Venezolaner strömen nach Cucuta

Ihre Meinung zu Tausende Venezolaner nutzen offene Grenze nach Kolumbien

Nach der teilweisen Öffnung der Grenze sind bereits Tausende Venezolaner nach Kolumbien gekommen, um sich mit Nahrung und Medikamenten einzudecken. Monatelang waren die Grenzen Venezuelas abgeriegelt gewesen.

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85 Kommentare

Kommentare

Melanda
Chavismus

Venezuela ist das beste Beispiel was eine sozialistische Regierung anrichtet. Einen Vorteil hat das so hautnahe Elend unserer Nachbarn. Es hat Bolsonaro, den neuen brasilianischen Presidenten, ins Amt "gespuehlt". Obwohl er ein "Rechtsaussen" ist haben viele ehemalige PT-Waehler ihn gewaehlt, nach dem Motto: "Alles ist besser als venezuelanische sozialistische Zuataende". Ich glaube ich bin einer der ganz wenigen Bolsonarowaehler , der genau gewusst hat, dass das ein Spiel mit dem Feuer ist. Sollte es zum "Infero" werden, hat das unsere ebenfalls linke Vorgaengerregierung der PT zu verantworten, die uns uns keine andere Wahl lies. "alternativlos eben".

Gruss aus Brasilien

NeutraleWelt
@ 13:40 von Crosterland

"Ich hoffe mal nicht, dass Sie die US-amerikanische Marionette Guaidó meinen. Dem geht es ganz gewiss nicht um die Armen seines Landes, sondern nur um die Rückkehr der altspanischen Oberschicht an die Macht"
.
Da ist die russische Marionette Maduro natürlich bedeutend besser.
Der verteilt an seine Generäle..... um an der Macht zu bleiben.

Adeo60
Globales Problem der Migration

Die Migration ist ein globales Problem und damit auch eine globale Herausforderung. Eine nachhaltige Lösung kann nur darin liegen, Fluchtursachen zu bekämpfen. Mauern und Stacheldraht sind nicht die richtige Lösung, schon gar nicht Strafzölle, mit denen Trump die betroffenen Länder zu erpressen versucht, ohne zu erkennen, dass damit die Not der Menschen und die Motivation zur Flucht nur noch größer wird. Kanzlerin Merkel hat durchaus den richtigen Ansatz gefunden, indem Sie mit den nordafrikanischen Verhandlungen geführt und versucht hat, Schlepperbanden das Handwerk zu legen.

NeutraleWelt
@ 13:49 von Pilepale

"Aber wie die wirtschaftliche Situation in Ven. verbessert werden soll,wenn die Ven. Ölindustrie privatisiert würde und die Profite sogar ins Ausland wandern, scheint ja recht einfach "
.
Ja.
Wenn die Ölindustrie "privatisiert" wäre (nein, nicht einem Mann gehören, z.Zt. Maduro, sondern einem venezolanischen Konzern), hätte man vielleicht ein Interesse daran, nicht alles verkommen zu lassen (die Profite reichen z.Zt. für die eigenen Taschen der Generäle, die ins Ausland abwandern).
Die Aufgabe übergibt man seit Jahren Roseft, hauptsache die Kasse stimmt für die Machthaber.
Ein wahrer Fortschritt!

Pilepale
Das Öl der Venezolanos

Einige der Forenteilnehmer scheinen zwar zu wissen, das Venezuela die höchsten Ölreserven hat, diese zu fördern und zu verkaufen lohnt sich allerdings erst ab einem Ölpreis von über 50 US-Dollar.

Liegt der Preis darunter, ist es ein Verlustgeschäft. Denn genau das gleiche Problem haben die US-Fracking Förder-Kollegen. Erst wenn der erzielte Preis die investierten Kosten abdeckte, ist jeder weitere Cent pro Barrel ein Profit. Nur das die US-Americanos kaum Steuern an den US-Fiskus zahlen, sich nicht um die Umweltschäden kümmern müssen, dafür aber die US-Armee für Ihre Interessen nutzen können. Des Weiteren haben die USA bisher größtenteils Raffinerien, die vornehmlich Schweröl verarbeiten können. Schweröl wie aus Venezuela.
Der Journalist Greg Palast, hat die Verwiklungen und Machenschaften der US Koch-Brothers in Bezug auf Venezuela recht gut dargestellt.

karwandler
re pilepale

" Des Weiteren haben die USA bisher größtenteils Raffinerien, die vornehmlich Schweröl verarbeiten können. Schweröl wie aus Venezuela."

Schweröl kommt aus der Raffinerie, nicht aus der Ölquelle.

Haben Sie noch mehr solche Klopse zu bieten?

Trotz Pfingsten (Erleuchtung durch Geist) ist das gar nicht Ihr Tag.

Advokat76
Pillepalle 14:12 schiefe Vergleiche und Behauptungen

Wollen Sie jetzt allenernstes Griechenland mit Venezuela vergleichen? Herr Guaido will also eine Diktatur errichten wie die Troika soso. Fantasie muss keine schlechte Eigenschaft sein. Aber ein bischen geerdeter darfs dann schon sein. Zu russischen und amerikanischen Einflüssen scheinen wir uns einig zu sein. Wenn Sie aber meinen, dass D hier ein massgeblicher Machtfaktor ist ist das eher absurd. Dazu sind wir viel zu unwichtig. Herr Maas macht das was ein Aussenminister macht, er reist in der Gegend rum
Wenn sie ihm das verbieten wollen müssen Sie Diplomatie und Aussenpolitik verbieten. Dad wäre dann doch das Kind mit dem Bade ausgeschüttet.

Advokat76
Jayray 13:51 Giftgas

Ihre steile und absurde Behauptung, D habe das Giftgas nach Syrien sollten sie zurücknehmen. Das ist, auch wenn in Klammern gesetzt, völlig daneben. Lerztlich bleibt es auch dabei, dass Assad das Gas hat ausbringen lassen. Auch in diesem anonymen Forum gilt erst denken, dann schreiben!

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