Alexis Tsipras

Ihre Meinung zu Griechenland: Tsipras will 53,5 Milliarden Euro

Sie ist da: Die lang erwartete Liste aus Athen liegt nun vor. Die Tsipras-Regierung erklärt sich zu umfassenden Steuerreformen bereit sowie zu weiteren Einschnitten bei der Rente. Im Gegenzug bittet sie um ein neues Hilfsprogramm im Umfang von 53,5 Milliarden Euro. Ob das den Gläubigern reicht?

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106 Kommentare

Kommentare

Gast
53 Mrd????

Ende Juni ging es um 6 Mrd die auf 13 Mrd aufgestockt wurden. Jetzt geht es auf einmal um das Vielfache. Waren es nicht die Griechen die damals sagten, als das zweite Programm verlängert wurde, dass sie auf keinem Fall ein dritte Programm brauchen werden?

FreidenkenderGeist
"Interpretationen"

Wie vorausgesagt kann man die "Bemühungen" GRs wieder so oder so interpretieren.

Die Gefahr ist groß das es wieder so interpretiert wird das "GR auf dem Weg zur Besserung" ist obwohl gleiche Vorschläge vor ein paar Wochen noch für die Euro-Gruppe inakzeptabel waren.

Soweit ich verstanden habe sind es auch nur Vorschläge, was GR dann umsetzt steht nirgendwo

McFinn
Nichts Neues aus Griechenland

Papier ist geduldig - und da frühere Versprechungen nicht umgesetzt worden sind, ist dies auch jetzt nicht zu erwarten. Denn an den tatsächlichen Strukturproblemen ändern die erneut nur versprochenen Massnahmen nun einmal nichts.

Nachdem man die erste Volksabstimmung als Sieg der Demokratie gefeiert hat - und in der weniger gravierende Einschnitte abgelehnt wurden - wäre bei konsequentem und glaubwürdigem Vorgehen nun eine weitere Volksabstimmung nötig, und zwar in allen Euro-Ländern.

Die neuen Forderungen von 53,5 Milliarden entsprechen dem Staatshaushalt Finnlands 2015!!!

Dies alleine macht deutlich, dass diese Forderung unangemessen und überzogen ist.

Regierung nach Feudalherrenart hat den fehlerbehafteten Euro gegen den Willen der Bevölkerung vieler Mitgliedsländer eingeführt, und da die Herrschenden Fehler nicht eingestehen, wird auch nichts korrigiert werden.

Wozu auch? Die Herren zahlen ja nicht die Zeche.

Paco
Der Teufel steckt im Detail

Die Griechen tricksen schon wieder! Die Liste wird heute dem gr.Parlament vorgelegt, und die Abgeordneten geben sie dann für Verhandlungen mit den Investoren frei. Jetzt kommts, die endgültige Billigung der Reformvorschläge durch die gr. Abgeordneten soll erst nach der erfolgten Zahlung, irgendwann passieren. Dann will sich doch keiner mehr daran erinnern.
Die Tatsache dass Franzosen dass Papier erarbeitet haben um es durch die Troika zu kriegen ist doch ein Witz. Die Griechen stehen doch nicht dahinter und haben es vor einer Woche per VE abgelehnt. Hier findet die übliche EU Verschleierungstaktik statt mit der dass europäische Volk für dumm verkauft wird.

Strandy
Kredit heißt zuerst Gesamteinschätzung....

Banktechnisch gesehen geht einem Kredit eine Gesamteinschätzung zuvor aber das banktechnische Denken ist politisch nicht unbedingt zu verwenden. Ich weise jedoch darauf hin das die zukünftg. Reformen im wesentlichen sich an die vom Volk abgelehnten Vorschläge wenden und sich im wesentlichen darauf berufen.
Das Größte Risiko bei allem ist die Bevölkerung und Herr Tsipras denn diese Reformen werden spätestens bis in zwei Monaten die massivesten Streiks in Griechenland auslösen und da ist es fraglich ob Herr Tsipras sich im Amt halten kann.
Man sollte nicht vergessen das Griechenland dann die Option hat stark nach rechts zu schwenken für einen Euro-Austritt und die Drachme und das jetzt gegebene Geld ist dann unwiderruflich weg,
gerade weil die Griechen sich als Mutterland der Demokratie verstehen und durchaus in kurzer Zeit dahin schwenken könnten.
War ja dann alles demokratisch und auch das Geld der Steuerzahler hierzulande ist dann verschwunden!
Risikoeinschätzung bleibt No !

tiberius gracchus
Was soll die Aufregung ?

Wir haben hier in der Bundesrepublik selbst eine Mehrzahl schlecht wirtschaftender Bundesländer, die von ein paar wenigen alimentiert werden. Eigentlich hat seit Bestehen der Bundesrepublik nur 1 einziges Bundesland immer einen Überschuß erwirtschaftet (Musterländle). Ohne ständigen Geldtransfer sähe es in manch Bundesland schlimmer aus als in Griechenland. Ich, als Baden-Württemberger, bin nach wie vor ein überzeugter Europäer und Verfechter des Länderfinanzausgleichs und helfe meinen griechischen Unionspartnern genau so gerne, wie meinen z.B. saarländischen Bundespartnern. Man kann noch soviel durch Kürzungen an Symptomen herumlaborieren, wie es die Euro Gruppe fordert. Das ändert nichts daran, daß wir in der EU eine Transferunion brauchen wenn der Euro Bestand haben soll.

isor
Referendum in Deutschland

falls die Regierung erwägt darauf einzugehen. Das wäre ja der Hammer falls die darauf eingehen.

BernhardundBianca
Wenn es ernst wird muss man lügen (Tipp von Juncker)

Natürlich wird das Paket durchgewunken. Man wird sicher noch ein paar "schwere Nachbesserungen" von GR nachfordern (die Ergänzungen liegen sicher schon von "Ghostwritern" der EU und französischen Entsandten in den Schubladen griffbereit) um die Öffentlichkeit zu täuschen "ohhhh, was haben wir doch schwer verhandelt".
Spannend, in den Deutschen Mittelstands Nachrichten stand vor bereits ca. 3 Monaten im Prinzip das bisherige Verhandlungstheater gut beschrieben drin - nur um die europäische Öffentlichkeit/Steuerzahler zu täuschen und um einen eh schon beschlossenen Kompromiss an das Wählervolk zu verkaufen. Damit sollen alle Akteure ihr Gesicht wahren können.

Selbst wenn die Osteuropäer Widerstände haben, wird man denen den GR-Kompromiss mit dem Scheckbuch abkaufen.

Sicher wird auch Kollege Tsipras von seinem Gönner Juncker den Tipp bekommen haben, den er immer selbst anwendet: "Wenn es ernst wird muss man lügen".

andyharry

Das Geld fürs Referendum hätten sie schon mal sparen können wenn sie nun das vorschlagen wogegen das Volk sich entschieden hat. ..

Hollowman
Diese Liste

wird Griechnalnd endgültig erledigen.
Wenn sie nicht von einem Schuldenschnitt und einem Marschal plan begleitet wird werden viele Menschen sterben.
Schon jetzt gibt es Tote weil sie sich keinen Arzt leisten können aber wenn all diese Einsparungen bis zu 12 Milliarden erfolgen sollen ist es aus mit den Menschen in Griechenland.

Demokratie-in-Gefahr
Alles nur Theater für das Volk. Grexit wird es nicht geben

Da liest man immer, Griechenland will seine Schulden, "unser" Geld nicht zurück zahlen.
Es wird und kann diese Gelder auch nicht zurück zahlen. Und es ist auch nicht wirklich "unser Geld", sondern das unserer Banken, die in Griechenland investiert und spekuliert haben.
Aber nicht, um der griechischen Bevölkerung zu helfen. Dort ist nichts von dem Geld angekommen.
Und wer hat von den auf Pump gekauften U-Booten und anderen Rüstungsgütern und großen Bauprojekten provitiert? Deutsche Firmen.
Da liest man, Griechenland will seine Militärausgaben nicht kürzen. Unsere Rüstungexport-Industrie und vor allem die NATO haben daran überhaupt kein Interesse und verhindern dies sogar.
Dasselbe gilt auch für die nicht statt findende Besteuerung der Superreichen. Diese Kapitalflucht wird nicht nur von der Gläubigerseite geduldet sondern auch gefördert.
Die Finanzelite schert sich sowieso nicht um Länder und Nationalitäten.
Zahlen werden am Ende die einfachen Leute in
GR und DE sowieso alles.

bouleazero
OXI zum Vorschlag der Griechen

Seit Jahren beschweren sich Griechen wie Europäer, dass immer neue Kredite das Land in den Ruin getrieben haben - und jetzt soll mit einem noch gigantischeren Paket die griechische Wirtschaft gerettet werden? Ganz sicher nicht.
Griechenland muss sich reformieren und die Korruption und Vetternwirtschaft überwinden. Über ein paar Milliarden Zuschuss kann man streiten, die bekommen andere osteuropäische Länder als Hilfe zum Wirtschaftsaufbau auch. Aber die Bewilligung von den 53 Mrd Euro (wegen Misswirtschaft!) würde die Katastrophe noch schlimmer machen.

Sosiehtsaus News
Troika schrieb mit

Gespannt mit ich auf den iwf , der ezb und der deutschen Regierung. Dagegen ist Juncker und das EU-Parlament in Finanzfragen unbrauchbar.

Tsipras hat sich zur Troika gedreht, aber ob es reicht, werden wohl erst die Abstimmungen in den Länderparlarmenten zeigen.

Gast
Existiert überhaupt noch eine griechische Regierung?

Seit sechs Monaten weigert sich die Regierung Tsipras, die Verpflichtungen aus dem zweiten Rettungspaket umzusetzen, mit dem Hinweis darauf, dass seine - NEUE - Regierung ein entgegengesetztes Mandat vom Wähler erhalten hat. Dieses Mandat hat er sich mit dem Referendum und der von seiner Regierung unterstützten OXI-Kampagne vor nicht einmal zwei Wochen noch einmal mit 61% bestätigen lassen.
Und jetzt sollen die internationalen Geldgeber dieser Regierung ein drittes Hilfspaket über € 53 Mrd. genehmigen? Einer Regierung, deren eigene Mehrheit in dieser entscheidenden Frage nicht mehr steht? Einer Regierung, die, sobald das Geld genehmigt sein wird, auseinander bricht, Neuwahlen ausruft oder anderweitige, unerwartete Richtungswechsel einleiten wird, die dazu führen werden, dass eine nächste griechische Regierung sich erneut nicht an die zuvor eingegangenen Verpflichtungen halten wird, weil sie ein abweichendes Mandat hat? Dann geht der Zirkus und das ständige Ringen in die nächste Runde!

Gast
Zweifel!!!

Versprechen kann Hr. Tsipras ja viel, das hat er in den letzten Monaten immer wieder getan und nichts davon gehalten. Wo der plötzliche Sinneswandel hin zur verhassten Austaritätspolitik kommt, ist mir ohnehin nicht ganz klar. Ich weiss nur, das man dem Mann nicht über den Weg Trauen kann. Merkel, Juncker und Co. allerdings genauso wenig. Schade nur das unsere Regierungschefin nun trotz der Turbulenen die Syriza in den letzten Wochen verursacht hat mit ihrer unsäglichen Europa-Spar-Politik weitermachen kann, wie bisher. Meine letzte Hoffnung besteht in den Politikern aus Osteuropa, die GR zu recht tief kritisch gegenüberstehen. Das unser deutsches Parlament nun endlich aus dem Dornröschenschlaf erwacht und auch mehrheitlich "Oxi" sagt ist wohl nicht zu erwarten. Leider!

ricosi64
er kann sogar 76 Mrd haben...

Das waren Anfang des Jahres nämlich die Steuerschulden der Griechen bei ihrem Staat. Diese Zahl wurde lt. Spiegel von Varoifakis genannt.

Mein Rat an Tsipras: Hol das Geld bei den Steuerschuldnern. Hat irgendwie mehr Würde als Bettelbriefe zu versenden.

Plotsch
Was demnächst kommt ist klar....

Auch wenn Herr Tsipras und seine Regierung versprechen werden das die Zahlungsverpflichtungen eingehalten werden, wird auf lange Sicht (innerhalb von 2 Jahren) das Griechische Volk abstimmen und zu dem Schluss kommen das die Zahlungen zu hoch sind.

Mal sehen wie wir dann wieder zum Schuldigen gemacht werden.

Ich kann das echt nicht mehr ab...

Hat von Ihnen mal jemand versucht einen Kredit zu bekommen wenn er vorher seinen Zahlungen nicht nachgekommen ist?

Gut das ich keine Kinder habe die für die Griechischen Schulden aufkommen müssen.

Liebes Deutschland: Wählt beim nächsten mal was anderes...

atzen

"Athens Vorschläge kommen den Forderungen nahe, die die internationalen Gläubiger vor dem Abbruch der Verhandlungen vergangenen Monat aufgestellt hatten."

Ach, welche Überraschung ...? Warum analysiert Tagesschau denn nicht mal, wie weit die jetzigen Vorschläge von den vorherigen Vorschlägen entfernt sind? Ich behaupte nämlich, die Unterschiede sind gar nicht so groß.

Athen reicht Reformliste ein
Tsipras will 53,5 Milliarden Euro

Da sind wir aber zurück bei der typischen suggestiven Berichterstattung. Da bringt die Tagesschau gleich wieder in der Überschrift die Nachricht rüber, die Sie schon in den letzten Monaten ihren Lesern unterbuttern wollten: die Griechen wollen nur (unser) Geld...

Dass Sie dies im Artikel zwar wieder etwas relativieren, macht die Überschrift noch lange nicht besser. Wann hält endlich mal wieder der Qualitätsjournalismus Einzug bei der TS?

Pleiten Pech und Pannen
53,5 Mrd Euro

oder besser 53.500.000.000,00 EURO.
Diese Zahl sollte auch mal ausgeschrieben werden damit alle verstehen um was für eine Summe es geht!
Wofür soll das Geld ausgegeben werden?
Und wo ist das Geld der Hilfspaket der letzten Jahre geblieben?
Tsipras muss endlich seine Wirtschaft ankurbeln sonst hat das nie ein Ende.

Laureat
@ andyharry - Das Geld fürs Referendum

"Das Geld fürs Referendum hätten sie schon mal sparen können wenn sie nun das vorschlagen wogegen das Volk sich entschieden hat. .."

Diesen veranschlagten 100 - 110 Millionen Euro muss man ganz andere Kosten gegenüber halten. Seit Übernahme der ReGierigen Verantwortung durch Tsipras ist das Land weiter und viel tiefer in eine Rezession gefallen als zum Jahresbeginn.

Die Not und das Elend im Volk hat , massiv zugenommen, Investoren haben sich weiter aus dem Land zurück gezogen, kleine Firmen mussten schließen oder stehen heute kurz davor, es fehlt zunehmend an lebenswichtigen Versorgungsgütern, die Kapitalflucht aus dem Land kennzeichnet nicht nur das fehlende Vertrauen der eigenen Bevölkerung gegenüber den neu gewählten Populisten, es hat weltweit in das Land abgenommen.

Neben diesen gewaltigen Kosten die sich nun zusätzlich für das Land ergeben, werden die Verluste aus dem verlorenen Vertrauen in die griechische Politik nachhaltig und weiter schädigend wirken.

S. Busch
Die Steuerfreiheit der Reeder – Fluch oder Segen?

Die griechische Handelsflotte ist mit mehr als 3.000 Seeschiffen und einer Tragfähigkeit von 229 Mio. Tonnen die größte der Welt.

Steuern zahlen die griechischen Reeder jedoch kaum. Dafür sorgt die in den 1950er Jahren von der konservativen Regierung Karamanlis eingeführte (symbolische) Tonnagesteuer, bei der je nach Alter des Schiffs pauschal nur wenige Cent Steuern pro 100 Tonnen Ladung an den Fiskus überwiesen werden müssen.

In den 1990er Jahren begannen andere europäische Staaten mit der Einführung von Tonnagesteuer-Modellen, die 1997 von der EU-Kommission legalisiert wurden.

Seit 1999 sacken auch die deutschen Reeder die Gewinne aus ihren Handelsschiffen nahezu steuerfrei ein. Dazu müssen deren Schiffe nicht einmal unter der deutschen Flagge fahren: Es genügt, wenn die Reederei in Deutschland ansässig ist.

Die Gretchenfrage:
Wann schafft die EU-Kommission endlich wieder das Steuersparmodell europaweit ab – nicht nur in GR?
Werden Merkel, Schäuble & Gabriel die Vorreiter sein?

Poliwatch
Tsipras ist erfolgreicher Geldbeschaffer

Das Angebot der griechischen Regierung entspricht im Wesentlichen den EU-Forderungen von Ende Juni, die vom griechischen Volk abgelehnt wurden.

Absurder geht's eigentlich nicht mehr. Aber Tsipras könnte sich trotzdem bei Erfolg feiern lassen, da er es schließlich binnen weniger Tage geschafft hat, die im Raum stehende Summe der Hilfen zu versiebenfachen. Es scheinen schon alle auf die Ja-Linie einzuschwenken, auch unsere deutschen Politiker.

Bleibt nur zu hoffen, dass die sparsamen und disziplinierten Osteuropäer in der EU sich dieser Tragikkommödie verweigern werden.

Laureat
@Hollowman -"Diese Liste wird Griechnalnd endgültig erledigen"

"Wenn sie nicht von einem Schuldenschnitt und einem Marschal plan begleitet wird werden viele Menschen sterben.
Schon jetzt gibt es Tote weil sie sich keinen Arzt leisten können aber wenn all diese Einsparungen bis zu 12 Milliarden erfolgen sollen ist es aus mit den Menschen in Griechenland."

Diese Liste und da irren sie ist ein weiterer Marshall Plan für das Land. Zusammen mit wirklichen Reformen, die bislang noch gar nicht aufgenommen/eingeleitet wurden muss das Land eines Tages alleine auf den Beinen stehen können. Wenn der Geldadel im Land bis heute nicht in die Pflicht zum Aufbau und Erhalt eines funktionierenden Staatswesens in die Pflicht genommen wird/wurde, dann ist das Elend im Land nicht nur logisch, sondern dieser Tatsache auch geschuldet. Man kann doch die Unfähigkeit ihres Nachbarn seine Familie sicher und gesund zu versorgen nicht ihnen anlasten. Da muss das Familienoberhaupt (Tsipras) sich selbst an die Nase fassen. In Summe gab es 36 Marshall Pläne an GR durch die EU

gully
Würdest du auch so handeln.

Würdest du jemanden 5350 Euro geben der dir bereits mehr als 32000 Euro schuldet und nicht mal in der Lage ist 100 Euro zu bezahlen. Der dich außerdem betrügt, sich nicht an Verträge hält und auch nichts mehr haben will.

Ich würde es nicht tun aber die EU tut es.

Die EU-Politiker müssen ziemlich Angst haben und verzweifelt sein und es steht für sie zuviel auf dem Spiel.

sirtobi
was will er mit dem vielen Geld?

"Tsipras will 53,5 Milliarden Euro"

Was soll uns denn dieses Überschrift sagen? Ich persönlich denke er wäre auch mit weniger zufrieden aber die TS nicht mit der Überschrift :

- Griechenland benötigt 53Mrd. für die nächsten drei Jahre - .

Und dann ein Hinweis darauf wie viel davon Neuschulden und wie viel Tilgung; dann kann man doch schon fast von Fakten reden.

ngs83736
Keep cool, Leute. Das nennt man "Erziehung"

Sie wollen 53,5 Mrd.?
Gebt ihnen eine zum überleben und schaut, welchen Punkt ihrer Liste sie dann abarbeiten.
Und dann immer so weiter...

Boko
Nun...

ich denke das ist die letzte Chance für Tsipras und er wird liefern, denn sonst ist GR erledigt! Wenn die Reformen nicht umgesetzt werden wird endgültig der Grexit eintreten, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!

Reiner Sauer
Gehorsam und Willig

Die Deutschen haben es immer noch nicht begriffen. Gehorsam und Willig wird wiederholt was die große Mama von sich gibt. Wer mal nachrechnet, der kommt zu ganz anderen Ergebnissen. Die Deutschen bezahlen GARNICHTS. Ganz einfach weil die meisten Deutschen nichts zu verlieren haben von vielen hundert Milliarden, die sie wie gesagt nicht haben und auch nicht hatten. Wenn die Griechen "ihre" Schulden nicht bezahlen verliert kein Deutscher oder Grieche auch nur einen Cent. Weil die haben ja nichts und damit auch nichts zu verlieren. Was sie verlieren sind Schulden! Die müssen dann auch die Deutschen nicht bezahlen. Ist das so schwer zu verstehen? Niemand verliert etwas, alle gewinnen. Ausgenommen eine verschwindend kleine Gruppe von Kapitalisten verliert ein paar Promille ihres, durch Ausbeutung von willigen und gehorsamen Haustieren, erwirtschafteten Kapitals.

Gast
53 - 35 = 18 Milliarden = 90 Tage Bargeld

Wenn das Paket so ausgezahlt wird sind die Griechen nach ca. 90 Tagen wieder Pleite!

Bisher wurden nach dem Einführen der Finanztransaktionskontrollen ca. 150 - 250 Mio täglich abgehoben. Im Schnitt also 200 Mio. (Quelle tagesschau)

Die 35 Mia. Wirtschaftsförderungspaket mal abgezogen von den 53 Mia. verbleiben 18 Mia.

Das Geld wird in Häppchen abgehoben und unterm Kopfkissen verstaut oder ins "sichere" Ausland verfrachtet. Ergebnis: Die Banken (Das Land) sind wieder pleite.

Nächstes Hilfspaket wird gefordert?

AK47
@11:44 von gully

Sie scheinen vergessen zu haben, dass in Griechenland eine Wahl sattgefunden hat und die, die die Schulden aufgehäuft hatten (das waren die Brüder und Schwestern der hier regierenden Parteien) abgewählt wurden.

Der der jetzt Geld benötigt, ist der, der den Stall aufräumen muß.

Und die, die Geld geben, sind froh über den, der das Geld nimmt, da es ihm die Arbeit zu Hause (Erzielung vonExportüberschüssen) erleichtert.

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