Leeres Krankenbett in Zeiten der Corona-Pandemie.

Ihre Meinung zu Andere Krankheiten nach Lockdown seltener

Grippe, Windpocken, Norovirus: Es gibt noch andere Krankheitserreger als das Coronavirus. Im vergangenen Jahr wurden sie aber deutlich seltener registriert. Die Gründe dafür sind vielschichtig.

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149 Kommentare

Kommentare

Inge N.
@11:18 von Meinung zu unse... - keine signifikante Übersterb ...

Keine signifikante Übersterblichkeit?

"sollte diese Feststellung später als einer der Gründe herangezogen werden sollen, weshalb es keine signifikante Übersterblichkeit in 2020 gegeben hat: es handelt sich bei den aufgeführten Viren und Bakterien nicht um i. d. R. tödlich verlaufende Krankheiten."

1. Wenn es für Sie "einleuchtend" ist, warum andere Infektionskrankheiten seltener zum Zuge gekommen sind, dann ist doch auch einleuchtend, dass es das neue Virus schwerer hatte, sich zu verbreiten.

2. Übersterblichkeit in Sachsenin der 50. Kalenderwoche: 88,5%
Quelle: https://kurzelinks.de/axcf#

Eine weitergehende Datenanalyse hier: https://kurzelinks.de/gvt8

Tada
@ WM-Kasparov-Fan (11:16)

"Wie sich zeigt und beweisen lässt, ist Kontaktvermeidung ... generell gesünder! Die psychologischen Probleme bzw. Krankheitsfälle aufgrund Einsamkeit sind nur scheinheilig immer wieder angeführt worden," von WM-Kasparov-Fan

*

Ach, da wissen Sie es anscheinend besser als alle Psychologen, Soziologen und Pädagogen.

Haben Sie Ihre Ausbildung für diese Bereiche auch per Homeschooling oder TV-Sendungen zu dem Thema gemacht? Soll ja super in den Schulen funktionieren.

Ich kann Sie aber leider nicht beruhigen. Vor Krankheiten sind Sie nur dann geschützt, wenn Sie sich dauerhaft bis ans Ihr Lebensende in Isolation begeben. Nur nich beim Essen und Trinken könnten Sie sich anstecken.

Wenn Sie unter Menschen kommen, dann kriegen Sie alles früher oder später sowieso. Aber: "Was uns nicht unbringt macht uns stärker."

Deswegen hat die Evolution das Immunsystem hervorgebracht. Sogar Bakterien haben etwas in der Art weil sie sich bei anderen Bakterien mit Bakteriophagen anstecken können.

social_fariness
Das macht Sinn

Fuer mich macht das Sinn.

Allerdings sind dafuer andere Krankheiten haeufiger geworden: Ruecksichtslosigkeit, Egoismus, Gleichgueltigkeit, you name it.

ralf123
Weniger Grippefälle ?

Im zweiten Anlauf verweise ich ohne jede eigene Wertung darauf, das erst kürzlich das französische Diagnostikunternehmen Biomerieux die Zulassung für einen Test erhalten hat , der als erster eine Corona-Erkrankung von einer Grippe unterscheiden kann.

Wie hat man also vorher bei bis zu 30.000 Tests am Tag festgestellt , ob es sich um eine Grippe oder um Covid handelt ?

HaSieb
Diagnose Corona

Vielleicht treten andere Krankheiten durch die Diagnose Corona in den Hintergrund.
Zumindest bei den Sterbefällen wird jeder Patient mit Corona auch als an Corona gestorben gezählt. Satistisch kann aber die Fälle nicht doppelt erfassen, wenn der Patient z.B. gleichzeitig Magenkrebs hatte und ggf. das die eigentliche Todesursache war. Wäre also ein Krebstoter weniger.
Ansonsten glaube ich schon an einen Rückgang der reinen Infektionskrankheiten durch die Maßnahmen. Vielleicht sollte man die Kontaktbeschränkungen nach den Impfungen aufrecht erhalten?

draufguckerin
Regeln sollten wir auch in Zukunft beachten

Maske tragen, Hände waschen, nicht überall auf die Straße spucken, brav mit Abstand Schlangestehen und anderen Menschen nicht ungebeten zu dicht auf die Pelle zu rücken, das bringt also gesundheitlichen Benefit für alle.
Es wäre schön, wenn unsere Mitmenschen sich das für die Zukunft "hinter die Ohren schreiben" würden.

Tada
"Grippe, Windpocken, Norovirus"

IMPFUNG !

Ja, die gibt es dagegen. Muss man nur sich oder die Kinder impfen lassen.

Naja: Bei Grippe heißt es Kinder müssen nicht, obwohl immer wieder welche schwere Verläufe bis zu Hirnhautentzündung und Wachkoma bekommen.

Gerade prozessierte eine Mutter in England, weil bei ihrer Tochter die lebenserhaltende Maßnahmen abgestellt werden sollen, weil: aussichtslos und zu teuer. Ob das auch an der Pandemie liegt, weil Personal gebraucht wird?
hxxps://www.suedkurier.de/ueberregional/panorama/leben-oder-sterben-lassen-waru…

Sebastian15
@ Am 11. Januar 2021 um 10:49 von andererseits

> Andere Krankheiten sind nicht seltener nach Locdown, sondern werden seltener diagnostiziert und registriert.

Korrekt. Wieviel weniger Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen waren es noch, die in 2020 weniger in Krankenhäusern registriert wurden?

Der Lenz
@PutinsPuppetum 11:43

>Da stellt sich die Frage, ob man nicht manche der Maßnahmen, wie etwa die Maskenpflicht, nach dem Ende der Corona-Pandemie beibehalten sollte. Schließlich ist eine echte Grippe auch nicht ganz harmlos.<

Gerade weil Grippe und einige andere Krankheiten mit hohem durchseuchungsgrad der Bevölkerung nicht ganz harmlos sind, aber nicht beseitigbar ist ein reduzieren der natürlichen Immunität nicht zwingend vorteilhaft.

Sonnenstern
Andere Krankheiten sind seltener

Was wunder, wieviele Menschen gehen nicht zum Arzt aus Angst, dort einen COVID-19-Träger zu treffen. Ja es mag sein, dass masernimpfplicht wirkt, hygienemaßnahmen greifen, Mund-Nasen-Schutz wirkt. Aber dennoch, wie viele Krebserkrankungen werden nicht oder zu spät erkannt werden.

Der Lenz
@RoyalTramp um 11:53

>(und ohne diese Maßnahmen wäre wohl das Infektionsgeschehen bei Covid19 inkl. Todesfälle noch wesentlich schlimmer, darum: seien wir froh, dass es diese Maßnahmen gibt).<

Ja, das ist wohl so, da stimme ich zu.

IBELIN
Viele ansteckende Krankheiten

wurden bislang von Fachleuten gehandhabt. Inclusive Isolation und Kontaktsperren. Gilt auch fuer Grippe, Tuberkulose, Ebola, LM bedingte Erkrankungen usw..

Corona wurde von Beginn an sehr politisch behandelt. Das erklaert aus meiner Sicht den Verlauf auch im Vergleich zu Laendern, die sich anders verhalten haben.

Warum nun andere Infektionen seltener registriert wurden, da folge ich den Fachleuten.

Robert Wypchlo
Andere Krankheiten nach Lockdown seltener

Hui! Dann könnte man ja noch der süßen Verführung erliegen, dass man nach der endgültigen Verbannung des Corona-Virus eigentlich doch die Hygiene, den Lockdown, die Maskenpflicht und den Mindestabstand danach auch zum festen Bestandteil unseres täglichen Lebens machen könnte.
Etwas positives muss ja der Lockdown gebracht haben.

Zettifour
Rhinoviren nutzen die gleichen...

...Übertragungswege wie Influenza- und Coronaviren. Laut RKI Sentinel sind die Infektionen mit Rhinoviren vergleichbar wie in anderen Jahren auch. Dies widerspricht der Annahme, die Influenza sei wegen den Maßnahmen zurückgegangen.

Hennes Conrad

Nicht nur Krankheiten gehen zurück. Auch Autounfälle. Wer zu Hause sitzt, kann nicht im Auto verunglücken. Diese Zusammenhänge wurden schon im April erkannt

MamasLiebling
Sicherlich

zu Studentenzeiten war der Bus zur Uni im Winter immer besonders voll. Manchmal so voll, dass er an meiner Haltestelle einfach vorbeigefahren ist. Hat er doch gehalten, war das ein riesen Act, bis endlich alle Türen zu gingen. An den Fensterscheiben lief das Wasser runter. Wenn dann eine Grippe rumging, dann habe ich die mitgemacht wenn ich Bus gefahren bin.

Roldie57
Weniger Infektionskrankheiten durch Maske/Hygiene - Zukunftstipp

Ich habe auch in Pademiezeiten täglich Kontakt zur hunderten von Personen aus größtenteils dem selben Personenkreis und das seit Jahren. Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen das Infektionskrankheiten signifikant zurückgegangen sind.
Aus meinen Gesprächen mit Personen aus Japan und anderen asiatischen Ländern zeigte sich schon immer das Unverständnis darüber dass erkrankte Personen in Europa keine Mund-Nasen-Maske tragen. Dort ist es selbstverständlich das Erkrankte die Umwelt vor ihrer Erkrankung schützen wollen. Es wäre schön könnte sich dieses Selbstverständnis nach Corona auch dauerhaft bei uns durchsetzen.

Der Lenz
@ ralf123 um 12:22

>Im zweiten Anlauf verweise ich ohne jede eigene Wertung darauf, das erst kürzlich das französische Diagnostikunternehmen Biomerieux die Zulassung für einen Test erhalten hat , der als erster eine Corona-Erkrankung von einer Grippe unterscheiden kann.

Wie hat man also vorher bei bis zu 30.000 Tests am Tag festgestellt , ob es sich um eine Grippe oder um Covid handelt ?<

Tests die man hier benutzte wurden anfänglich parallel zu Grippe Tests benutzt, weil beide auf verschiedenes ansprechen. Man kann differenzieren durch Nutzung mehrerer Tests. Wenn msn das beides jetzt in einen Integriert spart das natürlich Arbeitszeit was grundsätzlich zu begrüßen ist.

IBELIN
"12:36 von Traumfahrer

Der Corona- Virus hat halt alles in den Hintergrund gedrückt, es wird weniger nach anderen Dingen gesucht, und selbst beim Corona- Virus wird nicht wirklich alles unternommen, um Mutationen zu entdecken."

Gut, dass Sie das wissen und kundtun. Ich halte mich da eher an die Aussagen von Fachleuten. Das ist in Deutschland das RKI. Die medial appointed Experts geniesse ich auch mit Vorsicht.

beinhart
Mit Folgen

Erst mal klingt es gut, weniger Infektionen
mit schweren Verläufen zu haben.
Aber durch eine chronische Isolation und Desinfektion
wird das Immunsystem aber nicht mehr so gut "trainiert".

Ob es unter dem Strich positiv ist oder nicht,
wird sich noch zeigen.

vriegel
@12:42_Zettifour- Ermittlung von Grippeerkrankungen

Im Gegensatz zu Corona wird die Grippe geschätzt bzw. hoch gerechnet. Man nimmt, vereinfacht gesagt, die Übersterblichkeit eines Jahres und rechnet diese weitgehend der Grippe zu.

Es gibt nur eine kleine Gruppe (Sentinel) an Praxen, die melden. Daher ist die Anzahl der durch test ermittelten Grippefälle auch nur ein Bruchteil dessen, was nachher angegeben wird.

Bspw wurden in der Grippesaison 2017/2018 ca 1.600 Grippetote durch Test ermittelt.

Die insgesamt ermittelten ca 25.000 Toten wurden dann über die Übersterblichkeit errechnet.

Wie man das dieses Jahr anstellen wird..? Dürfte schwierig werden, da SARS cov 2 der Grippe ja mächtig konkurrenz gemacht hat und weiter macht...

Der Lenz
@Zettifour um 12:42

Für Rhinoviren die kleiner sind und daher besser fliegen können sind die Maßnahmen noch zu niedrigschwellig: Schnupfen ist so leicht nicht beizukommen.

Ritchi
@ um 12:22 von ralf123

"Weniger Grippefälle ?
Im zweiten Anlauf verweise ich ohne jede eigene Wertung darauf, das erst kürzlich das französische Diagnostikunternehmen Biomerieux die Zulassung für einen Test erhalten hat , der als erster eine Corona-Erkrankung von einer Grippe unterscheiden kann."

Wie hat man also vorher bei bis zu 30.000 Tests am Tag festgestellt , ob es sich um eine Grippe oder um Covid handelt ?"
.
Diese Falschbehauptung wird auch durch die Nennung eines Firmennamens nicht richtig. Alle Corona – Tests reagieren auf die Grippe negativ. Es handelt sich bei Grippeviren um völlig andere Viren. Beschämend, dass Sie hier solche falschen Behauptungen Posten.

IBELIN
Das RKI

ist eine nachgeordnete Behoerde des Gesundheitsministeriums. Das RKI ist zustaendig und national und international renommiert.

Demzufolge koennen einzelne RKI Experten keine private Meinung kundtun. Die Meinung des RKI ist consolidated und daher offiziell und verlaesslich.

Leider muss sich die Politik nicht an die Empfehlungen der zustaendigen Behoerde halten.

Die Meinung von einzelnen von den Medien appointed Experten ist Privatmeinung und man sollte dies auch so einordnen.

harry_up
@ Robert Wypchlo, um 12:40

“Hui!...“usw...

Jeder 2. Kommentar von Ihnen härtet mehr ab, wenn man ihn liest.

Auch das könnte man als Forumsteilnehmer positiv sehen. :-)

berelsbub
@ WM-Kasparov-Fan

„Das bisherige Sozialverhalten der Menschen muss grundlegend überdacht werden“

Darüber können sie sich ja wochenlang alleine bei sich zu Hause Gedanken machen.
Alle Personen, die ich kenne, fanden das, was in den letzten knapp 300 Tagen in diesem Land passiert ist / von uns verlangt wurde, schwer bzgl des Sozialverhaltens. Und ausschließlich jeder von meinen Bekannten würde gerne das Leben zurück, was er vor dem Februar 2020 hatte

David Séchard
@ Am 11. Januar 2021 um 12:40 von Robert Wypchlo

>>Andere Krankheiten nach Lockdown seltener

Hui! Dann könnte man ja noch der süßen Verführung erliegen, dass man nach der endgültigen Verbannung des Corona-Virus eigentlich doch die Hygiene, den Lockdown, die Maskenpflicht und den Mindestabstand danach auch zum festen Bestandteil unseres täglichen Lebens machen könnte.
Etwas positives muss ja der Lockdown gebracht haben.<<

Das, denke ich, wird man dann sehen. Aber ich gehe fest davon aus das die Maßnahmen irgendwann nach der Impfkampagne runtergefahren werden.

Und ja, das Positive ist die Verhinderung einer größeren Anzahl von Toten, hui!

Tada
@Willi Graf

"Wenn jemand mit Fieber, Husten und Luftnot ins Krankenhaus kommt, dann wird er getestet. Es stellt sich raus, dass er an COVID-19 erkrankt ist." Am 11. Januar 2021 um 12:43 von Willi Graf

*

Das heißt aber nicht, dass derjenige nichts anderes außer Corona hat. Darum geht es.

Für mich ist es logisch, dass Corona nicht alleine schwer krank macht oder tödlich ist, denn sonst hätten diejenigen, die eine Grippe-Impfung hinter sich haben keine milderen Verläufe. Das ist aber so.

Eine Erklärung dafür ist, dass das Immunsystem nach der Grippe-Impfung geschult ist und auch bei Corona schneller reagiert.
Eine andere ist: Der Körper kann Corona alleine gut bekämpfen, aber bei Corona MIT Grippe funktioniert das nicht mehr gut.

Deswegen sollte man erst recht auf beides testen, um zu prüfen, wie das in Wirklichkeit ist.
Ich weiß zwar nicht, ob genug Impfstoff gegen Grippe vorhanden ist, aber man könnte mehr Menschen auch gegen Grippe impfen, wo der Impfstoff gegen Corona knapp ist.

WM-Kasparov-Fan
@Sonnenstern um 12:34 Uhr

"Aber dennoch, wie viele Krebserkrankungen werden nicht oder zu spät erkannt werden."

Alles Positive hat auch Negatives und umgekehrt. Es hält sich ungefähr die Waage, auch was Krankheiten, Tote usw. angeht. So viele (tödliche) Krebserkrankungen, wie wahrscheinlich unentdeckt bleiben, wiegen eventuell Tote oder Schwerverletzte im Strassenverkehr (Fahrt zum oder vom Krankenhaus), Ansteckung mit Keimen wegen einem Krankenhausaufenthalt, u.v.m... auf.
Ein langes und glückliches Leben hat viel mehr mit Glück zu tun (wo wurde ich geboren, wie wachse ich auf, welche Gene wurden vererbt...), als mit Wissenschaft (wie weit fortgeschritten ist die Medizin).

Der Lenz
@ Sisyphos3 um 12:50

>das Sozialverhalten unserer Spezies besteht wohl seit Jahrtausenden, wenn nicht gar länger<

Naja. Einiges ist im Laufe der Zeit an die Erfordernisse der modernen Massengesellschaft angepasst worden; vieles davon auch aufgrund von Seuchenschutz. Das geht soweit das man bei anderen Anpassung, wie dem Agressionsmanagement ganz unironisch von "Sozialhygiene" spricht

HaSieb
13:00 von Roldie57

"Aus meinen Gesprächen mit Personen aus Japan und anderen asiatischen Ländern zeigte sich schon immer das Unverständnis darüber dass erkrankte Personen in Europa keine Mund-Nasen-Maske tragen. Dort ist es selbstverständlich das Erkrankte die Umwelt vor ihrer Erkrankung schützen wollen. Es wäre schön könnte sich dieses Selbstverständnis nach Corona auch dauerhaft bei uns durchsetzen."

Hätten Sie noch vor einem Jahr freiwillig eine Maske getragen, hätten Sie gegen das Vermummungsverbot verstossen.
Außerdem hätte man Sie behandelt, als kämen Sie von einem anderen Stern.
Gut, daß sich das jetzt ändert. auch nach Corona.

Max-S

wer vor Corona im Winterhalbjahr wegen viraler Erkrankung zum Arzt ging, also etwa 4 Mio. Menschen in BRD, bekam idR nach 2 Minuten Anamese den Ratschlag bisschen Bettruhe irgendwas einnehmen und wenn es nicht besser wird, nach paar Tagen noch mal wieder kommen. Bestenfalls dazu AU oder DU-Bescheinigung.

Heute muss dabei großes Besteck aufgefahren werden und auf Corona getestet. So möglicherweise die harmlosen Coronaviren NL63/OC43/229E/HKU1 als Covid-19 "falsch positiv" diagnostiziert, was vormals unter grippaler Infekt in Erscheinung getreten ist und abgerechnet wurde.

Schweriner1965
Am 11. Januar 2021 um 13:21 von berelsbub

Ich finde auch, das jeder der schon vor Corona wie ein Einsiedler gelebt hat, das so weiter machen kann.

Ich sehne mich wie Sie, und auch alle meine Verwandten und Bekannten, nach dem alten Leben zurück.

grübelgrübel
um 13:21 von berelsbub

...@ WM-Kasparov-Fan
„Das bisherige Sozialverhalten der Menschen muss grundlegend überdacht werden“

Darüber können sie sich ja wochenlang alleine bei sich zu Hause Gedanken machen.
Alle Personen, die ich kenne, fanden das, was in den letzten knapp 300 Tagen in diesem Land passiert ist / von uns verlangt wurde, schwer bzgl des Sozialverhaltens. Und ausschließlich jeder von meinen Bekannten würde gerne das Leben zurück, was er vor dem Februar 2020 hatte

Da hab ich ganz schlechte Nachrichten. Meiner Meinung nach werden wir das Corona-Virus nicht wieder los. Impfungen und hoffentlich bald auch Medikamente können die Virusinfektionen nur reduzieren. Mutationen werden höchstwahrscheinlich dazu führen, dass zukünftig die Menschen sich im Herbst immer wieder neu impfen lassen müssen.

fathaland slim
13:21, harry_up

>>@ Willi Graf, um 12:43
re 11:36 von demwy

“Wir haben dadurch das exponentielle Wachstum gestoppt. Was das ist, erkläre ich Ihnen aber nicht.“

Das grenzt aber an seelische Grausamkeit!<<

Ja, das ist wirklich dog-common, wie der Anglophile sagt:=)

Minka04
Sollte

das Leben noch über einen längeren Zeitraum mit Masken weitergehen, müsste man hier die Preispolitik und die Kostenübernahme überdenken. Es kann nicht sein, dass sich Arbeitnehmer selber mit Masken zum Schutz vor Ansteckung und Übertragung versorgen müssen. Ist klar, dass dann viele auf waschbare, wiederverwendbare Stoffmasken zurückgreifen. FFP2 Masken sind bei 1 bis 2 Stück pro Arbeitstag noch deutlich kostenintensiver. Hier wäre es gut, wenn man diesen Standard auch in wiederverwendbar produzieren könnte (auch besser für die Umwelt, als die Milliarden Einwegmasken). Wer arbeitet und die Wirtschaft und das Leben am laufen hält, sollte auch den dafür benötigten Schutz bekommen...

Minka04
@ 13:55 von grübelgrübel

„ Mutationen werden höchstwahrscheinlich dazu führen, dass zukünftig die Menschen sich im Herbst immer wieder neu impfen lassen müssen.“

Das wäre meiner Meinung nach ja nicht so schlimm. Das macht man auch mit Pneumokkoken oder Grippeimpfung. Die Menschheit zu dauerhafter Isolation aufzufordern wäre nicht machbar. Es gibt Menschen, die können gut alleine sein. Aber ein Großteil braucht soziale Kontakte. Nicht viele, aber einige wichtige Kontakte. Und auch die Arbeitswelt läuft über Kontakte. Wenn sie einkaufen, zu ihrer Bank gehen, überall Kontakte.

marvin
Ein weltweites Phänomen!

Wer nach Erklärungsmustern sucht, sollte dabei berücksichtigen, dass die Grippe weltweit nahezu verschwunden ist. Die WHO sammelt die Fälle:
https://apps.who.int/flumart/Default?ReportNo=6
https://www.who.int/influenza/resources/charts/en/
Offensichtlich springt jede Erklärung über deutsche Politik also erheblich zu kurz (und damit auch das RKI).

Mir fallen eigentlich nur zwei mögliche Gründe ein:
*Einerseits wird aufgrund derselben Symptomatik wie bei Corona weniger untersucht - Ärzte wollten die Grippe-Patienten gar nicht sehen und konnten damit auch nichts melden.
Und zweitens treten Viren ja selten alleine auf. Sobald jemand positiv auf Corona getestet ist, wird nach Grippe gar nicht mehr gesucht. So kann es durchaus sein, dass SarsCov-2 das "Grippe-Virus" der Saison ist, obwohl es nicht zum Influenza-Stamm gehört.

Aber natürlich ist das ein politisches Minenfeld. Viele Mediziner sind für solche Zusammenhänge medial 'gesteinigt' worden.

saschamaus75
@13:24 von Tada

>> Für mich ist es logisch, dass Corona nicht
>> alleine schwer krank macht oder tödlich
>> ist,

Ähh, Sie haben schon mitbekommen, daß Corona Thrombosen auslöst? Und die sind TÖDLICH! oO

Kaneel
13:55 von grübelgrübel um 13:21 von berelsbub

Da hab ich ganz schlechte Nachrichten. Meiner Meinung nach werden wir das Corona-Virus nicht wieder los. Impfungen und hoffentlich bald auch Medikamente können die Virusinfektionen nur reduzieren. Mutationen werden höchstwahrscheinlich dazu führen, dass zukünftig die Menschen sich im Herbst immer wieder neu impfen lassen müssen.

Das klingt ein wenig als ob Sie jedem, der sich ein wenig Hoffnung auf eine potentielle Verbesserung der Situation innerhalb des nächsten Jahres/ der nächsten zwei Jahre macht, diese nehmen möchten. Ich versuche ein optimistisch zu sein um Kraft zum Durchhalten zu finden.

MartinBlank
um 13:55 von grübelgrübel

"Mutationen werden höchstwahrscheinlich dazu führen, dass zukünftig die Menschen sich im Herbst immer wieder neu impfen lassen müssen."

Und dieser Satz macht aus Ihrem Beitrag eine bloße Meinung, aber eben keine fundierte Meinung.

Erstens müssen wir auf jeden Fall neu geimpft werden, weil die eine Impfung (hoffentlich) Monate anhält, aber nicht ewig. Das weiß jeder, der sich für dieses Thema auch nur im Mindesten interessiert.

Und zweitens ist die Form der Impfung, die von Biontech entwickelt wurde, auch gegen Mutanten des ursprünglichen Virus wirksam aufgrund der Art der Wirkung. Das ist nun nicht mehr unbedingt Allgemeinwissen, aber auch Voraussetzung, um sich eine Meinung erlauben zu dürfen.
_

Minka04
Intensivbetten

„Keine freien Intensivbetten gibt es momentan in den Städten Hof, Landshut und Kempten sowie in den Landkreisen Landshut, Forchheim, Aschaffenburg, Weißenburg-Gunzenhausen, Dillingen an der Donau und Fürstenfeldbruck. Im Landkreis Erlangen-Höchstadt ist ebenfalls kein Intensivbett mehr frei, allerdings ist unter den Behandelten dort kein einziger Corona-Patient.
In diesen Städten in Bayern gibt es nur noch ein freies Intensivbett
Jeweils nur ein freies Intensivbett gibt es in den Städten Fürth, Memmingen und Schwabach sowie in folgenden Landkreisen: Aichach-Friedberg, Bad Tölz-Wolfratshausen, Cham, Kitzingen, Landsberg am Lech, Roth und Würzburg. Im Landkreis Dingolfing-Landau ist ebenfalls nur noch ein Intensivbett frei, aber dort sind keine Covid-19-Patienten in Behandlung.“

Kann mir jemand hier im Forum weiterhelfen? Wir wohnen im LK Dingolfing-Landau. Müssen im Moment nicht, wie im Frühjahr letzten Jahres, Betten für COVID Patienten freigehalten werden?

melancholeriker
um 13:21 von berelsbub

,,...Alle Personen, die ich kenne, fanden das, was in den letzten knapp 300 Tagen in diesem Land passiert ist / von uns verlangt wurde, schwer bzgl des Sozialverhaltens. Und ausschließlich jeder von meinen Bekannten würde gerne das Leben zurück, was er vor dem Februar 2020 hatte."

Da Sie nicht nur scheinbar einer größeren Gruppe der Coronamüden angehören, sollte man sich auch diese Einwände anhören. Aber wirklich nur deshalb.

Wer hätte nicht auch gern das alte Leben zurück. Ich fand z. B. mein Leben mit 25 ganz prima, wenn man von meiner Unsicherheit, dem Leichtsinn und Hang zu unerreichbaren Frauen absieht. Viele hätten gerne ,,Zucht und Ordnung" vom 1000 jährigen Halloween wieder oder wenigtens die Macht im Regionalexpress nach Gelsenkirchen oder Mönchengladbach. Ist das Ihr Ernst? Das Leben soll so sein wie Sie es wünschen? Und dann hat es gefälligst zu funktionieren, weil eine wachsende Anzahl ebenso Frustrierter das genauso sieht?

Wie bitter, daß man sowas ernstnehmen muß.

werner1955
nach Lockdown seltener ?

Einen besseren Beweis dafür das wir uns durch einen harten, rechtzeigten und Umfassenden Lock down besser geschützt hätten gibt’s nicht.

Deshalb Schulen, Kitas und ÖPNV schließen, bis genug geimpft sind.

Hador Goldscheitel
RE: andererseits

***Für die nächsten ca 6 Wochen muss ich mich hier nochmal verabschieden: Allen Forist*innen wünsche ich eine gute und möglichst gesunde Zeit!***

Danke für Ihre Wünsche.
Ich hoffe Sie möglichst bald wieder gesund und munter hier im Forum anzutreffen.

Wo auch immer Ihr Weg Sie hintreiben mag - bon voyage !

Hador

Tamy
Grippe weg, alles weg.

Die Erklärung, dass AHA und Kontaktbeschränkungen gegen z.b. die Grippe geholfen hätten, ist längst widerlegt. Dazu empfehle ich die Monitor Doku von 2010 bzgl. der Schweinegrippe. Dort war die saisonale Influenza ebenfalls völlig verschwunden. Und das ganz ohne vermehrte Grippeimpfung oder Massnahmen der Regierung! Gut, dass es wenigstens damals im öffentlich rechtlichen noch investigativen Journalismus gab. Heute werden einfach Parolen der Regierung nachgeplappert. Es gibt daher nur einen Grund für das verschwinden von allen anderen Viren: Man sucht sie einfach nicht mehr. Fall gelöst.

lila Q
@ 13:17 von harry_up re @ Robert Wypchlo

„Jeder 2. Kommentar von Ihnen härtet mehr ab, wenn man ihn liest.“
Danke dafür, jetzt ist auch mein Immunsystem wieder auf Vordermann. Und zum Rückgang sicher auch bei grippalen Infekten:
In Bussen, Bahn und Geschäften: man traut sich nicht mehr zu husten oder zu niesen.

Bleiben Sie alle gesund.

MrsDalloway
@ 15:31 von Kaneel @ 13:55 grübelgrübel 

>>... Ich versuche ein optimistisch zu sein um Kraft zum Durchhalten zu finden. ... <<

Sehr gut,
ich stimme Ihnen zu.

Die Experten, die seit Monaten für ZeroCOVID kämpfen
- auch wenn dies ein ungeheuer großer Kraftakt ist -
können Sie schon einmal hinter sich wissen.

Diese wollen nämlich gar nicht, dass wir auf immer und ewig mit diesem Virus und seinen Mutanten und -onkeln und der ganzen Sippe leben müssen
- so ganz dicht und gefährlich -
und rackern und machen Mut.

Die Hoffnung stirbt zuletzt,
einverstanden?
Mrs. Dalloway

werner1955
freigehalten werden?

von Minka04
Jeder der ein Intensivbett braucht bekommt eins so lange es möglich ist.

Kaneel
15:38 von melancholeriker um 13:21 von berelsbub

Lieber @melancholeriker,

Die Anzahl der Coronamüden ist sehr groß. In meinem Umfeld eher alle, als wenige. Empfinde ich auch nicht als ungewöhnlich oder verachtenswert. Es geht ja darum trotz dieser Müdigkeit die Maßnahmen einzuhalten. Und ich finde, da sollten wir uns hier im Forum gegenseitig bestärken als runtermachen. @berelsbub schrieb ja nichts davon, dass er Maßnahmen verweigert und darauf kommt es m.M.n. doch an.

berelsbub
@ Melancholiker

Schlecht geschlafen?
Hier ist auch keiner Coronamüde, nur sehnen sich alle nach unbeschwerten sozialen Kontakten und Freiheiten, so wie die Menschen es hier im Lande vor 300 Tagen hatten.
Und wenn ich ihre Zeilen so lese, bin ich unfassbar froh, dass meine sozialen Kontakte so sind wie sie sind und nicht so sind, wie sie es sind

Kaneel
15:46 von MrsDalloway

Die Experten, die seit Monaten für ZeroCOVID kämpfen
- auch wenn dies ein ungeheuer großer Kraftakt ist -

Ja, fordert uns alle sehr stark heraus.

können Sie schon einmal hinter sich wissen.
Diese wollen nämlich gar nicht, dass wir auf immer und ewig mit diesem Virus und seinen Mutanten und -onkeln und der ganzen Sippe leben müssen
- so ganz dicht und gefährlich -
und rackern und machen Mut.

Das klingt doch ermutigend. Danke.

Die Hoffnung stirbt zuletzt,
einverstanden?
Mrs. Dalloway

Sehr einverstanden. :-)

berelsbub
@ Kaneel 15:53

So sieht’s aus. Es ist auch keiner Coronamüde, sondern alle haben das absolut verständliche Bedürfnis nach Treffen und Feiern. Wer das nicht hat, hat meiner Meinung nach das falsche Umfeld.
Also hoffen wir auf das Beste und viele gute und lange Feiern im Sommer

MrsDalloway
@ 15:24 von marvin

>> ... politisches Minenfeld. Viele Mediziner sind für solche Zusammenhänge medial 'gesteinigt' worden. ... <<

Jetzt bin ich ganz neugierig, welche Mediziner medial gesteinigt wurden,
und in welchen Medien.

In aufgeregter Neugier
Mrs. Dalloway

Kaneel
15:56 von berelsbub @ Melancholiker

Das Sticheln muss allerdings auch nicht sein. Gruß

Punk66
Ach ja

Und nachher rennen hier 100 % psychisch Kranke mit Sozialphobie rum, aber die zählen nicht.

berelsbub
@ Kaneel 16:00

Er hat angefangen, das wird er aushalten müssen. :-)
Gruß

fathaland slim
15:56, berelsbub

>>@ Melancholiker
Schlecht geschlafen?
Hier ist auch keiner Coronamüde, nur sehnen sich alle nach unbeschwerten sozialen Kontakten und Freiheiten, so wie die Menschen es hier im Lande vor 300 Tagen hatten.
Und wenn ich ihre Zeilen so lese, bin ich unfassbar froh, dass meine sozialen Kontakte so sind wie sie sind und nicht so sind, wie sie es sind<<

Ja, auch ich bin froh, daß Sie nicht zu meinen sozialen Kontakten gehören.

Obwohl:

Wer weiß, vielleicht sind Sie ja privat, also analog, durchaus nett.

berelsbub
@ Schweriner 1965

„Ich finde auch, das jeder der schon vor Corona wie ein Einsiedler gelebt hat, das so weiter machen kann.
Ich sehne mich wie Sie, und auch alle meine Verwandten und Bekannten, nach dem alten Leben zurück.“
Ich kenne im realen Leben niemanden, der eine andere Meinung dazu hat.
Hier im Forum gibt es da Ausnahmen.

Der Lenz
@Minka04 um 15:34

> Wir wohnen im LK Dingolfing-Landau. Müssen im Moment nicht, wie im Frühjahr letzten Jahres, Betten für COVID Patienten freigehalten werden?<

Keine Ahnung wie es in Bayern wirklich ist aber in Berlin hat man Covid von nicht-civid-Betrieb Räumlich getrennt, das heißt das einige, v.a. kleinere, Krankenhäuser eben keine Covid-patienten haben (weil z.b. eine Räumliche Trennung aus Bautechnischen gründen nicht möglich wäre) dafür aber die anders gelagerten Fälle aus den Covid-Krankenhäusern übernehmen.

Und das natürlich zusätzlich dazu das nicht-notwendiges nach Möglichkeit verschoben wird um die Gesamtmasse zu schonen; Datum Heute sind mehr Betten in Berlin mit Covid-Patienten belegt als im Herbst überhaupt an Freikapazität vorhanden war, das nur durch dieses Bettenmanagement überhaupt möglich ist.

Was sie auflisten klingt so als wäre das Management in Bayern ähnlich strukturiert.

David Séchard
@ Am 11. Januar 2021 um 16:01 von Punk66

>>Ach ja

Und nachher rennen hier 100 % psychisch Kranke mit Sozialphobie rum, aber die zählen nicht.<<

Also, ich halte Beides für elefantös zu hoch gegriffen.

Weder 100% psyschich krank ist zu berechnen, noch, und für den unerwarteten Fall anders gedacht, werden 100 % der Bevölkerung danach psyschich krank sein.

Kaneel
15:59 von berelsbub @ Kaneel 15:53

Doch, ich bin coronamüde und mein Umfeld auch. Aber wir motivieren uns gegenseitig. Viel Feiern ist mir auch nicht wichtig, aber mich wieder ungezwungen und überhaupt mehr mit Menschen treffen können.

berelsbub
@ fathaland slim

Ja, auch ich bin froh, daß Sie nicht zu meinen sozialen Kontakten gehören.

Obwohl:

Wer weiß, vielleicht sind Sie ja privat, also analog, durchaus nett.

Dito. Ich bin auch froh, nur nette Menschen in Hasbergen zu kennen und sie zum Glück nicht

Marmolada
Da wird was in die Zukunft verschoben

Die Menschen gehen einfach weniger oder garnicht zum Arzt. "Es wird schon nicht so schlimm sein." Die Folgen wird man erst in einem oder mehreren Jahren erkennen. Dann nochmal zählen.

melancholeriker
um 15:51 von berelsbub @ melancholeriker

Was ist denn mit Ihnen los? Schlecht geschlafen?

,,Hier ist auch keiner Coronamüde, nur sehnen sich alle nach unbeschwerten sozialen Kontakten und Freiheiten, so wie die Menschen es hier im Lande vor 300 Tagen hatten."

Natürlich sehnen sich alle nach Unbeschwertheit. In Wirklichkeit ist die aber z. Zt. nicht zu haben. Hätten sich im Frühherbst und vor allem danach nicht so viel Unbeschwertheit in Form von Demos, Parties nebst jener kindlichen Haltung ,,zivilen Ungehorsams" bei Leuten gehalten, die sich allgemein sehr wenig um Regeln scheren, könnte es vielleicht schon so gut wie vorbei sein.

,,Und wenn ich ihre Zeilen so lese, bin ich unfassbar froh, dass meine sozialen Kontakte so sind wie sie sind und nicht so sind, wie sie sind. "

Muß ich das verstehen?

Der Lenz
@ Kaneel um 16:11

Wert jetzt nicht Coronamüde ist hatte schon vorher ein ernsthaftes Problem.

Minka04
@ 15:50 von werner1955

„ freigehalten werden?
von Minka04
Jeder der ein Intensivbett braucht bekommt eins so lange es möglich ist.“

Ich meinte, wie im Frühjahr. Da mussten Kliniken bestimmte Prozentzahl Intensivbetten für Covid Patienten freihalten und bekamen dafür Geld vom Staat. Dies wurde dann zum Sommer hin nicht mehr verlängert, siehe wie dieser Bericht: „Die Landesregierung folgte laut dem Bericht damit der Entwicklung in anderen Bundes­ländern. In Berlin seien bereits seit Juni nur noch zehn Prozent der Betten für COVID-Patienten reserviert, Niedersachsen sei Mitte Juli gefolgt. In Bayern und Brandenburg müssten die Krankenhäuser seit dem Sommer gar keine Intensivbetten mehr für COVID-Patienten freihalten, Hamburg habe die Quote im August abgeschafft.“

Sisyphos3
16:11 von Kaneel

vielen (der Mehrzahl ??) geht es so, die Verständnis wegen der Einschränkungen haben
diese voll mittragen aber sich irgendwann mal wieder nach "normalen" Zuständen sehnen

MrsDalloway
@ 15:53 von Kaneel @melancholeriker

Gerade die Melancholie macht soooo müde.

Ja,
wir (*) dürfen uns müde, genervt,
wie auch immer fühlen.
Das ist weder verboten noch ein Verbrechen.

Ja,
wir sollten diese Gefühle auch sehr ernst nehmen und im Kopf gegen steuern.

Damit diese miesen Gefühle uns nicht erdrücken.

Fühlen - Denken - Handeln -
ein Kreislauf wie der mit der Katze und dem Schwanz.

Entscheidend ist unser Handeln,
für unser Gegenüber wie für uns selbst.

Verjagen wir den
> schwarzen Hund < ,
egal wie groß.
.

(*)
Der Einfachheit halber diese wir / uns Form.
Es muss sich niemand davon vereinnahmt fühlen.

Ein (klein)bisschen Melancholie
förderte bei vielen die Kreativität.

Davon zeugen herausragende Kunstwerke
aller Art

wie
Mrs. Dalloway
von
Virginia Woolf.

ich1961
16:18 von MrsDalloway Das

16:18 von MrsDalloway

Das haben Sie sehr schön ausgedrückt. Herzlichen Dank dafür.
Und Ihnen alles Gute !

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