Klaus Hasselmann

Ihre Meinung zu Physik-Nobelpreis für deutschen Klimaforscher

Zum zweiten Mal in Folge wird ein Deutscher mit dem Physik-Nobelpreis geehrt. Klaus Hasselmann teilt sich den Preis mit dem US-Amerikaner Manabe sowie dem Italiener Parisi für Forschung zum Erdklima und zu komplexen Systemen.

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149 Kommentare

Kommentare

Nachfragerin
Glückwunsch, die zweite!

Ich beglückwünsche auch die heutigen Preisträger und hoffe, dass diese besonderen Ehrungen auch als politisches Zeichen wahrgenommen werden.

Bender Rodriguez

Für 89 sieht der Top aus.
Da kann sich manch 30er nicht mit messen.
Ach ja, so einen Nobelpreis zu bekommen ist natürlich auch nicht schlecht .

Account gelöscht
Na also: Er entdeckte den menschengemachten Klimawandel

Wenn ein Deutscher wegen seiner Forschung über den menschengemachten Klimawandel mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wird, sollte dies ein Ansporn für die deutsche Politik sein, endlich etwas gegen den Klimawandel zu tun.
Deutschland wäre in der Lage eine Vorreiterrolle einzunehmen.
Was dazu nötig ist, ist der Wille der Politik.

Wir haben genug Ingenieure, Forscher, Unternehmen etc., die das vorantreiben könnten.

Aber ohne einen absoluten Willen der Politik, der bisher nicht erkennbar ist, wird alles bleiben wie es ist.
Leider ist das Wahlergebnis so ausgefallen, dass bei den möglichen Koalitionen immer mind. eine Partei dabei ist, die als "Bremser" des Klimaschutzes fungieren wird.
Denn der Klimaschutz ist den Parteien rechts der Mitte (Union, FDP u. AfD) nachrangig gegenüber den Interessen der Großunternehmer und Spitzenverdiener.
Denn nur ein "bißchen Klimaschutz" wie dies bisher betrieben wurde, reicht keineswegs.

Adeo60
Glückwunsch!

Die Preisverleihung ist auch eine Auszeichnung für den Wissenschaftsstandort Deutschland. Nach dem Erfolg der Biontech-Gründer ein weiteres Highlight. Glückwunsch an alle Beteiligten! Der 89-jährige Preisträger sieht aus, als habe er auch mit Anti-Aging Pillen erfolgreich experimentiert.

Account gelöscht
12:51 von Bender Rodriguez

< Für 89 sieht der Top aus.
Da kann sich manch 30er nicht mit messen. >
Das Foto ist wohl ein paar Jahre schon alt. Aber er sieht auf anderen Fotos immer noch gut aus.
Letztlich ist das Aussehen aber sekundär gegenüber den Leistungen dieses Forschers. Dass er für seine Forschung zum menschengemachten Klimawandel ausgezeichnet wird, ist das Besondere.
Denn etlichen unserer Politiker passt das natürlich nicht in deren "Kram".

gosħ
Grundlegendste Wissenschaft

Die Physik als die Grundlage aller Wissenschaften zeigt hier ihre Vielfalt. Auch die Erstellung theoretischer Modelle, die das Verhalten komplexer Systeme beschreiben, gehört zum Forschungsbereich der Physik.
Mein Glückwunsch an die Preisträger.

werner1955
mit Öl und Kohle sparsam umzugehen?

Schade das niemand auf Ihn gehört hat.

Wir haben lieber unsere CO2 armen sichern AKWs abgeschaltet und dafür in NRW durch SPD,Karft und Grüne, Löhrmann den Tagebau mit Braunkohle genemigt.

Auch baut Bayern und Kretschmann in BW seit 10 Jahren kaum Windräder aber fordern von den Nordländer grünen Strom mit riesigen Stromtrassen durch Wohngebiete in NRW
für Ihre Autoindustrie.

Juergen
Herzlichen Glueckwunsch.

Ich kannte den Namen Hasselmann sofort, beim Lesen des Berichtes erkannte ich auch wieso. Genau die hier zitierten Worte waren es, die neben der Rede von Gustav Heinemann 1971 meine Augen fuer die Probleme in der Natur und Umgebung oeffneten.
Leider wurden solche fruehe Warnungen weltweit von den Herrschenden und grossen Teilen der Wirtschaft nicht ernst genug genommen.

gosħ
@ Giselbert

... dass die Aussage "alte weiße Männer" völlig daneben und diskriminierend ist und als solches disqualifiziert werden muss.

Nein. Der Begriff "alte weiße Männer" ist ja eine neutrale Beschreibung und nicht diskriminierend. Die Forderung, dass diese Personengruppe nicht alles allein bestimmen möge ist für sich genommen auch nicht diskriminierend, sondern im Grunde eher sinnvoll.

falsa demonstratio
Am 05. Oktober 2021 um 13:03 von Giselbert

Zitat: Für mich ist Herr Hasselmann auch Stückweit Synonym dafür, dass die Aussage "alte weiße Männer" völlig daneben und diskriminierend ist und als solches disqualifiziert werden muss.

Die politische Bedeutung des Begriffs "alte weiße Männer" und der Zusammenhang, in dem er benutzt wird, ist Ihnen wohl völlig entgangen.

Anderes1961
@Margitt

"
Am 05. Oktober 2021 um 12:56 von Margitt.
Na also: Er entdeckte den menschengemachten Klimawandel

Wenn ein Deutscher wegen seiner Forschung über den menschengemachten Klimawandel mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wird, sollte dies ein Ansporn für die deutsche Politik sein, endlich etwas gegen den Klimawandel zu tun.
[...]"

Es könnte auch dazu beitragen, daß die Leugner des anthropogenen Klimawandels - um es mal salopp zu formulieren - endlich die Klappe halten.

Ich fürchte, wir werden auch weiterhin lesen: "Klimawandel? - Gibbet nich, und wenn es den gibt, müssen wir uns anpassen." Ja klar, Kiemen wachsen lassen, ein Höcker als Wasserspeicher und ein paar Eiweiße austauschen gegen stabilere, damit uns die Sonne nicht grillt (hab's schon oft geschrieben, und werd's immer wieder schreiben, solange solche Posts zu lesen sind).

Aber der Gipfel der Geschmacklosigkeit: Klimawandel als Chance. Das sollte man den Menschen erzählen, die wegen Dürre verhungern oder in Fluten ertrinken.

Nachfragerin
@Margitt. - Über 40 Jahre Klima-Ignoranz

12:56 von Margitt.:
"Wenn ein Deutscher wegen seiner Forschung über den menschengemachten Klimawandel mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wird, sollte dies ein Ansporn für die deutsche Politik sein, endlich etwas gegen den Klimawandel zu tun."

Traurige Tatsache: Herr Hasselmann veröffentlichte bereits 1979 eine Arbeit, die einen menschlichen Einfluss auf das Klima vermuten ließ. Das ist über 40 Jahre her.

Es wurde und wird einfach zu viel Zeit verschwendet...

gosħ
@ Margitt

Denn der Klimaschutz ist den Parteien rechts der Mitte (Union, FDP u. AfD) nachrangig gegenüber den Interessen der Großunternehmer und Spitzenverdiener.

Das ist etwas ungerecht. In allen Parteien gibt es genügend Menschen, die den menschengemachten Klimawandel verstanden haben und die daran ernsthaft etwas ändern wollen. Nur die AFD hat sich entschlossen, wissenschaftliche Ergebnisse nicht zur Kenntnis zu nehmen.

Seebaer1
Prioritäten...

Wenn man "Klimaforscher" ist hat man heutzutage den ersten Schritt zum Nobelpreis schon bei der Berufswahl getan.

Nachfragerin
@Giselbert - Wir brauchen mehr Hasselmänner in der Politik!

13:03 von Giselbert:
"Für mich ist Herr Hasselmann auch Stückweit Synonym dafür, dass die Aussage 'alte weiße Männer' völlig daneben und diskriminierend ist und als solches disqualifiziert werden muss."

Wenn alle Länder von weißen, alten Männern aus der Wissenschaft geführt würden, müsste ich mir keine Sorge um die Zukunft dieses Planeten machen. Nur leider wird diesen intelligenten, weitsichtigen und selbstkritischen Menschen in der Politik bestenfalls ein Gastauftritt gewährt.

Sisyphos3
13:04 von Margitt.

Denn etlichen unserer Politiker passt das natürlich nicht in deren "Kram".
------------

denke sie tun das Ganze überbewerten,
das kümmert letztlich auch den Bürger nicht

gosħ
@ Seebär

Wenn man "Klimaforscher" ist hat man heutzutage den ersten Schritt zum Nobelpreis schon bei der Berufswahl getan.

Diesen ersten Schritt hat jede*r Physikstudent*in schon getan.

harpdart
Glückwunsch

Herzlichen Glückwunsch an die 3 Preisträger!
Es ist die Anerkennung ihrer äußerst wichtigen Forschungen.

Olivia59
@13:08 von gosħ

"@Giselbert
... dass die Aussage "alte weiße Männer" völlig daneben und diskriminierend ist und als solches disqualifiziert werden muss.

Nein. Der Begriff "alte weiße Männer" ist ja eine neutrale Beschreibung und nicht diskriminierend. Die Forderung, dass diese Personengruppe nicht alles allein bestimmen möge ist für sich genommen auch nicht diskriminierend, sondern im Grunde eher sinnvoll."

Unsinn. Jeder weiss in welchem ausschliesslichen Kontext diese Bezeichnung verwendet wird. Eine gruppenbezogene pauschale Diffamierung. Fragen Sie mal einen alten weissen Obdachlosen nach seinen Privilegien.

logig
um 12:56 von Margitt.

Dieses bißchen Klimaschutz wird es wohl kaum noch geben. Klimaschutz als Alibiveranstaltung ist gescheitert.

Dieses Signal kann keine Partei, die nicht scheitern will, überhören. Der Wahlkampf war wohl eher ein Schaukampf, der mit den zu treffenden Entscheidungen wenig zu tun haben wird.
Allerdings bleibt das Wahlergebmis ein Problem, denn mit diesem Wahlergebis stehen wir am Rande einer Staatskrise. Denn weder der wahrscheinliche Kanzler hat die Mehrheit seine Partei hinter sich. Noch ist das für sie Grünen wirlich sicher. Warum müsste die Führung der Grünen sich dann hinter einem Mitgliederwotum verstecken. Diese Nötigung der Mitglieder wäre dann überflüasig.
Hinzu kommt, dass nicht Sachargumente für die Entscheidung dee Wähler im Mittelpunkt standen.
Im grunde jedoch wird jede Regierung eine der drohende Klimakatastrophe angemessene Politik anstreben müssen.
Das wird auch eine konservative Regierung leisten können und wollen.
Resignation ist jedenfalls kein Weg.

Nachfragerin
@gosħ - leere Absichtserklärungen & Leugnung

13:12 von gosħ:
"Das ist etwas ungerecht. In allen Parteien gibt es genügend Menschen, die den menschengemachten Klimawandel verstanden haben und die daran ernsthaft etwas ändern wollen. Nur die AFD hat sich entschlossen, wissenschaftliche Ergebnisse nicht zur Kenntnis zu nehmen."

Die AfD leugnet den Klimawandel, die CDU ordnet den dringend gebotenen Handlungsbedarf ihren wirtschaftlichen und persönlichen Interessen unter. Unter dem Strich tun beide dasselbe: Nichts.

(Die verlogenen Absichtserklärungen der einen widern mich übrigens weitaus mehr an als die offen zur Schau getragene Dummheit der anderen.)

Klärungsbedarf
um 13:12 von gosħ

>>
Das ist etwas ungerecht. In allen Parteien gibt es genügend Menschen, die den menschengemachten Klimawandel verstanden haben und die daran ernsthaft etwas ändern wollen. Nur die AFD hat sich entschlossen, wissenschaftliche Ergebnisse nicht zur Kenntnis zu nehmen.
<<

Das mag ja sein, dass viele verstanden haben, dass es einen menschenbeeinflussten Klimawandel gibt und subjektiv auch etwas ändern wollen. Objektiv tut sich aber angesichts der Gesamtlage so gut wie nichts. Einigkeit besteht wohl am ehesten darin, dass andere etwas ändern sollten.

Account gelöscht
13:10 von Anderes1961: Auszeichnung dt. Klimaforscher

< Aber der Gipfel der Geschmacklosigkeit: Klimawandel als Chance. Das sollte man den Menschen erzählen, die wegen Dürre verhungern oder in Fluten ertrinken. >

Dass der Klimawandel schon überall zuschlägt u. es deshalb leider Menschen gibt, die wegen der Dürre verhungern oder in Fluten ertrinken, ist ein Argument dafür, dass man endlich etwas tun muss u. nicht nur "etwas" sondern sehr, sehr viel.
Gegner der Klimapolitik sehen in einer solchen Politik nur Nachteile. Die Wirtschaft würde ruiniert, wenn man auf andere Produkte u. andere Verfahren umstellen müsste, es würde viel mehr Arbeitslosigkeit geben, etc.
Doch diesen Gegnern der Klimapolitik kann man m. E. entgegenhalten, dass die Bekämpfung des Klimawandels eine Chance für die Wirtschaft u. für die Erhaltung der Arbeitsplätze ist.

Was nun daran geschmacklos ist, kann ich nicht erkennen.

Tremiro
13:03 von Giselbert

>>Für mich ist Herr Hasselmann auch Stückweit Synonym dafür, dass die Aussage "alte weiße Männer" völlig daneben und diskriminierend ist und als solches disqualifiziert werden muss.<<

Der Begriff hat schon seine Berechtigung.
"Alte weiße Männer" ist vor allem ein Synonym für rückwärts gewandte, wissenschaftsfeindliche Männer. In diese Kategorie gehört Herr Hasselmann, als erfolgreicher Physiker, sicherlich nicht.

SinnUndVerstand

Neben der Anerkennung der wissenschaftlichen Forschungsarbeit von Manabe, Parisi und Hasselmann ist das natürlich auch ein wichtiges Signal in die Politik hinein. Eine engagierte Klimapolitik ist nicht alles, aber ohne eine engagierte Klimapolitik ist alles nichts.

Anderes1961
@Nachfragerin

"
Am 05. Oktober 2021 um 13:11 von Nachfragerin
@Margitt. - Über 40 Jahre Klima-Ignoranz

12:56 von Margitt.:
"Wenn ein Deutscher wegen seiner Forschung über den menschengemachten Klimawandel mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wird, sollte dies ein Ansporn für die deutsche Politik sein, endlich etwas gegen den Klimawandel zu tun."

Traurige Tatsache: Herr Hasselmann veröffentlichte bereits 1979 eine Arbeit, die einen menschlichen Einfluss auf das Klima vermuten ließ. Das ist über 40 Jahre her.

Es wurde und wird einfach zu viel Zeit verschwendet..."

Ja, da haben Sie Recht, das wurde es. Hatten wir ja auch schon mal bei der gestrigen Diskussion über den Medizin-Nobelpreis. Manchmal erkennt man die Bedeutung einer Forschungsarbeit erst sehr spät. Hoffentlich nicht zu spät.

DerVaihinger
@Margitt, 12.56h

Auch wenn Sie nicht müde werden, gegen Union, FDP und AfD zu schießen, so sollten Sie wissen, dass die anderen auch nichts auf die Reihe bekommen.
Den Bürgern nur das Geld aus der Tasche zu ziehen ist keine Lösung.
Der Klimaschutz beginnt mit der Forschung.-
Erst wenn die praktikable Lösungen auf den Tisch gebracht hat, kann man sie umsetzen.
Alles einseitig nur teurer zu machen und dadurch eindimensional fragwürdige Projekte fördern oder verbieten zu wollen, ist kein Ansatz.

Anderes1961
@Margitt

"
Am 05. Oktober 2021 um 13:39 von Margitt.
13:10 von Anderes1961: Auszeichnung dt. Klimaforscher

< Aber der Gipfel der Geschmacklosigkeit: Klimawandel als Chance. Das sollte man den Menschen erzählen, die wegen Dürre verhungern oder in Fluten ertrinken. >" [...] Doch diesen Gegnern der Klimapolitik kann man m. E. entgegenhalten, dass die Bekämpfung des Klimawandels eine Chance für die Wirtschaft u. für die Erhaltung der Arbeitsplätze ist.

Was nun daran geschmacklos ist, kann ich nicht erkennen."

Da haben Sie mich gründlich mißverstanden. Der Satz Klimawandel als Chance kommt immer und ausschließlich von denen, die einen anthropogenen Klimawandel leugnen, und am liebsten weitermachen würden wie bisher. Einfach nichts tun und wenn es sowas wie Klimawandel gäbe wäre das doch prima für uns, vergessen aber, daß 100te Millionen Menschen unter den Folgen leiden müssen. Erzählen Sie denen mal, daß sei eine Chance. Ihr letzter Satz ist ja völlig richtig, aber es ging um was völlig anderes.

Wombat Warlock
13:39 von Margitt/Anderes1961

< Aber der Gipfel der Geschmacklosigkeit: Klimawandel als Chance. Das sollte man den Menschen erzählen, die wegen Dürre verhungern oder in Fluten ertrinken. >

"Was nun daran geschmacklos ist, kann ich nicht erkennen."

----

Ich vermute, dass es Anderes1961 um solche Statements ging wie:

"Wir müssen uns an die Erderwärmung lediglich anpassen. In der Vergangenheit waren Warmphasen immer Phasen der wirtschaftlichen Blüte".

Bei so etwas fehlen mir dann auch immer die Worte.

Nachfragerin
@Margitt. - Klimawandel als Chance

13:39 von Margitt.:
"Doch diesen Gegnern der Klimapolitik kann man m. E. entgegenhalten, dass die Bekämpfung des Klimawandels eine Chance für die Wirtschaft u. für die Erhaltung der Arbeitsplätze ist. Was nun daran geschmacklos ist, kann ich nicht erkennen."

User Anderes1961 kritisierte jene Aussagen als geschmacklos, die den Klimawandel selbst als Chance bezeichnen. Eine eisfreie Handelsroute durch die Arktis oder die mögliche Landwirtschaft in Grönland wären durchaus positive Aspekte. Allerdings werden diese die negativen Folgen nicht ansatzweise aufwiegen können.

Anderes1961
@Vaihinger

"
Am 05. Oktober 2021 um 13:52 von DerVaihinger
@Margitt, 12.56h

Auch wenn Sie nicht müde werden, gegen Union, FDP und AfD zu schießen, so sollten Sie wissen, dass die anderen auch nichts auf die Reihe bekommen.
Den Bürgern nur das Geld aus der Tasche zu ziehen ist keine Lösung.
Der Klimaschutz beginnt mit der Forschung.-
Erst wenn die praktikable Lösungen auf den Tisch gebracht hat, kann man sie umsetzen.
Alles einseitig nur teurer zu machen und dadurch eindimensional fragwürdige Projekte fördern oder verbieten zu wollen, ist kein Ansatz."

Fast nichts tun wollen (wie die CDU) oder nichts tun wollen, sondern so weitermachen wie bisher (wie die Leugner des anthropogenen Klimawandels von der AfD) ist auch kein Ansatz.

Account gelöscht
13:52 von DerVaihinger

< Auch wenn Sie nicht müde werden, gegen Union, FDP und AfD zu schießen, so sollten Sie wissen, dass die anderen auch nichts auf die Reihe bekommen.
Den Bürgern nur das Geld aus der Tasche zu ziehen ist keine Lösung.
Der Klimaschutz beginnt mit der Forschung.-
Erst wenn die praktikable Lösungen auf den Tisch gebracht hat, kann man sie umsetzen. >

Es gibt in einigen Lebensbereichen Erkenntnisse, die man schon umsetzen kann. Oben habe ich um 13:49 Uhr 2 davon genannt (Tempolimits, Angebote auch von fleischlosen Gerichten in Lokalen aller Art).
Es gibt sicher auch in anderen Bereichen noch einige leicht umzusetzende Möglichkeiten, die dem Klimaschutz dienen.

Beim Klimaschutz gibt es m. E. nicht die EINE Maßnahme, sondern es bedarf einer Vielzahl von kleineren u. größeren Maßnahmen u. mit etlichen hätte man schon längst beginnen können.

fathaland slim
13:05, werner1955

>>Wir haben lieber unsere CO2 armen sichern AKWs abgeschaltet und dafür in NRW durch SPD,Karft und Grüne, Löhrmann den Tagebau mit Braunkohle genemigt.<<

Machen Sie sich doch bitte einmal kundig, wie lange in NRW schon Braunkohle im Tagebau abgebaut wird.

Ich weiß davon jedenfalls seit dem Heimatkundeunterricht in der Grundschule. In Solingen. Vor fast sechzig Jahren.

>>Auch baut Bayern und Kretschmann in BW seit 10 Jahren kaum Windräder aber fordern von den Nordländer grünen Strom mit riesigen Stromtrassen durch Wohngebiete in NRW
für Ihre Autoindustrie.<<

Wohngebiete, in denen überall besternte Karossen herumstehen, die von genau dieser Autoindustrie hergestellt wurden.

fathaland slim
13:03, Giselbert

>>Für mich ist Herr Hasselmann auch Stückweit Synonym dafür, dass die Aussage "alte weiße Männer" völlig daneben und diskriminierend ist und als solches disqualifiziert werden muss.<<

Ich glaube, Sie haben den Zusammenhang nicht ganz verstanden, in dem dieser Begriff negativ behaftet benutzt wird.

Liebe Grüße von einem alten weißen Mann (65).

Anderes1961
@Wombat Warlock

"
Am 05. Oktober 2021 um 13:56 von Wombat Warlock
13:39 von Margitt/Anderes1961

< Aber der Gipfel der Geschmacklosigkeit: Klimawandel als Chance. Das sollte man den Menschen erzählen, die wegen Dürre verhungern oder in Fluten ertrinken. >

"Was nun daran geschmacklos ist, kann ich nicht erkennen."

----

Ich vermute, dass es Anderes1961 um solche Statements ging wie:

"Wir müssen uns an die Erderwärmung lediglich anpassen. In der Vergangenheit waren Warmphasen immer Phasen der wirtschaftlichen Blüte".

Bei so etwas fehlen mir dann auch immer die Worte."

Punktlandung. Genau darum geht es. Danke für Ihren "Beistand" :-)

Klärungsbedarf
um 13:52 von DerVaihinger

>>
Der Klimaschutz beginnt mit der Forschung.-
Erst wenn die praktikable Lösungen auf den Tisch gebracht hat, kann man sie umsetzen.
Alles einseitig nur teurer zu machen und dadurch eindimensional fragwürdige Projekte fördern oder verbieten zu wollen, ist kein Ansatz.
<<

Wo fehlen Ihnen der praktikable Lösungen ?
Was sollen nachfolgende Generationen denn machen, wenn Kohle, Öl und Gas endgültig erschöpft sind ?

fathaland slim
13:11, Nachfragerin

>>@Margitt. - Über 40 Jahre Klima-Ignoranz
12:56 von Margitt.:
"Wenn ein Deutscher wegen seiner Forschung über den menschengemachten Klimawandel mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wird, sollte dies ein Ansporn für die deutsche Politik sein, endlich etwas gegen den Klimawandel zu tun."

Traurige Tatsache: Herr Hasselmann veröffentlichte bereits 1979 eine Arbeit, die einen menschlichen Einfluss auf das Klima vermuten ließ. Das ist über 40 Jahre her.

Es wurde und wird einfach zu viel Zeit verschwendet...<<

Es ist noch viel bitterer.

Bereits 1896 sagte Svante Arrhenius eine globale Erwärmung aufgrund der anthropogenen Kohlendioxid-Emission voraus.

Allerdings war Arrhenius Kind einer sehr fortschrittsgläubigen Zeit und sah in der weltweiten Erwärmung eher eine Chance als eine Gefahr.

Heute wissen wir es besser.

Account gelöscht
13:53 von Anderes1961

< Da haben Sie mich gründlich mißverstanden. Der Satz Klimawandel als Chance kommt immer und ausschließlich von denen, die einen anthropogenen Klimawandel leugnen, und am liebsten weitermachen würden wie bisher. Einfach nichts tun und wenn es sowas wie Klimawandel gäbe wäre das doch prima für uns, vergessen aber, daß 100te Millionen Menschen unter den Folgen leiden müssen. Erzählen Sie denen mal, daß sei eine Chance. Ihr letzter Satz ist ja völlig richtig, aber es ging um was völlig anderes. >

Ja, da habe ich Sie falsch verstanden. Ich hätte es mir denken müssen, dass Sie das nicht so meinten, wie ich es zuerst verstanden hatte, weil es zu dem von Ihnen vorher Geschriebenen nicht ganz passen würde.

Nachfragerin
@DerVaihinger - Klimaschutz beginnt bei jedem selbst.

13:52 von DerVaihinger:
"Der Klimaschutz beginnt mit der Forschung."
> Dasselbe behauptet die FDP. Es ist die Ausrede für die eigene Untätigkeit und die Weigerung, irgendetwas zu ändern.

"Erst wenn die praktikable Lösungen auf den Tisch gebracht hat, kann man sie umsetzen."
> Auch das ist falsch, denn diese Lösungen lagen schon auf dem Tisch, als es noch keine Tische gab. Der Schlüssel lautet: Weniger Konsum, mehr Nachhaltigkeit.

"Alles einseitig nur teurer zu machen und dadurch eindimensional fragwürdige Projekte fördern oder verbieten zu wollen, ist kein Ansatz."
> Wie wäre es mit diesen Ansätzen?
- Lassen Sie öfter mal das Auto stehen,
- essen Sie weniger Fleisch,
- reduzieren Sie ihren Warmwasserverbrauch und
- tragen Sie einen Pullover in der Wohnung, wenn es draußen kalt ist.

Das alles lässt sich sofort umsetzen, hilft dem Klima, kostet nichts (spart sogar Geld!) und muss auch nicht erst erforscht werden.

fathaland slim
13:52, der DerVaihinger @Margitt, 12.56h

>>Auch wenn Sie nicht müde werden, gegen Union, FDP und AfD zu schießen, so sollten Sie wissen, dass die anderen auch nichts auf die Reihe bekommen.
Den Bürgern nur das Geld aus der Tasche zu ziehen ist keine Lösung.
Der Klimaschutz beginnt mit der Forschung.-
Erst wenn die praktikable Lösungen auf den Tisch gebracht hat, kann man sie umsetzen.
Alles einseitig nur teurer zu machen und dadurch eindimensional fragwürdige Projekte fördern oder verbieten zu wollen, ist kein Ansatz.<<

Die Forschung ist weit fortgeschritten. Technologische Lösungsmöglichkeiten für das erkannte Problem sind längst vorhanden. Ihre Umsetzung kostet allerdings erst einmal Geld, daran geht kein Weg vorbei. Geld, das, wie AfD, CDU und FDP nicht müde werden zu betonen, vorwiegend der sogenannte kleine Mann berappen muss. Was die genannten Parteien verschweigen ist der wichtige Zusatz „wenn wir an der Regierung sind“.

Denn wenn Parteien rechts der Mitte regieren, werden die Reichen nun mal entlastet.

Anderes1961
@Margitt

"
Am 05. Oktober 2021 um 14:18 von Margitt.
13:53 von Anderes1961

< Da haben Sie mich gründlich mißverstanden. Der Satz Klimawandel als Chance kommt immer und ausschließlich von denen, die einen anthropogenen Klimawandel leugnen, und am liebsten weitermachen würden wie bisher. Einfach nichts tun und wenn es sowas wie Klimawandel gäbe wäre das doch prima für uns, vergessen aber, daß 100te Millionen Menschen unter den Folgen leiden müssen. [...]>

Ja, da habe ich Sie falsch verstanden. Ich hätte es mir denken müssen, dass Sie das nicht so meinten, wie ich es zuerst verstanden hatte, weil es zu dem von Ihnen vorher Geschriebenen nicht ganz passen würde."

Zu Ihrer Entschuldigung möchte ich sagen, daß mein Post auch nicht ganz so leicht verstanden werden konnte. Ihren Gedankengang kann ich durchaus nachvollziehen. Ich hätte es verständlicher formulieren müssen. Und Danke für Ihre Erklärung. Wir sind uns also einig? :-)

Sisyphos3
14:25 von fathaland slim

es ist eben schwieriger von 5 Reichen im Land das Geld abzuzocken
als von einigen Millionen aus dem Mittelstand
und wer von den "Armen" zahlt überhaupt Einkommenssteuer ?

GeMe
@13:52 von DerVaihinger: Erst wenn die praktikable Lösungen

"Der Klimaschutz beginnt mit der Forschung.-
Erst wenn die praktikable Lösungen auf den Tisch gebracht hat, kann man sie umsetzen.
Alles einseitig nur teurer zu machen und dadurch eindimensional fragwürdige Projekte fördern oder verbieten zu wollen, ist kein Ansatz."

Praktikable Lösungen liegen schon lange auf dem Tisch. Wenn aber eine CDU/FDP Regierung wie in NRW den Mindestabstand einer Windkraftanlage zum nächsten Wohngebäude auf 1500m festlegt, dann darf man sich nicht wundern, wenn keine WKA mehr gebaut werden und die Energiewende nicht voran kommt.

Übrigens wurde von der gleichen Regierung gesagt, dass es für eine erfolgreich Energiewende notwendig sei, dass in NRW pro Jahr ca. 400 neue WKA benötigt werden.

Eindimensional ist bei der NRW Regierung nur die Unterstützung der Braunkohle.

schabernack
14:07 von fathaland slim

«Machen Sie sich doch bitte einmal kundig, wie lange in NRW schon Braunkohle im Tagebau abgebaut wird.

Ich weiß davon jedenfalls seit dem Heimatkundeunterricht in der Grundschule. In Solingen. Vor fast sechzig Jahren.»

Wir Kölner Grundschulpänz waren in der 3. Klasse (für mich 1973) im Tagebau "Ville" Braunkohlebagger gucken. Erklärt hat das der Mann vom RWE, und Bonbons im RWE-Papier gab es auch.

Weil das alles … ganz besonders der Bagger … so riesengroß war, kann ich mich an diesen Heimatkundeausflug auch noch gut erinnern. Sowieso waren da schon immer die Braunkohlegruben, auch wenn man mit dem Fußballverein mal gegen Erftstadt oder Weilerswist zum Auswärtsspiel fahren musste.

"Wir müssen heute zu den Verkohlten".
So was ham‘wa dann immer gesagt …

DerVaihinger
@Nachfragerin, 14.25h

Wohlfeile Ratschläge

Meine Frau und ich essen sehr viel weniger Fleisch als früher
Wir verbrauchen nicht mehr (warmes) Wasser als nötig,
Wir sitzen abends mit einer Decke im Wohnzimmer,
und unser Auto lassen wir (ich 79, meine Frau 85, gehbehindert) dann stehen, wenn eine grüne Bundestagsvizepräsidetin darauf verzichtet, mit einer Hochverbrauchslimousine zwischen Wohnung Büro hin- und hergefahren zu werden.

Nachfragerin
@DerVaihinger - Sehr gut!

14:48 von DerVaihinger:
"Meine Frau und ich essen sehr viel weniger Fleisch als früher, Wir verbrauchen nicht mehr (warmes) Wasser als nötig,
Wir sitzen abends mit einer Decke im Wohnzimmer,"

Damit beweisen Sie, dass Sie auch ohne Forschung und Zukunftstechnologien Rücksicht auf das Klima nehmen können. Sehr gut!

Anna-Elisabeth
@14:25 von Nachfragerin @DerVaihinger

//> Wie wäre es mit diesen Ansätzen?
- Lassen Sie öfter mal das Auto stehen,
- essen Sie weniger Fleisch,
- reduzieren Sie ihren Warmwasserverbrauch und
- tragen Sie einen Pullover in der Wohnung, wenn es draußen kalt ist.//

Wenn ich so etwas lese, werde ich sauer! Niemand braucht Ratschläge, auf welche Art und Weise er zum Klimaschutz beitragen kann, denn das kann immer noch jeder für sich selbst am besten entscheiden.

Ich bin seit zwei Tagen (nach einer Woche Krankenhaus) wieder zu Hause. Die Heizung ist voll aufgedreht, ich trage über dem Pullover eine dicke Fleece-Jacke, trage einen Schal und um die Hüften habe ich eine Decke gewickelt. Die Ernährungsempfehlung der Ärzte: Viel Fleisch und Fisch. "Sie brauchen viel 'dichte' Eiweißnahrung, lieber Kartoffeln und Gemüse liegenlassen."

P.S.: Isch abe gar kein Auto...

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
13:40 von Tremiro

nein, das dient nur der sprachverhunzung und verächtlichmachung andersdenkender durch die aufrechten linksgrünen. annalena hat es ja eindrucksvoll bewiesen, als sie vom"Steuerinnenzahlerbund" sprach, und dabei kompl. entgleist ist, sprachtechn. natürlich da nur

harry_up
@ Bender Rodriguez, um 12:51

“Für 89 sieht der Top aus.“

Dachte ich auch sofort, noch bevor ich das im Artikel gelesen hatte.

Muss 'n Jugendfoto sein. :-)

Schpass beiseite:

Ich habe vor solchen Leuten, die für uns Laien mehr oder weniger im Verborgenen so Großartiges leisten, dass sie dafür mit einem derartigen Preis geehrt werden, einfach größten Respekt.

Ich freue mich für diesen Mann und seine Kollegen und gratuliere.
(Nicht nur zu seinem Aussehen.)

Wombat Warlock
13:52 von DerVaihinger: Klimaschutz beginnt mit Forschung

Das paradoxe daran ist,

dass diejenigen, die das Klimaproblem ausschließlich mit noch zu erforschender Technologie lösen wollen,

gleichzeitig auch diejenigen sind, die die aktuelle Botschaften der Wissenschaft ignorieren.

eine_anmerkung.
um 13:12 von gosħ

>>"Das ist etwas ungerecht. In allen Parteien gibt es genügend Menschen, die den menschengemachten Klimawandel verstanden haben und die daran ernsthaft etwas ändern wollen. Nur die AFD hat sich entschlossen, wissenschaftliche Ergebnisse nicht zur Kenntnis zu nehmen."<<

Zu Kenntnis genommen schon (denn alles andere wäre Ignoranz), aber einen anderen Ansatz verfolgend (nicht von Menschenhand, jedenfalls nicht kausal). Das ist wie bei Corona. Die, die sich impfen lassen haben recht (aus Ihrer Betrachtung) und die, die sich nicht impfen lassen haben recht (aus ihrer Betrachtung). Deshalb haben wir ja den ganzen Zauber.

eine_anmerkung.
um 13:34 von Nachfragerin

>>"..Die AfD leugnet den Klimawandel,..."<<

Zum x-ten mal. Die AfD "leugnet" keinen Klimawandel, weil es einen Klimawandel immer gegeben hat und immer geben wird. Nur ein Schwachkopf würde sowas "leugnen". Über die Ursachen, die für den Klimawandel kausal verantwortlich sind, gibt es unterschiedliche Ansichten zwischen der AfD und den restlichen Parteien. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

harry_up
@ Anna-Elisabeth, um 15:28

re @ 14:25 von Nachfragerin

Vorweg:
Schön, dass sie wieder da sind.
Ihnen gute Gesundung, und essen Sie erst mal, wonach Ihnen zumute ist.

Schade, dass Sie die Vorschläge etwas “in den falschen Hals“ bekommen haben, als Bevormundung hätte ich das nicht aufgefasst.

Essen Sie schön eiweißdicht, und:
vergessen Sie Linsen und Bohnen nicht. :-)

Und richtig nett: der P.S.-Schmunzler.

Tremiro
15:29 von Karl Maria Jose...

>>nein, das dient nur der sprachverhunzung und verächtlichmachung andersdenkender durch die aufrechten linksgrünen.<<

Der Spruch "alte weiße Männer" wurde meines Wissens nicht von den Grünen erfunden. Ich habe auch noch nie von einem/r grünen Politiker*in gehört dasss er diesen Spruch geäußert hat.
Aber es ist doch toll dass es die Grünen gibt. Sie hätten sonst ja gar kein Feindbild, dem Sie alles Mögliche unterstellen können.

Nettie
@fathaland slim (13:52, der DerVaihinger @Margitt, 12.56h)

„Die Forschung ist weit fortgeschritten. Technologische Lösungsmöglichkeiten für das erkannte Problem sind längst vorhanden. Ihre Umsetzung kostet allerdings erst einmal Geld (...). Geld, das, wie AfD, CDU und FDP nicht müde werden zu betonen, vorwiegend der sogenannte kleine Mann berappen muss. Was die genannten Parteien verschweigen ist der wichtige Zusatz „wenn wir an der Regierung sind“.
Denn wenn Parteien rechts der Mitte regieren, werden die Reichen nun mal entlastet“

Da sagen Sie was. Die Mittel sind da, ihr Einsatz scheint aber für die Mitglieder gewisser "geschlossener Kreise" in der Politik offenbar nicht profitabel genug. Da nehmen sie lieber die Kosten, die der ganzen Welt durch die Nicht-Nutzung dieser Mittel und das Festhalten an der Ausbeutung von Natur, Umwelt und gemeinsamen Ressourcen - nicht selten in Form unwiederbringlicher Verluste - in Kauf.
Die Kosten der Beseitigung der von ihnen so noch zu verursachenden Schäden dürfen dann wie immer alle anderen übernehmen.

harry_up
@ Karl Maria Jose..., um 15:29

Annalena, wie Sie sie zu nennen pflegen, hat mit Sicherheit vom “SteuerInnenzahlerbund“ gesprochen.

Insofern tun Sie ihr (infolge Ihrer Großschreibeverweigerung) Unrecht.

teachers voice
re 16:03 eine_anmerkung: Wandel des Wandels

>>Zum x-ten mal. Die AfD "leugnet" keinen Klimawandel, weil es einen Klimawandel immer gegeben hat und immer geben wird.<<

Einen Klimawandel, der sich nicht wandelt, ist kein Klimawandel!

Kaneel
15:28 von Anna-Elisabeth

Schön, dass Sie wieder zurück sind!

Den Luxus des Heizens gönne ich mir, ehrlich gesagt, bei entsprechenden Temperaturen auch. Bei einigen Freunden von mir ist es im Winter allerdings sehr ungemütlich. Und beim Wasserverbrauch ist mein (schlechtes) Gewissen sehr abhängig von den Niederschlagsmengen.

Gute Besserung!

******************************************

Glückwunsch an die Preisträger!
sowie an die der Medizin gestern. Ein sehr wichtiges Entdeckungsfeld zum Tastsinn und der Übermittlung von Schmerzsignalen.

eine_anmerkung.
um 14:10 von fathaland slim

>>"Ich glaube, Sie haben den Zusammenhang nicht ganz verstanden, in dem dieser Begriff negativ behaftet benutzt wird.

Liebe Grüße von einem alten weißen Mann (65)."<<

Lieber Fati, ich bin auch ein weißer Mann, aber nicht alt, sondern nur schon etwas länger jung.

Barbarossa 2
16:10 von Tremiro

Ich habe auch noch nie von einem/r grünen Politiker*in gehört dasss er diesen Spruch geäußert hat.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß sie nur einen Bruchteil der von den Grünen geäußerten Sprüche kennen.

weingasi1
Am 05. Oktober 2021 um 15:28 von Anna-Elisabeth

- Lassen Sie öfter mal das Auto stehen,
- essen Sie weniger Fleisch,
- reduzieren Sie ihren Warmwasserverbrauch und
- tragen Sie einen Pullover in der Wohnung, wenn es draußen kalt ist.//

Wenn ich so etwas lese, werde ich sauer! Niemand braucht Ratschläge, auf welche Art und Weise er zum Klimaschutz beitragen kann, denn das kann immer noch jeder für sich selbst am besten entscheiden.
__
Das sehe ich ganz genau so. Sie und ich sind mit Sicherheit nicht die, die den Klimawandel beflügeln. Das sind ganz andere Dimensionen. Ein Auto habe ich auch nicht; Kinder auch nicht. Ich habe grünen Strom, sortiere meinen Müll, werfe nie etwas in die Natur, kaufe weder Billigfleisch, noch Billigtextilien, aber WAS ich esse, wie warm meine Wohnung ist und wieviele Kleidungsstücke ich mir kaufe, das möchte ich schon noch selbst entscheiden.
Ach ja, warm duschen, tu ich auch täglich.

Anna-Elisabeth
@16:05 von harry_up @ Anna-Elisabeth, um 15:28

//Schade, dass Sie die Vorschläge etwas “in den falschen Hals“ bekommen haben, als Bevormundung hätte ich das nicht aufgefasst.//

Ich neige dazu, meinen Mitmenschen zuzutrauen, dass sie selbst Mittel und Wege finden, wie sie mit Problemen umgehen. Voraussetzung ist da nur der Wille. Ungebetene Ratschläge halte ich da für eher kontraproduktiv.
Richtig ist wohl auch, dass ich momentan etwas empfindlich bin.

//Vorweg:
Schön, dass sie wieder da sind.
Ihnen gute Gesundung, und essen Sie erst mal, wonach Ihnen zumute ist.//

Dankeschön!

//Essen Sie schön eiweißdicht, und:
vergessen Sie Linsen und Bohnen nicht. :-)//

Später :-)

SinnUndVerstand
@ 16:03 von eine_anmerkung.

Das lässt sich präziser formulieren:
Die AfD leugnet den menschenverursachten Klimawandel .
Es gibt "unterschiedliche Ansichten zwischen der AfD und den restlichen Parteien" sowie dem Gros der Fachwissenschaft.
Das ist in der Tat ein gewaltiger Unterschied.

fathaland slim
16:26, eine_anmerkung.

>>um 14:10 von fathaland slim
>>"Ich glaube, Sie haben den Zusammenhang nicht ganz verstanden, in dem dieser Begriff negativ behaftet benutzt wird.

Liebe Grüße von einem alten weißen Mann (65)."<<

Lieber Fati, ich bin auch ein weißer Mann, aber nicht alt, sondern nur schon etwas länger jung.<<

Eine Zahl ist eine Zahl ist eine Zahl. Vom gefühlten Alter völlig unabhängig.

harry_up
@ eine_anmerkung, um 16:26

re @ 14:10 von fathaland slim

Das mit dem schon etwas länger jungen alten Mann muss ich mir merken... :-)

Kokolores2017
@Margitt

Ja, das wissen wir doch, dass das Aussehen sekundär ist. Deshalb kann man aber doch einmal seinem Erstaunen Ausdruck geben, dass jemand so gut und frisch aussehen kann im hohen Alter.

(Ich kann ja auch kaum fassen, dass Marianne Koch 90 ist.)

Und was seine Erkenntnisse zum Klimawandel angeht: es ist zu einfach, immer auf "die Politiker" zu zeigen. Solche Erkenntnisse passen doch auch uns zig Millionen Bürgern nicht in den Kram: sonst würden wir doch nicht seit ca. 40 Jahren immer dasselbe diskutieren; die Grünen Deutschlands - als eine der ersten Umweltparteien der Welt - hätten größten Erfolg; wir würden nicht konsumieren wie die Suchtkranken, würden aus Smartphones, die global Riesenstromfresser sind, keine Kultobjekte machen, ein Herr Scheuer hätte mit e-Rollern nicht noch zusätzliche Stromfresser auf die Straße bringen können, die Monster-SUVs, Marke "My car is my castle", gäbe es nicht und viele andere Prestigekisten auch nicht - usw.

Die Liste unseres Versagens ist lang.

Nettie
@eine_anmerkung., 16:03 (re 13:34 von Nachfragerin)

"Die AfD "leugnet" keinen Klimawandel"

Die AfD leugnet den anthropogenen (= durch den Menschen verursachten) Klimawandel. Und nur um den geht es hier.

Anna-Elisabeth
@16:17 von Kaneel 15:28 von Anna-Elisabeth

//Schön, dass Sie wieder zurück sind!

Den Luxus des Heizens gönne ich mir, ehrlich gesagt, bei entsprechenden Temperaturen auch. Bei einigen Freunden von mir ist es im Winter allerdings sehr ungemütlich. Und beim Wasserverbrauch ist mein (schlechtes) Gewissen sehr abhängig von den Niederschlagsmengen.

Gute Besserung!//

Vielen Dank für Ihre nette Antwort.

Während meiner Abschiedsfeier am 27. Oktober 2016 hatte ich noch zu den Kollegen gesagt: "Jetzt kann und muss ich wohl viel auf vieles verzichten, nur eins werde ich mir nicht freiwillig antun: Frieren.

eine_anmerkung.
um 16:27 von Barbarossa 2

>>"16:10 von Tremiro
Ich habe auch noch nie von einem/r grünen Politiker*in gehört dasss er diesen Spruch geäußert hat.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß sie nur einen Bruchteil der von den Grünen geäußerten Sprüche kennen."<<

.... das sind oftmals so richtige Schoten dabei wo man sich wegschmeißen kann. Gibt es in dieser Form und Häufigkeit bei keiner anderen Partei.

schabernack
16:03 von eine_anmerkung.

«Zum x-ten mal. Die AfD "leugnet" keinen Klimawandel, weil es einen Klimawandel immer gegeben hat und immer geben wird.»

Die AfD hat noch nie kapiert, was der von Menschen gemachte Anteil am Klimawandel ist. Könnte man heutzutage noch ein Mammut oder einen T-Rex auftreiben, könnte man sich auch mit denen über das Klimageschehen unterhalten. Noch mehr Groben Unsinn zum Thema als die AfD würden auch diese beiden Alten Recken gar nicht verzapfen können.

Es reicht halt nicht aus, dass man den Mumpitz von EIKE abguckt, und dann aufgebrezelt als lauwarme AfD-Klimapolitik hinter dem Bahnhof verhökert.

eine_anmerkung.
um 16:39 von SinnUndVerstand

>>"Es gibt "unterschiedliche Ansichten zwischen der AfD und den restlichen Parteien" sowie dem Gros der Fachwissenschaft."<<

..... Sie wissen ja, die einen sagen so und die anderen sagen so....

eine_anmerkung.
um 17:05 von schabernack

>>"Die AfD hat noch nie kapiert, was der von Menschen gemachte Anteil am Klimawandel ist. Könnte man heutzutage noch ein Mammut oder einen T-Rex auftreiben, könnte man sich auch mit denen über das Klimageschehen unterhalten. Noch mehr Groben Unsinn zum Thema als die AfD würden auch diese beiden Alten Recken gar nicht verzapfen können."<<

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was Sie mir (uns) mit Ihrem Text sagen wollen? Wirklich nicht?

eine_anmerkung.
um 16:49 von Nettie

>>"@eine_anmerkung., 16:03 (re 13:34 von Nachfragerin)
"Die AfD "leugnet" keinen Klimawandel"

Die AfD leugnet den anthropogenen (= durch den Menschen verursachten) Klimawandel. Und nur um den geht es hier."<<

Dann sollte man das auch so (richtig) benennen oder finden Sie das nicht?

MRomTRom
16:03 von eine_anmerkung. |AfD gegen die Wissenschaft

'Über die Ursachen, die für den Klimawandel kausal verantwortlich sind, gibt es unterschiedliche Ansichten zwischen der AfD und den restlichen Parteien. Das ist ein gewaltiger Unterschied.'

Nicht zwischen den Parteien und der AfD sondern zwischen der Wissenschaft und der AfD gibt es unterschiedliche Ansichten über den anthrophogenen Einflus auf den Klimawandel. Die AfD leugnet ihn aus Ignoranz, die Wissenschaft hat längst die Fakten dafür aufgezeigt.

Lesen Sie einfach den Artikel nochmal.

Nettie
@eine_anmerkung., 17:18 (re 16:39 von SinnUndVerstand)

..... Sie wissen ja, die einen sagen so und die anderen sagen so....

Und die einen stützen sich dabei auf gesicherte Fakten und die anderen auf krude selbst zusammengebastelte Theorien...