Van Carrier fahren am Containerterminal in Bremerhaven einen Container unter einen Kran

Ihre Meinung zu Deutsche Exporte im dritten Quartal um 3,6 Prozent gewachsen

Deutsche Unternehmen haben im vergangenen Quartal deutlich mehr Waren exportiert als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt legten die Ausfuhren von Juli bis September um 3,6 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Immer mehr Waren werden mittlerweile außerhalb der EU gehandelt.

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33 Kommentare

Kommentare

Gast
Konjunktur

"Die Exporte der deutschen Wirtschaft sind im dritten Quartal kräftig gewachsen"

Das wundert mich nicht, denn da sind die Waffenexporte mit dabei !

Gast
Man kauft unsere Produkte nicht wegen des Euros ...

Man kauft unsere Produkte offensichtlich nicht wegen des Euros.
Sondern man kauft unsere Produkte, weil unsere Ingenieure mit ihrem Know-How und mit Gewissenhaftigkeit zweckmäßige Produkte entwickeln, und weil unsere Produktion von sorgfältig und gewissenhaft arbeitenden Belegschaften ausgeführt wird, und weil unser Handel auch international einen guten Kundendienst hat.
Die Zufriedenheit der Kunden mit unseren Produkten und mit uns als Geschäftspartnern ist der Grund, warum weltweit unsere Produkte nachgefragt werden.
Und das ist der Grund, warum wir uns hier solch einen modernen Bildungs- und Sozialstaat leisten können.
Unsere Industrieproduktion ist die Basis unseres Wohlstandes.
Das sei allen gesagt, die glauben, es ginge uns gut, weil der Euro unsere Währung ist, oder weil die Politiker diese oder jene Entscheidung getroffen haben.
Wir verdanken das, was wir haben, nicht irgendwelchen Politikern, sondern unserer eigenen Arbeit, und der Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen.

Gast
@gremlin

Und die Waffenexporte sind auch gestiegen? Welche denn speziell?

Gast
"made in Germany" Was dieser

"made in Germany"

Was dieser Werbespruch für ein Treppenwitz ist durfte ich schon während einiger Nebenjobs erleben.

In Deutschlands Export Hit Branche Maschinenbau, durfte ich Made in XYZ abdrehen und am Tag darauf mit Made in Germany Neuprägen :D

Das gleiche von Kommilitonen gehört, die zB in Automobil Zubehör Firma arbeiteten, da wurden Produkte aus der EU in Made in Gemrany unverpackt, lustigerweise waren diese vorher besser/sicherer verpackt.

Made in Germany heißt heute nur noch "unverpackt in Deutschland" oder aus dem Container geholt.

Aber am besten sind noch die Desined in Germany & Co Aufkleber :D alles Marketing BlaBla.

aber in dem Artikel steht ja auch

"Insgesamt exportierten die Unternehmen von Juli bis September Waren im Wert von 275,4 Milliarden Euro ins Ausland"

steht nix von das es hier auch hergestellt wurde, das meiste kommt dann wahrscheinlich aus EU/China und denn Rest Asiens und wir pappen unser logo drauf

Gast
Made in Germany

Wäre mal interessant zu erfahren, was für Waren außer Autos und Produkte vom Maschinenbau exportiert werden.Wenn ich durch die Einkaufszentren gehe,sehe ich in Deutschland nur noch "Made in China" Da sind auch deutsche Marken dabei,welche in China fertigen lassen Diese Produkte werden dann über Deutschland vertrieben. In vielen Bereichen gibt es überhaupt kein "Made in Germany" mehr.Unser Knowhow wird nach China exportiert und dort wird kostengünstig produziert.Schon bald wird es hier kaum noch Fabriken geben. Die Autoindustrie verlagert gerade massiv nach China.

pepper
The China of Europe

Wir gut geht es uns denn mit unseren Weltmeister-Exporten? Schwimmen die Arbeitnehmer aus der Metall-Industrie schon im Geld? Nein?

Liegt das vielleicht an unserer konsequenten Billig-Lohnpolitik? Sind wir Weltmeister, weil wir in Europa und teilweise sogar weltweit noch die billigsten Laender unterbieten?

Und wofür? Damit alle Nachbarn in unserer Waehrungsunion durch den zwangsweise freien Handel langfristig in ein Aussenhandelsdefizit geraten, welches allein Deutschland zu Gute kommt? Damit wir dann, 10 Jahre spaeter, diese Staaten wiederrum durch unsere Steuergelder finanzieren duerfen, damit sie weiterhin von uns kaufen koennen?

Deutschlands nicht vorhandene Wirtschaftspolitik macht Europa kaputt. Wirtschaftlich und politisch.

http://www.nachdenkseiten.de/?p=15361

Don-Corleone
Deutsche Exporte im dritten Quartal um 3,6,

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---------------

--------------------NEUER R E K O R D ! --------------- -----------------------------------------------------------

Noch ein Pokal in schäubles Virtrine !

Den Lohn-sklaven sei Dank !

Wo ist der Profit ? Der ist bereits i.d. Taschen der
Gehätschelten u. Subentionierten ,
Da bleibt kein Auge trocken , bei d.Lohnsklaven , es dankt ihnen niemand , noch nicht einmal eine anständige Rente f.d. letzten Jahre d. Lebens ist drin ,
Alles wird nach Oben geschaufelt , Alles i.d.Taschen
d. 1% er (Nein, nicht d.v.d. rocker-clubs),
In dieser Riege d. "Überirdischen" gesellt sich auf
gerne d. regierungskaste, d.h. , sie fördert bis zum
Geht-Nicht-Mehr ,,
nach d. Bilanzregeln muß dann "Unten" entsprechend weiter gekürzt werden ,
nein , die Zeit ist noch nicht reif, aber es wird noch
prekärer werden, gravierend prekärer .....
zumindest mit d. Regierung ...

Feidl
@gremlin

"Das wundert mich nicht, denn da sind die Waffenexporte mit dabei !"

Mal vorher die Zahlen anschauen, allein NUR die Steigerung von 3,3% im 3. Quartal ist fast doppelt soviel (knapp 10 Mrd.), wie der Rüstungsexport vom GESAMTEN Jahr 2011. (also nicht nur die Steigerung)

Bernd1
@ MilosFormanJack... - im wesentlichen richtig

Sie haben vollkommen Recht damit dass die Qualität unserer Produkte auf Basis von top Fachkräften ein wesentlicher Grund für die Exporterfolge sind.
Allerdings vergessen Sie dabei die Unternehmer die dafür sorgen dass die Forschund und Entwicklung der Produkte immer wieder auf dem neuesten Stand ist und die deshalb sehr viel darin investieren. Kaum ein Land hat so viele Patente im Bereich Industrie und Technik angemeldet wie Deutschland.
Das kommt durch gutes Unternehmertum in Deutschland und damit meine ich nicht vorrangig die paar großen Dax-Unternehmen sondern den Mittelstand mit Unternehmen von weniger als 10.000 Mitarbeitern wo die meisten Menschen beschäftigt und die meisten Produkte für den Export gefertigt werden
Die fleißigsten Mitarbeiter erreichen NICHTS ohne Steuerung und Planung durch die Unternehmer!

Und natürlich ist der Euro ein wichtiger Faktor, denn mit der DM wäre der Export schon lange geschrumpft weil die Währung extrem teuer wäre.
Fragen Sie mal die Schweizer!

tamarixz
Kein Wunder!

Da uns im Euroraum immer mehr das Geld fehlt eigene Produkte zu kaufen muss dieser Umsatz wo anders gemacht werden.

Gast
ohne begrenzung.......ohne limit

ohne fleiß kein preis;-)

billiglohn und leiharbeitern sei gedankt........

Bernd1
@ 12:17 — tete

Sie schreiben:
"Made in Germany heißt heute nur noch "unverpackt in Deutschland" oder aus dem Container geholt."

Na klar und nur zum Umpacken wurden in den letzten Jahren 2 Millionen zusätzlicher Mitarbeiter in der deutschen Industrie eingestellt, oder? Es ist ja auch so dass man in ein paar Nebenjobs die genzen Dimensionen der deutschen Industrie kennen lernt und alles weiß.

Fakt ist dass die große Mehrheit der Produkte für unseren Export in Deutschland gefertigt werden wobei die Zuliefrung von Basisteilen aus dem Ausland eine wichtige Rolle spielt.
Die meisten Exportprodukte im Maschinen- und Anlagenbau und bei den Autos werden auf Basis von deutschen Patenten gebaut mit Zulieferungen von preiswert gefertigten Teilen aus internationalen Zulieferbetrieben.

Zum einen leben nicht genug Menschen in Deutschland leben um alles hier fertigen zu können.
Zum anderen ist die preiswerte Fertigung von Basisprodukten notwendig um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Davon leben europäische Firmen!!

FreeWill
Sollte nicht erwähnt werden....

dass China und Russland am meisten abnehmen? Der Export in die USA, etc. hat stark zugenommen, liegt aber um ein deutliches unter den China und Russlandexporten.

Hier werden Tatsachen verdreht bzw unübersichtlich dargestellt.

Bernd1
@ pepper + Don-Corleone

Zum Thema Billiglohnpolitik in Deutschland:

Laut Eurostat liegen die duchschnittlichen Löhne in der deutschen Industrie mit etwa 42.100 € im Jahr weit über den meisten anderen Ländern.
Z. B.:
Griechenland 28.000 €
Spanien 26.600 €
Frankreich 34.329 €

Das ist Billiglohn in Deutschland?

Zum anderen gab es seit 2007 (außer 2009) in jedem Jahr Nettolohnsteigerungen in Deutschland nach trüben Jahren unter rot/grün.
Und die meisten deutschen Export-Untermehmen haben in den letzten beiden Jahren große Prämien zwischen 3.000 und 8.000 € an JEDEN Mitarbeiter ausgezahlt.

Man sollte auch mal die "anderen" Meldungen lesen und nicht nur die Negativen!

Gast
Bitte Exportplus ausgleichen

Denn das unsere Technik im Ausland genutzt wird, während wir einen digitalen Datenbankeintrag dafür erhalten, macht das Leben hier nicht besser.

Die Technik könnte man hier weit besser nutzen, nicht für andere, sondern für uns selbst. Diese digitalen Dollarmilliarden sind nicht einmal mehr "Schuldscheine".

Wer sich den kontinuierlichen Wertverlust des Dollars seit den 70ger Jahren anschaut, muss sich doch an den Kopf fassen in dieser Währung überhaupt zu investieren.

Der ständige Zufluss von Kapital, und Abfluss von Wirtschaftsgütern schadet unserer Wirtschaft, und wir sind auch noch stolz darauf.

Allerdings sind die Firmen da inzwischen auch drauf gekommen. Nicht nur die deutschen Autobauer haben inzwischen bald mehr Werke im Ausland stehen denn in Deutschland.

Warum sollte man den Audi, BMW, Mercedes oder Volkswagen denn nicht besser hier nutzen? Sind digitale Milliarden, die beim Zusammenbruch der Währungen ins nichts verpuffen so schön?

Gast
Eine Angabe fehlt

Aufgrund der derzeitigen Krise wäre die Angabe des Importdefizit Deutschlands bzw der Exportüberschuss wichtig.

Es ist übrigens befremdlich, dass man den Export in nicht Euro Länder quasi als Erfolg verkauft, denn eigentlich ist er ein Armutszeugnis. Vor allem liefert man den Euroskeptikern Munition.

Und wieso sollte man einen Binnenmarkt schaffen, dessen größte Leistung der letzten Jahre ist, den Handel durch verfehlte Krisenpolitik zu beschränken? Das wir mehr Exportieren ist schön. So sind die Niederlande ein wichtigeres Exportland als das vergleichsweise große China. Allein durch die großen Entfernungen, werden wir nicht dauerhaft konkurrieren können.

Kurz: Wir sind auf dem Holzweg. Und je energischer wir diesen Weg verfolgen, umso schwerer wird der Rückweg.

Gast

nicht zu vergessen die extrem niedrigen Löhne

Gast
Kopfschüttel...

@tete:
Sie machen also ein paar Nebenjobs und wissen wies läuft ? Mann sind die cool. Wieviele Firmen haben Sie denn kennengelernt ? Und welche ? Wahrscheinlich 2 oder 3, vielleicht 5 wenns hoch kommt. Was machen denn die ca. 40 Millionen Angestellten / Arbeiter den ganzen Tag ? Umpacken und umettiketieren ? "Designed in Germany" ist auch ein richtiges Logo. Die Entwicklung fand hier statt, die Produktion woanders.

@Bernd1:
"Fragen Sie mal die Schweizer"...TROTZ enormer Frankenstärke ist das Wachstum HÖHER als in Deutschland, die Arbeitslosigkeit tiefer und zudem ist das PRIVATVERMÖGEN ebenfalls deutlich höher.

Eine STARKE Währung erhöht das Vermögen der Menschen. Zudem wird die Produktivität stärker steigen (müssen). Durch den Euro-Crash haben wir alle berets viel Geld verloren (sehen sie mal wieviel die ausl. Währungen gestiegen sind mit Ausnahme des ewigen Inflationsdollars).

Bernd1
Die genauen Export- und Importzahlen

Wer es genauer wissen möchte kann hier die genauen Daten zum Im- und Export nachlesen und feststellen dass so manche Behauptung, die hier aufgestellt wird, falsch ist:

https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse
/Pressemitteilungen/2012/12/PD12_421_51.html;
jsessionid=46AEFA01784DC3746C889080BC9B21C0.cae3

@ Nana

Es ist wichtig dass der Export in die Nicht-EU-Länder steigt weil es besser wäre wenn innerhalb der EU mehr Ausgeglichenheit vorhanden wäre.
Es ist übrigens so dass viele Unternehmen und Arbeitnehmer in der EU als Zulieferbetriebe von unserem Export mit profitieren!

@ Virgo

Deutschland als Land ohne eigene Rohstoffe lebt davon Rohstoffe und Basiszulieferungen aus anderen Ländern zu kaufen um daraus Top-Produkte zu fertigen und zu exportieren. Ohne diesen Export wäre der Lebensstandard den wir hier haben nicht möglich. Das ist ein ganz einfacher Zusammenhang den leider eknige immer wieder nicht begreifen. Aber gut leben wollen sie trotzdem alle!

Selbstaufklärer
Immer mehr Waren werden mittlerweile außerhalb der EU gehandelt.

Ja, "Deutschland geht es gut" - die Worte von CDU und FDP.

Man verschweigt hiermit, wem es eigentlich gut geht.

Kanzler Kohls Worte bei der Wiedervereinigung,"Keinem wird es schlechter, aber allen besser gehen", klangen da schon ehrlicher und überzeugter.

Deutschland geht es gut, in Wirklichkeit eine Farce!

Da lebt der Kanzlerin Gut-Deutschland, auf Kosten Lohndumpings, Rente mit 67 usw., auf Kosten der Ärmsten anderer Länder Europas und auf Kosten der Ärmsten im eigenen Land.

Die Ärmsten in diesem Deutschland der Kanzlerin und der sie immer wieder tragenden Parteien von Schwarz/Gelb und Rosa/Grün mit ihren wechselseitigen Beteiligungen an unsozialer Gesetzgebung, werden letztendlich ebenso hart getroffen, wie ihre Brüder und Schwestern, in Europa.

Es wird hierdurch eine Gesellschaft geschaffen, die zukünftig ein Drittel der Deutschen, sowie Europas,für immer in Armut halten wird, mit demokratischen Mitteln.

Gast
Der Export in nicht EU-Länder ist ein Erfolg - leider

denn die Exporte in die nicht EU-Länder werden wenigstens bezahlt und landen nicht im target-2 Salden-System.
Die Exporte in die Euroländer haben wir in dem Moment verschenkt, wenn der Euro endgültig crasht, evtl. die target-2 Salden Griechenlands bereits bei einem Schuldenschnitt.

Gast
@Bernd1

Löhne sind nicht Lohnstückkosten. Dazu findet man bei Eurostat auch entsprechendes, wenn man denn will. Es interessiert sie ja auch nicht, wenn sie ein Produkt kaufen, was der Arbeiter bekommen hat davon, sondern wie teuer es für sie ist.

Und die Exportunternehmen sind im tariflichen Bereich auch nicht die Lohndrücker, weswegen es noch niemals irgendeinen Sinn hatte mit "internationalen Wettbewerb" zu argumentieren. Die Exportunternehmen haben dafür Produktivität (s.o. Lohnstückkosten).

Das Kernproblem sind auch nicht die 1 Billion Euro Export, sondern dass davon (ich schätze mal) wieder 150-200 Mrd Überschuss sind, die selbstredend überwiegend von den Euroländern kommen. (Dank mauer Jahre von rot/grün/schwwrz/gelb müssen Sie und ich das später bezahlen)

Das Problem ist einfach, die nicht ausgeglichene Handelsbilanz, was mit Lohndrückerei vor allem im Dienstleistungsbereich zusammenhängt. Wo stehen Friseure oder Wachleute im internationalen Wettbewerb? Da muss angesetzt werden.

Stimme des Volkes
Made in Germany

In den 60er bis Anfang 90er war diese Aussage Programm.
Heute ist "fast" nur noch der Name geblieben.
Und morgen wird man das vergessen haben...

Lohndumping auf sämtlichen Ebenen sei Dank!

Gast
das wichtigste bitte zuerst

die überschrift muss lauten, "eu exporte sinken drastisch" und dann kann man schreiben das sie außerhalb steigen.

genau das ist die rechnung für die spardiktate

Gast

Gut beschriebene
Nachricht.Ich finde es
super das Deutschland
jetzt noch mehr
verkauft.

Gast
@ Koelle_am_Rhing & Co

Ui da scheinen sich einige angegriffen zu fühlen wen man mit Sprüchen ala " Mann sind die cool." kommt

Bleiben sie bitte Sachlich!
Vieles wird nur noch bei uns umverpackt, vielleicht noch zusammengebaut usw. was teilweise verständlich ist.

Einige Produkte können wir hier nicht mehr Produzieren weil das Know How gar nicht mehr vorhanden ist, schon vor Jahrzehnten outsourcing betrieben wurde bzw. die Betriebe durch Preisdumping aus dem Ausland, Pleite sind.

Das Problem damit ist auch das Fachwissen verlorengegangen, aber einige wollen das nicht hören, weil nicht sein darf

Das umlabeln hatte ich damals schockierend wahrgenommen und mich dann umgehört, einige haben mir das bestätigt.
Nebenbei zählt man in Deutschland auch als Hersteller wenn man nur seinen Namen drauf klebt, was zB. bei viele Elektronik Marken die Regel ist.

zu "Designed in Germany"

Das mag zwar für einige Fälle zutreffen, aber meist sind das kleine Firmen die nur Wünsche äußern. x in Germany ist Marketing.

Bernd1
@ Bernd das Brot

Sie schreiben:
"Wie ich in diesem Forum in den letzten Wochen und Monaten gelernt habe, exportiert Deutschland doch erst seit der Euro-Einfuehrung und ausschliesslich innerhalb Europas. Deshalb darf der Euro auch nicht sterben und Deutschland muss den anderen Euro-Staaten Gelden geben, damit die dann die deutschen Produke kaufen koennen."

Viellicht können Sie auch die Quelle nennen wo Sie diese seltsamen Aussagen gelesen haben?
Der Euro ist für den Export wichtig weil wir mit der DM längst einen Kurs erreicht hätten zu dem wir wohl gar nichts mehr exportieren könnten. Fragen Sie mal die Schweizer warum die den Kurs des Franken seit längerem an den Euro gekoppelt haben!

Fakt ist dass der Export in die EU-Länder gesunken ist und in die Nicht-EU-Länder gestiegen ist weil außerhalb Europas das Wachstum erheblich größer ist. Dort sind die heutigen Märkte für hochwertige deutsche Produkte, so lange diese bezahlbar bleiben.
Mit der DM wäre das schwierig!

karwandler
re gremlin

"Das wundert mich nicht, denn da sind die Waffenexporte mit dabei !"

Waffenexporte erhalten zwar überdurchschnittliche Publizität, sind im Gesamtumfang des Exports aber nur peanuts.

Mit solchen Zwischenrufen verweisen Sie in erster Line auf Lücken ... Ihre Sachkenntnislücken.

Gast
einfach Souverän!!!!

wenn man seine Währung nach Bedarf an und abkoppeln kann, so sieht Geldmarktpolitik aus.

aber soll Völker geben, die daruf freiwillig verzichten und auf Target zwei vertrauen.

Stellt sich die Frage, ob es intelligenter wäre manches nicht zu verkaufen und die Waren der eigenen Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. ( nachhaltiges Wirtschaften)

Gast
Für was brauchen wir die €uro Staaten, welche

sowieso nur auf "Bierdeckel" einkaufen und diesen nicht einlösen können.

Ich sage: Ertragsorientierter Umsatzverzicht

Konzentrieren wir uns lieber an den Nicht €uro Raum, an liquide Nationen.

Grüßle
Schwabenstreich

Bernd1
@ 14:49 — Nana -- Lohnstückkosten einfach erklärt

Sie schreiben:
"Löhne sind nicht Lohnstückkosten. Dazu findet man bei Eurostat auch entsprechendes, wenn man denn will. Es interessiert sie ja auch nicht, wenn sie ein Produkt kaufen, was der Arbeiter bekommen hat davon, sondern wie teuer es für sie is"

Löhne sind ein Anteil der Berechnung von Lohnstückkosten.

Wenn ein Arbeiter in Spanien bei 12 € Stundenlohn mit veralteten Maschinen pro Stunde 10 Schraubenzieher herstellt betragen die Lohnstückkosten pro Schraubenzieher 1,20 €.

Wenn ein deutscher Arbeiter mit einem Stundenlohn von 20 € an modernen Maschinen pro Stunde 25 Schraubenzieher fertigt betragen die Lohnstückkosten pro Schraubenzieher 0,80 €.

Deshalb liegen die Lohnstückkosten in der deutschen Industrie niedriger als in vielen anderen Ländern, weil die Infrastruktur der Arbeitsplätze sehr wichtig für die Produktionsleistung ist. Wer so viele Unternehmen in Europa von innen gesehen hat wie meine Kollegen und ich in den letzten 30 Jahren der weiß wo die Gründe liegen!

Bernd1
@ bikefloh

Sie schreiben:
"Stellt sich die Frage, ob es intelligenter wäre manches nicht zu verkaufen und die Waren der eigenen Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. ( nachhaltiges Wirtschaften)"

Man kan nur etwas produzieren was auch verkauft werden kann denn Produktion kostet Geld oder wollen Sie die Mitarbeiter nicht bezahlen die diese Waren herstellen?

"Der eigenen Bevlkerung zur Verfügung stellen" ist daher also Unsinn denn das würde ja bedeuten dass der Steuerzahler diese Waren bezahlen müsste.
Woher soll das Geld kommen wenn ohne den Export auch weniger Steuern in die Kassen fließen???
Da fehlt irgendwo die Loik.

Einfach Unglaublich
Schuldenstaaten Mantra

Auch wenn es ständig wiederholt wird um Deutschland einen Schuldkomplex anzuhängen-
die Mär, dass Deutschland auf den Euro nicht verzichten kann, da sonst der Export einbräche ist als billige Lüge entlarvt!
Deutschland exportiert vorwiegend in Nicht-Euro-Staaten. Ein Ende des Euros würde Deutschlands Export nicht gefährden!
Ein Ausstieg aus dem Euro wäre für Deutschland sicherer, als für die Schulden aller Euro-Krisenländer zu haften.
Dies ist ein leider wahrscheinliches Risiko, das Deutschland in den wirtschaftlichen und sozialen Abgrund ziehen kann.