Boris Johnson, Premierminister von Großbritannien, macht sich von 10 Downing Street auf den Weg zum Unterhaus.

Ihre Meinung zu Brexit-Verhandlungen: Großbritannien lehnt EU-Regeln ab

Am Montag beginnen die Verhandlungen über die künftigen Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU. Bis Jahresende soll ein Abkommen vorliegen. Doch das wird schwierig, denn London lehnt die EU-Regeln ab und droht mit "No Deal".

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176 Kommentare

Kommentare

Einfach Unglaublich
@ karwandler

Aber sie geriert sich wie eine verlassene Geliebte.

Man nennt die EU auch "sorry loser", einen schlechten Verlierer.

DiePositiveBratwurst
Also....

....keinen Urlaub mehr in England...... aber Schottland und Wales sind ja auch sehr nett! Bei Nordirland schwanke ich noch.....

Einfach Unglaublich
@ d bashir

Es gibt so viele Länder, die den Briten gerne verkaufen möchten, was sie importieren wollen. Da braucht's keine EU für.

Weder Russland, China, die USA, Asien, Afrika oder Nord- und Südamerika sind in der EU. Und da meinen Sie, das UK sei auf Importe aus der EU angewiesen???

karwandler
Der erste Krach für Johnson kommt in zwei Wochen.

Am 11. März wird der Schatzkanzler das Budget vorlegen. Dann wird auffallen, dass Johnson
a) seine Wahlkampfversprechen nicht finanzieren kann
b) das Versprechen, keine Steuern zu erhöhen, nicht gehalten wird
c) das Haushaltsdefizit steigen wird.

Das werden Zahlen sein, die gegen hohles Geschwätz bestehen können.

Einfach Unglaublich
@ VKK

Verwechseln Sie Großmut mit Hochmut?

geist4711
wer nicht will, der hat schon....

wenn UK keine absprachen etc will, dann eben nicht.
wenn sie aber wollen, dann müssen sie sich mit der EU schon über ein abkommen unterhalten.
da hilft es auch nicht, mit 'no deal' zu drohen,
bevor man auch nur angefangen hat zu verhandeln.
das könnte nach hinten los gehen für UK,
weil schaue man sich doch mal an wer wohin mehr exportiert, die EU nach UK oder umgekehrt, und wer mit welchem handels-limmit mehr zu kämpfen hätte bzw den handel notwenidger hat(weil ein grossteil des handels mit diesem partner abläuft und was ist wenn man sich diesen partner vergrault und er dann kein partner mehr sein will?!).
kurz dabei nochmal zur erinnerung an die briten: das 'grosse commenwealth' ist lange vorbei, UK ist kein kolonialreich mit entsprechenden ausbeutbaren kolonien mehr.

Grayhawk
@Einfach Unglaublich 15:54

..da haben Sie wohl etwas missverstanden: das kleine UK will etwas von der erheblich größeren und stärkeren EU; und wie das im Geschäftsleben so ist: der stärkere hat alle Vorteile auf seiner Seite und bestimmt seine Regeln. Pech für UK, oder?

karwandler
re einfach unglaublich

"Man nennt die EU auch "sorry loser", einen schlechten Verlierer."

Nicht "man".
Höchstens Sie und noch so'n paar EU-Basher aus Prinzip.

BlackMirror
Wir wollen nicht wieder...

...zähe Verhandlungen und ständige Verschiebungen beim endgültigen Austritt der Britain erleben.
Auch bei zu erwartenden wirtschaftlichen Einbußen seitens der Eu, sollte endlich ein radikaler Schnitt zwischen Eu und GB vereinbart werden, ohne Ausnahmen, ohne Sonderregelungen, damit GB die Posse ihrer politischen Entscheidungen durch ein kompromissloses Abkommen auch mal spürt...und der Unsinn ein Ende hat.

Johannes48
Johnson wollte "No Deal"----

und das kann er jetzt erreichen, ohne dass ihn das Unterhaus blockiert.
Sollte ihm die EU am Ende doch noch (zmindest ein Stück weit) entgegen kommen, wird er das als großartigen Verhandlungserfolg feiern. Für ihn persönlich sind jedenfalls derzeit alle Weichen so gestellt, dass er sich zumindest in England als der große, starke Mann präsentieren kann.
Fraglich ist, wie sich die Stimmung der Schotten, Iren und Waliser entwickeln wird. Aber denen wird er dann Versprechungen machen....

karwandler
re einfach unglaublich

"Es gibt so viele Länder, die den Briten gerne verkaufen möchten, was sie importieren wollen. Da braucht's keine EU für."

Warum importiert GB denn nicht längst aus diesen Ländern?

Mit "gerne verkaufen möchten" ist gar nichts getan.

frankfurt_1
Barnier wird's schon richten...

@ einfachunglaublich und Hase5048

Die EU ist eine Staatengemeinschaft, deren Mitglieder sich u.a. auf eine gemeinsame Rechtssprechung und Wirtschaftsordnung geeinigt haben. Niemand hat GB gezwungen sich zu unterwerfen und wird dies auch in Zukunft nicht tun. Etwas anderes zu behaupten ist schlicht abwegig.

Das vereinigte Königreich (das per se schon ein Anachronismus ist) hat sich immer der Maxime des bestmöglichen Vorteils für sich selbst untergeordnet und wird nun das auch in Zukunft versuchen. Das ist legitim; genauso legitim ist, dass die EU als Staatengemeinschaft das gleiche Recht für sich in Anspruch nimmt. Wenn Johnson keinen Deal will - ok, dann müssen er und die Bürger seines Landes auch die Konsequenzen tragen. Tendenziell halte ich die Drohgebärden eher für schlichtes Säbelrasseln, denn am Ende wird es einen Deal für beiden Seiten geben.

Barnier wirds schon richten.

harrys
Eigentor

Ein Freund von mir ist Banker in London. Von ihm höre ich ständig, dass die Londoner Wirtschaft schon ein Schleudertrauma vom Kopfschütteln über Boris J. haben. Da er auch großer Fan von Tottenham ist, spricht er vom größten Eigentor der Geschichte Großbritanniens.

uwtra
@Unglaublich: Nein, aber England muss festlegen...

...ob Sie die EU als wirtschaftlichen Konkurrenten haben will oder als Wirtschaftspartner.

Anscheinend ist Johnson mehr auf Konfrontation aus, was zu seinem Größenwahn passt.

Durch Leute wie Trump, Johnson, Putin, etc. haben wir inzwischen auch dazu gelernt. Jetzt ist die Zeit gekommen Muskeln spielen zu lassen und davon hat die EU mehr als England. Somit erntet Johnson nur, was er selbst gesät hat.

kurtimwald

die EU muss konsequent bleiben und unbedingt auf die Verpflichtung GB's zur Einhaltung europäischer Sozial-, Umwelt- EU- Recht und Steuerregeln bestehen.

Gibt die EU auch nur leicht nach ist das wie eine Aufforderung an andere Geberstaaten,

die EU ebenfalls zu verlassen und sich nur noch die Goodies dieser Gemeinschaft über ein Freihandelsabkommen heraus zu picken.

Frau Kepetry
Regeln aufzwingen?

Niemand will GB EU-Regeln aufzwingen. Aber es kann nicht sein, dass die Johnsonschen Rosinenpicker alle Vorteile wollen, aber keine Verbindlichkeiten eingehen. Sozial- und Umweltdumping werden wir nicht akzeptieren.
Dann macht eben euren Hard-Brexit. Nicht unser Problem.

B. Pfluger
Ausserdem:

G-reat ist GB schon lange nicht mehr, nur scheinen die Briten das nicht wahr zu
nehmen.
Innenpolitischer Zwist mit Schottland und auch die Waliser sind nicht begeistert von der
jetzigen Johnson Politik.
UK (United Kingdom)?
Und Kolonien gibt es auch keine mehr.
Geblieben ist ihr Commonwealth, das
mit den Besuchen der Royals so eine Art
Trostpflaster für die vergangenen goldenen Zeiten herhalten muss.
UK ausserhalb der EU: Ein Zwergstaat.

Frau Kepetry
@ Einfach Unglaublich

Es gibt so viele Länder, die den Briten gerne verkaufen möchten, was sie importieren wollen. Da braucht's keine EU für.

Und warum haben die Briten das nicht schon die ganze Zeit gemacht? Hat sie doch niemand dran gehindert.
Für manche Foristen scheint mit dem Brexit eine neue Zeitrechnung anzufangen.

wurzelpurzel

Es ist wichtig, dass die EU eine klare Linie fährt. Die Bedingungen für ein Freihandelsabkommen usw. dürfen sich doch nicht von den Bedingungen unterscheiden, die für alle anderen Partner der EU auch gelten. Dann kommen nach und nach die anderen auch und fordern ihre Ausnahmen. Das höhlt das Konzept EU total aus. Die Briten sind es leider zu lange gewohnt, dass ihnen das Rosinenpicken erlaubt war - viel Entgegenkommen dafür, dass sie bleiben. Jetzt sind sie raus und die Zeit für Bedingungen ihrerseits sind vorbei. Die Regierung Johnson glaubt, dass UK sei wie eine wunderschöne Braut, die meint so attraktivzu sein, dass sie jeden Werber abweisen kann. Am Ende steht sie als einsame alte Jungfer da, die keiner haben will. Die Linie Londons ist offenbar: unsere Regeln oder keine. Der No deal kommt. Darum jetzt Schluß machen und wenn London will, können sie ja wieder das Gespräch suchen. Das erspart uns allen viel Theater.

Frau Kepetry
Kein Steuerdumping

Wir brauchen kein Panama und keine Cayman Islands vor der Haustür. Wenn GB anfängt mit Steuerdumping, dann ist ganz schnell Schluss mit freiem Handel. Wir lassen uns doch nicht ver...

dr.bashir
@ 16:47 von Einfach Unglaublich

„ Weder Russland, China, die USA, Asien, Afrika oder Nord- und Südamerika sind in der EU. Und da meinen Sie, das UK sei auf Importe aus der EU angewiesen???“

Na dann viel Spaß dabei. Ich frage mich nur, warum D Exportweltmeister ist, wenn es überall auf der Welt tolle Produkte gibt und wenn ich mir das Lohnniveau dort anschaue, sogar billiger.

Und die kaufen dann sicher auch all die britischen Produkte, die bisher in die EU exportiert werden.

Ich bin da ganz gelassen. Wenn Boris das hinbekommst, dann ist er das Genie, für das er sich selbst hält. Ich werde meinen Fehler eingestehen.

carsten67
Und Tschüß

Erstaunlich die verquere Weltsicht mancher Foristen. Keiner hat GB gezwungen, der EU beizutreten, kein EU-Mitglied hat GB gezwungen, auszutreten. Man kann prinzipiell nicht die Vorteile eines Clubs genießen wollen (z.B. Freihandel) ohne Mitglied sein zu wollen und/oder sich zumindest an die wesentlichen Club-Regeln zu halten. Wer was will, muss auch was geben - das hat mit "Diktat" nichts zu tun und ist auch nicht undemokratisch. Im Gegenteil: Auch die Regierungen der verbleibenden 27 EU-Staaten sind demokratisch gewählt, wie auch das EU-Parlament.
GB verliert im Zweifel einen Markt von 440 Mio. EU-Bürgern, die EU "nur" einen Markt von 60 Mio. Einwohnern in GB.
GB war in der EU immer der Rosinenpicker: " I want my Money back" (Thatcher). Offenbar will ja Johnson ja nur weiterhin Rosinen picken (freien Marktzugang für Waren, Erhalt der Bankenmacht in London), mit dem Kopf durch die Wand - kann er haben, es ist sein Kopf. Die EU sollte sich nicht erpressen lassen.

DeLinksstaat
Maximalforderungen wie üblich

Vor solchen Verhandlungen sind Maximalforderungen von beiden Seiten üblich.

Die EU sitzt zwar noch am längeren Hebel, jedoch bröckelt dieser. Die EU weiß ganz genau wie schlecht es um
die Euro-Wackelwährung steht. Daher kann man davon ausgehen, dass sich die EU in den Verhandlungen
mehr bewegt als Großbritannien.

Keilstein
Aha, brit. Regierung droht

"Die britische Regierung hat mit einem Abbruch der Verhandlungen über die künftigen Beziehungen zur EU gedroht, sollte sich bis Ende Juni kein Abkommen abzeichnen."

Abbruch now! Get Abbruch done!

Frau Kepetry
Jährlich festlegen?

Stattdessen wollen die Briten jährlich festsetzen, welchen Zugang sie zu ihren Gewässern erlauben.

Ok. Dann legen wir aber auch jährlich fest, welchen Zugang wir den Briten zu unserem Markt erlauben. Sie können ihren Fisch ja auch in die Dritte Welt verkaufen.

Werner40

Wenn Johnson die gemeinsamen roten Linien der 27 EU-Staaten auch im Verlauf von Verhandlungen nicht akzeptieren will, dann wird GB bei einem no deal noch stärker leiden als jetzt schon. Es könnte aber sein, dass das Wohl der GB Bevölkerung bei ihm gar keine oberste Priorität hat, sondern es mehr um sein eigenes Ego geht.

Meinung zu unserer Truman Welt
rer Truman Welt

Wie bei jeder Verhandlung stehen sich Interessen gegenüber, welche versucht werden durch Kooperation besser realisieren zu können. Das ist eine normale Ausgangslage. Beide Seiten haben im Vorfeld zu prüfen, ob grundsätzliche Vorgaben i. S. von Bedingungen vorliegen, welche unter allen Umständen - ich betone das hier im Verständnis ohne einer Ausnahme - vorliegen, welche den Rahmen bilden müssen, innerhalb diesem ein Vertragsinhalt liegen muß. Sind die Bedingungen beider Seiten nicht zu einem Vertragsrahmen zu gestalten, brauchen erst keine weiteren inhaltlichen Verhandlungen aufgenommen werden. Das wäre lediglich Zeit und Geld Verschwendung! Also, wenn die EU vorgibt, daß EU Marktbedingungen Bestandteil des Vertrages sein müssen, sich GB diesbezüglich jedoch keine Vorgaben machen lassen wird und das beide ernst meinen, brauchen Verhandlungen erst gar nicht aufgenommen zu werden. Letzteres scheint mir die Ein- und Ansicht der Briten zu sein, welche so korrekt wäre.

fathaland slim
17:31, dr.bashir @ 16:47 von Einfach Unglaublich

>>Ich bin da ganz gelassen. Wenn Boris das hinbekommt, dann ist er das Genie, für das er sich selbst hält. Ich werde meinen Fehler eingestehen.<<

Boris Johnson ist ein Spieler. Irgendwie typisch britische Oberklasse. Ganz egal, wie die Sache ausgeht, er persönlich hat seine Schäfchen im Trockenen.

fathaland slim
17:35, DeLinksstaat

>>Die EU weiß ganz genau wie schlecht es um
die Euro-Wackelwährung steht.<<

Aha.

Tut sie das?

Ich habe noch nichts davon mitbekommen, daß es schlecht um den Euro stehen würde.

Was habe ich mir denn unter einer Wackelwährung vorzustellen?

So was ähnliches wie einen Wackeldackel?

Muad Er
importieren-exportieren

Ergänzung zu 17:11 von karwandler:

...und vor allem muss GB erst etwas verkaufen, um das Geld zu haben, um importieren zu können...Aber was hat GB denn konkurrenzfähig auf dem Markt anzubieten?
Ich denke, dieses Angebot aus GB dürfte wenig Käufer finden, wenn man auch noch Zölle aufschlagen muss.

Frau Kepetry
@ DeLinksstaat

Die EU weiß ganz genau wie schlecht es um die Euro-Wackelwährung steht.

Ja? Kennen Sie eine stabilere Währung? Das Pfund ja jedenfals nicht, das hat seit der Brexit-Diskussion kräftig verloren.

Leipzigerin59
Boris Johnson ... Spieler

@fathaland slim,

Nur leider hat er keine Ahnung von Spieltheorie und leidet an maßloser Selbstüberschätzung.

Defender411
Die Hängepartie geht also weiter.

Die EU muss nun hart bleiben, auch wenn es zu einem ungeregelten Brexit kommt.

Demokratieschuetzerin2021
Sorry Boris aber die EU und wir lassen uns nicht erpressen!

Sorry aber ich sage dazu:

https://www.tagesschau.de/ausland/grossbritannien-eu-regeln-101.html

Am Montag beginnen die Verhandlungen über die künftigen Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU. Bis Jahresende soll ein Abkommen vorliegen. Doch das wird schwierig, denn London lehnt die EU-Regeln ab und droht mit "No Deal".

Boris, auch wenn du glauben solltest die EU und uns als Deutschland erpressen zu können: du bist schief gewickelt! Wir lassen uns von dir nicht auf der Nase und auf den Tischen herumtanzen und wir lassen uns von dir nicht erpressen. Da kannst du mal lange warten.

Entweder du kommst zur Vernunft oder aber es gibt den Harten Brexit von unserer Seite. Und dann werden wir alles unternehmen um dein Dumping, deine unfairen Regeln und so weiter zu stoppen. Ich weiss dass du mir Trump zusammen gegen uns arbeitetst. Aber Trump bekommt von mir genauso Teflon.

Hador Goldscheitel
RE: dr.bashir um 17:31; @ Einfach Unglaublich

***Ich bin da ganz gelassen. Wenn Boris das hinbekommst, dann ist er das Genie, für das er sich selbst hält. Ich werde meinen Fehler eingestehen.***

Das werden Sie wohl nicht müssen. Mitforist Einfach Unglaublich glaubt offensichtlich, dass der Schwanz mit dem Hund wedelt.
Zum ersten werden jene Unternehmen ihr Bündel packen, die in die EU exportieren, und ihre Zelte dann bspw. in Südosteuropa wieder aufschlagen.
Und die USA, China und Rußland, werden selbstverständlich den Wünschen der Briten nur allzu freudig entgegenkommen, ihre eigenen Forderungen zurückstellen, damit der beste Deal für das UK zustandekommt.

Man wird ja noch träumen dürfen !

Gruß Hador

schabernack
16:47 von Einfach Unglaublich

«Es gibt so viele Länder, die den Briten gerne verkaufen möchten, was sie importieren wollen. Da braucht's keine EU für.

Weder Russland, China, die USA, Asien, Afrika oder Nord- und Südamerika sind in der EU. Und da meinen Sie, das UK sei auf Importe aus der EU angewiesen???»

Und warum kaufen dann "die Briten" nicht längst seit (x) Jahren dort weltweit ein, "wenn's doch überall so'n tolles Zeug zu kaufen gibt" …?

Weil …

Zwicke
Schöne Töchter...

Wer sich mit B.Johnsons Stanpunkten beschäftigt, müsste ihm zustiimen... denn es sind die Intentionen der vormaligen EWG und einer witschaftlich-politischen Gemeinschaft von unterschiedlichen "Vaterländern", mit einer zwar wirtschaftlich und in politischen Grundsätzen zwar konzertierten, aber doch eigenständigen Länderpolitik. Erst das spätere Gleichmachereibestreben der EU führte dann zum "offenen" Arbeitsmarkt und Lohndumping... und nicht etwa zur europäischen Verkerverständigung..!
_
B.Johnson hat nun für GB die Reißleine gezogen, Und freilich steht er im Feuer auch von britischen Unternehmen, die bisher - wie auch immer - von der EU und lukrativen Festlandskontakten profitierten. Doch auch die werden nun neu lernen, daß auch andere Mütter schöne Töchter haben...

WM-Kasparov-Fan
Ich wünsche mir eine tektonische Plattenspalte zwischen

dieser Insel und dem Festland-Europa. Und ein auseinanderdriften... Denn GB liegt gedanklich viel näher an den USA, als an Europa. Das war schon immer so. (Allerdings tut mir Schottland leid, denn dieser dünner besiedelte nördliche Teil der Insel war schon immer mehr für "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit", als für reines Finanzwirtschafts-Wachstum, wie es in London existiert)

Leipzigerin59
Russland als Wirtschaftspartner

Für GB? Na da wird Boris aber einen ganz tiefen Kniefall vor Wladimir machen müssen... @Einfach Unglaublich, Sie erinnern sich da an etwas?

Demokratieschuetzerin2021
@ Werner40 (17:40): stimmt - es geht um Rosinenpicken

@ Werner40

Exakt genauso ist es! Boris Johnson ging, geht und wird es immer nur um sein eigenes Ego gehen. Boris geht das Wohl Englands am Allerwertesten vorbei. Mich wundert der Unternehmens-Exodus aus England nicht. England schneidet sich ins eigene Fleisch. Und ja, England wird dann noch stärker leiden als jetzt schon.

Außerdem geht es Boris Johnson - wie vorher bei den EU-Beiträgen ebenfalls - nur um pure Rosinenpickerei. Aber die Zeiten sind fuer Boris Johnson vorbei. Die EU darf sich von dem nicht erpressen lassen und die Bundesregierung erst recht nicht.

IckeDette
britische Innenpoltik

Mehr sehe ich in den Aussagen Johnsons nicht. Das Muster bleibt gleich und der Weg ist nach wie vor der No-Deal-Brexit. Die Auseinandersetzung dient nur dazu um der Bevölkerung eine harte Verhandlung vorzugaukeln und am Ende den schwarzen Peter wieder der EU zuzuschieben.
Das ist inzwischen mehr als Langweilig und geht noch absehbar 10 Monate weiter. Zum Glück will Johnson die Übergangsfrist nicht verlängern. Ich hoffe er hält sich auch daran.

schabernack
16:43 von Einfach Unglaublich

«Man nennt die EU auch "sorry loser", einen schlechten Verlierer.»

Einige wenige nennen die EU so. Einige ganz wenige …

Andere sagen spaßeshalber:
"Now goes it but loose …".
Und tun so, als sprächen sie Englisch …

Skywalker
@Einfach Unglaublich

"Es gibt so viele Länder, die den Briten gerne verkaufen möchten, was sie importieren wollen. Da braucht's keine EU für."

Warum sollte irgendein Land nach dem Brexit den Briten irgendetwas verkaufen wollen was es den Briten nicht vor dem Brexit bereits verkauft wollen hat? Da braucht es keine EU für- stimmt. Aber die EU hat da auch nicht gestört- im Gegenteil. U.U. HATTE man damals bereits ein Handelsabkommen.

kurtimwald
diese Gebilde EU

zu Am 27. Februar 2020 um 17:46 von Karussell:

Ich möchte Ihnen unbedingt zustimmen und bitte viele in meinem Umfeld mal daran zu denken:

die USA wurden immer (jedenfalls vor Trump) wegen ihrer wirtschaftlichen und moralischen Stärke bewundert - warum? Weil sich 50 Staaten zu einer Interessengemeinschaft mit gemeinschaftlichen sozialen, Menschenrechts- und Wirtschaftsinteressen zusammen getan haben.

Wir in Europa haben mit unserer EU hunderte Jahre später auch damit begonnen und es hat jetzt schon Sicherheit, Gesundheit und Wohlstand gebracht.

Diese EU ist unser Gebilde für eine friedliche Zukunft und sollte mit weiteren Ländern erweitert werden (und nicht wegen einem Egoisten auseinander fallen).

Zundelheiner
bei aller GB-Schelte

sollte man nicht vergessen, dass GB der zweitgrösste Nettozahler war....und das ist und bleibt der Grund weshalb andere Mitglieder tiefer in die Taschen ihrer Steuerzahler greifen müssen, da man ja nicht über ein Sparprogramm zur Kompensation beraten will.
Die Administration in Brüssel wäre gut beraten für künftige Austritte aus dieser „Gemeinschaft“ rechtsverbindliche Statuten zu erlassen um eine weitere Hick-Hack Situation mit langwierigen Verhandlungen zu umgehen. Die Ablehnung von Knebelverträgen aufgrund deren Unkündbarkeit war ja grosses Thema bei der Ablehnung vom Freihandelsabkommen mit USA.....

Didib57

Das war doch zu erwarten, das Boris Johnson gleich dagegen kontert. Er hat seinen Volk mehr versprochen wie er jemals halten wird. Wenn die EU diesbezüglich Zugeständnisse machen solltet, wird sich die EU von selbst auflösen, das wird uns in die Gründerjahre der EG katapultieren.

Skywalker
@Einfach unglaublich

"Man nennt die EU auch "sorry loser", einen schlechten Verlierer."

Tja, leider gibt es diesen Begriff nicht- allenfalls den "sore loser"... aber die EU hat ohne Zweifel was verloren- gegen ihren Wunsch EINEN kleinen Partner. Wohingegen die Briten (teils sicher gewünscht) 26 (zzgl. einiger assoziierter) teils große Partner verloren hat...Es ist eine lose-lose Situation, aber es gibt Konsens bei den Experten dass der Verlust auf britischer Seite mit Abstand größer ist (bzw. sein wird).

GeMe
@16:47 von Einfach Unglaublich: Weder Russland, China, die USA,

"Weder Russland, China, die USA, Asien, Afrika oder Nord- und Südamerika sind in der EU. Und da meinen Sie, das UK sei auf Importe aus der EU angewiesen???"

Dann sollen die Briten demnächst ihr frisches Gemüse statt aus Frankreich aus Russland, China oder den USA importieren.

Wird dann eben alles aufgrund des aufwendigen Transportes um einiges teurer für den britischen Verbraucher.

Aber dank der blühenden Industrie in GB wird das sicher kein Problem.

Icke 1
Größenwahn

Großbritannien fordert? Das soll wohl ein Witz sein! Meint Johnson, es sei schon der 1. April? Sie bekommen nach dem Austritt nur noch das, was übrig bleibt vom großen Kuchen. Und das sind nur die Krümmel"

Hador Goldscheitel
RE: Zwicke um 18:08

Ja, ja, die schönen Töchter intern. Konzerne werden wohl in Kürze die britische Insel verlassen, um anderswo ihr Glück zu suchen. In der EU warten auch lukrative Geschäfte, und exportieren kann man auch aus der EU in die Welt, da muss man nicht auf der Insel hocken.

Gruß Hador

wenigfahrer
Wäre ja auch

recht komisch, man tritt aus der EU aus, und soll sich dann bestimmten Standards die nichts mit Handel zu tun haben, unterwerfen.
Dann hätte GB ja auch bleiben können.
Handelsabkommen mit anderen Länder, Japan oder was auch immer, geht ja auch nur um Waren, und nicht um andere Dinge, wie Fischrechte oder Arbeitnehmer oder was noch so gibt.
GB ist jetzt Ausland, und da kann man Handel machen, oder eben nicht, nicht mehr und nicht weniger.

silvie

Bitte, bitte liebe EU bleibt in den Verhandlungen hart!

Ich lebe nun seit 24 Jahren als Deutsche in Schottland und bin untröstlich über den Brexit. Lasst’ uns einfach ohne Deal gehen! Dann muss sich das UK für seine eigene Entscheidungen verantworten und kann sich nicht ständig über die EU lustig machen und die Schuld auf die EU abwälzen!

(Haltet ein Plätzchen für die Schotten frei...)

dilbert_66
Der Lauf der Dinge

Johnson ist auf einen "No-Deal" politisch angewiesen. Anders würde es ihm wohl schwer fallen, die EU für den wirtschaftlichen Crash, der sich in spätestens zwei oder drei Jahren einstellen wird, verantwortlich zu machen.

Und egal, ob mit oder ohne eine Vereinbarung mit Brüssel, die englische Volkswirtschaft alleine ist einfach viel zu schwach und abhängig, um den Austritt unbeschadet zu überstehen. Es wird zu einem massiven Abbau an Umweltschutz, sozialer Absicherung und zu einem Verfall des englischen Pfundes kommen.

In wenigen Jahren werden England & Wales die wirtschaftliche Bedeutung von Albanien haben, Irland wird sich endlich wiedervereinigen und Schottland als vollwertiges EU-Mitglied wieder aufgenommen.

Boris.1945
18:28 von Icke 1

Größenwahn

Großbritannien fordert? Das soll wohl ein Witz sein! Meint Johnson, es sei schon der 1. April? Sie bekommen nach dem Austritt nur noch das, was übrig bleibt vom großen Kuchen. Und das sind nur die Krümmel"
////
*
*
Größenwahn ist doch wohl, wenn man nach Ausscheiden eines Nettozahlers mehr braucht?
*
Wie soll das eigentlich bei Beibehaltung von 1% Bips und fallender Konjunktur fuktionieren?
*
Größenwahn?
*
Nur Träumen, nicht Rechnen, wie zum S.2.

Account gelöscht
19:15 von silvie

"" Lasst’ uns einfach ohne Deal gehen! Dann muss sich das UK für seine eigene Entscheidungen verantworten und kann sich nicht ständig über die EU lustig machen und die Schuld auf die EU abwälzen!

(Haltet ein Plätzchen für die Schotten frei...) ""
#
Ja das sind mahnende Worte.Dem stimme ich zu.

Autograf
@ 17:46 von Meinung zu unse...

Es war den britischen Experten selbstverständlich klar, dass ein Freihandelsabkommen, egal mit welchem Partner, immer nur möglich ist, wenn für beide Handelspartner was Qualität und Herstellungsbedingungen für die Güter etwa gleiche Wettbewerbsvoraussetzungen herrschen. Sonst muss ein Ausgleich über Zölle hergestellt werden. Dennoch haben Johnson und Co. den Briten in diesem Sinne unvereinbare Versprechungen gemacht, also eine Situation in Aussicht gestellt, unter der einfach keine solchen Abkommen geschlossen werden können. Johnson muss jetzt für diese aufgebaute Erwartungshaltung liefern - er weiß, das ist unmöglich und wird sich jetzt vom Volk, aufgrund dieser Erwartungshaltung - zum hard Brexit (den er natürlich wollte) "zwingen" lassen. Wenn es dann nachher in die Hose geht, ist das Volk schuld. Wie praktisch.

Gogolo
Schluss mit Extrawürsten

Die Briten haben in der Zeit der EU lange genug Extrwürste in fast unbegrenzter Anzahl bekommen. Damit muss jetzt Schluss sein. Keine Extrawürste an die Briten. Entweder sie akzeptieren einen Deal in der Art wie die EU ihn schon mit anderen Nicht-EU-Ländern (z.B. Norge, Schweiz) hat, oder sie sollten gar nichts bekommen - außer einem harten Brexit!

Bach_HH
Mir tun die Briten leid, …

… denn sie sind viel mehr auf die EU angewiesen als die EU auf die Briten. GB exportiert ~50% seiner Waren in die EU. Alternative Märkte dafür gibt es nicht. Die EU liefert lediglich ~7% ihrer Waren ins (noch) Vereinigte Königreich.
Die Wirtschaft der Briten wird an die Wand fahren und dann behauptet Boris Johnson wieder mal dass es die EU war.
Hoffentlich wachen sie vorher auf und suchen einen neuen PM.

deutlich
Das muss ein Fest für die EU-Bürokraten sein!

aus einer Machtposition heraus Regeln durchdrücken wollen... Nur sollten die bedenken, dass GB raus ist. "Out means out" und sich das perfide Albion jetzt nicht mehr Regeln unterwirft, wegen denen es den Brexit wollte. Wenn Trump so aus einer Position der Stärke seine Regeln durchdrücken will, schreien die in Brüssel laut auf. Scheint doch nicht das Gleiche zu sein, wenn zwei das Gleiche versuchen. Ist der Deal mit Kanada so negativ für die EU? Man könnte es fast meinen

Klausewitz

Schluß mit dem Diktat der Kommissare

sveglia
Beispiele

Bei dem Fischereikram geht es um Küstenfischerei. Das war schon zu EU-Zeiten ein Problem – siehe Zusammenstöße in 2019.
Das Problem für UK: der Fisch, der innerhalb der eigenen Grenzen gefangen wird, kann innerhalb von UK nicht verkauft werden - da will ihn keiner. Die Leute dort wollen den Fisch, der in der EU und Norwegen gefangen wird. Das führt zur Preisverschiebung zu Ungunsten der britischen Fischer. Fish & Chips nur für Reiche ;-)

Lamm ist ein anderes nettes Beispiel. UK produziert soviel Lammfleisch, daß exportiert wird. Da aber nur bestimmte Teile der Lämmer in UK überhaupt nachgefragt werden, muss importiert werden, weil die heimischen Lämmer nicht reichen. Sollten die Produktionsbedingungen gelockert werden, bricht der EU Markt weg und Lamm & Minzsoße muss neu definiert werden.

Es gibt noch mehr Beispiele oder auch eine Analyse bei Bloomberg:
Brexit is on course to cost the UK more than its combined total of payments to the European Union budget over the past 47 years…

WM-Kasparov-Fan
@silvie um 19:15 Uhr

" liebe EU bleibt in den Verhandlungen hart!
... Ich lebe nun seit 24 Jahren als Deutsche in Schottland und bin untröstlich über den Brexit. "

Ich korrigiere meinen Wunsch, dass GB von Festland-Europa durch eine Plattentektonik dahingehend getrennt werden sollte, als das Schottland für Europa sehr wichtig ist und der Riss (in der Erdkruste) bitte durch England und Schottland gehen soll, jedoch Schottland fest verbunden mit Europa bleibt.

Klausewitz

Die anderen vier Nettozahler, die von der Leyen jetzt zur Kasse bittet werden den Briten folgen

Icke 1
Vorsicht und tschüss

Die Engländer wollten den Austritt? Johnson möchte Sonderabkommen mit den USA? Alles gut. Nur wer Trump heute zum Freund hat, hat ihn morgen zum Feind! Trump geht seinen Weg und der führt auch mal über Leichen. Johnson sollte bei Problemen mit Trump später besser wie Hans im Glück in die Luft schauen. Nicht, dass plötzlich mal eine Drohne mit freundlichen Grüßen aus dem Weißen Haus umher schwirrt!

Sisyphos3
nicht mehr automatisch EU-Regeln anpassen.

das sind doch nur Forderungen aus innenpolitschen Gründen

es ist doch albern zu glauben, die Briten diktieren was
denen geht es wie einem Kleinstaat in Zentralafrika
die liefern den Kakao in Jutesäcken zu 43,59 kg und beschriftet in holländisch
3 fache Ausführung DIN A4, 20 mm Schrift lilablassgrau auf umweltfreundlichem Papier
oder sie behalten den

smirker
Die EU will also den Briten ...

weniger Freiheiten gewähren als den Kanadiern!
Hier offenbart sich mal wieder die Scheinheiligkeit der EU in Handelsfragen!
Hoffentlich bleiben die Briten hart und vollziehen einen erfolgreichen Austritt ohne Deal, damit diese EU endlich abgewickelt werden kann!

Jadawin1974
Tja, dann hoffe

ich mal das die Briten verantwortlich mit Ihrem Fischbestand umgehen. Die Fische interressieren sich nicht für die Belange der Fischindustrie. Wenn überfischt, dann weg. Und war da nicht auch ein erbitterter Streit über Jacobsmuscheln mit französischen Fischern, die sich über die britischen Fischkutter vor der französischen Küste empörten?

Der meiste Fische wird eh nicht mehr in Europa gefangen.
Ich glaube nicht, dass sich die Hoffnung der britischen Fischer nach dem Brexit mit oder ohne Deal deutlich verbessern.

Aber zumindest hat das Affentheater im britischen Unterhaus mal Pause, bis die ersten Auswirkungen des Brexit bei der Bevölkerung ankommen. Die jetzigen Verhandlungen sind ja geradezu erschreckend normal.

Theodor Storm
Chance für die EU

Die Probleme, die Trump durch sein „Deal-Fishing“
weltweit geschaffen hat, sind für die EU wesentlich größer als der Brexit, der nur einige Schrammen hinterlässt. Wenn der wirtschaftliche Schaden für GB groß ist, werden die Schotten sich von GB lösen und wieder in die EU eintreten. Dann regiert Johnson Großengland und der endgültige Abschied aus der Kolonialzeit ist auch in den Köpfen besiegelt.
Die EU muss die Chance nutzen, denn GB stand immer auf der Bremse, eine umfassende, dringend notwendige Reform einzuleiten. Von Deutschland muss das angestoßen werden (Frau Merkel hatte nicht den Mut dazu) und Frankreich/Macron werden hoffentlich mitziehen.

erstaunter bürger
Wer hätte das gedacht?

Wozu verhandeln. No deal-Ok: mit allen Konsequenzen (auch die Lösung des Problems Aussengrenzen der EG im Bereich Irland/Nordirland aufgeben) für die Briten, wie Wartezeiten durch Zollkontrollen.
Die Wirtschaft der EU kann dies schultern.

Mal nachgedacht
Die Eurokraten

Ich stimme dem zu, dass UK nicht ein besiegtes Land ist, dem Bedingungen diktiert werden können. Andererseits kann wohl auch niemand, der einen Clup verlässt die Regeln für ein Miteinander im Anschluss diktieren.

Leipzigerin59
 19:22 @Boris.1945, der Träumer

Es hat niemand behauptet, dass das "...
unter Beibehaltung von 1% Bips ..." funktioniert.
Der prozentuale Anteil soll erhöht werden.

Was ist "S.2"?
Ich ahne es, der ist weit und breit nicht zu sehen, also können Sie diese nutz- wie inhaltslosen Bemerkungen eigentlich lassen.

Hallelujah
Re 19:58 von erstaunter bürger

" No deal-Ok: mit allen Konsequenzen (auch die Lösung des Problems Aussengrenzen der EG im Bereich Irland/Nordirland aufgeben) für die Briten, wie Wartezeiten durch Zollkontrollen."
Dumm nur das Johnson keinen Zoll will. Nur die EU will Zoll.
Also werden in GB kaum Wartezeiten durch Zoll entstehen. Die Zolldokumente für die EU gibts meistens beim Verlader in GB mit. Der Stau ist dann auf EU Gebiet.

Boris.1945
20:08 von Leipzigerin59

19:22 @Boris.1945, der Träumer

Es hat niemand behauptet, dass das "...
unter Beibehaltung von 1% Bips ..." funktioniert.
Der prozentuale Anteil soll erhöht werden.

Was ist "S.2"?
Ich ahne es, der ist weit und breit nicht zu sehen, also können Sie diese nutz- wie inhaltslosen Bemerkungen eigentlich lassen.
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Seltsam , bei den belehrenden Texten Ihres MItforisten Karwander, das es eine deutsche Übernahme der Britenkosten überhaupt nicht geben könnte, eben wegen der 1%, da war dem nicht zu widersprechen.
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Muß ich unter "inhaltslose Bemerkungen eigentlich unterlassen" Ihre Vorstellung von zukünftiger Meinungsfreiheit für Andersdenkende, Rechnende verstehen?

oldsmobile57
Wartezeiten

Das müssen sie mir mal erklären, wieso gibt es keine Wartezeiten, die Waren aus der EU die rein sollen,
werden die Briten net ohne Kontrolle durchlassen, genauso wenig wird britische Ware ohne Kontrolle
in die EU einreisen dürfen, könnte ja sonst was drin sein, dies gilt für beide Seiten.
Und zur Fischerei lasst ihnen doch ihren Fisch, mal sehen wem sie den verkaufen, in GB bestimmt net,
bei der Menge die sie jetzt fangen wollen, werden sie auf 2/3 im sitzen bleiben und dann kommen
sie schon angekrochen.

GeMe
@19:49 von Klausewitz: Sind die Anträge schon gestellt?

"Die anderen vier Nettozahler, die von der Leyen jetzt zur Kasse bittet werden den Briten folgen"

Da wissen Sie vermutlich mehr als wir anderen. Woher haben Sie die Infos? Nennen Sie doch mal eine Quelle für die Austrittswünsche der anderen.

Sollte tatsächlich eine Land über einen Austritt nachdenken und dafür gibt es keinerlei Anzeichen, dann wird sich dieses Land ganz schnell umentscheiden, wenn es die Folgen des Austritts für GB gesehen hat.

Aber GB geht ja angeblich einer großartigen Zukunft entgegen. Für die britischen Eliten wie Johnsond und Farrage mag das Stimmen, für den berühmten "kleinen Mann von der Straße" wird es ein bitteres Erwachen geben.