Chipkarten von Krankenkassen

Ihre Meinung zu Techniker Krankenkasse: Zusatzbeiträge können drastisch steigen

Die Kosten der Corona-Krise belasten die Krankenversicherungen. Die Techniker Krankenkasse warnt vor einer drastischen Erhöhung der Zusatzbeiträge und fordert ein Gegensteuern des Staates. Auch bei den privaten Kassen wird es wohl teurer.

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147 Kommentare

Kommentare

Anita L.
@Basisdemokrat

"Wann kommt endlich die Bürgerversicherung mit solidem Leistungsspektrum für alle, die dann privat nach Lust und Laune ergänzt werden darf?"

Den ersten Teil hatten wir - zumindest 16 Millionen - schon einmal. Kam aber aus der DDR stammte und verstieß gegen das Recht auf freie Auswahl. Oder so ähnlich.
Der Mensch nimmt die unbeqemsten Sachen auf sich für seine Bequemlichkeit und genauso kuriose Blüten schlägt der menschliche Wille zur Individualität. Eine Kasse für alle? Um Himmels Willen...

gestört aber geil
Kassenbeiträge steigen

Klar ist jedenfalls, dass die Kassenbeiträge steigen werden, egal, ob man privat oder gesetzlich versichert ist.

Gerd Hansen
@Werner 1955, 15:12

Zitat "...Arbeitgeber, Selbstständige, Beamte, und Alimentierte brauchen Sich da keine Sorgen machen Sie sind wiedermal außen vor..."

SIe haben den Artikel offensichtlich nicht zuende gelesen !

PKV-Beiträge steigen zwischen 8 und 17 %.

PRO Person übrigens.

@Basisdemokrat, 15:19:

Ich rede da nicht von mir, denn ich bin kein Beamter, sondern Berufssoldat.

Und als solcher MUSS ich als Pensionär in die PKV !

Und muß somit voraussichtlich statt 500 ( bzw. 587 ) dann allerdings auch "nur" 350 für mich, 350 für meine Frau und 117 für meine Tochter zahlen... ;):

BTW: "Damals, als die Zahlen gut waren" ?

"Damals" war das Gehalt aber schon 30% unter dem der "freien Wirtschaft".
Heute übrigens ca. 50% darunter ( seitdem ich als Fluglotse arbeite. Ich kann übrigens nicht in die "zivile" (DFS) gehen, da dort "komischerweise" meine Lizenzen ( trotz gleicher Ausbildung ! ) nicht anerkannt werden.
Wenn dem so wäre hätte die Bw nämlich keine Lotsen mehr...

Max-S
3-Klassensystem abschaffen

Es müsste auch zwingend das 3-Klassensystem aus GKV/PKV/Beihilfe ausgehebelt werden, sowie Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze für die KV und PV.

Es kann nicht sein, dass sich bestimmte Gruppen wie Beamte/Penionäre und Besserverdienende der solidarischen Gesundheitsfinanzierung weitgehend entziehen!

KUG
Privatversicherungen abschaffen...

... und die gesetzliche Versicherung zur Pflicht für alle machen. Dann trägt jeder solidarisch sein gerechtes Scherflein dazu bei und es geht weniger Geld in private Taschen von Kapitaleignern. Dazu einen gerechten Leistungskatalog nach modernen medizinischen und humanistischen Gesichtspunkten. IGEL-Voodoo nur noch selbst finanziert oder über private Zusatzversicherung. Dann eine effiziente Verwaltung und ein Beitrag, der das ganze so finanziert, daß die Angestellten im Gesundheitswesen auch gut davon leben können.

Und wenn es dann etwas teurer wird... vielleicht mal überlegen, ob man wirklich alle zwei Jahre ein neues IPhone braucht.

Gesundheit sollte uns was wert sein. Jeder will im Krankheitsfall gut versorgt sein und will im Alter würdevoll behandelt werden, aber keiner will dafür bezahlen, das geht so nicht.

Wenn ich Politiker im Fernsehen darüber schwadronieren höre, ob man einem 70-jährigen noch eine künstliche Hüfte zugesteht, finde ich das abstoßend und menschenverachtend.

gestört aber geil
@ Max-S

Es müsste auch zwingend das 3-Klassensystem aus GKV/PKV/Beihilfe ausgehebelt werden, sowie Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze für die KV und PV.

Ich finde, man sollte alle Kassen privatisieren und dann gäbe es nur noch Privatpatienten.

MamasLiebling
keine Rücklagen

Gut, dass man die Krankenkassen rechtzeitig genötigt hat, Rücklagen abzubauen.

nie wieder spd
Bürgerversicherung jetzt

Tja, nach Corona soll soll sich ja alles ändern, behauptete sogar unser oberster Frühstücksdirektor Steinmeier.
Und eine Bürgerversicherung wäre sogar eine Veränderung zum besseren.
Noch besser ist dann, wenn zusätzlich endlich die Beitragsbemessungsgrenzen in allen Sozialversicherungen abgeschafft wird.
Das dürfte genügend Geld auf Jahrzehnte hinaus einbringen, für eine gute Gesundheitsversorgung und gute Renten, völlig frei von jedweder Beitragserhöhung.
Mit der Eintreibung der 160 Milliarden Euro, die jedes Jahr aufs Neue von unseren Steuerräubern und der Finanzindustrie gestohlen werden, wäre auch jede Steuererhöhung völlig überflüssig.
Ich nehme an, dass die zuständigen Politiker aller Parteien dabei sind, entsprechende Modelle auszuarbeiten. Denn bald ist Bundestagswahl.
Sogar mal zum richtigen Zeitpunkt.
Und Politiker, die nicht einschreiten, wenn wir Bürger bestohlen und über den Tisch gezogen werden, brauchen wir überhaupt nicht!

Leberkas
Demokratieschue 15:03

Werte Andrea Demokratieschue. So sehr ich Ihre Computerkenntnisse bezüglich Kopieren und Einfügen auch schätze habe ich jedoch eine Bitte. Bitte setzten Sie das Kopierte und Ihre Meinung in das richtige Verhältnis. Mich würde Ihre Meinung mehr interessieren als das was sie gegoogelt haben.
In diesem Sinne freue ich mich auf Ihre Kommentare.

Sisyphos3
15:32 von KUG

IGEL-Voodoo nur noch selbst finanziert oder über private Zusatzversicherung.
.
dass machen doch privatversichert
was beschweren sich sich dann über diese

Dimitri29
Deutschland ist ein reiches Land und kann sich das leisten!

Was soll die Aufregung? Das ist nur ein winziger Teil der Corona-Rechnung, die allein für Deutschland mindestens hunderte Milliarden € betragen wird. Irgdendwoher muss das Geld ja kommen, und die EZB kann nicht alles drucken.

0_Panik
Deutschland braucht die Gesundheitssystemreform gg Corona

Der Bundesgesundheitsminister weis seit Oktober2019 (- vor Corona -) dass die Krankenkassen nicht genügend Geld in der Kasse haben, um die stetig steigenden Anforderungen bezahlen zu können. Der Bundesgesundheitsminister muss jetzt schnell einen Masterplan "Gesundheitssystemreform" dem Volk vorlegen.

Vor allem ist der Pflegekräftemangel ein seit Jahrzehnten andauerndes Problem. Hier muss der Bundesgesundheitsminister einen Masterplan dem Volk vorlegen wie er die seit mehr als 20 J. durch Arbeitsüberlastung u. Mobbing (a. d. Vorgesetzte), u. d. Rationalisierung (u.a. Schließungen v. Stationen u. Krankenhäusern) vergraulten Pflegekräfte wieder zurück gewinnen will.

Hinsichtlich der Corona-Tests macht es ggf. Sinn mal bei den Flüchtlings- u. Asylanten in den Wohneinrichtungen nachzufragen, ob ggf. eine Weiterbildung als Pflegehilfskraft in Sachen Corona-Tests machen möchte. Würde d. gelingen, so könnten die Pflegefachkräfte auf den Normalstationen u. Funktionsstationen entlastet werden.

olsen
@Basisdemokrat

Wer keine Ahnung vom Beamtentum hat, sollte besser ruhig sein.
Beamte erhalten Beihilfe, die (in fast allen Bundesländern) nur für PKV gilt. Wer lieber in die GKV will muss Arbeitnehmer- UND Arbeitgeberanteil selbst bezahlen. Sie müssen also doppelt so viel bezahlen wie ein normaler Arbeitnehmer.
So viel zur Wahlfreiheit.

Sisyphos3
15:30 von Max-S

sowie Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze für die KV und PV.
.
mit welcher Begründung ?
wollen sie dann zukünftig vorschreiben mit nem Einkommensnachweis zum Aldi einkaufen gehen ?
wer das doppelte verdient muß auch das doppelte für seine Grünen Bohnen bezahlen

Meinung zu unserer Truman Welt
rer Truman Welt

Der Staat schiebt Milliarden dieses Jahr in die Krankenhäuser, die noch viel mehr fordern. Deren Betreiber werden dieses Jahr sehr gute Bilanzen vorweisen können, sofern privatwirtschaftlich betrieben, während die öffentlich finanzierten Krankenhäuser endlich einmal Geld für ihre defizitäre Gesamtausstattung finden werden können. Dazu kommen Milliarden für Missmanagement leerstehender Intensivbetten.Letzteres ist ein Katastrophenmanagement. Gleichzeitig verschiebt der Staat Kosten auf die Krankenkassen. Sämtliche Kosten für vom Staat veranlasste Testungen hat der Staat zu tragen. Nächsren Mittwoch werden die bestehenden Einschränkungen um weitere Wochen verlängert und verschärft, was weitere 10 - 15 Milliarden dem Steuerzahler kosten wird. Die gleiche Summe hat er für dieses Jahr zusätzlich in den Gesundheitsfond zu zahlen!

0_Panik
Wie kommt wieder etwas mehr Geld in Kassen d. Gesundheitskassen

Die Bundesregierung, die MPs, u. d. sonstig. Verantwortlichen müssen jetzt schnell erkennen, dass das Zumachen v. Bereichen m. Hygienekonzepten, wie z.B. v. Gaststätten, Hotels, Theater, Museen, das ges. Veranstaltungsgewerbe, usw., völliger Mist war u. ist. Denn auch aus diesen Bereichen kam Geld in die Geldschatullen d. Gesundheitskassen.

Die v.g. Bereiche sind sofort wieder zu öffnen. Wie d. g. Verantwortlichen wissen müssen, sind dies keine Corona-Super-Top-Hotspots [anders der ÖPNV insb. in Großstädten (Busse/Tram o. Hygienekonzepte)]

Wie d. g. Verantwortlichen wissen müssen, haben sich insb. aus den Bereichen Gaststätten u. Restaurants die Leute in den priv. Bereich zurück gezogen, o. dass es hier Hygienekonzepte u. ggf. keine Einhaltung der Corona-Mindestabstände gab.

werner1955
abschaffen....

von KUG
Privatversicherungen abschaffen.@
Also gleiches Elend für alle. Selbstgewählte Eigenverantwortung und gesundelebensweiße soll dann mit noch mehr Kosten bestraft werden.

einen gerechten Leistungskatalog@
Den hat man bis heute nicht erfunden und da sehen ich auch keine möglichkeit. Hier würden nur Selbstbeteiligung und Rabattsystem für Gesundheitsbewußten Lebensstil helfen.

eine effiziente Verwaltung@
Ich kenne keine. Bei Zwangsbeitragszahler und Vertstaalichung ist eine effiziente Verwaltung bie heute noch nie erreicht worden.

Gesundheit sollte uns was wert sein.@
Das liegt aber weniger am Geld sondern an den selsbtgewähleten persönlichen Lebenstilen. Alkohl, Drogen, Übergewicht ungesunde Ernährung usw. Hier muss man ansetzen.

finde ich das abstoßend@
ich auch.

Sisyphos3
15:32 von KUG

ob man einem 70-jährigen noch eine künstliche Hüfte zugesteht, finde ich das abstoßend und menschenverachtend
.
ach ja ??
wenn aktuell 2 Intensivbetten zur Verfügung stehen und 20 Patienten
machen sich doch auch Ärzte Gedanken wer das Bett kriegt
die 95 Jährige Oma oder ne 25 Jährige Alleinerziehende
Ein ganz anderes Thema brauchts ne künstliche Hüfte ist die lebensnotwendig
Wenn das Geld knapp ist überlegt man als Einzelner
wie als Gesellschaft was notwendig ist , was weniger notwendig ist
Ne Blinddarm OP ist sicherlich lebensnotwendig, sollte bezahl werden
Ein bischen Silikon für ne größere Brust oder in die Hinterbacken eher nicht

Möbius
Eigentlich ist doch zu dem Thema schon alles gesagt

Entweder der Staat stopft das Loch aus Steuergeldern, oder die Lohnnebenkosten steigen ins Unermessliche.

Ich habe längst den Glauben daran verloren dass in Deutschland irgendetwas reformiert wird.

Obwohl, es gab ja die Agenda2010 Reformen des Arbeitsmarktes und es gab die Gesundheitsreform um im Gesundheitswesen marktwirtschaftlichen Prinzipien Geltung zu verschaffen, und es gab die Rentenreform, die zu Steuern auf Renten und höherem Renteneintrittsalter führte, und dann gab es noch die Energiewende die die Stromkosten erhöhte und die Abschaffung des Sozialen Wohnungsbaus (brauchte man ja nach dem Beitritt der DDR zum GG eh nicht mehr).

Soviele „Reformen“, die das Leben zwar nicht besser, aber immer ein Stückchen ungemütlicher gemacht haben. Hauptsache die Börse brummt und die Mega-Vermögen wachsen.

werner1955
3-Klassensystem abschaffen?

von Max-S @

Richtig. Da bin ich auch für.
Es muss nurnoch ein Beihilfe System geben.

Dann erkennt jeder sehr leicht was er für Kosten verursacht. Dieses System mit hohen Eigenanteilen niedrigen Beiträgen und Gesundheitsrabatten sollte sofort umgesetzt werden.

Die leistungslose Volkaskomentalität mus sofort abgeschaft werden.

Demokratieschuetzerin2021
@ Max-S (15:30): vollste Zustimmung - genauso ist es

hi Max-S

Vollste Zustimmung von mir! Genauso ist es:

Es müsste auch zwingend das 3-Klassensystem aus GKV/PKV/Beihilfe ausgehebelt werden, sowie Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze für die KV und PV.

Es kann nicht sein, dass sich bestimmte Gruppen wie Beamte/Penionäre und Besserverdienende der solidarischen Gesundheitsfinanzierung weitgehend entziehen!

Und das geht nunmal nur über die Bürgerversicherung, damit die keine Möglichkeit mehr haben, sich ihrer sozialen Verantwortung zu entziehen. Sowas ist schäbig und eigentlich grundgesetzwidrig (GG Artikel 20 Absatz 1).

Zusätzlich dazu wirklich alle Steueroasen rigoros schließen. Wenn nicht gespurt wird, dann weitere Steuer-CDs, die Steuerfahnder aufstocken und Zwang zum automatisierten Steuerdatenaustausch.

Sisyphos3
15:30 von Max-S

Es kann nicht sein, dass sich bestimmte Gruppen wie Beamte/Penionäre und Besserverdienende der solidarischen Gesundheitsfinanzierung weitgehend entziehen
.
können sie mir das erklären, ich kapiere es nehmlich nicht
Ein Beamter zahlt in seine Privatversicherung ein
wenn er jung ist wenig
wenn er alt ist (erheblich) mehr
auch wenn er Kinder und Ehepartner hat

Also ich war mein ganzes Leben freiwillig versichert (bei der TK)
Zahlte als Junggeselle die gleichen Beiträge wie später als Verheirateter mit Kind
Ist das nicht solidarisch genug ?

Tastatur1000
zu 15:32 von KUG

Ich gebe Ihnen 100% Recht und würde das genauso unterschreiben. Die Privatversicherungen gehören abgeschafft. Wer sich, wenn er jung ist (ich hätte seinerzeit auch fast dazugehört) für eine private Krankenversicherung zahlt wenig Beiträge. Im Alter steigen diese und man kann sich die private Krankenversicherung womöglich nicht mehr leisten. Aber nicht nur das. Alle, auch Beamte und Selbstständige haben in die GKV einzuzahlen. Bei Selbstständigen bin ich sogar dafür, dass Beiträge erst gezahlt werden, wenn das Business erfolgreich läuft, um Existenzgründungen nicht zu verhindern. Ebenso gehört die Beitragsbemessungsgrenze abgeschafft. Es gibt keinen Grund, warum Bürger, die darüber liegen, darauf keine Versicherung zahlen. Eher muss man eine höhere Untergrenze einführen, ab der man beitragspflichtig wird. Oder einen gestaffelten Beitragssatz je nach Einkommen. Das würde Menschen mit niedrigeren Einkommen helfen.

WirSindLegion
Dividenden und Zockereigewinne beitragspflichtig machen!

Einfach die Dividenden und Zockereigewinne beitragspflichtig machen (....hallo an die 2 BMW Hauptaktionäre!) - und die Finanzprobleme der Kassen sind sofort und auf der Stelle gelöst!

Radscha
@Frosthorn @Fathaland

Ich lese eure Kommentare ja gerne, aber diesmal muss ich den Arbeitgebern etwas helfen. Seit 1.1.19 wird der Zusatzbeitrag wieder von beiden Seiten (AN+AG) finanziert.

JanRos
Geliefert wie bestellt...

...Co2 Steuer wird den Beutel leeren, jetzt noch
ein bisschen an der Krankenkasse und deren Beiträgen
schrauben...
Ist man allerdings "wertvoller als Gold" gibts Strom
frei Haus und auch die ärztliche Versorgung kostet nix.
Das beste Deutschland das es je gab. Wurde ja
diskussionslos genauso übernommen und verbreitet.
Und nun? Faktenfinder? Kritische Nachfrage? Analyse?

Nö...

geist4711
vorbereitung.....

vorbereitung darauf das man sich die kosten von corona wiederholen wird.
natürlich nur von den gesetzlich versicherten.
typisch, die kleinen zahlen und die grossen bekommen die extras und bonis.......

PGr
War doch klar.

Maßnahmen ohne viel Sinn und Zweck, Verordnungen beschließen, und für die Kosten dann mal eben die Kassen bezahlen lassen.
Dass ist das Prinzip Merkel/ Span, großzügig verteilen, und hinterher den Beitragszahler bluten lassen. Sooo etwas ist dann Solidarität. Das arbeitende Volk und Rentner abzapfen, um nicht einzahlen für die nächsten Wahlen zu ködern. Diese Solidarität ist = Sozialismus.

ablehnervonallem
Wer sonst

War ja klar. Der hart arbeitende Steuerzahler muss die Kosten für den Corona Wahnsinn bezahlen, wer sonst.

PatricioKanio
Die Geringverdiener werden abgezockt

Ich habe während des Studiums Promotionjobs gemacht. Da der Berufsstart ein paar Monate später als das Uniende war, dachte ich, ok machst du weiter promotion, dann hast du wenigstens Geld. Ich habe knapp 1.200 € verdient, zack 300 € sollte ich an die GKV zahlen. Wenn man 12.000 verdient muss man aber nicht 3.000 zahlen, obwohl man dies viel leichter verkraften könnte, denn mit 9.000 kommt man viel weiter als mit 900. Tja so sieht es auch in Deutschland

2018Anne
Leistungskatalog durchforsten

Es wär sinnvoll mal zu schauen welche Leistung die Krankenkasse erstatten möchte. Ich denke auf die homöopathischen Arzneimittel und Therapien und ähnlich "wirksame" Leistungen sollten alle gesetzlichen Krankenkasse verzichten. Es reicht wenn man wirksame Mittel bezahlt!

KUG
@werner1955

Nein, nicht gleiches Elend für alle, sondern eine menschenwürdige Versorgung. Es wird einem immer eingeredet, alles sei zu teuer, das ist Blödsinn. Geld ist mehr als genug da, es ist nur völlig ungleich verteilt.

Rabattsystem bei gesundem Lebensstil? Wie wollen Sie das kontrollieren? Zwangsregistrierung für Raucher?

Und nicht jede Krankheit hat ihren Ursprung im Lebensstil. Manchmal hat man einfach Pech. Krebs, Autoimmunkrankheiten, Erbkrankheiten, Umwelteinflüsse. Das sucht sich keiner aus und ist für den Betroffenen schon schlimm genug. Da sollte man wenigstens die Gewissheit haben, gut versorgt zu sein. Wollen Sie ernsthaft das amerikanische System?

Das nennt sich Solidargemeinschaft, der Starke trägt den Schwachen. Und da halte ich es auch aus, den ein oder anderen kettenrauchenden Alkoholiker "durchzufüttern".

Alle Argumente, die Sie bringen kommen so oder so ähnlich seit Jahrzehnten von Politik und Wirtschaft um so eine nachhaltige menschenwürdige Reform im Keim zu ersticken.

Peter Meffert
15:30 von Max-S

Zitat:"Es kann nicht sein, dass sich bestimmte Gruppen wie Beamte/Penionäre und Besserverdienende der solidarischen Gesundheitsfinanzierung weitgehend entziehen!"

Im Prinzip haben Sie Recht! Ich war schon als aktiver Beamter ein Befürworter der Bürgerversicherung. Aber von "sich entziehen" kann keine Rede sein. Es ist der Dienstherr, der Staat, der die Beamten in die PKV treibt, denn für den Dienstherrn ist es billiger, 50% der tatsächlichen Krankheitskosten als Beihilfe zu zahlen als die Arbeitgeberbeiträge für die gesetzliche Krankenversicherung zu entrichten.

morgentau19

Die einen, die 27% im Niedriglohnsektor, die die immer mehr werden, zahlen niedrige Beträge.

Die Gutverdiener, (Millionäre) haben die Beitragsbemessungsgrenze, die verhindert, dass sie viel einzahlen müssen.

Die Zahl der überhaupt nichts Einzahler wächst von Jahr zu Jahr!

Beamte haben das große Los!

Nun könnte das geändert werden!

Die Beitragszahler wären dafür.

Doch dafür sind Beamte zuständig.

Die wären blöd, wenn sie sich selbst in die Tasche greifen.

Also bleibt alles beim Alten.

Die Beiträge steigen.

Drastisch!

wenigfahrer
Das ist erst der Anfang

was im nächsten Jahr auf uns zukommt, Strom erweist sich ja schon jetzt als Luftnummer. Das nächste neben der Krankenkasse, wird alles rund um die CO2 Steuer sein, die schlägt sich nämlich auf fast alle Produkte nieder, nicht nur auf Kraftstoff und Gas für die Heizung.
Die 3 Prozent Steuer kommen ja auch wieder drauf, im neuen Jahr werden wir uns wohl wundern, wie schnell die Geldbörse leer ist.
Der Virus und die Schuldenaufnahme für die Rettungspakete und der erhöhte EU Beitrag kommen noch obendrauf. Militärausgaben werden auch weiter steigen, und wenn ich die neuen Artikel wegen N2 lese, könnte Gas auch noch teurer werden.

Der Bürger sollte eben bei nächsten Wahl aufpassen, wohin Sie oder Er sein Kreuz setzt, eine Kasse für Alle würde auch reichen, und Geld für 100 Vorstände einsparen.
Und das wäre nur ein Beispiel was geändert werden müsste.

KUG
@Sisyphos3:

Kommen sie mal in das Alter und in die Situation, dann urteilen Sie vielleicht anders. Oder stellen Sie sich vor, Sie verlieren morgen durch einen Unfall Ihr Bein, ist eine Prothese wirklich lebensnotwendig? Oder tut's auch die Krücke? hat 1918 schließlich auch gereicht, oder?

Das Problem ist doch die Lüge, daß das Geld so knapp sei, es ist genug Geld da in unserer Gesellschaft, aber für was wird es ausgegeben oder in welchen Taschen landet es? Statt sich die Frage zu stellen, können wir uns das leisten, sollten wir uns fragen, was ist es uns wert?

Dazu die Annahme, daß private Systeme grundsätzlich effizienter seien als öffentliche. Man schaue sich das amerikanische System an, bei weitem das teuerste System der Welt, die Leistungen sind trotzdem viel schlechter als in den meisten anderen Ländern der ersten Welt. Dazu maximal unsolidarisch. Selbst versicherte Leute laufen Gefahr, sich lebenslang zu verschulden, weil sie eine lebenswichtige Operation benötigen.

0_Panik
@16:05 von Möbius

"... Ich habe längst den Glauben daran verloren dass in Deutschland irgendetwas reformiert wird ..."

Mit der Top-Super-Gesundheitssystemreform wird das mit Sicherheit nix.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat gerade jede Menge damit zu tun, dass er die Corona-Zwangsmassnahmen f . d. Volk m. ggf. Strafandrohung u. ggf. m. Bußgeldandrohung dem Volk als den Super-Erfolg gg, Corona verkaufen muss u. will.

Er meint, der neuerliche LockDown habe ganz klar gezeigt, dass die Abwende zum Schlimmeren erfolgt sei.
Tenor: Weiter so !

Offensichtlich hat er die Notwendigkeit der Schaffung der Top-Super-Gesundheitssystemreform überhaupt nicht im Blick, u. lebt weiter in seiner goldenen Welt, die nix mit der Altagswelt des Volkes was zu tun hat.

@ja- aber
Iimmer auf die Kleinen (Masse)

Und dann soll die Wirtschaft durch Konsumankurbelung zum laufen kommen, wenn der normale Bürger weniger in der Tasche hat. Aber sicherlich spart man dann anderswo an Medikamenten die dann nicht mehr verschreibungspflichtig sind oder an Untersuchungen, die kostenpflichtig werden oder man lässt den Dingen seinen Lauf und der kleine blutet gleich. Bei der Influenza-Pandemie 2017/2018, die nie als solche bezeichnet wurde hat man ja auch z. G. der geringeren Kosten für Arbeitgeber den ges. Versicherten nur einen geringeren Impfschutz als den privaten Versicherten bei der Grippeschutzimpfung zugestanden. Die Folgen waren schlimm. Im Ergebnis mehr Tote als an der bisherigen Pandemie. Erbsenzählen bzgl. Übersterblichkeit fand damals auch nicht statt. Ja, und wie richtig bemerkt gibt es auch keine Entlastung bei den Stromkosten. Und die versprochenen steuerlich ansetzbaren Zusatzkosten für Home-Office (Strom, Heizung, Wasser usw.) stehen auch noch aus.

Account gelöscht
Ausgleich vom Bund und / oder allg. Beitrag erhöhen

Bei den horrenden Kosten, die der Bund im Rahmen seiner "Maßnahmen" bei den Krankenkassen abgeladen hat, sollten ein paar Milliarden mehr an Bundeszuschüssen an die Krankenkassen fließen.

Wenn dann doch Beitragssteigerungen nötig sind, kann es ja wohl nicht sein, dass alleine die Arbeitnehmer diese tragen! Dann sind bitte die allgemeinen Beiträge zu erhöhen, die sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer teilen!

oooohhhh
Unglaublich dreist

Die gesetzlichen Krankenkassen sparen durch die Corona Pandemie nachweislich Milliarden an Ausgaben.
Ebendiese haben auch fast 15 Jahre lang Jahr für Jahr Milliarden zurückgelegt.
(Nur 2010 hat sich BFM Schäuble an diesem Gekd für die Finanzkrise bedient)
Das ist einbehaltenes Beitragsgeld!
Die Hauptfaktoren der derzeitigen Krise sind durch die seit 1995 erfolgten massiven Demografie ingnorierenden Einsparungen zugunsten der Kassen und Pharma verursacht: Personalmangel durch immer schlechtere Leistungsvergütung ambulant und stationär.
Frau Bundeskanzlerin handeln Sue endlich! Und beenden Sie dieses kriminelle Oligopol zulasten der Beitragszahler und mittels menschenverachtender Behandlung der im Gesundheitswesen tätigen.
Eine gesetzliche Kasse, und mehr nicht 95% der Kassenmitarbeiter in die Pflege sofort!

Die TK ist wohl die dreisteste.. ich sage nur Betrug im Risikostrukturausgleich.

Klärungsbedarf
um 16:16 von WirSindLegion

>>
Dividenden und Zockereigewinne beitragspflichtig machen!

Einfach die Dividenden und Zockereigewinne beitragspflichtig machen (....hallo an die 2 BMW Hauptaktionäre!) - und die Finanzprobleme der Kassen sind sofort und auf der Stelle gelöst!
<<

Sicher nicht bei der bestehenden Bemessungsgrenze.

fathaland slim
16:23, JanRos

>>Ist man allerdings "wertvoller als Gold" gibts Strom
frei Haus und auch die ärztliche Versorgung kostet nix.<<

Das finde ich aber nett, daß Sie dem Selbstbewusstsein der Hartz4-Empfänger ein wenig aufhelfen wollen. Sie haben es wirklich nötig, daß jemand der Herabsetzung, die ihnen auch hier aus dem Forum entgegenschlägt, entgegentritt.

Ja, jeder Mensch ist wertvoller als Gold.

falsa demonstratio
Am 21. November 2020 um 16:42 von Traumfahrer

Zitat: Und leider ist die freie Marktwirtschaft langsam aber sicher aus dem Ruder, bestimmte Bereiche wie die Pharmabranche sind nur noch aufs Absahnen programmiert.

Kennzeichnet nicht gerade letzteres die frei Markwirtschaft? Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Ziel ist die Profimaximierung.

91541matthias
@ablehnervonallem

Corona Wahnsinn?

Was sollen wir sonst machen? Alles laufen lassen und hoffen, dass uns das Virus nicht erwischt? Und das auf dem Rücken von uns Pflegekräften?

nein danke!

Gegenvorschläge erwünscht

Peter Meffert
16:46 von ablehnervonallem

Zitat:"War ja klar. Der hart arbeitende Steuerzahler muss die Kosten für den Corona Wahnsinn bezahlen, wer sonst."

Wer sonst als der Steuerzahler, vom Niedriglöhner bis zum Autokonzern, finanziert denn den Staat? Der Goldesel aus dem Märchen?

fathaland slim
16:46, SchleswigHolsteiner

>>e Krankenversicherung wurde umgebaut zu einem Fond (die Rentenkasse übrigens auch). Damit wird ermöglicht, auch "Fremdleistungen" aus dem Krankenversicherungsfond zu bezahlen. Die Krankenkassen selbst bekommen einen Kopfpauschale aus diesem Fond und haben zusätzlich das Recht einen Zusatzbeitrag zu erheben.
Ja, das alles und noch viel mehr (BW Einsätze im Ausland) haben wir rot - grün zu verdanken. Deshalb ist es mir ein Rätsel, weshalb sich einige hier grün schwarz oder ähnlich herbeisehnen.<<

Sie meinen, wenn zu Zeiten der Schröderregierung eine schwarzgelbe Regierung an der Macht gewesen wäre, dann wäre die Politik arbeitnehmerfreundlicher gewesen, und die Bundeswehr wäre aus dem Jugoslawienkrieg herausgehalten worden?

Ich kann mir nicht vorstellen, daß Sie das wirklich glauben.

falsa demonstratio
Am 21. November 2020 um 16:46 von ablehnervonallem

Zitat: War ja klar. Der hart arbeitende Steuerzahler muss die Kosten für den Corona Wahnsinn bezahlen, wer sonst.

Es kommt nicht darauf an, ob der Steuerzahler hart arbeitet.

Nach der hier vorherrschenden Neidkultur, arbeiten z.B. Arbeitgeber nichts. Steuern zahlen sie trotzdem.

Anita L.
0_Panik

"Hinsichtlich der Corona-Tests macht es ggf. Sinn mal bei den Flüchtlings- u. Asylanten in den Wohneinrichtungen nachzufragen, ob ggf. eine Weiterbildung als Pflegehilfskraft in Sachen Corona-Tests machen möchte. Würde d. gelingen, so könnten die Pflegefachkräfte auf den Normalstationen u. Funktionsstationen entlastet werden."

Ich wette, Sie würden mit diesem Angebot offene Türen einrennen. Leider erhalten Asylbewerber keine Arbeitserlaubnis, solange sie verpfllichtet sind, in einer Aufnahmeeinrichtung zu wohnen, sie aus einem sicheren Herkunftsland kommen oder sich noch in der dreimonatigen Wartefrist ab Antragsstellung befinden. Es ist nicht so, dass Bewohner von Asylbewerberheimen nicht arbeiten möchten, in den meisten Fällen dürfen sie es nicht.

Nebellicht
die Mehrheit will das Geld in die Pharmaindustrie pumpen

wenn die Umfragen stimmen so steht die Mehrheit hinter den Impfungen und der aktuellen Corona Politik. Natürlich ist der Staat kein Betrieb der Gewinne erwirtschaftet und diese den Bürgern zugute kommen lässt. Er kann nur das Geld bei den Bürgern einsammeln. Es geht um unglaubliche Summen die wegen 19000 Coronatoten auf uns zukommen.
Ein Reset der Schulden muss irgendwann kommen

Michael Klaus Möller
Zusatzbeiträge könnten steigen

was sind die wirklichen Gründe für diese Aussage eigentlich: 1. der griff in die sozial Kassen durch die Regierung und das seit 30-40 Jahren regelmäßig.
2. sinnlose Verordnungen durch den Gesundheitsminister zu lasten der Beitragszahler.
3.Plünderung der Rücklagen durch die falsche Politik.
und warum regt ihr euch da auf Ihr habt doch deren Parteien gewählt und jetzt bekommt ihr die Quittung. jeder andere der gewarnt hatte wurde in eine Ecke gestellt.

frosthorn
betr. Beitragsbemessungsgrenze und Entschuldigung

Es wurde zurecht darauf hingewiesen, dass der Zusatzbeitrag inzwischen wieder paritätisch erhoben wird. Fehler meinerseits, Asche auf mein Haupt.

Zur Beitragsbemessungsgrenze kann ich nur sagen, dass ich es in meinem ganzen Arbeitsleben als Besserverdienender stets unerträglich fand, dass Menschen mit einem geringeren Einkommen als ich prozentual höhere Sozialbeiträge bezahlen müssen. Ein Unding. Die Beitragsbemessungsgrenzen gehören ersatzlos abgeschafft.

fathaland slim
16:46, ablehnervonallem

>>Wer sonst
War ja klar. Der hart arbeitende Steuerzahler muss die Kosten für den Corona Wahnsinn bezahlen, wer sonst.<<

Nicht nur der hart arbeitende, sondern auch der nicht hart arbeitende.

Ich weiß nicht, ob Sie das schon wissen, aber staatliche Ausgaben werden immer aus Steuereinnahmen bezahlt. Deswegen werden Steuern nämlich erhoben.

Gerd Hansen
Eines vorweg :

Ich bin auch dafür, daß es in D nur EINE Krankenkasse gibt.

105 Vorstände zu bezahlen kostet...

Jetzt mal eine andere Rechnung:

1 Arzt hat 10 Patienten, davon 7 GKV, 3 PKV.
Folgendes als Beispiel :

Blutdruck messen kostet 10 € für GKV, also 23 € für PKV ( 2,3-facher Satz ).
Einnahme also 70+69 = 139 €

Wenn die PKV jetzt alle in der KGV wären, dann würde der Arzt wohl kaum auf die 39 € verzichten ( wollen und auch nicht unbedingt können ).

Ergo muss die GKV sich das Geld "holen". Von Wem ? Klar, von den Versicherten.

Da zahlen jetzt 3 Leute mehr ein, aber u.U. sind das 9 oder mehr Patienten ( Beamter+Frau+Kind ).

Das da die Beiträge für die GKV nicht sinken sondern FÜR ALLE STEIGEN werden dürfte einleuchten...

Der Beamte hat früher für 3 gezahlt, jetzt nur noch für einen, er spart also !

Von daher bin ich tatsächlich für die Abschaffung der PKV !

Noch besser : System, wo die kompletten Gesundheitskosten ( und ALG /H4 ) vom "Staat" übernommen werden. Z. B. MwSt auf 25 %

schabernack
16:03 von Sisyphos3

«Ne Blinddarm OP ist sicherlich lebensnotwendig, sollte bezahlt werden.
Ein bischen Silikon für ne größere Brust oder in die Hinterbacken eher nicht.»

Brustvergrößerung bei Frauen bezahlen die KK in den recht seltenen Fällen, in denen die Brüste sehr unterentwickelt sind, und diese Gegenheit die Frauen psychisch sehr belastet. Auch in den Fällen als Rekonstruktion bspw. nach einer Brustamputation wegen Brustkrebs. Oder bei ähnlich gelagerten medizinischen Indikationen.

Nur damit es oben rum was moppeliger aussieht.
Das bezahlen KK nicht.

"Silikon in den Hinterbacken" (called: "Brazilian Butt") bezahlen KK dann, wenn Ihnen der Wolf in den Hintern biss mit bleibenden Schäden. Oder wenn der Übeltäter ein Bär war.

"Silikon in den Hinterbacken", nur damit Sie auf der harten Parkbank bequemer sitzen können, auch ohne stets ein Kissen mit rumschleppen zu müssen.
Das bezahlt die KK auch nicht.

Nehmen Sie das Kissen mit. Billiger + mehr flexibel.
Kann auch mal wer anders drauf sitzen …

harry_up
@ ablehnervonallem, um 16:46

“War ja klar. Der hart arbeitende Steuerzahler muss die Kosten für den Corona Wahnsinn bezahlen, wer sonst?“

Auch wenn es Sie kaum trösten wird:

Auch die weniger hart Arbeitenden werden durch erhöhte Beiträge dran beteiligt.

Jede(r) Versicherte ist in der Lostrommel.

Gewinnchance: 100 %.

fathaland slim
16:54, ablehnervonallem

>>Dann sollten sich die Mehrheit der Harzer mal bemühen und versuchen arbeiten zu gehen und nicht nur Solidarität von anderen fordern.<<

Es ist ganz offensichtlich, daß Sie nur in den so genannten besseren Kreisen verkehren.

Denn sonst würden Sie so etwas nicht schreiben.

Da fällt es leicht, alles abzulehnen. Es betrifft einen ja nicht.

Anita L.
Vorstandsgehälter?

Laut krankenkassen[Punkt]de erhielt der Vorstand der TK inklusive Bonuszahlungen 348.000 Euro Jahresgehalt. Das ergibt ca. 29.000 Euro pro Monat.
Nun meine Fragen:
1. Welches Gehalt empfinden Sie als angemessen für einen Vorstand?
2. Welche Auswirkung hätte ein geringeres Vorstandsgehalt auf die Beiträge aller Versicherten?

oooohhhh
16:51 Re

um 16:51 von SchleswigHolsteiner
Am 21. November 2020 um 16:04 von 0_Panik
>>14:35 Minka D
"... Weniger OPs durch Verlegung der verschiebbaren Eingriffe ..."

0_Panik:
Bringt auf Dauer nix.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Die Kosten werden so in das nächste Quartal verschoben. Und dann ?<<
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Der Patient ist evt bis dahin verstorben... weil die nötige OP nicht stattfand.

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Keine Fiktion seit dem Sommer zig fach erlebt: aufgeschoben ode aus Angst vor Corona abgesagt....dafür blind oder verstorben....
Die Übersterblichkeit im September 2020 deutlich über den letzten 3Jahren...
Genau deshalb...
Tolle Ideen wie immer von Minka, top geeignet für die Politik...bitte bewerben.

rossundreiter
@fathalandslim, 15:41

Sie plädieren also dafür, daß optimale Gesundheitsversorgung wieder zum Privileg der Reichen wird.

Das ist doch in manchen Bereichen längst so.

Gerade im zahnärztlichen Bereich ist es frappierend. Zementfüllungen sind wohl kaum "optimale Gesundheitsversorgung".

Auch im physio- und psychotherapeutischen Bereich sind die Unterschiede je nach Geldbeutel immens.

Allein bei akut-stationärer Behandlung ist die Spreizung noch erträglich.

Marcel.s
Zusatzbeitrag

Der Zusatzbeitrag wird übrigens vom Arbeitgeber zur Hälfte mitgetragen. Also erstmal informieren bevor hier Halbwissen verbreitet wird.
Und die TK liegt im Mittelfeld und ist nicht eine der teuersten Krankenkassen.

https://www.krankenkassen.de/gesetzliche-krankenkassen/krankenkasse-bei…

Trotzdem finde ich es auch unfair die Kosten wieder auf die Solidargemeinschaft der gesetzlichen Krankenversicherung abzuwälzen. Es sollte mal lieber nach Österreich oder die Schweiz geschaut werden. Dort zahlen alle in die gesetzliche Krankenversicherung ein und es gibt in Österreich nur eine je Bundesland. Würde in Deutschland auch funktionieren, wenn man es nur wollte.

albexpress
Zivilschutz

++++Breit angelegte Corona-Tests, der Aufbau von Intensivbetten und der Kauf von Schutzausrüstung - das darf nicht einseitig bei den Beitragszahlern der gesetzlichen Krankenkassen hängen bleiben."++++Bei diesen Kosten handelt es sich um Zivilschutz deshalb sollten diese Kosten mit in die Verteidigung fliesen ,die Krankenhäuser umwidmen in Militärkrankenhäuser und das ganze dann mit den Militärausgaben Zusammen legen und dann in dem Zug die Verteidigungsausgaben massiv erhöhen . Dann sind die 2% Forderungen vom Trumpi kalter Kaffee und keiner kann mehr sagen D vernachlässigt seine Verpflichtungen der Nato gegenüber. Zivilschutz und Gesundheitsschutz sollten auch im Kriegsfall an erster Stelle stehen, da Deutschland ja hoffentlich nicht einen Krieg anfängt.

DerVaihinger
@Anita L., 15-27h

Ich habe das sozialistische Krankenversicherungssystem samt der unterirdischen Leistungen in Ungarn am eigenen Leib spüren dürfen.
Mahlzeit.

Klare Worte
Nicht nur wegen "Corna"

Ich denke das die Kosten nicht nur wegen Corona steigen.
Wenn immer mehr Menschen die Leistungen der Krankenkasse nutzen und selbst keine Beiträge dazu zahlen, dann bleibt das irgendwann nicht aus.

fathaland slim
Es scheint hier niemand mitbekommen zu haben,

aber der Chef der Techniker-Krankenkasse benutzt die Drohung mit der Erhöhung der Zusatzbeiträge, um eine staatliche Finanzierung von Aufgaben zu erreichen, die den Krankenkassen momentan noch aufgehalst werden.

Welche Aufgaben, das steht im Artikel.

Möbius
@Peter Meffert 17:03 Uhr: Interessante Logik

Wenn das stimmt, warum geht dann nicht die ganze Wirtschaft in das „Beamtenmodell“, wenn das den Arbeitgeber so viel Beiträge sparen würde ?

Hintergrund dürfte sein, dass Beamte vor ihrer Beamtung (und auch bei Wechsel des Dienstherrn) eine Gesundheitsprüfung machen müssen.

Und die PKV wollen den „gesunden“ Kunden. Chroniker dürfen gerne in der GKV bleiben... und der Staat leistet diesem unsolidarischen Modell noch Vorschub.

Ich bin es sowieso leid immer wieder hören zu müssen wie „solidarisch“ man zu sein hat, während der Staat die 1% reichsten Deutschen keineswegs dazu anhält „solidarischer“ zu sein. Die Schlussfolgerung die ich daraus ziehe ist die, dass das Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Sozialsystem an Heuchelei keinen Mangel hat.

harry_up
Es läuft wieder einmal...

...auf eine Neiddebatte hinaus, das ist bedauerlich.

Was mich weitaus mehr ärgert, ist die Tatsache, dass die Solidargemeinschaft auch für den großmäuligen Coronaleugner aufkommt, der sich auf einer Intensivstation wiederfindet, weil er seine Ansteckung regelrecht provoziert hatte.

Mathias Beyer
Abschaffung BBG

Vielleicht wäre es an der Zeit, die BBG in der GKV abzuschaffen, diese halte ich schon ewig für die größte Ungerechtigkeit in unserer sozialen Marktwirtschaft. Schätzungen zufolge würde das deutlich mehr als 10 Mrd. pro Jahr bringen. Genau kann man das natürlich nicht sagen, da man die Substitutionseffekte in Richtung PKV nicht kennt aber unterm Strich wäre das für mich ein Zeichen für soziale Gerechtigkeit.

artist22
@denn für den Dienstherrn ist es billiger, 17:03 Peter Meffert

"50% der tatsächlichen Krankheitskosten als Beihilfe zu zahlen als ..."
zu @@15:30 Max-S

Und nicht zu vergessen:
Noch vor wenigen Jahren bekam man mehr als 50% als Beihife.
zu deutsch: man hat sogar an jeder Krankheit noch verdient.

Ich bin gespannt, wann die 'letzten Pensionsgoodies' geschleift werden.

Wohl erst wenn das Wahlvolk entsprechend reagiert.

Magfrad
@PatricioKanio 16:48

Dito. Die Geringverdiener werden was die Beiträge angeht am laufenden Band in Deutschland abgezockt und dann meckern hier Einige allen ernstes wegen irgendwelchen Hüftoperationen von Rentnern. In Deutschland findet extrem vieles auf Kosten von Geringverdienern statt.

draufguckerin
Teure Spezial- und billige öffentliche Krankenhausversorgung

Sicherlich gibt es Patienten, die "auf lau" versuchen, Leistungen zu erschleichen, z.B. durch unberechtigtes "Krankfeiern", aber deren Anzahl schätze ich eher gering ein, weil jedeR auch seinen Arbeitsplatz behalten möchte.
Was unterbunden werden müsste, ist das Abzocken durch einige Ärzte. Ich selbst habe mich letztens gewundert, als ich mich neu in einer Gemeinschaftspraxis anmeldete. In dieser Praxis ist ein Arzt Teilhaber, bei dem ich vor ca 25 Jahren einmal gewesen bin. Merkwürdigerweise waren meine Daten in der Gemeinschaftspraxis vorhanden, als Patientin von Dr. ... Dem will ich unbedingt noch nachgehen und das evtl der Kasse melden.
Außerdem: Die Privatisierung der kommunalen Kliniken hatte zur Folge, dass die gewinnträchtigen Disziplinen wie z.B. orthopädische Chirurgie, Kardiologie, Radiologie herausgelöst und privatisiert wurden. Die weniger einträgliche Krankenversorgung, d.h. Geburtshilfe, Alterskrankheiten ... findet in pflegeintensiven öffentlichen"Restkliniken" statt.

knutwahrheit

Sind das die über 200 Kassen, wo die Vorstände ihren "Verdienst" selber bestimmen können?
Die aber auch gar keinen Sparwillen erkennen lassen.
Die lieber nach dem Geld des Steuerzahler schreien.

tagesschlau2012
Am 21. November 2020 um 15:29 von Gerd Hansen

Ich rede da nicht von mir, denn ich bin kein Beamter, sondern Berufssoldat.

Und als solcher MUSS ich als Pensionär in die PKV !
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Das stimmt nicht.
Sie hätten sich in Ihrer Zeit zu für eine Gesetzliche KK entscheiden können. Da war die PKV natürlich extrem Preiswert für Sie durch die kostenlose Ärztliche Truppenbetreuung.
Es MUSS niemand in eine PKV, wenn dann die Monatliche Gebühren stark steigen (das weis jeder) ersparen Sie andere Ihre Krokodilstränen.