Theresa May hält eine kurze Rede vor dem Regierungssitz in London

Ihre Meinung zu May spricht mit Opposition über Alternativen für Brexit

Das Misstrauensvotum hat die britische Premierministerin May überstanden. Doch ein Plan B für den angestrebten Brexit fehlt ihr weiter. Am späten Abend traf sie sich mit Chefs von Oppositionsparteien.

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101 Kommentare

Kommentare

Juergen
Am 17. Januar 2019 um 09:39 von KU

Warum kein 2. Mal abstimmen? Was soll daran undemokratisch sein?
Der Wähler kann ja neue Erkenntnisse gewonnen haben - was er hier garantiert getan hat.

Auch sollte man für solch eine weitreichende Entscheidung eine zwei Drittel Mehrheit verlangen, um eine klare Grundlage zu haben.

In Norwegen probieren es die EU-Befürworter übrigens auch immer wieder. Nur die letzten Jahre sind sie recht still, denn die EU hat ja diese letzten Jahre nicht viele Entwicklungen durchgemacht und Entscheidungen getroffen, die bei den Norwegern gut ankamen.

naiver Positivdenker
Also dann reden wer will,

aber Frau May ist keine Person die etwas nur aussitzt. Sie kämpft für das was sie umsetzen möchte und davor habe ich aller höchsten Respekt.
Hier bei uns sieht das ganz anders aus.
Da ich nicht so der richtige Freund der EU Politik bin, wenn dadurch nationale Werte verloren gehen, kann ich den Teil der Briten verstehe, die aus der EU raus wollen.
Und dieses Gejammer vor den Folgen, vollkommen überzogen.

Boris Godunow
Plan B

Man kann sicher über die EU schimpfen, teilweise sicher auch zu Recht. Man sollte aber bevor man austritt, sich Gedanken, wie man es anstellen will, anschließend besser leben zu können. Wie schon häufig festgestellt, kann man die Vorteile eines Vereins auch nicht mehr nutzen, wenn man ausgetreten ist. Abgesehen davon, dass ich der Auffassung bin, dass die EU den Briten keineswegs mehr entgegenkommen darf, so müssen doch die Briten, sich zunächst einmal Gedanken machen, wie sie ohne EU leben wollen. Eigentlich können sie doch kein Interesse an einer engen Bindung zur EU haben, wenn sie schon nicht dazu gehören wollen. Leider aber wissen die Regierenden dort überhaupt nicht was sie wollen. Der EUGH hat den Briten die Möglichkeit eingeräumt die Austrittserklärung zurückzunehmen. Das sollten Sie machen und sich dann überlegen, wie es nach einem EU Austritt ohne dieselbe weitergehen kann und dann erst erneut Austritt erklären, sie wissen ja jetzt was sie maximal von der EU bekommen können.

Möbius
Am 29.03. verlässt GB die EU

Das ist der Plan B. Und trotz aller Unkenrufe hier: auch am 30.03. wird die Sonne wieder aufgehen, und das Leben geht normal weiter. Ein paar einflussreiche Leute werden Geld verlieren (Frau Klatten zB), andere erhalten neue unternehmerische Chancen (zB findige Briten). So ist das Leben!

Hador Goldscheitel
RE:Sparer

Mr. Trump, der große Dealmaker, ist doch selber ein Täuscher und Blender wie er im Buche steht, und die Brexit-Populisten Johnson und Farage stehen ihm in nichts nach.

Gruß Hador

Hador Goldscheitel
RE:Sparer

... oh, ich hatte noch den dreisten Lügner als Merkmal für die drei Herren vergessen einzutragen.
Das hole ich hiermit nach.

Gruß Hador

karwandler
re möbius

"Das ist der Plan B. Und trotz aller Unkenrufe hier: auch am 30.03. wird die Sonne wieder aufgehen, und das Leben geht normal weiter."

Wenn alles bleibt wie es war, wozu dann ein Brexit?

JueFie
Verstehe es nicht

Die ganze Aufregung ist doch für die Katz. Die Briten haben selbst entschieden und Aus ist es. Das Gezerre nervt und solche Partner braucht keiner.

Mein Mitleid mit der europäischen, oder gar deutschen, Wirtschaft hält sich in Grenzen. Seit 2 Jahren hatte man die Möglichkeit Produktionsstätten oder Zulieferer auf dem Kontinent aufzubauen. Meinetwegen mit Bürgschaften für eventuelle Kredite. Deutsche Konzerne mit jährlichen Zweistelligen Milliarden Gewinnen ausgeschlossen.

Der Kontinent hat genügend Platz für Airbus und Konsorten, auch genügend schlaue junge Leute. Bei Airbus wäre es logistisch schon günstiger auf dem Kontinent.

Ich BETONE: Die Briten wollen raus und das hart. Den Wunsch kann man erfüllen!!!

Natürlich dann auch mit harten Auflagen für Banken, Fluglinien und Visa-Pflicht. Ähnlich zu Australien oder Neuseeland. Damit sollten sich die Briten ja auskennen, sind ja ihre eigenen Nachfahren;-)

Tschoerg
Schade

dass sich offensichtlich der Gedanke an ein gemeinsames Europa selbst zerlegt.
Ich persönlich würde den Austritt vom UK sehr bedauern.
Bei dieser ganzen Debatte vermisse ich doch sehr, dass sich keiner der Brandstifter wie Boris Johnson oder Nigel Farage in die doch heftigen Debatten einbringen. Sie waren es doch, die lauthals für den Brexit warben und die Einwohner in UK wissentlich falsch oder gar nicht informiert haben.
Es erinnert an eine dunkle Zeit in D, keiner hatte ihn gewählt, aber doch war er da.

teachers voice
re möbius: Normal

„Am 29.03. verlässt GB die EU
Das ist der Plan B. Und trotz aller Unkenrufe hier: auch am 30.03. wird die Sonne wieder aufgehen, und das Leben geht normal weiter. Ein paar einflussreiche Leute werden Geld verlieren (Frau Klatten zB), andere erhalten neue unternehmerische Chancen (zB findige Briten). So ist das Leben!“

Sie haben Recht. Einerseits. Das Leben geht in der Gesellschaft immer weiter. Nur nicht für die gleichen Leute in der gleichen Form.
Und deshalb haben Sie andererseits eben wieder Unrecht.
Fatalismus (Es wird schon...) in der von Ihnen beschriebenen Form ist genauso unangebracht wie die Beschwörung von Katastrophenszenarien (Nie wieder...).

Sie sehen es gerade: Wer mit Multilateralismus, d.h. Zusammenarbeit, eine Bedrohung eigener Souveränität verbindet, der wird einer sich zusammenschließenden EU immer skeptisch gegenüber stehen.
Wer dagegen „Grenzen“ überwinden statt verstärken will, versteht die Angst der Nationalisten kaum.

Beide sind Realität. In der EU!

Deeskalator
Der Brexit

ist wie die Einführung des Bachelor/Master Systems in Deutschland und die daraus resultierende Abschaffung des Diploms.

Man konnte erahnen, dass das Ergebnis eine massive Verschlechterung sein wird.
Es war abzusehen, dass der Internationale Ruf kräftig darunter leiden wird.
Und es war Abzusehen, dass die Umstellung einen Haufen Geld verschlingt dafür dass sie fast alles schlechter macht.

Und genau wie bei unserem Bildungssystem wissen GB die Politiker sehr wohl, dass sie extremen Mist gebaut haben, aber in beiden Fällen sind sie zu Egozentriert um gewillt zu sein ihr Versagen zuzugeben und zu versuchen das Ruder herum zu reißen.

Old Lästervogel
Mal erhrlich: die Berichterstattungen

in den letzten 2 Jahren in allen Medien ähneln sich wie ein Ei dem anderen. Immer dieselben Formulierungen, dieselben Prognosen, ja sogar die Wortwahl ist oftmals identisch mit vorherigen Meldungen.
Die Kommentare der Politiker auch immer der gleiche Einheitsbrei. Das nervt uns Bürger!
Ich sehne den 29.3.19 herbei, an dem hoffentlich endlich
alles geklärt ist.
Auch wenn ich die Briten an sich mag, aber dass sie seit 2 Jahren täglich einen Teil meines Lebens verfolgen, stinkt mir ungemein.
Es gibt wichtigere Dinge in unserem Land, über das mehr berichtet werden sollte.
Die Insel wird nicht untergehen nach dem Brexit, alles wird sich wieder einpegeln, es wird keine Katastrophe geben und wir können uns endlich wieder unserem Sorgenkind in den USA widmen.

berelsbutze
@ Karwandler

"Das ist der Plan B. Und trotz aller Unkenrufe hier: auch am 30.03. wird die Sonne wieder aufgehen, und das Leben geht normal weiter."

Wenn alles bleibt wie es war, wozu dann ein Brexit?“

In der Geschichte der Menschheit war noch nie ein Tag wie der andere. Denn sonst würden wir, wenn wir immer nur auf die Menschen mit Angst vor Veränderung gehört hätten, noch alle in der Höhle sitzen.
Ich persönlich mag die Veränderung und neue Herausforderungen. Der Brexit wird viele neue Türen öffnen und wir schauen uns mal gespannt an, was aus GB wird. Vielleicht ein Erfolgsmodell mit ganz neuen Möglichkeiten

Mal so gesacht
Sprache kann sehr...

... entlarvend sein.
Frau May sagte: "Es ist jetzt an der Zeit, unsere Privatinteressen beiseite zu legen"
Daraus folgere ich: die vergangenen 2 Jahre haben die britischen Abgeordneten also überwiegend ihre privaten Interessen verfolgt. Aha.

Aber für wichtiger halte ich eines:
Die EU darf dem Vereinigten Königreich jetzt nicht weiter entgegenkommen.
Täte sie dies, wären die Auswirkungen verheerend.
Es wäre eine Einladung für andere Staaten ständig mit Austritt zu drohen, um nationale Sonderwünsche erfüllt zu bekommen. So aber KANN eine Gemeinschaft nicht funktionieren.

Klärungsbedarf
um 10:43 von berelsbutze

>>
Ich persönlich mag die Veränderung und neue Herausforderungen. Der Brexit wird viele neue Türen öffnen und wir schauen uns mal gespannt an, was aus GB wird. Vielleicht ein Erfolgsmodell mit ganz neuen Möglichkeiten
<<
Spricht die Wahrscheinlichkeit dafür, wenn man weiß, dass GB seit 1961 geradezu darum gebettelt hat, in die EG aufgenommen zu werden, weil das Wirtschaftswachstum soviel schlechter war als in der EG ? Dann hätte man die von Ihnen vermuteten ganz neuen Möglichkeiten doch schon damals nutzen können.

Gast
Anweisung des britischen Volkes ?

"Ich glaube, dass es meine Pflicht ist, die Anweisung des britischen Volkes auszuführen, die EU zu verlassen, und ich habe vor, das zu tun"
Man muss schon Politiker/in sein, um sich auf ein solches Referendum zu berufen, ein Referendum, dass im Vorfeld mit Lügen und einem politischen Mord und im Ergebnis mehr als fraglich ist, denn die Wahlbeteiligung betrug 72,2 % der Bevölkerung.
Für einen Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union stimmten 51,9 % der Wähler (etwa 17,4 Millionen, was etwa 37,4 % der wahlberechtigten Bürger ausmacht.
Es ist daher schon sehr verwegen von "einer Anweisung zum Austritt des britischen Volkes aus der EU" zu sprechen, wenn diese Anweisung nur von ca. 1/3 der Bevölkerung ausgesprochen wurde.
Eine "Anweisung" kann daher nur aus Kreisen kommen, für die der Brexit einen satten Gewinn auswirft.
Politik war schon immer ein Sproß der Familie, die sich "Lug & Trug" nennt.
Nur wer 100% zu diesen Prinzipien steht, wird nicht schamrot dabei!

karwandler
re berelsbutze

"Ich persönlich mag die Veränderung und neue Herausforderungen. Der Brexit wird viele neue Türen öffnen und wir schauen uns mal gespannt an, was aus GB wird. Vielleicht ein Erfolgsmodell mit ganz neuen Möglichkeiten

Ein Zitat aus 1933;
Ich persönlich mag die Veränderung und neue Herausforderungen. Der Nationalsozialismus wird viele neue Türen öffnen und wir schauen uns mal gespannt an, was aus dem Deutschen Reich wird. Vielleicht ein Erfolgsmodell mit ganz neuen Möglichkeiten.

Soviel zu dem Thema: Hauptsache Veränderung und auf jeden Fall optimistisch gesehen.

Sparer
@10:34 von Hador

Das erweitert den Kreis der Anwärter für den Titel "Tarner und Täuscher des Jahrzehnts" um einen Vorturner östlich von uns.

ranie

Oh man wie einige Kommentatoren das ganze in eine Geschlechterdikussion ziehen. Als ob das ganze Chaos an einer Person fest zu machen ist und nicht am gesamten Regierungs und Oppositionsapparat plus Verhandlungspartner liegt...es erstaunt mich immer wieder wie vereinfacht Menschen denken und wie leicht man seine verkrustete Schubladen aufzieht um einen einzelnen Faktor als den EINEN Faktor für das hochkomplexe Chaos in der Welt heranzuziehen was auf unendlich vielen Faktoren beruht. Fast schon beindruckend

Möbius
Die EU hat nicht nur Vorteile

Für viele Briten ist es eine Herzenssache geworden, sich dem Einfluss Brüssels zu entziehen, weil man es so wahrnimmt das Deutschland im Hintergrund die Fäden zieht und eine übermächtige Stellung hat. Nach dem Brexit wird sich für die verbleibenden EU Mitglieder dieser Eindruck zwar noch verstärken. Die allermeisten jedoch „leben“ regelrecht von den Zahlungen aus Brüssel (Irland, Portugal, Rumänien etc.) unabhängig ob das Durschnittsvermögen der Haushalte kleiner oder größer als in Deutschland ist. Und wer beißt schon gerne die Hand die ihn füttert? Großbritannien allerdings muss sich das nicht gefallen lassen. Es herrschen in der öffentlich verbreiteten Meinung in Deutschland sehr unrealistische Vorstellungen über den Mehrwert den die EU bietet. Zuerst mal ist es ein Wirtschaftsprojekt von dem die Verbraucher eher wenig haben. Ein „Friedenswerk“ ist die EU nicht seit sie mit der Osterweiterung geopolitisches Instrument geworden ist, was zu Unruhen (zB in Moldawien, Ukraine) führte.

Bigbirl
@Reginald

Großbritannien hat die Grundsätz unserer Partei die „PARTEI“ übernommen:

Einmal dafür, das nächste mal dagegen!

Martin Sonneborn wird es freuen!

Tada
@ heimatplanetmars

'Verstehe ich Sie richtig, dass eine Regierung die Umsetzung eines mehrheitlichen Volksentscheid nur kompliziert und konfus genug gestalten muss, damit die Regierung die Absolution erhält, so lange und oft abzustimmen, bis es der Regierung und nicht den Bürgern passt?" Am 17. Januar 2019 um 10:10 von heimatplanetmars

Verstehe ich Sie richtig, dass die britische Regierung absichtlich so ein Durcheinander veranstaltet, Steuergelder dabei verbrennt, Bürger und EU-Partner verunsichert und in Wirklichkeit nie vorhatte, GB aus der EU zu führen? Dass es gar nicht darum geht, dass sie zu inkompetent gewesen ist, um die Folgen abzusehen?

Welche Gründe könnten dafür Ihrer Meinung nach vorgelegen haben?

Deeskalator
@ranie

Ich stimme ihnen zu, das Geschlechte des PM spielt in dem ganzen Debakel nicht die geringste Rolle.

Es ist die Unfähigkeit zur Mediation von May die einen Pfeiler bildete, genau wie ihre absolut nicht vorhandenen Weitsicht (siehe unnötige Wahl und resultierender Stimmverlust)
Es ist der Populismus der in GB das tägliche Meinungsbild bestimmt.
Es sind die Lügen die von der Boulevardpresse über die EU verbreitet werden (lesen sie das mal, hat teilweise schon chinesische Propaganda Qualität)

Es ist das System, dass nichts neben den nur noch rechtspopulistische Tories und den Linkspopulistischen Labour (genauso schlimm) zulässt.

Es ist eine Systemisches Versagen, dass nur Wert auf das Wohlergehen der Londoner Banker legt und auf die jungen Generationen einen feuchten Kehricht gibt.

All diese Probleme gab es schon unter Blair, Brown und Cameron, alles Männer.

Es ist halt das Pech von May, dass sie nun unter ihr zur vollen Blüte gereift sind.

Demokratieschuetzerin2021
Ein deutlich weicherer Brexit wäre besser fuer beide Seiten

Zu einem möglichen Plan B:

Doch ein Plan B für den angestrebten Brexit fehlt ihr weiter.

Nachdem ich mitbekommen habe, dass die Mehrheit eher einen weichen Brexit bis keinen Brexit befuerwortet, gehe ich in die gleiche Richtung. Auch ich bin fuer einen deutlich weicheren Brexit. England braucht die Bindung an die EU und folgende Dinge sollten auf jeden Fall erhalten bleiben:

-> England tut gut daran, im EU-Binnenmarkt zu bleiben
-> England tut auch gut daran, in der Zollunion mit der EU zu bleiben
-> die Freizuegigkeit fuer Personen, Waren und Dienstleistungen muss erhalten bleiben
-> der Backstopp muss bleiben, weil der durchaus Sinn macht, gerade auch mit Blick auf Irland und Nordirland und einer möglichen zukuenftigen Wiedervereinigung von Irland und Nordirland.

Zusätzlich sehe ich es so, dass Neuwahlen wirklich unumgänglich sind. Frau May ist mit ihrem Brexit gegen die Wand gerannt und ist gescheitert.

Demokratieschuetzerin2021
May wolte mit dem Kopf durch die Wand - schaut euch dass hier an

Sie wollte mit dem Kopf durch die Wand und hat sich von diesen rechten Socken der DUP den Kopf verdrehen lassen. Genau dass war ihr Fehler. Denn Frau May hätte gut daran getan, mehr auf die EU zuzugehen.

Denn ein harter Brexit schadet beiden Seiten. Schaut euch dazu bitte mal dass hier von n-tv.de an:

https://tinyurl.com/ybo7d95s
n-tv.de: "Die Angst vor totalem Chaos ist übertrieben" (MITTWOCH, 16. JANUAR 2019)

Die Hardliner im Parlament wollen doch aber gerade keine enge Anbindung an die EU. Warum sollten Sie so einem Plan B dann zustimmen?

Weil die große Mehrheit dafür ist, auch viele Konservative, wenn man sie frei abstimmen ließe. Und die Labour-Opposition ist überwiegend auch dafür. Allerdings müsste es eine parteiübergreifende Abstimmung geben. Bei klarer Parteidisziplin ist so ein Plan nicht durchsetzbar.

Von daher: die Mehrheit will einen weichen Brexit.

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