Stimmenauszählung in Kopenhagen

Ihre Meinung zu Referendum: Dänemark geht auf Distanz zu Europa

Weniger Europa, mehr Selbstbestimmung - das ist das Signal, das von dem Referendum in Dänemark ausgeht. Mit knapper Mehrheit stimmten die Bürger gegen eine weitere Kooperation mit der EU. Treibende Kraft war die rechtspopulistische Volkspartei. Von Björn Dake.

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173 Kommentare

Kommentare

Digitaler Fußabdruck
Rechtspopulistisch

Man sollte mit dem Begriff "rechtspopulistisch" etwas sparsamer umgehen, immerhin handelt es sich offenbar um die Meinung der Mehrheit, und diese hat ihre Gründe im Versagen der nicht rechtspopulistischen Politik.

Die Menschen stimmen doch nicht aus Jux und Dollerei oder gar Dummheit gegen die EU. Die Menschen haben Sorgen und Nöte, die von den aktuellen Regierungen auf nationaler und Europa-Ebene nicht gelöst werden, und das ist das eigentliche Problem.

Tagesschau sollte sich DIESEM annehmen und nicht versuchen, über extrem wertende Adjektive eine politische Meinung einzustreuen, die in einer seriösen Qualitätsberichterstattung völlig fehl am Platze ist.

Michael Hemberger
Ultrarechtes Machtgebaren und Folgen

Und nun auch die Dänen! Ungarn, Polen, Slowaken, Tschechen, Der Front National bei fast 30%, EU-Referendum in Großbritannien, Die AfD bei deutlich über 10%, Geert Wilders mit der PVV deutlich über 25%.
Europa rutscht in die rechte Szene ab. Das ist das Ende eines freien und liberalen Europa, das Ende der Freiheit und das Erstarken des Faschismus.
Aber noch ist es nicht soweit. Wir alle müssen aufstehen und die "Rechtsschwätzer" und "Ultranationalen" den demokratischen Kampf ansagen! Es ist sehr spät!

100 Fragezeichen
die Dänen mögen das Europa der Menschen,

das habe ich meinem letzten Dänemarkurlaub erlebt.Nur wollen sie nicht ausbaden was die Politiker im fernen Brüssel und Berlin ihnen auf die Augen drücken wollen.Ich kann diese Menschen sehr gut verstehen im Angesicht von ALTERNATIVLOS.

Heyoka
"treibende Kraft"

Das ist die zur Zeit 'politisch korrekte' Beschreibungsweise ...:

Wenn sich jemand kritisch gegen den 'Wir-schaffen-das-Wahn' äussert, dann ist sie/er 'rechts' oder 'fremdenfeindlich'.

Wenn sich Dänemark nun gar insgesamt von der EU distanziert, dann ist nach Auffassung der indoktrinierten Parteibuchschwätzer das Etikett sofort aufgeklebt:
Die treibende Kraft ist 'rechtspopulistisch'.

Das Ganze ist nicht nur ein furchtbarer Blödsinn. Viel schlimmer:
Diese Schnell-Etikettiererei ist ein Ausdruck folgendenschweren Abrutschens in:

1. Faschistische Zerstörung echter Meinungsfreiheit

2. Indoktrinierter Verblendung in Bezug auf offensichtliche Realitäten

3. Kompletter Verlust gesunden Menschenverstandes

Die Menschen die vor Ort WIRKLICH die Arbeit leisten, wie freiwillige Helfer, Gemeinden etc. schaffen es NICHT.

Diese Leute - und alle anderen Kritiker - als 'rechts' etc. zu bezeichnen ist faschistisch.

Parteibuchgesteuert

Gratulation an die Mehrheit des dänischen Volkes.
Das würde ich auch wenn man dieses Europa ansieht.
Nicht geführt, konzeptlose Politiker die nur einem dienen, der Hochfinanz und dem Großkapital. Sie agieren nicht, sie reagieren siehe Afghanistan, Syrien, Paris, Bankendesaster, sog. Flüchtlinge etc...
Deutschland braucht die EU nicht, wir exportieren auch ohne den Euro unsere Produkte oder glaubt einer tatsächlich das dann keiner mehr Mercedes oder BMW fahren will ? Man muss sich dann auch im eigenen Land von so manchem trennen, dann geht das alles.
Aber nicht mit der alten innerlich verfaulten Politikerkaste, wir brauchen für Deutschland eine neue Politik und neues Personal und zwar komplett.

Hoffnung für unser Land
Sehr gutes Beispiel

Danke Dänemark; dieses Beispiel zeigt, dass es Länder gibt, die gegen die europäische Idee der Gleichschaltung der Länder durch Aufgabe der Souveränität und der Nationen sind. Ich freue mich für Dänemark, auch dafür, dass die Menschen dort ernst genommen werden und vor allem ihr Wille akzeptiert wird; das ist in Deutschland leider schon lange nicht mehr der Fall, begonnen mit der Währungsunion bis hin zur Aufgabe der Souveränität durch Abgabe von Kompetenzen (z.B. sind nur noch 20 % Gesetzgebungskompetenzen im Land); die Nichtbeachtung von Gesetzen in der Flüchtlingspolitik ist nur ein Beispiel des antidemokratischen Handelns der Regierung, angetrieben von Lobbyisten für Europa wie die Herren Juncker und Sutherland. Ein Referendum auch für uns bzgl. EU und Flüchtlingspolitik. Wie leicht ist es aber auch, die Menschen hier zu manipulieren, sie zu entwurzeln mit dem Schuldkomplex des 2. Weltkrieges; ja, wir dürfen uns trotzdem zu unserer Geschichte bekennen (mehr als nur W-Kriege).

MickM
10:20 von Michael Hemberger

Zitat:
"Wir alle müssen aufstehen und die "Rechtsschwätzer" und "Ultranationalen" den demokratischen Kampf ansagen!"

Wer ist "wir"? Mit welchen "demokratischen" Mitteln möchten Sie "kämpfen", wenn das "Wir" vielleicht gar nicht mehr die Mehrheit darstellt?

Dein ist die Herrlichkeit
gut so....

Wann fordert endlich das deutsche Volk mehr Bürgerbeteiligung ein! Ein Skandal,das man in Deutschland alles gegen das eigene Volk bestimmt. Aber so dumm sind die Menschen nicht mehr,sie können sehr genau unterscheiden,ob die Regierung für Sie Politik macht oder gegen sie. Man kann sich jetzt schon auf die Gesichter der etablierten Parteien freuen. Aber die größte Unverschämtheit ist,das man die AfD ständig mit Wertung kommentiert. Man sagt ja auch nicht die linkspopulistischen Grünen,oder die radikalen Linken. Doch das Volk ist nicht mehr so dumm und lässt sich manipulieren. Auch wenn die Politik und Presse alles dafür tut. Gut so,weiter geht's,die ganze EU ist doch nur noch ein gewolltes Politikum,das Volk ist schon lange dagegen,auch gegen die ständige Armutserweiterung. Nur unsere Politiker haben so schlecht verhandelt,das wir mal wieder die größten Lasten tragen dürfen,deshalb gehören diese Versager abgewählt.

DerSchnitz

Leider verbietet mir die Netiquette, meinem Entsetzen Ausdruck zu verleihen!
Ich lese hier nur das Gejammer über das Hin und Her Europas, die Beschneidung der eigenen heiligen Rechte und verschiedenste Definitionen von Demokratie!
Aber kein Mensch scheint sich auch nur im geringsten Gedanken zu machen, das was falsch läuft im Staate Dänemark!
Da werden Menschen enteignet, die sowieso kaum noch was haben, damit der Wohlstandsgesellschaft nichts im Portemonnaie fehlt.
Aber Hauptsache, fast 50% in unserem Land sind zu fett...

Investigator
Die Gefahr aus dem Süden

Die Dänen fühlen sich als Teil der skandinavischen Gemeinschaft mit vielfältiger Verbundenheit. Umso mehr verwundert ihre vollständige Abschottung gegen den Rest Europas.
Das führe ich in erster Linie auf die unberechenbare Politik der BRD unter Angela Merkel zurück mit dem Gipfel der Flüchtlings-Willkommensrhetorik, dem unseligen Satz "Das Grundrecht auf Asyl kennt keine Obergrenze." und der gigantischen Menge von einer Million Migranten, die diese Haltung allein nach Deutschland gelockt hat.
Nicht nur ein kleines Land wie Dänemark, sondern quasi der Rest Europas steht diesem Geschehen mit ungläubigem Staunen gegenüber.
Die Reaktion der Dänen kann nur den verwundern, der sich noch niemals mit der Außenwirkung der Merkel'schen Politik befaßt hat. Ähnliche Entwicklungen sehen wir auch in anderen Ländern.
Der Präsident des europäischen Rates Donald Tusk hat gerade mit drastischen Worten auf dieses Problem aufmerksam gemacht.

MickM
10:30 von Parteibuchgesteuert

Zitat:
"Gratulation an die Mehrheit des dänischen Volkes."

Ich finde das Ergebnis zwar auch gut, aber "Mehrheit"? Weisen Sie nicht immer gerne darauf hin, dass unsere Regierung zum Beispiel KEINE Mehrheit habe (Wahlenthaltung, Sperrklausel, etc...)? Wenn Sie diese Maßstäbe jetzt auch auf die Befragung in Dänemark anwenden, kann man wohl kaum von der "Mehrheit des Volkes" sprechen.

MickM
10:36 von DerSchnitz

Zitat:
"Da werden Menschen enteignet, die sowieso kaum noch was haben, damit der Wohlstandsgesellschaft nichts im Portemonnaie fehlt."

Wer wird wo von wem enteignet? Und was hat das mit dem Referendum zu tun?

Erkenntnis
"Dänemark geht auf Distanz zu Europa" ist eine schlimme

Schlagzeile. Mit totalitärem Anspruch.

Denn sie stellt das Herummerkeln, die Deals hinter verschlossenen Türen, die Bürgerferne als einzig wahres Europa dar.

Und Europäer, die auf Mitbestimmung ihres Volkes, auf klare Sicht auf politische Dinge achten, die mehr Ehrlichkeit forder - werden nicht mehr als Europäer bezeichnet.

Nicht nur die jetzige Bürgerferne, Lobbyistengetriebene EU ist ein Europa. Großbritannien, Dänemark, die Schweiz - sind nicht weniger Europa.

Ich behaupte, sogar mehr Europa. Diese Länder entsprechen in ihrer Haltung mehr dem Geist freier Bürger in freien Ländern. Werte, für die die EU einst stand. Bevor sie immer mehr zu einem intransparenten Monster wuchs.

Also erklärt nicht eure Lieblingsversion der Verwaltung europäischer Bürger zu "Europa".

Dieser totalitäre Anspruch auf nur ein einzig mögliches Europa - alles andere in Europa ist dann nicht-Europa - bezeichne ich als fasch.. Denken.

hofer andreas
Überheblichkeit

Merkels Überheblichkeit in Europa rächt sich, sie glaubt sie ist der Nabel Europas.
Die kleinen Staaten wehren sich, lassen sich nichts mehr aufzwingen.
Der Alleingang in der Griechenlandkrise, Flüchtlingskrise, Gerhorsam gegenüber den USA und Lohndumping hat Europa geschadet.
So hat sich Europa niemand vorgestellt, für den Verfall Europas hat Merkel am meisten beigetragen.
Die einzige Gemeinsamkeit Europas besteht noch darin dass alle in Syrien um die Wette herumballern wollen.

kleinermuck2012
Dänemark geht auf Distanz zur Fremdbestimmung

Das kann ich gut verstehen. Wer will sich schon von Bürokraten aus dem weit vom Schuss befindlichen Brüssel regieren lassen. Es gibt auch eine Alternative zur Zentralregierung in Brüssel.
Eine Bitte an die Tagesschau:
1. Über welche 22 Punkte durften die Dänen abstimmen? Das geht aus ihrem Bericht nicht hervor.
2. Wer behauptet, dass die Dänen den Überblick verloren haben?
MfG

Zundelheiner
wenn eine Volksabstimmung

nicht das gewünschte Ergebnis bringt sind immer die Rechtspopulisten schuld.....

Frank_Furter
Die EU ist nicht EUROPA!

Das Europa, das wir Bürger uns heute und das die Idealisten nach den II. Weltkrieg wünschten, ist nicht das Europa der Ölkännchen-, Staubsauger und Glühbirnenerlasse, der Abschaffung von normierten Verpackungsgrößen für Lebensmittel, der Steuerschlupflöcher der Konzerne, der Aufweichung des Datenschutzes, der koordinierten anlass- und verdachtsunabhängigen Bespitzelung der Menschen, ...

Diese EU hat als Stammbaum u.a.
- die Montanunion
- die römischen Verträge
- die EWG
- ...
alles Verträge die der Wirtschaft nützlich waren und sind. Die Menschen spielten dabei nur als frei verschiebbares Produktionsmittel
(Human Resources oder Humankapital!) eine Rolle.

Und wer sich heute der Übermacht an Bürokratie und Einfluss aus Brüssel auf die individuelle Lebensgestaltung wehrt - und sei es nur in einer demokratischen Abstimmung und Willensbekundung - wird ganz schnell als "Rechtspopulist" oder gar als Nazi diffamiert.

Das wird bei Vielen noch mehr Distanzierung erzeugen.

DR.Wirtschaft67

"Dies ist nicht mehr meine EU!" Solange Merkel lieber Milliarden EUR nach Griechenland transferiert und im Gegenzug die wachsenden Kosten durch Migranten nicht im Griff hat.

Dänemark hat abolut Recht!

Resistance1405
Schade dass es in Dänemark so gelaufen ist

Dieses Ergebnis macht einen nur noch traurig. Denn dieses Ergebnis bedeutet die Gefahr, dass Europa scheitern kann. Es bedeutet, dass Europa zerbricht und es bedeutet dass diese Rechtspopulisten eine immer größere Gefahr werden, die bekämpft werden muss. Solche Rechtspopulisten darf man nicht hochkommen lassen.

Aber ich glaube auch, dass die Dänen in dem Wust von Gesetzen die zur Abstimmung standen, in der Tat den Überblick verloren haben und nicht so recht wissen, was sie nun eigentlich wirklich wollen.

Das hätte eventuell übersichtlicher gestaltet werden müssen über mehrere Termine. Das Dänemark Nein zu Europol sagt, ist auch ein Nein zur Verbrechensbekämpfung und ein Nein zum Kampf gegen den Terrorismus. Das halte ich wirklich für den falschen Weg.

Dänemark sollte sich gut überlegen, ob es wirklich ein Scheitern Europas und des Euros will.

OK, ich verstehen ja, dass die den derzeit wertlosen Euro nicht wollen. Aber den Rest von deren Entscheidung verstehe ich nicht.

DD1962
Die Dänen haben leidet Recht

...dank Merkel ist die EU in einem desaströsen Zustand und sie tut alles um den Keil der Spaltung tiefer zu treiben. Den einzigen Beitrag den Merkel noch zur Lösung der von ihr verursachten Probleme leisten kann ist der sofortige Rücktritt.

Gast
Ich schäme mich als

halber Däne - Mutter ist Dänin - für den Aus-
gang dieser Volksbefragung. Aber ich habe mich auch sooft im Leben dafür geschämt, ein
halber Deutscher zu sein, daß es darauf nun
auch nicht mehr ankommt. Das Ergebnis
zeigt auch, daß nicht alle so denken.
Dazu gehört auch der weit überwiegende
Teil meiner Verwandtschaft.
Die kleinen Völker haben stets die Befürchtung, von den Großen untergebuddelt
zu werden. Was die Vergangenheit auch oft
bewiesen hat.
Umso positiv erstaunter bin ich immer von den Luxemburgern, bei denen ich stets das Ge-
fühl hatte nur von Pro-Europäern umgeben zu
sein.

D.Menz
SOSO, da sind ja so einige

Nichtsmerker dabei.
Mitnichten geht Dänemark auf Distanz zu Europa. Dänemark braucht Europa und Dänemark weiss das auch.
Aber Dänemark sagt einfach nicht pauschal zu allem was aus Brüssel oder Berlin tönt, verkündet und beschlossen wird einfach JA und AMEN. Das ist ein ganz entscheidender Unterschied will ich meinen. Und, Herr Hemberger, wie kommen Sie eigentlich dazu mich und andere Rechtsschwätzer und Ultrasnationalen zu schimpfen, die es zu bekämpfen gilt? Weil wir eine andere Meinung vertreten als die von Ihnen als richtig erachtete? Ich kann ja nix dafür, dass man Sie als Deutschen nicht fragt, das müssen Sie dann schon mit Ihrer Regierung klären...

naklar
@ 10:51 von Frank_Furter

"Und wer sich heute der Übermacht an Bürokratie und Einfluss aus Brüssel auf die individuelle Lebensgestaltung wehrt - und sei es nur in einer demokratischen Abstimmung und Willensbekundung - wird ganz schnell als "Rechtspopulist" oder gar als Nazi diffamiert."
.
Wer mach das denn, Sie selbst?

Wahrheit Klarheit Vernunft
Dann ist das nicht mein Europa

Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in demokratischen Ländern eine Volksabstimmung abhalten, dann ist das nicht mein Europa.

Gast
Richtungsweisend

Deswegen dürfen solche Dinge vom "hysterischen" deutschen Volk nicht entschieden werden. Auch die Mehrheit in DE hat ja mittlerweile verstanden, dass selbst die Schein-Demokratie gerade vollends abgeschafft wird.

Diese Entrechtung der Bürger wird hier hingenommen, da wir der Gehirnwäsche unserer Medien völlig ausgeliefert sind.

Meine Hochachtung vor dem dänischen Volk.

Pilepale
Respektable Entscheidung der Dänen

Das Land und deren Leute gefallen mir immer mehr! Ich bin ehrlich gesagt etwas enttäuscht von der TS, obwohl, das geht ja schon gar nicht mehr(!), dass die Wahlbeteiligung gar nicht mehr angegeben wird. Mich würde es schon interessieren wie viele an der Abstimmung teilgenommen haben. Weiß das jemand?

Außerdem ist es für mich persönlich eher erschreckend dass die Europhilen immer noch so viel Zuspruch haben! 55% gegen Brüssel bedeutet immerhin das ein offensichtlich immer noch hoher Anteil der Bevölkerung bereit ist sich Brüssel zu "unterwerfen"! Das Wort gebrauchte laut der TS, Ministerpräsident Rasmussen. Welch tolle Wortwahl:

""Wir geben Souveränität ab", sagte der Regierungschef. Aber das sei wie beim Fußball: Man könne alleine spielen, mit eigenen Regeln. Wenn man jedoch im Team spiele, müsse man sich den Spielregeln unterwerfen."
Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/referendum-daenemark-101.html

gastritis
Unwichtig was hier und in andern Medien gepostet wird

Niemand fragt das Volk, die Politiker entscheiden selbstherrlich, sie leben in einer Parallelwelt.

Gast
Selbstbestimmung

Selbst die sozialistisch-grüne Einheitsliste Dänemarks bergreift , dass ganz viele Menschen verstanden haben, dass es hier um weit mehr geht.
Wann begreifen das endlich auch unsere sozialistisch-grüne Fraktionen!
Weg von der Selbstverwirklichung der Politiker, hin zur Selbstbestimmung des Volkes - Ach, wie schön wäre das, dies auch in Deutschland zu haben!
Alle vier Jahre einmal gefragt zu werden und dann nur zwei Stimmen zu haben, um Parteiprogramme zu wählen, die stets einen bis mehre Pferdefüße haben, kann es nicht sein, wie man aktuell sieht.
Einerseits vom mündigen Bürger schwadronieren, aber beim Schwur ihm als "latenten Nazi" zu misstrauen?!
Vom Volk, für das Volk!
Nicht vom Partein oder 10% Minderheiten ex cathedra aufoktruiert!
Eine Demokratie moderner Ausprägung hält "Volks-Referenden" aus.
Deutschland sollte sich daran ein Beispiel nehmen, was Demokratie wirklich bedeutet und sich von der ideologischen Patreiendiktatur endgültig befreien.

Mischa007

Die EU an sich, ist eine schöne Sache!
Aber was in Europa als EU-Politik abgeliefert wird ist schlicht weg, ein Witz.
Da war einmal die Rede von Werten und Gemeinsamkeiten, der europäischen Völker. Was man aber erlebt ist etwas ganz anderes.
Die "Werte" werden verbogen und verdreht, wenn es ins Konzept passt. Die Völker werden durch die eigenen Politiker verkohlt, und das immer und immer wieder.
Das ist der Nährboden für das rechte "Geprassel"!
Auf die EU kann man sich einfach nicht verlassen, wenn man das tut, ist man verlassen. Wir haben in Europa Probleme ohne Ende. Was machen unsere EU-Politiker?
Sie verzetteln sich in Parteistretegischen Grabenkäpfen. Es geht nicht mehr um Werte oder etwas anderes, was die EU einmal auszeichnen sollte. Wenn wundert es dann, das immer mehr Menschen sagen, "Ach lass Mal!".
Es ist wie im wahrem Leben, das eigene Ego will befriedigt sein. DEmokratie und EU, sind schon beinahe etwas Gegensätzliches! Wir brauchen keine Brüsseldiktatur!

Gast
@DerSchnitz 10:36

"Da werden Menschen enteignet, die sowieso kaum noch was haben,damit der Wohlstandsgesellschaft nichts im Portemonnaie fehlt."
Warum nicht !!
Wenn sie bei uns in eine Sozialen Schieflage kommen werden sie auch enteignet (Lebensversicherung,Erspartes,Besitztum) wenn sie Staatlicherseitz Unterstützung brauchen oder wollen.Und wir sind keine Asylanten,haben ein Leben lang brav unsere Steuern Bezahlt und unsere Persönliche Leistungen hier vor Ort zur Verfügung gestellt.
Sicher ist es meist die Ausnahme das diese Menschen mehr als das was sie am Körper Tragen als Besitz nennen kann.Aber schließlich bekommen sie von uns sehr viel Unerstützung auch in Finanzieller hinsicht ohne jemals etwas hier geleistet zu haben,und das über Monate lang zunächst Unabhängig ob sie einen Aufenthalt bekommen oder nicht.Und selbst dann wenn sie länger bleiben,braucht es noch Jahre bis sie einen Beitrag der Gesellschaft zurück geben können.Ein großteil der Kosten wird ohnehin für immer der Steuerzahler blechen.

Wolfes74
@ um 10:33 von MickM

"Wer ist "wir"? Mit welchen "demokratischen" Mitteln möchten Sie "kämpfen", wenn das "Wir" vielleicht gar nicht mehr die Mehrheit darstellt?"
Hey, da sind wir fast einer Meinung im gewissen Sinne. Feuer sollte man mit Feuer bekämpfen, mit Worten kommt man da nicht weit.
Nationalisten und Rassisten kann man nur durch Ausschluß aus der menschlichen Gesellschaft beikommen, denn deren Gebaren ist rein unmenschlicher Natur, aber wohin - gesonderte Zonen oder Dörfer ???. Oder vielleicht nen "Nationalpark" ...

DerSchnitz

10:41 von MickM
Naja, um hier zu posten, sollte man sich den Artikel auch mal bis zum Schluss durchlesen.

naklar
@ 11:06 von gastritis

"Niemand fragt das Volk, die Politiker entscheiden selbstherrlich, sie leben in einer Parallelwelt."
.
Wenn dem so ist, finden Sie doch wenigstens eine Gemeinsamkeit.
Die AfD-Pegidiotenwelt ist nämlich ganz gewiss eine Parallelwelt von Menschen, die glauben, sie seien DAS Volk, obwohl sie nur die von anderen subventionierte unterste Schicht des Volkes sind.

Wahrheit Klarheit Vernunft
@ 10:57 von Resistance1405

Die Abstimmung ist ein klares Signal für mehr Demokratie, Freiheit und Selbstbestimmung. Und sie ist zugleich eine klare Absage an den zentralistisch geführten Moloch in Brüssel. Schon seit längerer Zeit lässt sich feststellen, dass sich eine erhebliche Kluft aufgetan hat zwischen Eliten und Bürgern, wenn es um den europäischen Einigungsprozess geht. Während ihn Erstere enthusiastisch verteidigen, zeigt sich unter Letzteren allenfalls lauwarme Zustimmung, vielfach auch Skepsis. Im Jahr 2005 lehnten 55 Prozent der Franzosen und 62 Prozent der Niederländer die "Verfassung für Europa" ab. Was wir hier erleben ist die Krise der Strategie, die Integration Europas hinter dem Rücken der Bürger zu betreiben.

hillbilly
man weiß schon ...

... warum man in Deutschland eine solche Volksbefragung nicht durchführen will. das Ergebnis wäre ähnlich wie in Dänemark.
Aber hier in D macht man das auch nicht, um die Bevölkerung nicht - wie in Dänemark geschehen - zu überfordern.

Pilepale
Die Brüssler Trolle säen schon wieder Angst und Schrecken

Wenn man sich einige Kommentare in unserem Forum durchliest, könnte man zu dem Schluss kommen, dass ohne die Brüssler Hegemonial-Aparatschniks in Europa kein Leben mehr möglich wäre. Ja man malt sich sogar schon einen aufkommenden Krieg herbei, nur weil der Rest Europas nicht mehr dem Willen Berlins widerstandslos folge leisten will.

Liebe Europhilen, die Staaten Europas und deren Völker haben es schon sehr viel länger vor den Brüssler Schmarotzern geschafft ihr Leben zu gestalten. Sie werden es auch nach ihnen hin bekommen! Ihr hattet eure Zeit und über Jahrzehnte freie Hand gehabt Europa für alle annehmbar zu gestalten. Was dabei herausgekommen ist, wird Gott sei Dank nicht in Brüssel entschieden sondern dass darf immer noch jeder selbst tun.

Druide
Klugheit

Die Dänen sind eben klüger als wir.

naklar
@ 11:19 von hillbilly

"man weiß schon ...
... warum man in Deutschland eine solche Volksbefragung nicht durchführen will."
.
Seien Sie froh, man könnte auch eine Volksabstimmung machen, ob man den rechten Pegidioten die deutsche Staatsbürgerschaft aberkennen und sie abschieben sollte. Dann sind die 10% AfD verdammt wenig.
.
Also: psst!

naklar
@ 11:20 von Pilepale

"Liebe Europhilen, die Staaten Europas und deren Völker haben es schon sehr viel länger vor den Brüssler Schmarotzern geschafft ihr Leben zu gestalten."
.
Genau, das führte dann auch zu zwei Weltkriegen mit Millionen Opfern.
.
Äußerst intelligente Argumentation. Bildung hilft.

Druide
Falsches Argument.

Sie vergessen zu erwähnen, wie vielen Europä-
ern jährlich durch die europäische Justiz zu
ihrem Recht verholfen wird, das man ihnen
vor ihren nationalen Gerichten nicht zuge-
billigt hat.
Die sehen das sicherlich völlig anders.
-
Das ist Unsinn, wir werden von der EU gezwungen, Gesetze zu verabschieden, die das deutsche Volk garnicht will.
Mein Rechtsempfinden in Deutschland ist manchmal anders als das aufgezwungene Recht der EU, gemacht von Spanien, Portugal, Italien, usw.
Wie war das noch:
Hast du einen Opa, schick ihn nach Europa.
Hoffentlich bricht die EU bald zusammen. Ich will deren Art von Recht nicht.

Gast
@. Thomas Wohlzufrieden

" gäbe es diese Art von EU nicht mehr. Und das wäre gut so."

Ich habe diese Zeiten sehr wohl erlebt und be-
haupte daher überzeugt, daß die heutigen
mit der EU besser sind.

MickM
10:57 von Resistance1405

Zitat:
"es bedeutet dass diese Rechtspopulisten eine immer größere Gefahr werden, die bekämpft werden muss. Solche Rechtspopulisten darf man nicht hochkommen lassen."

Also besser gar keine Volksabstimmungen mehr, wenn sie der gewünschten - also eigenen - Meinung widersprechen?

Gast
@. Parteibuchgesteuert

" oder glaubt einer tatsächlich das dann keiner mehr Mercedes oder BMW fahren will ?"
Glaubt vielleicht jemand, daß die Exportein-
nahmen von Mercedes oder BMW ausreichen,
um die deutsche Volkswirtschaft zu finanzier-
en?
Warum gehen Sie nicht in die Politik und ma-
chen alles besser?

Gast
@ naklar

"Seien Sie froh, man könnte auch eine Volksabstimmung machen, ob man den rechten Pegidioten die deutsche Staatsbürgerschaft aberkennen und sie abschieben sollte. Dann sind die 10% AfD verdammt wenig."

Es ist immer schön zu sehen, wie genau linke Antifaioten unsere Verfassung kennen. bzw. diese einzuhalten gedenken.

Eine Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft ist verfassungswidrig. Eine Volksabstimmung ist daher nicht zulässig.
Sein Sie froh: Bei einer Volksbefragung zur Aberkennung und Abschiebung könnte es für die sogenannte Antifa schwierig werden.

naklar
@ 11:33 von Druide

"Hast du einen Opa, schick ihn nach Europa.
Hoffentlich bricht die EU bald zusammen. Ich will deren Art von Recht nicht."
.
Dann ist die EU wohl nur für vernunftbegabte Menschen und die Druiden müssen einen anderen Planeten finden.
.
Ich kenne keinen besseren Ort als dieses Europa, wenn es doch nur noch mehr Bildung in der Breite gäbe ...

A.Winkler
was für ein miser Artikel...

Nun haben die Dänen sich legitim mittels Referendum für weniger Vereinnahmung durch die undemokratischen Brüsseler Bürokraten entschieden und schon ist hier von einem Erfolg der Rechtspopulisten die Rede. Wenn dann auch noch mit einer Aussage, daß "viele Dänen [...] dabei den Überblick verloren [haben], was sie eigentlich entscheiden sollten", unterstellt wird, daß die Dänen einfacht zu dumm für eine solche Abstimmung sind, dann geht man bei Tagesschau einmal mehr zu weit!

Es ist unverschämt, wie Tagesschau mal wieder versucht, einen urdemokratischen Akt der Selbstbestimmung zu diskreditiern.

really
Demokratie bedeutet eben auch mit einem NEIN zu leben

wer damit nicht klar kommt sollte eventuell nach Nord Korea auswandern!

Wie Frau Merkel einmal sagte auf die Frage ob sie auch weniger Europa wagen würde "Nein".

Wenn man sich über den Willen der Bevölkerung hinwegsetzt permanent seit der Euroeinführung bis hin zur Migration dann ist das mehr und mehr keine Demokratie mehr.

Daher: God som Danmark!

Gast
Actio = Reactio

Nie zu vergessen!!!
Die EU wurde als Wirtschaftsgemeimschaft gegründet - nicht als politsche Gemeinschaft!
Man erhoffte sich darüber im Laufe der Jahrzehnte auch eine politische Gemeinschaft - aber funktioniert nicht weil
1. wirtschaftliche Ungerechtigkeiten zu Regel wurden.
2. sich manche Staaten als Empfängerländer eingerichtet hatten.
3. Deutschland eine dominierende Rolle spielt, die von allen EU-Staaten kritisch gesehen wird.
Bei der Bankenrettung, beim Problemfall Griechenland und jetzt bei der Flüchtlingsfrage hat man sich so weit aus dem Fenster gelehnt, dass den anderen Staaten nun der Kragen geplatzt ist.
Es wäre mehr Zurückhaltung und Abstimmung zwischen Deutschland und den anderen Staaten von Nöten, wenn man das Vertrauen zurück gewinnen will was man bis 45 verspielt hat - Die Deutsche Alleingänge riefen und rufen die ablehnenden Reaktionen in der EU hervor, die wir jetzt erleben.
Deutsche Politik muss begreifen, dass ihnen Europa nicht gehört!

Pilepale
@ naklar

Nutzen Sie bitte Ihren Intellekt und legen dar was Ihr Europa denn überhaupt zu bieten hat, anstatt hohle Sprüche zu klopfen!!!

Denn, ich bin es nicht der Jahrzehnte lang Zeit und völlig freie Hand gehabt hat dieses "Europa" so zu gestalten wie es heute ist. Das waren sicher Leute mit Ihrem Intellekt und Ihrem Scharfsinn.
Sie drohen hier mit erneutem Krieg und führen die beiden großen vorherigen an!
"Bildung hilft."? Denn möchte ich Ihnen postwendend zurückgeben. Schlagen sie mal nach, wie Europa aussah nach dem es Deutschland 2x seinen Willen aufzwingen wollte!?

Denn wenn Berlin die Spielregeln aufstellt, ist es für mich unerheblich ob es ein Europäisches Deutschland oder Deutsches Europa sein wird. Mag sein das es Ihre Vorstellung von Europa mehr entspricht? Die meine ist es nicht. Offensichtlich auch immer mehr anderer!

naklar
@11:43 von imhotep1111, @naklar

Lesen Sie meine Beiträge. Ich bin weder links noch Antifa-Fan. Ich kritisiere Extremismus von rechts und links und sehe zwischen den beiden Extremen auch nur wenig Unterschied.
.
Ich wollte lediglich deutlich machen, wie wenig 10% sind, wenn Leute meinen, sie seien DAS VOLK. Und mit der Volksabstimmung ist das immer so eine Sache, ob mir das Thema gerade passt oder nicht.

Karl der Hammer
Die hiesigen Parteiengecken als Botenjungen der VSA

„Dies ist ein schwacher, unbrauchbarer Mensch, zum Botenlaufen nur geschickt.“ (Wilhelm Schüttelspeer, Julius Cäsar) Bei den hiesigen Parteiengecken muß es sich um solch schwache und unbrauchbare Menschen handeln, zumindest werden sie von den VSA neuerdings als Botenjungen verwendet. So mußten sie neulich den Griechen mitteilen, daß diesen die liberale Roßkur von den Finanzheuschrecken keinesfalls erlassen werden wird und nun scheint es ihre Aufgabe zu sein, den europäischen Hilfsvölkern der VSA zu sagen, daß die morgenländisch-afrikanische Völkerwanderung keinesfalls nur der Verdrängung von uns Deutschen dient, sondern sämtliche europäischen Völker damit verdrängt werden sollen. Der Vorteil der VSA dabei ist, daß ihre europäischen Hilfsvölker deshalb nun dem deutschen Rumpfstaat und nicht ihnen selbst böse sind, wodurch jeglicher gemeinsame Widerstand gegen die nordamerikanischen Wilden schon im Keime erstickt werden dürfte, zur Freude der Antifanten in nah und fern.

D.Menz
Ach, Pilepale,

das wollte ich schon bei meinem letzten Beitrag angefügt haben, die Wahlbeteiligung lag bei stattlichen knapp 73 %.
Kann also keiner sagen, dass es hier nicht interessiert, wenn es um solche Fragen geht...

Und ja, ich fand es auch merkwürdig, dass diese vorbildliche Wahlbeteiligung mit keinem Wort erwähnt wurde...

ruedima49
EU politisch nicht gewollt?

Glaube das auch in der BRD es eine Mehrheit gibt wie in Dänemark. Volksabstimmung ist in der Deutschland nicht möglich, eine Volksbefragung würde gehen, wird aber von der Politik nicht gewollt. Witrschaftsgemeinschaft JA, EU-Bürokratismus NEIN so kurz kann man die Stimmung beschreiben!

Gast

Na da sollte man in D mal ein Referendum zur EU Mitgliedschaft machen. Das Ergebnis dürfte im Bereich der 90 % liegen.
Die derzeitigen sogenannten "Eliten" haben es einfach versaut und den Traum vom geeinten Europa zunichte gemacht.

Bill Hicks
Die Überschrift ist schon Falsch

Die Dänen gehen nicht auf Distanz zu Europa, ich habe nicht vernommen das sich die Dänische Halbinsel abgesprengt habe und per Windrad zum Meer hinausgefahren sei.

Die Dänen gehen auf Distanz zur EU...das ist ein Unterschied.

Ich bin sicher das jedem in Europa klar ist welche Nachbarn er hat, das es auch schön ist da einfach hinzufahren in Frieden.

Ich glaube auch die Akzeptanz des Euros als Währung(was ja auch eine andere Baustelle ist) hat mehr mit dem Subjektiven Erfolg des Einzelnen zu tun als einer Ablehnung des Konzepts an sich, das gibt es sicher auch in großer Zahl, dürfte aber nicht die Mehrheit sein.

Was Dänemark ablehnt ist offensichtlich diese Verwaltungs-Demokratur. Die Entscheidungsebene der EU ist eine Kommission die Eingesetzt wird und nicht gewählt. Das Parlament hat kaum was zu sagen. Immer dann wenn die Bürger befragt wurden gab es Ablehnung also gab es über die Köpfe hinweg Bilaterale Abkommen. Auf Dauer geht das nicht gut und die Dänen artikulieren es jetzt.

Der_Mahner
EU-Ideologie

Ach so, die Sicherheit der eigenen Grenzen und die eigene Währung sind also lediglich "nationale Symbole"? Auf diese fixe Idee kann man doch nur kommen, wenn man reichlich von einem Toxin namens EU-Indoktrination inhaliert hat. Dass es auch gute Gegenmittel gibt, das zeigen die Dänen, die ich etwas beneide.

Pilepale
@ D.Menz um 12:04

"Ach, Pilepale,

das wollte ich schon bei meinem letzten Beitrag angefügt haben, die Wahlbeteiligung lag bei stattlichen knapp 73 %."

Knapp drei Viertel der Bevölkerung haben abgestimmt. Vielen Dank für die Info. Wären Sie so nett und könnten Ihre Quelle posten? Vielen Dank.

Manuel78
Echt jetzt?

Zitat:
"Flüchtlingen sollen ihre Wertgegenstände abgenommen werden, um davon Unterbringung und das Asylverfahren zu bezahlen."
.
Das hatten wir in Europa alles schon mal.
Immer wieder erstaunlich wie sich nach einigen Generationen Gesichte immer wieder wiederholt.
Ganz großes Kino.

P.S.
Auf Distanz zu Europa

Nicht nur Dänemark geht auf Distanz. In der ganzen EU zweifeln immer mehr Menschen daran, dass die EU in der Lage ist die Probleme Europas zu lösen.
Wenn es um die Rettung der Reichen geht via zig Milliarden für die sogenannten systemrelevanten Banken, dann ist man sich in kürzester Zeit einig.
Bei den Armen ist die Solidarität nicht mehr vorhanden, hier gilt es nur noch rette sich wer kann.

veritas@co
kein Wunder

die EU ist zu einer Währungsunion und Bürokratur verkommen, regelt alles, sogar bis auf das Ölkännchen in der Pizzeria, pingelig und gängelnd im Kleinsten, doch den großen Herausforderungen unserer Zeit ist sie nicht gewachsen. Insbesondere Deutschland hat mit seiner Besserwisserei und Überheblichkeit zur Spaltung beigetragen.
Die Bundesregierung würde sich nie trauen ein Referendum zu egal was abzuhalten, weil sie weiß wie die Bürger entscheiden würden.
Lieber setzt man weiterhin auf Lobby und Seilschaften.
Eigentlich ging es uns vor Jahrzehnten sehr gut, da hat man zumindest das untere Drittel der Gesellschaft noch wahrgenommen.

D.Menz
@pilepale.Klar kein Ding...

DR.dk
http://www.dr.dk/nyheder/politik/eu15/resultater#l1

Und@ Verwunderlich: Verwunderlich ist es schon, wie Sie auf die Behauptung kommen, es würde keine humanitäre Solidarität gezeigt. Hier wird sich durchaus um FFlüchtlinge gekümmert. Hier in meinem Landkreis sind wir jetzt bei 2% ab nächste Woche bei 3% der Bevölkerung. Und diese Leute können sich froh und glücklich schätzen, hier gelandet zu sein. Und tun das auch.
Aber klar ist auch, dass wir Frau Merkel mit ihrem alle sind Willkommen -wir schaffen das- nicht blind ins selbst verursachte Desaster zu folgen bereit sind.

Und, mal andersrum, erklären Sie mir doch grad mal die gezeigte und gelebte Solidarität von Frauke Petry oder Butz Lachmann....da haben wir hier in der Tat noch so einiges zu lernen

Bill Hicks
Es kommt einfach zu viel Murks zusammen

Die EU ist hauptsächlich ein Instrument der Interessenvertreter. Für Lobbyisten ist es besser einmal nach Brüssel zu fahren anstatt alle Hauptstädte Europas bereisen zu müssen.
Der Hauptposten der EU ist das Agrarbudget. Hier zeigt sich schon der Irrwitz, man subventioniert so stark das wir als Landstrich mit 1-2 Ernten nach Afrika und Asien exportieren, in einem Ausmaß das es diesen Ländern dort verunmöglicht eine normale Agrarwirtschaft zu haben.
Wenn sich die verarmten Bauern dann auf den Weg hierher machen bauen wir Zäune und sind uns als EU nicht zu schade mit jedem Autokraten der uns verspricht die Hungerleider vom Hals zu halten Geschäfte zu machen, sei es Gaddafi oder nun Erdogan.
Auch in der Bankenkrise waren die Bürger egal, vorallem in Griechenland war auch die Demokratie egal, hauptsache die Musik spielt weiter. Trotz Überwachungsskandal keine Reaktion aus Brüssel außer der Reanimierung der VDS. Nun TTIP was nicht mal die US-Bürger wollen...

langsam knubbelt sichs.

shanghai_kid

Sehr gut. Bravo, liebe Dänen!

Wann gibt es endlich eine solche basisdemokratische Entscheidung auch in Deutschland?

veritas@co
Distanz zu Europa

falsch, richtig ist zur EU. Nicht nur die Nationalpolitiker, sondern auch deren Bürger sind verschreckt vom merkelschen Flüchtlingskurs. Ganz Europa sieht wie in Deutschland Artikel 16a gg staatsgefährdend missbraucht wird und dass die Regeln des Abschiebewesens außer Kraft gesetzt sind. Europäische Staatslenker wenden sich von Deutschland ab, deren Bürger erst recht.
Wann wirft die Kanzlerin endlich hin, mit ihr ist die europäische Idee nicht zu retten.

veritas@co
Dänemark hat recht

wir hatten letztes Jahrhundert schon mal eine Politik des entweder dafür oder... daraus entstand ein Weltenbrand, möglich nur durch unsäglichen Kadavergehorsam.
Diese Zeiten, blieb zu hoffen, kehren so schnell nicht wieder.
Doch ausgerechnet Deutschland, der Brandstifter des II. Weltkriegs hat wieder die Situation... entweder folgt kritiklos dem Kurs eurer Regierung, oder ihr seid das dunkle Deutschland.
Auch unsere Bürger lassen sich das nicht mehr bieten. Gratulation an die dänische Regierung zum Referendum und deren Bürger für ihr Veto. Das ist gelebte Demokratie.

Gast
DIe hälfte der Dänen geht auf Distanz

Als Däne mit Wohnsitz in Deutschland beklage ich das Ergebnis des Referendums.
Eine Antwort auf die Flüchtlingskrise kann nur europäisch sein. Das gilt auch für Fragen in der Energiepolitik (der Energiewende) und in der europäischen Sicherheitspolitik. Auch deshalb haben 46% der dänischen Wähler für die Integration gestimmt.

Die Zusammenarbeit in EU geht weiter, es wird aber weniger interessieren, was die Dänen dazu meinen, da sie außerhalb fast alle wesentlichen Politikbereiche stehen.

veritas@co
04. Dezember 2015 um 12:35 von D.Menz

Butz Lachmann....?

-- Toll, ein kleiner Fehlerteufel sagt mehr als tausend Worte, gratuliere!

Gast
Ein Sargnagel mehr auf die EU

Richtig so, die Dänen helfen indirekt auch Deutschland, endlich aus dieser EU rauszukommen !!

Ich fordere eine Volksabstimmung und dann sofortiges auflösen der EU

Tedd24
Hamburg hat doch auch die Bürgeer gefragt, warum...

Hamburg hat doch auch die Bürger gefragt, warum nicht die Bundesregierung? Einige schlaue Schreiber werden gleich wieder sagen,
geht nicht Artikel..., trotzdem wäre eine Befragung eine gute Grundlage die Flüchtlingspolitik und unser Bundeskanzlerin in ihrer Flüchtlingsaufnahme zu bewerten.
Es wird nicht gemacht, weil die Regierung Angst hat eine Niederlage zu erleiden und dem Volk folgen muss.

Tedd24
@um 11:28 von naklar

"ob man den rechten Pegidioten die deutsche Staatsbürgerschaft aberkennen und sie abschieben sollte."
In Ihren Ausführungen sollten Sie sich etwas mäßigen!
Mit der AfD bin ich auch in vielen Punkten nicht einer Meinung, aber sie wird sehr viele Bürger anziehen, weil sie noch eine realistische Einstellung zur Flüchtlingspolitik hat.
PS: Bei den Demos der Pegida sind auch Bürger dabei, die nur gegen die ungebremste Flüchtlingspolitik von Merkel sind!

Gast
@Tedd24 13:11

Zitat:
"Hamburg hat doch auch die Bürger gefragt, warum nicht die Bundesregierung? Einige schlaue Schreiber werden gleich wieder sagen,
geht nicht Artikel...,"

Die dänische Verfassung sieht eine Volksabstimmung vor wenn es um Abgabe von Souveränitätsrechten geht. Deshalb haben die Dänen schon mehrmals über EU-Maßnahmen abgestimmt.
Die deutsche Verfassung sieht das nicht vor.
Das hat seine berechtigten Gründe. Dänemark hatte nämlich weder den 2.Wk zu verantworten noch systematischen Massenmord betrieben.
U.a. deshalb haben wir unsere Verfassung und die Dänen ihre.

Gast
@ 13:04 von mgrasek100

"Ein Sargnagel mehr auf die EU
Richtig so, die Dänen helfen indirekt auch Deutschland, endlich aus dieser EU rauszukommen !!
Ich fordere eine Volksabstimmung und dann sofortiges auflösen der EU"

Und das dann Ihrer Meinung nach auch noch unabhängig vom Ausgang einer solchen Abstimmung?!?!

Hugomauser
@Parteibuchgesteuert

"Deutschland braucht die EU nicht, wir exportieren auch ohne den Euro unsere Produkte oder glaubt einer tatsächlich das dann keiner mehr Mercedes oder BMW fahren will ? "

Ohne EURO und mit eigener Währung würde diese sofort um ca. 30 - 40 % aufwerten. Das heißt, die deutschen Produkte werden entsprechend teurer. das wird zu sehr empfindlichen Exporteinbußen und zu hoher Arbeitslosigkeit führen.

weiter: "wir brauchen für Deutschland eine neue Politik und neues Personal und zwar komplett."

Sie sind selbstverständlich politisch aktiv und verbringen Ihre Abende und auch jedes Wochenende für ihre Partei, gelle?

Wenn nicht: Meckern ist einfach. Selber machen macht Mühe.

Gast
@ 10:30 von Parteibuchgesteuert

"... Man muss sich dann auch im eigenen Land von so manchem trennen, dann geht das alles. ..."

Viele (vielleicht sogar Sie sofern Sie nicht Beamter sind) z.B. auch von ihren Jobs!

Fakt ist das der größte Gewinner der EU und des EURO die Wirtschaft in der BRD ist.
NUR daraus resultiert das wir in der BRD entsprechend der Arbeitslosenzahlen im europäischen Vergleich so relativ gut da stehen!
Das werden die meisten EU Kritiker allerdings vermutlich erst dann begreifen wenn die Sache den Bach runter gegangen ist!

Hugomauser
@Dein ist die He...

"Wann fordert endlich das deutsche Volk mehr Bürgerbeteiligung ein! Ein Skandal,das man in Deutschland alles gegen das eigene Volk bestimmt. "

Woher eigendlich nehmen Sie diese steile These? Vielleicht wird ja hier gegen IHRE Meinung "bestimmt", aber gegen die meinung des Volkes?

Ich spreche Ihnen einfach mal ab, für das "Volk" (was ist das eigendlich?) zu sprechen.

Für mich jedenfalls sprechen Sie schonmal NICHT.