"Open Arms"

Ihre Meinung zu Spanien kritisiert Italien wegen Rettungsschiff "Open Arms"

Noch immer liegt die "Open Arms" vor Lampedusa, doch ihr Schicksal belastet die Beziehungen zwischen Italien und Spanien. Madrid nannte das Vorgehen Italiens eine "Schande für die gesamte Menschheit". Von Marc Dugge.

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133 Kommentare

Kommentare

nie wieder spd
Hintergrundinformationen

Wie äussern sich denn italienische Bürger zu dem Vorgehen von Salvini?
Was schreiben italienische Medien dazu?
Welche Meinung haben die restlichen EU - Länder? Wenn es ein Problem der EU ist, müssen doch auch andere EU - Länder eine Meinung dazu haben, die Berücksichtigung finden sollte!
Warum fahren auf den Rettungsbooten keine Journalisten mit, um die tatsächlichen Vorgänge zu dokumentieren?

Allrightcom
Ml abgesehen davon...

...dass die EU Italien mit der Migration der Afrikaner allein gelassen hat und die Italiener deshalb ganz schön sauer auf ihre Regierung waren und bei der Wahl "rechts" gewählt haben: Für mich gilt die Direktive "mögen alle Wesen glücklich sein", dazu zählen auch sämtliche Nachfahren derer, die einst aus Afrika emigrierten und die auch unsere Vorfahren sind.

Bei allem Egoismus, der in uns genetisch fixiert ist, gibt es nur eine Lösung des Problems, dass es nicht allen Menschen gleich gut geht und dass die Schwächeren deshalb Schutz bei den Stärkeren suchen: Wir alle brauchen eine Institution, die für die Belange aller Lebewesen der Erde und der Erde selbst zuständig ist. Eine, die die Fäden auf der Welt ziehen kann, ohne erst ein Parlament fragen zu müssen.

mirage3a
Wegducken Europas vor dem Problem

Diese sogenannten Seenotretter verschlimmern das Problem und sind der verlängerte Arm der Schlepper.Und Europa unternimmt nichts was wirkungsvoll wäre.Die politischen Führer Europas müssten sich klar positionieren und vor allen Dingen deutlich machen, dass alle Geretteten wieder zurückgeführt werden.Denn hier handelt es sich um illegale Migration, die auf diese Art und Weise weiter zunehmen wird.Wir können das Problem des Bevölkerungswachstums und der Arbeitslosigkeit in Afrika nicht auf diese Art lösen.Und für die Seenotretter mit ihrem egoistischen selbstherrlichen Verhalten gilt: Helft in Afrika vor Ort, aber da bekommt ihr wahrscheinlich keine Presse und den Status von Helden, für bestimmte Kreise, in der Offentlichkeit.

Knorlo
...wer hier schreibt...

Wer hier von "Schande" spricht, so glaube ich, hat dieses System nicht verstanden.
Eine Schande ist eher, das sich Menschen auf deren Kosten bereichern. Man verspricht diesen Menschen ein besseres Leben. Man verdient mit diesen Menschen Geld, weil unsere Gesellschaft das so will. Das ist und war schon immer so. Deshalb ist Mittleid nicht angebracht, so lange man die Gier nicht bekämpft.

Inge N.
@bote_der_wahrheit - die Rolle Europas

Sie haben gestern geschrieben;
"Die Armutsprobleme Afrikas werden nicht in Europa gelöst. Sie können in Europa nicht gelöst werden."

Wenn Sie sich eine Landkarte Afrikas anschauen, dann werden Sie mit dem Lineal gezogen Grenzen sehen. Diejenigen, die diese Grenzen (und nicht nur die) mit dem Lineal gezogen haben, waren Europäer.

"Es ist für mich unerklärlich, wieso man in Afrika nicht auch funktionierende Staaten aufbauen kann."

Hierzu ein Beispiel aus der Geschichte: Patrice Lumumba, Führer der Unabhängigkeitsbewegung Kongos war der erste freigewählte Regierungschef seines Landes.
Den Belgischen Kolonialherren und dem Westen war er ein Dorn im Auge, denn nun konnten sie nicht mehr ungehindert Mineralressourcen des Kongo (Uran, Kupfer, Gold, Zinn, Cobalt, Diamanten, Mangan, Zink). Lumumba wird aus dem Amt geputscht; wird von Mobutu-Truppen unter logistischer Hilfe von CIA und belgischem Geheimdienst gefasst und schließlich ermordet.

Einfach Unglaublich
Es ist wirklich eine Schande...

... dass sich demokratisch legitimierte Regierungen von selbsternannten "Rettern" in dieser Weise vorführen lassen.

Diese mit Spenden in Millionenhöhe ausgestatteten NGOs widersetzen sich den Anweisungen der Seenotleitstellen und meinen definieren zu können, was ein sicherer Hafen sei.

Sie wollen der Regierung in Italien ihre Ideologie der offenen Grenzen aufzwingen. Es geht Ihnen nicht um die Menschen sondern um Ideologie. Sie lassen die Migranten lieber tagelang vor Lampedusa ausharren, un die Situation willkürlich zuzuspitzen, als einen spanischen Hafen anzulaufen.

Proactiva geht es nur um einen medienwirksamen Showdown mit Salvini - um nichts anderes geht es Ihnen.

Und die Medien bieten ihnen bereitwillig eine Bühne dafür.

Andymania
Bilanzen offenlegen

Ich bin dafür, daß die "Seenotretter" mal ihre wirtschaftlichen Bilanzen offenlegen. Da kommt sicher einiges an Spenden von gläubigen Gutmenschen zusammen.

maplecut_ts
@um 08:42 von Bote_der_Wahrheit

>>Auf diese Weise wird dem Spuk innerhalb weniger Wochen ein Ende bereitet, niemand ertrinkt mehr auf dem Mittelmeer.<<

Dann schauen Sie der Wahrheit doch mal ins Auge!

Den meisten Flüchtlingen gelingt die Überfahrt mit eigenen Mitteln, jede Woche kommen hunderte in Europa an. Deren Ankunft lässt sich auf menschenwürdige Art nicht vermeiden. Diejenigen, die von den Rettungsschiffen aufgenommen werden, sind nur ein relativ geringer Teil, der in Seenot gerät. Glauben Sie tatsächlich, das Problem wäre gelöst, wenn man diesen kleinen Teil anderswo hin bringt oder erst gar nicht rettet, weil man die Rettungsschiffe abschafft?

Und ich garantiere, dass das auch Salvini weiß. Der weiß aber auch, dass es viele Dumme gibt, die sein Gepolter glauben.

jetzttexteich
Die Flüchtlinge glauben alle

sie hätten genügend Kraft diese lebensgefährlichen Fluchtwege in Kauf zu nehmen. Offensichtlich haben sie auch genügend Geld Schlepper zu bezahlen. Wieso bringt dann diese enorm hohe Menschenmenge nicht die gemeinsame Kraft auf, die Gründe für ihre Flucht zu beseitigen?!? Europa wäre auch nicht dort, wo es jetzt ist, wenn nicht Generationen von uns vorher angefangen hätten, den Weg dorthin zu ebnen. Natürlich würde das auch bedeuten, daß wir Ihnen helfen müssen die Fluchtgründe zu bekämpfen. Das bedeutet aber auch, daß wir sie, ihr Land und ihre enormen Bodenschätze nicht ausbeuten dürfen, so wie wir das bis heute machen und dafür bestraft gehören!

Bote_der_Wahrheit
@Am 20. August 2019 um 09:34 von Inge N.

Zitat: "Wenn Sie sich eine Landkarte Afrikas anschauen, dann werden Sie mit dem Lineal gezogen Grenzen sehen. Diejenigen, die diese Grenzen (und nicht nur die) mit dem Lineal gezogen haben, waren Europäer."

Und?

Wenn die Afrikaner es für richtig halten, die Grenzen aufgrund eigener wirtschaftlicher, politischer oder historischen Überlegungen ändern zu wollen, dann sollten sie dies tun. Ich werde sie nicht davon abhalten.

Zitat: "Hierzu ein Beispiel aus der Geschichte: Patrice Lumumba, Führer der Unabhängigkeitsbewegung Kongos war der erste freigewählte Regierungschef seines Landes. ..."

Wollen Sie bzw. die Afrikaner die Kolonialgeschichte als Anlass nehmen, für die nächsten 1000 Jahre nichts zu tun?

Jedes Land der Erde wurde in der Geschichte von außen bedrängt, beeinflusst oder gar okkupiert. Das ist für afrikanische Länder nicht anders als es für Länder wie D, F, China, Korea etc. war.

Die Afrikaner müssen anfangen, auf ihre eigene STärke zu vertrauen und zu bauen.

Shantuma
Europa muss handeln ...

und eine legale Flüchtlingsroute einrichten.

So würden wir uns diese Skandale auf hoher See ersparen.

Es ist eine Schande dass dies noch nicht geschehen ist. Wahrscheinlich liegt es an der Gier ALLER.

BernhardundBianca
Nanu-solch Worte aus Spanien?

Hat nicht selbst Spanien letztens ein Strafgeld von rund 1 Million Euro gegen NGO's verhängt? Auch stand es so am 10.07.2019 hier auf Tagesschau de: "Im Auftrag der EU erschwert Marokko die Flucht übers Mittelmeer nach Spanien. Tatsächlich nimmt die Zahl der Flüchtlinge ab". Gestern gab es einen Bericht über die Guardia Civil an der Küste Gibraltas: Dort wird sofort alles mobilisiert (Hubschrauber, Schnellboote etc), sofern von der marokanischen Küste ein Wasserscooter Richtung Spanien fährt. Die Küstenwache kann sofort alles auf Monitoren sehen, wer wann wo von Afrika ablegt und vermutlich Richtung Spanien fährt. Ziel: Abdrängen von illegalen Migranten.

VfG
@dito - Ausbeutung

"Weil ja immer wieder gerne behauptet wird, die EU wuerde Afrika ausbeuten und somit Fluchtursachen erst erschaffen, habe ich mir mal die Muehe gemacht und beim Bundesministerium fuer Ernaehrung und Landwirtschaft nachgefragt, was denn an der These dran ist."

Die Regierung eines eurpäischen Landes wird Ihnen wohl kaum bestätigen, dass Afrika ausgebeutet wird.
Suchen Sie z.B. mal nach "Tom Burgis analysiert die Komplizenschaft des Westens".

Burgis arbeitet für die Financial Times, der man wahrlich keine Kapitalismuskritik vorwerfen kann.

Norbert Häring (Handelsblatt) beschreibt in seinem Buch "Schönes neues Geld", dass sogar Maßnahmen zur Abschaffung des Bargelds in Entwicklungsländern mit Entwicklungshilfegeldern bezahlt werden. Und er beschreibt, wie gerade sie Armen darunter leiden. Nicht alles, was Entwicklungshilfe genannt wird, dient der Entwicklung dieser Länder.

fathaland slim
09:40, Andymania

>>Ich bin dafür, daß die "Seenotretter" mal ihre wirtschaftlichen Bilanzen offenlegen. Da kommt sicher einiges an Spenden von gläubigen Gutmenschen zusammen.<<

Gläubige Gutmenschen?

Ich habe gespendet und bin nicht gläubig.

Piorko
Das Problem liegt in Afrika

Ich habe eine Zeitlang in Kamerun gelebt und kann die Zustände dort halbwegs beurteilen, kenne auch einige Kameruner hier. Tatsache ist, dass die wirtschaftliche Lage dort schlecht ist und einige Familien junge Männer nach Europa schicken, um hier Geld zu verdienen und einiges davon nach Hause zu schicken. Davon lebt dann die Großfamilie.

Andererseits ist es schwer, dort Industrie und damit Arbeitsplätze aufzubauen. Wenn ausländische Firmen etwas aufbauen wollen, schafft gerade die kamerunische Regierung so hohe Hürden in Form von unverschämt hohen Zöllen etc., dass die meisten nach einiger Zeit entnervt aufgeben. Selbst Kameruner, die aus dem Ausland zurückkehren und dort etwas aufbauen wollten, bekamen große Steine in den Weg gelegt, so dass sie irgendwann frustriert aufgaben und ins Ausland zurück gingen.

Hier müsste Europa ansetzen und mit den afrikanischen Regierungen verhandeln. Das wäre ein vernünftiger Ansatz, Fluchtgründe zu vermeiden statt diese neverending story hier!

Gast
Konsequenz zeigen

Es kann nicht sein, dass hier selbsternannte „Seenotretter“ glauben „Ihr“ Recht selbst in die Hand nehmen zu müssen. Führt die sogenannten Flüchtlinge zurück in die Länder, von denen Sie über das Mittelmeer gestartet sind und dann versenkt die Schiffe der Schlepper, welche sich Seenotretter nennen konsequent im Meer. Den Schleppern auf diesen Schiffen, macht jedem Einzelnen den Prozess und der Spuk ist ganz schnell vorbei.

proehi
09:35 von Bote_der_Wahrheit

"Uups .. .tatsächlich. Mein Fehler.
So kann es gehen. So etwas nennt mal wohl ein Eigentor.
Kann passieren.
Next question please!"

Eigentor? Naja. Um im Bild zu bleiben: zusätzlich sind Sie noch ins Leibchen der gegnerischen Mannschaft geschlüpft um unerkannt die staunenden Zuschauer und die eigenen Reihen zu verwirren. Und das auf Zuruf Ihres Trainers, Herrn Salvini.

Vielleicht haben Sie das "Spiel" noch nicht richtig verstanden und bedürfen da gewisser Nachschulung. Das ist nicht die Zeit um Fragen zu beantworten. Jetzt ist es Zeit für Sie, Fragen zu stellen.

kemalata2
@Bote der Wahrheit

Mehrere Halbwahrheiten zusammen ergeben noch keine Wahrheit. Sie heizen hier eine Stimmung auf und erwecken den Eindruck, Ihre Einsichten könnten zu einer Lösung führen. Und natürlich bekommen Sie Zustimmung von anderen, denen schöne Halbwahrheiten auch lieber sind als bittere Wahrheiten.

Hanno Kuhrt
Eine Schande für die gesamte Menschheit?

Wer im Glashaus sitzt soll bekanntlich nicht mit Steinen werfen.
Die Zäune Spaniens an den Enklaven Melilla und Seuta sind auch nicht gerade ein Vorzeigesymbol der Menschlichkeit.
Abgesehen davon, dass sie sich auf Afrikanischem Boden befinden.
Wie viele Menschen wurden 2018 zum Teil schwer verletzt, als sie versuchten, den Nato- Messerdraht zu überwinden?

hpe
Geht es eine Nummer kleiner?

Madrid nannte das Vorgehen Italiens eine „Schande für die gesamte Menschheit“. Puh, das sind große Worte. Nur wer alle Migrierwilligen aus dem in puncto Einwohnerzahl wachsenden Afrika aufzunehmen bereit ist, ist ein Menschenfreund?
Spanien soll evtl. ein Beispiel liefern, sich bereit erklären, sämtliche Gerettete von den NGO-Schiffen aufzunehmen – und garantieren, dass die Geretteten nicht gen Norden weiterfahren.

naiver Positivdenker
Sehr geehrter Herr Kapitän und Verantwortlicher

Es wurde doch schon gedroht: "Wenn das schlimmste an Bord passieren sollte, dann sind nicht Europa oder Herr Salvini Schuld, sondern ihr! Ihr sorgt stetig dafür, dass sich Menschen vorsätzlich in die Situation der Seenot begeben um dann hoffen, gerettet zu werden.
So grausam es auch ist, das mag auf den ersten Blick "toll" sein,auf den zweiten Blick aber der vollkommen falsche Weg denn er bringt nachhaltig gar nichts. Nur dass noch mehr Menschen über das Meer illegal nach Europa kommen wollen und dabei ertrinken

naiver Positivdenker
Kommentare von Bote_der_Wahrheit

ich kann ihren Kommentaren nur voll beipflichten.

Ulli62
@Bote der Wahrheit um 8.55

Lesen Sie nochmal nach. Sie zitieren einen Satz, den Salvini selbst über sich gesagt hat...:)

"...hatte Salvini gesagt:
"... Der spanische Premier hat einen spanischen Hafen zugewiesen, weil Salvini hässlich, böse, rassistisch und unvernünftig ist."

Schön, dass wir das hiermit zum dritten Mal gesagt haben.

Bote_der_Wahrheit
@Am 20. August 2019 um 09:43 von maplecut_ts

Zitat: "Glauben Sie tatsächlich, das Problem wäre gelöst, wenn man diesen kleinen Teil anderswo hin bringt oder erst gar nicht rettet, weil man die Rettungsschiffe abschafft?

Und ich garantiere, dass das auch Salvini weiß. Der weiß aber auch, dass es viele Dumme gibt, die sein Gepolter glauben."

Nein, mit der Abweisung von Schlepperfahrten alleine ist das Problem nicht gelöst, auch wenn man den Spuk mit Tausenden Toten auf dem Mittelmeer binnen weniger Wochen/Monaten damit schnell lösen könnte.

Es ist sicherlich ein Bündel an Maßnahmen notwendig, um die illegale Migration aus Afrika und dem Orient zu unterbinden. Da haben Sie völlig recht.

Sie würden doch auch nicht argumentieren, dass, weil man mit einem Blitzer nicht alle Verkehrsünder erwischen kann, man die Einhaltung der StVO aufkündigen sollte!

Haben Sie sonst irgendeinen Strohmann, denn ich leicht auflösen kann?

Superschlau

Die Probleme in Afrika haben die Afrikaner ganz alleine zu verantworten. Die Kolonialisierung ist lange genug vorbei, da hätten sich schon längst neue ordentliche Strukturen bilden müssen. Leider werden die aber durch Religion und Folklore sehr gut verhindert.
Wer glaubt, daß Europa der Plan B für Afrika sein kann, liegt völlig falsch. Afrika muß endlich aufwachen und SELBST etwas machen. Diesen Schleppern würde ich generell freies geleit in einen Hafen der Wahl garantieren. Aber eben nur EIN MAL. Dann wird das Schiff kassiert, die Mannschaft inhaftiert. Schleusen ist kein Kavaliersdelikt.
Und der rest der Welt muß mit involviert werden. wieso muß Europa für Afrika sorgen? Was ist mit Asien, Australien oder Nordamerika? Die müssen da auch mitmachen.

Komplex einfach
Wunschkonzert?

Spielen wir jetzt also schon Wunschkonzert? Der Kapitän hätte schon längst Richtung Spanien losfahren können.

Mit Seenotrettung hat das mal so rein gar nichts mehr zu tun, eher mit Erpressung und dem Versuch trotzig eine selbstzerstörerische politische Agenda durchzusetzen.

acki
Ich frage mich wirklich

was diese Seenotretter überhaupt bezwecken,wenn wir ehrlich sind machen sie sich schuldig der Beihilfe zu diesen kriminellen Schlepperbanden.
Dann auch noch alles erzwingen zu wollen das man da hin will und nicht wo es angeboten wird das zeigt die verlogene und teil erpresserischen Haltung gegenüber den Behörden.
Ich hoffe Italien bleibt hart.

Inge N.
@09:18 von dito: Zur Ausbeutung Afrikas

Lesen Sie bitte meinen Beitrag um 9:34 Uhr.
Und wenn Sie neuere Beispiele wollen, finden Sie diese z.B. unter "Wie ein Kontinent ausgeplündert wird " auf der Seite von der Freitag (Verleger Jakob Augstein u. zeitweise Jürgen Todenhöfer, ehemals CDU-Bundestagsabgeordneter, er zählte zum rechten Flügel der CDU).

Die Ausplünderung afrikanischer Staaten hat inzwischen ein Maß erreicht, bei dem das Verhältnis von Geldmittelzuflüssen nach Afrika, beispielsweise Investitionen oder Entwicklungshilfe, zu den Geldmittelabflüssen an die Konzerne, Rohstoffhändler und korrupten Eliten 1:10 beträgt. die Rohstoffkonzerne hinterlassen Müll, Umweltverschmutzung und kontaminierte Böden. Arbeit bieten sie meist nur zu Bedingungen, die schlimmer als die Sklaverei sind.

Emil66
Für alle zu mitschreiben.

Politik wird schon lange nicht mehr nur von Regierungen, der EU, den USA, Russland, China usw. gemacht.
Die Strippenzieher sind die Superreichen, ob als Konzern oder als Familie oder Person.
Sucht da eure Verursacher.
Die EU wurde nur gerade von denen erwählt für die Folgen deren Handelns aufzukommen.

OrwellAG

Manche (Rechten) wollen den Eindruck vermeiden, als Gartenzwerg in Erscheinung zu treten - aber umso mehr sie es versuchen, erweisen sie sich als Schande für alle Gartenzwerge.

Bei den Rechten merkt man immer, dass ihnen alles und jeder andere egal ist. Nur sie selbst sich selbst nicht. Klar. Gartenzwerge.

Emil66
@09:57 von fathaland slim

"Ich habe gespendet und bin nicht gläubig."

Jeder ist gläubig, und wenn er / sie nur daran glaubt mit seiner Spende was gutes bewirkt zu haben.

Spenden ist ja auch ehrenhaft, volle Verantwortung zu übernehmen (also bürgen) wäre aber wahrer Großmut.

Thorachrest
kein weitblick, kein Asyl

Die Flüchtlinge die auf dem Meer vor der Lybischen Küste auf die Taxi-Boote geholt werden sind keine Asylanten im eigentlichen Sinne, sondern Armutsflüchtlinge, daß zeigen auch die vielen Frauen und Kinder. Die nächsten Häfen sind nicht Malta oder Lampedusa sondern Tunesien, Algerien usw. dort müssen Menschen aus Seenot zum nächstgelegenen Hafen gebracht werden. Daß wollen die aber nicht, die wollen nach Europa. Die Bootstaxis und auch viele Politiker hier in Europa erzählen uns Märchen und schaffen somit immer mehr Probleme und das Schleusertum hört nie auf.

Hanno Kuhrt
09:51 von Shantuma

Europa muss handeln ...
und eine legale Flüchtlingsroute einrichten.
---------------------------------------------
Die afrikanischen Staaten pochen auf ihre Souveränität, bekommen jedes Jahr Milliarden an Unterstützung und Hilfsgeldern.
Die UNO hat zig Flüchtlingslager in Afrika.
Europa unterstützt die afrikanischen Staaten jedes Jahr mit ca. 20 Mrd Euro.
Was verstehen sie unter handeln? Jeden Afrikaner, der ein besseres Leben sucht in Europa aufnehmen?
Also ca.500 Millionen Menschen?

Werner40

Die Schiffsbesatzung hat Verantwortung für die Migranten übernommen. Es gibt keine Verpflichtung eines Staates ihr diese wieder abzunehmen außer die Herkunftsländer selbst.

berg222
Übernahme der Folgekosten

Inzwischen zeigt es sich, dass die Politik der NGOs wenig Erfolg zeitigt. Im Gegenteil, es werden noch mehr Wirtschaftsflüchtlinge auf nicht seetauglichen chinesischen Schlauchbooten auf das Meer gelockt. Diese Art von Shuttleservice hilft doch angesichts der riesigen Probleme in Afrika nur wenigen, die über genügend Geld für die Schleuser verfügen. Die Statistik zeigt, dass nur einige von ihnen nur Anspruch auf Asyl haben. Wer versorgt den Rest? Die NGGOs? Wohl kaum, erst wenn diese finanziell dafür in Haftung genommen werden, endet der Shuttleverkehr und das Sterben auf dem Mittelmeer. Erst dann vielleicht endet die Ablenkung und die Probleme Afrikas werden richtig sichtbar.

Bürokratenchinese
Das wird ja immer schlimmer

Wenn ich mich selbst in Seenot begebe, mit dem Vertrauen darauf, dass ich gerettet werde, ist das unfair.
Und wenn ich dann noch Frau und Kinder mitnehme, dann ist das kriminell, zumindest fahrlässig.
Diese sogenannten Seenotretter sollten sich mal fragen, was sie da eigentlich machen.
Sie bringen diese Leute nach Europa und wer soll diese Leute versorgen?
Ich habe da kein Verständnis mehr für.

Jacko08
@ 8:59 neomu

Antrag in Botschaft Nordafrikas stellen. ..
Hört sich schön, gut und einfach an, aber glauben Sie ernsthaft, das ginge dort dann , ohne "Schmiergelder" für die "legale Reise" zahlen zu müssen um sie dann zu bekommen? Vor allem, wenn die Nachfrage so immens hoch wird?
Ohne Gelder hinten rum läuft da nix.
Und der Rest, der sie eben nicht bewilligt bekommt, steigt trotzdem ins Boot

Inge N.
@09:50 von Bote_der_Wahrheit

"Wollen Sie bzw. die Afrikaner die Kolonialgeschichte als Anlass nehmen, für die nächsten 1000 Jahre nichts zu tun?"

Die Beseitigung des freigewählten Regierungschefs Lumumba war nach der Kolonialzeit und bis heute werden der Ausbeutung hinderliche Regierungen beseitigt und korrupte Clans werden unterstützt, weil sie den eigenen Interessen dienen.

Wenn Sie wollten, könnten Sie genügend Beispiel dafür finden, indem Sie unter "Ausbeutung Afrika" suchen. VfG hat 9:46 Uhr Journalisten genannt, die für Handelsblatt und Financial Times arbeiten, beides kein Zeitungen der so genannten Gutmenschen.

Bote_der_Wahrheit
@Am 20. August 2019 um 10:00 von Piorko

Zitat: "Andererseits ist es schwer, dort Industrie und damit Arbeitsplätze aufzubauen. Wenn ausländische Firmen etwas aufbauen wollen, schafft gerade die kamerunische Regierung so hohe Hürden in Form von unverschämt hohen Zöllen etc., dass die meisten nach einiger Zeit entnervt aufgeben. Selbst Kameruner, die aus dem Ausland zurückkehren und dort etwas aufbauen wollten, bekamen große Steine in den Weg gelegt, so dass sie irgendwann frustriert aufgaben und ins Ausland zurück gingen."

Danke für ihren realistischen Blick auf das Problem.

Genau hier muss man ansetzen, wenn man tatsächlich etwas zum Besseren ändern möchte. Die "einfachen Antworten" der Grünlinken ("Kolonialismus ist böse") werden der komplexen Realität einfach nicht gerecht, so sehr unsere Grünlinken ihre kruden Thesen und Weltbilder gerne bestätigt wissen!

Tarek94

"Das hat viele verschiedene Gründe. Zum großen Teil liegen die Ursachen in der Kolonialzeit und wurden durch Europäer verursacht. Der Wirtschaftskolonialismus hält bis heute an."
Die deutsche Kolonialzeit endete 1918, das ist ueber 100 Jahre her. Die Kolonialzeit der Portugiesen, Belgier, Franzosen und Briten geht mich nichts an, auch wenn das "Europäer" sind.
"Wirtschaftskoloniaismus" hoert sich gut an, ist aber voelliger Unsinn. Es wurden Vertraege mit Regierungen geschlossen, fertig. Wenn diese Regierungen unfaehig sind oder (was wahrscheinlicher ist) sich nur die eigenen Taschen fuellen, so ist das ein Problem der Afrikaner und nicht unseres.

ko-wa
Seenotrettung?

Im Grunde genommen handelt es sich bei diesen " Rettungsaktionen" wohl eher um eine indirekte Schleusung. Jeder kann im Internet unter www.schiffsradar.info jederzeit eine Schiffsposition aufrufen mit Angabe der Koordinaten. Ein direkter Kontakt zu den Schleusern an Land ist somit definitiv nicht notwendig. Wenn wie jetzt von Frau Merkel gefordert diese " Seenotrettung" wieder staatlich betrieben werden soll, dann wäre es wohl ehrlicher die Migranten gleich im Libyen abzuholen. Andererseits will eigentlich kein Land die Migranten haben und so nimmt diese Heuchelei von allen Seiten kein Ende. Die Probleme der Migration müssen in Afrika gelöst werden, nicht auf dem Meer und schon gar nicht am Migrationsziel.

chrisf
Ich hatte gehofft, der gestrige

Picknick-Gedenktag an die Flucht vieler DDR-Bürger in den Westen hätte die Gemüter, die sich hier über Flüchtlinge aufregen, wenigstens vorübergehend etwas beruhigt, zumal die Fluchtgründe der Afrika-Migranten wohl erheblich triftiger sind. Leider wirkungslos.

harry_up
@ proehi, um 10:02

re 09:35 von Bote_der_Wahrheit

Köstlich, Ihr Kommentar.
Wie sagt der Berliner: “Ick könnte mir beölen!“ :-)

maplecut_ts
@um 10:17 von Bote_der_Wahrheit

>> ... auch wenn man den Spuk mit Tausenden Toten auf dem Mittelmeer binnen weniger Wochen/Monaten damit schnell lösen könnte.<<

Eine schlüssige Erklärung für diese Behauptung bleiben Sie hartnäckig schuldig.

>>Sie würden doch auch nicht argumentieren, dass, weil man mit einem Blitzer nicht alle Verkehrsünder erwischen kann, man die Einhaltung der StVO aufkündigen sollte!<<

Haben die Blitzer das Problem mit Rasern gelöst? Die treffendere Analogie wäre, zu behaupten, wenn man Rasern keine Unfallretter mehr schickt, gäbe es bald keine mehr.

Ulli62
@Superschlau um 10.18 h

Die Afrikaner würden sehr gerne SELBST etwas machen.
Nur wir verbieten und erschweren Verkäufe afrikanischer Waren in der EU. Wir, die EU, unsere und globale Unternehmen, verhindern bisherige Strukturen in Afrika, die zu einem erträglichen Leben dort gehören: Wir fördern:Überfischung durch eine gigantische Fischereiflotte, Landraub, Absenken des Grundwasserspiegels durch Einkauf von dortigem Wasser von privaten Unternehmen (CocaCola, Nestlé), Strukturen die verhindern, dass die Völker dort von den Reichtümern der Erde selbst profitieren (Diamanten, Cobalt, etc.) um nur ein paar Dinge zu erwähnen.

Schiebt jetzt nicht alles auf Korruption in Afrika. Die eigentlichen Profiteure davon sitzen wohlbehütet in Vorstandsetagen und Aufsichtsräten in der sogenannt zivilisierten Ersten Welt.

umdenkend

Andere Flüchtlinge liefen zu Fuß vom nahen Osten bis nach Zentraleuropa. Und jetzt ist es den Menschen an Bord der Open Arms nicht zuzumuten drei weitere Tage an Bord auszuharren?
Vllt sollten die Menschen jetzt von Bord der Open Arms gerettet werden, um nicht mehr als politisches Druckmittel missbraucht zu werden? Von Rettern die keine politischen Interessen verfolgen, sondern die Menschen wirklich einfach nur an Land bringen wollen?
Wann wird auf afrikanischer Seite endlich ein Zentrum gegründet, in dem Die Afrikaner ihre Asylanträge stellen können? Dann würden sich vllt weniger auf die gefährliche Reise machen!
Denn bei weitem nicht alle der Menschen, die sich die Schleusung für tw. mehrere tausend Dollar leisten können, kommen wirklich aus Not.
Die Menschen, denen Asyl gewährt würde, könnten geschützt rüberfahren. Die anderen bauen sich mit dem zur Schleusung angespartem Vermögen eine Zukunft auf...
So hat dieses peinliche politische Trauerspiel vllt mal ein Ende...

DerVaihinger
@maplecut, 09.43h

Zur Vollständigkeit gehört aber auch, dass diejenigen, die mit eigenen Mitteln kommen, den kurzen Seeweg von der Türkei nach Griechenland wählen.
Also eine sehr kurze Strecke.
Den Seeweg von Libyen nach Italien nehmen nur die, die sich auf die Schlepperorganisationen und die "Retter" verlassen können und müssen.
Dass das auch mal mit dem Tod endet, liegt an den Unzulänglichkeiten der Organisation, die den Migranten bewusst sind und die sie ganz bewusst in Kauf nehmen.

morgentau19
10:04 von kemalata2

>>Mehrere Halbwahrheiten zusammen ergeben noch keine Wahrheit. Sie heizen hier eine Stimmung auf und erwecken den Eindruck, Ihre Einsichten könnten zu einer Lösung führen. Und natürlich bekommen Sie Zustimmung von anderen, denen schöne Halbwahrheiten auch lieber sind als bittere Wahrheiten.<<

Das hört sich so an, als wüssten sie die ganze Wahrheit.

Wenn dem so ist, lassen sie uns und den interessierten Leser an der Wahrheit teilnehmen.

adorno
10:19 von Komplex einfach

<>

Übernehmen Sie doch einfach die Verantwortung. Der Kapitän ist der einzige, der das entscheiden kann. Wenn er der Meinung ist, dass er das nicht verantworten kann, dass er drei Tage über die See fährt, dann ist das so.

Die Alternative, andere Schiffe bereitszustellen, wird ja nicht von ihm abgelehnt.

terra incognita
an all die Gutmenschen

Wo blieb denn Ihr Aufschrei, als Australien seine Asylpolitik änderte? Ach, zu weit weg?
Afrika besteht nicht nur aus Lybien und Co. Und wie viele der Geflüchteten besitzen denn tatsächlich auch die lybische Staatsbürgerschaft? Und wie viele Touristen bereisen jährlich Afrika, in dem ja angeblich nur Bürgerkrieg, Mord und Totschlag herrscht?
Theoretisch müsste (fast) ganz Afrika florieren, wenn man bedenkt, wie viel Geld all die Jahrzehnte bereits geflossen sind (von den Bodenschätzen mal ganz zu schweigen)Leider sind sie versickert, weil es genug Clans etc. gibt, die sich letztlich auch die Taschen vollstopfen. Und diese Seenotretter heischen letztlich nur nach Aufmerksamkeit und hoffen auf Spenden der Gutmenschen, wie Rackete, denn warum wird nicht ein anderer sicherer (afrikanischer) Hafen angesteuert? Z.B Westafrika. Insbesondere , wenn so viele ernsthaft kranke Menschen dort sind? Alles Heuchelei und die Presse macht kräftig mit.

Hanno Kuhrt
10:24 von OrwellAG

Manche (Rechten) wollen den Eindruck vermeiden, als Gartenzwerg in Erscheinung zu treten - aber umso mehr sie es versuchen, erweisen sie sich als Schande für alle Gartenzwerge.

Bei den Rechten merkt man immer, dass ihnen alles und jeder andere egal ist. Nur sie selbst sich selbst nicht. Klar. Gartenzwerge.
-------------------------------------------------
Vielen Dank für diesen inhaltlich, wie thematisch vollkommen unpassenden Beitrag zum Artikel.

Anderes1961
@nie wieder spd

"
Am 20. August 2019 um 09:25 von nie wieder spd
Hintergrundinformationen

Wie äussern sich denn italienische Bürger zu dem Vorgehen von Salvini?
Was schreiben italienische Medien dazu?
Welche Meinung haben die restlichen EU - Länder? Wenn es ein Problem der EU ist, müssen doch auch andere EU - Länder eine Meinung dazu haben, die Berücksichtigung finden sollte!
Warum fahren auf den Rettungsbooten keine Journalisten mit, um die tatsächlichen Vorgänge zu dokumentieren?"

Ist bereits geschehen, Monitor hat es dokumentiert. Scheint Ihnen wohl entgangen zu sein.

Inge N.
10:18 von Superschlau

"Die Probleme in Afrika haben die Afrikaner ganz alleine zu verantworten."

Sind Sie so schlau, dass Sie Ihre Behauptung auch belegen können?
Analysen mit Belegen für das Gegenteil (nicht Behauptungen) wurden hier schon einige genannt, z.B. "Tom Burgis analysiert die Komplizenschaft des Westens".

Ich ergänze:
"Ausbeutung in Afrika: Welche Verantwortung hat BASF?" (ARD)
und
"Wie ein ganzer Kontinent seiner Rohstoffe beraubt wird"
und
"Die weltweite Ausbeutungspyramide am Beispiel Afrika".
und
"Rohstoffe: Es ist unser Land" (ZEIT)
und und und ... ... ... ...

Aber das wollen Sie alles gar nicht wissen - stimmt's?

NeutraleWelt

Ich fasse das Verhalten dieser spanischen Schleuser-Organisation als schlechten Witz auf!
Man will nicht nach Spanien, man will nicht nach Malta, nein, es muss Italien sein!
Spanien bot jede erdenkliche Hilfe an.
Ist Spanien etwa auch schon kein sicheres Einreiseland mehr?
Nein, man will eine Einreise erzwingen, wie es Rackete getan hat, provozieren um jeden Preis.
Fahrt doch mal nach Korsika? Mal sehen, was Macron dazu sagt?
Statt sinnlos fast drei Wochen vor Lampedusa zu dümpeln hätte man in der Zeit dreimal Mallorca ansteuern können. Aber anscheinend drückt man illegale Migranten lieber den anderen auf´s Auge.
Es steht allen Anrainerstaaten des Mittelmeeres frei, soviele Illegale aufzunehmen, wie sie nur wollen.
Wenn Italien das nicht mehr will, dann ist das so.
Und wenn Spanien sich weiterhin bereichern lassen möchte, bitte, nur zu!

Anderes1961
Schamgefühl

Wenn ich hier lesen muß, was manche Foristen gerne so alles mit den Flüchtlingen anstellen würden, schäme ich mich Europäer zu sein.

Thorachrest
Moral !!

.. Niemand in Europa zwingt diese Menschen dazu so etwas zu machen, daß machen die alle Freiwillig drum laß ich mir auch kein schlechtes gewissen von Moralaposteln einreden.

albexpress
Vor ein paar Tagen

wurde in der Bildzeitung ein Bericht gebracht, dass Asylbeweber in Syrien Urlaub machen . Wo man Urlaub machen kann da kann man auch einen Hafen anlaufen , es muss nicht immer Lampedusa sein. PS, der Bericht stammt nicht von mir sondern von der Bildzeitung und wurde dort gedruckt. Leider ist das in der Tagesschau keinen Artikel wert.

Allrightcom
Weshalb diese Argumente?

Genauso entspannt, wie ich zugebe, dass ich jedem helfe, der Hilfe braucht, könnten doch auch die Gegner der Migration zugeben, dass sie einfach keine fremd wirkenden und agierenden Menschen in ihrem Dunstkreis wahrnehmen wollen. Haben diese Leute Angst vor der Verachtung, unter der sie evtl. leiden müssten, wenn sie es zugeben, oder unter den Migranten selber??

Habe ich Angst davor, von den Ablehnern der Migranten als Lügner, Phantast usw. bezeichnet zu werden?

Nein, habe ich nicht. Und andere Menschenfreunde auch nicht.

Gibt das nicht zu denken?