Zum Kreis geordnete Geldscheine

Ihre Meinung zu Einkommenssteuer: Wettstreit um Europas Superreiche

Die EU-Staaten buhlen um besonders reiche Bürger und unterbieten sich gegenseitig bei der Besteuerung. Dabei verzichten sie auf Einnahmen in Millionenhöhe. Von P. Eckstein und J. L. Strozyk.

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82 Kommentare

Kommentare

Korell
Weg mit dem...

arm reich Geschwafel. Das führt zu nix sondern hin, endlich hin zur Diskussion Wer tut etwas rein in unsere Gesellschaft, wer schafft neue, nachhaltige Arbeitsplätze, wer wendet sein Wissen und das ständig zu erneuernde Wissen an und schafft etwas, für andere und für sich?! Mir ist es völlig egal, wenn mein Nachbar Multimilliardär ist und seine Steuern bezahlt wie ich auch. Solange ich mich anstrenge, lerne, werde ich genug haben, um gut zu leben. Wenn ich sehe, dass andere nicht lernen wollen, nicht arbeiten wollen, und faul auf der Haut liegen, dann werde ich sauer, richtig sauer, wenn sie dann noch Ansprüche an andere stellen. Den Bedürftigen können wir immer unterstützen, wenn auch er/ sie etwas reintut. Hilfe zur Selbsthilfe ja , Umverteilung von reich zu arm: Nein! Das löst unsere Probleme absolut nicht! Ideologen packt endlich die Koffer, die Welt ist viel zu komplex geworden als dass man die Probleme mit den alten Klassenkampfparolen verbessern könnte.

hwlang
Sozialneid...

...dieses Wort ist im Zusammenhang dieses Themas deplatziert.

Es geht nicht um Neid, sondern um Gerechtigkeit.

Der Reichtum dieses Landes (und der anderen Länder) wird von hart arbeitenden Busfahrern, Krankenschwestern, Erziehern, Polizisten, Altenpflegerinnen, Paketboten, Bäckereifachverkäuferinnen und vielen anderen erarbeitet - Menschen, die im Schichtdienst arbeiten, am Wochenende, die eine hohe Verantwortung für andere Menschen tragen, die sich emotional einbringen und Schicksale "mit nach Hause nehmen", und die miserabel dafür bezahlt werden.

Andere lassen "ihr Geld für sich arbeiten", in Wirklichkeit profitieren sie von den arbeitenden Menschen, die das Funktionieren der Gesellschaft aufrechterhalten.

Es ist schäbig, dafür nicht einen angemessenen Steuersatz zu zahlen. Und es ist schäbig von der Politik, dies zuzulassen.

Es muss gerecht zugehen, sonst macht das Zusammenleben keinen Spaß.

birdycatdog
Am 02. April 2019 um 22:59 von Werner Krausss

"Mit Arbeit ist noch niemand reich geworden."
Definieren Sie, was Sie als "reich" betrachten. 1 Mio auf dem Konto? Habe ich nicht. Ein Einkommen, dass stetig meinen Kontostand mehr als ein Familienabendessen anwachsen lässt? In dem Fall bin ich reich.
Mal im Ernst: Reichtum ist für mich nicht ein komfortabler goldener Lebensstil sondern das dabei Zusehen, wie meine Kinder wohlbehütet eine Ausbildung machen, dann ihre Familie gründen und die selben Werte meinen Enkelkindern weitervermitteln können. Das bedeutet für mich Reichtum.

fathaland slim
23:04, StöRschall

Danke für den wunderschönen Begriff "einfältige Verdrossenheit". Besser kann man die Haltung so einiger lieber Mitmenschen nicht charakterisieren. Es ist manchmal echt bitter. Man weiß nicht, ob man sie trösten oder in den Allerwertesten treten soll.

Am besten beides.

StepHerm
Mein erster Gedanke:

Alle Tiere sind gleich, manche sind gleicher.

Werner Krausss
Am 02. April 2019 um 23:22 von birdycatdog

"Ich lasse einen großen Teil der steuerlichen Erstattung meinen Mietern (allesamt ALG2 Empfänger) zukommen,

Am 02. April 2019 um 23:32 von birdycatdog
Reichtum ist für mich nicht ein komfortabler goldener Lebensstil sondern das dabei Zusehen, wie meine Kinder wohlbehütet eine Ausbildung machen, dann ihre Familie gründen und die selben Werte meinen Enkelkindern weitervermitteln können. Das bedeutet für mich Reichtum."

Sie sind ein guter Mensch!

StöRschall

23:36 von fathaland slim
23:04, StöRschall
Danke für den wunderschönen Begriff "einfältige Verdrossenheit". Besser kann man die Haltung so einiger lieber Mitmenschen nicht charakterisieren. Es ist manchmal echt bitter. Man weiß nicht, ob man sie trösten oder in den Allerwertesten treten soll.

Am besten beides.

Erst mal letzters, schlag ich vor. Sonst kommt der Trost am End zu spät;)