US-Präsident Biden.

Ihre Meinung zu Nach Wahlen in den USA: Biden und seine Demokraten unter Druck

Zwar sieht es so aus, als ob im Bundesstaat New Jersey der demokratische Gouverneur eine Niederlage knapp abwenden konnte. Und trotzdem stehen US-Präsident Biden und seine Partei nach dem Debakel von Virginia unter Druck.

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64 Kommentare

Kommentare

Duzfreund
Biden und seine Demokraten.... war das nicht immer so..

Auch wenn der Chef nicht immer Biden hieß?
Wir müssen uns daran gewöhnen, das (vor allem bei zunehmendem Druck) vielen das Verständnis für das gemeinsame abhanden kommt und abweichende Vorstellungen romantisiert werden. Das macht aber nix, denn der Klimawandel könnte eine weitaus mächtigerer Antrieb für die menschliche Kreativität sein, als dessen Verhinderung es je war. Nur Konservative werden das natürlich nicht meistern, die lassen uns nur (wie immer) komplett gegen die Wand laufen.

hippojim
Ein Jahr mit Biden und die USA steht schlechterda als unter Trum

Die Fehlentscheidungen braucht man nicht aufzuzählen, das sieht man täglich in den News.
Sleepy Joe auf der Klima Konferenz führte der Welt eindeutig vor Augen wie er zu dem Namen kam.
Die Wahl in 2022 werden wohl seine Partei zu einer Absetzung aus gesundheitlichen Gründen zwingen.
Aber wer steigt dann für Sleepy Joe in den Ring.
Pamela Harris ist auch nicht das gelbe vom Ei.
Die Dems geben das Bild der CDU in Deutschland ab, aber die sind ja Wahlverlierer.
Und das droht den Dems wohl auch,
denn der Opportunisten Club ist der CDU sehr ähnlich.

Cosmopolitan_Citizen
Die Verabschiedung des Infrastrukturpakets ist der ...

... Schlüssel dafür, ob Bidens's Präsidentschaft positiv bewertet oder seine Führungskunst infrage gestellt wird.

Die geplanten Infrastrukturmaßnahmen sind über die Parteigrenzen hinweg populär bei den Wählern.
Joe Biden und die Demokraten im Congress müssen auf diesem Feld liefern. Zeitnah.

harry_up
Dass Uneinigkeit...

...innerhalb der eigenen Partei diese in höchstem Maße beschädigen kann, hat erst kürzlich die hiesige CDU bewiesen.
So waren und sind die Flügelkämpfe in der Demokratischen Partei absolut kontraproduktiv, wie diese Wahlen zeigen.

Natürlich muss man auch einräumen, dass es weitaus schwieriger ist, Dreck wegzuräumen als ihn zu produzieren, insofern schleppt Biden noch eine Menge Altlasten mit sich herum, die sein Vorgänger hinterlassen hatte.

Gleichwohl werden hier alsbald die triumphierenden Kommentare der bekannten Trump-Befürworter zu lesen sein.

Cosmopolitan_Citizen
Auch in einer verschlankten Dimension zählt ein ...

neuerlicher „New Deal“ für Wirtschaft und Gesellschaft der Vereinigten Staaten.

  • Die 1,2 Billionen $ an Infrastruktur-Investitionen ..
  • sind angesichts bröselnder Straßen und Brücken sowie maroden Strom- und Wasserleitungen überfällig. Ein Booster für Unternehmen, der Jobs nicht nur in der Bauindustrie sondern auch in bei IT-/Telecom-Ausrüstern, Logistikunternehmen und Zulieferern schafft und für Versorgungssicherheit bei privaten Haushalten und gewerblichen Verbrauchern von Wasser und Strom sorgt.

  • Mit 1,75 Billionen $ wird zwar nur ein Teil von Biden’s Reformansätzen in …..
  • in der Sozial-, Bildungs- und Umweltpolitik abgedeckt. Aber sie fokussieren im Bereich „Healthcare Expansion“ auf die Erweiterung des Krankenversicherungsschutzes auf weitere 7 Millionen Versicherte. Ein Kernstück für die wirksame Senkung der hohen Kosten von verschreibungspflichtigen Medikamenten.

    Das hatten die Wähler spätestens im September erwartet.

    JVA Butzbach
    Das Problem der Demokraten

    Die Anhänger der Demokraten sind in etwa mit den politisch interessierten Europäern vergleichbar. Es gibt ganz linke aber auch liberal bis bürgerlich konservativ denkende Anhänger. Sie interssieren sich für Politik, denken aber unabhängig und aber lassen sich nicht gut vor eine Kampagne spannen.

    Ganz anders die Republikaner, die mit beinahe religiösem Eifer und mit rechter Ideologie aufgeputscht und vollgepumpt sind.

    Die Rückschläge für die Demokraten gab es immer, weil sich die eigenen Anhänger nach der gewonnenen Präsidentschaftswahl nicht mehr so leicht zum Weiterkämpfen motivieren können.

    JVA Butzbach
    @ hippojim

    Ein Jahr mit Biden und die USA steht schlechterda als unter Trump

    Nein deutlich besser.
    Und der Name, mit dem Sie Joe Biden hier titulieren, stammt von Trump und hat mit Biden selbst nichts zu tun. Lassen Sie das bitte weg, bleiben Sie bitte sachlich.

    JVA Butzbach
    @ hippojim

    Ihr Beitrag ist bedrückend einseitig und von Gegnerschaft und Antipathie gegen die Demokraten geprägt. Wäre es nicht besser, sachlich zu diskutieren?

    friedrich peter peeters
    Amerika wird ein schwierigere Partner

    Beide Parteien sowohl Demokraten als auch Republikaner geraten zunehmend unter parteiinterne Kritik. Die Unzufriedenheit mit der Politik und dem politischen System wächst. Dabei handelt es sich in Wirklichkeit um eine zunehmende Unzufriedenheit vieler Amerikaner mit Amerika. Dabei dürften wohl zwei Entwicklungen massgeblich sein, zum einen die zunehmende Verschlechterung der wirtschaftliche Situation der einstmals stolze Mittelschicht und zum andern die drastische Veränderung der einstmals führende Position Amerikas politisch und militärisch in der Welt.
    An beiden Entwicklungen kann KEINE Partei was ändern und dies was die Mehrzahl aller Wähler nicht begreifen können oder wollen.
    Zumehr die amerikanische Politik der Aufklärung hier versagt.
    Für Europa ist diese Entwicklung in Amerika, die in den kommenden Jahren deutlich zunehmen wird gefährlich. Die Partnerschaft mit Amerika wird schwieriger und teurer, der Weltfrieden, nicht nur in Asien, deutlich latenter.

    DeHahn
    Fake-News vs. Realität

    "Ein Jahr mit Biden und die USA steht schlechterda als unter Trump" @hippojim
    .
    Das sind die Fakten Biden vs. Trump:

          Biden    Trump     Delta
    BIP    4,50 %  2,61%      1,89 % (+)
    Jobs  5,61 %  1,45 %     4,16 % (+)
    S&P   21,45 %  13,94%     7,50 % (+)
    DOW 16,11 %  18,76%     2,65 % (- )

    Quelle: U.S. Bureau of Economic Analysis (BEA)

    Cosmopolitan_Citizen
    Biden hat zwar bis dato bessere Ergebnisse vorzuweisen ...

    ... als Trump zur selben Zeit seiner Präsidentschaft. Das gilt sowohl

    • für das Wachstum des BIP
    • als auch für das Wachstum der Jobs.

    Trump brauchte mit größerer Congress-Mehrheit fast ein Jahr bis zu seiner ersten großen legislaiven Initiative, die Tax Cuts. Unter Biden wurde bereits im März ein erstes Hilfspaket von 1,9 Billionen $ im "bi-partisan mode" durch den Congress gebracht und hat stimulierende Wirkung bereits in Q2/2021 gezeitigt.

    Aber die U.S. Amerikaner erwarten mehr von Biden als von Trump. Die Stimmenverluste in Virginia sind sowohl eine lokale wie auch nationale Message, dass die dringend notwendigen Investitionen in die marode Infrastruktur, die Trump 4 Jahre lang angekündigt aber nicht auf die Beine gebracht hat, nun endlich den Congress passieren und materialisiert werden.

    Daran muss sich Joe Biden nun messen lassen.

    Account gelöscht
    Trump und die Republikaner

    sind noch lange nicht Geschichte in USA. Da werden sich die Dems noch öfter die Nase stoßen.

    Bender Rodriguez

    Wie kann es bei einer relativen Mehrheit ein Wahldebakel geben?
    Selbst bei 49/51 hat man nichts gewonnen. Da hat man genau so viel, wie bei 1/99.
    Eben nichts.

    powderc
    Kommt mit Trump eine AntiKlimakonferenz?

    Den Wettbewerb um die bessere Politik haben die Idealisten des demokratischen Sotialismus gegen die Populisten á la Trump längst verloren. Die hilflosen Signale, die von Glasgow ausgehen, lassen Fürchterliches Erahnen. Meldungen über Klimakatastrophen werden in wenigen Jahren wieder Fakenews sein. Fazit: in der augenblicklichen Verfassung ist die Welt nicht zu retten.

    Bobinho
    Ansichtssache

    "Ganz anders die Republikaner, die mit beinahe religiösem Eifer und mit rechter Ideologie aufgeputscht und vollgepumpt sind."

    Religiöser Eifer? Da fallen mir spontan so ein paar Sachen ein die von den Dems mit religiösem Eifer vorgetragen werden. Z.B. Alles rund um das Thema Gender oder der strukturelle Rassismus oder die Waffengesetze oder der Kampf gegen den Kapitalismus oder BLM......

    Das liegt vielleicht daran, dass die Dems mit linker Ideologie aufgeputscht und vollgepumpt sind.

    Danke das ich den Ball gleich zurückspielen durfte.

    mikethecat
    abwarten

    Biden hat fast ein Viertel seiner Amtszeit rum. Warum warten wir nicht einfach ab und ziehen in 3 Jahren einen Schlußstrich unter seine Politik. Abgesehen davon, nicht die Europäer, oder die Deutschen, entscheiden über die Nachfolge, das machen die Amerikaner ganz alleine.

    Bobinho
    09:11 von JVA Butzbach

    Ist das Satire?

    Ihr Beitrag:
    "Ganz anders die Republikaner, die mit beinahe religiösem Eifer und mit rechter Ideologie aufgeputscht und vollgepumpt sind."

    Und wenig später ebenfalls von Ihnen:

    "Ihr Beitrag ist bedrückend einseitig und von Gegnerschaft und Antipathie gegen die Demokraten geprägt. Wäre es nicht besser, sachlich zu diskutieren?"

    Hammer!

    Cosmopolitan_Citizen
    Virginia und New Jersey senden klare Messages an ...

    ... Joe Biden und die Demokraten im Congress:

    Die Zeit für taktisches Dealmaking ist abgelaufen. Jetzt ist die Zeit für Regierungshandeln.

    Das gilt umso mehr, weil schon alleine der Re-districting Prozess und die absehbare Maximierung des "Gerrymandering" in den republikanischen Bundesstaaten die Demokraten 2022 die jetzt schon knappe Mehrheit im House kosten wird. Alles, was sie an Gesetzen auf den Weg bringen wollen, muss innerhalb von 12 Monaten unterwegs sein.

    Virginia wurde seinem Ruf als "Swing State" gerecht, dennoch sind die Stimmenverluste der Demokraten dort mehr als nur eine Abnutzung. 800.000 demokratische Wähler, die zuhause geblieben sind, haben dort klar gemacht, dass sie keine Blanko-Checks für eine Partei austellen, sondern Gegenleistung erwarten.

    New Jersey hat den Demokraten zum ersten Mal seit 44 Jahren die Wiederwahl eines Governors gebracht, aber der Sieg war entgegen Umfragen und Erwartungen sehr knapp

    Mister.X

    Biden steht vor gewaltigen Herausforderungen. Die Flügelkämpfe in der eigenen Partei lähmen seine Agenda. Das wurde von den Wählern entsprechend quittiert. Nun gilt es schnell einen Kompromiss zu finden, um vlt. doch noch das Infrastrukturprogramm durchzubringen. Gelingt das, wäre es ein Erfolg für den Präsidenten, ein Erfolg der seinem Vorgänger nicht ansatzweise gelungen ist.
    Scheitert er aber (so wie es momentan aussieht) wäre es ein weiterer Punkt auf der Negativliste. Und die ist momentan schon deutlich länger als es Biden lieb sein dürfte.
    Die ersten Erfolge in der Impfkampagne und die Verabschiedung des Corona-Hilfspakets sind fast schon wieder vergessen...

    Adeo60
    @hippojim, 08:51 - Gelungener Neuanfang mit Biden

    Joe Biden und seine Mitstreiter müssen nun erst einmal den Scherbenhaufen zusammenkehren, den Ex-Präsident Trump hinterlassen hat. Gut, dass dieser Spuk vorbei ist, der in der Endphase zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen geführt hatte. Entgegen der Prophezeihung von Trump sind die Aktienmärkte unter der Präsidentschaft von Biden nicht eingebrochen, sondern kräftig gestiegen. Die USA sind nicht mehr durch die dreisten Handelskriege von Trump isoliert und auch in Sachen Klimawandel sind die USA endlich in die globale Allianz zurückgekehrt. Ich finde es im übrigen dreist, dass Sie den diffamierenden Begriff "sleepy Joe" übernehmen, den Trump in Wahlkampf für Biden kreiert hatte. Dieser ist weitaus taffer als Trump, dessen öffentlich vorgetragener "Intelligenztest" zu einer Lachnummer wurde. Biden hat die Beziehungen zu den Bündnispartnern vitalisiert, von Diktatoren Abstand genommen. Auch dies ein dickes Ausrufezeichen.

    Mister.X

    Die Erfolgsaussichten der Democrats sind bei den nächsten Wahlen äußerst bescheiden, wenn es der Regierung nicht gelingt, schnellstmöglich neue Erfolge vorzuweisen.
    Eine nach jetzigem Stand zu erwartende Niederlage würde wohl große Teile der Biden-Agenda beerdigen.
    Aber auf der anderen Seite gibt es auch in der Geschichte Vorbilder, die Biden Hoffnung machen dürften.
    Clinton hatte auch äußerst bescheidene erste anderthalb Jahre als Präsident und verlor die Zwischenwahlen dann krachend.
    Trotzdem gelang ihm die Wiederwahl und er konnte eine erfolgreiche Bilanz am Ende seiner Amtszeit präsentieren.

    Allerdings muss dafür die Wirtschaft auch langfristig wieder gut laufen. Sonst drohen Schicksale wie Bush senior oder Carter, die (unter anderem) an wirtschaftlichen Krisen gescheitert sind.

    Adeo60
    @JVA Butzbach, 09:11

    Volle Zustimmung. Wer mit Begriffen wie "Sleepy Joe" arbeitet, agitiert, statt zu argumentieren. Da bleibt für eine Sachauseinandersetzung wenig Spielraum.

    Bobinho
    09:15 von DeHahn

    "Das sind die Fakten Biden vs. Trump:

          Biden    Trump     Delta
    BIP    4,50 %  2,61%      1,89 % (+)"

    Hat Trump nicht eine gesunde Wirtschaft in den USA von Barack Obama übernommen? Diese gesunde Wirtschaft wurde nochmals um 2,61 % gesteigert.

    2020 viel der BIP um um 4,6 % (wahrscheinlich coronabedingt). Und er ist jetzt wieder um 3,7 % gestiegen. D.h. es wurde (noch) nicht das Niveau von 2019 erreicht.

    Quelle: WKO-Statistik

    Ich habe die Fakten gerne ergänzt.

    melancholeriker
    um 08:51 von hippojim

    ,,Die Fehlentscheidungen braucht man nicht aufzuzählen, das sieht man täglich in den News.
    Sleepy Joe auf der Klima Konferenz führte der Welt eindeutig vor Augen wie er zu dem Namen kam..."

    Der Name des Präsidenten der USA ist Joe Biden. Das ändert sich auch nicht im geringsten, wenn ein paar unbedeutende Menschen im Abraum der politischen ,,Sanierer" wie Trump ein paar Brocken zum Werfen finden, um mit Trump auf Augenhöhe zu sein unter der Schwelle jeder Würde. Man mag von Biden nicht viel halten. Ich tu das auch nicht. Aber das respektlose Dranhängen an respektlos abgelassene Frechheiten auf Sextanerniveau ist für mich ein Armutszeugnis.

    Traumfahrer
    Re : Cosmospolitan_Citizen !

    Zum einen sind es wieder die Reps, die ziemlich blockieren, wie sie dies schon seit Jahren tun. Zum anderen hat Biden in den eigenen Reihen einige Abweichler, die anscheinend nicht wirklich erkannt haben, wie wichtig gewisse Maßnahmen sind, für Land und Leute.
    Leider sind doch alle Politiker so gut betucht, dass sie das eigentliche schlechte wohl von vielen Menschen nicht sehen, nicht wirklich viel von der Infrastruktur sehen und verstehen, und nur an die eigene Kohle denken, als sich für das Wohl von Land und Leute ein zu setzen.

    WM-Kasparov-Fan
    Paket über Sozial- und Klimapläne

    Das wird nie was!
    Jeder kennt doch den Lebensstil der Vorstadt-, Kleinstadt-Bewohner, der Farmbesitzer mit ihren Riesentrucks und vielen Arbeiter in Öl- und Gas-Bohrbetrieben in den USA, die in der Mehrzahl sind und vorwiegend Reps wählen. Denen sind selbst viele tausende Großstädter, die in Kartons und Zelten vollkommen besitzlos leben müssen völlig egal.

    Seebaer1
    Nichts wirklich Neues...

    Er ist ja nun wahrlich nicht der Erste, der als das Eine startet und als das Andere landet.

    Wolf1905
    @DeHahn um 09:15

    >> Fake-News vs. Realität
    "Ein Jahr mit Biden und die USA steht schlechterda als unter Trump" @hippojim
    .
    Das sind die Fakten Biden vs. Trump:

          Biden    Trump     Delta
    BIP    4,50 %  2,61%      1,89 % (+)
    Jobs  5,61 %  1,45 %     4,16 % (+)
    S&P   21,45 %  13,94%     7,50 % (+)
    DOW 16,11 %  18,76%     2,65 % (- )

    Quelle: U.S. Bureau of Economic Analysis (BEA) <<

    Was wollen Sie denn mit solch einem Vergleich aufzeigen? Unter Trump war die Pandemie in vollem Gang, unter Biden hat sie sich abgeschwächt - ist doch nur klar, dass dann das BIP und die Arbeitslosenzahlen wieder besser werden, oder?

    Nicht dass wir uns missverstehen: ich war froh, dass Biden Trump als Präsident abgelöst hat, sehe aber jetzt, dass Biden und seine Vize Harris in den USA echte Probleme, leider auch bei Anhänger der Demokraten haben. Die Anhänger der Republikaner sind sowieso gegen ihn, und das wird eine heftig schwere Zeit für ihn, wenn er nichts wirklich zielführendes erreicht!

    Duzfreund
    08:51 von hippojim "ein Jahr mit Biden..."

    Wenn in meinem Haus das Wasserrohr platzt, sieht das, drei Stunden nachdem die Handwerker angekommen sind auch schlechter aus als vorher (oder so ähnlich). Das liegt dann an den Handwerkern, die Gehandwerkt haben ... aber wozu redet man... Der Politiker ist in der Regel zumindest nicht das Problem. Das Wahlvolk ist es, welches Probleme sieht/ fühlt, die nicht da sind und sich damit Lösungen wünscht für seine (begrenzten) Sorgen, die Politik quält anders - das Problem der Politik ist gewöhnlich ein Handwerkliches - nämlich, wo bekomme ich die nötige Zustimmung her, für das Nötigste, das immer schon wenig genug ist.

    Cosmopolitan_Citizen
    Nur „kitchen table issues“ entscheiden auf mittlere Sicht das ..

    Standing einer Regierung und der sie tragenden Partei.

    James Carville, der Wahlkampf-Stratege von Bill Clinton hat das mit seinem „It’s the economy, stupid !“ 1992 treffend auf den Punkt gebracht.

    Die Demokraten haben die Midterms 2018 gewonnen, weil sie Brot&Butter-Themen in den Mittelpunkt ihrer Agenda gestellt haben. Trump’s Katastrophen-Rhetorik angesichts der Situation an der Südwestgrenze hat nicht durchgeschlagen. Diese Strategie wird sich auch gegen die Kulturkriegsterminologie der GOP wieder durchsetzen, weil „sensation seeking“ temporär für Headlines sorgt aber nicht für nachhaltige Politik, welche Jobs und die Geldbörsen betrifft und Wahlentscheidungen beeinflusst.

    Dafür braucht es zwei Voraussetzungen:
    • die Investitionspakete verabschieden
    • Fokus auf ökonomische Themen wie Inflation und Lieferketten richten.

    fathaland slim
    09:42, Mister.X

    >>Allerdings muss dafür die Wirtschaft auch langfristig wieder gut laufen. Sonst drohen Schicksale wie Bush senior oder Carter, die (unter anderem) an wirtschaftlichen Krisen gescheitert sind.<<

    Ich war 1988 in Key West/Florida und lernte dort eine fast achtzigjährige Galeristin namens Marion Stevens kennen. Eine altmodische Linke, wie man sie heute nicht mehr findet. Wir unterhielten uns über die anstehenden Wahlen und Marion meinte, sie würde für Bush stimmen. Auf meinen etwas verwunderten Blick hin meinte sie: "Das Land geht auf eine Rezession zu, weswegen der nächste Präsident ein One Term President wird".

    Eine Lektion in taktischem Wählen.

    Cosmopolitan_Citizen
    Knappe Kongressmehrheiten, weniger fehlendes „Glück“ ...

    beindern Joe Biden bei der Umsetzung seiner anspruchsvollen Agenda. Das 50:50 Patt im Senat macht den Gesetzgebungsprozess in jedem Punkt zu einem Verhandlungsmarathon.

  • Bidens’s Reformpakte erhalten großen Zuspruch ...
  • bei den U.S. Bürgern. Das Infrastrukturpaket mit rund 1,2 Billionen U.S. Dollar ist im Senat verabschiedet, aber braucht noch die Zustimmung des House, in dem die demokratische Mehrheit nur knapp ist. Hier sind es die Progressiven, die mauern, weil sie den Gesetzesvorhaben nur zustimmen wollen, wenn sie alle im Paket kommen. Dieses Junktim ist riskant, weil es am legislativen Zeitfenster entlangschrammt.

  • Noch steht Biden in den Umfragen besser da, als Trump zum gleichen ….
  • Zeitpunkt seiner Präsidentschaft. Aber die U.S. Wähler differenzieren bei Ursachenforschung für die ausbleibende legislative Umsetzung nur bedingt. Am Ende des Tages ist es der Präsident, der dafür in die Verantwortung genommen wird.

    ONYEALI
    biden-und-seine-demokraten-unter-druck

    Hallo lieber Cosmopolitan_Citizen, Sie schreiben um 09:04 Uhr, Zitat :"
    Die 1,2 Billionen $ an Infrastruktur-Investitionen .. und
    mit 1,75 Billionen $ wird zwar nur ein Teil von Biden’s Reformansätzen in …..".ZitatEnde
    .
    Meine dringende Frage dazu : Sind diese-->Billionen nun wirklich ->Billionen, ....
    ....oder handelt es sich dabei um ->Milliarden ?

    Bitte kann mir jemand erklären, weshalb die US-Amerikaner Milliarden als ->"Billionen" bezeichnen. Ich dachte bisher, dass das sogenannte "Zahlensystem" (wie wir es benutzen,) -->"Weltweit" Geltung haben ->muss .

    Juergen
    Die Demokraten lernen es wohl nicht.

    Sie sind schon B. Obama durch ihre Uneinigkeit und mangelhafte Unterstützung der Reformpläne in den Rücken gefallen. Und nun machen sie das Gleiche wieder.
    Ich befürchte hier gilt: Wer solche "Freunde" hat, braucht keine Feinde um zu scheitern.

    SinnUndVerstand
    @ 08:51 von hippojim

    Wer die trumpsche Art der Beleidigung weiter für einen angemessenen Stil hält, disqualifiziert sich in meinen Augen selbst.
    Und: Nein, die Fehlentscheidungen sieht man nicht täglich in den News: Von welchen Fehlentscheidungen sprechen Sie?
    Mir graust es so wie vielen vor einer Rückkehr zu Politik(un)stil und -programm trumpscher Manie(r).

    Bobinho
    10:00 von WM-Kasparov-Fan

    "Denen sind selbst viele tausende Großstädter, die in Kartons und Zelten vollkommen besitzlos leben müssen völlig egal."

    Den anderen reichen Großstädtern offensichtlich auch, oder?

    Denkerist
    Probleme für deutsche Transatlatiker

    Ich sehe da große Probleme auf die deutschen Politiker zukommen, die nur auf die Anweisungen aus Washington vertrauen. Wie sollen denn die künftig ihre Politik machen?
    Die USA fallen als verlässlicher Partner zunehmend aus.
    Europa sollte beginnen, eigene Interessen in den Vordergrund zu stellen, anstatt immer nur auf die USA zu Rücksicht zu nehmen - je eher desto besser!
    Nordstream2 als Beispiel, Ukrainepolitik als nächstes Thema...

    Account gelöscht
    Nach Wahlen in den USA: Biden und seine Demokraten unter Druck..

    Das kann man auch ironisch sehen: Biden legt ein Konjunkturprogramm auf. Den Build Back Better Act. Ursprünglich sollten es 3,5 Billionen $ sein. Rechte Demokraten(Sinema, Manchin) und Republikaner erreichten, daß er auf 1,75 Billionen $ zusammen gestrichen wurde. Unter anderem sollte die Krankenversicherung ausgeweitet werden und es sollte Subventionen für Kinderbetreuung und Vorschulen geben. Finanziert sollte das durch eine Unternehmenssteuer von 15 Prozent und eine bescheidene Besteuerung von Reichen.
    Aber so ein Programm gilt wohl vielen
    als "gegen die Freiheit" gerichtet. Man solidarisiert sich mit Millionären/Milliardären.

    tagesschlau2012
    Am 04. November 2021 um 09:15 von DeHahn

    Das sind die Fakten Biden vs. Trump:
    Quelle: U.S. Bureau of Economic Analysis (BEA)
    #
    #
    Die Zahlen haben Sie von einem Kommentar der Gestern geschrieben wurde abgekupfert.
    -
    Die Zahlen von Herrn Trump sind doch fantastisch. Er trat das Erbe des besten US Präsidenten aller Zeiten an.
    Da war eine Steigerung nicht zu erwarten.

    Quoll
    Republikaner = Partei der Mitte

    Die 2 gemäßigten Demokraten im US-Senat werden angesichts des Wahlergebnis sich in ihrer Politik der Mitte bestätigt sehen und ihren jetzt gestiegenen Einfluss einsetzen, um die Demokraten wieder Richtung Mitte zu ziehen.
    Denn bewegen sich die Demokraten nicht Richtung Mitte, werden die Republikaner ihre Position in der politischen Mitte noch weiter ausbauen.

    Nettie
    @hippojim, 08:51

    "Pamela Harris ist auch nicht das gelbe vom Ei"

    Wer ist denn Ihrer Ansicht nach "das gelbe vom Ei"?

    Karl Klammer
    Bidens Fehler ist das er Kamala Harris kalt gestellt hat

    Das nehmen ihm selbst die eigenen Dems übel

    Von partnerschaftlichen regieren auf Augen Höhe ist nichts zu vermerken.

    Cosmopolitan_Citizen
    @ 10:49 von ONYEALI - Nach deutscher Zählweise sind ...

    tatsächlich Billionen gemeint. Nach U.S. amerikanischer Zählkonvention "Trillions".

    fathaland slim
    10:49, ONYEALI

    >>biden-und-seine-demokraten-unter-druck
    Hallo lieber Cosmopolitan_Citizen, Sie schreiben um 09:04 Uhr, Zitat :"
    Die 1,2 Billionen $ an Infrastruktur-Investitionen .. und
    mit 1,75 Billionen $ wird zwar nur ein Teil von Biden’s Reformansätzen in …..".ZitatEnde
    .
    Meine dringende Frage dazu : Sind diese-->Billionen nun wirklich ->Billionen, ....
    ....oder handelt es sich dabei um ->Milliarden ?<<

    Es handelt sich wirklich um Billionen. Eine Zahl mit zwölf Nullen. Das habe ich mit einer kurzen Internetrecherche herausgefunden.

    >>Bitte kann mir jemand erklären, weshalb die US-Amerikaner Milliarden als ->"Billionen" bezeichnen. Ich dachte bisher, dass das sogenannte "Zahlensystem" (wie wir es benutzen,) -->"Weltweit" Geltung haben ->muss .<<

    Die Engländer tun das auch. Und die Australier. Der deutsche Begriff „Milliarde“ lautet im Englischen eben „Billion“. Das Zahlensystem ist dasselbe. Eine Zahl, die in Deutschland 12 Nullen hat, hat dies auch in England oder den USA. Sie heißt nur anders

    Bobinho
    11:18 von Karl Klammer

    "Bidens Fehler ist das er Kamala Harris kalt gestellt hat"

    Und das obwohl Frau Harris die "border-crisis" so gut und schnell gelöst hat.

    fathaland slim
    11:10, Quoll

    >>Republikaner = Partei der Mitte
    Die 2 gemäßigten Demokraten im US-Senat werden angesichts des Wahlergebnis sich in ihrer Politik der Mitte bestätigt sehen und ihren jetzt gestiegenen Einfluss einsetzen, um die Demokraten wieder Richtung Mitte zu ziehen.
    Denn bewegen sich die Demokraten nicht Richtung Mitte, werden die Republikaner ihre Position in der politischen Mitte noch weiter ausbauen.<<

    Der versuchte Sturm auf das Weiße Haus war für Sie eine Aktion der politischen Mitte und die beiden Erzreaktionäre sind gemäßigt?

    Immer wieder interessant, was man mit schwammigen Begriffen so alles anstellen kann.

    Naturfreund 064
    Ich denke schon

    Dass die Demokraten jetzt das Thema Infrastruktur jetzt auf den Weg bringen werden.
    Das wurde Ihnen wohl jetzt von den Wählern klar gemacht.
    Andererseits,egal was man von Biden und den Demokraten hält,eine Alternative bei Wahlen gibt es nicht.
    Weil die Republikaner sind definitiv keine Alternative.
    Für eine wirkliche Alternative müsste sich die politische Landschaft in den USA noch gewaltig ändern,was sehr unwahrscheinlich ist.
    Aber trotzdem nicht unmöglich.

    Cosmopolitan_Citizen
    Die Vermessung der U.S. amerikanischen Politik nach ...

    Attributen wie "links" und "rechts" ist ohne weitere Erläuterung nur wenig aussagekräftig.

    Mehr sagen schon

    "Conservative" vs. "liberal"
    "moderate" vs. "radical"
    "centrist" vs. "progressive"

    und das auch nur, wenn diese Begriffe mit inhaltlichen politischen Positionen verknüpft werden. Ansonsten endet das in so ermüdenden wie fruchtlosen Seminar-Debatten.

    Konkret auf die gegenwärtige Situation im U.S. Congress bezogen stehen die zwei zentristischen Senatoren, Kyrsten Sinema (Arizona) und Joe Manchin (West Virginia) einer Fraktion von etwa 90+ Progressiven im House gegenüber.

    Die Progressiven plädieren für großangelegte Reform- und Ausgabenprogramme in den Bereichen Healthcare, Umwelt und Bildung, die beiden Senatoren für ein deutlich niedriger skaliertes Ausgabenpaket und für Abstriche in den Bereichen Medicare Expansion und Automotive Elektifizierung.

    Das verzögert die Verabschiedung der Gesetze und wird von den Wählern zunehmen übel aufgenommen.

    Bender Rodriguez
    Denkerist

    "
    Europa sollte beginnen, eigene Interessen in den Vordergrund zu stellen, anstatt immer nur auf die USA zu Rücksicht zu nehmen - je eher desto besser!"
    .
    Das sollten die Europäer sogar bei verlässlichen Partnern so machen.
    .
    Denn auf Uns nimmt auch keiner Rücksicht.
    Nicht die USA. Nicht China. Nicht Russland.

    fathaland slim
    11:01, Denkerist

    >>Probleme für deutsche Transatlatiker
    Ich sehe da große Probleme auf die deutschen Politiker zukommen, die nur auf die Anweisungen aus Washington vertrauen. Wie sollen denn die künftig ihre Politik machen?<<

    Was für ein Zerrbild der politischen Wirklichkeit.

    >>Die USA fallen als verlässlicher Partner zunehmend aus.<<

    Teils, teils. Unter Biden wird sich wieder an Absprachen gehalten. Und das bedeutet Verlässlichkeit.

    >>Europa sollte beginnen, eigene Interessen in den Vordergrund zu stellen, anstatt immer nur auf die USA zu Rücksicht zu nehmen - je eher desto besser!<<

    Das macht Europa immer schon. Das Problem sind die nationalen Egoismen.

    >>Nordstream2 als Beispiel, Ukrainepolitik als nächstes Thema...<<

    NordStream ist fertig gebaut. Deutschland deckt seinen Gasbedarf zu mehr als 50% aus Russland. Das ist eine ungesunde Abhängigkeit, Diversifizierung wäre gut. Und ich meine nicht US-Gas.

    Sollte Europa Putins Sicht auf die Ukraine übernehmen?

    Das kann nicht Ihr Ernst sein.

    WM-Kasparov-Fan
    @Bobinho um 10:58 Uhr

    "Denen sind selbst viele tausende Großstädter, die in Kartons und Zelten vollkommen besitzlos leben müssen völlig egal."
    >>Den anderen reichen Großstädtern offensichtlich auch, oder?<<

    Naja schon, aber sogar bei einigen Hochrisikofinanzspekulanten und Schlipsträgern in der Wall Street gehe ich nicht davon aus, dass sie ausschließlich Republikaner wählen. Denn auch wenn man in Manhatten oder einem anderen teuren Stadtbezirk wohnt, muss man vielleicht doch (gezwungenermaßen) manchmal durch verarmte Stadtviertel, z.B. Bronx, durchfahren - und sieht all das Elend, so dass man die Demokraten wählt, wenn natürlich auch nicht linksgerichtete. Die Landbewohner in Texas oder Arizona sehen die geballte Armut seltener. San Francisco, New York und selbst Dallas sind "weit weg".

    werner1955
    unter Druck ?

    Unter Druck und mit massiven sorgen stehen die Bürger.

    Sollte man diesem Präsidenten oder seine Partei nach den Fehlern noch weiter vertrauen?

    Die gut leistungsbereiten und demokratischen Wähler hab es nicht mehr getan.

    Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
    09:15 von DeHahn

    immer wieder schön zu sehen, wie statistiken aufzumotzen sind

    Bobinho
    09:46 von melancholeriker

    "Aber das respektlose Dranhängen an respektlos abgelassene Frechheiten auf Sextanerniveau ist für mich ein Armutszeugnis."

    Ihnen ist schon bewusst, dass Herr Trump hier im forum ganz andere Kaliber abbekommen hat.....?

    Mister.X
    Re fathaland slim

    Eine sehr interessante Anekdote ;)
    Das taktische Wählerverhalten ist eine Sache für sich. Sehr interessant auch als Forschungsfeld und herausfordernd für die Forscher...

    fathaland slim
    11:51, Bobinho

    >>11:18 von Karl Klammer
    "Bidens Fehler ist das er Kamala Harris kalt gestellt hat"

    Und das obwohl Frau Harris die "border-crisis" so gut und schnell gelöst hat.<<

    Die ist nicht zu lösen.

    Wer gegenteiliges behauptet, lügt. Aus welcher Motivation heraus auch immer.

    Abgesehen davon ist es natürlich großer Unsinn, zu behaupten, Kamala Harris sei kaltgestellt worden.

    Adeo60
    @Bobinho, 10:36 Uhr

    "Bitte nennen sie mir die Aussage die Ihrer Meinung nach am besten zeigt, wie rassistisch Trump oder die GOP ist. Eine genügt mir. Was meinen Sie mit rechtsextrem? Bitte nur ein Beispiel dafür".

    Es gibt zahlreiche Beispiele. So hat Trump in den TV-Duellen mit Biden - trotz dessen Aufforderung - es versäumt, sich klar von rechtsextremen Gruppen zu distanzieren. Schlimmer noch. Er rief die "Proud Boys" ausdrücklich dazu auf, "sich bereitzuhalten". Diese Gruppe stand beim Sturm auf das Capitol in der vordersten Reihe. Weitere Trump Unterstützer sind u.a. Oath Keeper. Gleich zu Beginn seiner Amtszeit sympathisierte Trump mit dem Ku-Klux Clan. Und nach der Ermordung von Floyd fand Trump (anders als Biden) keine Worte der Versöhnung. Immer wieder versuchte er stattdessen Gewaltakte des rechtsradikalen Milieus zu verharmlosen.

    Bobinho
    12:08 von WM-Kasparov-Fan

    ", z.B. Bronx, durchfahren - und sieht all das Elend, so dass man die Demokraten wählt, wenn natürlich auch nicht linksgerichtete."

    Ach so, in demokratisch regierten Bundesstaaten gibt es keine Armut. Waren sie schonmal in Kalifornien und da z.B. in San Francisco?

    Quoll
    @11:56 von fathaland slim

    und die beiden Erzreaktionäre sind gemäßigt?

    Der gemäßigte Demokrat Manchin und die liberale Demokratin Sinema erzreaktionär?

    Die beiden sind das Gewissen der Demokratischen Partei, wollen nicht, dass sie in die staatsgläubige Sozialdemokratie abdriftet.
    Linksaußen (AOC/the "Squad", The Guardian) kommt das vielleicht "erzreaktionär" vor. Für die Mitte der amerikanischen Gesellschaft sind Manchin und Sinema einfach nur vernünftig.

    Auch Biden ist eigentlich von Natur aus kein strammer Linker. Also sollte eine Orientierung zur Mitte hin ihm daher nicht so schwer fallen. Aber man weiß ja nie.
    Immerhin üben die jüngsten Wahlergebnisse einen gesunden Druck aus.

    Bobinho
    14:05 von fathaland slim

    "Die ist nicht zu lösen" (die Border-Crisis)

    Vor einem Jahr sah man keine schrecklichen Bilder von Kinder in Käfigen.....

    Biden hatte Frau Harris mit der Lösung beauftragt und Sie hat zunächst gar nichts unternommen. Sie ist nicht mal hingefahren.

    CNN 15.10.21

    "Kamala Harris came in to solve issues in Central America. But the problem is now much bigger."

    Also nach 7 Monaten eine Verschlechterung erreicht.

    "Abgesehen davon ist es natürlich großer Unsinn, zu behaupten, Kamala Harris sei kaltgestellt worden."

    Das kam nicht von mir.

    fathaland slim
    13:56, Bobinho

    >>09:46 von melancholeriker
    "Aber das respektlose Dranhängen an respektlos abgelassene Frechheiten auf Sextanerniveau ist für mich ein Armutszeugnis."

    Ihnen ist schon bewusst, dass Herr Trump hier im forum ganz andere Kaliber abbekommen hat.....?<<

    Natürlich ist Herr Trump das arme Opfer. Darin lässt er sich von niemandem übertreffen.

    fathaland slim
    14:14, Bobinho

    >>12:08 von WM-Kasparov-Fan
    ", z.B. Bronx, durchfahren - und sieht all das Elend, so dass man die Demokraten wählt, wenn natürlich auch nicht linksgerichtete."

    Ach so, in demokratisch regierten Bundesstaaten gibt es keine Armut. Waren sie schonmal in Kalifornien und da z.B. in San Francisco?<<

    Sie wissen aber schon, daß die Bronx in New York liegt? Das ist eine demokratisch regierte Stadt und ein demokratisch regierter Bundesstaat.

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