"Open Arms"

Ihre Meinung zu Spanien kritisiert Italien wegen Rettungsschiff "Open Arms"

Noch immer liegt die "Open Arms" vor Lampedusa, doch ihr Schicksal belastet die Beziehungen zwischen Italien und Spanien. Madrid nannte das Vorgehen Italiens eine "Schande für die gesamte Menschheit". Von Marc Dugge.

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133 Kommentare

Kommentare

Bote_der_Wahrheit

"Schnelle Lösung"
Zitat: "Um schnelle Lösungen für den Umgang mit geretteten Bootsflüchtlingen zu finden, fordert die EU-Kommission einen vorläufigen Mechanismus zur Verteilung der Menschen auf die Mitgliedstaaten."

Da kann ich gerne helfen: um eine schnelle Lösung umzusetzen, empfiehlt es sich, von Australien lernen:

1. keine illegale Migration mehr zulassen.

2. illegale Migranten konsequent zurückführen bzw., wo dies nicht möglich ist, auf eine unabhängige Insel verfrachten.

3. kriminelles Schlepperwesen konsequent zerschlagen

4. "Seenotretter" können gerne schiffbrüchige Personen retten, haben diese aber zu nächsten sicheren Hafen in Nordafrika zurückzubringen, wie dies auch das internationale Seerecht es fordert.

Auf diese Weise wird dem Spuk innerhalb weniger Wochen ein Ende bereitet, niemand ertrinkt mehr auf dem Mittelmeer.
Allen ist geholfen.

HTornee
Schlepper keine Seenotretter

Diese Schlepper zu unterstützen ist auch genau das falsche Signal, Australien macht vor wie es geht.

Bote_der_Wahrheit

Endlich eine gemeinsame europäische Lösung umsetzen!
Wir müssen endlich eine gemeinsame europäische Lösung umsetzen!

Zu lange haben Leute wie Frau Merkel mit ihren Rechtsbrüchen und nationalen Alleingängen Europa gespalten und die Umsetzung bestehender gemeinsamer Lösungen - Schutz der EU-Außengrenzen - verhindert.

Zeit für eine europäische Solidarität mit Salvini.
Salivini setzt konsequent und kategorisch auf eine gemeinsame europäische Lösung!

Zeit sich anzuschließen!

DLGPDMKR
Eine Schande für den Intellekt

Anders kann man die Äußerungen der spanischen Verteidigungsministerin (Nicht Spaniens!) nicht nennen.

Selbst Gerald Knaus, Merkels Intimus, gibt es mittlerweile zu. Die Shuttleboote sind der größte denkbare Pullfaktor:
Durch das "Retten" verursachen wir Tote

sagte er wörtlich.

Nicht nur absolute Unkenntnis über die Hintergründe illegaler Einwanderung nach Europa gereichen Frau Robles zur Schande.
Ihre Geographiekenntnisse scheinen ähnlich schlecht.
"Um die Ecke" ist Tunesien. Das Land ist offenbar zum Urlauben gut genug. Zum "Retten" aber nicht.

Das Mittelmeerschleppergeschäft ist ein Hohn.

Pax Domino
Wenn Madrid meint das es eine Schande

für die ganze Menschheit ist . Kann man nichts dagegen sagen. Dann geht voran und öffnet Tür und Tor oder noch besser richtet eine Flüchtlings Fähre von Tanger zum nächst gelegenen Hafen in Spanien ein. Überfahrt natürlich kostenlos. Ich denke das die Fähre bei jeder Fahrt voll ausgelastet ist.

Ritchi
Schande

Es ist eine Schande zu sehen, dass nicht nur in den Regierungen in Europa sture Dickköpfe sitzen, sondern auch auf Rettungsbooten und in Organisationen, die sich humanitär nennen. Wie ein kleines Kind: ich will in diese Hafen, ich will ich will ich will, ihr müsst ihr müsst ihr müsst.
Andererseits hat dieses dickköpfige Tauziehen auch eine sehr humane Seite: es sterben so wenig Menschen im Mittelmeer wie schon lange nicht mehr und selbst die Sterberate ist mit etwa 2 % auf dem Niveau der Vorjahre (auch wenn hier gerne und oft eine falsche Zahl einer Momentaufnahme als Bestand kolportiert wird). Es ist offensichtlich, dass das systematische Retten von seeuntüchtigen Booten mehr Tote zur Folge hat, als die jetzige Situation.
Human muss also anders gehen, nachhaltig vermutlich nur in den Fluchtländern vor Ort. Aber da eine Lösung zu finden, da drücken sich selbst unsere grünen Politiker. Das Leid der Migranten politisch zu instrumentalisieren ist viel einfacher. Eine Schande.

HannesM

Warum fährt dieses Schiff nicht nach Spanien?
Die dortigen Häfen sind doch offen und in Italien nun mal nicht - das zu akzeptieren fällt anscheinend schwer. Oder geht es den NGOs darum möglichst schnell wieder zu "retten"? Das hat etwas von "Rettung im Akkord" und kann so nicht akzeptiert werden.

un instante
"Schande für die gesamte Menschheit"?

Schande doch vor allen Dingen für Spanien.
Die"Open Arms" fährt unter spanischer Flagge.
In den 18 "verplemperten Tagen" rumdümpeln
vor Lampedusa, hätte man doch schon längst einen der spanischen Häfen erreichen können, wie jetzt angeboten
Mallorca, so wären auch Barcelona und z.B.
Valencia in diesen 18 Tage zu erreichen ge-
wesen.
Warum gab sich Spanien so unbeteiligt?

Andymania

Wieder so ein Fall, wo eine "Notlage" durch endloses rumkurven im Mittelmeer erst geschaffen wird, um Regierungen unter Druck zu setzen.

hesta15
Seenotretter

Ich frage mich wo der Unterschied zwischen Salvini und Oscar Camps liegt, beide benutzen die Migranten. Camps nennt keinen einzigen Grund eines der Angebote, die Geißeln in einen sicheren Hafen zu bringen, anzunehmen.

Emil66
Eine "Schande für die gesamte Menschheit" ist,

Das die EU-Politiker nicht in der Lage sind den Konzernen, so wie dem Großkapital und der Waffenindustrie die für die Fluchtursachen sorgen, das Handwerk zu legen.
Das größte Problem ist das z.Z. immer nur der Zustand dargestellt wird aber nicht die Wurzel allen Übels genannt werden darf.

Und Keiner fordert das die Verursacher bei den Kosten den Löwenanteil tragen sollten.

Bote_der_Wahrheit
"hässlich, böse, rassistisch und unvernünftig"

Zitat: "Der spanische Premier hat einen spanischen Hafen zugewiesen, weil Salvini hässlich, böse, rassistisch und unvernünftig ist."

Salvini ist "hässlich, böse, rassistisch und unvernünftig", weil er sich für die Einhaltung von Gesetzen und gegen illegale Migration einsetzt?

Ich weiß gar nicht wie ich auch solch einen Einwurf reagieren soll:

1) zum einen muss ich aufgrund der Infantilität eines solchen Kommentars lachen: erinnert mich an den Kindergarten: "du bist doof!"

2) zum anderen disqualifizieren sich die die Befürworter einer Politik der offenen Grenzen damit selber, wenn sie Andersdenkende lediglich mit Beleidigungen und Diffamierungen, aber nicht mit ARGUMENTEN begegnen können.

Didib57

Eine Schande Italiens ist es weniger, wenn sich Menschen absichtlich in Seenot begeben. Ausserdem hätten die open arms nach Malta fahren können, oder das Angebot Spaniens bedingungslos annehmen sollen. Nehme ich Menschen in Obhut bin ich auch verpflichtet für Ihr Wohlergehen zu sorgen, da sollte auch das Ziel Spanien kein Probkem sein

Bote_der_Wahrheit

Die Armutsprobleme Afrikas werden nicht in Europa gelöst. Sie können in Europa nicht gelöst werden.

Alles andere ist eine Illusion und führt ins Verderben, sowohl für Europa als auch Afrika.

Afrika hat eine Landmasse von 30 Mio. qkm. Deutschland gerade einmal eine von 0,35 Mio. qkm.

Es ist für mich unerklärlich, wieso man in Afrika nicht auch funktionierende Staaten aufbauen kann, die ausreichend Perspektiven für die Menschen vor Ort bieten!

Seppi H.
Wie bitte?

"Die Besatzung sei mit einer mehrtägigen Fahrt nach Spanien überfordert" - Ja und? Dann sollen sie zuhause bleiben.
Jetzt auch noch Forderungen nach einem schnelleren Schiff stellen. Geht's eigentlich noch??
Salvini ist hier wohl der Einzige, der noch klar denken kann...

noemu
Die Flüchtlingskrise ist eine Heuchelei von vorn bis hinten

Um eine Chance als Flüchtling zu bekommen muss man sich erst auf dem Mittelmeer in Lebensgefahr bringen. Geht's noch? Anstatt dass Flüchtlinge in den Botschaften Nordafrikasihren Antrag abgreben und bei Bewilligung legal nach Europa einreisen müssen sie taussende Euros oder Dollars den Schleppern in den A... schieben und nur wenige schaffen es ins "heilige Land". Also entweder man ist bereit Flüchtlingen zu helfen, dann aber für alle berechtigten, oder man lässt es. Warum ist die nordafrikanische Küste unsicher? in Seenot geratene Menschen dorthin zurückbringen, wo sie herkommen (wo wir auch Ulaub machen) und ein geordnetes Immigreations- bzw. Flüchtlingssystem aufbauen, vermutlich dann mit Quota, alles andere ist Wegschauen und Heucheln

Andymania

Besoders treffend ist der letzte Satz des Artikels: "Den Passagieren bleibt..."

Richtig: es sind Passagiere...

mariuspeter
Die Würde des Menschen ist unantastbar

So heißt es in unserem Grundgesetz und auch in der Europäischen Menschenrechtscharta. Leider gilt dies wohl nur für Menschen mit europäischem Pass. Eine Schande!! Die Menschen wären ertrunken, wenn sie nicht gerettet worden wären. Die Menschen gehören sofort an Land gelassen und auf die Koalition der Willigen verteilt, der Deutschland angehört. In seeuntaugliche Boote zu steigen zeigt die Verzweiflung der Menschen, die aus den libyschen Folterlagern fliehen.

Langsam verstehe ich, wie der Holocaust passieren konnte - Ignoranz, Barberei und die Entwertung des menschlichen Lebens sind wieder auf dem Vormarsch.

Icke 1
Jetzt reicht es langsam

Schande für die gsnze Menscheit ist wohl ziemlich übertrieben. Die aus Seenot gertetteten Migranten wollten nicht nach Spanien. Ist fast so, als hätten sie eine Kreuzfahrt gebucht! Solangsam reicht das Kritiker-Bashing! Wer will, möge Flüchtlinge bei sich aufnehmen, aber nicht jeden in die Pficht nehmen. Danke für die Aufmerksamkeit!

joyomaran
SALVINI

Wer ist Salvini ? Traurig genug, dass die Menschen in Italien gezwungen waren solch einem Menschen ihr Vertrauen zu schenken - missbraucht er dieses nun um ein Zeichen an Unmenschlichkeit zu setzen, dass Italien nicht verdient hat. Italien war bisher ein warmherziges Land, in denen der Familienstand und die Menschlichkeit ein Zuhause hatte. Menschen wie Salvini zerstören dieses durch primitives Verhalten. In der Folge werden Menschen sehr stark leiden müssen oder sogar sterben. Dieses Verhalten kann man auch nicht mehr mit Fahrlässigkeit entschuldigen - es ist vorsätzlich und menschenverachtend. Herr Salvini - sie sind kein Vorbild - für Niemanden. Bitte treten Sie zurück - das gebietet einfach der Anstand, das Mitgefühl und die christliche Nächstenliebe.

Paule66

So langsam beschleicht mich der Gedanke, es geht der „Open Arms“ nicht um die Menschen an Bord sondern um Salvini und die Beeinflussung der anstehenden Wahlen. Das Boot wäre bereits fast am Ziel hätte man bei bekanntwerden des Angebotes Kurs auf Spanien gesetzt.

Warum werden keine Boote zu Hilfe geschickt die über die notwendige Ausstattung verfügen?

Vielleicht erinnern sich noch einige an die Luftbrücke nach Berlin. Wenn man will geht alles! Das elendig lange lamentieren der Regierungen, ihre halblebigen Aussagen, das alles ist wirklich abscheulich!
Ich bin für die massive Hilfe in den Ländern der Flüchtenden, Maßnahmen in den Transferländern die sich mit dem Wort Menschenwürde vertragen und wenn dann doch noch ein begründeter Flucht/Migrations/Asylbedarf besteht müssen wir es den Menschen einen sichern Weg ermöglichen.
Das Ziel muss aber sein, das den Menschen in ihren Ländern ein gutes Leben ermöglicht wird. Hier sehe ich keinerlei echte Handlungen der Weltgemeinschaft.

altbuergerin
Ende mit den Mittelmeerüberfahrten

Wenn wir endlich mal ehrlich sind (alle, auch und vor allem die Politiker), sagen wir Ende mit den Mittelmeerüberfahrten. Mitleid mit den Bewohnern Afrikas ist eine Sache, aber diese Rettungsaktionen mögen zwar human sein, sind aber nicht hilfreich. KEIN Europäisches Land kann diese Menschen brauchen. Diese vielen Millionen Gelder sollte man zur Sicherung der afrikanische Küste verwenden, die Menschen zurückführen in ihre Heimatländer und dort Maßnahmen ergreifen, die eine Flucht aus hauptsächlich wirtschaftlichen Gründen unnötig macht. Dann würden sich auch viele Europäer sicherer fühlen und die Pis, AfD u.a. hätten weniger Zulauf.
Eine SPD-Wählerin

Koblenz
Open Arms

Anlanden lassen , bereite Nationen können die
Flüchtlinge dann abholen . Schiff auch beschlagnahmen und die Millionstrafe den
aufnehmenden Länder der Flüchtlingshilfe zur Verfügung stellen .

Emil66
@08:56 von Bote_der_Wahrheit

"Die Armutsprobleme Afrikas werden nicht in Europa gelöst. Sie können in Europa nicht gelöst werden."
Doch zum teil schon.
Man muss nur die Multimillionen-Konzerne die die Verursacher dieser Misere sind und hier ansässig sind zur Kasse bitten.
Nur das Gegenteil ist der Fall, deren Lobbyisten sorgen dafür das die EU Regeln verabschiedet durch die diese Straffrei bleiben.

Bote_der_Wahrheit
@Am 20. August 2019 um 09:00 von mariuspeter

Zitat: "Die Menschen wären ertrunken, wenn sie nicht gerettet worden wären. Die Menschen gehören sofort an Land gelassen und auf die Koalition der Willigen verteilt, der Deutschland angehört. In seeuntaugliche Boote zu steigen zeigt die Verzweiflung der Menschen, die aus den libyschen Folterlagern fliehen."

Sie wollen uns erklären, dass es in Afrika - einem Kontinent mit 30 Mio qkm - nur "libyische Folterlager" gibt?

Die meisten "Flüchtlinge" kommen nicht aus Libyen, sondern anderen afrikanischen Ländern. Wieso ist man nicht in der Lage, funktionierende Staaten aufzubauen, die den Menschen vor Ort eine Perspektive bieten?

Dieser Frage muss man in aller Sachlichkeit und Offenheit einmal nachgehen! Ohne politisch-korrekte Scheuklappen!

Ferkelchen
@08:42 von Bote_der_Wahrheit

… nur so geht es

Tretschko
@ mariuspeter

"Langsam verstehe ich, wie der Holocaust passieren konnte - Ignoranz, Barberei und die Entwertung des menschlichen Lebens sind wieder auf dem Vormarsch."

Jupp - kann man auch sehr schön hier im Forum nachlesen.

Soldat in schwarz
Schande, das richtige Wort

" Schande für die gesamte Menschheit"

Nein, Schande für die EU.
Schande für alle Politiker der EU , welche mit großen Tönen die Welt retten wollen und Russland oder China an den Pranger stellen.
Wie heißen sie doch gleich- Tusk, vdL,Merkel, Macron...
Sie scheitern an Problemen mit dem kleinsten Nenner.

Duisburg
Retter oder Schlepper?

Meine persönliche Meinung ist, es handelt sich um Linke, die einfach nicht akzeptieren wollen, dass die Mehrheit in Deutschland/Europa diese Fremden nicht haben will.
Sie wollen uns für ihr persönliches Heil austricksen.
Es geht nicht um Rettung, sondern ums austricksen des Systems.
Sie wissen einmal an Bord sind diese Menschen über kurz oder lang in Europa und das ist das eigentliche Ziel, ansonsten würden sie die Geretteten zur afrikanischen Küste bringen.
Stimmt meine persönliche Meinung aber ich bin Ingenieur, ich bin gut darin etwas zu analysieren.
In Äthiopien sind die 100 Millionen Menschen gerade dabei, sich ihre Zukunft kaputt zu machen, dann werden die auch kommen wollen.
Wir sollten mal anfangen die Probleme da zu lösen wo sie entstehen und nicht mit Millionen Euro, sondern mit Billionen Euro, denn anders kann man die anstehenden Katastrophen nicht mehr abwenden.
Die Wirtschaft schwächelt? Es gibt weltweit Arbeit ohne Ende, wir müssen nur endlich mit der Arbeit anfangen.

Bote_der_Wahrheit
@Am 20. August 2019 um 08:59 von noemu

Zitat: "Um eine Chance als Flüchtling zu bekommen muss man sich erst auf dem Mittelmeer in Lebensgefahr bringen. Geht's noch? Anstatt dass Flüchtlinge in den Botschaften Nordafrikasihren Antrag abgreben und bei Bewilligung legal nach Europa einreisen müssen sie taussende Euros oder Dollars den Schleppern in den A... schieben und nur wenige schaffen es ins "heilige Land". "

Bin ganz Ihrer Meinung.

Schließlich ist es auch ein Vorschlag der AfD, diese Transitzentren außerhalb Europas einzurichten und dann vor Ort eine Asylprüfung vorzunehmen.

Dass man Millionen illegaler Migranten nach Europa lässt, ohne dass man verlässlich weder deren Identität noch Alter prüft bzw. prüfen kann, ist völlig inakzeptabel und hat jetzt schon zu inakzeptablen Folgen in Deutschland und Europa geführt!

dito
Zur Ausbeutung Afrikas

Weil ja immer wieder gerne behauptet wird, die EU wuerde Afrika ausbeuten und somit Fluchtursachen erst erschaffen, habe ich mir mal die Muehe gemacht und beim Bundesministerium fuer Ernaehrung und Landwirtschaft nachgefragt, was denn an der These dran ist.

Und tatsaechlich ist es so, dass EU und insbesondere Deutschland seit langem die aermsten Laender des Kontinents mit dem Erlass von Zoellen und Quoten aktiv unterstuetzt, Zitat:

"Die EU gewährt den am wenigsten entwickelten Län-dern einseitig einen vollständig zoll- und quotenfreien Marktzugang für ihre Waren. Auch allen anderen Entwicklungs- und Schwellenländern gewährt sie einseitig umfangreiche Zollbegünstigungen für ihre Exporte in die EU.Allein im Handel mit Entwicklungsländern verzeich-nete Deutschland 2017 einen Einfuhrüberschuss von rund 12 Milliarden Euro. "

siehe auch: https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Broschueren/Agrarexporte-verst…

Ferkelchen
Italien, Herr Salvini

bitte standhaft bleiben. Wo kommen wir hin, wenn NGO,s und andere merkwürdige Institutionen bestimmen wollen, was auf der Welt und speziell in Europa gemacht wird. Denn dann brauchen wir keine Wahlen mehr und können uns die Politiker sparen.

tagesard09
Sie haben Anlaufpunkte und fahren nicht hin

die Schande liegt eher bei den 'Seenot' Rettern. Man fragt sich welche wirtschaftlichen und finanziellen Interessen die 'Retter' eigentlich vertreten. Rettung scheint es nicht wirklich zu sein.

knmatweb
ich fasse es nicht ,

@bote_der_wahrheit
Sie möchten die Menschen also auf eine "unabhängige Insel" ( was immer das sein soll) verfrachten.
Wie zynisch ist das denn ?

An all die verbalen Grenzschützer im Forum : Frage : was ist eigentlich der persönliche Verdienst , an dem Glück in einem sicheren und reichen Land geboren worden zu sein ?

Ferkelchen
Italien/ Herr Salvini

bitte nicht erpressen lassen. Bei kommenden Wahlen werdet ihr die Früchte ernten.

suomalainen
die worte aus Madrid

treffen auch gut auf einige der mitforisten hier zu!

dito
@hesta15, 08:53S

Salvini benutzt niemanden. Er hat klipp und klar gesagt, dass er keine Schiffe mehr hereinlaesst. Es ist keineswegs so, dass er die Schiffe erst angelockt hat, um ihnen dann die Einfahrt zu versperren.

Der einzige, der die Migranten hier fuer seine PR benutzt, sind die sogenannten Seenotretter, die die Menschen direkt vor der libyschen Kueste einsammeln und dann demonstrativ in italienische Gewaesser fahren, um Salvini zu provozieren.

Emil66
@09:00 von mariuspeter

"Die Menschen wären ertrunken, wenn sie nicht gerettet worden wären. "
Die Menschen wären gar nicht erst in dieser Lage wenn die Lobbyisten rund um das EU-Parlament nicht die Macht hätten die Regeln so zu verändern das die Afrikaner flüchten müssen wenn sie den Ausbeutern und Manipulierern aus der EU und Anderswo entkommen wollen. Viele Regeln die die dortige Bevölkerung in die Armut treiben wurden mit deren Staatsführern im EU-Parlament geschlossen.
Da haben die Bürger der EU nichts mit zutun, nur die Politiker und die Lobbys.

Hi I'm Freddy
Unterstützung der Schleuser

Bin ja echt der Meinung wenn man helfen kann sollte man es auch aber das was da veranstaltet wird ist einfach nur dumm.

Die Menschheit glaubt doch wirklich sie rettet 100te leben.

Aber in Wirklichkeit passiert doch nur eins:

Unterstützung der Schleuser!
Entweder warten se nur drauf bis son Schiff wieder vorbeifährt oder sie schicken die Leute einfach so raus auf gut Glück.

Gute Arbeit! Mal über den Tellerrand hinausschauen dann erkennt man schnell das man gegen das arbeitet was man eigentlich möchte.

Einsammeln dort an Land schicken! Die werden sich dann die Schleuser schon vor Ort krallen.

Bevor man leben rettet solltet man überlegen wie viele dort drauf gehen nur weil ihnen gesagt wird da kommt n Schiff das sammelt euch dann ein.

proehi
08:55 von Bote_der_Wahrheit

"hässlich, böse, rassistisch und unvernünftig"
Zitat: "Der spanische Premier hat einen spanischen Hafen zugewiesen, weil Salvini hässlich, böse, rassistisch und unvernünftig ist."
Salvini ist "hässlich, böse, rassistisch und unvernünftig", weil er sich für die Einhaltung von Gesetzen und gegen illegale Migration einsetzt?
Ich weiß gar nicht wie ich auch solch einen Einwurf reagieren soll:
1) zum einen muss ich aufgrund der Infantilität eines solchen Kommentars lachen: erinnert mich an den Kindergarten: "du bist doof!"
2) zum anderen disqualifizieren sich die die Befürworter einer Politik der offenen Grenzen damit selber, wenn sie Andersdenkende lediglich mit Beleidigungen und Diffamierungen, aber nicht mit ARGUMENTEN begegnen können."

So kanns kommen.

In Ihrem abweisenden Eifer haben Sie übersehen, das dieses Zitat von Salvini selber kommt. Er wollte damit die spanische Haltung diffamieren.

Tja, und Sie gehen so einem Bauernfänger bereitwillig in Netz. Sie beschimpfen sich selber.

pkeszler
um 08:42 von Bote_der_Wahrheit

""Seenotretter" können gerne schiffbrüchige Personen retten, haben diese aber zu nächsten sicheren Hafen in Nordafrika zurückzubringen, wie dies auch das internationale Seerecht es fordert."
Sie kennen also sichere Häfen in Nordafrika? Die EU wäre an Ihrem Vorschlag sicher sehr interessiert. Aber warum sind die Flüchtlinge erst von dort und aus anderen afrikanischen Ländern geflüchtet? Für Ihre Hilfe ist auch die EU sehr dankbar.

Ferkelchen
Re:2019 um 09:01 von Icke 1

Ja, genauso ist es.

Bote_der_Wahrheit
@Am 20. August 2019 um 09:13 von Emil66

Zitat: "Man muss nur die Multimillionen-Konzerne die die Verursacher dieser Misere sind und hier ansässig sind zur Kasse bitten"

Sie versuchen, den schwarzen Peter irgendwelchen " Multimillionen-Konzerne" in die Schuhe zu schieben (mit ein paar Millionen baut man noch keinen Konzern!).

Die Ursache für die Armut und Misere liegt aber in den fehlenden Institutionen begründet, die Konzerne, die, wenn sie Handlungen mit negativen Auswirkungen vornehmen, in die Schranken weisen.

Die Ursache für die Armut und Misere liegt generell darin begründet, dass die Afrikaner selber nicht funktionierenden Strukturen aufbauen, in Infrastruktur, Bildung, Unternehmen, Forschung etc. investieren, sich anstrengen, kurzum das Land aufbauen, wie es jedes andere Land macht!

Wie glauben, wie es sonst zum Wirtschaftswunder in D, zum Wirtschaftswunder in SKorea, China etc. gekommen ist? Von nichts?

Bote_der_Wahrheit
@Am 20. August 2019 um 09:25 von proehi

Zitat: "So kanns kommen.

In Ihrem abweisenden Eifer haben Sie übersehen, das dieses Zitat von Salvini selber kommt. Er wollte damit die spanische Haltung diffamieren."

Uups .. .tatsächlich. Mein Fehler.

So kann es gehen. So etwas nennt mal wohl ein Eigentor.

Kann passieren.

Next question please!

Wielstadt
@08:46 von Bote_der_Wahrheit

Zu lange haben Leute wie Frau Merkel mit ihren Rechtsbrüchen und nationalen Alleingängen Europa gespalten

Der angebliche "Rechtsbruch" durch Frau Merkel ist ein Mythos, der hier Hunderte Male widerlegt worden ist.

Da Sie ja ein eifriger Forenteilnehmer sind, gehe ich davon aus, dass Sie das wissen und absichtlich falsche Behauptungen verbreiten.

Wielstadt
@08:46 von DLGPDMKR


"Um die Ecke" ist Tunesien. Das Land ist offenbar zum Urlauben gut genug. Zum "Retten" aber nicht.

Ach was. Schön, dass auch Sie es erkannt haben: Die Tunesier, Algerier und Libyer gehen mit Urlaubern leicht anders um als mit Flüchtlingen.

Bote_der_Wahrheit
@Am 20. August 2019 um 09:26 von pkeszler

Zitat: "Sie kennen also sichere Häfen in Nordafrika? Die EU wäre an Ihrem Vorschlag sicher sehr interessiert. Aber warum sind die Flüchtlinge erst von dort und aus anderen afrikanischen Ländern geflüchtet? Für Ihre Hilfe ist auch die EU sehr dankbar."

Hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Hafen_in_Afrika

Gern geschehen.

Wielstadt
@09:13 von Bote_der_Wahrheit

Wieso ist man nicht in der Lage, funktionierende Staaten aufzubauen, die den Menschen vor Ort eine Perspektive bieten?

Das hat viele verschiedene Gründe. Zum großen Teil liegen die Ursachen in der Kolonialzeit und wurden durch Europäer verursacht. Der Wirtschaftskolonialismus hält bis heute an.

Auf der anderen Seite gibt es auch in Afrika zu viele Boten der Wahrheit. Menschen, die denken, sie hätten einfache Lösungen für alles, die aber in Wirklichkeit nur egoistisch und dumm sind. Und die haben oft das Sagen.

Ich hoffe, ich habe es zwar extrem vereinfacht, aber wenigstens verständlich genug erklärt.

DerVaihinger
@Emil66, 08.55h

Die neue Kolonialmacht in Afrika ist China.
Die meisten Waffen, mit denen in Afrika geschossen wird, stammen aus Russland.
Sie haben sich mit Ihrem Appell in der Adresse geirrt.

Ungeschoent
@ knmatweb um 09.21

Ihre Einlassung ist unsinnig.

Wo läge der Sinn, wenn wir dieses vermeintlich sichere und reiche Land oder Europa durch die unkontrollierte illegale Migration in kurzer Zeit in die gleichen Verhältnisse katapultieren würden, wie sie in den Fluchtländern vorherrschen?

Außerdem kann ich nichts dafür, dass ich in D geboren wurde. Soll ich mich jetzt schämen dafür? Ich habe bis jetzt 42 Jahre gearbeitet, freue mich in 4 Jahren auf meine Armutsrente, hatte mit 39 den ersten Burnout wegen Überbelastung, usw.. Aber hallo, ich trete natürlich gern in den Konkurrenzkampf um Wohnraum und andere "Benefits" mit den jungen kräftigen afrikanischen Herren, die unser Land zu 10Tausenden fluten.

Bitte denken Sie einmal etwas weiter, als von der Wand bis zur Tapete, dass hilft ungemein, um sich den Realitäten des Lebens erfolgreich zu stellen. Danke.

BernhardundBianca
Dafür zahlen die bis zu 4000 Euro

Mag sein dass die Würde unantastbar ist. Nur was hat das mit dem Thema zu tun? Die Migranten zahlen ca. 4000 Euro / pro Überfahrt. Und die Migranten gehen freiwillig nach Libyen, um nach Europa übergesetzt zu werden; wie schon oben erwähnt, denen ist bewusst worauf die sich einlassen.

Account gelöscht
08:50 von HannesM

"Warum fährt dieses Schiff nicht nach Spanien?"

Das lässt sich ganz einfach beantworten! Die NGOs argumentieren immer, dass Libyen keine sicheren Häfen für die Flüchtlinge darstellt und deshalb der nächst sichere Hafen auf der anderen Seite in Europa liegt. Und das ist nun einmal Lampedusa! Eine Fahrt von der libyschen Küste bis nach Spanien wäre überhaupt nicht zu rechtfertigen. Und genau da ist dann der Haken. Salvini macht es sich da sehr einfach. Wenn Lampedusa der nächst sichere Hafen ist und dieser einfach gesperrt wird, dann bleibt den NGOs nichts anderes übrig als zu warten und auf Europa zu hoffen.

kommentator_02
joyomaran, 09:03

Traurig genug, dass die Menschen in Italien gezwungen waren solch einem Menschen [Salvini] ihr Vertrauen zu schenken

Die Italiener waren gezwungen? Standen da etwa Lega Mitglieder mit Waffen in den Wahllokalen und übten Druck auf die Wähler aus?

Emil66
@09:33 von Bote_der_Wahrheit

Lieber Bote_der_Wahrheit, es gibt so viele Wahrheiten auf der Wellt wie es Menschen gibt.
"Die Ursache für die Armut und Misere liegt generell darin begründet, dass die Afrikaner selber nicht funktionierenden Strukturen aufbauen, in Infrastruktur, Bildung, Unternehmen, Forschung etc. investieren, sich anstrengen, kurzum das Land aufbauen, wie es jedes andere Land macht!"
Es auf "die Afrikaner " zu schieben, heißt nur jeder selber schuld, weitermachen.

Hanno Kuhrt
09:00 von mariuspeter

Die Menschen wären ertrunken, wenn sie nicht gerettet worden wären.
--------------------------------------------------------
Falsch-ohne die Info, dass ein "Rettungsschiff" bereit steht hätten sie sich gar nicht mit einem Schlauchboot 5PS-Motor und 20 l Benzin auf den Weg nach Europa begeben.
Und wie bitte sollen mittellose Migranten aus den libyschen Folterlagern auf ein solches Boot gelangen?

Emil66
@09:47 von DerVaihinger

"Sie haben sich mit Ihrem Appell in der Adresse geirrt."
Alle spielen sie mit, sie benennen nur die neuen Akteure, die EU gehört nach wie vor dazu.
Fischereirechte, Hühnerabfälle im Kiloblock.........
Wenn vor der eigenen Haustüre sauber ist, dann kann ich bei anderen meckern, aber nicht vorher.

Hanno Kuhrt
09:05 von Paule66

So langsam beschleicht mich der Gedanke, es geht der „Open Arms“ nicht um die Menschen an Bord
----------------------------------------------------
Das ist kein Gedanke mehr, der einen beschleicht, sondern Tatsache. Die Migranten werden von den NGO`s instrumentalisiert, um ihre open Border Ideologie durchzusetzen.
Sie wollen die EU zwingen ihre Aussengrenze bedingungslos für jeden zu öffnen.
Da dem Kapitän bekannt war, dass Italien keine außerhalb seiner SAR-Zone geretteten Migranten aufnimmt, hat der Kapitän fahrlässig eine Notsituation verursacht.

Werner Krausss
Am 20. August 2019 um 08:50 von HannesM

"Warum fährt dieses Schiff nicht nach Spanien?
Die dortigen Häfen sind doch offen und in Italien nun mal nicht - das zu akzeptieren fällt anscheinend schwer. Oder geht es den NGOs darum möglichst schnell wieder zu "retten"? Das hat etwas von "Rettung im Akkord" und kann so nicht akzeptiert werden.

Sie haben Recht.

Es geht nicht darum Menschen zu retten, sondern um den privaten Kampf gegen Salvini.

Wer kann länger die Luft anhalten? Die geretteten Menschen sind nur Druckmittel.

Die „Open Arms“ sollte so schnell wie möglich nach Spanien aufbrechen.

Wenn innerhalb der Fahrt von 5 Tagen ein Mensch an Bord stirbt, dann ist es die Schuld Salvinis.

Wenn aber nach weiteren 6 Tagen vor Italien ein Mensch stirbt, dann kann sich „Open Arms“ auf was gefasst machen.

Also Volldampf!

Hanno Kuhrt
09:40 von Wielstadt

"Um die Ecke" ist Tunesien. Das Land ist offenbar zum Urlauben gut genug. Zum "Retten" aber nicht.

Ach was. Schön, dass auch Sie es erkannt haben: Die Tunesier, Algerier und Libyer gehen mit Urlaubern leicht anders um als mit Flüchtlingen.
--------------------------------------------------
Woher wissen sie das?
Tunesien hat den Pakt für Migration unterschrieben und ist Mitglied der UNO.
Natürlich gibt es dort kein Taschengeld, Wohnung etc. aber besser als ein libysches Lager ist es ganz sicher.

harry_up
@ Bote_der_Wahrheit, 08:42

Ihre ebenso fantasievollen wie empathielosen Vorschläge haben Sie ja bereits mehrfach geäußert.
Ob ein Migrant legal oder illegal in einem Schlauchboot sitzt, lässt sich auf See wohl kaum entscheiden. Aber immerhin haben Sie ja Vorschläge, wie deren Ertrinken verhindert werden kann.
Ob denen im “nächsten sicheren Hafen in Nordafrika“ dann auch geholfen ist - mein lieber Mann, das ist schon sarkastisch.

Anderes1961
@Andymania

"
Am 20. August 2019 um 09:00 von Andymania
Besoders treffend ist der

Besoders treffend ist der letzte Satz des Artikels: "Den Passagieren bleibt..."

Richtig: es sind Passagiere..."

Selbstverständlich sind es Passagiere. Auch aus Seenot gerettete Menschen sind Passiere, was denn sonst? Fracht?

Geht's noch?

Traumfahrer
Seenotrettung !

So ziemlich alle EU Politiker sind doch immer irgendwie mit den Konzernen und dem Großkapital verbunden, sei es durch Aktien, Spenden oder im Aufsichtsrat. Und all diesen
geht es in erster Linie nur ums Geldverdienen.
Es ist auch egal von welcher Partei, die hängen alle mit drin. LEIDER !!!
Zwar mag der eine oder andere schon einsehen, dass da etwas getan werden müsste, aber leider sind dies nur wenige. Und oft fehlt es auch am wirklichen ernsthaften Willen an die Wurzel allen Übels zu gehen und in den Ländern in Afrika etwas zum Positiven zu verändern. Das würde nämlich auf Dauer das Problem mit der Flucht deutlich verbessern. Statt dessen wird hier lieber ein sinnloser"Kleinkrieg" zwischen den Seenotretter und ein paar Politiker geführt.
Eigentlich müsste unseren Politikern schlecht werden, wenn sie sich dieses Drama mal genau anschauen würden und welche schändliche Rolle sie dabei spielen.

harry_up
@ dito, um 09:18

Um Ihnen mitzuteilen, was “die EU und insbesondere Deutschland“ bislang n i c h t getan haben, hätte man in unserem so sauber geführten Bundesministerium f. Ernährung und Landwirtschaft niemanden gefunden, der Zeit gehabt hätte, all das zu Papier zu bringen.
Was haben Sie denn anderes erwartet, als Sie die Anfrage gestellt haben?

DerVaihinger
@knmatweb, 09.21h

Der Verdienst liegt darin, das Land sicher und reich gemacht zu haben.
So etwas bekommt man nicht geschenkt.

Anderes1961
@Bot der AfD

"Da kann ich gerne helfen: um eine schnelle Lösung umzusetzen, empfiehlt es sich, von Australien lernen:

1. keine illegale Migration mehr zulassen.

2. [...]
3. [...]
4[...]

1. Die Menschen flüchten, weil Ihnen das Wasser bis zur Halskrause steht. Ohne Not geht niemand ein solches Risiko ein.

2. Grönland vielleicht? Oder soll Europa im Pazifik, möglichst weit weg von den aus Sicht der Afrikaner reichen Menschen in Europa, damit die Europäer das Elend nicht sehen müssen?

3. Wenn wir kriminelle Schlepper bekämpfen wollen, können wir gleich in Deutschland anfangen. Denn Rockerbanden mischen fleißig mit im Geschäft mit Menschenhandel. Und denen ist es egal, ob es sich um Prostituierte oder um Flüchtlinge handelt, Hauptsache der Rubel rollt.

4. Das Seerecht erfordert, daß die Geretteten in den nächsten sicheren Hafen gebracht werden. Von Nordafrika steht da nichts. Was ein sicherer Hafen ist, überläßt man nicht ohne Grund der Entscheidung des Kapitäns.

Klärungsbedarf
um 10:14 von Hanno Kuhrt

>>
09:00 von mariuspeter

Die Menschen wären ertrunken, wenn sie nicht gerettet worden wären.
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Falsch-ohne die Info, dass ein "Rettungsschiff" bereit steht hätten sie sich gar nicht mit einem Schlauchboot 5PS-Motor und 20 l Benzin auf den Weg nach Europa begeben.
Und wie bitte sollen mittellose Migranten aus den libyschen Folterlagern auf ein solches Boot
<<

Vielleicht kann man eine gewisse Rationalität in die Diskussion bringen: Vom Ablauf her gab es zuerst die Migration über das Mittelmeer, ohne dass es dort Rettungsschiffe gab. Schon diese ersten Boote waren nicht ausreichend seetauglich und es gab Ertrinkende. Erst daraufhin kamen die Rettungsschiffe zum Einsatz. Es spricht von der Logik also so gut wie nichts dafür, dass ohne Rettungsschiffe die versuchten Überfahrten unterbleiben. Einverstanden ?

DerVaihinger
@pkeszler, 09.26h

Sie wollen ganz Nordafrika zur unsicheren Zone erklären?
Das eint Sie bestenfalls mit Linken und Grünen.
Warum die Leute aus afrikanischen Ländern geflüchtet sind?
Reden Sie mit Ihnen.
Wenn Sie deren Vertrauen haben werden Sie erfahren, dass sie am Wohlstand teilhaben wollen.

Dass der europäische Wohlstand nicht vom Himmel gefallen ist, sehen sie zunächst nicht.
Diese Einsicht kommt später, wie mir eine nigerianischen Familie erklärt hat.

Anderes1961
@HTornee

"
Am 20. August 2019 um 08:43 von HTornee
Schlepper keine Seenotretter

Diese Schlepper zu unterstützen ist auch genau das falsche Signal, Australien macht vor wie es geht."

Ja, nicht wahr? Die können das richtig gut. Wir sollten es genauso machen: die Zahl der Ertrunkenen als Staatsgeheimnis deklarieren und keine unabhängige Journalisten in Flüchtlingslager lassen, die darüber berichten können, wie gottserbärmlich es dort zugeht. Trotzdem dringen immer wieder Berichte durch, zum Glück.

stiller
Die Probleme Afrikas werden maßgeblich von Europa verursacht

„Es ist für mich unerklärlich, wieso man in Afrika nicht auch funktionierende Staaten aufbauen kann, (...)“

Diese Wissenslücke lässt sich schließen. Viele afrikanische Länder haben ein unglaubliches wirtschaftliches Potential - die Bevölkerung ist sehr jung, teilweise extrem arbeitswillig und motiviert ihre wirtschaftliche Lage zu verbessern (meine Erfahrung aus Kamerun) und teilweise extrem Ressourcenreich (die dem. rep. Kongo soll eines der ressourcenreichsten Länder der Welt sein). Dass es in diesen Ländern keine politische Stabilität und Wohlstand gibt, dafür aber viel Korruption, die selbst die motiviertesten Menschen irgendwann zerreibt, hängt mit europäischer Wirtschaftspolitik zusammen (bspw EU-Fleischsubventionen und Export). Der Kolonialismus wurde abgelöst von einem sog. Wirtschaftsimperialismus - unser Reichtum ist /abhängig/ von der /Ausbeutung/ ärmerer Länder. Solange Sie diesen Zusammenhang nicht erkennen, sind ggf Sie die Person, die einer Illusion erliegen.

adorno
08:42 von Bote_der_Wahrheit

<<4. "Seenotretter" können gerne schiffbrüchige Personen retten, haben diese aber zu nächsten sicheren Hafen in Nordafrika zurückzubringen, wie dies auch das internationale Seerecht es fordert.>>

Ihre Forderung ist zwar nicht falsch, falsch aber ist die Aussage, dass das internationale Seerecht erfordere, dass dieser Hafen "in Nordafrika" liege.

Es geht um das Wörtchen "sicher". Da sieht es allerdings so aus, dass die Sicherheit, die in den "MSC Guidelines on the treatment of persons rescued at sea“ definiert wird, in Nordafrika häufig nicht eingehalten wird. Das wurde auch u.a. vom europäischen Gerichtshof für Menschenrechte genau so abgehandelt. Schon 2012 (also weit vor der aktuellen Diskussion) hat der EGMR im Hirsi-Urteil bestätigt, dass eine Rückschiebung von Menschen von Italien nach Libyen im Widerspruch zum Völkerrecht sowie § 3 der Europäischen Menschenrechtskonvention steht, da diese Menschen in Libyen unmenschliche Behandlungen sowie Folter drohen.

toto96
@ suomalainen

Die Worte aus Madrid sind heuchlerisch, die Open Arms fährt unter spanischer Flagge, ein Öffnen aller spanischen Häfen zu jederzeit wäre ehrlicher.

Und mal die spanischen Dekrete zu NGOs und Seenotrettung gelesen ?
Da kann Salvini noch von lernen !

Anderes1961
@suomalainen

"die worte aus Madrid

treffen auch gut auf einige der mitforisten hier zu!"

Ich schließe mich Ihnen vollumfänglich an. Ich kann es nur nicht in so schöne Worte kleiden.

FalkoBahia
@Bote_der_Wahrheit, 08:56h

"Armutsprobleme werden nicht in Europa gelöst"

Doch, denn die europäische Politik ist mit verantwortlich für die Armut und die Unruhen in vielen afrikanischen Ländern. Nur zwei Beispiele: Die europäischen Agrarsubventionen, die unsere Märkte abschotten und afrikanische Bauern so den Zugang verwehren. Die Waffenlieferungen an afrikanische Diktatoren, die damit die Menschen unterjochen.

Außerdem ist es falsch, wenn Sie die Landmasse Afrikas mit Deutschland vergleichen. Afrika ist ein Kontinent.

kalimera56
"Schnelle Lösung"

Volle Zustimmung. Warum tun sich unsere Gutmenschen da nur so schwer??

kalimera56
10:25 von Hanno Kuhrt

Konsequenterweise muss man den Kapitän festsetzen und der Gerichtsbarkeit zuführen. Nur, wer ist "man"?