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Der Auftritt der ehemaligen Kapitänin Rackete vor dem EU-Parlament hat wieder einmal die Zerrissenheit der Abgeordneten gezeigt: einerseits Ovationen, andererseits verbale Attacken. Von Malte Pieper.
Vor der entscheidenden Sitzung der europäischen Innenminister zur Seenotrettung erscheint heute die deutsche "Seawatch"-Kapitänin Rackete vor dem Europaparlament. Ein Kompromiss ist nach wie vor nicht in Sicht. Von Malte Pieper.
Zurückhaltung verlangen die EU-Chefs von den Briten im Falle eines späteren Brexits. Doch im Europaparlament kann das niemand garantieren - und das könnte für einen deutschen Politiker Folgen haben. Von Holger Beckmann.
In Venezuela tobt ein Machtkampf zwischen Staatschef Maduro und dem Oppositionsführer. Nun prescht das Europaparlament vor und erklärte, Guiadó als Interimspräsidenten anzuerkennen.
Das EU-Parlament stimmt über die Vorbereitung eines Rechtsstaatsverfahrens gegen Ungarn ab. Gegen die Resolution sind die Christdemokraten, sie wollen die Maßnahmen der Regierung Orbans gründlicher prüfen. Von Sabine Hackländer.
Seit Jahrzehnten pendelt das Europaparlament zwischen Brüssel und Straßburg. Die Doppelstruktur ist teuer und unbeliebt. Ein neuer Vorschlag will dem Wanderzirkus jetzt ein Ende bereiten. Von Michael Grytz.
Polen steht heute und morgen im Fokus des Europaparlaments. Es geht um die Frage, ob nach den Reformen der nationalkonservativen polnischen Regierung noch bestimmte Grundrechte in dem Land gewahrt sind. Aus Straßburg berichtet Karin Bensch.
Die Tage von Martin Schulz als Präsident des Europäischen Parlaments sind eigentlich gezählt. Bald wollen die Konservativen den Posten mit einem eigenen Kandidaten besetzen - so wie vereinbart. Doch die Sozialdemokraten wollen noch um den Posten pokern. Von H. Romann.
Im April waren die EU-Parlamentarier noch dagegen, nun sind sie einverstanden: Die Abgeordneten stimmten dafür, den Handel mit CO2-Zertifikaten zu verknappen. Auf diese Weise sollen sich Investitionen in umweltfreundliche Technik wieder lohnen.
Europas Banken dürfen ihren Managern nur noch in Ausnahmefällen Boni zahlen, die das Grundgehalt übersteigen. Mit diesem Beschluss will das Europaparlament Spekulationen unattraktiver machen. Für riskante Geschäfte der Banken legten die Abgeordneten ebenfalls neue Regeln fest.