Eine Frau arbeitet aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus von Zuhause aus

Ihre Meinung zu Druck auf Firmen wächst: Mehr Homeoffice - möglichst bald

Beim Thema Homeoffice wächst der Druck auf die Arbeitgeber: Immer mehr Politiker fordern zusätzliche Möglichkeiten, zu Hause arbeiten zu können. Aber nicht alle Experten halten Homeoffice für eine gute Lösung.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
149 Kommentare

Kommentare

werner1955
Mehr Homeoffice

Das halte ich nicht für sinnvoll.

Der Druck auf die Mitarbeiter wird immer höher werden und Kontrolle der Arbeitsplätze und Bedingungen ist unmöglich.
Von Fehlender Datensicherheit und andere gefahren ganz abgesehen.

Dr.Hans

Homeoffice ist eine in beschränktem Maße sinnvolle Ergänzung zur Arbeit in Präsenz. Nicht mehr und nicht weniger.

Mortadella
Das wäre zu schön...

... um wahr zu sein! zumindest die Leute, die das mögen sollten es auch dürfen.

Wenn ich entscheiden könnte, würde ich nur noch daheim arbeiten, es hat für mich nur Vorteile. Größter Gewinn ist, dass ich jeden Tag mindestens 2 Stunden für die An- und Abfahrt spare. Weiterer Vorteil ist, dass ich viel mehr schaffe, weil nicht ständig wer nervt und stört. Die soziale Komponenten vermisse ich auch nicht, da ich kein geselliger Typ bin.

Nettie
Was möglich ist, sollte auch möglich gemacht werden

"Wo Arbeitgeber uneinsichtig seien und ohne Grund Präsenz am Arbeitsplatz einforderten, müsse "mit Bußgeldern Druck gemacht" werden. Die Bundesregierung habe eine klare Verantwortung und die rechtliche Möglichkeit, bundeseinheitliche Regeln zu erlassen. "Millionen Beschäftigte sind täglich von Infektionen bedroht, weil Schutzmaßnahmen in Unternehmen nicht ausreichen, ohne Not Präsenzpflicht eingefordert wird oder Risiken durch die Anfahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mitgedacht werden", sagte Göring-Eckardt".

Kritiker wie der Präsident des DIW, die behaupten, "die Bundesregierung würde mit gesetzlichen Vorgaben mehr Schaden anrichten als zu helfen, haben offenbar (bewusst?) das Wörtchen "wo" überlesen wenn sie konstatieren "Fast 60% der Beschäftigten in Deutschland können nicht von zu Hause aus arbeiten, häufig weil ihre Arbeit einen Dienst an anderen Menschen beinhaltet". Da "ortsgebundene" Arbeitsplätze also gar nicht gemeint sind, grenzt diese Argumentation an Beleidigung.

0_Panik
Mehr Home-Office ist gut ...

... aber nicht Alles.

- Alle - Arbeitgeber müssen verpflichtet werden, dass ihre Mitarbeiterinnen/er mittels Massentests/Schnelltests vor Betreten des Unternehmens getestet werden.

Das erfordert eine Pandemie-Bekämpfung, welche diesen Namen auch verdient.

Wie bekannt, sind u.a. auch die Arbeitsplätze Hotspots für Corona.

Hierzu hätte die Bundesregierung, die MPs, u. d. sonst. Verantwortlichen - schon im Sommer2020 - beginnen müssen dafür Sorge tragen müssen, dass genügend Testkapazitäten zur Verfügung stehen können. Ggf. wären hier auch weitere Testzentren zu errichten gewesen. Die Arbeitgeber hätten sich mit den v.g. Verantwortlichen in einem Gipfel-Treffen absprechen müssen, um die weitere Planung/Umsetzung in Gang zu setzen.
Ist aber nichts passiert.

OrwellAG

Es gibt sehr gute Argumente für Homeoffice. Die Leute können sich so auch gesünder halten, da sie in einer eigenen Atmosphäre arbeiten, und ausserdem bei Unpässlichkeiten einen eigenen Rythmus wählen können. Und das Bedeutende scheint ja zu sein, dass es dennoch mehr Produktivität bringt. Auch die Zeitersparnis der eingesparten Wege ist ein hohes Gut für die Lebensqualität. Diese zusätzlich frei gewordene Zeit wirkt sich kulturell aus (die indirekten Folgen einer gößeren Fürsorglichkeit gegenüber Kindern) wie auch dass Zeit für Kreativität frei wird, was ebenfalls eine Einfluss auf die gesamte Kultur hat.

Sisyphos3
die Politik fordert

ist es nicht eher so dass geprüft werden muß wer überhaupt dazu in Frage kommen kann

also ne Aldi Verkäuferin schwerlich
auch die beim Bäcker oder Mezger nicht
mein Flaschner wird meine Heizung und den tropfenden Wasserhahnen kaum von zu hause reparieren

Chekow
Vielleicht für Einzelkämpfer ...

geeignet, die keine Hardware (Arbeitsmittel wie Maschinen, Geräte oder dergleichen) benötigen.

Wer im Team arbeiten muss, für den ist HomeOffice auf Dauer vielleicht möglich, aber ineffektiv. Zudem leidet die soziale Komponente, die für gute Zusammenarbeit auch eine Rolle spielt.

Solange Kitas und Schulen geschlossen sind, kann mir niemand weis machen, dass da effiziente Arbeit zuhause funktioniert, selbst wenn die Gegebenheiten wie Arbeitszimmer, Breitband-Internet etc. vorhanden sein sollten.

Mein Tipp an Arbeitgeber, falls die HomeOffice-Pflicht kommt: Prämien für Präsenzarbeit zahlen.

mk rlp
Homeoffice?

Wieviel % der arbeitenden Bevölkerung können überhaupt in diesem sogenannten "Homeoffice" tätig sein?

IBELIN
Finde homeoffice

nur bedingt geeignet Corona zu kontrollieren.

Bei der Arbeit kann man die Bedingungen kontrollieren, ausserdem ist man meist mit desselben Leuten zusammen. Gesungen wird auch selten.

Wie man ja weiss, bestehen die groessten Risiken bei Veranstaltungen, Feiern , Menschenansammlungen , usw..

Dem sollte man Rechnung tragen

Schwachstruller
Homeoffice

Seit Anfang April arbeiten unsere Mitarbeiter nahezu ausschließlich im Homeoffice. Im Spätsommer hatten wir unsere Büros Coronagerecht umgebaut, um der von einigen Mitarbeitern ausgesprochenen Vereinsamungstendenz entgegen zu wirken. Kaum ein Mitarbeiter hat diese Chance allerdings genutzt. Besprechungen, Trainings... alles findet online statt. Der Wegfall der Wegezeiten wird als angenehm empfunden. Daten- und Zugriffssicherheit sind gegeben, Teamkommunikation ist durch virtuelle Kaffeepausen gesichert. Der Krankenstand hat sich ebenfalls deutlich reduziert.

Die Effizienz hat nicht gelitten, ein Zurück zum ‘Präsenzbüro’ wird es bei uns wohl nicht mehr geben.

Sisyphos3
15:58 von Chekow

Aktionismus bei den Politikern
Hauptsache man wirft was in den Raum ob es sinnvoll ist oder nicht

0_Panik
Nur Home-Office im Fokus

Das Thema Home-Office und deren Ausweitung darf nicht alleine die Diskussion beherrschen, wenn es darum geht die Kontakte am Arbeitsplatz zu reduzieren. Die Bundesregierung und sonst. Verantwortliche (hier z.B. Gewerkschaft, Arbeitgeberverbände) sind aber genau hier wieder angelangt.

Es gibt noch viel mehr Felder, wo an der - Infektionskreislaufunterbrechung - im Bereich "Unternehmen" gearbeitet werden muss.

schneegans
Da es auch längst bekannte ...

... Nachteile gibt, sollte man (wie bei vielen Dingen) auf längere Sicht (nach der Pandemie) eine „gesunde“ Mischung anstreben. Es gäbe neue Möglichkeiten für Arbeitsplatzteilung, Arbeitswegevorteile, Mietpreise ....
Dabei müssen Probleme durch Vereinzelung, fehlende menschliche Direkt-Kommunikation, Gefahr der Selbstausbeutung der Arbeitnehmer, Wohnsituation der Beschäftigten ... unbedingt bedacht werden.

Jede Medaille hat zwei Seiten.

die-hexe

Das wäre tatsächlich wünschenswert. Ich denke nicht, dass ich selbst die Möglichkeit erhalten werde, aber es wäre nicht nur ein wichtiger Schritt um Übertragungswege zu reduzieren, sondern auch Akzeptanz zu steigern.

(Akzeptanz deswegen, weil endlich mal adressiert wird, dass Infektionen eben NICHT nur privat stattfinden)

Marmolada
Homeoffice überall

Die Dachderinnung hat sich beschlossen, dass ihrer Mitarbeiter zu Hause mit Lego bauern dürfen.

Satire Ende.

FrecheFreunde
Wünsch dir was

Nach diesem Motto soll wohl vorgegangen werden.
Der Arbeitgeber wird verpflichtet.
Der Arbeitnehmer allerdings kann offenbar mal wieder zu nichts gezwungen werden wenn er nicht möchte.
Kommen sich die Menschen die in produzierenden Unternehmen arbeiten, oder gar die Krankenpfleger, Verkäufer, Ärzte nicht verschaukelt vor, wenn alle Verwaltungsangestellten sicher im heimischen Wohnzimmer sitzen?
Diese Frage sollten wir uns stellen!

0_Panik
So lange Schulen/Kitas dicht und zu sind ...

... ist Home-Office eine starke Belastung für die Eltern, weil ggf. zeitgleich die Kinder zu Hause betreut werden müssen (keine Betreuung der Kinder da). Insofern ist es eine Frechheit der politischen und ggf. anderen interessierten Verantwortlichen mehr Home-Office von den Arbeitnehmerinnen/er zu fordern.

Also kommt in erster Linie Home-Office nur für Singels oder für Paare (noch) ohne Kinder in Frage.

saschamaus75
@15:45 von Mortadella

>> dass ich jeden Tag mindestens 2 Stunden
>> für die An- und Abfahrt spare

Dafür ändern sich die Arbeitszeiten schnell auf 24/7. oO

harley-de
Angst vor Kontrollverlust

Wenn ich bedenke, wie lange ich für 2 Tage pro Woche Home-Office gekämpft habe - und immer wieder ist es an der Angst der Vorgesetzten vor Kontrollverlust gescheitert - und das in einer Firma (größter deutscher SW-Hersteller) der alle Vorraussetzungen dafür schon bereitgestellt hatte und auch KPIs vorhanden waren, um Leistung nicht an der Anwesenheitspflicht zu messen - und mit Corona wurde das nun zur Selbstverständlichkeit ..... echt Schade dass es manchmal nur mit Druck von außen geht und jetzt sogar 5 Tage pro Woche :)

Non-Partisan
mit gutem Beispiel voran gehen

sollte die Politik hier. Jeder, der nicht operativ arbeitet oder Menschen betreuen muss, kann eigentlich Home Office machen. Daher würde ich hier die Vorbildfunktion der Politiker sehen und erwarten, dass sie grundsätzlich nur noch aus dem Homeoffice arbeiten...

Karl von Fallersleben
Der Glaube der Menschen

Wenn man zu einem Urteil gelangen will, braucht man Fakten. Daran fehlt es.
Es ist nicht erkennbar, dass jeder Mensch besser vor Krankheiten geschützt ist, wenn er zu Hause arbeitet.
Es ist nicht erkennbar, ob die Vorschriften zum Arbeitsschutz eingehalten werden, wenn Mitarbeiter zu Hause arbeiten. Wie sollen Arbeitgeber das organisieren?
Wie soll die Produktivität gemessen werden? Nicht alle Arbeiten werden produktiver erledigt, wenn die Mitarbeiter von zu Hause arbeiten? Nicht jeder Arbeitnehmer (m/w/d) arbeitet zu Hause besser als im Betrieb.
Ist Teamarbeit unwichtig geworden? Wie soll Wissenstransfer funktionieren?
Die digitale Kommunikation ist nicht sicher.
Bei mir im Unternehmen will kein Mitarbeiter von zu Hause arbeiten. Das wundert mich nicht. Ich bemühe mich seit Jahrzehnten, optimale Arbeitsbedingungen anzubieten. Dazu gehört auch, dass jeder im Homeoffice arbeiten darf.
Und außerdem muss das Geschäft marktwirtschaftlich funktionieren.

KalliBayern
Der Chef entscheidet.

Basta.

91541matthias
Für Büromenschen sicher schön..

..für uns Pflegekräfte nicht machbar.

Oder sollen wir Patienten mit heim nehmen?
Machen die Nachbarn sicher nicht mit..

ich1961
15:57 von Sisyphos3 Natürlich

15:57 von Sisyphos3

Natürlich können die von Ihnen genannten - genau wie Stahlkocher, Bandarbeiter in der Autoindustrie
usw. ) nicht von zu Hause arbeiten, aber es gibt genügend
" Büromenschen" ( z.B. bei Versicherungen, Callcenter usw.) die könnten von zu Hause arbeiten. Die Arbeitgeber müssen nur wollen.

0_Panik
Noch mehr Home-Office : Und am Besten noch mehr Freelancer dazu

Dann können viele Handwerkerinnen/er (als Freelancer) zu Hause z.B. in der Garage für den Arbeitgeber werkeln (z.B. Schreiner, Schmied, PKW-Reparatur, Motorrad- u. Fahrradreparatur, und so was alles ...).

Und bei der nächsten Corona-Krise landen dann diese Leute - so wie jetzt auch schon - direkt beim Sozialamt oder HartzIV-Amt.

Das ist dann noch weniger Bürokratie.
Super !

TravellingThomas
Nicht die ultimative Lösung

Ich habe seit April coronabedingt eine 50-Stunden-Arbeitswoche. Im wöchentlichen Wechsel zwischen Früh- und Spätschicht etwa 5..6 Stunden vor Ort und den Rest des Tages 4..5 Stunden im Homeoffice.

Es ist wie Dr.Hans schreibt eine begrenzt sinnvolle Ergänzung zur Arbeit in Präsenz.
Und auf längere Sicht alles andere als effektiv oder wirtschäftlich.

Durch durchdachte Hygienemassnahmen und vorbildliches Verhalten der Kollegen haben wir bisher fast keine Infektionen im Unternehmen zu verzeichnen.

Das sollte das Ziel sein. Homeoffice ist alles andere als das Mittel der Wahl!

Michigan2020
Internationaler Vergleich

Hier in Michigan (USA) muss per Verordnung jede Arbeit, die im Homeoffice erledigt werden kann, auch zuhause erbracht werden. Ich für meinen Teil arbeite seit März letzten Jahres im Homeoffice und dies ohne Schwierigkeiten.

Letzeburger
Kleine Lösung

Betriebsschließungen in Industrie und Handwerk waren bisher ein Tabu, und sollen es wohl auch bleiben. Bezeichnend die Reaktion von Politik und Medenleuten gestern bei Anne Will, als Frau Brinkmann es wagte, das Thema anzusprechen. Homeoffice ist eine Nebelkerze, die vom wirklich Wichtigen ablenkt und eine kleine Lösung bringen wird, die schmerzfrei sein wird.

ich1961

16:03 von Schwachstruller

Herzlichen Glückwunsch, finde ich super. ;-))

T.Notz
Ein Recht auf ein Gespräch

puuh da musste ich aber erst mal tief Luft holen als ich das gehört habe. Ist das tatsächlich erreicht eine herausragende Errungenschaft

- einen Rechtsanspruch darauf ein Gespräch mit dem AG führen zu dürfen zum Thema Homeoffice

AN: könnten Sie sich vielleicht dazu Zeit nehmen mit mir ein Gespräch zu führen Ehrwürdige Hohheit

AG: Wie kommen Sie unverschämter Lümmel darauf

AN: Es gibt einen Rechtsanspruch der Hr. Heil hat das ausgehandelt

AG: OK Gespräch geführt und jetzt an den Büroarbeitsplatz. Notiz in den Akten vermerkt

harry_up
@ werner1955, um 15:37

Ihre fast reflexartig wirkende Ablehnung findet ganz sicher auch Gegenargumente.

Die sollte man sich, wie immer, wenn es um derartige Entscheidungen geht, ganz sicher auch erst mal anhören.

0_Panik
@16:31 von KalliBayern

"... Der Chef entscheidet ... Basta ..."

Genau.

Oder kündigen.
Und die Fachkräfte suchen sich eine/n nettere/n Chef/in.

Möbius
Deutschland müsste umdenken

So in etwa 40% der Arbeitnehmer könnten von „zu Hause“ oder unterwegs, im Café (jetzt leider zu) oder auf der Liegewiese arbeiten - theoretisch.

Das erste Problem: der Datenschutz bzw. Schutz von Betriebsgeheimnissen.

Das zweite Problem: Deutschland hat in vielen Firmen eine extrem hierarchische Führungsstruktur mit im internationalen Vergleich exorbitant vielen „Führungskräften“. Ein Großteil dieser Managerjobs sind davon abhängig das ihre „Schäfchen“ täglich ins Büro kommen. M.a.w.: viele Führungskräfte wären ihren Job los, wenn Home-Office Schule macht. „führen“ kann man kaum von remote. Hier rächt sich das jahrzehntelang eine Präsenzkultur und keine Ergebniskultur dominierte.

Mehr Home-Office führt zu weniger dauerhafter Beschäftigung. Wahrscheinlich ist, dass die Firmen ihre Mitarbeiter auf diese Weise noch austauschbarer machen. Denn aus betriebswirtschaftlicher Sicht macht es keinen Sinn sich von Mitarbeitern abhängig zu machen die nicht physisch da sind.

paganus65
Warum wieder von Strafen und Zwang die Rede ist

...das erschließt sich mir nicht.
Ich arbeite bei einem großen Deutschen Automobilzulieferer. Die Umstellung auf mobile work hat sehr problemlos geklappt. Die Kollegen sind durchweg zufrieden. Die Chefs sehen voller erstaunen, wie gut das funktioniert.
Wer lieber im Büro arbeitet, kann das in den Grenzen der Hygieneauflagen tun.
Ich sehe nicht, warum sich der Staat oder die Gewerkschaften jetzt einmischen müssen. Viele Unternehmen bekommen das ganz ohne Zwang hin. Und in Zukunft wird das ein wichtiger Gesichtspunkt im Rennen um die Fachkräfte sein. Denn die sind jetzt auch auf den Geschmack gekommen.
Aber vielleicht können bestimmte Personen es nicht ertragen, daß etwas ohne Zwang und vor allem ohne ihre Machtausübung läuft.
Wichtiger wäre es, die Herausbildung eines Modus Vivendi politisch zu moderieren, um Auswüchsen (Arbeitszeit, Mißbrauch etc) vorzubeugen. Aber ein Betriebsrat, der in unserem Unternehmen meint, hier reinreden zu müssen, den werde ICH sicher nicht mehr wählen.

JohnBowie
@Sisyphos3

Wollen Sie nicht mit solch intelligenten Vorschlägen Berater bei der Regierung werden?

harry_up
@ 0_Panik, um 15:52

Wie leider so oft:

Ihre Pläne/Vorschläge klingen immer gut - drohen aber immer an der Durchführbarkeit=Realität zu scheitern.

paganus65
um 15:37 von werner1955

Zitat:"Der Druck auf die Mitarbeiter wird immer höher werden und Kontrolle der Arbeitsplätze und Bedingungen ist unmöglich.
Von Fehlender Datensicherheit und andere gefahren ganz abgesehen."

All das erlebe ich nach einem Jahr Mobile Work genau gegenteilig!
Machen Sie denn selbst Mobile Work / Homeoffice?

Für mich ist der Druck geringer geworden, Bein arbeitsplatz geräumiger und mit Familienanschluß und die Datensicherheit schafft mein Arbeitgeber per VPN...

Und kontrollieren muß meinen Arbeitsplatz niemand! Schon garnicht eine Gewerkschaft!
Und wem es zu Hause nicht passt, der kann (bei uns) gerne im Büro arbeiten. Da wird auch keiner schräg angesehen...

harry_up
@ Sisyphos3, 15:57

Was Sie da anführen, wurde ja schon mehrfach angemerkt, und Ihnen wird ebenso klar sein, dass genau Ihre Beispiele (und etliche weitere...) nicht gemeint sind.

karlheinzfaltermeier
Alle home-office-Befürworter,...

wissen die überhaupt wieviele Berufe und Tätigkeiten es gibt, bei denen "home-office" überhaupt möglich ist? Mag sein, daß bei einem Literaten es egal ist, ib er seinen Roman im Vüro oder Zuhause schreibt. Aber schin beim Journalisten wird es schwierig, wenn nur im Büro ein Fernschreiber steht. Ein anderer Forist wies richtigerweuse auf den Aspekt der Datensicherheit hin und das betrifft nicht nur eine sichere Leitung, sondern aondern auch die Lage und Ausstattung des home-office.

JohnBowie
@Schwachstruller

Haben Sie nicht die Gegenargumente gelesen?
Wie können Sie nur?

Ironie off

Schulen werden geschlossen, Gaststätten, Kinos, Theater müssen dichtmachen und in den (Großraum-)Büros wird weitergearbeitet?

Das versteht man doch genau so wenig wie den irren Schneetourismus.

Non-Partisan
@ich1961

alles schön und gut, aber darf man denn voraus setzen, dass jeder zu Hause ein eigenes Arbeitszimmer hat. Wir müssten zu Hause bereits 4 Räume haben, in denen gearbeitet bzw. beschult werden kann - wir wohnen zwar in einem normalen Haus aber eben nicht in einer Villa und viele wohnen in einfachen Wohnungen - ich denke, da stellen sie - insbesondere die Zeitgenossen, die Homeoffice noch nie praktiziert haben oder in einer Single Wohnung leben, sich das Ganze etwas zu einfach vor...

paganus65
um 15:44 von Dr.Hans

Zitat:"Homeoffice ist eine in beschränktem Maße sinnvolle Ergänzung zur Arbeit in Präsenz. Nicht mehr und nicht weniger."

und WER sollte es nach Ihrem Dafürhalten beschränken?

Sicher: Es gibt beschränkungen durch Sachzwänge. Und Beschränkungen, die im Mitarbeiter liegen (Für Singles muß es schrecklich sein...).

Ansonsten stimme ich Ihnen zu:
Sinnvolle Ergänzung! Genau das.

harry_up
@ KalliBayern, um 16:31

“Der Chef entscheidet.
Basta.“

Sie sind vermutlich Chef.

Wilhelm Schwebe
17:00 von harry_up

das problem ist nur, daß man/divers nicht weis, ob heil das weis

harry_up
@ saschamaus75, um 16:17

re @ 15:45 von Mortadella

“Dafür ändern sich die Arbeitszeiten schnell auf 24/0.“

Wie kommen Sie eigentlich auf diese Idee? Würde mich ernsthaft interessieren.

wiesengrund
@OrwellAG, 15:54 - Ideeler Gesamtkapitalist

Dass reale Einzelkapitalisten in Zeiten der Corona-Pandemie gegen staatlich verordnete Homeoffice-Arbeit sich aussprechen, verweist auf die Rolle des Staatsapparates als ideeler Gesamtkapitalist. Während jeder reale Einzelkapitalist von kurzfristiger Profitmacherei angetrieben wird, achtet der Staat als ideeler Gesamtkapitalist auf die langfristige Sicherung der Profitmacherei.
Um die Funktionsfähigkeit der "Wirtschaft" zu erhalten, herrscht die Staatsgewalt den Einzelkapitalisten Gesundheitsschutzmaßnahmen wie Homeoffice-Arbeit auf. Abgewehrt werden sollen so die Gesundheitsgefährdungen, die eine Gefahr für die "Volksgesundheit" sind. Denn der ideele Gesamtkapitalist will den Zusammenbruch des Marktwirtschaftssystems verhindern, den Krankheit und Tod zu vieler Arbeitskräfte verursachen würden. Weil es dem Staatsapparat nicht um das Wohl von Einzelpersonen geht, wird die "Wirtschaft" nur gebremst heruntergefahren, sodass Arbeitskräfte einem hohen Gesundheitsrisiko ausgesetzt werden.

0_Panik
@16:58 von harry_up

0_Panik, um 15:52 wg.:
- alle - Arbeitgeber an der - Infektionskreislaufdurchbrechung - zu beteiligen, Massentests/Schnelltests

"... Ihre Pläne/Vorschläge klingen immer gut - drohen aber immer an der Durchführbarkeit=Realität zu scheitern ..."

Wo war denn bisweilen auch der Druck auf die Bundesregierung und Arbeitgeber, dass die Arbeitgeber hier mit verpflichtend zu wirken haben ? Ausnahme in der Zukunft (?):
... Home-Office ...

Wusste-ich-nicht
um 15:57 von Sisyphos3

""mein Flaschner wird meine Heizung und den tropfenden Wasserhahnen kaum von zu hause reparieren""

Ein guter Flaschner wird ihnen die Reparatur online und am Telefon erklären, wie sie die Reparatur machen sollen.

"Haupthahn schliessen, Schieber im Uhrzeigersinn zudrehen, mit 19er Maulschlüssel oder Wasserpumpenzange den Schieberkopf(Hahnenkopf) gegen den Uhrzeigersinn abschrauben. Mit sechser oder achter Ringschlüssel am Nüpfel die Mutter abschrauben. Den Dichtungsgummi mit den Fingern rausprokeln, wenn er nur eingedrückt ist, Gummi umdrehen und wieder festschrauben.
Ist das Gummidichtungselement gerissen bei mir vorbeikommen, Muster mitbringen, ixh geb* Ihen einen neuen, nach Hausefahren, Einbau v. Gummi usw. usw,....

Rechnung folgt für Gummi und homeoffice- Beratung-/Reparatur.

Na.geht doch, oder....

ich1961

17:03 von Non-Partisan

In meiner Familie arbeiten 2 Personen im Homeoffice und 1x Homeschooling . Und das ohne Probleme - wenn man mal von Schwankungen im Internet absieht.
Es gibt sie durchaus , die das können. Aber ja, der Platz sollte vorhanden sein. Nur in einer Villa lebt bei uns keiner !

harry_up
@ Wilhelm Schwebe, um 17:08

re 17:00 von harry_up

“das problem ist nur, daß man/divers nicht weis(ß), ob heil das weis(ß).

Dem kriegen wir das sogar von hier aus beigebogen :-).

Aber ich denke, das Problem sollte und kann von jedem Arbeitgeber mit seinen AngestelltInnen geregelt werden.
Wo das nicht geht, geht's halt nicht.

Aber man kann da sicherlich keine generelle Linie ziehen.

Wusste-ich-nicht
um 16:00 von mk rlp

""Homeoffice?

Wieviel % der arbeitenden Bevölkerung können überhaupt in diesem sogenannten "Homeoffice" tätig sein?""

Ich hörte/las von 15%.
Die Quelle wurde wie so oft nicht genannt.

Bitte Artikel noch mal lesen, liebe mk rlp
Da stehen die gewünschen Zahlen drin.

schabernack
17:01 von karlheinzfaltermeier

«Alle home-office-Befürworter … wissen die überhaupt wieviele Berufe und Tätigkeiten es gibt, bei denen "home-office" überhaupt möglich ist? Mag sein, daß bei einem Literaten es egal ist, ob er seinen Roman im Büro oder Zuhause schreibt. Aber schon beim Journalisten wird es schwierig, wenn nur im Büro ein Fernschreiber steht.»

Niemand sagt, es sei einfach.
Home Office ist eine Option. Kein Muss, kein Zwang.
Man muss es von Fall zu Fall betrachten + entscheiden.
Mal ist es einfacher … mal ist es schwieriger.

Der Journalist-Alleinstehend hat es prinzipiell leichter im Home Office zu arbeiten, als der mit 3 kleinen Kindern. Gar Journalistin-Alleinerzieherin.

Man muss ja nicht permanent den Fernschreiber parat haben.
Recherche geht auch anders (Internet ?). Schreiben sowieso.

«… wies richtigerweise auf den Aspekt der Datensicherheit hin …»

Man muss nicht zwangsweise alle Daten durchs Netz jagen.
"Stand-Alone-Rechner" + Datenträger 20 TB-Festplatte (Transport) sind sicher.

harry_up
@ Wusste-ich-nicht, um 17:15

re um 15:57 von Sisyphos3

Am 3. Dez. war ein “Flaschner“ (ich kenne die Jungs als “Installateure) bei mir und hat routinemäßig die Wasseruhr getauscht.

SIE MÜSSEN FLASCHNER SEIN, denn genauso hatte er's gemacht.

Danke für Ihre humorige 'Betriebsanleitung! :-))

werner1955
reflexartig wirkende Ablehnung'?

von harry_up @

Leider nein, sonder persönliche Erfahrung.
Da sitzt jemand bei schleten Licvhtverhältnissen langsamen Internet stunden auf dem Küchenstuhl zwischen Frückstück , Mittagesen und Abendbrot.

MrsDalloway
@ 17:09 von harry_up @ saschamaus75

@saschamaus schrieb von > 24/7 <
--

Das ist einfach zu erklären.
Arbeitgeber hatten schon eine höhere wöchentliche Arbeitszeit, entgegen dem Arbeitsschutzgesetz gewünscht, gefordert. Verfügbarkeit möglichst 24/7
Immer mal so zwischen
> Frühstück und Gänsebraten <
und davor und danach Mails lesen und beantwortet usw.

Der/die ehrgeizige Mitarbeiter/in wird dies gern tun, wie auch der Tüftler oder Programmierer, bis er/sie gesundheitlich aus den Latschen oder auf die Tastatur fällt.
Dann darf der nächste ran.

Die Grenzen zwischen Freizeit und Arbeitszeit verwischen, woran jedoch auch die Verantwortung des einzelnen für sich selbst beiträgt.

Eine exakte Abrechnung der Arbeitszeit - die Stechuhr Zuhause - erfolgt selten.

Andererseits erfolgt diese Ausbeutung vielfach auch für andere wie Pflegepersonal, Ärzte usw.
Überstundenweltmeister Deutschland

> ... Das ist in weites Feld ... <
- Fontane -

bestätigt
Mrs. Dalloway

saschamaus75
@17:09 von harry_up

>> Wie kommen Sie eigentlich auf diese Idee?
>> Würde mich ernsthaft interessieren.

Ich habe vor ein paar Jahren schon mal im HomeOffice gearbeitet. Mit 3(!) weisungsgebundenen Vorgesetzten. Und alle 3 hatten verschiedene Arbeitszeiten.

Und ich war die gesamte Zeit praktisch auf "Bereitschaft" (ca. 05:30 morgens bis 03:30 nachts, 7 Tage die Woche). Also immer, wenn das Telefon klingelte... oO

frische Unterhose
@ werner1955

Da sitzt jemand bei schleten Licvhtverhältnissen langsamen Internet stunden auf dem Küchenstuhl zwischen Frückstück , Mittagesen und Abendbrot.

Wenn die drei Sachen noch da stehen, ist was schief gelaufen. Und neue LED-Lampen gibts durchaus im Supermarkt.

Mickel
@ 17:38 von MrsDalloway

"Der/die ehrgeizige Mitarbeiter/in wird dies gern tun, wie auch der Tüftler oder Programmierer, bis er/sie gesundheitlich aus den Latschen oder auf die Tastatur fällt.
Dann darf der nächste ran."

Ich bin in der Entwicklung tätig und solche Fälle gab es auch schon ohne Home Office, Kollegen die 10 Stunden gearbeitet haben dann ausgestempelt haben und wieder zurück an den Arbeitsplatz gegangen sind. Nur mit dem Unterschied das die Firma wo ich arbeite solche Leute nicht Fallen lässt.
Häufig passiert sowas aber nicht weil die Chefs das wollen im Gegenteil wenn man mal nicht vor den 10 Stunden ausstempelt muss man antanzen und darf sich nen Anschiss abholen das im Fall einer Kontrolle dieser nämlich die Strafe zahlen darf, wer aber ausstempelt und dann weiterarbeitet dem ist meiner Meinung nach sowieso net zu helfen, die Firma schenkt mir doch auch nix warum sollte ich das dann tun.

harry_up
@ MrsDalloway, um 17:38

re @ 17:09 von harry_up @ saschamaus75

Danke auch Ihnen für Ihre Erklärung.

Das leuchtet in der Tat ein, und ich gebe ehrlich zu, da deutlich zu naiv (gewesen) zu sein.

Es ist wirklich ein weites Feld, Liuse... :-)

(P.S.: Ich lese Ihre Kommentare immer sehr gerne, nicht nur, weil sie mir geistreich erscheinen, sondern auch weil Ihnen die weit verbreitete Verbissenheit abgeht und Sie es fertigbringen, auch den miesesten Gegebenheiten immer noch mit einem Quäntchen Humor zu begegnen.)

schabernack
17:38 von MrsDalloway

«Arbeitgeber hatten schon eine höhere wöchentliche Arbeitszeit, entgegen dem Arbeitsschutzgesetz gewünscht, gefordert. Verfügbarkeit möglichst 24/7
Immer mal so zwischen
> Frühstück und Gänsebraten <
und davor und danach Mails lesen und beantwortet usw.»

Arbeitet man in irgendeiner Art als Angestellter auch außerhalb des Unternehmens, in dem man angestellt ist. Dann muss immer Abstimmung mit dem Arbeitgeber sein. Ganz simpel ist es nicht, dies 1. selbst zu erlernen, das 2. abzustimmen, und es 3. so zu organisieren, dass man dennoch so was wie "feste Arbeitszeiten" hat.

Aber 4. ist das Allerwichtigste, auch den Arbeitgeber zu erziehen. Für viele ist Home Office der (bestimmter) Mitarbeiter auch ungewohnt, und sie wissen nicht genau, wie …

Verlässlichkeit ist grundlegende Voraussetzung beider Seiten.
Wenn nicht … geht's eh den Bach runter.

Arbeitgeber, die 24/7 Erreichbarkeit fordern. Kann man eh knicken.
Ich mache das als Fotograf nun seit ± 8 J. so.
Beide Seiten sehr zufrieden.

harry_up
@ werner1955, um 17:44

re von harry_up

Grundgütiger, das sind keine “Arbeitsbedingungen“, das ist schlicht Murks, auch wenn ich mich wundere, dass Sie während Ihres Homeoffice auf einem Küchenstuhl ausharren (müssen).

MrsDalloway
@ 17:15 von Wusste-ich-nicht

Köstlich, danke

Bei mir scheitert es allenfalls an den Muckis dafür
Doch mit
> Suche kräftigen Mann,
mit FFP2-Maske
und Werkzeug <
gelingt es bestimmt.
:-)

Auch einer Nicht-Ingenieurin

Bei Abflüssen und ähnlichem
wie bei bei mir zur Zeit der Warmwasserzulauf
bitte nicht vergessen, einen Eimer oder ähnliches, drunter zu stellen.
Zugedreht hab ich schon.

Beim Anschluss von E-Herd uä. wird
es schwieriger,
das darf nur der Profi.

Dankeschön
und weiter so mit viel Humor
und Ideen
Mrs. Dalloway

Merker3000
Forderung nach mehr Homeoffice ist polemisch

Selbst arbeite ich seit 9 Monaten fast ausschließlich im Homeoffice, d.h. teilweise bis zu 12h Videokonferenzen am Tag. Daneben turnen noch zwei ab und zu Home-beschulte Kinder im Grundschulalter zwischen den Beinen rum. Alle Bekannten die remote arbeiten können, arbeiten auch remote. Ich weiss nicht, wie da noch mehr gehen soll. Meine Beobachtung:
- Massive Arbeitsverdichtung - Kalender wird nahtlos zugebucht, kaum noch Zeit für Bio-Breaks; Burn-Outs nehmen zu,
- Verständnis von Kunden (und Kollegen) für "Missgeschicke" wie "Kind rennt durchs Bild und stört" nimmt ab,
- Konflikte im Team sind schwerer zu lösen,
- Vieles dauert länger, braucht mehr Energie und es gibt mehr Fehler durch Missverständnisse und
- Integration neuer Mitarbeiter schwierig.
Ich nehme gerne wieder die Fahrzeit ins Büro oder zum Kunden auf mich. Langfristig gerne auch 1-2 Tage/Woche Homeoffice, das reicht aber dann auch. Viel Geduld habe ich nicht mehr. Wo bleibt der Impfstoff!!!

harry_up
@ schabernack, 17:58

re 17:38 von MrsDalloway

Eine meiner Nachbarinnen arbeitet seit Monaten im Homeoffice eines hiesigen mittelständischen Unternehmens.
Corona- und jahreszeitbedingt sehe ich sie sehr selten; aber bei der nächsten Gelegenheit werde ich sie noch einmal fragen, wie ihre Erfahrungen bis heute sind; vor ca. 3 Monaten noch war sie absolut zufrieden...

Vollkommen klar ist, dass da zwei Seiten miteinander fair umgehen können müssen.

schabernack
17:34 von werner1955

«Leider nein, sonder persönliche Erfahrung.
Da sitzt jemand bei schleten Licvhtverhältnissen langsamen Internet stunden auf dem Küchenstuhl zwischen Frückstück , Mittagesen und Abendbrot.»

Aber nie kam Ihnen der Gedanke, dass Sie selbst die Hauptverantwortung für ein derartig desolates berufliches Gewürge im Home Office tragen.

Wohl gar nicht für den Internet-Speed mit Bummelzug drin.
Für alles andere aber schon. Wenigstens hätte Ihnen mal einfallen können, sich einen vernünftigen Bürostuhl mit guter Lehne zu beschaffen.

Den Tisch nach / zwischen den Mahlzeiten abräumen, macht 1. mehr Platz bei der Arbeit, 2. weniger Geklecker, und 3. mehr Zufriedenheit beim Arbeitnehmer.

Adeo60
Dr.Hans, 15:44 Uhr

"Homeoffice ist eine in beschränktem Maße sinnvolle Ergänzung zur Arbeit in Präsenz. Nicht mehr und nicht weniger".

Das sehe ich genauso wie Sie.

Klabautermann 08
@ Sisyphos3 Re: die Politik fordert

WAS sollen eigentlich immer diese sinnbefreiten Argumente mit der Aldiverkäuferin oder dem Bäcker??? Es geht hauptsächlich um Verwaltung und Bürotätigkeiten, DASS sollte eigentlich mittlerweile bekannt sein. Oder wollen Sie nur Ihren Frust äußern, weil Sie zu der Gruppe derer gehören die NICHT im HO arbeiten können?

BuriedBumper
FrecheFreunde 16:14

"Kommen sich die Menschen die in produzierenden Unternehmen arbeiten, oder gar die Krankenpfleger, Verkäufer, Ärzte nicht verschaukelt vor, wenn alle Verwaltungsangestellten sicher im heimischen Wohnzimmer sitzen?
Diese Frage sollten wir uns stellen!"
........
Ich gebe ihnen als Krankenpfleger gerne eine Antwort darauf, auch wenn sie naturgemäß nur eine persönliche Meinung widerspiegelt. Nein ich kommen mir nicht verschaukelt vor, denn jeder der sich nicht infiziert und in einem meiner Betten landet, ist ein Gewinn für mich

Klabautermann 08
@ OrwellAG Re: Es gibt sehr gute Argumente

So ist es. Besonders wenn man sonst im überfüllten ÖPNV zur und von der Arbeit fahren muß, ist HO wesentlich gesünder für einen, es stören einem auch keine Telefonate der Kollegen wie im Großraumbüro und die Zeitersparnis ist enorm. PC aus und schon ist Feierabend in den eigenen vier Wänden.

Klabautermann 08
@ werner1955 Re: Mehr Homeoffice

Von Fehlender Datensicherheit und andere gefahren ganz abgesehen. Machen Sie sich doch bitte erst einmal kundig, was heute an IT-Sicherheit möglich ist. Wenn eine Firma beim Ho schlampt, ist die Datensicherheit IN der Firma genau so wenig gegeben. Und warum soll die Kontrolle der Arbeitspl. unmöglich sein? Ach so sie haben keine (ständige) Kontrolle über die ARBEIT die zu hause erledigt wird? Es liegt gar nicht an dem ArbeitsPLATZ, da könnte man ja mal vorbeifahren und ihn sich anschauen, besonders dann, wenn er vom Arbeitgeber eingerichtet werden muß. (Schreibtisch, Bürostuhl, PC uvm)

krittkritt
Tür und Tor offen für Industriespionage.

@16:55 von Möbius
Bisher wurden wir gewarnt, unsichere Verbindungen, Programme mit geringer Verschlüsselung zu benützen.
Und jetzt wird das zum Standard.

MrsDalloway
@ 17:58 von schabernack

Ich stimme Ihnen in allem zu,
es ist eine Sache des Trainings,
der Disziplin,
der Kommunikation.
Sie haben zudem das Glück, beim Fotografieren
viel im Freien zu arbeiten.

Das geht mit Laptop und Co. solange,
wie der Akku hält.
Der im Hirn sollte länger halten.

Und wenn man einmal ganz konzentriert bei einer Sache ist,
vergisst man schon mal die Zeit.

Außer,
es kommt so kleiner Matz,
> Mami ich hab Durst! <

Immer gut Schuss
Wünscht
Mrs. Dalloway

MrsDalloway
@ harry_up @ MrsDalloway,

Vielen Dank für Ihr Kompliment.

Ohne Humor ist vieles kaum oder schwer zu ertragen.

Es kostet mich allerdings auch manchmal große Mühe, die Vase mit den frischen Blumen nicht zu Boden oder jemanden an den Kopf oder auf die Tastatur werfen.

Leider ist nun alles dicht wegen dieser
B.1.1.7. -Virensippschaft.
Schön wäre es,
man könnte diese Mut Humor > platt < machen.

Zeit für anderes.
Immer mit dem Quäntchen Humor.
Mrs. Dalloway

frische Unterhose
Posting-Spionage

@ krittkritt:
Tür und Tor offen für Industriespionage. Bisher wurden wir gewarnt, unsichere Verbindungen, Programme mit geringer Verschlüsselung zu benützen. Und jetzt wird das zum Standard.

Nein.
Diesen wichtigen Beitrag haben Sie jedenfalls per https zum Tagesschau-Server geschickt. Wenn den Inhalt jemand vor der Veröffentlichung unterwegs ausspionieren wollte, müsste er schon gut sein, ordentlich Rechenpower haben und viel Zeit.