zu haben. Die Ergebnisse sind eindeutig. Des Pudels Kern hat eindeutig recht.

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