Die Teilnehmer der Münchner Sicherheitskonferenz.

Ihre Meinung zu Sicherheitskonferenz verdeutlicht Vertrauenskrise

Das Wort Multilateralismus war bei der Münchner Sicherheitskonferenz in aller Munde. Doch für gemeinsame Lösungen der internationalen Krisen mangelt es an Vertrauen und Bereitschaft zu Zugeständnissen. Von Silvia Stöber.

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207 Kommentare

Kommentare

Klausewitz

Kein Krieg mit Rußland...raus aus der NATO

fathaland slim
Nicht gerade ermutigend

Die Welt ist näher am Krieg als seit langem.

Sisyphos3
Monroe-Doktrin

Russlands Außenminister Sergej Lawrow sprach von einem gemeinsamen europäischen Haus, doch implizierte er einmal mehr, dass sich die Europäer aus der Abhängigkeit der Amerikaner befreien sollten.
.
was betrieben die USA damals mit der Monroe-Doktrin
sicherlich nicht ganz uneigennützig
ebenso wenn Russland sich so eine Situation aktuell wünschen könnten
und immerhin gibt es ne EU mit noch 500 Mill Menschen,
in die man Russland durchaus einbinden könnte

Account gelöscht
Sicherheitskonferenz verdeutlicht Vertrauenskrise.....

Aber das ist es ja gerade,der Multilateralismus.
Die Entwicklung geht in den letzten Jahren vom Unilateralismus zum Multilateralismus.
Dagegen stemmen sich Merkel,die EU und die Nato.
Sie sehnen sich nach den Zeiten zurück,in denen sie schalten und walten konnten(von 1990 bis in die 2000er Jahre),ohne von den aufstrebenden Mächten(Belt und Roadprogramm) gestört zu werden(Balkan-Neuordnung,Libyen,Irakkrieg).

ex_Bayerndödel
Unterschiede

Pence fordert von den Europäern, dass sie sich den USA unterwerfen, Lawrow wünscht sich ein freies Europa ohne Einfluss von außen, wer vertritt mehr unsere Interessen?

Peter Kock
Sicherheitskonferenz verdeutlicht Vertrauenskrise ...

.... und ist somit nicht anders als im engeren Kreis der EU zu betrachten ! Alle tun sich sehr schwer mit der Geberposition weil es was kostet ! Viele von den Ländern haben bisher nur genommen und das war schön , angenehm und sehr einfach. Und ebenso ist es auch in den Ländern Deutschlands. Niemand versucht am selben Seil, und auch noch am gleichen Ende zu ziehen ! Ist ja auch schwer zu verstehen .....

Peter Kock
@ Klausewitz

Kein Krieg mit Russland würde ich eher beschreiben mit : Keinen Krieg !!!!!!!!!!!

PutinsPuppet
Man kann auch gemeinsam untergehen

Multilateral bedeutet übrigens, dass man andere Mächte als gleichwertige Verhandlungspartner akzeptiert. Die Politik der NATO ist derzeit eine andere.

Olivia59
Späte Erkenntnis

2008 wurde Putin auf dem Nato Klassentreffen in München noch verhöhnt als er sich gegen Unilateralismus und für Multilateralismus aussprach.
Die Realität kann man sich halt nicht ewig verweigern.

wolf 666
Wie man die msc uminterpretiert

"Das Wort Multilateralismus war bei der Münchner Sicherheitskonferenz in aller Munde."
Das ist mehr als unwahr, Frau Stöber.
Weil, für alle informierten Bürger hör- und lesbar war, dass der US-Vizepräsident Pence in den Kategorien des Kalten Krieges auftrat und den absoluten Führungsanspruch der USA in der Welt mehrfach hervorkehrte.
Das Gegenteil von Multilateralismus, Frau Stöber.

ex_Bayerndödel
Es ist nicht verwunderlich, wenn

man nur Zugeständnisse von anderen fordert, jedoch selbst immer mehr betoniert und mauert.

fathaland slim
14:28, Klausewitz

Ein direkter Krieg zwischen den beiden "alten" Atommächten des kalten Krieges droht am allerwenigsten. Die kämpfen höchstens um Einflußsphären in anderen Teilen der Welt, beispielsweise in Venezuela.

Ein Austritt Deutschlands aus der NATO würde überhaupt nichts ändern. Abgesehen davon gibt es dafür bei uns nicht einmal den Ansatz einer Mehrheit.

Erfahrungsträger

Sicherheitskonferenz verdeutlicht Vertrauenskrise
NEIN, DOCH. OHH … --- ... Wer hätte das gedacht, dass die Sicherheitskonferenz so viel Vertrauenskrise schafft.

fathaland slim
14:33, Sisyphos3

>>und immerhin gibt es ne EU mit noch 500 Mill Menschen,
in die man Russland durchaus einbinden könnte.<<

Könnte und sollte man.

Allerdings ist das mit der Putinregierung und ihrem Ideal der gelenkten, illiberalen Demokratie ein wenig problematisch.

NeutraleWelt
@ 14:28 von Klausewitz

"Kein Krieg mit Rußland...raus aus der NATO"
.
Die NATO ist mit einer der Gründe, warum einige Osteuropäische Staaten überhaupt noch "frei" sind.
Sie kennen sicherlich Putins Aussage bzgl. dem Zerfall der UdSSR.
Weder die NATO noch Russland wird wohl auf direkte Konfrontation gehen, warum auch?
Pech haben nur die Staaten, die nicht in der NATO sind und die nicht Spuren wie Russland will.
Daneben werden USA, RUS, CHN immer "Nationale Interessen" an erste Stelle stellen.
Und die sind in erster Linie Wirtschaft und nicht Krieg.

Barthelmus
Leider gehen nicht alle unter

"Wir segeln zusammen oder wir gehen gemeinsam unter."
Leider gehen die Kriegstreiber und Kriegsgewinnler nicht mit unter.
Sobald ein Krieg beendet ist, bereiten sie den nächsten vor.
Das Motto ist fast wie beim Fußball:
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.

fathaland slim
14:38, Edelmann

>>Vor dem Chinesen braucht man keine Befürchtung haben, weil dieser offensichtlich keine Expansionspolitik betreibt (außer ein paar Inselchen vor ihrer Haustüre, die es wieder zurück haben will).<<

China ist eine aggressiv globalistisch agierende Macht, die überall ihre wirtschaftlichen Interessen verfolgt und weltweit viel Geld investiert.

Dies bedeutet natürlich, daß das Land handfeste ökonomische Bindungen eingeht, die es selbstverständlich auch verteidigen wird, sollte das nötig werden.

Nettie
„Gemeinsam segeln oder untergehen“

Treffend zusammengefasst.

fathaland slim
14:57, wolf 666

>>Wie man die msc uminterpretiert
"Das Wort Multilateralismus war bei der Münchner Sicherheitskonferenz in aller Munde."
Das ist mehr als unwahr, Frau Stöber.
Weil, für alle informierten Bürger hör- und lesbar war, dass der US-Vizepräsident Pence in den Kategorien des Kalten Krieges auftrat und den absoluten Führungsanspruch der USA in der Welt mehrfach hervorkehrte.
Das Gegenteil von Multilateralismus, Frau Stöber.<<

War Pence der einzige Redner der Konferenz?

NeutraleWelt
@ 14:45 von ex_Bayerndödel

"Pence fordert von den Europäern, dass sie sich den USA unterwerfen, Lawrow wünscht sich ein freies Europa ohne Einfluss von außen, wer vertritt mehr unsere Interessen?"
.
Die USA.
Lawrow stellt sich ein Freies Europa unter der Führungsmacht Russland vor.
Nein Danke.
Außerdem finde ich Europa, besonders Deutschland, mit Blick auf z.B. Nordstream schon ziemlich unabhängig.
Wir sind in der Lage unsere Interessen alleine zu vertreten. Denn weder RUS noch die USA werden die Interessen Europas vertreten.
Sondern nur ihre eigenen.

ex_Bayerndödel
Am 17. Februar 2019 um 15:00 von fathaland slim

"Ein Austritt Deutschlands aus der NATO würde überhaupt nichts ändern. Abgesehen davon gibt es dafür bei uns nicht einmal den Ansatz einer Mehrheit."

Woher nehmen Sie die Sicherheit, dass die Mehrheit wirklich Ihre Meinung teilt?

ex_Bayerndödel
Am 17. Februar 2019 um 15:12 von fathaland slim

"China ist eine aggressiv globalistisch agierende Macht, die überall ihre wirtschaftlichen Interessen verfolgt und weltweit viel Geld investiert."

Wobei man zugeben muss, dass dies ohne Drohungen geschieht, und die Länder, in denen China investiert, wirklich davon profitieren.

Account gelöscht
re von fathaland slim

"Der Austritt Deutschlands aus der Nato".
Da haben Sie recht,vermutlich gibt es dafür keine Mehrheit.Aber wenn doch dann würde das die Nato erheblich schwächen.

Und Sie würden dagegen fechten.

Karl Napf
14:58 von ex_Bayerndödel

so isses. hervorzuheben sind dabei besonders maas und merkel mit ihren ideen und forderungen, die aber durch nix unterfüttert werden als heisser luft

Thomas Mainthal
14:32 fathaland slim - Bitte?

Wann war denn nach dem 2. Weltkrieg mal Frieden auf der Welt? Können Sie mir eine Jahreszahl nennen? Es waren immer 30 - 60 Kriege auf diesem Planeten. Bis heute ist das so. Sie meinen vermutlich mit ihrer "Welt" nicht die Welt, sondern nur unser Europa. Da ist aber dank Russland schon lange Krieg. Im Osten der Ukraine.
.
Übrigens: die Nato greift nicht ein, wenn sich Großbritannien aus einem westlichen Bündnis verabschiedet. Nur mal als kleine Info, wovon wir hier reden. Putins Russland aber schon, sobald sich einer seiner Vasallenstaaten aus seiner Einfluss-Sphäre aus freien Stücken lösen will. Frozen Conflicts, Destabilisierung und Bürgerkriege sind Russlands Antworten.

Pilepale
@ Sisyphos3 um 14:33

"... und immerhin gibt es ne EU mit noch 500 Mill Menschen,
in die man Russland durchaus einbinden könnte"

Sie werden mich vielleicht auslachen, aber bei der Eigendynamik die aktuell politisch staatfindet, werden sich höchstwahrscheinlich Teile der EU, Russland bzw. deren EU-Pendant anbinden. Aus dem Ding Brüssel kommt ja nichts gescheites.

fathaland slim
15:24, ex_Bayerndödel

>>Am 17. Februar 2019 um 15:00 von fathaland slim
"Ein Austritt Deutschlands aus der NATO würde überhaupt nichts ändern. Abgesehen davon gibt es dafür bei uns nicht einmal den Ansatz einer Mehrheit."

Woher nehmen Sie die Sicherheit, dass die Mehrheit wirklich Ihre Meinung teilt?<<

Die einzige deutsche Partei, die zumindest in Teilen einen NATO-Austritt Deutschlands fordert, nämlich die Linkspartei, liegt in den letzten Umfragen bei etwa acht Prozent.

Ich bin übrigens Wähler dieser Partei. Soviel zu der mir von Ihnen unterstellten Meinung.

eine_anmerkung
um 15:35 von Karl Napf

>>"so isses. hervorzuheben sind dabei besonders maas und merkel mit ihren ideen und forderungen, die aber durch nix unterfüttert werden als heisser luft"<<

Und leider haben wir mit Maas einen derart unerfahrenen und fehlbesetzten Außenminister dem jegliches diplomatisches Fingerspitzengefühl gerade im Umgang mit Russland fehlt.

Olivia59
@14:37 von Bernd Kevesligeti

"Die Entwicklung geht in den letzten Jahren vom Unilateralismus zum Multilateralismus.
Dagegen stemmen sich Merkel,die EU und die Nato."

Sehe ich ganz genauso.
Solange Russland als Verlierer des kalten Krieges keine eigenen Interessen durchsetzen wollte/konnte war alles in Ordnung. Mit einem Lakaien wie Yeltsin, dessen Wahlkampf man finanziell und strategisch unterstützte, konnte man gut leben.

In diesem Sinne verstehe ich auch diese absurd bombastische Gedenkzeremonie für den Hardliner McCain in München.
Einer der lautesten Befürworter, wenn es darum ging "westliche Werte" in anderen Ländern mit militärischen Mittel durchzusetzen.

wenigfahrer
Am 17. Februar 2019 um 15:03 von fathaland slim

" Allerdings ist das mit der Putinregierung und ihrem Ideal der gelenkten, illiberalen Demokratie ein wenig problematisch. "

Ist zu erwarten das es unter einem nächsten besser wird ?, oder könnte es sein das schlimmer kommt ?.

Und zu Frau Merkel, das Multi hat bis jetzt in der EU nicht funktioniert, und kann also Weltweit nur noch, noch schwieriger sein.
Gemeinsame Lösungen sind sicher gut, wie Sie immer fordert, gekommen ist es nicht.
Und wir die tragen die Hauptlast, mal muss man auch Entscheidungen für den eigenen Staat treffen.
Das hat Sie leider verpasst, die Anderen machen das aber wie man sehen kann.

KarlderKühne
Hallo ex_Bayerndödel,

ich bin voll deiner Meinung.
Was ist schlecht an einem gemeinsamen europäischen Haus?
Wer aufeinander zugeht, Handel und Kulturaustausch betreibt, wird nicht aufeinander schießen. Das das den USA nicht gefällt, leuchtet ein.

ex_Bayerndödel
Am 17. Februar 2019 um 15:50 von Thomas Mainthal

"Übrigens: die Nato greift nicht ein, wenn sich Großbritannien aus einem westlichen Bündnis verabschiedet."

Ich wusste gar nicht, dass sich GB aus der NATO verabschiedet und Russland anschließt. Raten Sie mal, wie die Reaktion der NATO aussehen würde. Stellen Sie sich einmal vor, US-Bürger würden in Mexiko aufgrund ihrer Nationalität unterdrückt. Könnten Sie sich die Reaktion der USA vorstellen?

KarlderKühne
Hallo fathaland,

woher wissen sie, das es keine Mehrheit für einen Austritt aus der Nato geben würde?

fathaland slim
15:50, Thomas Mainthal

>>14:32 fathaland slim - Bitte?
Wann war denn nach dem 2. Weltkrieg mal Frieden auf der Welt? Können Sie mir eine Jahreszahl nennen? Es waren immer 30 - 60 Kriege auf diesem Planeten. Bis heute ist das so. Sie meinen vermutlich mit ihrer "Welt" nicht die Welt, sondern nur unser Europa. Da ist aber dank Russland schon lange Krieg. Im Osten der Ukraine.<<

Sie verstehen mich komplett falsch.

Wie man am Beispiel dieser Sicherheitskonferenz ablesen kann, leben wir nicht mehr, wie in Zeiten des kalten Krieges, in einer bipolaren, sondern einer multipolaren Welt.

Es gibt also mehr "Player".

Wenn die aber, so wie Trump es vormacht, ihre eigenen Interessen, bzw. das, was sie dafür halten, über alles andere stellen, dann erhöht das die Wahrscheinlichkeit größerer, auch bewaffneter Konflikte.

Und zwar weltweit.

Dagegen wäre der ukrainische Krieg, den ich als Zerfallskrieg des alten russischen Kolonialreiches deute, ein kleineres Scharmützel.

Boris.1945
16:01 von fathaland slim

15:24, ex_Bayerndödel

>>Am 17. Februar 2019 um 15:00 von fathaland slim
"Ein Austritt Deutschlands aus der NATO würde überhaupt nichts ändern. Abgesehen davon gibt es dafür bei uns nicht einmal den Ansatz einer Mehrheit."

Woher nehmen Sie die Sicherheit, dass die Mehrheit wirklich Ihre Meinung teilt?<<

Die einzige deutsche Partei, die zumindest in Teilen einen NATO-Austritt Deutschlands fordert, nämlich die Linkspartei, liegt in den letzten Umfragen bei etwa acht Prozent.

Ich bin übrigens Wähler dieser Partei. Soviel zu der mir von Ihnen unterstellten Meinung.
///
*
*
Vor deren direkten Vorgängern haben uns die Nato und Kanzler Schmidt mit Ihrem Natodoppelbeschluss den Frieden bewahrt.
*
Die wollten ja sogar keine Mauern bauen.
*
Gefährlich wird es erst mit sauberen Waffen, bei denen ein Politiker glauuben könnte seinen Erstschlag zu überleben.
*
Die Getrommel an der östlichen Grenze ist aber nicht förderlich, auch wenn gleichzeitig Gerds 2. Pipeline gebaut wird.

Werner40
/// Am 17. Februar 2019 um

///
Am 17. Februar 2019 um 16:29 von KarlderKühne
...

woher wissen sie, das es keine Mehrheit für einen Austritt aus der Nato geben würde?///
.
Wo sehen Sie da eine Mehrheit im Bundestag ?

derkleineBürger

um 15:00 von fathaland slim:
"
Ein Austritt Deutschlands aus der NATO würde überhaupt nichts ändern. Abgesehen davon gibt es dafür bei uns nicht einmal den Ansatz einer Mehrheit.
"

Spielt dies überhaupt eine Rolle ?
Ob nun eine Mehrheit für einen Austritt aus der NATO ist oder nicht ?

Es spielte doch beim Beitritt Deutschlands doch auch keine Rolle.

Sozialdemokraten und außerparlamentarische Gruppen protestierten lautstark als Adenauer beschloss,dass Deutschland in die NATO sollte.Von einer Volksbefragung ganz zu schweigen bei solch einem gravierenden Schritt.

Offensichtlich spielt es auch keine Rolle,ob eine Mehrheit für oder gegen die US-Atomwaffen auf dt. Boden ist.
Exemplarisch ist doch der Fakt,dass zeitweise SPD & CDU - beide Parteien - im Parteiprogramm die Entfernung der US-Atomwaffen vom dt. Boden stehen hatten.
& es plötzlich keine Rolle mehr spielte,als sie gemeinsam mit diesem Punkt im jeweiligen Parteiprogramm die Regierung stellten

Thomas Mainthal
16:29 von fathaland slim - So gesehen.. Einverstanden

Habe Ihren Beitrag jetzt verstanden. Und mit dieser Aussage haben Sie in meinen Augen recht. Trump agiert infantil. Aber dennoch glaube ich nicht an einen Zerfall der NATO, zumal die NATO eben sehr viele Partner hat, die deren Wert sehr wohl zu schätzen wissen.

Account gelöscht
fathaland slim

Vergegenwärtigen Sie sich mal die jeweiligen Einwohnerzahlen ! In China sind 1,5 Milliarden Menschen zu füttern.

KarlderKühne
Hallo Werner

die deutsche Bevölkerung besteht nicht nur aus dem Bundestag oder?
Ich weiß, er wurde gewählt, aber für eine Wahlentscheidung spielen auch andere Faktoren eine Rolle.

ex_Bayerndödel
Am 17. Februar 2019 um 16:54 von Werner40

"Wo sehen Sie da eine Mehrheit im Bundestag ?"

Sehen Sie eine Mehrheit für die Interessen der deutschen Bevölkerung bei unseren Parlamentariern? Ich sehe nur eine Mehrheit für die Interessen derer selbst, die lauten Macht und Geld.

ex_Bayerndödel
Am 17. Februar 2019 um 16:54 von Werner40

"Wo sehen Sie da eine Mehrheit im Bundestag ?"

Sehen Sie eine Mehrheit für die Interessen der deutschen Bevölkerung bei unseren Parlamentariern? Ich sehe nur eine Mehrheit für die Interessen derer selbst, die lauten Macht und Geld.

Magfrad
@Werner40 16:54

Die USA unter Trump tun alles, dass es bald Mehrheiten gibt um aus der Nato auszutreten. Die USA behandeln alle anderen Nato Mitglieder wie den letzten Dreck und wollen gleichzeitig dass man zu allem was die vorhaben Ja und Amen sagt. Wenn Polen diesen Weg der totalen Abhängigkeit zu den USA gehen will bitte, Deutschland sollte dies nicht tun. Das beste für uns in Europa wäre immer noch ein europäisches Verteidigungsbündnis ohne die USA, ohne Russland und ohne China.

Thomas Mainthal
ex_Bayerndödel - ziemlich daneben

an den User "Werner40" schreiben Sie hier um 17:11 ernsthaft:
.
Sehen Sie eine Mehrheit für die Interessen der deutschen Bevölkerung bei unseren Parlamentariern? Ich sehe nur eine Mehrheit für die Interessen derer selbst, die lauten Macht und Geld.
.
Dann - mit Verlaub - wohnen Sie ganz eindeutig im für Sie falschen Land. Das ist nicht nur Verschwörungstheorie hoch zehn, das ist eine Beleidigung an alle Bürger Deutschlands, von links bis rechts, die entweder Wähler sind, oder sich bereit erklären für unser Deutschland Verantwortung zu übernehmen. Vergaloppiert, weil Ihnen die völlig richtige Replik nicht gefiel, oder ernst gemeint?

Klärungsbedarf
um 17:11 von ex_Bayerndödel

>>
Sehen Sie eine Mehrheit für die Interessen der deutschen Bevölkerung bei unseren Parlamentariern? Ich sehe nur eine Mehrheit für die Interessen derer selbst, die lauten Macht und Geld.
<<

Abgesehen von Diäten, die ja inzwischen indiziert sind und keiner laufenden Entscheidungen bedürfen: Könnten Sie vielleicht zwei oder drei Gesetze benennen, die - sagen wir - in den letzten 4 Jahren beschlossen wurden und von denen die Bundestagsabgeordneten in der Mehrheit jeweils persönlich profitiert haben ?

fathaland slim
17:07, Quakbüdel

>>fathaland slim
Vergegenwärtigen Sie sich mal die jeweiligen Einwohnerzahlen ! In China sind 1,5 Milliarden Menschen zu füttern.<<

Was wollen Sie damit sagen?

Außerdem füttert kein Staat seine Bürger. Das tun die schon selber. Mittels Industrie, Ackerbau, Viehzucht, Fischfang, Handel, Wandel, Industrie usw.

ex_Bayerndödel
Am 17. Februar 2019 um 17:33 von Klärungsbedarf

"Abgesehen von Diäten, die ja inzwischen indiziert sind und keiner laufenden Entscheidungen bedürfen: Könnten Sie vielleicht zwei oder drei Gesetze benennen, die - sagen wir - in den letzten 4 Jahren beschlossen wurden und von denen die Bundestagsabgeordneten in der Mehrheit jeweils persönlich profitiert haben ?"

Und Sie haben tatsächlich übersehen, dass unsere Parlamentarier verschiedene Lobbies bedienen, auch gegen den Willen und gegen das Wohl der Bevölkerung? Glauben Sie, dass eine Mehrheit der Deutschen die Entsendung deutscher Soldaten nach Afghanistan oder Mali wünscht? Welche Politiker haben wegen ihrer Entscheidungen einen Posten bei der Industrie, Banken, etc. erhalten? Augen auf, dies gilt auch für "Thomas Mainthal", der scheinbar in einer Traumwelt lebt, aber versucht, andere zu beleidigen.

fathaland slim
17:03, derkleineBürger

>>"Ein Austritt Deutschlands aus der NATO würde überhaupt nichts ändern. Abgesehen davon gibt es dafür bei uns nicht einmal den Ansatz einer Mehrheit.
"

Spielt dies überhaupt eine Rolle ?
Ob nun eine Mehrheit für einen Austritt aus der NATO ist oder nicht ?

Es spielte doch beim Beitritt Deutschlands doch auch keine Rolle.

Sozialdemokraten und außerparlamentarische Gruppen protestierten lautstark als Adenauer beschloss,dass Deutschland in die NATO sollte.Von einer Volksbefragung ganz zu schweigen bei solch einem gravierenden Schritt.<<

Die CDU hatte damals die absolute Mehrheit, und Adenauers Agenda war die Westbindung.

Wir leben in einer parlamentarischen, nicht in einer plebiszitären Demokratie. Da muss man schon bei Wahlen mit eindeutigen Positionen Mehrheiten erzielen.

Die SPD stand damals mit ihrer natokritischen Position zur Wahl und errang keine Mehrheit.

Ist so.

Ganz egal wie man das jetzt findet.

fathaland slim
17:03, derkleineBürger @ 15:00 von fathaland slim

>>"Ein Austritt Deutschlands aus der NATO würde überhaupt nichts ändern. Abgesehen davon gibt es dafür bei uns nicht einmal den Ansatz einer Mehrheit.
"

Spielt dies überhaupt eine Rolle ?
Ob nun eine Mehrheit für einen Austritt aus der NATO ist oder nicht ?

Es spielte doch beim Beitritt Deutschlands doch auch keine Rolle.

Sozialdemokraten und außerparlamentarische Gruppen protestierten lautstark als Adenauer beschloss,dass Deutschland in die NATO sollte.Von einer Volksbefragung ganz zu schweigen bei solch einem gravierenden Schritt.<<

Die CDU hatte damals die absolute Mehrheit, und Adenauers Agenda war die Westbindung.

Wir leben in einer parlamentarischen, nicht in einer plebiszitären Demokratie. Da muss man schon bei Wahlen mit eindeutigen Positionen Mehrheiten erzielen.

Die SPD stand damals mit ihrer natokritischen Position zur Wahl und errang keine Mehrheit.

Ist so.

Ganz egal wie man das jetzt findet.

eine_anmerkung
um 17:18 von Magfrad

>>"Die USA unter Trump tun alles, dass es bald Mehrheiten gibt um aus der Nato auszutreten. Die USA behandeln alle anderen Nato Mitglieder wie den letzten Dreck und wollen gleichzeitig dass man zu allem was die vorhaben Ja und Amen sagt..."<<

Ich denke hier übertreiben Sie mal wieder maßlos (..letzten Dreck). Wo Bitteschön behandelt die USA Ihre NATO-Mitglieder so? Vielmehr versucht die USA Ihre Bündnispartner in Ihren Bündnisverpflichtungen beim Wort zu nehmen was aus der Sicht der USA durchaus legitim ist.

Walter2929
14:45 von ex_Bayerndödel

>>Pence fordert von den Europäern, dass sie sich den USA unterwerfen, Lawrow wünscht sich ein freies Europa ohne Einfluss von außen, wer vertritt mehr unsere Interessen?
<<

Unglücklicherweise sind die USA mit Herrn Trump, Herrn Pence, Herrn Bolton und Konsorten nur am Fordern und wenn "man" nicht willig folgt, kommt die Drohung mit Sanktionen. Ich behaupte nicht das Russland und China keine hegemonialen Interessen haben aber sie erpressen nicht so offensichtlich ihre "Partner". Die USA haben sich (vielleicht schon vor langem) der Demokratie abgewendet und verwenden ihre Legitimation durch Wahlen (entschieden dur Budget) um als Heilsbringer aufzutreten. Abstossend.

landart
Billige Thesen

@17:11 von ex_Bayerndödel
Sie sind ja ein Interessenkenner der deutschen Bevölkerung...bei ihnen reicht ein Satz...Meinungsforschungsinstitute müssen da umfangreiche Befragungen durchführen...und dann kennen sie nur zwei Variablen: Macht und Geld...ja, so einfach ist die Welt.

Walter2929
15:03 von fathaland slim

>>Allerdings ist das mit der Putinregierung und ihrem Ideal der gelenkten, illiberalen Demokratie ein wenig problematisch.<<

Allerdings auch mit einer EU in ihrer derzeitigen Konstellation. Die EU braucht dringend eine Erneuerung ihrer "Ideen" und ihre "Satzung", weg von einer einheitlichen Entscheidung, hin zur 2/3 Mehrheit, Überwindung der (kleinlichen) nationalen Interessen. Im Moment kann sie nicht wirklich ernst genommen werden.

Entscheidungskompetenz sollte der EU nicht (nur) in der geraden Form von Salatgurken zugestanden werden sondern in "wirklich wichtigen Dingen". Das bedeutet aber auch das wir Politiker die nichts mehr bringen in das EU-Parlament "entsorgen" sonder fähige Menschen dorthin senden.

schabernack
15:28 von ex_Bayerndödel

«China ist eine aggressiv globalistisch agierende Macht, die überall ihre wirtschaftlichen Interessen verfolgt und weltweit viel Geld investiert.»

«Wobei man zugeben muss, dass dies ohne Drohungen geschieht, und die Länder, in denen China investiert, wirklich davon profitieren.»

Wenn ma es sehr oberflächlich betrachtet, könnte man annehmen, CHN sei "die freundliche" der drei großen Mächte der Welt, die außer Entwicklungshilfe "mit Win-Win" kaum etwas anderes im Sinn hätte.

"Das Win-Win" in vielen Ländern Afrikas, in denen China agiert, ist aber i.d.R. ein 75:25 bis 90:10 "Win" zugunsten von CHN. Arbeitsplätze für Afrikaner entstehen dadurch so gut wie nie. Alle Arbeiter, die z.B. Infrastruktur erbauen, sind Chinesen. Sogar das Essen, dass sie essen, kommt aus CHN. "Letztes schlechtes" Beispiel Djibouti + der Hafen dort.

Haben Sie mal vom geplanten "Nicaragua-Kanal" gehört?
Der dazu gehörenden Kanalzone, in der sich CHN bis 2099 "dubios" die Hohheitsrechte gesichert hat …?

Walter2929
15:19 von NeutraleWelt

>>Wir sind in der Lage unsere Interessen alleine zu vertreten. Denn weder RUS noch die USA werden die Interessen Europas vertreten.<<

Nein, sind wir nicht. Wir sind eine Ansammlung von unabhängigen "Winzig-Staaten" gegenüber den USA oder Russland oder China. Jede dieser "Supermächte" muss nur einen Staat innerhalb der EU korrumpieren um jedwede Entscheidung zu blockieren. Wir sind so demokratisch das es schon fast dumm ist.

Boris.1945
17:11 von ex_Bayerndödel

Am 17. Februar 2019 um 16:54 von Werner40

"Wo sehen Sie da eine Mehrheit im Bundestag ?"

Sehen Sie eine Mehrheit für die Interessen der deutschen Bevölkerung bei unseren Parlamentariern? Ich sehe nur eine Mehrheit für die Interessen derer selbst, die lauten Macht und Geld.

///
*
*
Die erste friedliche Demokratie funktionierte im Paradies schon mit 4 Personen nicht.
*
Aber halten wir eben die andere Wange hin.
*
Wir sind ja eh gut im Anpassen, wir brauchen keinen Krieg.

Boris.1945
17:36 von fathaland slim

17:07, Quakbüdel

>>fathaland slim
Vergegenwärtigen Sie sich mal die jeweiligen Einwohnerzahlen ! In China sind 1,5 Milliarden Menschen zu füttern.<<

Was wollen Sie damit sagen?

Außerdem füttert kein Staat seine Bürger. Das tun die schon selber. Mittels Industrie, Ackerbau, Viehzucht, Fischfang, Handel, Wandel, Industrie usw.
////
*
*
Dann haben also nur die Bürger der DDR nicht ausreichend Industrie,Ackerbau, Viehzucht, Fischfang, Handel, "Wandel" und Industrie betrieben?
*
Richtig, Sie bestreiten ja immer, das es irgendwo der Sozialismus war.

Sisyphos3
17:36 von fathaland slim

also bei den entsprechenden Randbedingungen schaffen,
ist der Staat gelegentlich schon aktiv
und sei es über eine entsprechende Einfuhrpolitik
oder machen sich die Chinesen viel Gedanken über Menschenrechte,
wenn sie Rohstoffe brauchen

Walter2929
15:50 von Thomas Mainthal

>>Sie meinen vermutlich mit ihrer "Welt" nicht die Welt, sondern nur unser Europa. Da ist aber dank Russland schon lange Krieg. Im Osten der Ukraine.<<

In welchen Zeiträumen und unter welcher politischen Prämisse denken Sie?
Die NATO würde sehr wohl "irritiert" sein wenn sich GB Russland anschließen würde und ich denke das dann Twitter für mindestens 1 Woche für Herrn Trump reserviert werden müsste.

Oh, by the way, Kriege die außerhalb Europas geführt werden interessieren Sie nicht?

ex_Bayerndödel
Am 17. Februar 2019 um 17:51 von eine_anmerkung

"Ich denke hier übertreiben Sie mal wieder maßlos (..letzten Dreck). Wo Bitteschön behandelt die USA Ihre NATO-Mitglieder so? Vielmehr versucht die USA Ihre Bündnispartner in Ihren Bündnisverpflichtungen beim Wort zu nehmen was aus der Sicht der USA durchaus legitim ist."

Nein, nicht wie den letzten Dreck, sondern wie einen Untertanen, einen Befehlsempfänger. Und war die NATO nicht einmal ein Verteidigungsbündnis? Es ist eigentlich immer noch ein Verteidigungsbündnis, nur hat sich das Motiv geändert. Es geht nicht um Verteidigung gegen militärische Angriffe auf einen Mitgliedsstaat, sondern um die Verteidigung der geopolitischen Interessen der USA. Deshalb sind die Forderungen der US-Politiker auch in keinster Weise legitim.

Googol
Chronologie des Terrors

Zusammenfassung des Verteidigungsbündnis NATO.

- 2001 und 2003 NATO Mitglieder überfallen Afghanistan und Irak.
- 2011 Führen 15 NATO Mitglieder ca. 7.600 Luftangriffe gegen Libyen - 40.00 tote.
- 2018 Setzen drei NATO Staaten ca. 100 Cruise Missile gegen Syrien ein.

Alle der genannten Kriegseinsätze haben zwei Gemeinsamkeiten. Sie waren Völkerrechtswidrig und es handelte sich nicht um eine Verteidigung.

eine_anmerkung
um 18:09 von Walter2929

>>"... Das bedeutet aber auch das wir Politiker die nichts mehr bringen in das EU-Parlament "entsorgen" sonder fähige Menschen dorthin senden...."<<

Dann sollte die SPD mal damit beginnen.

ex_Bayerndödel
Am 17. Februar 2019 um 18:10 von schabernack

""Das Win-Win" in vielen Ländern Afrikas, in denen China agiert, ist aber i.d.R. ein 75:25 bis 90:10 "Win" zugunsten von CHN. Arbeitsplätze für Afrikaner entstehen dadurch so gut wie nie. Alle Arbeiter, die z.B. Infrastruktur erbauen, sind Chinesen. Sogar das Essen, dass sie essen, kommt aus CHN. "Letztes schlechtes" Beispiel Djibouti + der Hafen dort.
Haben Sie mal vom geplanten "Nicaragua-Kanal" gehört?
Der dazu gehörenden Kanalzone, in der sich CHN bis 2099 "dubios" die Hohheitsrechte gesichert hat …?"

Nun, welche Vorteile brachten wir und unsere europäischen Freunde den ehemaligen Kolonien, wie selbstlos agieren die USA, auch was Militärbasen betrifft? Wissen Sie, wie es mit den Hoheitsrechten auf den Truppenübungsplätzen hier in der Oberpfalz aussieht? Die Rettungsdienste verzweifeln regelmäßig! Dürfen die Afrikaner die Infrastruktur, welche China dort schafft, nicht nutzen? Alles Fragen, die Sie bestimmt beantworten können.

Klärungsbedarf
um 17:46 von ex_Bayerndödel

>>
Welche Politiker haben wegen ihrer Entscheidungen einen Posten bei der Industrie, Banken, etc. erhalten?
<<

Schade, dass Sie meine Frage nicht beantworten konnte, sondern einfach eine andere Frage aufgeworfen haben. dazu kann ich Ihnen sagen, dass die übergroße Mehrheit der BT-Abgeordneten natürlich nach der Parlamentszeit keinen Posten bei Industrie, Bank etc. erhalten. Natürlich gibt es Einzelfälle, die ich vielfach auch kritisch sehe, aber es ist eben nicht allgemein so. Für Banken fällt mir gerade nicht einmal ein Einzelfall ein. Zum Lobbyismus gehören übrigens auch die Bemühungen von Gewerkschaften, Verbraucherverbänden, ADAC etc, also nicht nur "die Wirtschaft". Und Abgeordnete vertreten Interessen ihrer Wahlkreise - Sie als Bayernkenner wissen ja sicher, warum die CSU gerne die Verkehrsminister stellt.

Klärungsbedarf
um 18:23 von Boris.1945

>>
Die erste friedliche Demokratie funktionierte im Paradies schon mit 4 Personen nicht.
<<

Demokratie ? Wohl eher ein Gottesstaat mit schwersten Strafen bei Ungehorsam. Oder welches Volk hat das geherrscht ?

fathaland slim
18:16, Walter2929

>>Wir sind eine Ansammlung von unabhängigen "Winzig-Staaten" gegenüber den USA oder Russland oder China. Jede dieser "Supermächte" muss nur einen Staat innerhalb der EU korrumpieren um jedwede Entscheidung zu blockieren. Wir sind so demokratisch das es schon fast dumm ist.<<

Aber auch nur fast.

Niemand sollte behaupten, daß Demokratie leicht ist.

Die Patentrezepte haben die anderen. Als Demokrat weiß man, wie kompliziert und störanfällig die Sache ist.

tias
um 18:36 von Walter2929

>>Sie meinen vermutlich mit ihrer "Welt" nicht die Welt, sondern nur unser Europa. Da ist aber dank Russland schon lange Krieg. Im Osten der Ukraine.<<

Re
ausgelöst durch USA NGO`S Open Society Foundations zb um mehr Rohstoffe und Handelsfläche zu erlangen .Finden ja den Rohstoffreichtum Russland ungerecht und möchten Russland als USA Satellitenstaat haben um ihre Habgier zu befriedigen .Russland treue ich wenig aber den USA nach viel weniger besonders vor Trump. Die Ursache und Auslöser darf man eigentlich nicht vergessen !!

Karl Napf
18:11 von inri

früher nannte sich das Wehrkundetagung. da wir aber alle gerne gute menschen sind, wurde das ettikett ausgetauscht

schabernack
18:23 von Boris.1945

«Die erste friedliche Demokratie funktionierte im Paradies schon mit 4 Personen nicht. Aber halten wir eben die andere Wange hin.
Wir sind ja eh gut im Anpassen, wir brauchen keinen Krieg.»

Paradies - Wange hinhalten - anpassen - keinen Krieg brauchen …
Vom Hölzchen - zum Steinchen - zum Tierchen - zum Tsunami …

Und seit wann vier Personen im Paradies?
Aß nicht Eva den Apfel, bevor sie mit Adam von dort vertrieben wurde?
Noch bevor Kain und Abel zur Welt kamen …?

eine_anmerkung
um 19:12 von ex_Bayerndödel

>>"Nein, nicht wie den letzten Dreck, sondern wie einen Untertanen, einen Befehlsempfänger. Und war die NATO nicht einmal ein Verteidigungsbündnis? Es ist eigentlich immer noch ein Verteidigungsbündnis, nur hat sich das Motiv geändert. Es geht nicht um Verteidigung gegen militärische Angriffe auf einen Mitgliedsstaat, sondern um die Verteidigung der geopolitischen Interessen der USA. Deshalb sind die Forderungen der US-Politiker auch in keinster Weise legitim."<<

Meines Wissens erwartet die USA von Ihren Bündnispartnern das diese bei den Militärausgaben Ihren eingegangenen Verpflichtungen nachkommen was sie bisher nicht getan haben? Die Bündnispartner sollen sich also nicht wie bisher auf den USA ausruhen. Was hat das mit Befehlsempfänger zu tun?

ex_Bayerndödel
Am 17. Februar 2019 um 19:30 von Klärungsbedarf

"Welche Politiker haben wegen ihrer Entscheidungen einen Posten bei der Industrie, Banken, etc. erhalten?"

Dann sollten Sie sich vielleicht einmal die Aufsichtsratsposten ansehen, welche Politiker bekleiden. Die aufzuzählen, würde das Forum sprengen.

schabernack
19:16 von ex_Bayerndödel / @schabernack, 18:10

«Nun, welche Vorteile brachten wir … Alles Fragen, die Sie bestimmt beantworten können. [Konkrete Fragen, wie in Ihrem Beitrag gestellt]»

Ich denke, das kann ich.

Die Vorteile, die Kolonialmächte ehemaligen Kolonien brachten / bringen, waren / sind (sehr) gering. Wenn es überhaupt jemals welche gab. Manchmal gab es solche schon, aber nur sehr selten.

Die USA agieren nicht selbstlos. Hoheitsrechte auf Truppenübungsplätzen im Ausland liegen immer bei den Truppen, die dort üben. War bei den Truppen der UdSSR in der Ex-DDR so. Ist bei denen der USA in DEU so. Und noch ein viel größeres Problem auf Okinawa (JAP), wo es "Little USA almost everywhere" gibt. Was Japanern die Zornesröte ins Gesicht treibt …

Die Afrikaner können z.B. Straßen, die CHN dort erbaute, durchaus nutzen. Sie nutzen aber nur wenigen, da viele gar keine Autos haben. Die Kontrolle z.B. über Häfen, Minen, strategisch wichtige Punkte liegt oft bei CHN.

Und die sind eben nicht "die Freundlichen" im Gegensatz zur USA

Boris.1945
19:46 von fathaland slim

18:16, Walter2929

>>Wir sind eine Ansammlung von unabhängigen "Winzig-Staaten" gegenüber den USA oder Russland oder China. Jede dieser "Supermächte" muss nur einen Staat innerhalb der EU korrumpieren um jedwede Entscheidung zu blockieren. Wir sind so demokratisch das es schon fast dumm ist.<<

Aber auch nur fast.

Niemand sollte behaupten, daß Demokratie leicht ist.

Die Patentrezepte haben die anderen. Als Demokrat weiß man, wie kompliziert und störanfällig die Sache ist.
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Richtig, deshalb gibt es auch so selten linke Demokratien ohne die Gleicheren.
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(ausgenommen natürlich die DDR)

ex_Bayerndödel
Am 17. Februar 2019 um 20:10 von eine_anmerkung

"Meines Wissens erwartet die USA von Ihren Bündnispartnern das diese bei den Militärausgaben Ihren eingegangenen Verpflichtungen nachkommen was sie bisher nicht getan haben? Die Bündnispartner sollen sich also nicht wie bisher auf den USA ausruhen. Was hat das mit Befehlsempfänger zu tun?"

Damals ging man von Verteidigungsausgaben aus, nun ist leider ein Angriffsbündnis zur Wahrung amerikanischer Interessen daraus geworden.

ex_Bayerndödel
Am 17. Februar 2019 um 20:24 von schabernack

"Die USA agieren nicht selbstlos. Hoheitsrechte auf Truppenübungsplätzen im Ausland liegen immer bei den Truppen, die dort üben. War bei den Truppen der UdSSR in der Ex-DDR so. Ist bei denen der USA in DEU so. Und noch ein viel größeres Problem auf Okinawa (JAP), wo es "Little USA almost everywhere" gibt. Was Japanern die Zornesröte ins Gesicht treibt …"

Den Rettungsdiensten um den Übungsplatz Grafenwöhr allerdings auch, die immer erst zum Gate fahren müssen, nur in Begleitung zum Einsatzort dürfen, oft von Militärs geleitet, die sich überhaupt nicht auskennen. Dann werden aus normalerweise 10 Minuten Anfahrt schon mal 2 Stunden. Übrigens hat die UdSSR die Truppen abgezogen, die US-Truppen sind immer noch hier. Mutwillig von der US-Army verursachte Schäden trägt auch der deutsche Steuerzahler über das Amt für Verteidigungslasten. Übrigens nützt Infrastruktur in Afrika auch denen, die keine Autos haben.