Vietnams Premierminister Nguyen Xuan Phuc und Handelsminister Tran Tuan Anh applaudieren neben einem Bildschirm, auf dem Chinas Premierminister Li Keqiang zu sehen ist.

Ihre Meinung zu Asien-Pazifik-Staaten: Weltgrößter Freihandelspakt vereinbart

Während die USA eine "Entkoppelung" von China verfolgen, schließt Peking ein großes Freihandelsbündnis mit wichtigen Volkswirtschaften in der Asien-Pazifik-Region. Das Handelsvolumen des Abkommens könnte in Zukunft das der EU überholen.

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134 Kommentare

Kommentare

epe
Wir brauchen keine Kleinstaaterei

Wir haben die EU seit vielen Jahrzehnten. Es gab mal die Idee vom europäischen Binnenmarkt. Das ist Schnee von gestern

Schwarzseher

China handelt vorausschauend und ist uns wieder einige Schritte voraus....

Der Lokalmacht Deutschland bleibt nur zu hoffen, dass der neue US-Präsident, Deutschlands politische Interessen vertritt.....

Blitzgescheit
@Am 15. November 2020 um 10:41 von Adeo60

Zitat: "Die USA haben sich strategisch, politisch und wirtschaftlich nicht nur von China "entkoppelt", sondern auch vom Rest der Welt, insbesondere von Europa."

Unfug.

Das ist alles andere als ein fundiertes, differenzierts Argument, was Sie da sagen.

Als ob sich die USA von der Weltpolitik oder Weltwirtschaft "entkoppelt" hätten, wenn man unter der Trump-Administration gewisse Handelsbeziehungen der USA oder dessen geopolitisches Wirken anders sieht bzw. andere Schwerpunkte und Nuance gesetzt hat.

Das ist Unsinn! Genauso wie der Singsang, die AfD wolle "Deutschland abschotten", weil sie eine illegale und unkontrollierte Migration in die Sozialsysteme beenden möchte.

Können Sie denn wirklich nur mit holzschnittartigen Strohmännern hantieren? Fehlt da jegliches Gespür für einen differenzierten Gedanken und Argumentation?

vweh
Mehr, Mehr, Mehr

Das einzige was die können...
Und scheren sich einen Dreck um die Folgen für die Umwelt.
Die EU verkommt zum größten Umweltsünder schlechthin.
Leider gibt es nicht eine einzige Partei die das stoppen will und auch könnte.
Ohne EU würde Deutschland besser dastehen und ein besseres Vorbild für andere Staaten sein. So wird nur versucht neben USA und China nachzuäffen...

Blitzgescheit
@Am 15. November 2020 um 10:41 von Adeo60

Zitat: "Eine starke wirtschaftlich wie auch politisch möglichst eigenständige EU ist deshalb wichtiger als je zuvor. Der europäische Binnenmarkt sichert die wirtschaftliche Entwicklung der Exportnation Deutschland."

Sind Sie sicher, dass Sie wissen, wovon Sie sprechen?

Richtig, ein europäischer Binnenmarkt sichert die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands.

Inwieweit eine politische Integration dies ebenso tut bzw. ob diese zwingend damit einhergehend muss, ist ein völlig andere Frage. Aber dazu müsste man eben differenzieren.

Wie bereits mehrfach von mir aufzeigt, schadet eine politische Integration in eine Schulden- und Transferunion, wie sie zurzeit standfindet, sowohl D und Europa massiv und lässt D im globalen Wettbewerb ins Hintertreffen geraten.

Freihandelszonen wie die NAFTA, RCEP etc. zeigen ohnehin, dass eine politische Integration nicht zwingend erforderlich ist.

Anderes1961
Keine Erfindung der Neuzeit

Wer glaubt, Globalisierung und freier Handel wäre eine Erfindung der Neuzeit, der irrt. Das gibt es nämlich schon, seit Homo sapiens sapiens auf dieser Erde lebt. Und - anerkannter Stand der Paläo-Anthropologie - ohne Globalisierung und freien Handel würde es uns möglicherweise gar nicht mehr geben. Menschen haben sich schon immer auch über große Distanzen untereinander vernetzt, Waren, Ideen und Erfindungen miteinander geteilt. Es war schlicht überlebensnotwendig für unsere Art. Der Neandertaler ist wahrscheinlich deswegen gescheitert, weil er in kleinen Gruppen lebte und nicht so gut vernetzt war - neben anderen Faktoren.

Freihandelsabkommen als Teufelszeug anzusehen, greift zu kurz. Es ist immer eine Frage der Ausgestaltung. Vernünftige Verträge können allen Menschen nutzen. Ich gehe noch viel weiter: der freie Austausch sollte sich nicht nur auf Waren beschränken. Jeder Mensch sollte das Recht haben, dort zu leben, wo er möchte. Die Erde gehört der ganzen Menschheit.

Demokratieschuetzerin2021
Das Teil ist kein Erfolg sondern Ausbeutung

Wie bitte?? Ein Erfolg für Chinas Regime??

Einigung erst nach Ausstieg Indiens

Gerade vor dem Hintergrund des laufenden Handelskrieges mit den USA ist der Freihandelspakt ein großer Erfolg für die kommunistische Führung in Peking. Das Abkommen wird nach Ansicht von Experten die wirtschaftliche Integration in der Asien-Pazifik-Region voranbringen und protektionistischen Tendenzen entgegenwirken.

Denn die Menschenrechte bleiben mal wieder auf der Strecke, die Menschen werden für die Wirtschaft weiter ausgebeutet, Demokratie gibt es in China nicht und dieses Regime ist keine demokratisch gewählte Regierung.

Schade dass mal wieder Wirtschaft über Menschenrechte gestellt wird. Siehe bei uns die Blockade der Union beim Home-Office-Gesetz. Von daher: das ist kein Erfolg sondern Ausbeutung.

Miauzi
Zitat: "Ich sehe den Handel

Zitat:
"Ich sehe den Handel mit China auch sehr skeptisch. Ich kaufe keine Ware, die keine Ruecksichten genommen hat."

dann dürften Sie z.B. kein "deutsches" Auto, keinen Computer und kein Smartphon besitzen...
..denn in allen sind Teile/Komponenten enthalten die in China produziert werden - oftmals aussschliesslich in China

selbst der ganze "Kram" für Küchenzubehör wie Reiben, Siebe, Schöpfkellen usw. wird inzwischen nahezu ausschliesslich in China hergestellt

da bleibt nicht meehr viel in ihrer wohnung übrig ohne "China-Produkte"
*sarkasmus*

Demokratieschuetzerin2021
Keine Freihandelspakte ohne Menschenrechte

Von daher sage ich mal zu dem hier:

Es sind nicht alle Probleme aus der Welt

Ob sich die USA unter dem neuen Präsidenten Joe Biden wieder der transpazifischen Partnerschaft anschließen werden, wofür auch die Zustimmung des Kongresses erforderlich wäre, muss sich zeigen. Experten wiesen darauf hin, dass beide Freihandelspakte nicht in Konkurrenz zueinander stehen und sich eine Mitgliedschaft nicht gegenseitig ausschließt. Vielmehr funktioniere das neue RCEP-Abkommen mit China ergänzend. So gehören Japan, Vietnam, Singapur, Brunei, Malaysia, Australien und Neuseeland beiden an.

Solange die Menschenrechte nicht eingehalten werden, sollte es keine Freihandelspakte mit solchen Ländern geben. Ich sage: Menschenrechte VOR Wirtschaft!

M. Neumann
EU im Dornröschenschlaf!

Die EU muss sich spätestens seit dem Austritt von Großbritannien mal an die eigene Nase fassen.
China ist seit Jahren Weltweit wirtschaftlich unterwegs!
Siehe Afrika und auch vor der EU, hier Griechenland, wird sie aktiv!
Der aufgeblähte EU Apparat ist viel zu schwerfällig und langsam in Entscheidungen!

Kann sich jeder ausrechnen wo das hinführt!

Koray
Zeichen der Zeit erkennen

Mit einer starken konföderalistischen EU, in der Zwergstaaten nicht mit einem Veto alles lahmlegen können, werden wir gut bestehen, sonst unserem Niedergang zusehen. USA sind auf dem absteigenden Ast, China auf dem aufsteigenden Weg. Weise wäre ein autarker Weg der EU mit beiden als strategische (Handels-)Partner und ansonsten einer Neutralität.

gestört aber geil
@ Schwarzseher

China handelt vorausschauend und ist uns wieder einige Schritte voraus....

In China gibt es keine Opposition, die mal sagt: Stopp, so geht es nicht. Es gibt kein Korrektiv, nur eine korrupte Einheitspartei in ihrer ideologischen Blase.

China hat eine ungeheure militärische Macht und liegt im Clinch mit allen Nachbarn, teilweise bis hin zu militärischen Drohgebärden und territorialen Streitigkeiten. Wollen wir das auch? Nein.

Deutschland ist in einer völlig anderen Lage, wir sind umgeben von einem Staatenbund, der eine solidarische und gemeinsame Politik macht. Daher hat uns China sowas von gar nichts voraus. Jedenfalls nichts, was wir anstreben sollten. China muss unbedingt demokratisch werden.

Miauzi
Zitat: "Die Bemühungen,

Zitat:
"Die Bemühungen, Arbeitsplätze aus China zurück in die USA zu verlagern und somit die wirtschaftliche Abhängigkeit von China zu verringern, ist also keine Entkoppelung? "

jaja - hat besonders die Lieblingstochter von Trump mit ihrem Mode-Label vorgemacht

nee - hat sie nicht - ihre China-Importe waren ja ausdrücklich vom Stop ausgenommen...
..keine einzige Näherin in den USA hat für ihre Kollektion gearbeitet
"Amerika first" hiess schon immer nur -> "Trump first"

und es ist KEIN einziges Stahlwerk in den USA gebaut oder reaktiviert worden unter Trump
und
auch keine Kohlegrube neu aufgemacht worden...
..denn durch Fracking gewonnenes Gas oder Öl ist zur Stromerzeugung wesentlich billiger

axo - die USA haben mal den Fernseher erfunden - seit den 80er Jahren kommen die aber aus Fernost - sprich Japan, Südkorea, Taiwan oder "Festlands"-China

Made11
nach wie vor - starke KRAFT?

Der Vorteil bleibt bei freien Händlern. In wie weit das zu fehlende Produkt zur Verfügung steht. Ist es immer da wird das natürlich erst mal zum Nutzen der Zwecke sein. Die Frage ist hier dann mit unter eine dauerhafte erhöhte Kostenfrage. Es ist nichts falsches wenn dort Angebot und Nachfrage minimiert werden. Die Umsetzung auf den Weltmarkt haben dort wenn ein schleppendes Verfahren vor sich das den selben Gütern gegenüber stehen kann.

Das nutzen der Möglichkeit ist auf ihrer Seite !!!

gestört aber geil
Freier Welthandel

Der gesamte Welthandel sollte fair und frei sein. Nicht nur in Asien und nicht nur von Chinas Profit getrieben. Warum machen nicht alle Nationen einen freien Welthandel, jenseites aller Zölle und protektionistischen Spielchen?

Demokratieschuetzerin2021
@ N. Neumann (11:34): Ganz im Gegenteil

@ N. Neumann

Ganz im Gegenteil:

Die EU muss sich spätestens seit dem Austritt von Großbritannien mal an die eigene Nase fassen.
China ist seit Jahren Weltweit wirtschaftlich unterwegs!

Die EU muss erstmal die Menschenrechte in China durchsetzen. Vorher kann es keinen Freihandel mit China geben. Gleiches gilt auch betreffend USA. Punkt.

Es ist richtig, dass die EU in Afrika aktiv wird:

Siehe Afrika und auch vor der EU, hier Griechenland, wird sie aktiv!

Aber auch hier müssen die Menschenrechte durchgesetzt werden. Das hier von Ihnen ist allerdings Unsinn pur:

Der aufgeblähte EU Apparat ist viel zu schwerfällig und langsam in Entscheidungen!

Demokratische Kontrolle ist wichtig und erforderlich.

jugo11

Das was China macht ist nichts anderes als was Jahrhunderte die Eu und USA gemacht hat
Nur diesmal tut es dem Westen weh
Das China heute und in kürze die Nummer 1 ist bzw. wird hat sie auch dem Westen zu verdanken
Was hat sie vor dem 1990 produziert was tut sie heute alles produzieren
Die ganzen Weltfirmen der Eu und USA lassen sehr billig in China produzieren
Wirtschaftlich wurde China sehr gefördert
Und heute sagen genau die selben Manager die damals stolz auf ihre Zahlen aus China waren
, die Welt ist in Gefahr
Nein , es gibt nur einen Wechsel
Das was Westen Jahrhunderte lang mit der 3 Welt gemacht
Macht China einfach nach

DrBeyer
Trumps größter außenpolitischer Fehler

... war die Beendigung der Verhandlungen dieses Vertrages. China ist ja nur deshalb an diesem Vertrag beteiligt, weil Trump den Chinesen durch seine einseitige Aufkündigung überhaupt erst die Möglichkeit dazu gegeben hat.

Die Folge dürfte sein, dass China im pazifischen Raum für die nächsten Jahrzehnte die unangefochtene Supermacht wird, während der US-Einfluss immer kleiner wird.

Trump hat durch seine völlige Ahnungslosigkeit und sein primitives Denken also genau das Gegenteil dessen erzielt, was er wollte.
Chinas Großmachtwahn einen halbwegs effizienten Riegel vorzuschieben wäre das US-pazifische Abkommen ein "great way" gewesen.
So weit konnte er aber nicht denken, weil er nur gesehen hat, dass Obama diesen Vertrag angeleiert hat.

Emil67
@11:11 von Schwarzseher

"China handelt vorausschauend und ist uns wieder einige Schritte voraus...."

Warum?!

Weil die dortige Industrie in eigener Hand bleibt.

Versuchen sie dort mal zu Produzieren ohne Staatsbeteiligung!

Weil dort der Mensch keine Rolle spielt?
Wie geht den China mit seiner Bevölkerung um?
Möchten sie diese Verhältnisse wirklich auch hier?

Bitte denken sie darüber nochmal gründlich nach.

Demokratieschuetzerin2021
@ gestört aber geil (11:39): Sie haben sowas von recht

hi gestört aber geil

Sie haben sowas von recht. China muss in die Schranken gewiesen werden was deren territoriale Ansprüche angeht, was deren Aufrüstung angeht, was deren Diktatur angeht. Denn ja, China muss demokratischer werden. China hat sich nicht in anderen Ländern militärisch einzumischen (Hongkong, usw.).

Von daher haben Sie recht, dass wir das nicht wollen. Menschenrechte FIRST muss es heißen und nicht Wirtschaft first.
Deswegen müssen diese ganzen Despoten wie Trump, Johnson, Erdogan, Netanjahu, dieses saudische Königshaus, diese iranischen Mullahs, diese Dschandschawid, Putin und dessen Schärgen, diese Frau Lam in Hongkong, Duterte, dieses Regime in Peking, usw. weg.

Die gehören nicht mehr in die moderne Zeit.

DrBeyer
@gestört aber geil 11:42

"Warum machen nicht alle Nationen einen freien Welthandel, jenseites aller Zölle und protektionistischen Spielchen?"

Von einer solchen Welt träume ich schon lange.
Wie mir die letzte US-Wahl aber eindrucksvoll gezeigt hat, wird es dazu in den nächsten 200 Jahren leider nicht kommen.

Es gibt einfach viel zu viele Trumps, Putins, Xis etc. auf dieser Welt und viel zu viele dutzende Millionen treuer Anhänger dieser Id...

Minka04
Wenn man die Bilder so betrachtet

scheint Corona (Abstand oder Maske) dort kein Thema mehr zu sein. Während in der westlichen Welt die Wirtschaft immer weiter talwärts fährt.

Anderes1961
@DrBeyer

"Am 15. November 2020 um 11:43 von DrBeyer
Trumps größter außenpolitischer Fehler

... war die Beendigung der Verhandlungen dieses Vertrages. China ist ja nur deshalb an diesem Vertrag beteiligt, weil Trump den Chinesen durch seine einseitige Aufkündigung überhaupt erst die Möglichkeit dazu gegeben hat. [...]"

Da Trump ziemlich offensichtlich auch nur in Stereotypen denken kann, hat er auch nicht sehen können, daß für das US-Handelsdefizit China nur einen kleinen Teil der Schuld trägt, fast vernachlässigbar. Das Handelsbilanzdefizit ist 1. Hausgemacht, und 2. Der Tatsache geschuldet, daß der US-Dollar nach wie vor Leitwährung der Welt ist, und deshalb eigentlich überhaupt kein Problem für die USA darstellt.
Aber das wäre ja für Trump viel zu kompliziert, er sucht lieber Sündenböcke.

Made11
eigene Staaten - oder Weltmacht

Die Parallelen zu ziehen von künstlicher Intelligenz und Möglichkeiten zu freiem Handel endlich sinnvoll zum Nutzen zu bringen ist meiner Meinung nach interessant. Wenn das nicht nur Region und asiatische Landteile betreffe ist das ein Spiel im gegenüber zu vielseitiger Hinsicht auf andere Produkt Bereitstellungen.

Rainer Niemann
Und immer wieder der Denkfehler mit den Zöllen

Zölle bezahlen nicht die Unternehmen z.B. in China oder in Südamerika oder in Afrika, wenn sie Waren in die EU liefern.

Diese Zölle sind von den importierenden Unternehmen zu zahlen. Diese geben diese erhöhten Kosten dann an die Käufer der Waren weiter.

Deutlicher: Beispiel:

Die Firma XY importiert ein Auto aus China von der Firma YX. Das Auto kostet 40.000 €. Diesen Betrag zahlt die Firma XY an die Firma YX. Auf den Betrag von 40.000 € kommen z.B. 20% Zoll, also 8.000 €. Diesen Betrag muß die Firma XY bezahlen. Damit kostet für XY das Auto 48.000 €

Wenn XY das Auto mit 5% Gewinn verkaufen will muß sie also einen Preis von50.400 € erlösen. Diesen Preis muß der Endkunde bezahlen. Der Endkunde muß also den Zoll als zusätzliche Ausgabe an seinen eigenen Staat bezahlen.

Und das soll gerecht sein ?

DrBeyer
@Minka04 11:49

"Wenn man die Bilder so betrachtet

scheint Corona (Abstand oder Maske) dort kein Thema mehr zu sein."

Welche Bilder meinen Sie?

In einigen Ländern des pazifischen Raums ist übrigens gerade Sommer, was auch einen Beitrag zu geringen Covid19-Zahlen leistet.

DrBeyer
@Made11

Es tut mir leid, aber ich habe leider nicht die geringste Ahnung, was Sie uns mitteilen wollen. Ich verstehe es einfach aufgrund sprachlicher Mängel in Ihren Kommentaren nicht.

Das finde ich aber schade, da es durchaus interessante Gedanken zu sein scheinen.

Könnten Sie die bitte noch einmal in verständlichem Deutsch formulieren?

Made11
immer besser werden?

Freihandelspolitik um ein Paket in benachbarte, umliegende Länder auf Schiffswegen zu beliefern, ist eine gute Möglichkeit. Hierbei können gute Vorteile gesichert werden die helfen viel zu senden und dadurch den Preis grundsätzlich durch die Menge zu minimieren. Durch höhere Stückzahlen ist der allgemein Marktpreis im guten Mittelfeld ,dass heißt dadurch eine der Starken die hier ihre Chancen und Möglichkeiten nutzen können, umsetzen.

DrBeyer
@gestört aber geil 11:42, re heimatplanetmars

"@ heimatplanetmars - das war's dann
>>Erst ein Mal muss die "EU" beweisen, dass ihre Bürger von dieser mehr profitieren als von Einzelstaaten.<<

Wenn Profit Ihre einzige Perspektive ist, müssen wir eigentlich nicht mehr weiter diskutieren. Jedenfalls nicht über Partizipation, Solidarität oder Demokratie."

Ich möchte auf den Unterschied zwischen 'Profit' und 'Profitieren' hinweisen, auch wenn der von Ihnen angesprochene User diese Feinheit vermutlich nicht im Sinn hatte.

Man könnte durchaus argumentieren, dass wir alle in den Bereichen, die Sie angesprochen haben, von der EU profitieren.
Und vor allem auch im Hinblick auf Frieden ...

Dass die Länder der EU von selbiger auch ökonomisch profitieren, ist inzwischen so oft belegt worden, dass man es eigentlich nicht weiter ausführen muss.

Emil67
@11:55 von Rainer Niemann

"Diese Zölle sind von den importierenden Unternehmen zu zahlen. Diese geben diese erhöhten Kosten dann an die Käufer der Waren weiter."

Und so soll es auch sein.

Wenn die Wahre aus XYZ gleichteuer oder teurer ist, kann der hiesige Kunde entscheiden was er / sie möchte.
Denn die hiesige Wahre hat ja hier auch schon einen Nutzen für die Allgemeinheit erbracht, weil durch deren Produktion hier im Land abgaben entstanden sind die allen zugute kommen, die eingeführte allerdings nicht (das ist der Urgedanke für den Zoll).

Treualp1

dass der neue US-Präsident, Deutschlands politische Interessen vertritt? Deutschland muss aber auch seinen vereinbarten Beitrag leisten, sich nicht dauernd weg ducken wenn es um Verantwortung geht und sich einbilden es lebt sich immer im Schlaraffenland des Wohlstandes.

Miauzi
Zitat: "Da ich persoenlich

Zitat:
"Da ich persoenlich Produkte nicht mag, die verantwortungslos hergestellt wurden (ohne soziale und Umweltverantwortung"

dann fangen sie doch mal bitte hier in D-Land an -> Alu-Folie für den Haushalt

25% des in D-Land verarbeiteten Alu wird hier zu Lande aus Bauxit selbst hergestellt...
..wobei JEDER Arbeitsplatz in diesen Hütten mit 500.000 Euro jährlich subventioniert wird!

Davon entfallen einen Grossteil auf den für diesen Prozess benötigten elektrischen Strom...
..und weil Grundlast wird dieser im wesentlichen durch die "Verstromung" von BRAUNKOHLE gewonnen!!

jaja - ganz toll was Gutes für die Umwelt

sorry - wenn man in solchen Dingen mit dem Finger auf China zeigt - zeigen 3-4 Finger auf einen selbst zurück

und genau deshalb schliesse ich mich solchen Boykott-Aufrufen nicht an...
...da sich die Argumente dafür als hohl erweisen und letztlich etwas ganz anderes verschleiern

Treualp1

Mehr, Mehr, Mehr: schwachsin

DrBeyer
@Emil67 11:45, re Schwarzseher

"[Schwarzseher]
China handelt vorausschauend und ist uns wieder einige Schritte voraus...."

Meiner Meinung nach hätten Sie in Ihrer Replik diesen Satz aufspalten sollen.
Mit dem ersten Teil hat Schwarzseher nämlich durchaus recht - es ist sehr vorausschauend von China, diesen Vertrag zu schließen.
Mit dem zweiten Teil hat er aber unrecht, da ganz im Gegenteil China uns einige Schritte hinterher war, da wir die EU ja schon lange haben.
Und zwar wäre ein EU-ASEAN-Abkommen auch toll, ist aber nicht wirklich naheliegend.
Naheliegend wäre ein US-ASEAN-Abkommen gewesen. Da Trump das nicht wollte, dachten sich die Chinesen, dass man diese Vorlage nicht ungenutzt vorübergehen lassen sollte.

DrBeyer
@Olivia59 12:08

"Der einzige exterritoriale Militärstützpunkt Cinas liegt in Dschibuti."

Da unterschlagen Sie ganz geflissentlich mal eben die ganzen exterritorialen und annektierten Stützpunkte im Südchinesischen Meer.

HalloErstmal2
Kräftemessen

Freihandelsabkommen, Zölle, Sanktionen
sind Teil eines globalen Kräftemessens.

Bei knapper werdenden Ressourcen.

China steht fraglos auf der Gewinnerseite.
Man sieht es zum Beispiel an den Corona-Zahlen.
Das ist der Preis für die Zerstrittenheit alias Demokratie.

Die Kunst wird sein, die Demokratie weiter Aufblühen zu lassen und trotzdem mit einer Stimme zu sprechen.

Miauzi
Zitat: "Warum machen nicht

Zitat:
"Warum machen nicht alle Nationen einen freien Welthandel, jenseites aller Zölle und protektionistischen Spielchen?"

ja warum nicht?ß
weil die Regierungen nahezu aller Länder eine kapitalistische Ökonomie haben und sich deren Politik NICHT in Eigentumsfragen einzumischen hat...
...Handel und Produktion z.B. von waren und Gütern sind genau solche Eigentumsfragen -
das Mitspracherecht vom Volk und denen von ihm gewählten Regierungen tendiert faktisch gegen NULL!

auch darum entscheiden die Konzerne untereinander mittels intransparenter Schiedsstellen Streitfragen untereinander - da hat der Plebs bitte schön sich rauszuhalten...
..oder wie lautet das Mantra so schön:
"...in der Wirtschaft hat der Staat nix zu suchen - das kann er nicht..."

gestört aber geil
@ Made11

Freihandelspolitik um ein Paket in benachbarte, umliegende Länder auf Schiffswegen zu beliefern, ist eine gute Möglichkeit.

Ist es nicht etwas umständlich, Pakete mit dem Schiff zuzustellen?

Emil67
Ich habe die Vermutung das viele hier den Sinn von Zoll nicht

verstehen.

Eine Ware die hier (Deutschland / EU) erzeugt wurde hat hier auch schon Abgaben für die Allgemeinheit generiert und Arbeitsplätze geschaffen.
Eine Ware aus dem "Ausland" hat dieses nicht.
Der Zoll sorgt dafür das die Einheimischen nicht übervorteilt werden.

Zoll ist doch kein Einfuhrverbot.
Das scheinen hier aber einige so zu sehen.

Bigbirl
Planwirtschaft

Vergessen wird, daß China auch seinen Kapitalismus planwirtschaftlich organisiert! Das macht es überlegen

DrBeyer
@Emil67 12:03

"@11:55 von gestört aber geil
>>Wenn Profit Ihre einzige Perspektive ist, müssen wir eigentlich nicht mehr weiter diskutieren. Jedenfalls nicht über Partizipation, Solidarität oder Demokratie.<<

Ups, für sie ist also der Nutze (Profit) für die Bevölkerung "diskussionsunwürdig".

Ja dann, verstehe ich auch den Namen den sie sich hier geben."

Sie haben da den User vollständig missverstanden. Absichtlich oder unabsichtlich?
Er hat das, was Sie ihm da unterstellen, weder gesagt noch angedeutet, geschweige denn gemeint.

Aufgrund einer offensichtlichen Fehlleistung Ihrerseits einen solchen Tonfall anzuschlagen, wie SIe es getan haben, fällt unbedingt auf Sie zurück!

Thomas Mainthal
10:42 von Deutsche-Elite - naive Sicht

zum einen, weil die China-Waren in zumeist schlechter Qualität nicht von Chinesen zu Marktpreisen verkauft werden und wurden, sondern für übelste Sklavenlöhne erschaffen wurden und verhökert werden. Menschenleben zählen in Diktaturen nicht sonderlich. Geschaffen auch nicht von Unternehmern, sondern von einer Führungsriege so befohlen. Unter voller Missachtung aller menschlichen Freiheitsrechte. Dazu streut man noch völlige Willkür im Machtmissbrauch, Unterdrückung und totale Überwachung. Keine objektiven und freien Medien, keine Justiz die einen solchen Namen verdienen würde. Umweltzerstörung weils billig ist. Und in diesen Teig knetet man noch Diebstahl von Wissen, Patenten und Know How, schottet in allen relevanten Teilen sein Land aber ab. Und da ist es: Ihr glorifiziertes China.
.
Das aktuelle China ist alles mögliche, aber niemals Vorbild oder Freund oder Partner.

Olivia59
@12:23 von DrBeyer

"@Olivia59 12:08
"Der einzige exterritoriale Militärstützpunkt Cinas liegt in Dschibuti."

Da unterschlagen Sie ganz geflissentlich mal eben die ganzen exterritorialen und annektierten Stützpunkte im Südchinesischen Meer."

Da haben Sie recht. War kein Vorsatz. Diese Gebiete sind dennoch strittig auch wenn wir hier ohne die komplexen historischen Details zu kennen uns da natürlich eindeutig festlegen.

Anderes1961
@Emil67

"Am 15. November 2020 um 12:23 von Emil67
Ich habe die Vermutung das viele hier den Sinn von Zoll nicht

verstehen.

Eine Ware die hier (Deutschland / EU) erzeugt wurde hat hier auch schon Abgaben für die Allgemeinheit generiert und Arbeitsplätze geschaffen.
Eine Ware aus dem "Ausland" hat dieses nicht.
Der Zoll sorgt dafür das die Einheimischen nicht übervorteilt werden.

Zoll ist doch kein Einfuhrverbot.
Das scheinen hier aber einige so zu sehen."

Wenn man der Meinung ist, daß in anderen Ländern keine Arbeitsplätze geschaffen werden dürfen, weil es uns schaden würde, ja, dann kann man das so sehen.

HalloErstmal2
"Mehr, mehr, mehr"

In der Tat ist das kein Weg,
der mittelfristig mit dem Leben vereinbar ist.

Eine Utopie wäre,
statt Milliarden Menschen wieder zu Millionen Menschen zurück zu finden, Menschen, die gewaltig viel Platz hätten und eine wunderbare Natur ringsum.
"Mehr" bezieht sich dann auf "Effektiver",
"Mehr" bedeutet dann "mehr Lebensqualität" und nicht mehr Geld.
Könnte doch schön sein, wenn Gretas Urenkel
nach Herzenslust skifahren, fliegen, forschen könnten und jeder in einer Villa wohnt, ohne die Umwelt nennenswert zu belasten, weil es 1. nicht soviele Menschen sind und 2. wesentlich effektivere Wertschöpfungsketten gibt als heute.

gestört aber geil
@ Emil67

Denn die hiesige Wahre hat ja hier auch schon einen Nutzen für die Allgemeinheit erbracht, weil durch deren Produktion hier im Land abgaben entstanden sind die allen zugute kommen, die eingeführte allerdings nicht (das ist der Urgedanke für den Zoll).

Da sind Sie ja noch nett und unterstellen dem Staat mit dem Zoll eine steuernde Wirkung, die ja auch noch sinnvoll sein kann. Wobei man natürlich diskutieren kann, ob es vernünftig ist, fremde Produzenten zu benachteiligen. Denn in andern Ländern leben ja letztlich auch Menschen davon.

Zölle werden aber auch z.B. auf Kaffee erhoben. Hier gibt es gar keine einheimische Alternative. Es geht wie im Mittelalter beim Wegezoll also auch ums verdienen. Am Mittelrhein gab es im 15. Jhd. über 20 Zollstationen, die teils mit Kanonen bewaffnet waren. Da ging es einfach ums Geld. Und die transportierten Waren wurden für die Verbraucher teurer.

MartinBlank
um 12:26 von Bigbirl

"Vergessen wird, daß China auch seinen Kapitalismus planwirtschaftlich organisiert! Das macht es überlegen."

*unterlegen
Das ist es, was China unterlegen macht. Hätte China dieselbe kapitalistische Führung wie der Westen, wäre es längst die Wirtschaftsmacht #1, so wie es das vor der Industrialisierung war.

Aber China ist durch Planwirtschaft eingeschränkt - eine zwangsläufige Folge der Parteidiktatur.
_

DrBeyer
@HalloErstmal2 12:32

Sie schreiben es ja selbst, dass Ihre Vision eine Utopie ist, und Utopien sehen (zumindest in Filmen) immer wunderschön aus, haben aber naturgemäß wenig mit der Realität gemein.

Und der Job von Politikern sollte es sein, Wege zu finden, wie man die aktuelle Realität ein winziges Stückchen näher zur Utopie bringt.

Wenn wir, nicht mit der Schaffung der Utopie, aber mit der Verbesserung der Realität allerdings so lange warten, bis aus den Milliarden Menschen Millionen Menschen geworden sind, wird leider bis dahin die schlimmste Dystopie längst Realität geworden sein.

das ding
Ne ne. Nicht mehr.

Generell ist Handel gut. Oder war. Aber mit was so alles gehandelt wird - ne ne. Um das Wohl der Menschen geht es da nicht mehr. Man redet sich raus damit, das alle Wohlstand erhalten. Tatsaechlich wird verdummt: MIt der Illusion das "Habenhabenhaben" wichtig ist und mit ueberfluessigen Produkten, zum Schaden der Umwelt.

schneegans
@jugo11 11:42

„...Das, was der Westen Jahrhunderte lang mit der Welt gemacht hat ..“. Es bleibt noch zu ergänzen „... und noch macht.“ Hier wie da, die Gesetze des Marktes bedienen sich generell der Ausbeutung. „Hühnerflügel nach Afrika und Vernichtung der einheimischen Märkte“ „Kein Euro übrig für menschenwürdige Produktionsbedingungen in der asiatischen Textilindustrie“ „Medikamenten-Billig-Produktion in Asien“ „westliche Autofabriken neben KZ‘ in China“ „Waffenverkäufe, fast egal an wen“ usw. usw.
Man weiß doch kaum, wo man anfangen oder aufhören soll.

Emil67
@12:32 von Anderes1961

"Wenn man der Meinung ist, daß in anderen Ländern keine Arbeitsplätze geschaffen werden dürfen, weil es uns schaden würde, ja, dann kann man das so sehen."

immer noch nicht Verstanden.

Es geht nicht darum das in anderen Ländern keine Arbeitsplätze geschaffen werden dürfen.
Es geht auch nicht darum Einfuhren zu verhindern.
Es geht darum ein gerechtes Geleichgewicht zu schaffen.

Und dafür gibt es den Einfuhrzoll.

DrBeyer
@Olivia59 12:39

"Allerdings sehe ich nicht, dass China wie wir versucht seinen Handelspartnern, die eigenen "Werte" bzw. Ideologie überzustülpen."

Den chinesischen Neokolonialismus zählen Sie nicht dazu?

Erny
Im Gegensatz zu den USA...

... baut china sein Sozialstaat aus, während selbst us-Amerikaner mit Jobs im Auto schlafen müssen sind Chinesen bald den europäischen Status der Sozialleistungen viel näher und die Chinesen glücklicher, glücklicher als viel us-Amerikaner ... und die Distanzierung von china verschafft ihnen mehr Nähe zu all ihren Nachbarn die zusammen mit china aufsteigen... was der Preis für diese Zusammenarbeit sein wird werden wir in den nächsten Jahren sehen... Europa sollte sich seine Partner unabhängig von den USA aussuchen dürfen... der Zerfall der USA ist nicht unser Problem, aber wird uns hart treffen solange wir auf Kommando ihre Linie verfolgen müssen Statt unseren Weg zu gehen, mit besser passenden Partner...

DrBeyer
@Olivia59 12:31

"Diese Gebiete sind dennoch strittig auch wenn wir hier ohne die komplexen historischen Details zu kennen uns da natürlich eindeutig festlegen."

Und diesmal ignorieren Sie das Urteil des Schiedsgerichtshofs in Den Haag. :)

Diese Gebiete sind eigentlich überhaupt nicht strittig. Bzw. sind nur strittig aufgrund des chinesischen Imperialismus.

geist4711
das wird ihnen noch auf die füsse fallen

so ein handelsabkommen ist aus BWL-sicht ja richtig,
ABER
was ist mit menschenrechte, das die eingehalten werden?
was ist mit umweltschutz?

mit dem abkommen segnet man das vorgehen chinas in diesen dingen ab, nur dem handel wegen.
den gleichen fehler hat man schon zu anfang des handels mit china in europa usw gemacht und sich auf deren versprechen zum zb menschenrecht verlassen.

wie steht es damit bis heute?
wie sieht es mit umweltschut dort aus? auch da gab es versprechungen.

aber versprechen kann sich jeder mal.......

das ganze wird ALLEN, WELTWEIT noch auf die füsse fallen, das man umweltschutz und menschenrecht bzw umgang mit seinen eigenen bürgern im land, nicht ändern kann, wenn man einerseits besserung verlangt und andererseits trotz besserem wissens sich zum handel mit solchen staaten einlässt!

wobei der zug ja längst abgefahren ist, man hätte vor ca 40jahren darauf bestehen müssen:

ihr wollt handel mit uns? sehr gern ABER, dann beachtet menschenrechte und umweltschutz.

MartinBlank
um 12:52 von Erny

Die Hälfte aller Chinesen leben in bitterer Armut, weil die Parteidiktatur jeden Yuan, den sie einnimmt, in die Industrieregionen im Norden und Osten steckt, und ins Militär.

Das kann man durch minimale Recherche erfahren.
_

Olivia59
@12:41 von MartinBlank

"*unterlegen
Das ist es, was China unterlegen macht. Hätte China dieselbe kapitalistische Führung wie der Westen, wäre es längst die Wirtschaftsmacht #1, so wie es das vor der Industrialisierung war.

Aber China ist durch Planwirtschaft eingeschränkt - eine zwangsläufige Folge der Parteidiktatur."

Ich denke China betreibt die Planwirtschaft einfach viel intelligenter als die Sowjetunion und rüstet sich vor allem auch nicht tot - ein weiterer Aspekt ist, dass man Zugang zum Welthandel hat.
Klar ist das mit unserer Demokratie nicht vereinbar doch rein wirtschaftlich, strategisch hat es Vorteile. Die Investitionen in neue Märkte sind gewaltig. Während China die Kernfusion vorantreibt versemmeln wir es mit "ITER" ähnlich wie mit dem BER, bekommen nichtmal das Gebäude hin durch Missmanagement.

DrBeyer
@wenigfahrer 12:48

"Die [Chinesen] kümmern sich erst um Wirtschaft, später um Politik"

Das ist nachweislich falsch.
Sehen Sie auf den chin. Überwachungsstaat, sehen Sie die Lage der Minderheiten in China, sehen Sie den chin. Imperialismus und Neokolonialismus. China macht sehr wohl Wirtschaft und Politik gleichzeitig und macht Wirtschaft durch Politik und Politik durch Wirtschaft.

"und die EU hat Länder die auf die USA eingeschworen sind, warum auch immer."

Weil unsere Werte trotz aller Differenzen immer noch am allerbesten zu den Werten der USA passen und zu keiner anderen Region auf der Welt.

"Ständig die Moralkeule ist für die Wirtschaft nicht hilfreich."

Sie singen also hiermit das Hohelied des ungebremsten Kapitalismus?
Finde ich nicht gut. Ich würde, wenn ich singen könnte, eher das Hohelied der Sozialen Marktwirtschaft singen.

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