May bei einer Rede in Stoke-on-Trent

Ihre Meinung zu EU-Brief gibt May Rückendeckung

Den Brexit-Deal durchs Unterhaus zu bekommen, scheint aktuell schwer bis unmöglich. Deshalb hat die EU der britischen Premierministerin May in einem Brief den Rücken gestärkt. Dabei ging es um die Backstop-Regelung.

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89 Kommentare

Kommentare

karlheinzfaltermeier
Ich würde......

mir nur wünschen, daß die TS die Familie Kemp aus Dover auch um eine Stellungnahme ersucht, wenn deren national-britische Erwartungen, welcher Art auch immer, nicht eintreten! Ich stelle nämlich immer mehr fest, daß immer nur zum Artikel passende Meinungen gebracht werden und die den Eindruck einer Mehrheit erwecken!

Tiric
karlheinzfaltermeier am 14.01. um 18:19 Uhr

Das "Problem" einer harten Grenze sind die enormen Spannungen!
Die von ihnen genannten Beispiele (USA/Mexiko; Deutschland/Österreich) sind keine Grenzen, die durch blutige Bürgerkriege gezogen wurden.
Gerade wegen der enormen Spannungen ist es ja so schwierig die Frage zu klären!

Hador Goldscheitel
RE:Bernd Kevesligeti

Die Agenda-Reformen sind hier nicht das Thema !

Gruß Hador

Erny
Schmeißt die Engländer...

...endlich aus der EU... ich kam das alles nicht mehr ertragen: wollen raus, wollen nicht, Boris und Theresa und die übrigen Spinner sollen sich zurückziehen, vor allem aus den Nachrichten... so ein Gequengel nervt nur noch... andauernd stimmen die Inselbewohner und ihre abgeordneten irgendwas neu ab, wofür der ganze blödsinn... verschwindet endlich aus den Nachrichten mit eurer Unentschiedenheit.. wenn die keine Gemeinschaft wollen dann lässt sie gehen... auf das Geheule danach bin ich schon vorbereitet, habe mir vorsorglich ohripax besorgt... die spinnen die Engländer!!!

DrBeyer
@karwandler

"re petersons

"sollte england wirklich raus sein fällt die eu und der euro zusammen."

Und der Himmel wird uns auf den Kopf fallen, beim Teutates."

Ich finde es wirklich beeindruckend, wie Sie es immer wieder schaffen, Ihre Repliken so freundlich klingen zu lassen. Wenn ich auf den von Ihnen zitierten Beitrag geantwortet hätte, wäre mir mit Sicherheit nicht ein so knackiger und witziger Satz eingefallen, sondern irgendetwas, was ziemlich unfreundlich geklungen hätte.

Old Lästervogel
Ich verstehe die Briten und die britische Regierung

überhaupt nicht. Man weiss doch, dass man seinerzeit den Brexetiers auf den Leim gegeangen ist. Man hat ihren Lügen und Versprechungen geglaubt, die bereits kurz nach dem Referendum ad absurdum geführt worden waren.
Sagen wir mal, dass es immer noch rund 40% Briten gibt, die raus aus der EU wollen, so ist doch die überwiegende Mehrzahl jetzt so weit, dass man doch lieber in der EU bleiben würde. Ich verstehe daher Frau May gar nicht, dass sie immer wieder darauf besteht, dass die Briten einen Austritt haben wollen, weil seinerzeit, wohl aufgrund der Lügen, viele falsch gewählt haben.
So stur können nur unsere Insulanerfreunde sein.
Ich bin übrigens der Meinung, dass der Austritt von GB
den Rest der EU nicht sonderlich treffen wird. Die Briten werden nach kurzer Zeit merken, was sie sich selbst eingebrockt haben.

Karl Klammer
@karwandler - Richtig wir haben keine Grenzen mehr

Leider ist es vergessene Liebesmüh
für die "Ewig gestrigen" was Sie hier leisten.

"Die Gegen alles möchtegern Alternative"
will ja die EU abschaffen und wieder Grenzen bauen.
Fehlt nur noch die Forderungen
der "EU-Abschaffer" das Dänemark seine Grenze selbst mittels "Legosteinen"
finanzieren und bauen soll :-)

hessin65

Die Briten haben im Juni 2016 für den Brexit gestimmt. In über 2 Jahren wurde rumgeeiert, verschoben und erpresst. Acht Wochen vor dem Austritt fangen sie an zu organisieren und schieben Panik. Die (ungeliebten) europäischen Arbeitskräfte laufen ihnen weg und Firmen wandern ab. Warum kommt diesen Herrschaften jetzt Brüssel wieder entgegen? Die werden weiter Autos, Medikamente u.v.m. in der EU kaufen (halt mit Zöllen), da Sie es selbst nicht produzieren. Jetzt lasst Sie um gotteswillen einfach ziehen - die wollten es doch so!

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Ausgemerkelt 2.0
Nicht verstanden was Demokratie ist

Der Austritt ist durch eine demokratische Volksabstimmung entschieden worden.
Will man so lange wählen, bis der Elite das Ergebnis gefällt?
Mit Demokratie hat das nichts mehr zu tun oder will man uns einschüchtern es nicht nach zu machen.

schabernack
18:19 von karlheinzfaltermeier

«Wo bitte ist das Problem einer harten Grenze? … Und warum will man schon wieder das irisch-nordirische Problem einflüstern? Bei den Konflikten ging es weder um Religion, noch brennende soziale Fragen, sondern um die Rechthaberei von angeblich patriotischen Dickschädeln!»

Da wird gar nichts "eingeflüstert". Sehr viel eher von Ihnen "sich selbst ausgeflüstert", wenn Sie sich schlicht weigern, anzuerkennen, dass die Grenze Nordirland / Irland keine Grenze ist, wie die, mit denen Sie sie vergleichen.

Vermittlung durch die EU + die Personenfreizügigleit auf der irischen Insel haben entscheidend dazu beigetragen, "den Nordirland-Konflikt" zu befrieden.

Bestünde GB nur aus England + Schottland + Wales, wäre die Festlegung der GB-Außengrenze zur EU simpel (Insel, Wasser drumrum, aus die Maus - wie in Japan). Ist aber nicht so.

Wie kaum eine andere Grenze in Europa ist die auf der irischen Insel "eine ganz besondere" (evtl. vergleichbar "mit Baskenlenland").

"So geht das Geflüster …"

Either-Or
Immer noch schön zu sehen

Schön finde ich, dass die Tagesschau-Macher bei jedweder Neuigkeit bezüglich des Brexit immer wieder Bilder vom britischen Union Jack zusammen mit unserer EU-Flagge zeigen !
Da ich das „good fortune“ hatte, in GB einen Großteil meiner jungen Jahre verlebt zu haben, lindert das etwas den Trennungsschmerz, den ich für meinen Teil nach wie vor empfinde.
Here’s still hoping...(for a miracle...)!

Daneben freue ich mich auch, Anette Dittert wieder in London zu sehen. Wie zu guten alten Vor-Brexit-Zeiten.
(Auch wenn Hanni Hüsch das ebenfalls sehr gut macht.)

Zum eigentlichen Thema: kann man da inzwischen überhaupt noch was zu sagen ?

Autograf
@ 20:58 von Ausgemerkelt 2.0

Demokratie ist, immer wieder neu zu schauen, was das Volk, in einer sich ständig ändernden Welt und Informationen über diese Welt, gerade mehrheitlich will. Das Volk ist der Souverän und darf jederzeit seine Meinung wechseln und die ist jeweils Diktat. Deshalb wird auch nicht nur einmal gewählt, sondern in regelmäßigen Abständen. Und wer einmal gewählt wurde, kann sich nicht darauf berufen, dass das auf Lebenszeit gilt (Ausnahmen in so ein paar Staaten bestimmen die Regel). Die Briten haben mit einer hauchdünnen Mehrheit der abgegebenen Stimmen bei einer nicht besonders dollen Beteiligungsquote für einen existenzändernde Maßnahme (unverbindlich) plädiert, die in anderen Ländern eine 3/4 Mehrheit verlangen würde. Und eine solche Entscheidung war unverantwortlich, weil zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht öffentlich bekannt war, welche Konsequenzen diese Entscheidung haben würde - vielmehr wurden absurdeste Fake News über die Konsequenzen umfassend kolportiert und prägten die Entscheidung.

riewekooche
Wenn UK nun einen Rückzieher macht

und der Brexit ausfällt, können die EU-Wahlen im Mai gleich mit ausfallen, denn sie wären so schnell in UK kaum zu organisieren, und ohne Beteiligung der britischen Bevölkerung vermutlich ungültig. Oder irre ich mich da, und es gibt eine Hintertür (falls ja, bitte mit Beleg)?