Frauen stehen mit Männern in einem Geschäftsgespräch zusammen

Ihre Meinung zu Topmanagerinnen fördern Frauen-Start-ups

Frauen sind in den Chefetagen junger Unternehmen eine Seltenheit. Wie eine Studie zeigt, liegt das auch an der Unternehmenskultur. Das will ein neues Netzwerk ändern.

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96 Kommentare

Kommentare

IBELIN
Jeder soll tun

wonach ihm der Sinn steht. Hoffentlich sons alle Tore offen.

Persoenlich bin ich dankbar um jeden Menschen fuer den Geldverdienen und wichtig sein nicht oben auf der Prioritaetenliste steht.

Sigrun_1954
Innovationen fördern

Aus guten Ideen und unternehmerischen Risiko entstehen sehr erfolgreiche Firmen. Diese bilden das Rückgrat Deutschlands und letztendlich Europas.
Leider fehlt es oft an der finanziellen Unterstützung, besonders im Frühstadium der Gründung.

Wenn es für Frauen dann noch zusätzlich wegen ihres Geschlechts erschwert wird an finanzielle Mittel zu kommen, finde ich das persönlich schade.

Mit dem Frauennetzwerk wird das Problem an der richtigen Stelle angegangen.

Sisyphos3
Politik beschließt neue Quoten

und ich dachte immer, man dürfe wegen seines Geschlechts nicht bevorzugt oder benachteiligt werden
Wie soll man den argumentieren wenn einer/eine/eines sich bewirbt
sie/er/es habe wohl die bessere Qualifikation aber das "falsche" Geschlecht

Deeskalator
Manchmal glaube ich

Frauen sind weniger oft CEOs, weil sie idR bessere Menschen sind.
War es früher reiner Sexismus ist es heute sicherlich ein guter Teil Abscheu.
In unserer heutigen Gesellschaft, Teilen sich die erfolgreichen Manager meistens folgende Charaktereigenschaften:
Narzissmus, Skrupellosigkeit, Menschenverachtung, Hinterhältigkeit und nicht selten auch eine gute Portion kriminelle Energie.
Es wird gelogen, betrogen, bestochen und Hintergangen, dass die Schwarte kracht.

Und all diese Charaktereigenschaften müssen Frauen dann um den Faktor 3 an den Tag legen um die höchsten Weihen zu erreichen. Man siehe Mary Barra, Chefin von GM; wenn man sich Ihre Kommentare zur sozialen Verpflichtung eines Arbeitgeber anhört, bekommt man das gruseln.

Ich kann verstehen, dass nicht viele Frauen sich dazu herablassen wollen, sich so sehr zu verkaufen.

Nettie
Gewohnheiten halten sich leider hartnäckig (vor allem schlechte)

Da haben die Leiter der gemeinnützigen deutsch-schwedischen Organisation, die sich für mehr Frauen und Vielfalt in den Führungspositionen einsetzt Recht:
"Die Jungunternehmen wiederholen den Konstruktionsfehler der vorhergehenden Generation: Sie wachsen ohne Frauen"

Die Macht der Gewohnheit.

„Delivery Hero sei das einzige Unternehmen in der obersten Börsenliga, das noch die "Zielgröße null" angibt. Das heißt, dass das DAX-Unternehmen den Vorstand bisher ohne Frauen plant“

Ist ja auch das ausschließlich auf kapitalistische Prinzipien setzende bzw. „ausbeuterischste“ Unternehmen.

"Gründerinnen von der Gründungsidee bis zum Börsengang" begleiten, wenn mindestens eine Frau zum Gründerteam gehört". Dafür ist der Aufbau eines 100 bis 200 Mio. Euro schweren "All-Female-Growth-Fonds" geplant, (…)

Auf „Exklusivität“ zu bauen und dabei ausgerechnet auf das Machtinstrument Geld zu setzen (weil es auf den feudalistischen Prinzipien, die man beseitigen will beruht) ist m.E. der falsche Ansatz.

Bender Rodriguez

Männer umgeben sich mit ihnen Ähnlichen.
Das ist die Begründung für wenig Frauen in Startups?
Das würde der Logik zufolge bedeuten, dass verschwindend geringe Startups von Frauen kommen.
Was das nun bedeutet, darf man kaum ansprechen.
Ich weiß nur, dass viele meiner Kommilitonen ( KommilitonInnen gabs damals nicht) , sich gegenseitig mit Praktika und Jobs versorgt haben. Und dabei ging es nicht um M oder W. Da ging es um gut oder schlecht.
Sich einen schlechten Kerl ins Büro zu holen, wenn gute Frauen noch "am Markt" sind, erscheint mir unlogisch.
Zumal die noch dazu billiger wären, weil die dauernd schlecht gehälter verhandeln.
Ok. Das wird jetzt OT.

werner1955
ohne Frauen planen?

Da in der Privatwirtschaft Qualifikation und Wirtschaftlichkeit das Fortbestehen eines Unternehmens erst ermöglicht und das alles entscheide Auswahl Kriterium ist kann das leider wegen geeigneter Kandidatinnen so passieren.

Und dafür sollen dann leistungsbereite Unternehmen bestraft werden?

„Mann“ kann nur hoffen das der BGH diesen falschen, ideologischen bevormundungen wiederspricht.

werner1955
meistens folgende Charaktereigenschaften?

von Deeskalator @
>>> sind weniger oft CEOs,

Gilt das dann auch für Leiterinnen von Kindergärten, Schulen und Politikern, hier besonders für Ministerpräsidentinnen, und Kanzlerinnen?

Ich glaube da machen Sie es sich so wie AFD Wähler wohl etwas zu einfach.

falsa demonstratio
Am 17. Juni 2021 um 14:33 von Sisyphos3

Zitat: und ich dachte immer, man dürfe wegen seines Geschlechts nicht bevorzugt oder benachteiligt werden

Der Ausgleich einer Benachteiligung ist keine Bevorzugung.

Zitat: Wie soll man den argumentieren wenn einer/eine/eines sich bewirbt sie/er/es habe wohl die bessere Qualifikation aber das "falsche" Geschlecht

Bei der Ausschreibung von Stellen, die einem Frauenförderplanunterliegen, heißt es: "Bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt."

falsa demonstratio
Am 17. Juni 2021 um 15:32 von werner1955

Zitat: „Mann“ kann nur hoffen das der BGH diesen falschen, ideologischen bevormundungen wiederspricht.

Eine Zuständigkeit des BGH kann ich auf den ersten Blick nicht erkennen.

Wie kommen Sie darauf?

IckeDette
Wertungsunterschied

Es gibt einen kleinen, aber bedeutenden Unterschied im Umgang mit Männern und mit Frauen.
Männer werden auch in Führungsetagen ins "kalte Wasser geworfen" um dort schwimmen zu lernen. Das wird gerne als Qualifikationskriterium dargestellt und von qualifizierten Arbeitskräften gesprochen, die den Unqualifizierten (Frauen) vorzuziehen sind. Frauen sollen nach Möglichkeit einerseits unberührbar sein, aber andererseits genauso wie ein Mann. Man wirft sie deswegen nicht "ins kalte Wasser", sondern möchte gerne jede Qualifikation nachgewiesen wissen bevor sie "in den Fleischwolf geworfen" wird.
Ist etwas bildlich, daher in kurz nochmal anders: Die unterschiedliche Stellung und Einstufung der Geschlechter innerhalb der Gesellschaft sorgt von vornherein für Ungleichbehandlung. Und nein, es ist nicht alles biologisch bedingt.

Blitzgescheit
Welcher "Konstruktionsfehler"?

Zitat: "Frauen schaffen es laut einer Studie bisher nur selten an die Spitze börsennotierter Start-ups. "Die Jungunternehmen wiederholen den Konstruktionsfehler der vorhergehenden Generation: Sie wachsen ohne Frauen", so Wiebke Ankersen und Christian Berg, Leiter der gemeinnützigen AllBright-Stiftung."

Welcher "Konstruktionsfehler"?

Bei Start-Ups geht es darum, neue, innovative Produkte oder Geschäftsideen umzusetzen. Niemand hindert jemand daran, ein eigenes Unternehmen zu gründen, außer die eigenen Fähigkeiten, Fleiß, Umsetzungsfähigkeit und Durchsetzungsvermögen. Ob ein Gründer eine Frau oder Mann ist oder einer der 68 anderen Geschlechtsidentitäten angehören, ist völlig irrelevant.

Von welchem "Konstruktionsfehler" sprechen Frau Ankersen und Hr. Berg also?

Wenn Frauen doch so von der Idee besessen sind, bei Start-Ups im Management vertreten zu sein, habe ich einen heißen Tipp: unternehmerisch tätig sein und gründen.

What about that?!

Blitzgescheit
"Männer dominieren"

Zitat: "Männer dominieren"

Das stimmt.

Deswegen sind sie ja auch überproportional oft im Vorstand und/oder Start-Ups als Gründer und Manager vertreten als Frauen.

Blitzgescheit
Nicht einmal das stimmt!

Zitat: "Delivery Hero sei das einzige Unternehmen in der obersten Börsenliga, das noch die "Zielgröße null" angibt. Das heißt, dass das DAX-Unternehmen den Vorstand bisher ohne Frauen plant."

Nicht einmal das stimmt!

Wenn ein Unternehmen keine "Zielgröße" für Frauen im Vorstand / Führungskräften plant, bedeutet das nicht, dass man nicht mit Frauen als Mitarbeiter / Führungskräfte plant. Das bedeutet vielmehr, dass man hinsichtlich der Aufteilung der Mitarbeiter / Führungskräfte nach Geschlechter keine Bedeutung beimisst und sich von grünlinken Ideologen / Kommunisten nicht in die Geschäfts- und Personalstrategie reinreden lassen will.

What about that?!

Blitzgescheit
Mythos "Gender Pay-Gap" schon 1000 Mal widerlegt ...

Zitat: "Merkel wirft ihr politisches Gewicht auch nicht dagegen in die Waagschale, dass Frauen weiterhin deutlich weniger als Männer verdienen - bei gleicher Qualifikation."

Der Mythos "Gender Pay-Gap" wurde schon 1000 Mal widerlegt ... die "formale Qualifikation" ist sowieso nur ein Karrierefaktor unter vielen. Ebenso wichtig sind
- Berufsefahrung
- Art der Qualifikation: ein "Studium" der Gender-"Wissenschaften" ist etwas anderes als ein MaschBau-Studium.
- Arbeitsleistung: quantitativ und qualitativ
- etc. etc.

All diese Faktoren bleiben bei sog. "Gender Pay Gap"-Berechnungen meistens außen vor, sodass am Ende des Tages nichts von einem Gap übrig bleibt. Höchstens der Gap des ideologischen Bias und der Realität.

Das ist dann aber etwas anderes.

Blitzgescheit
Eine freie Marktwirtschaft nennt man das nicht mehr!

Zitat: "Nach dem Gesetzesentwurf sollen andere Unternehmen, die nicht unter die Vorgabe fallen, künftig begründen, wenn sie den Vorstand ohne Frauen planen. Geschieht das nicht, sollen Bußgelder drohen."

Uiuiu ... wie nennt sich noch einmal die Staats- Und Wirtschaftsform, wo der Staat sich anmaßt, Unternehmen vorzuschreiben, wen sie einzustellen haben, wie sie sie zu bezahlen haben?

Was geht das den Staat, Parteien oder sonst wen an, welches Geschlecht jemand hat, der in einem privaten Unternehmen arbeitet??!

Oder haben wir schon längst aufgehört, ein freies und marktwirtschaftliches Land zu sein!?

Blitzgescheit
Wie? Volle Gleichberechtigung noch nicht erreicht?

Zitat: "Dass wirkliche Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen jetzt nochmal 100 Jahre brauche, das dürfe aber nicht sein, macht die Kanzlerin klar."

Jetzt bin ich aber als inoffizieller Frauenrechtsbeauftragter der AfD gespannt: welche Rechte haben Frauen denn heute im Jahr 2021 nicht?

Kann mir das jemand einmal klar, deutlich und konkret benennen, oder sind fundierten Fakten und Logik mal wieder bububöse chauvinistisch?

Blitzgescheit
Frauenanteil bei IT-Startups im Sillicon Valley: < 5 %

Soso ... die Behauptung ist also die, dass Frauen nur deshalb seltener als Männer Führungspositionen in Unternehmen inne haben, weil sie von "patriarchalischen Strukturen" etc. von der sog. "glas ceiling" / "gläsernen Decke" zurückgehalten werden (komisch bei mir im Unternehmen sind die Decken aus Beton, aber egal).

Wie erklärt es sich dann, dass der Frauenanteil bei Neugründungen ebenso sich im einstelligen Bereich bewegt. Dass IT-Start-Ups im Sillicon Valley nahezu in 98 % der Fälle von Männern gegründet wurden?

Oder existieren bereits bei noch nicht gegründeten Start-Ups auch "patriarchalische Strukturen"?`

Sorry, ich möchte es doch nur verstehen! Als AfD-Wähkler bin ich eben ein großer Fan von Logik und einem fundierten Argument!

frosthorn
im Westforum nichts neues

Erwartungsgemäß wird hier schon wieder mal das Abgeben von Privilegien zur "Benachteiligung", wenn nicht gar "Diskriminierung" umgedeutet.

Ich wage mal eine Prognose, wie's weitergeht:
"Quote benachteiligt leistungsstarke Frauen" (obwohl sie wohl eher die Chancen leistungsschwacher Männer senkt)
"Qualifikation sollte entscheiden, nicht das Geschlecht" (und Frauen sind nun mal schlechter qualifiziert)
"Wo bleibt die Quote für MüllentsorgerInnen und KanalarbeiterInnen"

und last not least "haben wir keine anderen Probleme"

Tremiro
Blitzgescheit verschiedene Beiträge

Ist es für Sie als AfD-Wähler wirklich so furchtbar wenn Frauen im Beruf erfolgreich sind.
Und warum in aller Welt schreiben Sie sinngemäß dass Frauen nur für üche und Kinder zuständig sind?

Blitzgescheit
"Frauen warten schon viel zu lange"

Zitat: "Das werde durch die Aussagen Michelbachs jetzt noch einmal deutlich. "Diese persönlichen Empfindlichkeiten einzelner sind mir egal. Sie müssen uns allen egal sein", sagte Mast. Denn viel zu viele Top-Frauen warteten schon viel zu lange."

Das ist aber schlecht, wenn so viele Top Frauen zu lange warten, wie behauptet.

Wieso werten sie nicht selber aktiv und - im schlimmsten Fall - warum gründen sie keine eigenen Unternehmen. Zielstrebigkeit, Durchsetzungsfähigkeit, Fleiß, Intelligenz sind - neben einem "Studium" der Gender-"Wissenschaften" - ohne welches heutzutage natürlich nichts mehr geht - die charakteristischen Eigenschaften von Personen - ob Mann oder Frau, die in Führungspositionen Verantwortung übernehmen wollen und KÖNNEN!

Warten gehört nicht dazu!

artist22
@Ich glaube da machen Sie es sich ..AFD Wähler 15:36 Werner1955

"zu einfach"
Aber nicht nur die.

Tja, deswegen springen sie auch sofort auf das Thema an,
und posten wieder im Minutentakt, wie übrigens gestern,
insbesondere unser 'Blitzgeschei(ter)ter hier.

Ich weiss auch schon welches alter ego im nächsten Parallelfaden auftauchen wird ;-)

Bender Rodriguez

Was macht man, wenn such keine Frsu von Firma oder Produkt angesprochen fühlt.
Wie kommt man dann auf die Quote.?
Und wieso geht es nur um Führungsaufgaben? Echte Arbeit geht nicht?
Viel Spass dabei, die quote in Industrie, Handwerk, Bau usw zu erreichen.
Und gilt das auch andersrum?
Wenn Firmen, die von Frauen gegründet wurden, nur von Frauen geleitet werden, kann ein Mann dann die Quote ziehen?

Ich kenne jedenfalls keine Frau, die abgelehnt wurde, weil sie eine Frau ist.
Die gingen alle die gleiche Ochsentour mit Praktika, wie wir auch.

IckeDette
17. Juni 2021 um 15:52 von Blitzgescheit

nach Geschlechter keine Bedeutung beimisst und sich von grünlinken Ideologen / Kommunisten nicht in die Geschäfts- und Personalstrategie reinreden lassen will.

"GG Artikel 3
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."

Sie haben gerade unser Grundgesetz kommunistisch genannt. Sie haben unser Grundgesetz grünlinke Ideologie genannt. Da sie diese Begriffe immer abwertend benutzen könnte man ihre Einstellung unseres Grundgesetzes gegenüber ableiten. Das überlasse ich aber jedem selbst.

frosthorn
@Blitz

Sie sind Frauenrechtsbeauftragter bei der AfD? So sehr mich wundert, dass es dort diesen Aufgabenbereich überhaupt gibt, so sehr entpannt es mich doch auch, dass man ihn einem Mann übertragen hat.
Alle andere wäre ja Kommunismus in Reinform.

Blitzgescheit
Wie wird dieser Fonds finanziert?

Zitat: "Dafür ist der Aufbau eines 100 bis 200 Millionen Euro schweren "All-Female-Growth-Fonds" geplant, aus dem die Unterstützungen geleistet werden sollen. Von Frauen geführte Start-ups haben es schwerer, an Kapital zu kommen. "

Dass Frauen Frauen gegenseitig unterstützen, dagegen habe ich nichts. Das sollen sie gerne tun. Wieso auch nicht?

Ein Problem hätte ich mit dem Fonds, wenn diese - wie bei vielen schwachsinnigen, grünlinken Ideologieprojekten - mal wieder aus Steuergeldern finanziert würde. Ist dem so? Kann das jemand in Erfahrung bringen?

Ansonsten würde ich einmal die Frage stellen wollen, warum es für Frauen so schwer sei, an Kapital zu kommen.
Liegt es an der Geschäftsidee? Liegt es am Produkt? Liegt es am Verkaufen?
Woran liegt es?

Man wird mir doch nicht mal wieder in der üblichen, faktenfreien grünlinken Verschwörungstheorie erklären wollen, dass dies mit dem Geschlechter einer Interessentin auf Risikokapital läge?

Blitzgescheit
@Am 17. Juni 2021 um 15:59 von Tremiro

Zitat: "Blitzgescheit verschiedene Beiträge
Ist es für Sie als AfD-Wähler wirklich so furchtbar wenn Frauen im Beruf erfolgreich sind."

Nein.
Keineswegs.

Wie kommen Sie auf diese unsinnige Idee?

Oder leiden Sie an Legasthenie?

Keep on rockin' in a free world!

werner1955
Wie kommen Sie darauf?

von falsa demonstratio @
Weil es beim Klimaschutz auch entscheiden hat.

Blitzgescheit
@Am 17. Juni 2021 um 16:03 von IckeDette

Zitat: ""GG Artikel 3
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."

Sie haben gerade unser Grundgesetz kommunistisch genannt. Sie haben unser Grundgesetz grünlinke Ideologie genannt. Da sie diese Begriffe immer abwertend benutzen könnte man ihre Einstellung unseres Grundgesetzes gegenüber ableiten. "

Wo sollen Mann und Frau denn nicht gleichberechtigt sein?

Oder sind Sie mal wieder einer der vielen grünlinken Ideologen, die nicht einmal sauber logisch denken und zwischen den Begriffen Gleichberechtigung und Gleichstellung mal wieder nicht unterscheiden können, der übliche Denkfehler (von den vielen), die Grünlinke immer wieder begehen=?

IckeDette
17. Juni 2021 um 15:56 von Blitzgescheit

Kann mir das jemand einmal klar, deutlich und konkret benennen, oder sind fundierten Fakten und Logik mal wieder bububöse chauvinistisch?

Gleichberechtigung funktioniert nicht ohne Gleichstellung. So einfach ist das.
Ausführliche Beschreibung spare ich mir, weil sie sie sowieso ignorieren. Jede Suchmaschine kann ihnen dazu etwas ausgeben.

mispel
@15:57 von frosthorn

"Erwartungsgemäß wird hier schon wieder mal das Abgeben von Privilegien zur "Benachteiligung", wenn nicht gar "Diskriminierung" umgedeutet."

Und Sie behaupten, dass die im Artikel beschriebenen Sachverhalte auf Privilegien beruhen, ohne einen Beweis dafür zu bringen.

"Die Jungunternehmen wiederholen den Konstruktionsfehler der vorhergehenden Generation: Sie wachsen ohne Frauen"

Nur leider wird nicht erklärt, warum das ein Konstruktionsfehler ist. Und komischerweise sind ganz viele Unternehmen auch ohne Frauen groß geworden.

"Von Frauen geführte Start-ups haben es schwerer, an Kapital zu kommen."

Hier wird suggeriert, dass die ausgeblieben Förderung daran läge, dass es sich um Frauen handelte. Vielleicht hat aber auch das Produkt oder die Präsentation nicht überzeugt.

Mal wieder ein Artikel, der zeigt, wie dogmatisch der ÖR bei solchen Themen ist.

Blitzgescheit
@Am 17. Juni 2021 um 16:09 von IckeDette

Zitat: "Kann mir das jemand einmal klar, deutlich und konkret benennen, oder sind fundierten Fakten und Logik mal wieder bububöse chauvinistisch?

Gleichberechtigung funktioniert nicht ohne Gleichstellung."

Gleichstellung ist diametral dem Begriff Gleichberechtigung entgegengesetzt.

Da Grünlinke selten begrifflich und logisch sauber denken können, kommt ja meist immer ein Murks heraus.

Ansonsten würden Sie nicht lange herumschwurbeln, sondern meine Frage konkret und sachlich beantworten.

Wenn Sie also für Gleichstellung sind und nicht zwischen Gleichberechtigung unterscheiden können, wird es dann auch einen Gesetzesentwurf geben, wonach kein männlicher Verbrecher mehr in ein Gefängnis gesperrt wird, bis sich die Männer- und Frauenquoten in Gefängnissen angeglichen haben?

Gleiche "Logik".

IckeDette
17. Juni 2021 um 16:06 von Blitzgescheit

Oder sind Sie mal wieder einer der vielen grünlinken Ideologen, die nicht einmal sauber logisch denken und zwischen den Begriffen Gleichberechtigung und Gleichstellung mal wieder nicht unterscheiden können, der übliche Denkfehler (von den vielen), die Grünlinke immer wieder begehen=?

Wer den Zusammenhang zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung nicht versteht braucht nicht von logischen Denken zu schreiben.

Blitzgescheit
@Am 17. Juni 2021 um 16:09 von IckeDette

Zitat: "Kann mir das jemand einmal klar, deutlich und konkret benennen, oder sind fundierten Fakten und Logik mal wieder bububöse chauvinistisch?

Gleichberechtigung funktioniert nicht ohne Gleichstellung. So einfach ist das.
Ausführliche Beschreibung spare ich mir, "

Natürlich sparen Sie sich eine "ausführliche Beschreibung", weil selbst Ihnen dann auffallen würde, welchen Unsinn Sie von sich geben und Sie auf meine einfache Frage sachlich zu antworten nicht imstande sind.

mispel
@16:09 von IckeDette

"Gleichberechtigung funktioniert nicht ohne Gleichstellung."

Natürlich tut sie das. Gleichberechtigung bedeutet gleiche Chancen für alle. Gleichstellung bedeutet gleiches Ergebnis für alle. Zu behaupten, dass es keine Gleichberechtigung gäbe, weil es kein gleiches Ergebnis gibt, ist falsch. Die Doppelmoral dieser Behauptung erkennt man immer daran, dass komischerweise keine Frauenquoten bei Müllabfuhr, Handwerkern, Bauarbeitern, Minenarbeitern, Kanalarbeitern oder sonstigen Berufen gefordert wird, bei denen man sich dreckig macht und die körperlich anstrengend sind.

gman
Zu 15:37 von falsa demonstratio -Frauenförderung im Widerspruch

Der Ausgleich einer Benachteiligung ist keine Bevorzugung.
Bei der Ausschreibung von Stellen, die einem Frauenförderplanunterliegen, heißt es: "Bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt."

Was nun, "bevorzugt" oder nicht?!

Beseitigung "bestehender Nachteile"? Welche genau, Vorstände, Aufsichtsräte?
Quoten für "Topmanagerinnen".

Wie sehen denn die Quoten bei Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen .... aus?
Z.B. männliche Erzieher in Krippen und Kitas haben in Deutschland nur eine "Quote" von unter sechs Prozent.
Geschlechterklischees und Geschlechterrollen werden überwiegend von Frauen an Kinder weitergetragen. Nicht in Frauenförderplänen, im Art.3 GG steht was vermittelt und gepflegt werden muss um die gesamte Gesellschaft für alle Menschen besser zu machen.

IckeDette
17. Juni 2021 um 16:14 von Blitzgescheit

Wenn Sie also für Gleichstellung sind und nicht zwischen Gleichberechtigung unterscheiden können, wird es dann auch einen Gesetzesentwurf geben, wonach kein männlicher Verbrecher mehr in ein Gefängnis gesperrt wird, bis sich die Männer- und Frauenquoten in Gefängnissen angeglichen haben?

Gleiche "Logik".

Sie vergleichen Vorstände mit Gefängnissen? Die Menschen sitzen in Gefängnissen um sich oder die Gesellschaft vor diesen Menschen zu schützen. Sollen wir jetzt vor Vorständen geschützt werden.

Da AfD Werbebots selten begrifflich und logisch sauber denken können, kommt ja meist immer ein Murks heraus.

Blitzgescheit
@Am 17. Juni 2021 um 16:15 von IckeDette

Zitat: "Wer den Zusammenhang zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung nicht versteht braucht nicht von logischen Denken zu schreiben."

Eben. Genau mein Reden!

Trotzdem machen grünlinke Ideologen ihren Mund in Medien, Politik und "Universität" zu dem Thema "Gleichstellung" und Quoten ganz weit auf.

falsa demonstratio
Am 17. Juni 2021 um 16:06 von werner1955

Am 17. Juni 2021 um 15:40 von falsa demonstratio
Am 17. Juni 2021 um 15:32 von werner1955

Zitat: „Mann“ kann nur hoffen das der BGH diesen falschen, ideologischen bevormundungen wiederspricht.

Eine Zuständigkeit des BGH kann ich auf den ersten Blick nicht erkennen.

Wie kommen Sie darauf?

Zitat: Weil es beim Klimaschutz auch entscheiden hat.

Selbst wenn der BGH in Sachen Klimaschutz etwas entschieden hätte, was er in der Tat nicht hat, würde das nicht bedeuten, dass er auch in der Frage der Frauenquote oder ähnlichem zusändig wäre.

Jedes Gericht entscheidet nur im Rahmen seiner Zuständigkeit und nach seiner Anrufung, nicht aber, wenn es ein Thema besonders interessant findet.

Blitzgescheit
@Am 17. Juni 2021 um 16:18 von mispel

Zitat: ""Gleichberechtigung funktioniert nicht ohne Gleichstellung."

Natürlich tut sie das. Gleichberechtigung bedeutet gleiche Chancen für alle. Gleichstellung bedeutet gleiches Ergebnis für alle. Zu behaupten, dass es keine Gleichberechtigung gäbe, weil es kein gleiches Ergebnis gibt, ist falsch."

Endlich rafft es mal einer.

Dankeschön!

Ich dachte schon, dass ich hier nur von Personen umgeben bin, deren Fachgebiet nicht logisches Denken ist!

IckeDette
17. Juni 2021 um 16:18 von mispel

Die Doppelmoral dieser Behauptung erkennt man immer daran, dass komischerweise keine Frauenquoten bei Müllabfuhr, Handwerkern, Bauarbeitern, Minenarbeitern, Kanalarbeitern oder sonstigen Berufen gefordert wird, bei denen man sich dreckig macht und die körperlich anstrengend sind.

Das ist ein Scheinargument, weil sie hier Berufe ohne Machteinfluss aufgezählt haben. Da in den Berufen mit Machteinfluss vorrangig Männer sitzen entscheiden diese auch über die Nachfolgenden und da entscheiden sie sich lieber für Männer auf Grund von unterschiedlicher Wertung innerhalb der Gesellschaft über das Geschlecht. Dadurch entsteht eine Ungleichbehandlung.
Beispiel: Ich nehme alle deine Dinge weg. Dann schreibe ich ein Gesetz, dass Diebstahl ab sofort illegal ist. Ich behalte das Gestohlene, aber du darfst nicht stehlen. Das ist das Problem mit der Gleichberechtigung und Chauvinistisch.

falsa demonstratio
Am 17. Juni 2021 um 16:18 von gman

Zitat: Der Ausgleich einer Benachteiligung ist keine Bevorzugung.
Bei der Ausschreibung von Stellen, die einem Frauenförderplanunterliegen, heißt es: "Bei gleicher Qualifikation werden Frauen bevorzugt."

Touché: Sie sind zu spitzfindig für mich.

Zitat: Wie sehen denn die Quoten bei Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen .... aus? Z.B. männliche Erzieher in Krippen und Kitas haben in Deutschland nur eine "Quote" von unter sechs Prozent.

Das könnte daran liegen, dass zu wenige Männer sich auf diese schlechter bezahlten Frauenstellen bewerben. Bewürben sie sich, würden sie mit Kusshand genommen, ganz ohne Männerförderplan.

falsa demonstratio
Am 17. Juni 2021 um 16:03 von IckeDette

17. Juni 2021 um 15:52 von Blitzgescheit

nach Geschlechter keine Bedeutung beimisst und sich von grünlinken Ideologen / Kommunisten nicht in die Geschäfts- und Personalstrategie reinreden lassen will.

"GG Artikel 3
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."

Sie haben gerade unser Grundgesetz kommunistisch genannt. Sie haben unser Grundgesetz grünlinke Ideologie genannt. Da sie diese Begriffe immer abwertend benutzen könnte man ihre Einstellung unseres Grundgesetzes gegenüber ableiten. Das überlasse ich aber jedem selbst.

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Sie dürfen das nicht so eng sehen. Für manche beginnt das linksgrüne am rechten Rand von CDU und CSU. Es ist nur eine Frage des eigenen Standpuktes.

Blitzgescheit
Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung!

Frauenquote ist linker Unsinn par excellence und rührt daher, dass Linke immer den gleichen Denkfehler machen.

Linken können nicht zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung und das in Bezug auf äußerliche Merkmale wie Geschlecht, Sexualität oder Rasse, unterscheiden.

Für Linke können die unterschiedlichen Ergebnisse in der Gesellschaften von Frauen oder Männern, von Schwarzen oder Weißen, von Hetero- oder Homosexuellen, nur auf eine angebliche "strukturelle Benachteiligung" zurückgeführt werden, wobei die Erklärung "strukturelle Benachteiligung=unterschiedliche Ergebnisse" an und für sich schon eine hermeneutischer Zirkelschluss ist!

Da Linke ungleiche Ergebnisse auf den Tod nicht ausstehen können, obwohl Gleichberechtigung vorliegt, "müssen" sie eine künstliche Gleichstellung per Zwang herbeiführen, was 1) Schwachsinn ist und 2) gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtet und damit verfassungsfeindlich ist.

Blitzgescheit
@Am 17. Juni 2021 um 16:29 von falsa demonstratio

Zitat: "--------------------------------

Sie dürfen das nicht so eng sehen. Für manche beginnt das linksgrüne am rechten Rand von CDU und CSU. Es ist nur eine Frage des eigenen Standpuktes."

Nicht lange inhaltsfrei daherreden.

Einfach mal darlegen, wo konkret ich nicht Recht habe.

Einfach mal ein fundiertes Sachargument dagegen nennen, so wie ich es von der AfD seit Jahren kenne.

mispel
@16:25 von IckeDette

"Das ist ein Scheinargument, weil sie hier Berufe ohne Machteinfluss aufgezählt haben."

Und was genau ist dieser Machteinfluss und wie äußert er sich?

Blitzgescheit
@Am 17. Juni 2021 um 16:25 von IckeDette

Zitat: "Das ist ein Scheinargument, weil sie hier Berufe ohne Machteinfluss aufgezählt haben. Da in den Berufen mit Machteinfluss Männer sitzen entscheiden diese auch über die Nachfolgenden und da entscheiden sie sich lieber für Männer auf Grund von unterschiedlicher Wertung innerhalb der Gesellschaft über das Geschlecht. "

Die "Macht" kommt ja nicht von irgendwoher und schon gar nicht wird sie von dumm-dusseligen grünlinken Parteien / Staat verliehen.

"Macht" in der freien Welt speißt sich allein und einzig aus der Kompetenz, Fleiß, Durchsetzungs- und Innovationskraft, welche wirtschaftlich-gesellschaftliche Strukturen erwachsen lässt. Mann könnte diese Strukturen dann auch "Unternehmen" nennen.

Niemand und nichts hält Frauen, Diverse oder Marsmenschen ähnliche Unternehmen zu erschaffen - außer die eigenen Fähigkeiten, Antrieb, Unternehmertum und im Zweifel die Tatsache, dass man teilweise 100 h/Woche für den beruflichen Erfolg arbeiten muss.

Aber Quotenfrauen wollen das nicht.

IckeDette
17. Juni 2021 um 16:43 von mispel

Und was genau ist dieser Machteinfluss und wie äußert er sich?

Leitungspositionen haben immer Machteinfluss, daher verstehe ich ihre Frage nicht. Sie bestimmen über die die sie Leiten.

Müllabfuhr, Handwerkern, Bauarbeitern, Minenarbeitern, Kanalarbeitern oder sonstigen Berufen

Das sind ihre Vergleiche. Das sind natürlich auch Unternehmen mit Vorständen in vielen Fällen, aber die konkret aufgezählten Berufe haben sehr wenig Entscheidungsspielraum und beeinflussen somit weit weniger. Haben sie vielleicht bessere Beispiele?

gman
Zu 16:25 von falsa demonstratio " Vorbehalte"

Das könnte daran liegen, dass zu wenige Männer sich auf diese schlechter bezahlten Frauenstellen bewerben. Bewürben sie sich, würden sie mit Kusshand genommen, ganz ohne Männerförderplan.

Könnte auch, aber so schlecht die die Bezahlung dort nicht überall; da gibt es noch andere gewichtige Gründe. Befassen Sie sich mal mit den Vorbehalten gegenüber männlichen Erziehern.

Ohne "Männerförderplan" wird sich da nichts ändern.
Auf jeden Fall weniger wie bei den Quoten für Topmanagerinnen ohne Frauenförderpläne.

Account gelöscht
Topmanagerinnen fördern Frauen-Start-Ups....

Das ist aber nobel von denen. Und was bewirkt es, wenn in den meist sozialgewissensfreien Start-Ups, statt Managern, Managerinnen sitzen ? Für die Picker, Rider, Leihbeschäftigten wird es vermutlich kein Unterschied sein.

Schrammelvatti
um 16:22 von Blitzgescheit

Zitat:
"Ich dachte schon, dass ich hier nur von Personen umgeben bin, deren Fachgebiet nicht logisches Denken ist!"

Denken Sie auch selbständig oder berufen Sie sich nur auf die Vorgaben und Aussagen Ihre AfD (die in Ihren Augen immer recht hat)?

Was hält die AfD eigentlich von Ausländern und Migranten die hier in Deutschland Gleichberechtigung wollen und gleichberechtigt sein möchten?

IckeDette
17. Juni 2021 um 16:51 von Blitzgescheit

Die "Macht" kommt ja nicht von irgendwoher und schon gar nicht wird sie von dumm-dusseligen grünlinken Parteien / Staat verliehen.

Wenn der Staat Machterstrebung verbietet, dann bevorteilt er andere. Der Staat verleiht somit Macht. Vor 44 Jahren musste eine Frau noch um Erlaubnis fragen um überhaupt arbeiten zu dürfen.
Die Bestrebungen zur Gleichstellung soll diese Ungleichheiten endlich beheben, da sich daraus entwickelte Machtungleichheiten per "Gleichberechtigung" festgeschrieben wurden.

falsa demonstratio
Am 17. Juni 2021 um 16:54 von gman

Das könnte daran liegen, dass zu wenige Männer sich auf diese schlechter bezahlten Frauenstellen bewerben. Bewürben sie sich, würden sie mit Kusshand genommen, ganz ohne Männerförderplan.

Zitat: Könnte auch, aber so schlecht die die Bezahlung dort nicht überall; da gibt es noch andere gewichtige Gründe. Befassen Sie sich mal mit den Vorbehalten gegenüber männlichen Erziehern.

Die Vorbehalte kenne ich nicht, um ehrlich zu sein.

Was sollte da gefördert werden?

Aber eigentlich müsste ich sagen: Sie haben Recht. Lassen wir alles so wie es ist. Ich bin eigentlich auch veränderungsscheu.

6X66

WARUM sollen das Frauen sein? Entscheidend ist doch die Effiziez eines Unternhehmens - unabhängig von wem geführt.

falsa demonstratio
Am 17. Juni 2021 um 16:55 von Bernd Kevesligeti

Zitat: Das ist aber nobel von denen. Und was bewirkt es, wenn in den meist sozialgewissensfreien Start-Ups, statt Managern, Managerinnen sitzen ? Für die Picker, Rider, Leihbeschäftigten wird es vermutlich kein Unterschied sein.

Halten Sie es für gänzlich ausgeschlossen, dass sich Änderung der Geschlechtsstruktur an der Unternehmensspitze nach unten durchschlagen: Vorarbeiterinnen statt Vorarbeiter, gleicher Lohn für gleiche Arbeit?

Da es noch ein paar Tage dauern wird, bis die Weltrevolution kommt, könnte ich mir vorstellen, dass Arbeiterinnen und kleine Angestellte zwischenzeitlich damit nicht unzufrieden wären.

Sisyphos3
15:37 von falsa demonstratio

wenn ich einer Person sage ich nehme sie wegen einer Quote nicht
dann ist diese Person benachteiligt/bevorzugt wird
da können sie nach Ausreden suchen wie sie wollen
Eine Gleichbehandlung ist erst dann erreicht, wenn ich sie/ihn/es als Mensch betrachte
Nicht als Schwarz/Weiß, Katholik/Muslim/Atheist etc.

Account gelöscht
von falsa demonstratio 17:09

Aber Verbesserungen wird es für Arbeiter nicht geben. Egal welches Geschlecht der Manager/in nun hat.
Natürlich können Änderungen der Geschlechtsstruktur nach unten durchschlagen. Dann gibt es mehr Frauen, die Karriere machen. Aber keine Veränderungen in Arbeitsbedingungen.
Ob Susanne Klatten oder Jo Kaeser........

Blitzgescheit
@Am 17. Juni 2021 um 17:01 von Schrammelvatti

Zitat: "Was hält die AfD eigentlich von Ausländern und Migranten die hier in Deutschland Gleichberechtigung wollen und gleichberechtigt sein möchten?"

Viel.

Das will die AfD ja auch - im Gegensatz zu den grünlinken Ideologen, die ständig von Quoten, gender-gerechte Gaga-Sprache faseln und von "Gleichberechtigung" reden, aber ständig Gleichstelluzng meinen.

Wieso beantworten Sie meine obige Frage nicht: welche Rechte haben Frauen denn heute im Jahr 2021 nicht, die Männer haben=?

Wieso kommt da keine Antwort auf diese Frage?

Zu schwer?

Oder fällt dann ein ideologisches Kartenhaus zusammen, wenn man feststellt, dass Gleichberechtigung schon längst erreicht ist?

PaeddeZ
Blitzgescheit in der 100h-Woche…

Wenn man sich ansieht, mit welchen Schlagzahlen Sie posten, dann muss man sich auch nicht fragen, wie Sie auf dieses Pensum (100h) kommen - ob das jedoch ‚produktives Arbeiten‘ genannt werden kann, ist eine andere Sache….. bekommen Sie das wirklich bezahlt ??

Mann, mann….
PaeddeZ

Blitzgescheit
@Am 17. Juni 2021 um 17:04 von IckeDette

Zitat: "Wenn der Staat Machterstrebung verbietet, dann bevorteilt er andere. Der Staat verleiht somit Macht. Vor 44 Jahren musste eine Frau noch um Erlaubnis fragen um überhaupt arbeiten zu dürfen."

Ja, mit diesem Beispiel von annodazumal hätten Sie meine Frage beantwortet, welche Rechte Frauen haben, die Männer nicht haben, also wo "Gleichberechtigung" nicht erreicht ist.

Mag ja sein, dass Sie so ewig-gestrig sind.

Newsflash!

Wir leben aber nicht zu Zeiten annodunnemal, sondern im Jahr 2021.

Warum beantworten Sie also nicht einfach meine obige Frage!?

mispel
@16:53 von IckeDette

"Haben sie vielleicht bessere Beispiele?"

Warum andere Beispiele? Auch in diesem Branchen gibt es Hierarchien, also Macht. Also warum arbeiten da so wenige Frauen? Weil alle abgelehnt werden oder weil sich vielleicht keine bewerben. Und ist es dann bei Kindergärten so, dass da fast nur Frauen arbeiten, weil die da die Macht haben?

Blitzgescheit
@Am 17. Juni 2021 um 17:01 von Schrammelvatti

Zitat: "Denken Sie auch selbständig oder berufen Sie sich nur auf die Vorgaben und Aussagen Ihre AfD (die in Ihren Augen immer recht hat)?"

Umgekehrt wird ein Schuh daraus: da ich grundsätzlich selbstständig zu denken pflege und meine Meinung immer nach einem Abwähgungsprozess aller vorhandener Argumente bilde, wähle ich die AfD seit 2013.

Wo habe ich gesagt, dass die AfD "immer recht hat"? Bauen Sie sich mal wieder einen Strohmann auf. So billig?

falsa demonstratio
Am 17. Juni 2021 um 17:16 von Sisyphos3

Zitat: Eine Gleichbehandlung ist erst dann erreicht, wenn ich sie/ihn/es als Mensch betrachte
Nicht als Schwarz/Weiß, Katholik/Muslim/Atheist etc.

Schön, dass wir daran gemeinsam arbeiten.

Blitzgescheit
@Am 17. Juni 2021 um 17:21 von PaeddeZ

Zitat: "Wenn man sich ansieht, mit welchen Schlagzahlen Sie posten, dann muss man sich auch nicht fragen, wie Sie auf dieses Pensum (100h) kommen - ob das jedoch ‚produktives Arbeiten‘ genannt werden kann, ist eine andere Sache….. bekommen Sie das wirklich bezahlt ??"

Ihr konkretes Sachargument zum auf dem Tisch liegenden Sujet ist jetzt genau welches?

falsa demonstratio
Am 17. Juni 2021 um 17:27 von mispel

"Sie haben Recht. Lassen wir alles so wie es ist. Ich bin eigentlich auch veränderungsscheu."

Zitat: Das hat der User doch gar nicht behauptet. Warum unterstellen Sie es ihm also?

Sie haben Recht. Ich nehme den Gebrauch des Wörtchens "auch" mit dem Ausdruck des größten Bedauerns zurück.

Blitzgescheit
@Am 17. Juni 2021 um 17:16 von Sisyphos3

Zitat; "Eine Gleichbehandlung ist erst dann erreicht, wenn ich sie/ihn/es als Mensch betrachte
Nicht als Schwarz/Weiß, Katholik/Muslim/Atheist etc."

Sehr gut.

Genau das ist meine moralisches Maxime, die mein Denken und Handeln als AfD-Wähler bestimmt.

Ich halte mich an den amerikanischen Bürgerrechtler Martin Luther King Jr. der bekanntlich sagte: "I have a dream that my four little children will one day live in a nation where they will not be judged by the color of their skin, but by the content of their character."

Mal von grünlinken Rassisten abgesehen, die die Hautfarbe und Rasse immer als Momentum in den Vordergrund stellen, ist jeder vernünftige Mensch von MLK besselt.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
16:29 von falsa demonstratio

mit der vermutung haben sie sogar recht. weil merkel die cdu bis nach ganz links geführt hat, ist linksgrün halt linksaussen. die spd steht mittlerweile rechts von der cdu. deshalb bekommt der olaf ja auch hierzulande kein bein mehr an die erde

Koray
Das kann nur der Anfang sein

Ich hoffe doch, dass auch Bußgelder drohen, wenn Frauen sich auf entsprechende Stellen bewerben könnten, dies aber ohne Begründung nicht tun. Nur wenn beide Seiten mit Bußgeldern bedroht werden, können wir wirklich effektiv eine höhere Quote erzwingen. Aber damit dürfen wir uns auch nicht begnügen, sondern müssen dann weitermachen mit Diversen, Fettleibigen, LGBT, Rothaarigen, Migranten etc. Ansonsten wäre das eine sehr einseitige Bevorzugung und höchst unfair allen anderen Benachteiligten, Unterrepräsentierten und Unterprivilegierten ggü.

falsa demonstratio
Am 17. Juni 2021 um 17:18 von Bernd Kevesligeti

Zitat: Aber Verbesserungen wird es für Arbeiter nicht geben. Egal welches Geschlecht der Manager/in nun hat.
Natürlich können Änderungen der Geschlechtsstruktur nach unten durchschlagen. Dann gibt es mehr Frauen, die Karriere machen. Aber keine Veränderungen in Arbeitsbedingungen.
Ob Susanne Klatten oder Jo Kaeser........

Da haben sie auch wieder Recht. Warten wir mit der Frauenförderung, bis sich die Arbeitsbedingungen grundlegend geändert haben. Was macht es schon für einen Unterschied, wenn die Hälfte aller untersten Führungspositionen von Frauen besetzt werden und Frauen gleichen Lohn für gleiche Arbeit bekommen, wenn man die Unterdrückung der Arbeiterklasse nicht auf einen Schlag beseitigt. Auch Frauen in niederen Führungspositionen und bei gleicher Bezahlung, sind immer noch relatv verelendet.

Account gelöscht
von falso demonstratio 17:46

Worum geht´s Ihnen ? Als Freund von Arbeiterinteressen sind Sie bisher nicht aufgefallen.
Übrigens gibt es 33 Frauen in DAX-Vorständen und 166 in Aufsichtsräten.
Den Arbeiter/innen geht es deshalb nicht besser. Sozialökonomisch gibt es deshalb keine Veränderungen...

GeMe
@15:32 von werner1955: Qualifikation und Wirtschaftlichkeit

"Da in der Privatwirtschaft Qualifikation und Wirtschaftlichkeit das Fortbestehen eines Unternehmens erst ermöglicht und das alles entscheide Auswahl Kriterium ist kann das leider wegen geeigneter Kandidatinnen so passieren. "

Danke für diesen Brüller an einem so heißen Tag.

Sie haben vermutlich noch nie in der Privatwirtschaft gearbeitet. Falls doch vermutlich noch nie in einem Untgernehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern.

Ich habe einige Jahre in einer Unternehmensberatung im Backoffice gearbeitet. Wenn die Berater für Kunden neue Mitarbeiter für wichtige, hohe Unternehmenspositionen suchen sollten, dann war bei der abschließenden Auswahl durch die Unternehmensführung die Qualifikation eines der unwichtigsten Kriterien. Wer es soweit nach oben schafft, ist normalerweise kein Volldepp.

Und weil Studienabschlüsse und andere Qualifikationen z.B. unwichtiger sind als z.B. das "seinen Mann stehen können" oder das Vitamin B, das ein neuer Mann mitbringt, sind Frauen so oft chancenlos.

falsa demonstratio
Am 17. Juni 2021 um 18:01 von Bernd Kevesligeti

Zitat: Worum geht´s Ihnen ? Als Freund von Arbeiterinteressen sind Sie bisher nicht aufgefallen.

Bitte gestatten Sie mir im Gegenzug, dass ich bezweifele, dass Ihre Alles-oder-Nichts-Mentalität den Arbeiterinneninteressen dient.

Zitat: Übrigens gibt es 33 Frauen in DAX-Vorständen und 166 in Aufsichtsräten. Den Arbeiter/innen geht es deshalb nicht besser. Sozialökonomisch gibt es deshalb keine Veränderungen...

Ich habe halt die Hoffnung, dass eine Änderung an den Führungsspitzen der Unternehmen hin zu mehr Weiblichkeit früher oder später auch "nach unten" durchschlägt, auch dort Geschlechterparität und vor allem Lohngleichheit eintritt. Das ist sicher kein Schritt gegen die Verelendung des Proletariats. Ich bin aber kein Freund der These, dass es dem Proletariat erst richtig mies gehen muss, damit es revolutionären Geist entwickelt. Ich bin ein Freund kleiner Zwischenschritte. Das "linke" Patriarchat sieht diese nicht gern.

Account gelöscht
von falso demonstratio 18:29

Es geht nicht um eine "alles oder nichts Mentalität". Wie kommen Sie darauf ?

Wenn jetzt beispielsweise bei der Deutschen Bahn der Vorstand den Lokführern die Betriebsrente von 142 Euro gestrichen hat, hat daß nichts damit zu tun ob der Vorstand aus Managern besteht oder ob auch zwei Frauen darin sitzen.

Tremiro
17:36 von K>>arl Maria Jose.. 16:29 vonfalsa demonstratio

>> ...merkel die cdu bis nach ganz links geführt hat, ist linksgrün halt linksaussen. die spd steht mittlerweile rechts von der cdu.<<

Wo ist denn Ihrer Meinung nach dann zur Zeit die politische Mitte?