Zollbeamte stehen vor einer Baustelle in Berlin

Ihre Meinung zu Bekämpfung von Schwarzarbeit: Ineffektiv und teuer?

Die Zolleinheit "Finanzkontrolle Schwarzarbeit" steht schon länger in der Kritik: Experten halten ihre Arbeit für ineffizient. Eine bisher unveröffentlichte parlamentarische Anfrage liefert neue Nahrung.

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108 Kommentare

Kommentare

rainer4528
Ein Forum der Ehrlichen!

Unsere Familie braucht einen Friseur(in). Wir haben versucht einen Termin zu bekommen. Na ja Juli. Ich werde aber am 13.05. 60. Was nun? Halt wir haben ein gelernte Friseusen als Freundin. Ein Anruf. Bitte kommt ihr wisst doch das ich als Kellnerin arbeite. Null einkommen. Ich weiß das das Sie Geld beantragen kann.Sie auch.Aber das dauert. Zehn Euro für Erwachsene Fünf für Kinder. Macht bei uns 50 Euro. Geben werde ich 70. Sind wir jetzt Steuerhinterzieher? Dem Gesetz nach sicher.

Account gelöscht
Bekämpfung von Schwarzarbeit:Ineffektiv und teuer ??

Im Artikel steht ja einiges zu dem Problem:Nicht alle Stellen beim Zoll sind besetzt.Aber sollte nicht auch bei der Auftragsvergabe von Seiten der Städte,Gemeinden,Land und Bund auf die Firmen geguckt werden ? Von wegen sub-sub-Konstruktionen.
Und das ein FDP-Politiker einen Neustart fordert,daß kann man auch ironisch sehen:Ist das nicht in beträchtlichem Maße das Klientel,daß schwarz arbeiten lässt ?

Ingo hamann
Das mit der Schwarzarbeit hat einen Haken,

denn man dürfte auch die osteuropäischen Pflegekräfte nicht mehr beschäftigen.
Angeblich sind es sehr viele, die hier schwarz beschäftigt werden.

Bender Rodriguez

Nicht Steuern abschaffen. Ich rede von bürokratischen Aufwand, Lohnnebenkosten, etc.
Da sind wir absolute Weltmeister drin. Und das macht Arbeit für den AG teuer, ohne dass der AN etwas davon hat.

frosthorn
hier werden wieder mal munter

Verbrechen damit gerechtfertigt, dass es eine Gelegenheit dazu gibt.
Steuern werden hinterzogen, weil sie zu hoch sind. Geschwindigkeitsbegrenzungen werden überschritten, weil es sie überhaupt gibt. Wahrscheinlich könnte man die Zahl der Bankraube signifikant senken, wenn der in den Filialen gelagerte Bargeldbetrag auf 20 Euro begrenzt wird. Ganz sicher aber würde es helfen, Bankraub aus dem Straftatregister zu streichen. Das würde auch noch die Behörden entlasten und könnte somit zu weniger Kosten für uns alle führen.
Einige hier betrachten sich sogar als clever oder erfinderisch, wenn sie der Masse der Steuerzahler Geld STEHLEN. Nicht wenige werden darunter sein, die dem Staat Versagen vorwerfen, wenn er sie nicht ausreichend mit Klopapier versorgt.

Lässt alles tief blicken.

rr2015
die Strafen sind zu lasch und die Beweisführung oft schwer

Schwarzarbeit lohnt sich deshalb immer noch. Ich erinnere mich noch gut daran, wie unserer Firma deshalb Großaufträge verlor gegen die "Billigkonkurenz" . Am Schluss war der Sub des Sub der seinen Firmensitz irgendwo in der EU hatte für den Zoll nicht greifbar oder war schon umfirmiert.
Eine Art der Schwarzarbeit war auch die Scheinselbstständigkeit dieser Subs in der x-ten Kette.
Vor allem die großen Baukonzerne bedienten sich dieser Masche. Für den Zoll war dieses Geflecht schwer zu durchschauen.
Viele s.g. Einzelselbständige die sich z.B. bei einer rumänischen Firma verdingen und die sich dann "versuben " lassen und am Schluss gibt es einen SUb der für den Baukonzern die Leistung erbringt. Auch das ist nichts weiter wie Schwarzarbeit, da die Leute am Kettenende viel weniger als den Mindestlohn haben.
Ein Mittel ist auch Abzug Wohnkontainerkosten usw. Die Konzerne sind der Politik mit Ihren Rechtsabteilungen oft voraus.

Veritas vincit
Lizenzentzug bei Gewerbefreiheit?

Zu " Am 28. April 2020 um 10:42 von Goati3 Fundierte Auskunft???"

"(...) Dauerhafter Lizenzentzug (der sich nicht am Unternehmen/Firmennamen festmacht, sondern an der Person des Unternehmers!) könnten bei Vorsatz helfen, schwarze Schafe aus den Branchen zu entfernen."

In Deutschland herrscht grundsätzlich Gewerbefreiheit, beruhend auf Art 12 GG. Nur für bestimmte, gesetzlich geregelte Bereiche darf der Staat Lizenzen oder Kozessionen fordern (meist beruhend auf vorher zu erbringenden Eignungs- oder Sachkundenachweisen) und zur Voraussetzung für die Gewerbeausübung machen.
In allen anderen Wirtschaftszweigen gibt es demzufolge gar keine Lizenzen, so dass man sie logischerweise auch nicht entziehen kann.
Im übrigen existiert selbst bei dokumentierter persönlicher Nichteignung noch immer die legale Möglichkeit, eine Kapitalgesellschaft zu gründen und einen geeigneten Geschäftsführer einzustellen.

dilbert_66
@10:35 von Karl Napf

"es gibt ja hier auch keine wertfreie berichterstattung"

Und das ist auch gut so. Denn eine Gesellschaft ohne Werte steht auf einer vorzivilisatorischen Stufe, bemüht sich allenfalls um das "Gesetz der Natur", also Rechtlosigkeit, Willkür und Vernichtung des als "minderwertig" Abqualifizierten in der Präsentation folkloristischen Kolorits in schmierig völkisch-nationalen Grau-Braun.

Das hatten wir in den dreißigern des letzten Jahrhunderts, das brauchen wir sicherlich nicht noch einmal. Auch wenn sich da in der "größten Oppositionspartei" unverkennbar Anhänger extrem gegenteiliger Ansichten tummeln.

Die Forderung nach "Wertfreiheit" heisst in diesem Kontext nichts anderes, als der Aufruf zur Zerstörung der bestehenden Werte, genauso wie "Meinungsfreiheit" in diesen Kreisen nichts anderes heisst, als die physische Auslöschung jeglicher nichtkonformer Ansicht zugunsten der eigenen (nachzulesen bei B. Höcke).

In der Essenz, die Sehnsucht nach der Rückkehr in die Barbarei.

Veritas vincit
Steuerhinterziehung VOR Abgabe einer Steuererklärung??

Zu " Am 28. April 2020 um 10:37 von Gytha @Ray"

“Das ist allerdings mehr als überspitzt (...) einen Tag später musste der Chef der Apo zurückrudern, weil es in einer anderen Apotheke schon Ärger deswegen wegen Steuerhinterziehung gab."

Steuerhinterziehung kann erst entstehen, wenn überhaupt Entgelte gezahlt und diese erzielten Einnahmen dann nicht in der nachträglich (!) einzureichenden Einkommensteuer-Erklärung angegeben werden, also mit Sicherheit nicht im voraus.
Und wenn es sich um eine kurzfristige und einmalige Lieferung von Masken in geringem Umfang (z.B. bis zu 17.500 €) handelt, ist dies weder anmeldepflichtig (weil es eben keinen "eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb" erfordert), noch ist es umsatzsteuerpflichtig, weil die Tätigkeit nicht auf Dauer angelegt ist und sich im Bereich der steuerlichen Kleinunternehmerregeleung bewegt.

Also, lieber Kommentator: Erst informieren, bevor Sie hier Unwahrheiten verbreiten!!

Frank von Bröckel
Schwarzarbeit!

Dank der wesentlich preiswerteren ost- und südosteuropäischen Arbeitskräfte, tarnt man diese heutzutage einfach als angeblich(!!) selbstständige Sub-, Subsub- oder Subsubsubunternehmer und das eben NICHT explizit in der deutschen Bauwirtschaft!

Und da diese "Scheinselbstständigen" im formaljuristischen Sinne ja eben ausdrücklich KEINE Arbeitnehmer sind, stehen diesen angeblichen(!!) Selbstständigen auch KEIN Mindestlohn für abhängig beschäftigte Arbeitnehmer zu!

Daher mein Gesamtfazit:
Geschickt ist das Ganze mit diesen unendlich vielen angeblich(!!) Selbstständigen, und das eben nicht nur explizit im deutschen Baugewerbe, natürlich schon!

wonderful
Schwarzarbeit immer nur ein Symptom

... von unzureichenden Lebensbedingungen, von Armut und viel zu geringem Lohn bei immer steigenden Lebenshaltungskosten (--> siehe z. B. Miete) . Wer den Grund für Schwarzarbeit nur in kriminellen Machenschaften sieht, ist auf einem Auge blind: 450-Euro-Jobs gibt es seit eh und je und verhindern Festanstellungen, daher fände ich eine endlich erfolgende Höhersetzung für unabdingbar - die Gastronomie und Geschäfte setzen auf diese ArbeitnehmerInnen. Leider reicht das nicht zum Leben, auch mit Aufstockung von Hartz 4 ist der Lebensstandard nicht mehr finanzierbar. Also ist Schwarzarbeit eine Folge vieler Ungerechtigkeiten.
Ich favorisiere auch das bedingslose Grundeinkommen, um Jobcenter & Co. endlich der Vergangenheit angehören zu lassen (auch diese werden durch Steuergelder finanziert!!). Das könnte für endlich mehr Gerechtigkeit sorgen und die Schwarzarbeit würde zumindest teilweise nicht mehr gebraucht. Ein Versuch wär's wert. Jetzt oder nie!!

Schaefer
Mehrwertsteuer ?

Ich kenne Schwarzarbeit in folgender Form:
Mit Rechnung kostet es X ohne Rechnung entfällt die Mehrwertsteuer. Das ist doch eine klassische Win-Win Situation. Das Problem ist einfach, ich bezahle aus meinem bereits versteuerten Einkommen eine Bruttoleistung.
Wer etwas gegen Schwarzarbeit hat, sollte auch mal über die Besteuerung nachdenken.

Karl Napf
hier war sogar der genosse steinbrück schlauer

der sagte schon damals, 25% von x sind besser als 80% von nix.. aber RA altmeier denkt halt doch eher wie ein michmädchen. bis der bürger zuhause ist, hat er die milch eh verplempert und kommt nochmal.

AA
um 12:15 von wonderful

„Schwarzarbeit ist immer ein Symptom von unzureichenden Lebensbedingungen, von Armut und viel zu geringem Lohn bei immer steigenden Lebenshaltungskosten (--> siehe z. B. Miete) . Wer den Grund für Schwarzarbeit nur in kriminellen Machenschaften sieht, ist auf einem Auge blind“.

In diesem Punk haben Sie vollkommen recht. Nur komisch das die Foristen hier das nicht anerkennen. Klar will man immer mehr Beamtentum schaffen, in Hoffnung dort hochbezahlte Nichtstuhejobs entstehen zu lassen. Wir haben davon schon eine ganze EU Behörde.

Über den Weg, denn Sie vorgeschlagen haben lässt sich zu diskutieren. Interessiert aber im Forum und im Land Deutschland niemanden.

Peter Meffert
13:50 von Schaefer

Zitat:"Mit Rechnung kostet es X ohne Rechnung entfällt die Mehrwertsteuer. Das ist doch eine klassische Win-Win Situation. "

Für den Staat und für die steuerehrlichen Bürger und Handwerker ist das eine loose-loose-Situation. Kriminell ist es sowieso...

MaWi
Schwarzarbeit ist Bargeldwirtschaft

Ich weiß, mein Vorschlag wird kaum jemand gefallen... aber würden wir überwiegend auf bargeldfreie Bezahlung umschwenken, wäre das Thema Schwarzarbeit auch so gut wie erledigt. Eine vergleichende Studie zu Ländern, in denen kaum noch bar gezahlt wird, wäre da sehr aufschlussreich!

Peter Meffert
13:58 von AA

Zitat:"Klar will man immer mehr Beamtentum schaffen, in Hoffnung dort hochbezahlte Nichtstuhejobs entstehen zu lassen. Wir haben davon schon eine ganze EU Behörde."

Eine unverschämte Beleidigung von Millionen Beamten. Wenn Sie der Meinung sind, als Beamter müsste man nichts tun, dann sollten Sie sich mal fragen, wie unser Land ohne diese Dienstleister aussähe.

eine_anmerkung
um 14:00 von Peter Meffert

>>"Für den Staat und für die steuerehrlichen Bürger und Handwerker ist das eine loose-loose-Situation. Kriminell ist es sowieso..."<<

Ich würde sagen nur der Staat ist hier der Verlierer, aber vom Grundsatz gebe ich Ihnen Recht.

artist22
@Schwarzarbeit immer nur ein Symptom 12:15 von wonderful

"Ich favorisiere auch das bedingslose Grundeinkommen"

Ich auch. Wenn selbst Trump das kann,
sollten doch selbst die eingefleischtesten Neocons das können.
Natürlich hat nicht jeder das Privileg Schecks für alle zu unterzeichnen,
aber selbst keinen Heller aus 'Eigenem' beizusteuern.
Das können nur 'Auserwählte'.

Wenn nicht jetzt, wann dann ist die beste Zeit, das mal zu testen?

deutlich
@Frank von Bröckel 12.11

Sie sprechen da ein großes Problem an! So werden massenhaft AN-Rechte ausgehölt, Mindestlohn unterlaufen und Steuer- und Sozialversicherungsbetrug akzeptiert. Natürlich auch bei öffentlichen Bauten. Damit will ich nicht die kleinen Schwarzarbeiter entschuldigen, aber man sollte die Relationen nicht übersehen. Beispiele könnte ich Dutzende nennen, da reichen die Zeichen nicht.

MaWi
um 12:15 von wonderful

„Schwarzarbeit ist immer ein Symptom von unzureichenden Lebensbedingungen, von Armut und viel zu geringem Lohn bei immer steigenden Lebenshaltungskosten (--> siehe z. B. Miete)"

Das ist aus meiner Erfahrung nicht so.
Der Kleine sagt, ich verdiene weniger als die Anderen, machen wir es schwarz. Der Mittlere sagt, ich verdiene weniger als die Großen und zahl mehr Steuern als die Kleinen, machen wir es schwarz. Der Große sagt, ich zahl doch eh schon mehr Steuer als die Anderen zusammen, komm machen wir es schwarz.

Als Handwerksbetrieb könnte ich 80% der Privatarbeiten schwarz machen und muss oft mühseelig erklären, dass ich Angestellte habe, die offiziell bezahlt werden müssen!

Karl Napf
14:09 von Peter Meffert

ein beamter als dienstleister? sie machen sich lächerlich, mein herr. einbeamter leistet nichts, sondern verrichtet seinen dienst in der dienstzeit. was er/sie/divers heute nicht schafft, macht er später. am flughafen BER und jetzt an der brücke in LEV wunderbar zu beobachten

eine_anmerkung
um 12:15 von wonderful

>>"Ich favorisiere auch das bedingslose Grundeinkommen..."<<

Ich würde es auch gut finden wenn man mir Geld geben würde um nicht mehr arbeiten gehen zu müssen. Ich wüsste schon was ich mit der vielen Freizeit anfangen könnte.

Peter Meffert
14:23 von Karl Napf

Zitat:"einbeamter leistet nichts, sondern verrichtet seinen dienst in der dienstzeit. was er/sie/divers heute nicht schafft, macht er später."

Wieder einmal sinnfreies Beamtenbashing...

Peter Meffert
14:01 von MaWi

Zitat:"aber würden wir überwiegend auf bargeldfreie Bezahlung umschwenken, wäre das Thema Schwarzarbeit auch so gut wie erledigt."

Stellt Ihnen z.B. ein Handwerker eine Rechnung aus, müssen Sie per Überweisung bezahlen. Dafür können Sie dann die Lohnkosten z.T. als haushaltsnahe Dienstleistung steuerlich absetzen. Stellt er Ihnen aber keine Rechnung aus, weil Sie sich die Mehrwertsteuer sparen wollen, wäre eine Pflicht zur bargeldlosen Zahlung wohl wertlos.

eine_anmerkung
um 14:09 von Peter Meffert

>>"13:58 von AA
Zitat:"Klar will man immer mehr Beamtentum schaffen, in Hoffnung dort hochbezahlte Nichtstuhejobs entstehen zu lassen. Wir haben davon schon eine ganze EU Behörde."

Eine unverschämte Beleidigung von Millionen Beamten. Wenn Sie der Meinung sind, als Beamter müsste man nichts tun, dann sollten Sie sich mal fragen, wie unser Land ohne diese Dienstleister aussähe."<<
.
.
Ich sehe das differenzierter (ja und nein). Natürlich macht die überwiegende Mehrzahl unserer (deutschen) Beamten einen guten Job und wir brauchen diese Dienstleister. In Bezug auf die EU (Brüssel) sehe ich das aber durchaus kritisch was Anzahl und Dotierung dieser "EU-Bedienstete" angeht. Hier wurde in dem letzten Jahrzehnt viele Posten rein aus Gefälligkeit geschaffen und der Brüsseler "Wasserkopf" sollte konsequent zusammengestutzt werden (meine Meinung).

draufguckerin
@demokrat49 um 11.12 Uhr

"Bei wievielen Behörden ...". Nur zwei Bremer Beispiele, bin in Eile: Unsere letzte Finanzsenatorin war Röntgenassistentin und hat irgendwann auch Psychologie in Oldenburg studiert. Die jetzige Bausenatorin ist Biologin.
Lustig finde ich es auch immer, dass Abgeordnete sich im Lokalfernsehen als "Experte" titulieren lassen, z.B. ein "grüner" Weinhändler als Wirtschaftsexperte.
Kommt drauf an, was für eine Wirtschaft man meint ...

fathaland slim
15:41, eine_anmerkung

>> Meines Wissens hat die AfD sogar eine Anfrage zum Thema "Schwarzarbeit" gestellt?<<

Ja, sogar einige.

Allerdings ausschließlich auf ausländerrechtliche Gesichtspunkte fixiert.

DeHahn
Einer für alle, alle für einen ....

Das deutsche Erziehungssystem findet sich in VIELEN Beiträgen wider: verstößt ein Schüler gegen Regeln, dann gibt´s keine Strafe, sondern es wird geklärt, was ihn zu dem Verstoß gebracht hat.
.
Die Zig Erklärungen zur Begründung, warum es Schwarzarbeit gibt und warum sie sogar zu begrüßen ist (man spart die MWST und der "arme" Niedriglöhner verdient sich´n paar Piepen dazu!) sind wirklich ermüdend. Und dann noch der geniale Vorschlag, die Steuern und Abgaben zu senken, damit niemand nie wieder nich schwarz arbeiten muss!
.
Anders herum wird ein Schuh draus: wenn der Staat Schwarzarbeit unterbindet und Steuern konsequent eintreibt, dann müssen die ehrlichen Deppen nicht für die anderen mitzahlen, und Steuer- wie Abgabenlast verringern sich! Wäre das nicht geil?

Peter Meffert
15:57 von eine_anmerkung

Zitat:"In Bezug auf die EU (Brüssel) sehe ich das aber durchaus kritisch was Anzahl und Dotierung dieser "EU-Bedienstete" angeht. Hier wurde in dem letzten Jahrzehnt viele Posten rein aus Gefälligkeit geschaffen und der Brüsseler "Wasserkopf" sollte konsequent zusammengestutzt werden (meine Meinung)."

Ich akzeptiere Ihre Meinung und ergänze sie dahingehend, dass natürlich überall, auch in Deutschland, hingeschaut werden muss, ob tatsächlich alles richtig läuft. So könnte ich mir durchaus vorstellen, dass es Bereiche gibt (Zoll, Finanzverwaltung, Polizei, Lehrer), in denen mehr Beschäftigte gebraucht werden und andere, wo man evtl. rationalisieren könnte. Das gilt natürlich auch für die EU, wobei hier halt das Problem ist, dass die Nationalstaaten schon darauf schauen, dass "ihre" Leute an den richtigen Stellen sitzen. Wäre die Kommission hier unabhängiger, könnte sie vermutlich auch wirtschaftlicher arbeiten.

fathaland slim
15:57, eine_anmerkung

>>Natürlich macht die überwiegende Mehrzahl unserer (deutschen) Beamten einen guten Job und wir brauchen diese Dienstleister. In Bezug auf die EU (Brüssel) sehe ich das aber durchaus kritisch was Anzahl und Dotierung dieser "EU-Bedienstete" angeht. Hier wurde in dem letzten Jahrzehnt viele Posten rein aus Gefälligkeit geschaffen und der Brüsseler "Wasserkopf" sollte konsequent zusammengestutzt werden (meine Meinung).<<

Die Stadt Hamburg hat mehr Beamte als "Brüssel".

berelsbub
@ Peter Meffert

Sie kennen aber eine seltene Spezies der Schwarzarbeiter, die Rechnungen ohne MwSt ausstellt.
Ich kenne nur ausnahmslos Handwerker, die ohne jede Rechnung mit Bargeld bezahlt werden.
Eine Rechnung für Schwarzarbeit, da muss man ja schmunzeln

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