Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat durch den Verkauf eigener Aktien 1,24 Milliarden Euro eingenommen. Mit dem Geld will die Milliardärsfamilie die Schulden der Familienholding weiter abbauen.
Der Börsengang des Automobilzulieferers Schaeffler verläuft nach Anlaufschwierigkeiten doch noch versöhnlich. Der erste Kurs der Aktie lag mit 13,50 Euro deutlich über dem Ausgabepreis von 12,50 Euro. Mit dem Geld aus dem Börsengang will Schaeffler seine Schulden abbauen.
Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler plant seinen Börsengang - und will mit den Nettoerlösen seine Schulden aus dem Versuch der Conti-Übernahme abbauen. Privatanlegern schlägt Schaeffler allerdings die Tür vor der Nase zu.
Empfindliche Geldbuße für Schaeffler: Die EU-Kommission hat gegen den deutschen Autozulieferer wegen verbotener Preisabsprachen eine Strafe von über 370 Millionen Euro verhängt. Der Konzern habe mit anderen Firmen die Preise für Wälzlager für Autos und LKW künstlich hoch gehalten.
