Beatmungsgeräte stehen in einem Geräteraum

Ihre Meinung zu Masken und Beatmungsgeräte: Von der Mangelware zum Ladenhüter

In deutschen Lagerhäusern türmt sich das medizinische Gerät. Masken und Beatmungsgeräte, zu Beginn der Corona-Pandemie dringend benötigt, nehmen derzeit vielerort nur Platz weg. Wohin damit? Von Axel John.

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150 Kommentare

Kommentare

chris 189
wie man es macht,

macht man es verkehrt. Das typische Beispiel dafür.

Danke, Frau Dickes, dass Sie damals die Gelegenheit ergriffen haben, und die Beatmungsgeräte bestellt haben. Wie wäre es umgekehrt gewesen, Sie hätten sie nicht bestellt und die Situation hätte sich verschlimmert ? Dann wären Sie, dann zu recht, noch schlimmer zerhackt worden und müssten außerdem noch mit ihren Selbstvorwürfen leben.

Dass man die Sachen verschenken will, ist für mich ein Lichtblick am Horizont, zeigt es doch, dass die "zweite Welle" als nicht so schlimm eingeschätzt wird, auch wenn derzeit noch anders kommuniziert wird.

Thomas D.
09:22 von rossundreiter

Alles zusammenzufassen in einem einzigen Wort:
Überreagiert.

Und wie hätten Sie reagiert, wenn sich im Sommer herausgestellt hätte, dass wir noch immer zu wenig Beatmungsgeräte haben, weil keine bestellt wurden, aus Angst, sie wären dann überflüssig?

Wie steht es mit der Feuerwehr in Ihrem Ort? Ist deren Aufbau und Unterhalt auch eine Überreaktion, weil es ja nur ein paar mal im Jahr brennt?

Mann, rossundreiter, kann denn niemand - außer Ihnen natürlich - mal irgendetwas richtig machen?

Thomas D.
Es widert mich an ...,

... wie genau die Leute, die noch vor ein paar Monaten wie wilde Tiere über die Regierung hergefallen sind, weil die völlig unfähig und nicht ausreichend vorbereitet ist. Und jetzt genau das Gleiche, nur eben andersherum.

Was seid ihr nur für selbstgerechte Opportunisten.

FritzF
Das ist wie mit dem Wetter.

Schlecht vorhersehbar, fällt es aus wird gejammert, hat man zu viel davon, auch. Marktwirtschaft ist eben wie Planwirtschaft, nur ohne Plan.

Minka04
Wer weiß eigentlich jetzt schon

wie schlimm es in Herbst und Winter wird? Wenn Corona und Grippewelle aufeinander treffen. Auf der einen Seite steigen die Fallzahlen weltweit, bereits jetzt über 900000 Verstorbene weltweit, in Frankreich bereits einige Intensivstationen am Limit, auf der anderen Seite soll jetzt wieder med. Ausrüstung verschenkt werden. Und dann liest man dies hier:“ Der in Kopenhagen ansässige WHO-Funktionär warnte davor, zu große Erwartungen in Impfstoffe zu setzen. "Ich höre die ganze Zeit: 'Der Impfstoff wird das Ende der Pandemie sein'. Natürlich nicht!", sagte der Belgier.“

Nun meine laienhafte, sicherlich stümperhafte Frage. Wenn nicht ein wirksamer Impfstoff das Ende der Pandemie wäre, was denn dann? Nie....?

Thomas D.
09:32 von rossundreiter

... Ich dachte immer, für derlei vorausschauendes Handeln sind Politiker DA.

Genau. Deswegen haben die Politiker Beatmungsgeräte und Masken eingekauft. Endlich haben Sie es verstanden, wie schön.

DerGeistdesWandels
Allseits nur "Covidioten"?

Politiker können einem leid tun. Zu viele medizinische Hilfsmittel sind nun gekauft worden. Wie gross wäre der Aufschrei gewesen, wenn nicht genügend gekauft worden wären. Von den Medien in Panik versetzt und von RKI-Prognosen beeinflusst wurde jedes alternative Krisenmanagement im Vorfeld im Keim erstickt. Ein sinnvolles Krisenmanagement hätte in der öffentlichen Diskussion zwischen "Covidioten-Panikmacher" und "Covidioten-Verharmloser" gefunden werden können. Dafür gab es allerdings niemals eine wirkliche Chance. Hoffentlich werden bei der an der vom Staat mitfinanzierten Impfstoffherstellung nicht dieselben Fehler begangen. Der Staat beteiligt sich an den Entwicklungskosten sozialistisch aber das Patent und die Gewinne sichert sich das betreffende Pharmaunternehmen auf privatisiertem Weg. Dabei ist ein Teil des Impfstoffs Staatseigentum durch dessen Beteiligung an den Entwicklungskosten... Politiker wacht auf! Lasst Euch von Konzernen/Börsen nicht auf der Nase herum tanzen!

Minka04
@ 09:38 von Thomas D.

„ genau das Gleiche, nur eben andersherum.

Was seid ihr nur für selbstgerechte Opportunisten.“

Muss ihnen Recht geben. Wie es gemacht wird, es ist eh immer falsch. Ich für meine Begriffe halte es so: lieber zuviel, als zu wenig. Und Vorratshaltung ist auch im Großen nie verkehrt. Den Masken und Kittel haben ein langes Haltbarkeitsdatum

Tada
Verschenken ist besser als auf Vorrat behalten

Man muss immer daran denken, dass je besser die Menschen medizinisch versorgt sind, desto unwahrscheinlicher ist es, dass das Virus sich ausbreitet. Auch aus dem Ausland.

In Deutschland ist es so, dass chronisch Kranke schon vor der Pandemie gut versorgt waren. Nicht luxuriös, aber grundversorgt.

Das ist in den Ländern mit den höchsten Sterblichkeitsraten anders. (Zuzahlungen zu Medikamenten unabhängig vom Einkommen, keine Sozialhilfe - heizen im Winter ist gesund -, oft gar keine Krankenversicherung.)

Auf diese Grundversorgung als Ursachenbekämpfung müssen wir bauen, nicht auf Symptombekämpfung mit Beatmungsgeräten.

Wir sollten mehr in Vorsorgeuntersuchungen investieren.

Hador Goldscheitel
RE: GDN um 09:30

***Wozu dieser Bericht?
Er ist nur Öl in das Feuer der ewigen Relativierer, Corona-Leugner, ...
Die TS musste doch wissen (so viel Intelligenz muss sein), dass gleich das Geplärre von wegen übertriebener Maßnahmen losgeht. Futter für die nächsten Anti-Demos.
Ich versteh's nicht. Wo bleibt die Verantwortung der 4. Macht im Staate, die in ihrer Verbreitung (und da zähle ich auch die [a]sozialen Medien dazu) auf dem Weg ist, alle anderen 3 Gewalten auf die Plätze zu verweisen?***

Wenn die deutschen Medienanstalten so berichten würden, wie es offensichtlich ihren Ansichten entspricht, dann hätten wir tatsächlich politisch geführten Staatsfunk.

Neutrale Berichterstattung muss sein, gerade besonders auch zu Coronazeiten.

Gruß Hador

ansonundgucki
Krisenmanagement ist nichts für Schlauschwätzer

... m.E. hat Frau Dickes im Angesicht ihrer Pflichten auf Basis des vorhandenen Wissens vollkommen richtig gehandelt.
Leider kommen die Schlauschwätzer immer erst hinterher und wissen dann alles besser anstatt in der Krise nach vorne zu treten um mit ihrem unendlich schlauen Rat Hilfe zu leisten.
Toll - Frau Landrätin. Ich finde das gut was Sie gemacht haben. Eine couragierte Entscheidung!
ps. wenn die Schlauschwätzer sich wegen der "unnötigen Ausgaben" aufregen - dann sollten sie mal in andere Ecken unseres Staates schauen. Guten Tag.

Maeki
Personal

Die Idee so viele Beatmungsgeräte anzuschaffen, war von Anfang an nicht durchdacht. Ihre Nutzung setzt auch geschultes Personal voraus. Für eine Beatmung reicht es nicht Arzt zu sein, man braucht dazu ausgebildete Intensivmediziner und auch nicht geschultes Pflegepersonal würde niemals bei beatmeten Patienten eingesetzt. Da man dieses Personal nicht mitbestellen kann, war die Anschaffung so vieler Beatmungsgeräte reiner blinder Aktionismus, der durchaus zu Schadensersatzansprüche führen sollte.

Frau Schmitt
09:38 von Thomas D

Danke dafür, ähnliche Gedanken hatte ich auch beim Nachlesen der Kommentare ...

vriegel
Maskenpflicht sinnvoll..?!

Es gibt nach wie vor ca. 10-12 Länder in Europa, in denen es keine Maskenpflicht gibt.

Und - oh Wunder - da gibt’s auch nicht mehr Corona Infektionen als hier.

Aus meiner Sicht kann man die Masken gerne verschenken und hier die Maskenpflicht auf eine Empfehlung herab stufen.

Aber solange es hier Pflicht ist eine zu tragen, sollte man das auch tun.

Michael Klaus Möller
Geräte

was ich bei diesen Artikel vermisse ist die rechtliche Grundlage, die es der Regierung erlauben könnte diese Geräte und Masken zu verschenken. denn diese wurden doch vom deutschen Steuerzahler mit seinen Steuern bezahlt. wenn es keine rechtliche Grundlage geben sollte dann veruntreut diese Regierung einmal mehr Steuergelder und bricht ihren Amtseid ( Schaden von Land und Leuten abzuwehren). nach meiner Meinung nach steht diese Regierung nicht mehr auf den Boden von Recht und Gesetz leider, wenn Sie die Geräte und Masken verschenkt haben sollte.

Karl Klammer
Ladenhüter Masken und Beatmungsgeräte

So sieht es in Deutschland aus
Amerikanische Krankenhäuser freuten sich schon über ein Angebote aus Deutschland
welches die Trump Regierung ablehnte.

Dabei sind Donalds versprochene Geräte
immer noch nicht verfügbar

wenigfahrer
Früher gab

für solche Dinge große Notfalllager, den Fehler der beim Start der Pandemie vorkam, sollte man jetzt ausgleichen.
Und ehe man etwas verschenkt, sollte der Bevölkerung Dinge wie Masken angeboten werden.
Denn die Preise sind immer noch sehr hoch.
Noch ist nicht alles vorbei, und die nächste kann auch ganz schnell kommen.

vriegel
@9:55- richtig gehandelt..?!

Es wurde viel bestellt ohne genauer darüber nach zu denken. Es waren vor allem emotionale Gründe (Bilder aus Italien)...

Meine Emotionen waren damals schon so, dass hier maßlos übertrieben wird.

Wenn ich das sage ist das offenbar für viele schlimm und ich wäre ignorant. Wenn andere aus einer Emotion heraus handeln und viel Geld sinnlos ausgeben, dann war das richtig..?!

Ich fand es aber richtig die Intensivkapazitäten zu erhöhen, auch wenn die zum Glück nicht gebraucht wurden und sehr wahrscheinlich auch nicht mehr gebraucht werden...

Hador Goldscheitel
RE: Thomas D. um 09:38

Ihrem Kommentar kann ich mich nur anschließen.

Zu Beginn der Pandemie war Deutschland sicherlich nicht so gut aufgestellt, wie uns die Politik glauben machen wollte. Von daher war, auch wegen de unklaren Lage vorsicht geboten und der Kauf von Beatmungsgeräten und Schutzmaterialien absolut notwendig. Jetzt den Verantwortichen daraus einen Strick zu drehen ist nur billig, obwohl konstruktive Kritik angebracht ist.

Und was die Geldverschwendung angeht, haben wir die Ausrüstung auf dem Lager, ist ja nicht weg das gute Zeug. Und daher ist es nur folgerichtig aus humanitären und parnerschaftlichen Gründen Staaten zur Seite zu stehen, die jetzt unter der Pandemie stark zu leiden haben.

Gruß Hador

DerGeistdesWandels
Anmerkung

Der Salk-Impfstoff gegen Polio wurde patentfrei der Menschheit zur Verfügung gestellt. In diesem Fall zählte Ehre, Würde und Fortschritt mehr als Profit! Heute wird sogar das BRCA1-Brustkrebsgen patentiert... Gerade beim Corona-Impfstoff mit milliardenfachen Abnehmern wird es nicht anders sein. Dagegen sind die Kosten für Beatmungsgeräte Peanuts... Wacht auf und ändert unser profitorientiertes Wirtschaftssystem, welches sich durch unser Geldsystem selbst in Ketten legt, wie ein Drogenabhäbgiger süchtig ist von seiner Droge. Werte sind nicht allein daran zu bemessen, ob sie sich unmittelbar verkaufen oder kaufen lassen!

Garden.of.Eden
Wo ist da das Schlimme?

Ganz zu Beginn wusste keiner wie es weitergehen wird und ob wir die Betten und Geräte nicht noch in großen Mengen brauchen würden. Sie mussten also her. Auch von einem Politiker erwarte ich nicht, dass er nach 14 Tagen bei einem völlig neuen Thema 100%ig durchinformiert ist.
Viele stellen sich zwar hin und wollen sofort über alles durchinformiert sein. Bei völlig Neuem muss man leider mal selber denken und aus den nach und nach steigenden Informationsmengen selber seine Schlüsse ziehen.

Dass die Betten und Geräte heute bei uns nicht gebraucht werden - darüber können wir uns eigentlich nur freuen. Hat auch etwas damit zu tun, dass wir das Thema "Corona" konsequent angegangen sind. Meinen Glückwunsch an alle.

johnl

Verrückte Idee, aber wie wäre es mit einlagern? Die nächste Kriese kommt bestimmt und dann wären wir tatsächlich etwas vorbereitet. Genug für die Zukunft einlagern, überschüssige Geräte an gebeutelte Länder verkaufen...

vriegel
@10:00-rechtliche Grundlage

Sie vergessen, dass wir hier immer noch in einer Art AusnahmeZustand leben. Wir werden mit Verordnungen regiert, zumindest bei allem was mit der Pandemie irgendwie zu tun hat.

Es wäre längst an der Zeit, dass der Bundestag diese „pandemische Situation nationaler Tragweite“ beendet und wir Corona wieder auf demokratischem Weg begegnen.

Aber die Regierungen wollen auf den Impfstoff warten, um die Verantwortung an die Pharmaindustrie abgeben zu können..

Da liegt der Hase im Pfeffer...

In Finnland bspw. hat man per 6.6. den Ausnahmezustand beendet. Dort gibt es auch weniger Verstrickungen mit der Pharmaindustrie.

Tada
@ Michael Klaus Möller

"was ich bei diesen Artikel vermisse ist die rechtliche Grundlage, die es der Regierung erlauben könnte diese Geräte und Masken zu verschenken. denn diese wurden doch vom deutschen Steuerzahler mit seinen Steuern bezahlt." Am 14. September 2020 um 10:00 von Michael Klaus Möller

*

Die Lagerungskosten werden auch vom Steuerzahler bezahlt.
So ein Gerät kann nicht einfach wartungsfrei im feuchten Keller in der Ecke stehen und dann sofort am Patienten angewendet werden.

Tada
@ wenigfahrer

"Früher gab für solche Dinge große Notfalllager," Am 14. September 2020 um 10:03 von wenigfahrer

*

Ganz bestimmt nicht für so teure Sachen, wie Beatmungsgeräte.
Das wäre ja wie PCs auf Vorrat lagern. In 2 Jahren sind die veraltet und neue sind billiger.

Solstice
Lieber an hiesige Krankenhäuser verschenken!

Viele Krankenhäuser in Deutschland haben teilweise Jahrzehnte altes Beatmungsmaterial. Bevor man also solche Geräte einfach ans Ausland verschenkt, sollte man lieber mal abfragen, in welchen Häusern eine Modernisierung der vorhandenen Geräte dringend notwendig ist.
Es scheint mir schwer vermittelbar, dass Geräte ausser Landes verschenkt werden, solange hier noch schlechteres und veraltetes Material benutzt wird.

EPN
Mal über den Zaun gucken!

Es gibt genug Länder, wo Corona jetzt erst richtig wütet und wo die Zahlen rasant steigen. Aber das sind die Armen, wo man auch keine halbwegs glaubhaften Sterbeziffern hat. Vorbei? Nix ist vorbei, nicht mal in Deutschland!
Aber eine funktionierende Vorsorgewirtschaft gibt es heute nicht mehr, denn die würde ständig Geld kosten. Also wird bald alles verramscht, und bei der nächsten Pandemie steht man wieder mit leeren Händen da. Wenn es in einer Stadt nur alle paar Jahre brennen würde, gäbe es auch keine Feuerwehr.

vriegel
@10:06-Hador-Deutschland war gar nicht vorbereitet

Sie haben im Grunde recht. Unsere Regierung war überhaupt nicht vorbereitet auf eine Pandemie. Das merkt man heute noch daran, dass man keinen Plan für den Ausstieg hat, außer eben auf einen Impfstoff zu hoffen und zu warten.

Diese fehlenden Pläne sind auch für die Verantwortlichen vor Ort das Problem gewesen. Man hat die quasi allein gelassen. Ohne entsprechendes Fachwissen. Also das man für Beatmungsgeräte auch ausgebildetes Personal braucht z. B.

Man kann denen vor Ort also nur bedingt einen Vorwurf machen. Sie haben im guten Glauben gehandelt das Richtige zu tun.

Wen man allerdings nicht von der Verantwortung freisprechen kann, das ist unsere Regierung. Jens Spahn schwant da schon was. Deswegen ja auch der Satz, dass wir uns gegenseitig viel zu verzeihen haben werden. Das ist richtig.

Das ersetzt aber nicht eine juristische Aufarbeitung, bzw zumindest einen Untersuchungsausschuss im Bundestag. Ob der kommt, da bin ich aber skeptisch. Man wird da viel unter den Teppich kehr

Superdemokrat
da man inzwischen...

weiß ,das die Beatmung oft direkte Todesursache war,hat das Ganze ein Geschmäckle...Panik sollte nie ein Ratgeber sein...

Hador Goldscheitel
RE: Biocreature um 10:16

Einen Teil der Masken sollte unbedingt zur Vorsorge eingelagert werden.
Die Masken auf den Markt zu werfen kann ich aus Ihrer Sicht nachvollziehen, aber andererseits könnten eben diese Masken hefen, die Pandemie unter Kontrolle zu bringen.
Vor zwei Wochen war ich selbst in der Apotheke und auf Nachfrage wurde mit der Preis von € 18,--/Stück für FFP-3 Masken genannt. Da war ich froh, dass es überhaupt wieder welche zu erwerben gibt und gleichzeitig darüber, dass ich noch über einen Bestand von rund einem Dutzend verfüge.

Gruß Hador

Tada
@ Peter G.

"Kommt mir wieder wie so eine Hüftschuss Weltretter Idee vor." Am 14. September 2020 um 10:16 von Peter G.

*

Nein, bei der Diskussion damals ging es konkret um eine "Hüftschuss-Automobilbranche-Retter-Idee" (um Ihren Ausdruck zu benutzen).

rossundreiter
@thomasd, 09:43

"... Ich dachte immer, für derlei vorausschauendes Handeln sind Politiker DA.

Genau. Deswegen haben die Politiker Beatmungsgeräte und Masken eingekauft. Endlich haben Sie es verstanden, wie schön."

Sie Witzbold, hätten Sie ja gleich sagen können, dass Sie den Artikel gar nicht gelesen haben.

Oder ist "vorausschauendes Handeln" für Sie, das Hundertfache der benötigten Menge einzukaufen?

Ich hoffe, Sie arbeiten nicht in der freien Wirtschaft... wäre besser für die freie Wirtschaft...

friedrich peter peeters
Vorsorge treffen.

Ladenhüter Masken und Beatmungsgeräte, aber bitte, für die nächste Pandemie.
Keiner glaubt doch das dies die Letzte war und wie schwer wir uns damit taten und noch tun.
Vorsorge treffen, nicht nur im medizinischen Bereich.

baumgart67
Masken für Schulen und Altersheime

ich denke, wenn es soviel Bestand gibt, könnte man die Masken doch kostenlos an Schulen und Altersheime verteilen, das wäre sicherlich sinnvoll. Natürlich ist es auch sinnvoll, Masken an Länder zu spenden, wo es zur Zeit an Masken mangelt. Und eine Reserve zu haben ist ja auch nicht schlecht.

Tada
@ Superdemokrat

"da man inzwischen...weiß ,das die Beatmung oft direkte Todesursache war,hat das Ganze ein Geschmäckle..." Am 14. September 2020 um 10:30 von Superdemokrat

*

Das habe ich auch gelesen.
Man geht davon aus, dass man durch die Beatmung das Virus in die entferntesten Bereiche der Lungen gedrückt und dadurch in den Lungen ausgebreitet hatte.

Aber es gibt sicher Fälle, bei denen Beatmung die letzte Möglichkeit ist.

mlz
Sinnvolle Vorsorge kostet nun einmal Geld

Dass die Geräte zu Höchstpreisen gekauft worden sind ist nun einmal eine Konsequenz von "Angebot und Nachfrage". Natürlich hätte man zocken können, aber wie die Landrätin schon sagt, das hätte auch anders ausgehen können.

Prinzipiell finde ich es auch nicht schlimm, dass die Geräte eingelagert vorhanden sind, auch die Bundeswehr kostet und Milliarden jedes Jahr für einen Kriegsfall, der hoffentlich nie eintreten wird und es ist sicherlich nicht doof, auch für den nächsten Pandemiefall oder die nächste Grippewelle vorzusorgen und Corona ist bekanntlich auch noch nicht vorbei (siehe Israel).

Wichtig wäre allerdings, dass die Geräte jetzt eben nicht in irgendwelchen feuchten Kellern der jeweiligen Landratsämter usw. gelagert werden, sondern dass der Bund hier zentrale Lagerkapazitäten zur Verfügung stellt, in denen Luftfeuchtigkeit und Temperatur zu kontrolliert werden, dass die Geräte im Bedarfsfall auch nach einer kurzen Prüfung und Wartung auch benutzbar sind.

ich1961

Am 14. September 2020 um 10:00 von Michael Klaus Möller
Geräte

Das so etwas kommt, war vorher zu sehen.
Einfach nur traurig : - ((

ich1961

Am 14. September 2020 um 10:12 von Garden.of.Eden
Wo ist da das Schlimme?

volle Zustimmung ;-)))

Superdemokrat
wann begreifen...

die Leute, das die Leichenberge in Italien nur deshalb entstanden weil niemand mehr beerdigt werden durfte und das eine Krematorium total überlastet war...

ich1961

Am 14. September 2020 um 10:30 von Superdemokrat
da man inzwischen...

Sie schreiben doch selber
//da man inzwischen...//.
Was gibt es da jetzt zu monieren ?

nikioko
Hinterher ist man immer schlauer

An die Leute, die hier kritisieren und Versagen vorwerfen: was wäre denn gewesen, wenn das Gerät nicht gekauft worden wäre und eine ähnliche Situation entstanden wäre wie in Bergamo? Wenn man keine Verantwortung trägt, kann man viel reden, vor allem hinterher. Die Sachen wurden nun mal gekauft, als das Gebot der Stunde noch anders lautete.
Gut finde ich, wenn das Material dorthn geliehen, verkauft oder verschenkt wird, wo es gebraucht wird. So kann man sich gegenseitig aushelfen, so dass alle davon profitieren. Die nächste Welle kommt bestimmt.

harry_up
Der Artikel ist Wasser auf die Mühlen...

...der Coronaleugner und -verniedlicher, wie man an den Kommentaren gut verfolgen kann.

Der Artikel ist aus meiner Sicht unnötig, dieses “Problem“ sollte man abseits der Öffentlichkeit angehen.

Gassi
Niemand konnte den Verlauf absehen!

eigentlich gut, dass die Dinger nicht gebraucht wurden! Denn wer beatmet werden musste, hatte eine viel größeres Sterberisiko. Und offenbar sind die Behandlungsmethoden viel besser geworden, denn mittlerweile haben wir 1/3 der Inf. wie im Mrz, aber deutlich weniger Intensive! Auch ne positive Tendenz. Jetzt stellt sich aber automatisch die Frage, ob die Epidemie noch so gefährlich ist wie im März. Ich kann und will das nicht taxieren, aber das RKI sollte das allmählich machen - dann kann die Politik danach handeln. Dann könnte auch der Fake mit den Aerosolen aus Blechblasinstrumenten endlich aus der C-Verordnungen der KuMisterien.

Sisyphos3
manche haben Sorgen ...

ich habe auch ein Auto mit Airbag und Sicherheitsgurten gekauft
.... und die Dinger noch nie gebraucht
soll ich mich jetzt ärgern ?

Parteibuchgesteuert

Das ist Kapitalismus, Überproduktion. Wäre in der Planwirtschaft nicht passiert.
Und im Kapitalismus wird nie etwas verschenkt. Da muss immer etwas an Nutzen sein. Selbst die Tafeln haben ihren Nutzen.
Ihr wählt das alle 4 Jahre.

Peter Meffert
10:36 von rossundreiter

Zitat:"Oder ist "vorausschauendes Handeln" für Sie, das Hundertfache der benötigten Menge einzukaufen?"

Da kein Mensch "vorausschauend" wissen konnte, wie groß die benötigte Menge sein würde, ist Ihr Vorwurf gegenstandslos. Im Übrigen kann ich mich noch gut an die empörten und hysterischen Kommentare im März und April erinnern, in denen in allen Tonlagen die "mangelnde Vorbereitung"der Regierung beklagt wurde. Wie schon gesagt wurde: Manchen Dauernörglern kann man es nie Recht machen.

geist4711
schadensersatzklagen

wasfür ein miese kleines a-loch muss man sein, um den leuten die aus vorsicht und sorge um ihre mitmenschen geräte gekauft haben, jetzt zu verklagen?!
da sieht man mal sehr sehr deutlich wasfür geistes kind diese leute(menschen kann man dazu nicht sagen) sind.

was ist mit den leuten die damals die bankenkrise herauf beschwört haben, hat man die auch auf schadenersatz verklagt?
oder die die solche sachen wie den BR oder die hamburger luxus-elphi geplant haben, wurden die auf schadenersatz verklagt?

oder herr scheuer für seine offebsichtlichen fehler, schadenersatzklage?

wenn nicht sollen sich die die das fordern hinsetzen und ihr klappe halten.

einlager für wenn man sie braucht oder als leihgeräte dahin wo sie gerbaucht werden bzw altgeräte austauschen.
die masken mit und mit verbauchen, ist ja nicht so das keine mehr genutzt und verbraucht werden und die pandemie vorbei wäre.
apropos vorbei, was passiert wenn eine zweite welle ähnlich stark wird wie die erste oder gar grösser?!

Ritchi
@ um 10:45 von Superdemokrat

"wann begreifen...
die Leute, das die Leichenberge in Italien nur deshalb entstanden weil niemand mehr beerdigt werden durfte und das eine Krematorium total überlastet war..."
.
Das werden die Leute dann begreifen, wenn sie die Wirksamkeit von Aluhüten begriffen haben.

roby
Noch ist die Pandemie nicht vorbei.

Sie nimmt erneut Anlauf und ist eine globale Aufgabe. Wenn Geräte in andere Länder weitergegeben werden, dann ist die Investition genauso sinnvoll und kein Verlust für die Menschheit.
Corona sollte endlich den egoistischen Nationalismus zur Strecke bringen. Wenn es das nicht schafft, ist der Menschheit eh nicht zu helfen und es besteht keine Hoffnung, dass sie gar die Klimakatastrophe aufhalten könnte.

Möbius
Es gab offenbar nie eine Bedarfsplanung

Außerdem haben sich - auch lange vor Einführung der Maskenpflicht - die in Ministerien und Instituten erstellten wissenschaftlichen (apokalyptischen) Prognosen zur Epidemieentwicklung als falsch herausgestellt, weil sie auf zum Teil falschen Grundannahmen beruhten. Merkel ging von einer Durchseuchung der Bevölkerung aus, man handelte Zahlen von ca. 200.000 Toten allein für Deutschland.

Andererseits zeigt das Beispiel USA, das es immer noch schlimmer geht.

Ganz sicher wurde (Siehe Schweden) „Schlimmeres“ verhütet durch das oft von Panik geleitete staatliche Handeln. Es wären dann eben nicht nur 9.000 Menschen gestorben, sondern evtl. 20.000, wenn es keinen sog. „Lockdown“ gegeben hätte. Die Exportwirtschaft hätte es trotzdem schwer getroffen.

Ironischerweise wurde Covid 19 im Januar und Februar noch in geradezu fahrlässiger Weise verharmlost, gespickt mit einer herablassenden Kritik an China. Wie heißt es: „Hochmut kommt vor dem Fall!“

Superdemokrat
@harry_up

...genau das ist das Problem der Zeit...in einer Demokratie alles abseits der Öffentlichkeit machen...auch das ist Wahlbetrug...denn der Wähler muß wirklich ALLES wissen...

Peter Meffert
10:49 von Parteibuchgesteuert

Zitat:"Das ist Kapitalismus, Überproduktion. Wäre in der Planwirtschaft nicht passiert."

Stimmt! Vor allem nicht bei lebenswichtigen Dingen...

harry_up
@ rossundreiter, um 10:36

re @Thomas, 09:43

Vielleicht sind ja weder die Politiker noch User thomasd Hellseher?

Aber allem Anschein nach kommen Sie diesem Berufsstand recht nah :-).

harry_up
@ Superdemokrat, um 10:45

Wie soll man Ihren fragenden Kommentar verstehen?

Sind die Krematorien also schuld an den Leichenbergen?

Frank von Bröckel
Beatmungsgeräte!

Es gibt ja glücklicherweise das Divi Intensivregister!

Schauen wir doch einfach einmal :

Covid 19 Stand 14.09.20

Intensivmedizinische Behandlung : 236

davon beatmet : 123

In GANZ Deutschland wohlgemerkt!

Intensivmedizine Behandlung insgesamt : 21.262

Freie Kapazitäten : 9292

Immerhin 99 Prozent aller Intensivmedizinische behandelten Menschen leiden überhaupt NICHT an Corona, sondern an einer anderen Krankheit!

Und bei 9.272 weiterhin freien Kapazitäten bei insgesamt NUR 236 Corona Patienten in Intensivmedizinischer Behandlung ist weiterhin absolut KEINE Überlastung des Gesundheitssystem auch nur ansatzweise in Sicht!

Daher mein Fazit :
Völlig überzogenes hysterisches Gekreisch hinsichtlich der Corona Krise ist zwar Zier,
doch weiter kommt man ohne ihr!

Superdemokrat
@Ritchi

...Leute wie sie werden Tatsachen ,die nicht in die eigene Welt passen,nie verstehen (wollen)... den Aluhut haben sie auf...

Thomas D.
10:45 von Superdemokrat

wann begreifen die Leute, das die Leichenberge in Italien nur deshalb entstanden weil niemand mehr beerdigt werden durfte und das eine Krematorium total überlastet war...

Außer Ihnen haben die Menschen begriffen, dass „Leichenberge“ genau deshalb entstehen, weil viel zu viele Leute sterben, so dass sie nicht zeitnah beerdigt oder eingeäschert werden können. Zu viele Tote sind zu viele Tote, ob man sie nun schnell verscharrt oder zu Bergen auftürmen muss.

deutlich
Der Panik geschuldet

die im März verbreitet wurde, da war nichts mehr mit vorausschauender Planung. Die täglichen Bilder aus Italien oder New York taten ihr Übriges. Jetzt haben wir sogar Krankenhäuser und ganze Corona-Stationen die nie einen Patienten sahen. Angst ist halt immer ein schlechter Ratgeber und die mediale Berichterstattung hat ein ordentliches Maß Anteil. Um die Masken muss man sich keine Gedanken machen. So lange die Masken auf ewig vorgeschrieben sind gehen die schon weg. Aber immerhin darf überhaupt berichtet werden.

Superdemokrat
@harry_up

nein...aber das Verbieten von Beerdigungen...

Peter Meffert
10:56 von vriegel

Zitat:"Wir wissen heute, da war einiges inszeniert."

Wer ist "wir"? Ich weiß das nicht und wäre für belastbare Beweise dankbar.

Grossfamilienberater
Zu von vriegel 08.53

Wenn Sie sich die Leitungsorgane des RKI und ihre Vita und track record anschauen, wenn Sie sich darueber hinaus die Strategie des RKI in Verbindung mit den Erkenntnissen und Epfehlungen von Drosten u.a., dem Helmholtzzentrum, verschiedenen Forschungsstellen der medFak von Exzellenzuniversitaeten vergegenwaertigen wuerden, die in den wesentlichen Punkten grosse Uebereinstimmung hatten,kaemen Sie nicht zu Ihrer substanzlosen Kritik von "Behoerdenmentalitaet" und "Panikstrategie" des RKI.

Superdemokrat
@ Thomas D

..sie haben es immer noch nicht verstanden...es geht nicht um eine zeitnahe Beerdigung...es war schlichtweg verboten...und verbrennen ist in Italien nicht üblich...

vriegel
Wer hätte das ahnen können...

... dass man in Schweden doch viel mehr richtig gemacht hat, als man das hier immer wieder versucht dar zu stellen.

Bei uns ein Auf und Ab. Ein Hin Und Her.

kein klares Konzept, keine klare Richtung und vor allem keine maßvolle Führung. In Schweden war es immer das Ziel, ein dauerhaftes Maß an normalem Leben zu ermöglichen. Und bei uns...?!?

Der Schlüssel zum Erfolg ist der Schutz der Risikogruppe in den Heimen und Einrichtungen und in der mobilen Pflege.

Solange das gut klappt, brauchen wir keine Beatmungsgeräte und auch Masken sind dann nicht länger nötig. Zumindest nicht beim einkaufen. Hygiene, Abstand und viel frische Luft. Das genügt.

Und FFP2 für die mobile Risikogruppe. Aber ich nehme an die wissen das längst, dass auch wenn alle einen MNS tragen, das Risiko für sie nicht wesentlich geringer ist...

Jo Beeck
Lagerung im Wert von 2 Mio.Euro

Erstens - Wenigstens hatte dann die VORSORGE bzw. FÜRSORGE für die Bürger geklappt!
Zweitens - 2 Mio. von 750 000 Mio. Verschuldung = Pipi-Fax siehe auch BER !
Drittens-Presseverhalten wie Meckertal extra!
JETZT -aus der Vorsorge von Städten und Kreisen ne fette Meldung zu machen ist mies!
WEIL da gibt es Lesbos,die Corona-App oder die Fehleinschätzungen von Minister Spahn aus der Anfangszeit!
Naja -Hauptsache keine USA-Zustände !!

Thomas D.
10:36 von rossundreiter

... Oder ist "vorausschauendes Handeln" für Sie, das Hundertfache der benötigten Menge einzukaufen?

Sehen Sie, das ist das Problem. Die Faktenlage bei so etwas ändert sich immer nur für die Vergangenheit, maximal für die Gegenwart. Tja, und es gibt den schönen Spruch, dass Prognosen immer schwierig sind, insbesondere dann, wenn Sie die Zukunft betreffen.

Ich hoffe, Sie arbeiten nicht in der freien Wirtschaft... wäre besser für die freie Wirtschaft...

Natürlich, die „freie Wirtschaft“ hätte das alles viel besser geregelt. Deshalb hat die Wirtschaft ja keinerlei Probleme mit der Pandemie und ihren Folgen, weil ja die gute freie Wirtschaft vorausschauend gehandelt und ausreichend Rücklagen gebildet hat. Deswegen brauchen wir ja keine Insolvenzwelle zu fürchten, die Wirtschaft hat das super im Griff.

harry_up
@ Superdemokrat, um 11:10

@harry_up

“Nein...aber das Verbieten von Beerdigungen...“

Ah, das war ein Fehler.

Klingt demnach so, als habe das nichts mit Corona zu tun.

Aber User Thomas D. hatte Ihnen ja bereits geantwortet...

Thomas D.
10:48 von harry_up

Der Artikel ist Wasser auf die Mühlen der Coronaleugner und -verniedlicher, wie man an den Kommentaren gut verfolgen kann.

Ja, da haben Sie Recht.

Der Artikel ist aus meiner Sicht unnötig, dieses “Problem“ sollte man abseits der Öffentlichkeit angehen.

Oh nein, bitte nicht! Wenn darüber nicht berichtet würde und irgendeiner spricht davon, wären das die Niagarafälle auf die Mühlen der betreffenden.

Account gelöscht
Erst wenn es brennt, ...

...jammern alle rum und beklagen das nicht vorhandene Gerät! Aber jetzt, wo wir (hoffentlich) das Schlimmste überstanden haben, werden wieder die Steuergelder bejammert, die man dafür ausgegeben hat. Dem Deutschen kann man nichts recht machen! Er bleibt der ewige Griesgram, der alles besser weiss, alles dennoch schlecht redet und sich nur wohl fühlt, wenn er meckern kann.

Ich sehe lieber Steuergelder in zuviel medizinischem Gerät oder Löschflugzeugen, die man nur alle Jubeljahre einmal zu Einsatz bringen muss als in Steuersenkungen investiert, die dann der Bürger für Autos ausgeben kann, die über marode Straßen zuckeln, die Kinder in runtergerockte Schulen bringen oder die Verwandten in Krankenhäuser fahren, deren Betten noch aus den 80er Jahren stammen!

Bleibt ruhig auf Euren Geldsäcken sitzen! Hoffentlich beatmet Euch die Knete genauso gut, wenn es eine nächste Welle geben sollte.

vriegel
@11:10-1961-Fake News oder Wunschdenken,?!

In Italien ist es viel üblicher als bei uns das Militär einzusetzen. Wer das nicht selber als Inszenierung erkennt, damit die Leute Angst bekommen und sich an die Anordnungen der Regierung halten... es hat ja gewirkt. Bis zu uns...

Und dazu kam noch, dass man die Infizierten nicht, wie sonst überwiegend in Italien, beerdigen durfte. Sie mussten verbrannt werden.

Da es nur ein Krematorium gab und das schnell überfordert war, musste man eben Särge woanders hin transportieren.

Und dass es vor allem
Deswegen so viele Tote gab, weil das italienische Gesundheitssystem heillos überfordert war - alles Fake News..?!

Ich versuche das in die richtige Balance zu bringen. Leute wie sie „empfinden“ die Pandemie...

Die Frage ist also wer ist näher an den Fakten dran..?

Maria-José Blumen
Jetzt muss nur das nachgeholt werden was eigentlich Standard...

...sein sollte: eine Lagerhaltung der Katastrophen-Artikeln, die nicht in Tagen aus dem Boden gestampft werden können.
übers Land verteilt sollte es Lagerhallen mit ebensolchen Dingen wie Masken, Desinfektionsmitteln und Beatmungsgeräten geben, die man dann im Ernstfall schnell verteilen könnte.
Damit fiele eine Abhängigkeit von ausländischer Produktion weg und die Bundesregierung und das RKI-Institut müssten bei der nächsten Pandemie die über die Atemwege übertragen wird nicht mehr behaupten das Masken nichts nützen, alleine aus dem Grund weil keine Masken zur Verfügung stehen.
Aufgabe der Regierung ist, das eigene Volk im Ernstfall AUSREICHEND mit dem nötigen Material versorgen zu können.

paganus65
um 11:17 von vriegel

Ich glaube, man sollte Schweden nicht zu direkt mit Deutschland vergleichen.
Meine Wahrnehmung bei meinen vielen Wohnmobilreisen durch Schweden ist, daß die Interaktion untereinander, die normale Distanz zueinander und die Interaktion mit der Regierung grundsätzlich anders sind. Wenn in einem Museum eine Schulklasse von ca 9-Jährigen bei einem Jagdflugzeug eintrifft, und die Kinder ruhig um das Flugzeug gehen, nicht rennen, dann irgendwann sich ruhig im Halbkreis aufstellen, um der Lehrerin zuzuhören, dann illustriert das, pars pro toto, was ich meine.
Selbst im Supermarkt von Ullared, dem größten der Welt, habe ich kein gedränge erlebt und höflichen, ruhigen Umgang und Abstand.
Die Zusammenhänge zu untersuchen, wäre sicher spannend und erkenntnisbringend. Aber ein einfaches Abkupfern deren Vorgehen würde wahrscheinlich bei uns zu einem anderen Ergebnis führen als in Schweden.

landart
Stimmt nicht

@10:45 von Superdemokrat
Das stimmt nun überhaupt nicht...in Bergamo und in umliegenden Regionen der Lombardei war der Corona-Hotspot in Italien...die Anzahl der Erkrankten stieg damals so hoch an, daß die wenigen Kliniken schnell am Limit waren, es mangelte an allem...da es an Infektionsbetten und Beatmungsgeräten einschl. Personal schwere Engpässe gab, mußten Patienten "triagiert" werden...dadurch verstarben viele Patienten, die keine sachgemäße Behandlung mehr bekamen...der angeordnete Lockdown war auch anfangs wohl völlig ungenügend, dadurch kam es in kurzer Zeit zu hohen Infektionszahlen. Mit Leichenbergen in Kirchen und Massengräbern hatte das nicht viel zu tun...das waren am Ende schreckliche Bilder und Ergebnis der Überbelastung.

Thomas D.
11:14 von Superdemokrat

@ Thomas D
..sie haben es immer noch nicht verstanden...es geht nicht um eine zeitnahe Beerdigung...es war schlichtweg verboten...und verbrennen ist in Italien nicht üblich...

Superdemokrat, ich habe kein Problem damit, dass Sie mir widersprechen, weil Sie anderer Meinung sind, völlig ok.

Aber ich bitte im Sinne einer ordentlichen Diskussion darum, dass Sie meine Antwort auch lesen, bevor Sie mir Begriffsstutzigkeit vorwerfen.

Meine Antwort: ... Zu viele Tote sind zu viele Tote, ob man sie nun schnell verscharrt oder zu Bergen auftürmen muss.

Ergänzung, falls es noch immer nicht deutlich ist:

... Zu viele Tote sind zu viele Tote, ob man sie nun schnell verscharrt oder nicht beerdigen kann und deshalb zu Bergen auftürmen muss.

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