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Ihre Meinung zu Verkehrswende: Heißt die Lösung E-Fuels?

E-Fuels sind eine echte Alternative zur Elektromobilität. Denn diese strombasierten Kraftstoffe funktionieren in jedem herkömmlichen Motor. Der Forscher Michael Sterner erklärt im tagesschau.de-Interview Vor- und Nachteile dieser Antriebstechnik.

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126 Kommentare

Kommentare

Sönke M.
Endlich!

Was Prof. Sterner sagt, ist endlich mal etwas, das auch durchdacht, nicht abwegig oder nach Fantasie klingt. Es klingt logisch und vor allem: Umsetzbar! Ubd zwar mit einer Lösung für ALLE Bereiche der aktuellen Infrastruktur.
Hut ab vor solchen Nichttheoretikern!
Kein Schöngerede, sondern Fakten!

vriegel
Individualverkehr reduzieren??

Das kann nicht die Lösung sein. Im Gegenteil. Das Mobilitätsbedürfniss ist eher gewachsen. Das E-Auto für die Kurzstrecke hat absolut Zukunft. Hier werden nur noch die entsprechenden Autos benötigt. Die kommen in absehbarer Zeit.

Ohnehin ist die dezentrale Stromerzeugung das Zauberwort. Aber wie schon im Artikel beschrieben scheint da im Ministerium sich mal wieder eine andere Lobby durchzusetzen. Bestehende Stromtrassen erneuern müsste eigentlich ausreichen dann.

Power to fuel ist sicher eine notwendige Option für die vom Prof. beschriebenen Einsatzzwecke. Für die so erzeugten Kraftstoffe werden aber keine Stromtrassen benötigt.

Wie in allen Dingen ist unsere Bananenrepublik mal wieder hochgradig ineffizient. Man wundert sich immer wieder was wir uns alles "leisten" können, ohne dass wir darunter Schaden nehmen.

Vielleicht verstehe ich das aber auch nur nicht so ganz. Bzw sind andere Volkswirtschaften und Firmen dort noch ineffizienter??

sletrabf
@hsz am 30.12.17 um 09:45 Uhr

Es ist durchaus beklagenswert, dass viele "Landeier" ÖPNV nur vom Hörensagen kennen. In diesem Punkt stimme ich Ihnen zu. Dass es ihn dort "einfach nicht gibt", weil das was mit Kosten zu tun habe, die keiner tragen kann, ist jedoch mindestens Resignation, wenn nicht gar Behäbigkeit. ÖPNV kostet, aber man könnte sich ihn leisten und würde aufgrund sinkender Emissionen, sinkender Unfallzahlen und weniger Flächenbedarf einen Mehrwert generieren, wodurch es letztlich sogar billiger werden könnte als der Bau von Straßen und der Kauf und Unterhalt eines eigenen Autos es heute sind. Nicht zu vergessen, dass auch nicht fahrtaugliche Personen sich unabhängiger bewegen könnten.

Natürlich gibt es immer Spezialfälle in denen das Auto das Mittel der Wahl ist. Es wäre aber schon ein Erfolg, wenn Autos wirklich nur in Spezialfällen und nicht aus Bequemlichkeit oder mangels Alternative eingesetzt werden. Und selbst dann muss man es nicht besitzen, sondern könnte es ausleihen...

Gast
Unglaublich

Vor einigen Jahren wurde ich angefeindet und für blöd erklärt, weil ich das Konzept der Monstertrassen quer durch die Republik für falsch hielt und halte, und stattdessen forderte, das man die Technologie der Methanisierung weiterentwickeln sollte, um die Infrastruktur der Gasleitungen für den Transport und wichtiger noch, für die Speicherung zu verwenden.

Gut, ich nenne es Methanisierung und nicht Power-to-Gas-technology.

Einzig AUDI hat damals Interesse an der Möglichkeit gezeigt, und vermarktet dies heute auch.

Also eigentlich ein alter Hut. Und damit wären wir wieder bei der Energiewende, und der teilweise abstrusen Art diese umzusetzen. Mit alter Technik ins neue Zeitalter ist nicht besonders intelligent. Das lässt sich auch nicht aussitzen.

Bill Hicks
@MergaBien

Mal angenommen sie hätten recht und das wäre alles nur inszeniert (was an VT grenzt).
Klar ist 90% der Leute die sich zu dem Thema öffentlich äußern haben von der Chemie die dahintersteckt keine Ahnung und plappern das nur "Experten" nach. Insofern gebe ich ihnen recht, das da auch Geschäftssinn und Opportunismus eine riesen Rolle spielt. Meiner Meinung nach gibt es den Klimawandel auch den menschengemachten, aber CO2 spielt da nur eine Nebenrolle.

Aber ich antworte mal mit Marc-Uwe-Kling:

"Wenn wir dann in 50 Jahren feststellen würden,
dass sich alle Wissenschaftler doch vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir völlig ohne Grund dafür gesorgt,
dass man selbst in den Städten die Luft wieder atmen kann,
dass die Flüsse nicht mehr giftig sind,
dass Autos weder Krach machen noch stinken
und dass wir nicht mehr abhängig sind von Diktatoren und deren Ölvorkommen.
Da würden wir uns dann aber schön ärgern."

Es gibt mehr als genug Gründe für eine Energiewende.

birdycatdog
Hä?

"Nach wie vor werden die umstrittenen Diesel vom Staat subventioniert - und zwar mit eineinhalb Milliarden Euro jährlich."
Und ich dachte immer, dass Fahrer von Dieselfahrzeugen auch Steuern wie Kfz-Steuer, Mineralölsteuer, MwSt., Ökosteuer, etc. bezahlen. Subventionieren bedeutet, dass der Staat z.B. etwas zu einem Geschäft dazu gibt, damit die Kunden ein Produkt günstiger erstehen können. Wenn jetzt schon geringere Mineralölsteuern als Subventionen ausgelegt werden, ist das ein starkes Stück.

beamtenfreund
Ablenkung von

der bedauerlichen Tatsache dass das Autoland Deutschland in der Batterietechnologie-Forschung ferner liefen ist? Prototypen von "solid state " Batterien haben Reichweiten bis zu 1000 km ohne Nachladung, das entspricht einer Kapazität von 200 kwh. Das Problem ist nicht die Reichweite sondern die Ladezeit. Um einen Akku mit einer kapazität von 50 Amperestunden ( die Spannung ist 400 Volt)
nachzuladen braucht es einen ladestrom von 50 Ampere und folglich mindestens 1 Stunde Ladedauer. Grössere Ladestromstärke ist nicht möglich wegen der Erwärmung. Hier ist der deutsche hi tech Pioniergeist gefragt und das sofort sonst wird das Problem in China USA UK...gelöst und bei Daimler Audi..gehen die Lichter aus.

Demokratieschuetzerin2021
Dass hier von Herrn Sterner ist absolut falsch

Zu dem hier von Herrn Sterner:

http://www.tagesschau.de/inland/e-fuels-101.html

Aber es gibt Bereiche, in denen man elektrisch nicht weit kommt, beim Schiffsverkehr, beim Lkw-Fernverkehr und beim Fliegen.

ist zu sagen, dass genau dass hier nicht stimmt, weil es längst E-Lkws gibt! Der werte Herr Sterner sollte mal hier schauen:

https://www.truck.man.eu/at/de/eTruck.html

MAN eTruck – Die Zukunft des innerstädtischen Lieferverkehrs beginnt jetzt

Am 20. Februar 2017 haben MAN und der Council für nachhaltige Logistik (CNL) hierzu eine Entwicklungspartnerschaft unterzeichnet. Mit der Vereinbarung ihrer Zusammenarbeit geben MAN und CNL nun den Startschuss für die Einführung der Elektromobilität im mittleren und schweren Verteilerverkehr von 12 bis 26 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht.

harry_up
Vorwiegend E-Autos in 10 Jahren?

Nein, daran glaubte ich bislang nicht und glaube es auch weiterhin nicht.
Solange die Erdölförderung ausgeweitet und damit richtig “Kohle“ gemacht wird - und damit wird nach 10 Jahren nicht Schluss sein - werden auch Automotoren mit Benzin und/oder Diesel betrieben werden.
Andere, viel schwerwiegendere Gründe, wie die Beschaffung der notwendigen Rohstoffe für die Akkuherstellung, sprechen ebenso gegen eine flächendeckende Versorgung mit e-Autos.
Es wird auf einen Mix aus allen denkbaren bzw realisierbaren Antrieben hinauslaufen.

ex_Bayerndödel
Es ist interessant, dass

immer wieder Biogasanlagen als umweltfreundlich dargestellt werden. Es stellt sich scheinbar niemand die Frage, welche Flächen dafür mit Monokultur unter Pestizid-, Dünger- und Dieseleinsatz der Nahrungsmittelproduktion entzogen werden. Auch von der anfallenden Gülle spricht kein Mensch. Allein der Betriebsmittelverbrauch ist mit nichts zu rechtfertigen. Gewässer werden zusätzlich verseucht.

adorno
Artikel gelesen?

Haben die Kommentatoren, die sich über den Einsatz von e-Fuel im Auto echauffieren, den Beitrag tatsächlich gelesen?
Es wird eindeutig geschrieben, dass es nicht als sinnvoll für den Individualverkehr angesehen wird.
-
Es muss einen Mix an technischen Lösungen geben, da die Anforderungen vielfältig sind. Und es wird Wege geben, die sich als Sackgasse erweisen (so wie die Solaranlage in Libyen, die nämlich zu viel Wasser verbraucht, zur Reinigung der eingestaubten Solarzellen)
Und schon immer hat es Menschen gegeben, die neue Erfindungen als Nonsense oder „nicht machbar“ bezeichnen. Was sich aber oft genug als Engstirnigkeit erwiesen hat.
-
Die „früher war alles besser“-Fraktion, die den Holzvergaser favorisiert, sollte bedenken, dass es Gründe gab, dass sich dieser nicht etabliert hat.

Demokratieschuetzerin2021
Außerdem: auch Fliegen geht bereits anders!

Dann auch zu dem hier von Herrn Sterner:

http://www.tagesschau.de/inland/e-fuels-101.html

Für einen Langstreckenflug sind heutige Batterien nicht geeignet. Die Energiedichte ist viel zu gering. Das wird sich nach meiner Einschätzung auch nicht ändern.

Auch dass wird sich bald ändern. Denn auch hier geht die Entwicklung weiter und auch hier geht sauberes Fliegen ueber Kerosin aus Muell und Kerosin aus Algen. Dazu möge Herr Sterner mal hier gucken:

http://www.airliners.de/british-airways-macht-kerosin-aus-muell/32568

British Airways und der Biokraftstoffhersteller Solena Fuels wollen in London eine Anlage zur Umwandlung von Müll in Treibstoff errichten. Ab 2017 will die Airline jährlich bis zu 50.000 Tonnen Bio-Kerosin abnehmen.

Ab 2017 soll dort Müll wie Lebensmittelreste und Gartenabfälle in Treibstoff umgewandelt werden. Aus etwa 575.000 Tonnen Abfall soll die Anlage insgesamt 120.000 Tonnen Flüssigtreibstoffe herstellen.

Es geht anders

birdycatdog
@Veto um 10:06

Haben Sie den Artikel nicht gelesen? Zitat:
"Das sind Flüssigkraftstoffe oder Gaskraftstoffe, die wir aus Strom, Wasser und CO2 herstellen."
Es wurden nicht nur Wasser und Strom für den Herstellungsprozess sondern auch CO2 genannt. Und schon machen Kohlenwasserstoffe als Endprodukt wieder Sinn. Ob es energetisch Sinn macht, diese so herzustellen, steht auf einem anderen Blatt.

Fenian
Power-to-gas/Carbazol

Kann den Argumenten voll zustimmen.
Bei der E-mobilität liegt die Zukunft nicht bei der Batterie, sondern bei Wasserstoff/Brennstoffzelle (wir waren da mal führend!) ggf. gespeichert in Carbazol.

Newton
Gesamtwirkungsgrad von etwa 20 bis 30 Prozent

Das ist aber schon lange nicht mehr der Fall. Bei modernen Motoren ist der Wirkungsgrad erheblich besser. Die heutigen Formel-1-Motoren erreichen mit Turbolader, MGU-H und MGU-K einen thermischen Wirkungsgrad von mehr als 50 Prozent. Das ist problemlos auch auf Serienfahrzeuge zu übertragen.

Detlev Kapitza
CO2 aus der Luft ?

„Das CO2, das in synthetischen Kraftstoffen gebunden wird, stammt aus der Luft und wird über Biogasanlagen oder andere spezielle Anlagen bereitgestellt.“
Diese Aussage scheint mir missverständlich zu sein. Wenn nennenswerte Mengen an E-Fuels produziert werden sollen, wird das wahrscheinlich auf absehbare Zeit kaum ohne CO2 aus der (Ab-)Luft von Braunkohlekraftwerken gelingen. Die Anreicherung von CO2 aus der uns umgebenden Luft ist sehr aufwändig.

Colonno
E-fuel

Neben Politik und Wirtschaft gibt es aber doch noch jemand, der Einfluß hat und gestalten kann ( und hier nie erwähnt wird ): wir als Verbraucher.
Mal ganz ehrlich: wer fährt - egal ob Landbevölkerung oder Stadtbevölkerung - am Tag mehr als 150 km am Stück durch die Gegend ? Schon die heute existierenden Elektroautos mit begrenzter Reichweite würden für einen großen Teil der Autobesitzer völlig ausreichen und ein guter Teil davon könnte sich ein Elektroauto auch problemlos leisten. Wenn wir mehr Elektroautos kaufen, wäre das der einfachste Weg, die Politik dazu zu zwingen, sich von fossilen Brennstoffen zu verabschieden...und da eine Industrie das macht, was Profit bringt ( kein Vorwurf, denn so funktioniert eben unser Gesellschaftssystem ), würde sie sofort mitmachen...und im Mix für die Langstrecken ( Transportwesen, Geschäftsfahrten etc. ) gerne E-Fuel, Wasserstoff und was sonst noch.

TKM
Brennstoffzelle...?

Dabei wird bekanntlich Wasserstoff oder auch Methanol direkt in elektrische Energie "umgewandelt". Ohne Umweg über den obsoleten Verbrennungsmotor mit seinem unterirdischen Wirkungsgrad, weswegen man die Schnapsidee mit den beschriebenen "E-Fuels" gleich wieder vergessen sollte.
Die Japaner machen es vor: Toyota hat dieses Jahr wieder drei neue BSZ-PKW auf den Markt gebracht, halt nicht auf den europäischen. Weil man hier den Goldesel Verbrennungsmotor noch möglichst lange melken will. Dabei merkt die lobbyhörige Politik nicht wie sie auf diese Weise den hiesigen Standort vom Weltmarkt abhängt.
Ein heutiger BSZ-PKW ist noch etwa 20% teurer als einer mit Verbrenner, was sich bei größeren Stückzahlen aber bald erledigt haben dürfte.
Man könnte den benötigten Wasserstoff dezentral mit Wind-, Solar- oder Wasserkraft erzeugen und bräuchte so u.U. auch keine oder weniger milliardenteuren Stromtrassen.
Man muß das halt wollen...

MergaBien
@Bill Hicks

Nun, dann könnte man auch einfach diese anderen Gründe nennen, oder? Ich finde es schlimm, dass man den Menschen unnötig Todesangst vor Klima-Katastrophen einjagt, um sinnvolle oder weniger sinnvolle Dinge durchzusetzen! Diese ständige Angstschürerei geht schon seit Jahren in vielen Bereichen so und dient nur der manipulation. Dann sollen sie halt offen sagen, dass die Rüstungskonzerne, Energiekonzerne, Pharmakonzerne ect gerne mehr Profit machen wollen...

MergaBien
@birdycatdog

es wird immer alles gerade so ausgelegt, dargestellt und benannt, wie es in den Plan passt, um Ziele zu erreichen. Das kann man Manipulation nennen oder auch einfach nur Volksverdummung.

ophorus
Da in dem Bericht keinerlei

Angaben über den Stromverbrauch pro Liter, und dem enthaltenen Brennwert im Vergleich zu Dieseln ( der ja den Höchsten hat) , geschweige denn von Verbrauchsänderungen die Rede ist, ist jedes Denken an Stromverbrauch für Mobilität sinnfrei. Es ist kein überflüssiger Strom da!. Und er wird nie erzeugt werden können!
ZUERST MUSS der Verbrauch SINKEN und dazuFahrzeugewicht wieder auf Stand 1990 reduziert werden, des weiteren die Höchstleitung auf max. 100 PS gekappt werden, DANN ERST können wir überlegen mit was wir fahren wollen. In der derzeitigen Diskussion wird das Pferd von hinten aufgezäumt- Den Fahrzeugnutzern wird vorgegaukelt, sie könnten auch 2100 noch mit 600 KW im 3 Tonnen Boliden zum Zigaretten holen fahren- aber halt voll Öko. DAS ist verwerflich und DAS behindert jede Weiterentwicklung.

Entenbürzel
@birdycatdog Volkswirtschaftlich werden Autos subventionier

Denn die Folgekosten, die sich aus Gesundheitskosten (Lunge, Herz-Kreislauf, Psyche, Unfallfolgen) Umweltfolgen (Hochwässer durch Flächenversiegelung, Mikroplastik durch Reifenabrieb, Ölabscheidung in Klärwerken)
ergeben, werden nicht auf den Treibstoffpreis umgelegt, sondern künstlich ferngehalten.

Bei einer vollständigen Umlage, wie Sie die z.B. bei den Gebühren für die Müllentsorgung bezahlen, würde der Liter Benzin locker 5€ kosten.

Also eher ein schwaches als ein starkes Stück.

Boris.1945
10:49 von adorno

Artikel gelesen?

Haben die Kommentatoren, die sich über den Einsatz von e-Fuel im Auto echauffieren, den Beitrag tatsächlich gelesen?
Es wird eindeutig geschrieben, dass es nicht als sinnvoll für den Individualverkehr angesehen wird.
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Es muss einen Mix an technischen Lösungen geben, da die Anforderungen vielfältig sind. Und es wird Wege geben, die sich als Sackgasse erweisen (so wie die Solaranlage in Libyen, die nämlich zu viel Wasser verbraucht, zur Reinigung der eingestaubten Solarzellen)
Und schon immer hat es Menschen gegeben, die neue Erfindungen als Nonsense oder „nicht machbar“ bezeichnen. Was sich aber oft genug als Engstirnigkeit erwiesen hat.
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Die „früher war alles besser“-Fraktion, die den Holzvergaser favorisiert, sollte bedenken, dass es Gründe gab, dass sich dieser nicht etabliert hat.
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Es wurde vieles aus der Holzvergaserfraktion nicht weiter entwickelt, weil die Politik den Atomstrom etablierte.
*
Aber wie man die Argumente braucht, werden sie edel?

michel56
Nur mal so zu den Trassen?

Kommt jemandem da eine Idee?
http://www.udo-leuschner.de/energie-chronik/120810.htm
Wäre so einfach u. man könnte die doppelte Leistung übertagen durch einfaches austauschen der Hochspannungs-Leiter-Leitungen!
Und solche Eigenarten sind wohl Standard jetzt bei einem bestens weltweit besten europäischen Verbundnetz in den die BRD mehr Strom exportiert als je zuvor u. bei Überkapazitäten abschaltet u. den Kleinverbraucher zahlen muß??
http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/rwe-sieht-sich-er…
Das war noch nie eine Energiewende sonst gäbe es richtige Pläne mit Eckdaten u. Zielen?!So würde nicht mal ein Häuschen geplant u. gebaut?

BreiterBart
@Am 30. Dezember 2017 um 11:20 von TKM

Zitat: "Die Japaner machen es vor: Toyota hat dieses Jahr wieder drei neue BSZ-PKW auf den Markt gebracht, halt nicht auf den europäischen. Weil man hier den Goldesel Verbrennungsmotor noch möglichst lange melken will. Dabei merkt die lobbyhörige Politik nicht wie sie auf diese Weise den hiesigen Standort vom Weltmarkt abhängt."

Man merkt, Sie haben keinen technischen, physikalischen Sachverstand von der Materie.

Die BSZ-Technologie ist weitestgehend genauso ein Schildbürgerstreich wie die Elektromobilität, da das Hauptproblem darin besteht, den Wasserstoff dafür zu speichern. Dass macht man aktuell entweder in Hochdrucktanks (bis zu 500 bar) oder in sog. Kyrogentanks, wo der H2 auf -251° C oder 20 K abgekühlt werden muss, um ihn verflüssigen zu können.

In beiden Fällen verschlingt der dafür notwendige thermo-dynamische Prozess Unmengen an Energie, sodass unterm Strich ein BSZ weder ökonomisch noch ökologisch ist. Eine Milchmädchenrechnung eben.

nelumbo
In zwanzig Jahren werden in Deutschland

sowieso die letzten Autofabriken schließen, so wie jetzt die letzten Steinkohlezechen. Die Autos werden aus China kommen, und dort wird bestimmt, mit welcher Antriebstechnologie. Wir werden den Kindern dann erzählen: "Ja, in Deutschland haben wir mal die besten Schreibmaschinen gebaut, und die besten Kameras für Filmrollen, und tolle Autos für Benzin und Diesel, das waren Flüssigkeiten aus Erdöl."

Entenbürzel
@michel56 Hochtemperaturleiterseile sind eine Notlösung

Die dienen dazu, bei Lastspitzen die Leitung weiter betreiben zu können.

Nur so am Rande: Wenn man eine Leitung bei so hohen Temperaturen betreibt, steigen die Übertragungsverluste. Das ist auch nicht im Sinne des Erfinders. Das ist wie gesagt, eine Methode um in Grenzfällen (Hochsommer + Lastspitzen) die Übertragungsleistung nicht reduzieren zu müssen.

Auf Dauer kann man wohl nur die Spannung erhöhen. Und das geht meist nur mit neuen Masten und Isolatoren.

Dibucky
jedenfalls besser als blinde Fahrverbote

Jeder technologische Neuansatz zeigt, wie unsinnig Pauschalverbote heute oder 2030 sind. Wenn schon verbieten, dann bitte nicht beim Notwendigen, sondern eher beim Überflüssigen:
Beispiel Neujahrsraketen, die angeblich 15 % so viel Feinstaub an einem Tag erzeugen sollen, wie der Dieselverkehr im ganzen Jahr. (Sollte man mal genau messen)
Hier braucht es eigentlich nur mutige Politiker, die in der Groko allerdings auch nur unsichtbarer, leider auch noch wirkungsloser Feinstaub sind.

Tobi86
Gutes Interview

Ein sehr gutes Interview! Er gibt einen realistischen Blick in die Zukunft und verschweigt auch die Nachteile nicht. Bitte mehr davon!

skimble69
ein rein deutsches Problem, Frankreich ist schlauer

denn wohl nur Deutschland hat so viele Messstationen und wird nun dazu verklagt einen fiktiven Grenzwert einzuhalten. Der MAK Wert ist bekanntlich deutlich höher.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass z. B. auch in Frankreich so gemessen wird. Dann wäre die Stadtautobahn von Lyon und viele andere Straßen bestimmt gesperrt.

Bekanntlich sind auch die französischen Diesel noch schlechter als die deutschen. Dort kommt aber keiner auf die Idee irgendjemand zu verklagen.

michel56
Am @30. Dezember 2017 um 11:51 von Entenbürzel

Sorry,aber lesen bildet bzw. informiert wenn man den Wahrheitsgehalt nicht mit der eigenen Wirklichkeit verwechselt.Bitte lesen sie bevor Sie etwas interpretieren was nicht da ist u. dem eher entspricht so wie ich es gern hätt?!Dort ist von einer verdoppelten Leistungsübertagung die Rede die schon angewendet wird u. ich bin E-Meister ,also nicht ganz naiv oder ohne Kenntniss techn. Zusammenhänge.

chris 189
sinnvolle Lösung

eine der wirklich sinnvollen Lösungen wäre die Brennstoffzelle. Aber die Technologie für KFZ wurde der damalig auf diesem Gebiet führenden Technologiefirma namens Ballard Power aus Kanada, schon 2005 von Daimler und Ford abgekauft. Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Wo wird diese Technologie wohl hingewandert sein ? Ich vermute mal, in die unterste Schublade. Sonst könnten wir heute schon eine saubere Technologie einschließlich Infrastruktur haben.

Erlebnis-Europa
ÖPNV in Feinstaub-belasteten Kommunen fördern

"Und die Landbevölkerung kann ja bis zum Stadtrand fahren und dann den ÖPNV nehmen"

Es muß deutlich attraktiver werden, am Stadtrand vom Individualverkehr zum Öffentlichen Personennahverkehr zu wechseln.

Bei Feinstaubalarm in Stuttgart scheint mir das UmweltTagesTicket immer noch zu teuer.

und-nachts-da-ruft
Leider glatt gelogen.

Ein Gesamtwirkungsgrad von 20-30% ist weit jenseits von optimistisch geschätzt, sondern allenfalls gelogen. Den Wirkungsgrad erreicht man heute allenfalls, wenn man das E-Fuel verheizt und die gewonnene Wärmeenergie als Wirkung betrachtet.

Ein ganz normaler Pkw mit Dieselantrieb kommt etwa auf einen Wirkungsgrad von 20-25%. Da liegt man also schon in dem Bereich des genannten Gesamtwirkungsgrads. Selbst sehr große Schiffsdiesel kommen nicht deutlich über 50% Wirkungsgrad. Bisher nicht eingeschlossen bei dieser Betrachtung ist die Erzeugung der E-Fuels, deren Wirkungsgrad heute unter 40% liegt und wo man in Zukunft hofft, auf 60% zu kommen. Den genannten Gesamtwirkungsgrad von 20-30% erreicht man also nur mit großen Schiffsdieseln. Mit kleineren Fahr- und Flugzeugen ist er unerreichbar hoch.

kurtimwald
Landeier kennen keinen ÖPNV ...

Sie sind wohl Städter um haben deshalb ein eingeengtes Wahrnehmungsvermögen (keine Ahnung) vom Leben außer der Slums.

Wer sind denn die, die an den Wochenenden die Landschaft verschandeln und anstatt spazieren zu gehen,
mit Autos und Motorräder durch die Landschaft rasen, auf engen Straßen Kinder, Fahrradfahrer und Tiere gefährden und tonnenweise Müll auf Waldrastplätzen abladen.

Warum nehmen die keinen ÖPNV oder wandern mal ein paar Kilometer?

Taigabaer
Das Gleiche könnte man auch mit Wasser/Wasserstoff machen

"Einfach" per Elektrolyse den überschüssigen Strom der Windkraftwerke o. Ä. in Wasserstoff und Sauerstoff spalten, den Wasserstoff bunkern bzw. mit Tanklastern in die Tankstellen transportieren und als "Abfallprodukt" beim Verbrennen entsteht nur pures Wasser. Ich weiß nicht ob die hier genannten synthetischen Treibstoffe außer CO² noch andere Giftstoffe in die Umwelt lassen. Da wäre mir Wasser(-Dampf) lieber.

kleinermuck2012

Zum Speichern überschüssiger Wind- und PV-Energie ist E-Fuels eine tolle Technologie. Wasserstoff lässt sich leider nicht gut speichern. Und wegschmeissen wollen wir diese Energie doch auch nicht.
MfG

JueFie
Nur Übergang

Diese Technik kann man ja nur als Übergangslösung verstehen solange Verbrenner noch laufen. Im Artikel wird es ja ausdrücklich erklärt das Verbrenner mit 25-30% Wirkungsgrad nicht gerade effizient arbeiten. Man verschwendet sozusagen Strom um Verbrenner am Laufen zu halten. Ich hoffe diese Verbrenner Nostalgiker verschwinden in den nächsten 20 Jahren.

Fakt ist für mich nur Eines, Dank der Autolobby der deutschen Konzerne hat man eine zügige E-Mobilität ausgebremst. Gerade Union und FDP drücken auf die Bremse. Kein Wunder bei den Spenden.

Jahrelang haben es deutsche Hersteller verpasst aufzuschließen und jetzt soll wieder alles Hau-Ruck gehen.

Hätte Tesla ein besseres Produktionsmanagement wären die auf lange Zeit Marktführer.

Deutschland macht sich immer mehr lächerlich und landet bald weit Hinten. Bei der Globalisierung freut das vor Allem die Asiatischen Staaten, Vorne dran China.

Gast
Ganz selten

Sind Kommentierungen wie hier so interessant. Hier trifft sich alles - Ökos, Ingenieure, Reiche, Arme und die, die einfach nur ihr Gegühl mitteilen wollen. Die Kommentare auszuwerten und zu bewerten, wäre eine ganz tolle Sache.
Fakt ist, das man den Input mit dem Output vergleichen muss und aus dem Ergebnis die Gleichung ziehen muss, wem dient sie und was bringt sie, denn wir haben mehrere Probleme - Aufwand / Ertrag - Machbarkeit - Umweltergebnis - Deckungsfläche - Erwerbbarkeit. Ich meine, das der Lösungsansatz im ÖPN liegt. Alle Fahrzeuge mit klimaneutralem Antrieb, das Netz erweitern, Verfügungszeiten und Kapazität erweitern - besonders in Spitzenzeiten und das Carsharing erweitern. Es gibt mittlerweile Zehntausende und vielleicht Hunderttausende, die Fahrzeug stehen lassen würden oder sich evtl. gar keins anschaffen würden, wenn das ÖPN Netz besser ausgebaut / verfügbar wäre. Es würde sich auch besser selbst tragen und könnte dadurch günstiger werden.

birdycatdog
@Entenbürzel um 11:29

Ist das nicht etwas zu weit hergeholt? Dieselben Probleme werden Sie auch bei Elektrofahrzeugen haben. Auch der Bahnverkehr, der ja ach so umweltbewusst ist, verursacht diese Probleme. Die Herstellung der meisten Produkte verursacht Umweltschäden, die sicherlich nicht durch den Verkaufspreis abgedeckt werden. Insofern wird nach Ihrer Rechnung (fast) alles subventioniert. Da sollten wir Bürger uns doch freuen, dass der Staat es so gut mit uns meint, oder? Warum jammern dann so viele, dass die Regierung uns schröpft?

Werner40

Noch besser und einfacher wäre 100% Biosprit. Im übrigen hat elektrische Energiegewinnung aus Solarzellen miserable Wirkungsgrade von nur etwa 20%. 80% wird in Wärme umgesetzt und trägt zur Erderwärmung bei.

das ding
Halbherzig.

Schade, dass nicht diskutiert wird, warum ueberhaupt jeder ein Auto braucht.

Die Energie an Wissen, Forschung etc, die ein alternative Antriebe gsteckt wird, wuerde ja wohl auch ausreichen, eine andere Personenbefoerderungstrategie zu entwickeln, die den Privatbesitz eines platz-
und ressourcenfressenden Autos pro deutsche Nase aus dem Fokus rueckt. Konzepte dafuer liegen in vielen Schubladen. Warum werden die nicht rausgeholt, indem ein Interview diesbezueglich gefuerht wird? Weil es komplett gegen den Zeitgeist gaenge? Politisch nicht oppotun?

So bleibt das halbherzig und sicherlich auch im Interesse der Autoindustrie, die keine Kunden verlieren will.

Detlev Kapitza
Windgas

Etwas Off-Topic, aber die Klimabelastungen von Verkehr und Heizung lassen sich nicht trennen. Weniger CO2 und Schadstoffe vom Heizen geben mehr Luft beim Verkehr.
Die größten Vorteile von Windgas:
a) Man kann es schon beziehen und
b) Bis zu ca. 5 % der Erdgasmenge darf direkt als Wasserstoff ins vorhandene Gasnetz eingespeist werden, darüberhinaus Methangas aus Wasserstoff und CO2.
Zu haben z.B. von Greenpeace-Energy:
https://www.greenpeace-energy.de

Zwicke
Kompetenzfrage...

Ein Ingenieur in der Motorenentwicklung bei einem großen deutschen Hersteller meinte kürzlich im persönlichen Gespräch, daß der herkömmliche Verbrennungsmotor noch längst nicht am Ende der Entwicklungsmöglichkeiten ist. Insbesondere auch hinsichtlich der Abgasbehandlung, was aber wiederum ein anderes, ingeniöses Spezialgebiet ist.
_
Allgemein in der Industrie sind heute Schadstoff-Filteranlagen längst Standard, und auch im Kfz-Bereich kennt man heute die Wirksamkeit von Abgaskatalysatoren für Benzin- u. Diesel-Pkw.
_
Trotz meines Mangels an technischer Kompetenz frage ich mich aber, warum es nicht möglich sein sollte, durch verbesserte Abgas-Katalysatortechniken die Schadstoffe von Benzin- u. Dieselmotoren weiter signifikant zu reduzieren oder im Idealfall gar auf Null zu bringen?
_
Kann mir hierzu jemand mit Kompetenz Antworten geben..?

Phonomatic
11:51 von Dibucky

Der PKW-Verkehr in der Innenstadt ist etwas Überflüssiges.

Tom_Dooley
Ammoniak

Die Ammoniak-Synthese im Solarthermiereaktor funktioniert bereits - und Ammoniak kann Benzin, Diesel und Kerosin ersetzen.

Vom Traum des deutschen E-Fuels sollten wir uns allerdings trennen. Die Kapazitäten der EE sind nicht unbegrenzt ausbaubar. Aktuelle macht der Stromverbrauch gerade einmal 25% des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland aus - und davon erzeugen wir ca. die Hälfte aus EE. Für den Verkehr und das Heizen wird jeweils ein weiteres Viertel des Gesamtverbrauchs durch fossile Brennstoffe beigesteuert. Diese durch EE zu ersetzen (und zwar bezahlbar) ist eine große Herausforderung.

Index60
ein guter Artikel

Seit langem mal eine gute und richtige Betrachtungsweise. Dies meine ich, weil im wesentlichen zwei wichtige Aspekte genannt werden: A) es gibt keine Einzellösung, die die Verbrennertechnolgie in gleicher Weise ersetzen wird, sondern für den Straßenverkehr wird nur ein kluger Mix verschiedener Technologien weiter führen. E-Motoren sind nur ein Teil davon.
B) Wir können bereits jetzt etwas tun! Die Technologien sind einsatzfähig.
Seit Beginn der Industrialisierung gründet sich unser (materielle) Wohlstand fast ausschließlich auf die Nutzung fossiler Resourcen, mit allem was dazu gehört. Was glauben Sie denn, was los sein wird wenn diese weg sind? Die Situation wird noch verschärft dadurch, dadurch, dass immer mehr Menschen darauf zugreifen, was durchaus deren gutes Recht ist. Aber umso schneller müssen wir handeln. Wenn der Vorratskeller leer ist wird sich nur im Bereich der Erneuerbaren Ersatz finden. Wir können von Glück reden, dass uns diese Option überhaupt zur Verfügung steht.

Gast

Ich fahre seit einem Jahr mit meinem Wasserstoffauto quer durch Deutschland und kann nur jedem wärmstens empfehlen, mit Brennstoffzelle zu fahren. Dieser Wagen ist das Beste, was mir je passieren konnte !

schabernack
11:46 von BreiterBart

Ihre Antwort an @TKM, 11:20, bzgl. Brennstoffzellen-Fahrzeugen in Japan

«Man merkt, Sie haben keinen technischen, physikalischen Sachverstand von der Materie.»

Wenn ich das aus Ihren bisherigen Posts richtig mitbekommen habe, arbeiten Sie in der Automobilindustrie. Ich kann und will Sie daher nicht technisch belehren, möchte Sie aber auf eines aufmerksam machen (was Sie wahrscheinlich selbst wissen):

Der japanische Automarkt ist ganz anders als der europäische - stark bedingt durch die Landesgeografie und das Leben in großstädtischen Ballungsräumen (Tokyo >35 Mio.).

"Angesagt" sind dort keine SUVs, sondern "Super-Minis", für deren Zulassung man keinen eigenen Stellplatz nachweisen muss (teuer, Tokyo ca. 400€/Monat).

E-Tankstellen- und BSZ-Infrastruktur lässt sich Großstädten leichter einrichten, als in ländlichen Gegenden.

Weder E- noch BSZ-Mobilität sind das alleinige Allheilmittel für die KFZ-Zukunft. Aber sich mit Händen und Füßen dagegen zu wehren, auch nicht.

TKM
@BreiterBart

Ihr Einwand hätte vor zwanzig Jahren durchaus eine gewisse Berechtigung gehabt. Nur ist der Stand der Technik heutzutage ein anderer als damals. Will heißen, der Transport und die Speicherung von Wasserstoff in verschiedenen Formen und Zuständen sind mittlerweile aus technischer Sicht kein wirkliches Problem mehr.
Offenbar ist diese Entwicklung an Ihnen vorüber gegangen oder Sie ignorieren dieselbe sogar, lieber unterstellen Sie Anderen mangelnden Sachverstand in technischer und physikalischer Hinsicht . Die entsprechende Benutzung einer Internetsuchmaschine zu diesem Thema kann und will ich Ihnen darum nicht ersparen.

wenigfahrer
Am 30. Dezember 2017 um 12:47 von Zwicke

" Trotz meines Mangels an technischer Kompetenz frage ich mich aber, warum es nicht möglich sein sollte, durch verbesserte Abgas-Katalysatortechniken die Schadstoffe von Benzin- u. Dieselmotoren weiter signifikant zu reduzieren oder im Idealfall gar auf Null zu bringen?"

Obwohl ich sicher nicht die Kompetenz habe die Sie verlangen, ja es gibt einige Möglichkeiten wie man mit Filtern die Abgase auch Feinstaub verbessern könnte.
Hin und wieder gibt es Artikel wie daran gearbeitet wird, auch kleinere Firmen haben zusätzlich Dinge entwickelt die eingebaut werden können.

Mehr oder weniger ist das ein Preisfrage, die sich aber eigentlich gar nicht stellt weil E-Autos derart teuer sind und die ganze Struktur zum Laden fehlt.
So das eine wirkliche Weiterentwicklung der Dieseltechnologie mit guten Filtersystem plus AdBlue eigentlich Sinn machen würde.
Auch ist das Tankstellennetz ja vorhanden und Werkstätten und so weiter, es ist eher eine Politische Entscheidung aus meiner Sicht.

Gruß