Bauarbeiter in London

Ihre Meinung zu Britische Gewerkschaften: Brexit gefährdet Millionen Jobs

Die Abstimmung über einen Brexit rückt näher, die Warnungen vor dessen Folgen werden lauter: Der britische Gewerkschaftsbund befürchtet den Verlust von Millionen Arbeitsplätzen - und eine Aushöhlung von Arbeitnehmerrechten.

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114 Kommentare

Kommentare

Bernd1
@ 12:49 von Paul Puma

Sie schreiben:
"Bedeutung von Identität und Freiheit
Das Argument "wenn das passiert, geht es mit Euch wirtschaftlich bergab" beruht auf dem Irrtum unserer Eliten, man lebe für die Wirtschaft. Für andere ist die Ökonomie nur ein Mittel zum guten Leben. Für gutes Leben kann aber anderes wichtiger sein, etwa das Wahren seines kulturellen Identität und seiner politischen Freiheiten. Die Bedeutung von Identität und Freiheit, die jedem normalen Menschen klar ist, ist unseren Eliten abhanden gekommen."
*
Glauben Sie wirklich dass die Menschen die wegen einer solchen politischen Entscheidung den Arbeitsplatz verlieren über "politische Freiheiten" jubel würden???
Das normale Leben spielt sich bei den meisten Menschen in einem persönlichen Umfeld ab in dem theoretische Begriffe die keinen Einfluss auf das tägliche Leben haben unintereesant werden wenn das Einkommen zum vernünftigen leben verloren geht!
Sollte man vielleicht ab und zu etwas dichter am normalen Lebensumfeld argumentieren??

FlinDeadeye
Witzig

Auch hier sind die Angstmacher unterwegs die alle gerade so Tun als gäbe es keine wirtschaftlich erfolgreichen Länder ausserhalb der EU. Welchem politischen Lager diese Herren zuzuordnen sind weiss jeder der hier im Forum hin und wieder mitliesst. Die Angst um ihren Superstaat treibt sie an.

Gast
Vermögensvernichtungsmaschine

Ich habe diese Geld- und Vermögensvernichtungsmaschine EU so satt, dass ich GB nur gratulieren kann, wenn es den Absprung schafft. Über kurz oder lang geht die EU eh den Bach runter, also, what should's? Man werfe mir aber nicht vor, ich sei kein Europäer. Doch, bin ich, und gerade deshalb. Ist Ihnen übrigens aufgefallen, und soweit Sie vielleicht schon in Rente sind, dass die Null-Zins-Politik des Herrn EU-Draghi gerade Ihre Erparnisse auffrist ? Zum Wohle aller pleitegegangenen Staatswesen in der EU einschl. Deutschlands.
I want my money back ! Werden Sie in paar Jahren sagen, aber es wird Ihnen nix helfen, es ist schon lange futsch.... nur die Umbuchung dauert noch bisschen :-)

Bernd1
@ 14:41 von tagesschlau2012

Sie schreiben:
"Da ich einige Familien in Rumänien unterstütze wiederspreche ich Ihnen lieber Bernd1.
Der freie Handel in Rumänien scheint nur im abwandern der Bevölkerung aktiv zu sein. Ganze Regionen sind entvölkert. Investoren kaufen billigst Agrarfläche auf, die korruption ist noch schlimmer geworden, die Renten wurden gekürzt, die Energiepreise sind extrem gestiegen."
*
Da ich bereits zu Beginn der 80er Jahre häufiger in Rumänien und Bulgarien war (sowohl beruflich wie auch im Urlaub am Schwarzen Meer und in Bukarest) kann ich Ihnen bestätigen dass bei allen (auch die von Ihnen genannten) Fehlentwicklungen die es aktuell dort gibt die Menschen erheblich an Lebensqualität gewonnen haben durch die wirtschatlichen Verbesserungen nach der Aufnahme in die EU!
1980 hatten zwar offiziell fast alle Menschen einen Arbeitsplatz (wie inder DDR) aber sie hatten wenig zum Leben.
Die Schlangen von Menschen bei einem LKW mit frischen Eiern waren hunderte von Metern lang!
Die Zeiten sind vorbei!

Bernd1
@ 14:32 von Klartext Hamburg --- Denkfehler?

Sie schreiben:
"Für Frieden unter den Mitgliedstaaten sorgte immer und sorgt auch in der Zukunft die NATO. Der Rest ist Gefühlsduselei"
*
Das ist nun wirklich ein großer Denkfehler.
Es gibt zwei Nato-Mitglieder die sich seit Jahrzehnten feindlich gegenüberstehen und auf Kosten Ihrer Bevölkerung gegeneinander wettrüsten:
Türkei und Griechenland!
*
Für Frieden sorgen gute wirtschaftliche Beziehungen wie Sie die EU bietet.
Für viele Kriege gerade in Europa waren früher vor allem wirtschaftliche Fragen mitverantwortlich.
Seit der EU gibt es diese wirtschaftlichen Gründe nicht mehr weil es keine wirtschaftlichen Grenzen innerhalb der EU gibt (Zölle, Grenzkontrollen etc.)
Der Kern der EU (EWG) ist immer noch die wirtschaftliche Gemeinschaft, alles andere ist Ergänzung und Beiwerk!

Bundeswehropa
Die EU ist einfach zu groß!

28 Mitgliedsstaaten, und alles muss einstimmig entschieden werden! Auf jeden und alles muss Rücksicht genommen werden!

Stellen sie sich vor, Sie selbst haben eine sehr große, aus 28 Personen bestehende Familie!
Und nur wenn im Familenrat auch alle 28 Personen zustimmen, wird eine Massnahme für Familie auch umgesetzt!

Selbst in den USA sind die einzelnen Bundesstaaten fast völlig unabhängig, nur die Verteidigungs- und Außenpolitik und zusätzlich ein paar unbedeutende Kleinigkeiten sind dem Gesamtstaat USA zugeordnet worden!

Hackonya1
Keine Geheimnisse

Es ist doch kein Geheimnis das England lieber mit Amerika tut und viele Ostblockstaaten lieber mit Russland. Mann kann ja niemanden dazu zwingen in die EU oder? Meiner Meinung nach sollten auch Länder genauso schnell aus der EU einen Austritt erhalten, wie einen Beitritt. Ich persönlich sehe nicht ein für Länder wie Griechenland und andere zahlen zu müssen, nur damit die bequem bleiben und sich weiter sonnen, obwohl Sie Schulden ohne Ende haben.

Hackonya1
@um 15:33 von NeutraleWelt

Genauso sehe ich das auch soll das britische Volk doch selber entscheiden, ob Sie ein Teil der EU sein wollen oder eher nicht, warum macht mann so eine große Geschichte daraus?

Clara Berger
Clara Berger meint ...

Wenn die Briten wirklich aus der EU austreten, befördern sie sich rasch selbst ins Abseits. Die EU ist eigentlich noch zu klein und kann mit den großen Interessenblöcken und Freihandelsräumen der Erde schon so kaum mithalten.

Wenn GB jetzt noch allein ist, hat es keine Chance mehr, irgendwo auch nur wahrgenommen zu werden. GB und seine nicht sonderlich leistungsstarke Wirtschaft werden komplett in der Versenkung verschwinden.

Klartext Hamburg
16:16 von Bernd1 - Nonsens

Wären Griechen und Türken nicht gemeinsam in der NATO, hätte es vermutlich schon mehrfach Krieg oder kriegerische Auseinandersetzungen gegeben. Zudem wurde weder Montanunion noch Euratom und alle daraus folgenden Namen, wie EWG, EG und heute EU für den Frieden geschaffen, sondern für die Wirtschaft. Im kalten Krieg sorgte der atomare Rüstungswahnsinn in der Bipolaren Welt "Warschauer Pakt" vs. NATO für den Frieden. Schon bei Serbien versagte die EU. Kunststück. Auch wenn es interessierte Kreise noch so oft wiederholen. Die EU ist eine Freihandelszone mit Mega-Eingriffsrechten. Euro, Normen, Schengen, TTIP und Co ist die Spielwiese der EU. Aber nicht Friede Freude Eierkuchen. Da spaltet diese EU mehr, als sie eint. Wie man überall in Europa sieht

Clara Berger
Clara Berger meint ...

TTIP kommt für die Briten sowieso. Die konservative Tory-Regierung wird sehr schnell und willfährig mit den Amerikanern einen Deal schließen, wenn die fortschrittlichen und kritischen EU-Partner nicht mehr mitreden.

tagesschlau2012
@16:03 von Bernd1

"....(sowohl beruflich wie auch im Urlaub am Schwarzen Meer und in Bukarest) kann ich Ihnen bestätigen dass bei allen (auch die von Ihnen genannten) Fehlentwicklungen die es aktuell dort gibt die Menschen erheblich an Lebensqualität gewonnen haben durch die wirtschatlichen Verbesserungen nach der Aufnahme in die EU!"
#
#
Natürlich gibt es immer Gewinner, nur hat die Restbevölkerung wenig davon wenn es vielen in Bukarest und Sibiu gut geht. Der H4 Empfänger hat auch nichts davon wenn Frau Müller aus der Schloßallee jetzt 4x im Jahr in Urlaub fahren kann.
Ich hatte eigentlich geglaubt, das der zusammenschluß der Länder für "jeden" mehr Wohlstand bringen sollte.

tagesschlau2012
@16:03 von Bernd1

"Die Schlangen von Menschen bei einem LKW mit frischen Eiern waren hunderte von Metern lang!"
#
#
Eiermangel in der DDR??
In der DDR war die Broilerzucht vorbildlich. Bei meinen besuchen in der DDR waren die Regale immer gefüllt mit Eier.

tagesschlau2012
@17:14 von jonD53

"EU Mitglieder wie Bulgarien und Rumaenien sind auch nicht gerade bekannt dafuer das sie die Korruption ehrlich bekaempfen. Also immer schoen vor der eignen Haustuer kehren bevor man anderen des Schmutzes beschuldigt."
#
#
Mit dem letzten Satz kann ich nichts anfangen?
Ich hatte geschrieben...
....die Korruption ist noch schlimmer geworden, die Renten wurden gekürzt, die Energiepreise sind extrem gestiegen.
Sagen Sie mir jetzt wie sich das Volk in Rumänien gegen die Korruption wehren kann? Wir in DE können uns ja auch nicht gegen eine alternativlose Politik wehren.
PS
Das war nur meine Antwort auf den Kommentar von Bernd1 das es Rumänien jetzt besser geht.

Bernd1
@ 15:56 von FlinDeadeye

Sie schreiben:
"Witzig
Auch hier sind die Angstmacher unterwegs die alle gerade so Tun als gäbe es keine wirtschaftlich erfolgreichen Länder ausserhalb der EU. Welchem politischen Lager diese Herren zuzuordnen sind weiss jeder der hier im Forum hin und wieder mitliesst."
*
Sie meinen also die Darstellung der Realität sei nur "Angstmache"??
Und Sie meinen dass also die beiden Gruppen die gemeinsam vor dem Brexit in Endland warenen (Arbeitgeber und Gewerkschaften) dem gleichen politischen Lager zuzuordnen sind?
Ironie an:
Haben einige Kommentatoren überhaupt gelesen was sie kommentieren!
Ironie aus!
*
Und wenn Sie meinen dass Sie nur anhand der Kommentare hier bei den usern meinen zu wissen welchem politischen Lager sie zuzuordnen sind kann ich mich auch nur wundern.
Ich habe hier sowohl von konservativen Leuten wie auch Anhängern der Grünen und Linken gleiche Argumente gegen den Brexit gelesen. Vielleicht liegt das daran dass diese sich intensiver über die Zusammenhänge informieren??

Bernd1
@ 17:13 von tagesschlau2012

Sie schreiben:
"Eiermangel in der DDR??
In der DDR war die Broilerzucht vorbildlich. Bei meinen besuchen in der DDR waren die Regale immer gefüllt mit Eier."
*
Wer hat etwas von Eiermangel in der DDR geschrieben??
Bitte erst richtig lesen!!
Es ging um Rumänien und Bulgarien!
Wenn in Bukarest alle zwei oder drei Wochen ein LKW aus dem lädlichen Raum mit Eiern in die Stadt kam standen die Menschen schon zwei Stunden vorher Schlange! Diese Eier wurden an die Menschen direkt vom LKW verkauft .
Ich habe selbst mit meiner Gastgeberin gemeinsam dort gestanden.
Und Fleisch war häufig bereits morgens um 7 Uhr ausverkauft nachdem die Fleischerei um 6 Uhr geöffnet hatte!
Solche Zustände gab es in der DDR nie und die gibt es zum Glück in Rumänien auch nicht mahr!

Bernd1
@ 16:56 von Nachdenklich67

Sie schreiben:
"Natürlich gibt es keine Schlangen mehr in Rumänien.
Unter anderem weil die Preise angezogen haben und man sich vorher überlegt, ob man sich die Eier leisten kann.
Ändert das etwas daran, das Rumänien auswanderungeland ist ?"
*
Vielleicht sind Sie nicht richtig informiert?
Wie viele Menschen wandern denn aus Rümänien aus?
Zumindest hier kommen nur sehr wenige an!
Der Unterschied zu früher ist dass sich heute jeder Eier leisten kann (das ging früher auch), vor allem auch genügend in den Läden verfügbar sind, das gab es früher leider nicht!

FlinDeadeye
@Bernd1

Wie immer gehen sie nicht auf den Punkt ein der am wichtigsten ist, es gibt genug wirtschaftlich erfolgreiche Staaten ausserhalb der EU, die wesentlich schneller wachsen als die in der EU. Und sogar in der EU wurde nachgewiesen das die Staaten ohne EURO alle schneller wachsen als die mit Euro. Aber nichts anderes habe ich erwartet von ihnen.

Darth_Vador

Verlust des Zugangs zum EU-Binnenmarkt? Wieso sollte das VK den Zugang zum EU-Binnenmarkt verlieren? Will man etwa die Briten etwa damit drohen/erpressen, indem man ihnen den Zugang zum EU-Binnenmarkt versperrt? Das sind ja Methoden, die man aus dem Bereich Schutzgelderpressung kennt!

Anyhow, alleine Deutschland exportiert eine Millionen Autos in das VK. Würde die EU tatsächlich damit drohen, den Engländern den Weg zum EU-Binnenmarkt versperren, wären deutsche Wirtschaftsvertreter aber schon am nächsten in London, um mit England ein bilaterales Freihandelsabkommen abschließen, sollte die EU wirklich den Engländern mit dem Bruch aller Verträge drohen, zuletzt den WTO-Verträgen.

Für einen Freihandel brauch man die EU fünf Mal nicht!

Propagandaminister
@17:43 von Bernd1

"Vielleicht sind Sie nicht richtig informiert?
Wie viele Menschen wandern denn aus Rümänien aus?"

Lesen sie z.B. hier:

http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Rumaenien-und-Bulgarien-blu…

Soviel zum richtig informieren.

"Der Unterschied zu früher ist dass sich heute jeder Eier leisten kann (das ging früher auch)"

*lol*

"vor allem auch genügend in den Läden verfügbar sind, das gab es früher leider nicht!"

Aha. Vielleicht lassen Sie uns an der Quelle ihrer Weisheit teilhaben.

Fakt ist, das es der/dem "einfachen Frau/Mann" in den sozialistischen Ländern besser ging. Das sagt ihnen jemand, der beide Systeme ERLEBT hat.

Darth_Vador

Owen Tudors berufliche Karriere hat ihn durch alle möglichen EU-Institutionen geführt.

Vielleicht könnte die Tagesschau auch einmal die Positionen der EU-Kritiker hier veröffentlichen und deren Abschätzung der Auswirkungen eines Brexits für die englische Wirtschaft einholen? Alleine der Objektivität halber, die eine kritische Fragen von möglichst allen Perspektiven beleuchten sollte!

Bernd1
@ 17:52 von FlinDeadeye --- Denkfehler??

Es geht hier nicht darum welche Staaten innerhalb oder außerhalb der EU wirtschaftlich erfolgreich sind.
Es geht darum was ganz konkret passieren wird wenn Großbritannien aus der EU austritt!
BREXIT!
Welche Konsequezen hätte dieser Schritt?
Das ist das Thema dieser Diskussion!
Jeder der sich etwas mit wirtschaftlichen Zusammenhängen und Abläufen beschäftigt kann sehen dass damit der Warenstrom zwischen GB und der EU zum einen mit Zöllen belegt würde und zum anderen die Warenströme durch Zollkontrollen etc. erheblich verlangsamt würden.
Das abzubauen war damals ein wesentlicher Grund für die Gründung der EWG, EG, EU!
Beides hätte direkte Auswirkungen auf Preise und Umsatz, der sinken wird!
Das wiederum hätte dann Einflüsse auf Arbeitsplätze etc.
Davor warnen die englischen Gewerkschaften!
Was haben diese Veränderungen die bei einem Brexit auftreten würden damit tzu tun elschen Staaten es außerhalb der EU gut geht?
GAr nichts!

Darth_Vador

Brexit gefährdet Millionen Jobs? Soll das ein Witz sein? Für einen Freihandel brauch man die EU-Bürokraten fünf Mal nicht!

Sollte die EU den Engländern illegalerweise tatsächlich - was absurd ist - den Zugang zu den EU-Binnenmärkten versperren, würde Angela Merkel und Sigmar Gabriel auf Druck der deutschen Exportwirtschaft aber am nächsten Tag in London auf der Matte stehen, um mit Cameron eigene Freihandelsverträge zu verhandeln! Die deutsche Automobilindustrie exportier nach England 1 Millionen mehr Autos als umgekehrt!

Darth_Vador
Brexit gefährdet Millionen Jobs?

Welche ARGUMENTE führt Hr. Tudor dafür an, "dass die Preise für britische Exportprodukte im Falle eines EU-Austritts steigen werden"? Impliziert er damit, dass die EU sich wie ganz gemeine Schutzgelderpresser aufspielen werden und den Engländern den Zugang zu den europäischen Märkten widerrechtlich erschweren würde?

Was die deutsche Automobilindustrie nur dazu sagen wird, die in England pro Jahr mehr als 1 Millionen Autos exportiert als umgekehrt?

Ganz im Gegenteil: im Rahmen der EU-Verträge ist es England nicht erlaubt, eigene bilaterale Wirtschaftsabkommen mit anderen Staaten abzuschließen! Bspw. hat England in den letzten Jahrzehnten stark vom Handel und der Einwanderung aus den ehemaligen Commonwealth-Staaten profitieren, deren Austausch seit dem Mitglied in der EU verkompliziert wurden. Mit den meisten Commonwealth-Staaten verbindet England - im Gegensatz zu vielen kontintaleuropäischen STaaten - eine tiefgreifende kulturelle, rechtliche, demokratische und politische Tradition!

tagesschlau2012
@17:38 von Bernd1

Warum nehmen Sie die Zeit in Rumänien unter der Knechtschaft der UdSSR? Die Zeit nach 1990 ging es allen Rumänen besser, seit Eintritt in der EU gehört das Volk zu den verlierer.

Bernd1
@ 18:04 von Propagandaminister

Sie schreiben:
"Aha. Vielleicht lassen Sie uns an der Quelle ihrer Weisheit teilhaben."
*
Wer lesen kann konnte feststellen dass ich selbst in Bukarest in diesen Schlangen gestanden habe!
*
Und weiter:
"Fakt ist, das es der/dem "einfachen Frau/Mann" in den sozialistischen Ländern besser ging. Das sagt ihnen jemand, der beide Systeme ERLEBT hat."
*
Komisch, viele die ich kenne sehen das aber ganz anders!
Kann es sein dass Sie den gleichen Fehler machen den man hier in den Diskussionen häufiger feststellen kann: Sie beziehen die Meinung einer Minderheit auf alle anderen nur weil Sie zufällig zu dieser Minderheit gehören??
Zu Ihren Artikel den ich leider nicht finden kann weil der Link nicht komplett ist (Tipp = einfach zwischendurch Zeilentrennung einfügen):
Verwechseln Sie bitte nicht den starken Abgang einiger gut ausgebildeten Eliten mit einer Auswanderung der breiten Bevölkerung, die gibt es nämlich in Rumänien und Bulgarien wirklich nicht!

Darth_Vador

Das EU-Referendum geht maßgeblich auf den großartigen Nigel Farage von der UKIP zurück, der in seiner unnachahmlichen Art nie müde wurde, all die Inkompetenz, Kompetenzanmaßung, diktaturähnlichen Verhältnisse, Verlust von Freiheit, Demokratie, Wohlstand und Selbstbestimmung durch die EU anzuprangern.

Ich frage mich, wieso die Tagesschau im Rahmen der Brexit-Debatte, die Argumente für einen Brexit des eigentlichen EU-Kritikers, dem England das EU-Referendum letztlich zu verdanken hat, nicht in einem Artikel darstellt.

Ich Sichtweisen und das Ängsteschüren von Gewerkschaftern, die Teil des EU-Establishment sind, kennt der Leser der Tagesschau zur Genüge!

SydB

Nick Mason, Drummer und Gründungsmitglied von Pink Floyd, hat sich auch für einen Verbleib des UK in der EU ausgesprochen.

Darth_Vador
Ängste schüren und Stimmung machen ...

Ängste schüren und Stimmung machen, wie dies in diesem Artikel gemacht wird, ich dachte, das machen nur die Rechtspopulisten der AfD

tagesschlau2012
@17:43 von Bernd1

"Der Unterschied zu früher ist dass sich heute jeder Eier leisten kann (das ging früher auch), vor allem auch genügend in den Läden verfügbar sind, das gab es früher leider nicht!"
#
#
Unterlassen Sie bitte diese falsche Propaganda. Viele Familien die ich kenne und das sind nicht wenige leben von einer Suppe und viel Weissbrot, Eier sind für diese nur möglich wenn Sie selbst Hühner haben.
Ich stehe täglich mehrfach mit Rumänien in Kontakt um Hilfsgüter zu platzieren.

MartinBlank
mal aus englischer Sicht ...

Die Wirtschaftsexperten in Großbritannien gehen davon aus, dass das Land innerhalb der nächsten 20 bis 30 Jahre die Wirtschaftsmacht Nr.1 in Europa werden wird. Und das ist nicht durch die nationale Brille gesehen - auch auf dem Kontinent gilt Großbritannien als hervorragend aufgestellt für die Zukunft.
Der Brexit würde das gefährden, wäre also schlecht für GB und für Europa ja sowieso.
Sturm im Wasserglas. Vielleicht erreichen die Brexiter sogar 45%, aber wahrscheinlich eher deutlich weniger.

FlinDeadeye
@ karwandler

Und wie Basisdemokratisch ist dies, dass man Volksabstimmungen nicht erlauben will ? Das allein sagt schon alles, dies bedarf keiner weiteren Worte.

karwandler
re darth_vador

"Brexit gefährdet Millionen Jobs? Soll das ein Witz sein? Für einen Freihandel brauch man die EU-Bürokraten fünf Mal nicht!"

Wenn das mit dem Freihandel mit einem Fingerschnipp geklärt ist möchte ich mal wissen, wozu eigentlich vor etlichen Jahren die EWG und die EFTA gegründet wurden.

Wenn's doch nur ein Witz ist ...

karwandler
re darth_vador

"dass die EU sich wie ganz gemeine Schutzgelderpresser aufspielen werden und den Engländern den Zugang zu den europäischen Märkten widerrechtlich erschweren würde?"

Was heißt denn hier widerrechtlich?

Das UK steht dann erstmal schlicht auf der gleichen Stufe wie andere Nicht-EU-Mitglieder. Und für irgendwelche Freihandelsrechte muss es darüber halt mit der EU verhandeln. Genau wie andere Nicht-EU-Mitglieder.

tagesschlau2012
@ Bernd1

In Craiova gibt es ein Freibad, ich habe im letzten Jahr für 50 Menschen den Eintritt und kleine Snacks bezahlt, das hat mich etwa 500 Euro gekostet.
Keiner hatte bis zu diesem Zeitpunkt das Freibad von innen gesehen.
Für Touristen ist Rumänien ein Eldorado da billig, wer aber Probleme hat Arme Menschen zu sehen hat keinen Spass.

Bernd1
@ 18:22 von tagesschlau2012

Sie schreiben:
"Ich stehe täglich mehrfach mit Rumänien in Kontakt um Hilfsgüter zu platzieren."
*
Das glaube ich Ihnen gerne und ich will Ihnen ja auch nicht absprechen dass in Rumänien Menschen gibt die Hilfe benötigen.
Aber haben Sie auch den Vergleich zu den von mir genannten Zeiten?
Ich ja und meine Darstellung des Mangels in diesen Zeiten sind eine bittere Realität die Sie hoffentlich nie kennen lernen mussten!

meta.plus
................"Vier Millionen Jobs sind in Gefahr"............

TTIP ist für die USA nur dann perfekt, wenn alle wichtigen Industrienationen Europas als "EU" unterzeichnet haben!

Bei einem "Brexit" könnte die USA nicht die britische Wirtschaft kontrollieren bzw. massiv beeinflussen!

Denn so wird es durch TTIP allen Unterzeichnern ergehen.

Was ist denn aus den hoch angepriesenen Freihandelsabkommen "NAFTA" geworden?

Einige wenige gewinnen immer mehr; die Masse verliert aber sehr viel: http://www.taz.de/!5051711/

Der Brexit gefährdet vielleicht auch ein paar Jobs, aber nicht so viele, wie wenn erst mal TTIP Realität ist.

Bernd1
@ 18:22 von Darth_Vador

Sie schreiben:
"Ängste schüren und Stimmung machen, wie dies in diesem Artikel gemacht wird, ich dachte, das machen nur die Rechtspopulisten der AfD"
*
Verwechseln Sie bitte die Art der Angstmacherei der AfD nicht mit der Nennung von Realitäten im Zusammhang mit dem Brexit.
Die englichen Gewerkschaften wissen sehr genau wie viele Arbeitsplätze in England von einer Einführung von Zöllen und Zollkontrollen beim Brexit gefährdet sind!
Und jeder der sich einmal mit solchen Zusammenhängen und Abläufen in der Wirtschaft konkreter beschäftigt wird zum gleichen Ergebnis kommen!

WM-Kasparov-Fan
Über was diskutieren wir hier denn eigentlich?

Es ist von Eiern ja/nein in Ex-Ostblockstaaten und verschiedensten Finanzinteressen- und abhängigkeiten die Rede. Oh je.....

Es ist uns doch allen klar, dass die EU, so wie sie jetzt existiert, an oberster Stelle ein einziger verkommener Wirtschafts- u. Handelsraum geworden ist, der nie und nimmer die Interessen aller ca. 500 Mio. Bürger in gleichem Maße bedient.
Wenn die Gründungsidee der EU die Wirtschaft als oberste Priorität hatte, ist es natürlich eine humanistische Fehlkonstruktion. Deswegen muss sie aber nicht gleich wieder aufgelöst werden, man könnte "einfach" diese Priorität durch andere - der europäischen Idee wirklich innewohnenden - wertvollere, z.B. soziale, ersetzen!