Ein Polizist brüllt in sein Megaphon. Er demonstriert gegen die Sparmaßnahmen der Regierung

Ihre Meinung zu Griechen protestieren gegen Entlassungen

Griechenland muss nach Einschätzung der Troika weiter sparen. Die Personalausgaben seien nicht ausreichend gesenkt worden, bemängelten die Prüfer. Die griechischen Angestellen fürchten nun um ihre Jobs - und gehen auf die Straße.

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28 Kommentare

Kommentare

Werner40

um ein vernünftiges Verhältnis zur Gesamtbevölkerung zu erreichen, müssten nicht 15000, sondern 400000 Stellen umgehend gestrichen werden.

tirilei
Erst "jetzt wieder"?

Was heisst hier "jetzt wieder"? Dass bisher schon nicht mehr gespart wurde? Das griechische Gejammere will doch keiner mehr hoeren. Dass der Sparkurs funktioniert zeigt ja die Tatsache, dass es inzwischen wirtschaftlich aufwaerts geht, und dass die griechische Bevoelkerung das auch sieht wurde gerade neulich erst berichtet. Aber ohne die harte Kandare der Troika geht da nichts. Leistung und Gegenleistung, sonst faellt Griechenland sofort wieder in alte Gewohnheiten zurueck. Also, nicht die Zuegel locker lassen.

pauline_8
Die Griechen verteilen die Staatsknete

unter viel zu viel Bedienstete und sind deswegen Pleite.
Deutschland verteilt die Knete in Europa.
Dafür werden nach der Wahl die Steuern "angehoben"

Puqio
superreiche griechische Reeder

Es sind die superreichen Griechen, die das Land bestehlen, keine Steuern zahlen, mit ihrem immensen Vermögen Berlin und London aufkaufen und ihr eigenes Land in Armut versinken lassen.
Warum legt man diesen Leuten nicht das Handwerk?
Warum friert man nicht die Milliarden der superreichen Griechen ein?

steamtrain
eine einfache Rechnung

Wer nur bis zum eigenen Tellerrand sieht wird es nie begreifen. Je mehr immer weniger verdienen, durch die ach so "allmächtige" Troika in die Armut getrieben werden, um so weniger Konsum wird es geben. Weniger Konsum = weniger Produktion und Steuereinnahmen. Weniger Produktion = mehr Entlassungen = mehr Armut = noch weniger Konsum = noch weniger Produktion und Steuereinnahmen aber steigende Kriminalität. Statt dessen werden "Wirtschaftskriminelle" weiterhin geschont, über "Banken und Eurorettung" sogar noch gesponsert. Wie kann man es anders verstehen wenn die Troika nicht auf radikales Eintreiben von Grund, Vermögens und anderen Steuern besteht und statt dessen den "kleinen" Mann weiter schröpfen läßt. Nur Gut, daß die Griechen noch soviel Mut und Rückgrat haben um dagegen auf die Straße zu gehen was absolut nichts mit billigem Gejammer zu tun hat. Es geht um die Existenz der Menschen!

RaZoR
Wird nur auf die Einsparungen geachtet?

Es ist immer wieder dasselbe: Die Troika fährt nach Athen und schaut, wie gut die Griechen ihren Haushalt durch Einsparungen kürzen. Nun sollen also nach den drastischen Gehaltskürzungen auch noch zahlreiche Entlassungen. Das wird die Arbeitslosigkeit von 27,3% und die Binnenwirtschaft mit Sicherheit deutlich verbessern. ^^
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Die Griechen haben aber schon eine Lösung: Zu den 15000 Entlassungen kommen laut Spiegelonline 15000 Neueinstellungen. Evtl. werden die Altlasten mal abgearbeitet und die Gesetze durchgesetzt. Dieselbe Quelle besagt nämlich auch, dass etwa 1500 Beamte trotz eines Disziplinarverfahrens noch Geld bekommen, weil es seit bis zu 10 Jahren nicht abgeschlossen wurde. Und dann gibt es noch die Leute, die öffentlich zugeben, ihre Steuern nicht zahlen, und trotzdem nicht verfolgt werden.
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Der Beamtenapparat ist zu groß! Die Reduktion müsste aber bedachter durchgeführt werden. Und die Troika sollte mehr auf Programme achten, die dem Land eine Perspektive ermöglichen.

Dittsche
Falsche Währung

Die Idee eine Währung für alle einzuführen, war von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

Verschiedene Mentalitäten, Wirtschaftskräfte, Wachstum, Im- und Exrorte, eben alles, was schon immer eine Nation von der Anderen unterschied: Das alles wollte man unter einen Hut bringen.

Das kann nicht funktionieren. Wechselkurse, Auf- und Abwertung einer Währung geht nicht mehr.

Der EURO für alle als Zahlungsmittel ist eine Art "Korsett".

Dem einen ist es zu eng, und der Andere fällt fast hindurch.

Nun gibt es nur noch zwei Möglichkeiten:

Entweder die Wirtschaftsschwächeren Länder begeben sich auf das Niveau der stärkeren (was unmöglich ist), oder die stärkeren Länder specken etwas ab. Und genau da sind wir gerade.

Die Ironie der Sache ist nur: Mit unseren Rettungsaktionen, und den damit verbundenen "auferlegten Sparmassnahmen machen wir uns keine Freunde, und treiben die europäische Union nur weiter auseinander...!

Der Kreditgeber wird erst zum bösen Buben, wenn er die Bedingungen nennt.

suomalainen
bisher

waren die polizisten ja immer noch unter den "geschonten" der von der troika aufoktroierten sense und die regierung konnte sich während der proteste sicher sein, geschützt zu werden.

nun werden also die ersten polizisten in eine mobilitätsreserve überführt. dieses wort an sich ist schon eine frechheit, sagt es doch nicht viel als ein einfaches "gefeuert". da werden eine menge der anderen polizisten auch langsam unruhig werden, weils ihnen und ihrem job auch an den kragen gehen könnte.

ich bin mir dannnicht sicher, ob die auch weiterhin die herren und damen abgeordneten so zuverlässig vor den aufgebrachten mengen schützen werden können, oder besagt gesagt wollen.

Gast
Sparen zuerst am Rüstungs-Etat

Was benötigt ein bevölkerungsmäßig so kleines Land einen jährlichen Rüstungs-Etat von mehreren Milliarden Euro. Statt bei den Menschen, hätte man da zuerst sparen sollen. Statt acht Milliarden eine viertel Milliarde wäre völlig ausreichend.
Das selbe Geld unter den Leuten zirkuliert wenigstens etwas und würde Friseuren, Bäckern, Taxifahrern usw. helfen.

Snoopy
Wissen die Griechen, woher das Geld kommt?

Entweder denken die Griechen, dass in Deutschland jeder hunderttausend Euro auf dem Konto hat und uns die Milliarden zur Freihaltung der griechischen Finanzen nicht stören oder sie handeln nach dem gleichen Motto wie ihre Regierung: "Frechheit siegt".

Wie auch immer, das Problem bleibt bestehen, Griechenland ist faktisch pleite und kann sich nicht rausretten. Man sollte ihnen die Staatspleite und den Austritt aus der Euro-Währung endlich zugestehen bzw. sie dazu drängen. Anders wird Griechenland nicht zu helfen sein wie es aussieht.

RaZoR
Anmerkungen

@pauline_8:
Sie sollten mal schauen, was mit dem Geld gemacht wurde. Nur ein Bruchteil bleibt in GR, vieles geht zurück nach DE: Zum Beispiel an die Deutsche Bank, die sich einfach in GR verspekuliert hatte. Oder an deutsche Rüstungskonzerne, die auf etlichen Millionen sitzen bleiben würde. Wirkliche Investitionsprogramme gibt es doch gar keine für GR.
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@tirilei:
Wo haben sie gelesen, dass es GR besser geht? Die Binnennachfrage bricht immer weiter ein, die Wirtschaftsleistung sehen Experten bei -4,5% für 2013. Lediglich durch einen gedrosselten Import sieht die Handelsbilanz nun etwas besser aus.
Die Arbeitslosigkeit liegt bei 27,3%, die Jugendarbeitslosigkeit bei 59,3%. Diese Darstellung des auswärtigen Amts sieht alles andere als rosig aus.
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@Snoopy:
Mittlerweile kann sich die DEUTSCHE Wirtschaft den Staatsbankrott GR wahrscheinlich sogar leisten. Die Banken haben die faulen Papiere abgestoßen. Allerdings müsste DE dann die Bürgschaften erfüllen.

Gast
Hoffen auf bessere zeiten

Im Kapitalismus ist das Geld, mehr Wert als ein Menschenleben.

Aber was schreib ich da, mein Kommentar wird ja sowieso nicht veröffentlicht, weil ich rote Zukunft heiße.

Ich glaube das es den Griechen besser gehen würde, wenn sie aus dem Euro austreten würden.

Gast
Diebe, Diebe, Kapitalisten..

rufen Sie, und zeigen auf andere.
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Was ist das, wenn ein Staat seinen Gläubigern die Pistole auf die Brust setzt, und anbietet, entweder 10% der Schulden bei Zustimmung oder NICHTS bei Ablehnung dieses großzügigen Angebotes zurückzuzahlen?
Etwas anderes als Diebstahl, Raub oder Erpressung?
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GR hat seine Gläubiger während des vergangenen Schuldenschnitts um 100 Mrd € "erleichtert".
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Soweit mir bekannt, war der deutsche Steuerzahler mit 9 Milliarden über die HRE/FMS direkt dabei. Indirekt gab es natürlich auch Verluste über Fonds oder Lebensversicherungen.
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Es ist klar, wer die wirklichen Diebe sind. Die übliche Krakeele über die hier berichtet wird trifft bei Unkundigen und Linken mit Sicherheit auf offene Ohren und wandelt Täter zu Opfern.
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Der Schuldenschnitt nach der Wahl in D wird uns aufgrund der weitsichtigen Politik der Rettungseuropäer mindestens direkt 45 Mrd € kosten.
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Geld, das D nicht braucht. Und wenn Bedarf ist erhöht man -GRÜN-ROT lässt grüßen- die Steuern

Devora
Die Experten mal wieder

Man kann sich nur an den Kopf fassen, was für Dilettanten bei der Troika sind.

Griechenland ist nicht wettbewerbsfähig und kann daher nicht auf Exporte bauen. Durch die Kürzungen wird jetzt stetig auch noch die Binnennachfrage abgewürgt, so dass ganze Teile der Bevölkerung verarmen.

Wenn man der Ansicht ist, dass der Anteil der Beschäftigten im ÖD zu hoch ist, dann muss man in neue Berufszweige investieren und die Arbeitnehmer langsam in die Wirtschaft überführen. Das plumpe Entlassen mag den Haushalt zwar kurzfristig entlassen, dafür geht es auf Dauer aber wieder bergab.

Aber warten wir mal ab. Wenn in einem Land die Hälfte der Jugend auf der Straße steht, dann muss die Zukunft ja zwangsläufig bombig ausfallen :ironie

Neuromantiker
Eine ganz ausgezeichnete Idee!

Arbeitslosigkeit über 25%, komplette Bevölkerungsschichten verarmen, was macht man da?
Genau, man entläßt Polizisten!
Irgendwie muß so ein demokratischer Staat doch kaputt zu kriegen sein!

Dittsche
@22:13 von HartAberWahr

Guter Beitrag...!

Das schlimme daran ist, dass sich so manche so genannte "Geberländer" in der Zukunft noch in "Nehmerländer" verwandeln könnten (und wohl auch werden).

Und dann heisst es wirklich : "Der letzte macht das Licht aus".

Dittsche
Eines vieler Probleme

Bei ziemlich allen der südeuropäischen Krisenländern handelt es sich um "uralte Kulturen", die eine sehr lange Zeit mit der jeweiligen Währung "überlebt" haben.

Haupteinnahmequelle war in sämtlichen Krisenstaaten der Tourismus...!

Mittlerweile (auch wegen des EURO), werden diese Länder aber von Urlaubern gemieden.

Achten Sie mal darauf, welche Urlaubsländer den grössten zuwachs an Touristen erleben...!

Das sind alles Länder, die ihre alte Landeswährung noch besitzen...!

Die hohe Arbeitslosigkeit ergibt sich auch daraus, dass alle dort komplett auf Tourismus fixiert waren...!

Köche, Kellner, Zimmermädchen, Rezeptionist, Taxifahrer, Animateur, Tauchlehrer, oder Strassenhändler...!

Nur ein paar Beispiele an Arbeitskräften, oder zumindest Menschen, die sich so über Wasser hielten...!

Teilweise wurden diese Jobs, oder die Konzessionen an die nächste Generation weitergegeben...!

Gast

"Diebe, Diebe, Kapitalisten!"
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Heisst es doch im Artikel so schön. Ironischerweise sind die im kleineren Stil Mitverantwortlichen und wirklichen Diebe diejenigen, die gerade mit am lautesten ins Megafon rufen, denn diese haben über Jahrzehnte stets nur den eigenen Vorteil gesehen, nicht über die eigene Nase hinweg gesehen und in der Zwischenzeit sich selbst und die Allgemeinheit bestohlen.
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Es klingt hart, ist aber zutreffend. Unter Kapitalisten würde es so eine Verschwendung und Ineffizienz gar nicht erst geben. So etwas gibt es nur im Kommunismus und Sozialismus. Wenn Ihr also tatsächlich geglaubt hättet, man könnte sich ewig Vorteile erschleichen und im Grunde genommen vom Geld anderer Menschen profitieren, habt Ihr euch eben geschnitten. Auch das sozialistische subventionieren nicht profitabler Arbeit hat eines Tages ein Ende.
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Eines Tages ist das Geld verbraucht und dann sieht es leider so aus, wie es das gerade bei Euch tut, liebe Griechen.

Gast
Griechischer Patient im Wachkoma als Medizintester

Die Troika-Heroica regiert mal wieder den Olymp.
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Dass nichts rauskommt bei den Sparmanövern als mehr Wut und ein Volksaufstand wissen die bestimmt.
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Spareinlagen weg bzw. die der Reichen entschwunden, daher keine Investionen in Jobs möglich ohne Staatsschulden, die aber mangels Spareinlagen auch nicht mehr innen gemacht weden können.

Handelsbilanz im Defizit, weshalb Staatsschulden immer weiter entstehen und v.a. von uns finanziert werden müssen, damit auch Chinaimporte noch bezahlt werden können.
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Außenschulden wachsend, Wirtschaftleistung fallend, Arbeitslosigkeit steigend, Sozialtransfers müssen aber eingespart werden oder es werden keine Gelder mehr an die regierenden Eliten überwiesen.
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Teure Blutinfusion bei gleichzeitigem Aderlass = Austeritätspolitik á la Merkel/Schäuble vollstreckt durch die Troika.

Gast
Ich kann es nicht mehr hören!

An all die Klugscheisser, die so genau wissen, was für die Griechen gut ist, mal eine Frage. Wie soll man eine Volkswirtschaft am Laufen halten, wenn man immer mehr Menschen die Existenzgrundlage raubt?

Gast
@ freier_leben

"Was benötigt ein bevölkerungsmäßig so kleines Land einen jährlichen Rüstungs-Etat von mehreren Milliarden Euro. Statt bei den Menschen, hätte man da zuerst sparen sollen. Statt acht Milliarden eine viertel Milliarde wäre völlig ausreichend."

Tolle Idee, aber da haben sie die Rechung ohne die deutsche Rüstungsindustrie und Frau Merkel gemacht. Denn die bestehen auf die Einhaltung der geschlossenen Verträge. Ohne wenn und aber!

Gast
@freier_leben

"Was benötigt ein bevölkerungsmäßig so kleines Land einen jährlichen Rüstungs-Etat von mehreren Milliarden Euro..."
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nun, vmtl. um die u.a. damit erstandenen waffen gegen das in naher zukunft sich erhebende, eigene volk einzusetzen. ein anderer gegner ist momentan nicht mehr auszumachen.
die eliten bereiten sich vor.
und mit sicherheit nicht nur in griechenland...

Gast
Man sollte mehrmals täglich beten...

dass das Wirtschaftswachstum bei uns noch lange anhält. Ansonsten werden die Massnahmen von Frau Merkel genauso gnadenlos sein wie in Griechenland. Denn irgendwann ist auch bei uns der Punkt erreicht, an dem man keine Leute mehr findet, die man um gerechte Löhne betrügen kann.

fathaland slim
22:49, cynic

Sie scheinen ja wirklich zu glauben, die ganzen "Rettungsmilliarden" kämen den Griechen zugute.
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Na ja, träumen Sie weiter.

Shantuma
@Dittsche

Sie haben kaum eine Ahnung.
Natürlich war der Tourismus eine große Branche in Griechenland, aber zu gleich ist Griechenland kein billiges Urlaubsland, wie die Türkei, oder Tunesien.
Der Durchschnitttourist gibt in Griechenland 1000 Euro aus d.h. Griechenland ist auch von den Löhnen in anderen Ländern abhängig, darum ja auch der Wachstum in diesen billigen Tourismusländern.
Wichtig ist zuwissen das der Tourismus ca 18-19% der BiP von Griechenland ausgemacht hat.

Achja nur nebenbei, was glauben, wohin verschwindet das Geld? Geld kann kaum verschwinden, wenn ich Schulden habe, muss mir einer das Geld gegeben haben.

Und in Deutschland hat es mit der D-Mark trotz 16 verschiedenen Bundesländern auch geklappt, dabei haben wir auch sehr verschiedene Wirtschaftsstrukturen.

Zur Info zur griechischen Wirtschaft: hxxp://www.nachdenkseiten.de
/?p=17597

Dark Chaos
Hart

aber richtig. Für den Staatshaushalt und damit auch für die Wirtschaft Griechenlands ist Sparen essentiell und um es mit Merkels Lieblingswort zu sagen alternativlos. Unter der Vorrausetzung, dass die Griechen im Euro bleiben wollen natürlich. Eine Rückkehr zur Nationalwährung würde dem Land vermutlich gut tun. Dann müssten sie sich auch nicht mit der Trojka rumschlagen. Die im Übrigen nicht für die Sparmaßnahmen verantwortlich ist, genauso wenig wie Merkel oder Schäuble. Die politische Entscheidungsgewalt und Verantwortung liegt bei den Griechen selbst. Völlig fehlgeleitete Wut also.

fathaland slim
00:02, Dark Chaos

"für den Staatshaushalt und damit auch für die Wirtschaft Griechenlands ist Sparen essentiell "
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Diesen Zusammenhang müssen Sie mir erklären, den verstehe ich nicht.
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Außerdem verstehe ich nicht, wie für irgendeine Volkswirtschaft sparen essentiell sein soll. Ich dachte immer, wir brauchen Wachstum, sonst läuft der Laden nicht. Wie soll eine Wirtschaft ohne Geld wachsen?
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Aber die ganze Diskussion ist dermaßen irrational, daß es mich nur noch graust.

tirilei
Wirtschaftsentwicklung

All diejenigen, die bestreiten dass die Sparpolitik in letzter Zeit Erfolge zeigt, verweise ich auf die juengsten Zahlen, z.B. zur Buchungsentwicklung, Hotel Neueroeffenungen, dazu dass Samaras vom "Jahr der Wende" spricht und gerade erst vor kurzem hier in der Tagesschau davon die Rede war, dass man in Griechenland meint es gehe aufwaerts und Zeichen der Zuversicht sieht. Ein Artikel zum Abbau von Korruption, u.a. in der Finanzverwaltung, war da auch gerade erst kuerzlich. Schaut doch einfach mal ins Archiv.